Prolog
Riley: Buffy ist wie niemand anders auf dieser Welt. Aber sie liebt mich nicht.
Giles: Bisher bei Buffy im Bann der Dämonen...
Riley: Was hast du mit mir gemacht?
Adam: Professor Walsh. Sie hat den Verhaltensmodifizierer eingepflanzt.
Riley: Der Chip in meinem Kopf.
Adam: Eigentlich ist der Chip hier...
Adam: ... direkt verbunden mit dem zentralen Nervensystem durch den Rückenmarksnerv.
Riley: Was passiert mit mir?
Buffy: Engleman sagte, Walsh hätte dir Drogen verabreicht.
Riley: Irgendetwas kriecht in mir herum.
Initiative Doc: Ich will gar nicht an den Schaden denken, den unsere Leute bei einer Entziehung anrichten könnten.
Joyce: Buffy? Wenn du ausgehst, warum nimmst du nicht deine Schwester mit?
Buffy+Dawn: Mom!
Dawn: Niemand kennt mich. Nicht mein wirkliches Ich. Keiner versteht mich. Keiner hat eine ältere Schwester, die eine Jägerin ist.
Buffy: Riley?
Riley: Buffy, was machst du denn hier?
Buffy: Mein Job?
Riley: Tja, ich dachte nur, du wärst im Nordsektor.
Buffy: Paß auf!
Buffy: Keine Ursache.
Buffy: Warum mach ich mir eigentlich noch die Mühe?
Buffy: Spike, was willst du hier?
Spike: Dasselbe wie du und dein Pfadfinder da, ich kämpfe.
Spike: Ein bißchen Gewalt zur Schlafenszeit.
Spike: Was? Ich hab ihn weichgeklopft.
Buffy: Du solltest mir besser auf dem Weg gehn, Spike. Ich werd das hier nicht länger hinnehmen.
Spike: Und was soll ich in meiner Freizeit tun? Zuhause sitzen und Pullover stricken?
Buffy: Wenn du mir dann nicht mehr im Weg wärst.
Riley: Sie hat recht. Du solltest nicht hier draußen sein wenn sie auf Patrouille ist.
Spike: Oh! Das hab ich gesehn. Sieht aus, als wär keiner der Jungs sonderlich willkommen. Du solltest ihn nach Hause bringen, Jägerin. Da kann er auch bleiben. Ich hab ein paar Stricknadeln, die er sich borgen kann.
Buffy: Spike... ich hab grad gesehn, wie du dein eignes Nasenblut gekostet hast. Weißt du was? Ich bin viel zu angewidert, um irgendwas zu hören was du zu sagen hast. Geh heim.
Spike: Es ist Blut! Sowas tu ich nunmal!
Riley: Hey, ich hoffe, ich war dir nicht im Weg.
Buffy: Natürlich nicht. Ich-ich hab mich nur... erschrocken. Und du weißt, ich mag es nicht... wenn du alleine auf Patrouille gehst.
Riley: Muß ich etwa auf die Ersatzbank.
Buffy: Nein, du bist im team. Du... hast den Vampir geworfen, als wäre er ein... klitze-klitze-kleiner Vampir.
Riley: Hey, woll'n wir nochmal? Komm schon, ich wette, die Gegend hier wimmelt nur so vor aerodynamischen Vampiren.
Buffy: Nah. Es sei denn, du willst zurückgehn und so aus Spaß Spike umbringen?
Spike: Ich werde dein Blut kosten, Jägerin. Ich werde deinen Hals zu meinem Kelch machen... und daraus trinken.
Spike: Auh!
Anfangstitel
Akt I
Willow: Du willst doch nicht wirklich behaupten, daß Marat nicht die französischen Revolutionäre betrogen hat.
Willow: Das war der Kerl, der die Menschenrechte erklärt hat, und dann hört man als nächstes, daß er... Girondin tötet, als ob das alles nicht mehr in Mode ist.
Buffy: Will, du begreifst anscheiend nicht worum es geht. Okay, ich stimm ja zu, daß Marat kein echter Märtyrer war, aber der Tod in der Badewanne... die Halswunde, all das Blut, das klingt alles ein bißchen bissiger als dolchiger. ich meine, Charlotte Corday war auch keine echte Märtyrerin, aber...
Willow: Buffy!
Buffy: Was?
Willow: Hör uns mal zu! Wir-wir streiten uns! Wie haben eine Debatte über eine College-Vorlesung! Ich hab von diesem Tag geträumt, seit... schon immer! Du verwandelst dich in eine echte Studentin. Muß ich jetzt auf meinen Occipital-Lappen aufpassen? (Should I be watching my occipital lobe?)
Buffy: Deinen was?
Willow: Occipital. Der Lappen hinten in deinem Gehirn. Du weiß schon, wie, "soll ich jetzt hinter mir aufpassen." (should I be watching my back?) Aber, du weißt schon, äh... hinten in meinem Gehirn.
Buffy: Anscheinend nicht. Keine Sorge, Will, du hast immer noch die Schlau-Hosen in der Familie an.
Willow: Ich weiß nicht. Du hast soviel... gelernt.
Buffy: Ich versuch es. Aber die Übertreiben es wirklich mit dem Lesen, und Giles füllt jedes bißchen Freizeit daa ich habe, mit extra Training... Ich fange an zu glaibe, daß dieses harte Arbeiten harte Arbeit ist.
Willow: Ist das nicht wirklich verrückt?
Buffy: Ich dachte, es wäre mehr so wie in den Filmen. Weißt du, inspirierende Musik... eine Montage, ich, wie ich meine Bleistifte spitze, ich lese, schreibe, schlafe auf einem, Stapel Bücher ein, und meine Brille ist ganz verbogen, weil ich in meiner Montage nämlich eine Brille trage. Aber das richtige Leben ist langsam, und langsam fängt es an, meinem Occiptal-Lappen wehzutun.
Willow: Ohh. Buffys armes Gehirn.
Buffy: Eigentlich wollte ich grade zum Training. Willst du vielleicht mitkommen?
Willow: Bin dabei. Vielleicht können wir dann noch weiter über die Französische Revolution diskutieren. Hey! War dieser Robespierre nicht der coolste?
Buffy: Robespierre? Das soll wohl'n Witz sein, oder?
Willow: Ich wollte es nur in Gang bringen.
Giles: Es scheint, als würde der Plan perfekt funktionieren.
Xander: Ja, Blaupausen sind gar nicht mal so schlecht. Das, und daß ich endlich kappiert habe, daß es heißt "Miss zweimal, schneide einmal." Wissen sie, die ganze Zeit hab ich's immer andersrum gemacht. Miss-t!
Giles: Tja, ich muß sagen, ich bin beeindruckt.
Xander: Ja, Zimmern ist ziemlich cool.
Anya: Oh! Wer hat den Affenkopf neben das Styx-Wasser gelegt? Wollen wir wirklich explodierten Affen aus unseren Haaren puhlen?
Buffy: Süßes oder Streich!
Giles: Hallo, ihr zwei, kommt herein.
Willow: Danke sehr, freundlicher Inhaber.
Tara: Hey, ihr.
Willow: Hey! Oh, wow, das sieht wirklich toll aus. Oh, ich fühl mich wie eine Hexe in einem Zauberladen. Uuh. Sind das echte Molchaugen?
Giles: Nein, zu... fett für mein Blut, fürchte ich. Nein, dies sind Salamander-Augen, es sind die... Katarakte, die ihnen dieses molchähnliche Aussehen verleihen. Sie sind aber gleichermaßen effektiv, das ist... alles nur wegen des vornehmen Getues mancher Leute.
Xander: Ich sage ihnen, Giles, sie sollten mal einen Geschmackstest durchführen und beweisen, daß gewöhnliche Amphibienaugen genauso gut sind.
Willow: Ich weiß nicht. Wenn sie mich fragen, dann bedeutet der Name Molch noch etwas.
Giles: Bereit zum Training?
Buffy: Da können sie wetten.
Giles: Sollen wir beginnen?
Buffy: Wir sollten beginnen.
Tara: Ich denke nur... wie cool es doch wäre, wenn wir einen echten Wahrsager hier sitzen hätten, der die Zukunft voraussagt und all das.
Willow: Du solltest es tun.
Tara: Nicht ich. Aber, aber ich würde gern, gern zusehen und lernen. Von jemandem, der wirklich gut ist, weißt du?
Willow: Du bist wirklich gut. Ich zeig's dir. Hier, nimm mich.
Tara: Hmm.
Willow: Was siehst du?
Tara: Willows Hand.
Buffy: Anh! Auh, Riley...
Riley: Ich wollte dich nur auf Trab halten.
Buffy: Oder mich von den Beinen reißen, was? Was ist nur in dich-
Buffy: Oh mein Gott. Seht euch das an!
Buffy: Vielen Dank. Danke... vielen Dank.
Giles: Es ist nur ein Anfang, du brauchst einen ordentlichen Platz tum Trainieren, also-
Buffy: Ich liebe es.
Riley: Also na los, laß uns dieses Baby testen. Denkst du, du kannst mich schaffen? Was ist denn los, Angst vor einem kleinen Wettstreit?
Buffy: Das muß eine Heidenarbeit gewesen sein.
Xander: Ich bin der Dummy-Man. Ich meine, ich... habe den Dummy gemacht. Das Ding, daß du schlägst, was nicht zurückschlägt. Das hab ich gemacht.
Buffy: Es ist toll. E- es ist alles toll.
Giles: Nun, du hast es verdient. Wahrlich.
Buffy: Vielen Dank euch Leuten. Ihr seid wie meine... Feen-Patentante und Santa Claus und Q, alle auf einmal.
Buffy: Q von Bond, nicht Star Trek.
Buffy: Ich geh mich umziehn.
Spike: Oh Pacey, du blinder Idiot. Siehst du nicht, daß sie dich nicht liebt?
Spike: Tja, tja, tja. Sieh mal an.
Harmony: Ist es sicher? War Buffy schon bei dir? Ich hab sie gerade auf Patrouille gesehn... mit einem Pflock! Sie würde nicht aufgeben, bis sie mich zu Tode getötet hat!
Spike: Buffy sucht nach dir.
Harmony: Natürlich! Deshalb bin ich ja auf der Flucht. Hast du's nicht gehört? Ich bin ihr absoluter Erzfeind!
Spike: Ist das wahr. Dann hab ich das Memo wohl verpaßt.
Harmony: Es gab ein Mem-? Spike, oh mein Gott! Das ist wirklich ein echter Notfall! Ahh! Ich brauche dringend ein Versteck. Du bist meine einzige Hoffnung. Wir müssen einfach über unsere... kleinen winzigen Differenzen hinwegkommen... Hör zu, Spike... ich bin verzweifelt.
Spike: Verzweifelt bist du also?
Harmony: Komm schon, Spike. Bitte, bitte? Ich würde alles tun!
Spike: Alles, wirklich?
Harmony: Ja! Ich sagte doch, ich würde alles tun.
Harmony: Ohhhh. Du meinst, ob ich Sex mit dir habe? Naja, klar.
Spike: Angefangen zu rauchen, was?
Harmony: Ich bin ein Bösewicht, Spike, halloooooo.
Spike: Wird wohl stimmen, wenn du's sagst. Was war das mit der Jägerin auf den Fersen und so.
Spike: Sie ist nicht der Typ der sos chnell aufgibt. Sie wird dich jagen, Tag und Nacht, bis du zu müde und zu hungrig bist zum Weiterlaufen. Und dann? Dann... bist du das.
Spike: Ich schätze, du wirst sie töten müssen.
Harmony: Ich hab's versucht! Das war alles so schwer und so! Du machst es.
Spike: Das würd ich ja gern. Aber, ich kann nicht. Vergessen? Ich hab diesen netten kleinen Regierungs-Chip in meinem Kopf.
Harmony: Oh, richtig. Schätze, dann steh ich wieder ganz allein da. Kannst du mir mit dem Denken helfen?
Spike: Klar. Ich nehme mal an, das könnte ich.
Riley: Ja.
Buffy: Mmm, das war entspannend.
Riley: Willst du, äh... dich noch mehr entspannen?
Buffy: Nochmal? Jetzt gleich nochmal?
Riley: Vielleicht bist du zu müde.
Buffy: Hey. Ich hab die Ausdauer von 10 Männern.
Riley: Sagen wir besser Frauen, okay? Nur wegen der Vorstellung.
Buffy: Was auch immer. Du weißt, es braucht schon 'ne ganze Menge, um mich zu schaffen.
Riley: Oh, ich liebe eine Herausforderung.
Buffy: Mm.
Dawn: Tja, wer denn nicht?
Dawn: Jedes Kind versucht, die Aushilfe zum Weinen zu bringen. Das ist so eine Art Übergangsritual.
Joyce: Ich ganz bestimmt nicht. Aushilfe zu sein, ist ein extrem schwieriger Job. Außerdem... Ehrlich, Dawn, wieviele Schüsseln Flakes willst du denn noch essen?
Dawn: Oh, die sind nicht zum Essen. Ich versuche nur, die Zugaben aus dem Weg zu räumen, damit ich... das hier kriege. Außerdem wollte ich Eier.
Joyce: Du willst das Geschenk aus den Flakes, aber nicht die Flakes selbst. Du wirst wirklich erwachsen. Okay, ein halbes Omelette ist im Anmarsch.
Dawn: Oh, ähm, mit Ketchup, wenn's dir nichts ausmacht?
Joyce: Mm-hmm.
Joyce: Oh, was ist da... Wer bist du?
Buffy: Hey. Wie geht's Mom? Bist du okay?
Dawn: Ich bin okay.
Mann: Und deiner Mom geht es ebenfalls gut.
Dawn: Das ist Ben. Er hat mir sein Stethoskop gegeben.
Ben: Sein Stethoskop geliehen. Buffy, richtig? Ich bin Ben, ich bin hier Praktikant. Ich hatte das Vergnügen, mit dem berühmten Dr. Dawn herumhängen zu dürfen, während deine Mom getestet wurde.
Riley: Also, was ist denn los? Was ist passiert?
Ben: Tja, im Moment geht es ihr gut... die Ärzte wissen noch nicht, was den Kollaps verursacht hat...
Ben: ... es könnte einfach ein Schwächeanfall gewesen sein, niedriger Blutzucker, sowas in der Art.
Buffy: Aber es ist nicht so schlimm. Ich, ich meine, es ist doch nicht... ernst, oder?
Ben: Sehr unwahrscheinlich. Deine Mom hat also keine... früheren Anfälle in der Art?
Buffy: Nein. Ich meine, nicht das ich wüßte. Sie war immer sehr gesund.
Ben: Also, ich denke, die Tests werden noch ein paar Stunden dauern...
Ben: ... und dann wollen sie sicher, daß sie in ein paar Wochen noch einmal für einige Folgetests zurückkommt, aber es sieht im Moment nicht nach etwas Ernstem aus.
Buffy: Oh, gottseidank. Ich hatte solche Angst.
Ben: Ich schätze, ihr könnt sie schon bald wieder mit nach Hause nehmen.
Riley: Also, das sind doch definitiv gute Nachrichten.
Akt II
Doktor: Ich weiß, daß ich mich jetzt wiederhole, aber ich hab keine Ahnung, was ich noch sagen soll, um sie zu überzeugen.
Doktor: Ich habe in meiner gesamten Laufbahn als Arzt noch nie einen Patienten mit einer derartig ausgeprägten Tachycardie aus dem Krankenhaus gehn lassen.
Riley: Sie sagten, sie dürften mich nicht hierbehalten.
Doktor: Legal nicht. Ich kann sie zu nichts zwingen. Aber mit diesem Puls, glauben sie mir, ich würde auf die Knie gehen und sie anflehen, wenn ich glauben würde, daß das ihre Meinung ändert.
Riley: Das wird es nicht. Ich gehe heim.
Doktor: Und ihre Freundin hier kann sie nicht überzeugen zu-
Riley: Ich gehe.
Doktor: Okay, also dann. Aber sie gehen entgegen meiner Empfehlung.
Buffy: Was soll denn das? Was machst du da? Was wenn du eine Herzanfall hast?
Riley: Hör mir zu. Beruhig dich.
Buffy: *Ich* mich beruhigen? Ich bin nicht der mit dem Puls von hundertundfünfzig.
Riley: Mein Herz ist anders als deins, Buffy. Es arbeitet jetzt anders, aber es ist okay.
Buffy: Aber du bist immer noch ein Mensch, Riley. Du könntest trotzdem einen Herzanfall haben.
Riley: Ich bin ein Mensch, der monatelang als Laborratte benutzt wurde.
Joyce: Hi.
Buffy: Hey. Wie geht's dir?
Joyce: Oh... hauptsächlich ist es mir peinlich. Tut mir leid, daß ich euch das antun mußte. Aber, keine Tests mehr, also könnt ihr dieses Nadelkissen mit nach Hause nehmen.
Riley: Ja. Laßt uns, äh, laßt uns verschwinden.
Willow: Wie wär's mit einem Kreuzworträtsel? Manche Leute sagen, man soll eine Erkältung füttern, ich sage rätseln.
Joyce: Oh, nein danke, Willow.
Dawn: Ich mag Hühnerbeinchen mit Senf wenn ich krank bin.
Joyce: Das weiß ich doch, Schätzchen. Ich kann uns später welche machen.
Buffy: Oh, äh-äh. Du bleibst heute schön auf dieser Couch sitzen.
Joyce: Ich fühl mich dumm, wenn ich nur hier rumliege wie ein Mehlsack!
Willow: Sie könnten doch ein Spiel draus machen. E-ein sehr leises Spiel, über einen Mehlsack.
Joyce: Ich fühl mich gut. Ehrlich, ich mach mir mehr Sorgen über Riley als über mich.
Buffy: Du solltest nicht einmal darüber nachdenken. Er macht sich keine Sorgen, als sollten wir es wohl besser auch nicht.
Buffy: Ich kappier nicht, was er sich dabei denkt. Warum ist er nicht besorgt?
Willow: Vielleicht denkt er, sein Körper könnte es aushalten. Er ist in wirklich guter Form.
Buffy: Niemandes Körper hält einen Herzanfall aus.
Willow: Ich weiß. Tut mir leid, Buffy. Ich versuche wohl zu sehr, alles wieder gut zu machen.
Buffy: Ich komm nur immer wieder zur Initiative zurück.
Willow: Irgendwie wird man dieses komische Regierungs-Gefühl nicht los.
Dawn: Weißt du noch dieses eine Mal, als der CIA versucht hat, Fidel Castro mit vergiftetem Aspirin zu töten?
Buffy: Dawn, bitte.
Buffy: Ich weiß daß ich etwas tun muß. Ich weiß nur noch nicht was.
Dawn: Ein anderes mal hat der CIA-
Buffy: Dawn!
Dawn: Das ist wichtig.
Dawn: ... versucht, Castro verrückt zu machen durch Juckpulver in seinem Bart. Es geht um die Regierung!
Willow: Ruf die Initiative an. Wenn die wissen, was bei ihm falsch läuft, dann müssen sie ihm helfen.
Buffy: Ja, aber wie denn anrufen? Erstens existieren sie gar nicht mehr, und zweitens haben sie nie behauptet, überhaupt zu existieren.
Buffy: Das ist so unfair. Ich meine, e-es ist so, als ob dich der Große Bruder (Big Brother) überall beobachten kann, und-und kaum will ich mal irgendwas sagen, hört niemand mehr zu!
Dawn: Klingt mehr nach Großer Schwester.
Willow: Es muß einen Weg geben.
Buffy: Was denn zum Beispiel? Eine Tour durch's Weiße Haus machen und so tun, als hätte ich mich verlaufen, und dann nach einer Tür suchen mit einem Schild, auf dem steht "Geheime Regierungs-Monster-Jäger"?
Dawn: Wenn sie dir wirklich die ganze Zeit nachspionieren, dann mußt du doch nur irgendwas sagen, und sie werden es hören. Ich schreib zum Beispiel manchmal Dinge in mein Tagebuch, für den Fall...
Buffy: Ich muß gehn. Äh, ich seh euch dann später.
Dawn: Was hab ich gesagt?
Buffy: Riley?
Buffy: Riley ist in Schwierigkeiten. Er braucht Hilfe.
Junge: Keine Chance, Mann.
Riley: Ich bin weg.
Riley: Graham.
Graham: Riley. Können wir reden?
Graham: Agent Goodman, Agent Brown.
Riley: Also rede.
Graham: Was ist los mit dir, Mann? Es muß sich dringend sofort jemand darum kümmern. Wir müssen dich in ein Operationzimmer bringen.
Riley: Sehr überzeugend. Da geb ich mich natürlich liebend gern wieder unter die Kontrolle der Regierung.
Riley: Bitte bringt mich dahin, wo sie mich bewußtlos machen und nackt ausziehen.
Graham: Hey, denkst du, ich würde hier irgendeinen Trick versuchen?
Riley: Du bist immer noch drin. Ich bin draußen. Ich weiß nicht, welchen Befehlen du folgst.
Graham: Oh, komm schon. Du weißt selbst, daß die Walsh diese ganzen Chemikalien und den Mist in uns reingepumpt hat. Du hattest mehr als alle andern. Die hat uns wirklich übel mitgespielt.
Riley: Und jetzt überschlägt sich die Regierung, um alles mit einem Kuß wieder gut zu machen.
Graham: Riley, ich sage dir, du brauchst Hilfe. Und ich sage das nicht, um dich reinzulegen.
Riley: Vielleicht glaubst du es sogar selbst.
Graham: Ich weiß es. Du willst das nicht.
Riley: Und du hast sicher eine Heilung dafür?
Graham: Ja. Wir haben diesen Kerl, einen Arzt. Er wird sich um dich kümmern, und wir gehen jetzt zu ihm. Ich werde dir keine Wahl lassen.
Riley: Schätze, das wirst du nicht.
Buffy: Also, ihr habt versagt, und jetzt ist er weg, und wann wolltest du mir eigentlich erzählen, was mit ihm nicht stimmt?
Graham: Ich bin nicht befugt, darüber zu sprechen.
Buffy: Rede.
Graham: Hyperadrenaline Überladung und eine Menge Zeug, das sogar noch schlimmer klingt als das, aber alles heißt, daß er viel stärker ist als er sein sollte und keinen Schmerz fühlt. Sein Herz macht da nicht mit. Wir sind deswegen schon seit Wochen an ihm dran.
Graham: Es gibt einen Spezialisten, der im Sunnydale General auf ihn wartet, vierte Stock, Neurologie. Bring Riley dahin. Wenn nicht-
Buffy: Ich werd ihn hinbringen.
Graham: Ich sag dem Doc Bescheid.
Graham: Buffy.
Buffy: Wenn du sagst, ich soll mich beeilen... tret ich dir in den Arsch.
Willow: Armer Riley.
Giles: Kann er nicht vielleicht einfach wieder in seine Wohnung gegangen sein?
Buffy: Nein, er ist nicht in seiner Wohnung, er ist nicht in der Turnhalle, er ist nicht in der Bibliothek... er ist irgendwohin gegangen, wo er nicht gefunden werden will.
Anya: Also im Grunde genommen hat er sich unerlaubt von der Truppe entfernt. (So basically he's gone AWOL; AWOL=absence without leave)
Buffy: Das ist im Grunde genommen richtig.
Willow: Arme Buffy.
Xander: Vielleicht braucht er nur ein bißchen Zeit für sich allein. Wißt ihr, ich hatte mal diesen Freund, der dieses eine Mädchen mochte, und... er hat sich Sorgen gemacht, daß sie ihn vielleicht nicht auch mögen könnte... und vielleicht hat er sich deshalb wie ein Idiot verhalten. Vielleicht erinnert mich Riley an diesen Freund.
Willow: Wovon redest du da eigentlich?
Xander: Andererseits, vielleicht auch nicht. Vielleicht will er nur Aufmerksamkeit.
Buffy: Okay, hier ist ein heißer Tip, wenn du Aufmerksamkeit willst? Sei da, damit die Leute sie dir geben können.
Anya: Mir liegt etwas an dir, Xander.
Xander: Danke.
Anya: Sei nicht so unsicher.
Xander: Danke... werd ich nicht.
Anya: Und, ich hab da auch eine "Freundin" und, äh, zufällig weiß ich ziemlich genau, daß sie diesen Kerl wirklich mag, deinen "Freund" ... und, außerdem hat meine Freund-
Buffy: Hey, Leute, genug! Okay, Riley ist wirklich in großer Gefahr. Anya, Xander, warum seht ihr nicht mal bei den Docks nach.
Xander: Aye, aye.
Willow: Tara und ich können uns doch die ausgebrannte Schule vornehmen. Riley hat sich dort schonmal versteckt. Vielleicht... vielleicht fühlt er sich dort heimelig oder sowas.
Buffy: Heimelig. Wißt ihr, was er vielleicht noch heimelig finden könnte, auf eine... dunkle, unfreundliche, böse Art und Weise? Die Höhlen der Initiative. Ich kenn mich da nicht so aus.
Giles: Wir haben einen Verbündetetn, der die Höhlen kennt wie den Rücken seiner... Melanin-armen Hand.
Buffy: Ich will jetzt auf gar keinen Fall Spike hier mit reinziehen. Der Kerl nervt mich auf diese ganz spezielle "Ich würde am liebsten etwas hölzernes durch sein Herz" stoßen Art und Weise.
Willow: In letzter Zeit war er auch irgendwie besonders unangenehm. Vielleicht setzt ihm dieses ganze Nicht-töten-Können doch zu.
Buffy: Außerdem hängt er den ganzen Tag in dieser staubigen Gruft rum und tut wer weiß was widerliches.
Spike: Okay, ist es größer als eine Brotbüchse?
Harmony: Nein. Noch vier übrig.
Spike: Also ist es kleiner als eine Brotbüchse.
Harmony: Nein! Nur noch drei!
Spike: Harmony... ist es eine verdammte Brotbüchse?
Harmony: Ja! Oh mein Gott! Mein kleiner Blondie-Bär ist ein 20-Fragen-Genie!
Harmony: Sie hat mich gefunden!
Buffy: Ich hab einen Vorschlag für dich.
Spike: Witzig, ich hab einen Vorschlag für dich, wie wär's mit Anklopfen? SAcheint mir nur fair, wir Vampire können schließlich auch nicht uneingeladen in dein Häuschen, also könntest du wenigstens - Oh, sieh mal einer diese hübschen Papierchen an.
Buffy: Riley ist krank mit irgendwas von der Initiative, udn er ist verschwunden. Ich glaube, er ist vielleicht in einer von den Höhlen. Du findest ihn, bringst ihn in den 4. Stock vom Krankenhaus, die Ärzte kümmern sich rechtzeitig um ihn... du kriegst die Mäuse.
Spike: Oh Gott, ist der große Aufpasser etwa krank? Sag mal, wird er sterben?
Buffy: Er ist nicht der einzige, der sterben kann.
Spike: Hey. Ich wollte nur sagen, wenn das wirklich so wichtig für dich ist, dann sollte ich die erste Hälfte wohl gleich kriegen.
Harmony: Und? Was hat sie über mich gesagt?
Overheiser: Wie sieht's aus?
Graham: Sie werden jede Minute hier sein.
Graham: Das ist doch noch rechtzeitig, oder? Ich meine, wenn wir ihn jetzt bringen?
Overheiser: Um ehrlich zu sein, ich bin nicht sicher, ob es rechtzeitig gewesen wäre, wenn ihr ihn gestern hergebracht hättet.
Graham: Endlich.
Spike: Sie haben hier einen neuen Patienten, Doc.
Akt III
Overheiser: Hören sie, sie verstehn das nicht. Das ist ein komplizierter neurologischer Eingriff, und ich habe soetwas noch nie vorher durchgeführt.
Spike: Ein bißchen Lampenfieber, häh Doc? Schmetterlinge im alten Bäuchlein? Harm, tu uns einen gefallen. Erschieß die nerveneden Schmetterlinge für den guten Doktor. Na sehn sie. So schwer war das doch nicht. Tun sie einfach das, was diese Affen von der Initiative gemacht haben, nur rückwärts.
Overheiser: Das ist eine medizinische Schule, kein ausreichender Operationsraum. Diese Instrumente...
Spike: Sehn für mich scharf genug aus. Die tun's schon.
Overheiser: Sie hören nicht zu. Dieser Chip ist tief vergraben in ihrem cerebralen Kortex. Nach der Entferung sind sie womöglich dumm wie eine Kartoffel.
Spike: Das wird bestimmt nicht passieren, mein Freund. Sehn sie, ich habe Vertrauen in ihre Überlebensinstinkte.
Spike: Okay. Dann bin ich wieder draußen zum Töten, bevor die Nacht vorbei ist.
Spike: Kommen sie, Doc! Wenn sie alles richtig machen, wird ihnen nichts schlimmes zustoßen.
Harmony: Ups. Abzug war rutschig.
Willow: Riley!
Tara: Dieser Ort ist mir echt unheimlig.
Willow: Du hättest hier sein sollen, als es noch eine Schule war. Riley!
Willow: Uuf. Dunkelheit.
Tara: Und 'ne Menge davon. Wir hätten 'ne Taschenlampe mitbringen sollen.
Willow: Uuh! Ich weiß! Besser eine Kerze anzünden, als die verdammte Dunkelheit verfluchen. Ein kleiner Zauber. Fiat lux!
Tara: Wow.
Willow: So, das ist besser.
Willow: Riley! Komm raus!
Tara: Wie hast du das gemacht? Das mit dem Licht?
Willow: Oh, du weißt doch. Du hast es mir beigebracht.
Tara: Ich hab dir ein kleines Tinkerbell-Lichtchen gezeigt. (Tinkerbell= die kleine Fee aus Peter Pan)
Willow: Okay, und ich... hab ein bißchen mit Tinkerbell rumgetinkert. Es war leicht. Und ist das nicht auch viel besser als... eine Taschenlampe zu benutzen, wie irgendwelche Dummköpfe?
Buffy: Riley? Riley, antworte mir. Bitte.
Buffy: Riley?
Riley: Weißt du, das tut nicht mal weh.
Buffy: Deine Hand blutet.
Riley: Ich fühl gar nichts.
Buffy: Das hört jetzt auf. Ich bring dich zu einem Arzt.
Riley: Den von der Regierung, meinst du? So wie die, die mir das überhaupt erst angetan haben?
Buffy: Er ist der einzige, der versteht, was mit dir nicht in ordnung ist. Er ist der einzige, der dir helfen kann.
Riley: Was ist denn nicht in Ordnung mit mir? Ich bin stärker als ich es je gewesen bin. Die meisten Leute würden töten, um sich so zu fühlen.
Buffy: Ja, und dieses Gefühl wird dich töten. Riley, dein Körper ist nicht dafür geschaffen, so stark zu sein-
Riley: Ich komm schon klar. Das geht nur mich was an, Buffy, also... halt dich raus.
Buffy: Was wird das?
Buffy: Was passiert mit dir?
Riley: Ich gehe zurück... laß die Regierung wieder in meinen Eingeweiden rummehren... Die könnten doch alles tun, was- Im betsen Fall verwandeln sie mich wieder in Joe Normal, einfach... irgendein Kerl.
Buffy: Und das ist nicht genug für dich?
Riley: es ist nicht genug für dich.
Buffy: Warum sagst du sowas?
Riley: Na komm. Dein letzter Freund war auch nicht grad zivilisiert.
Buffy: Darum geht es also? Du willst sterben, nur wegen irgendeines dämlichen Macho-Wettkamps.
Riley: Es geht nicht um ihn. Es geht um uns. Du wirst jeden Tag stärker, mächtiger. Ich kann dich nicht erreichen. Jeden Tag bist du... ein bißchen weiter aus meiner Reichweite.
Buffy: Du willst mich erreichen? Ich bin genau hier. Ich bin nicht die, die wegrennt.
Riley: Noch nicht.
Buffy: Und du weißt alles so genau? Ich bin auf der Flucht, weil du nicht im Super-Club bist.
Riley: Das ist die menschliche Natur.
Buffy: Komm mir nicht mit diesem Psycho-Scheiß. Nicht jetzt. Nicht nach all dem, was... Niemand hat mich je so kennengelernt wie du. Niemand. Ich habe mich dir auf eine Art geöffnet, in der ich mich nie jemandem... Gott, du sitzt einfach nur da und denkst, daß mir das alles gar nichts bedeutet.
Riley: Das hab ich nie gesagt.
Buffy: Weil es dir offensichtlich nichts bedeutet. Hälst du wirklich so wenig von mir-
Riley: Buffy.
Buffy: Nein! Nein. Denkst du, daß ich das letzte Jahr nur mit dir zusammen war, weil du Superkräfte hast? Wenn es das ist was ich wöllte, dann wäre ich mit Spike gegangen. Riley, ich brauche dich. Ich brauche dich bei mir... und ich brauch dich gesund. Aber wenn du das alles wegwerfen willst, nur weil du mir nicht vertraust, dann... dann werd ich dich trotzdem zu diesem Doktor schleppen.
Riley: Bring mich zu ihm.
Buffy: Wir müssen uns beeilen.
Riley: Dich zu lieben, ist das erschreckendste was ich je getan hab, Buffy.
Buffy: Ich weiß nicht warum.
Buffy: Der Doktor sagte, wir haben nicht mehr sehr viel Zeit.
Harmony: Ich hab in einer Zeitschrift gelesen, daß das wirkliche Sex-Organ eines Mannes sein Gehirn ist.
Harmony: Iieee! Niemals. Ich meine, sehn sie sich das an. es ist so... pink und so schrumpelig. Darf ich's anfassen?
Spike+Overheiser: Nein!
Harmony: Oh mein Gott, du bist wach?
Overheiser: Örtliche Betäubung.
Harmony: Wow, Spikey, wie fühlt sich das an?
Spike: Als ob jemand mit einem Messer in meinen Hirn rumschneidet, du dämlicher Blumentopf.
Harmony: Wissen sie, was es bedeutet, daß er kein Lebendes Wesen verletzen kann? Es bedeutet, daß er nicht mal eine Blume pflücken kann.
Spike: Was? Doch, ich kann!
Overheiser: Bitte sei still.
Harmony: Tut es das eigentlich immer?
Overheiser: Bitte. Lieber Gott, bitte, sei still.
Harmony: Hör zu, Versager. Ich seh keine Armbrust in ihren Händen, okay?
Spike: Harmony, wenn dein andauerndes Gequatsche die Operation versaut, dann reiß ich dir persönlich deine pinkfarbene, schrumpelige Zunge raus.
Harmony: Was glotzen sie so?
Buffy: Ah-oh.
Riley: Graham. Graham. Wieviele Finger sind das?
Graham: Siebzehn.
Graham: Gefangener 17 und ein blondes Mädchen.
Buffy: Spike und Harmony, wider zusammen.
Graham: Wo ist Dr. Overheiser?
Buffy: Äh, Spike muß ihn mitgenommen haben. Was sollte Spike von einem- Der Chip. Er will den Doktor zwingen, den Chip aus seinem Kopf zu holen.
Buffy: Riley?
Riley: Ich bin okay. Okay.
Graham: Die Zeit läuft uns davon. Wenn wir nicht bald den Arzt finden, dann wird er's nicht schaffen.
Buffy: Okay, okay, Gehirn-Chirurgie. Er, er braucht medizinische Einrichtung, er-er braucht, äh, äh, Equipment...
Graham: Das ist ein großen Krankenhaus.
Buffy: Nein, ah-ah, er würde es nicht hier tun. Es ist zu riskant. Wir teilen uns auf. Graham, du gehst ans Horn oder das... Rohr, oder an was ihr Jungs auch immer geht, ich-ich will, daß du die Tierkrankenhäuser überprüfts, Büros von Ärzten...
Riley: Hey, wegen vorhin...
Graham: Ist schon gut. Entschuldige dich später, wenn du nicht tot bist.
Buffy: Du wirst nicht sterben.
Riley: Ich wette, das dagst du zu allen Jungs.
Buffy: Nein. da gibt es einen peroxydierten Schädling, dessen Zeit abgelaufen ist. Wenn ich Spike zu fassen kriege, dann reiß ich him den Kopf ab. Ich werde...
Spike: ... baden im Blut der Jägerin. Darin eintauchen. Darin schwimmen.
Spike: Ich werd verdammt nochmal Rückenschwimmen.
Harmony: Ich seh ihn, Spikey! Ich seh den Chip! Er schlummert da drin wie... ein hübsches kleines Osterei, mit deinem Gehirn darum wie dieses früne Plastik-Gras-Zeugs... nur daß es mehr beige ist, so wie-
Overheiser: Würden sie bitte die Zigarette ausmachen? Das ist wirklich nicht erlaubt.
Harmony: Oh ja? Sagt wer?
Harmony: Oh Gott, tut mir leid! Gab das Schild nicht gesehn!
Overheiser: Der Chip ist draußen. Hab nicht gedacht, daß ich's schaffe, ich dachte... er ist draußen.
Spike: Ja?
Harmony: Yay! Yay für Spikey!
Spike: Okay dann. Nähen sich mich zu, Doc. Hab noch was zu erledigen. Jägerinnen zu töten.
Akt IV
Spike: Wissen sie. Mein Magen knurrt, ich hab so einen Hunger. Ich fürhcte, ich muß mir wohl einen kleinen Snack gönnen.
Spike: Oh, keine Sorge. Das bißchen wird mich schon zu voll machen. Es bleibt immer noch genügend Platz für das Hauptgericht.
Spike: Jägerin!
Spike: Komm schon, Harm.
Buffy: Hier geblieben. Wir brauchen sie noch.
Spike: Buffy. Ich schwöre. ich hab nur an dich gedacht. Ich wollte dir die tollen Neuigkeiten erzählen. Mein Kopf ist jetzt wieder frei. Kein kleiner Elektroschocker mehr in den Windungen.
Buffy: Das heißt, ich kann dich jetzt töten.
Spike: Du darfst es versuchen.
Harmony: Ups.
Spike: Endlich ist es soweit.
Buffy: Riley!
Buffy: Riley.
Spike: Ein Penny?
Overheiser: Ich hab doch gesagt, ich kann das nicht.
Buffy: Oh Gott. Doktor! Doktor, wir brauchen sie, jetzt!
Spike: Buffy, Buffy, Buffy! Jedesmal wenn ich mich umdrehe, ist sie da! Dieses wiederliche kleine Gesicht, dieses... wehende Shampoo-Werbungs-Haar, dieses völlig dämliche besser-als-du Gehabe.
Harmony: Naja, irgendwie sind wir doch schlecht, wenn man-
Spike: Sie folgt mir, weißt du, findet mich überall. Ich bin ihr kleines Versuchstier. Mach den armen Sopike fertig. Jeden Tag eine neue kleine Quälerei.
Harmony: Spike!
Spike: Du verstehst das nicht. Ich werd sie einfach nicht los. Sie ist überall. Sie ist mein Alptraum, Harmony!
Spike: Das... muß aufhören.
Overheiser: Alles wieder geflickt.
Buffy: Wie läuft es so da drin?
Riley: Gut. Alles wieder normal.
Buffy: Yep.
Buffy: Und siehst du... du kannst mich immer noch berühren.
Riley: Gib mir 'ne Woche oder so zum heilen, und... ich werd daraus richtig Kapital schlagen.
Buffy: Wird es gehn mit dir? Ich sollte nämlich wirklich wieder nach meiner Mom sehn.
Riley: Ja, ja, geh schon. Mir geht's gut.
Buffy: Wir sehn uns dann ja später noch.
Graham: Du hattest Glück, daß Buffy dich noch rechtzeitig gefunden hat, du standst nämlich schon kurz vorm Explodieren. Hab immer gesagt, sie ist ziemlich beeindruckend.
Riley: Weißt du, das ist sie wirklich.
Graham: Aber du weißt, daß du nicht hierher gehörst, richtig? Diese Stadt? Ich meine, hier bist du nichts.
Riley: Hey. Was soll das heißen?
Graham: Komm schon, Mann, du weißt, es ist wahr. Es gibt hier nichts für dich.
Riley: Da ist sie.
Graham: Okay, stimmt, da ist sie. Und? Du hattest mal eine Mission, und jetzt bist du was? Der Freund der Mission? Die wahre Liebe der Mission?
Graham: Du gehörst zu uns.
Spike: Hab doch gewußt daß du kommst. Ist ja schon 6 Stunden her.
Buffy: Tja, es wären weniger, wenn ich nicht jedes mal hinter dir aufräumen müßte.
Spike: Hinter mir? Ich hab mir nur den Doc geborgt. Das Chaos ist von dir, Jägerin. Von dir und dem Jungen.
Buffy: Das war's.
Buffy: Spike, du bist ein Killer. Und ich hätte das schon vor Jahren machen sollen.
Spike: Weißt du was? Tu es. Tu's verdammt nochmal.
Buffy: Was?
Spike: Beende... meine... Qualen. Dich zu sehen, jeden Tag, wohin ich auch gehe, jedes mal wenn ich mich umrehe. Befrei mich... aus einer Welt... in der es dich gibt! Töte mich einfach!
Buffy: Spike... ich will dich.
Spike: Buffy, ich liebe dich.
Spike: Gott, ich liebe dich so sehr.
Spike: Oh Gott, nein.
Spike: Bitte nicht.
Ende
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