5.8: Schatten
Credits
Originaltitel:Shadow
Regie:Daniel Attias
Buch:David Fury
Darsteller:
Schauspieler Charakter
Clare KramerGlory
Kevin WeismanDreg
William ForwardDr. Isaacs
Kristine SutherlandJoyce Summers
Charlie WeberBen
Inhalt:Eine Untersuchung ergibt, dass Buffys Mutter Joyce einen Gehirntumor hat. Nun soll eine Biopsie feststellen, ob er gut- oder bösartig ist. Buffy ist völlig verzweifelt und sucht Trost bei Ben, einem angehenden Arzt der Klinik. Als auch Riley sie trösten will und Buffy dies abwehrt, trifft er sich mit Vampir Sandy und lässt sich in seinem Frust von ihr beißen. Inzwischen hat Glory, Buffys neue Feindin, eine Schlange mit einem Erweckungsritual in ein Monster verwandelt.
Übersetzt von:Nur-Björn Scheeg ()
Hinweis:Dies ist keine Abschrift der deutschen Synchronisation sondern lediglich eine Übersetzung des englischen Skripts.
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Übersetzung

Prolog

Glory: Du weigerst dich, mir zu sagen, wo der Schlüssel ist!

Der sterbende Mönch spricht zu Buffy.

Mönch: Wir mußten den Schlüssel verbergen... haben ihn menschlich gemacht und dann zu dir gesandt.

Buffy streicht Dawn das Haar aus dem Gesicht.

Buffy: v.o. Dawn.

Dawn: Was stimmt nicht mit Mom?

Giles: v.o. Bisher bei Buffy im Bann der Dämonen...

Buffy: Ich weiß es nicht.

Riley spricht mit Xander.

Riley: Buffy ist wie niemand anders auf dieser Welt. Wenn ich bei ihr bin, dann ist... Eine Hälfte ist einfach... am Brennen, wird verrückt, wenm ich sie nicht berühren kann. Aber sie liebt mich nicht.

Riley redet mit Buffy.

Riley: Ich weiß, du hast grad eine Menge im Kopf. Du entscheidest, ob du mich darin einbeziehen willst oder nicht, laß es mich einfach wissen.

Riley unterhält sich in Willys Bar mit Sandy.

Sandy: Wir... könnten auch woanders hingehn. Wo es ein bichen... privater ist.

Riley: Ohhhh, Sandy, Sandy. Mein Herz gehört einer anderen. Außerdem, ich geh mit Vampiren aus.

Spike und Buffy küssen sich.

Buffy: Spike. Ich will dich.

Spike: Gott, ich liebe dich so sehr.

Spike setzt sich erschrocken im Bett auf.

Spike: Oh Gott, nein. Bitte nicht.

Buffy redet mit Joyce.

Buffy: Bist du okay?

Joyce: Weißt du, das Nichts, mit dem ich in den letzten paar Wochen zu kämpfen hatte? E-es ist vielleicht doch etwas.

Buffy: Was ist es?

Joyce: Ich, äh, bleibe über Nacht im Krankenhaus zur Beobachtung. Ich bekomme einen CAT-Scan.

Buffy sitzt weinend auf der Hintertreppe, das Gesicht in ihren Händen.


Im Krankenhaus beim Computertomographen. Joyce liegt auf der Maschine, mit einem Krankenhaus-Hemd an. Wir sehen ein Glasfenster, hinter dem zwei Techniker stehen. Die Maschine brummt, als der Teil, auf dem Joyce liegt, hineinfährt. Die Kamera zeigt Joyce' Gesicht. Sie schließt ihre Augen. Wir sehen die Maschine und dann wieder ihr Gesicht. Sie öffnet die Augen und schließt sie erneut.

Dann sehen wir Dawn an einem Armband an ihrem rechten Handgelenk herumspielen. Eine Hand kommt ins Bild und gibt ihr eine Dose Limo. Es ist Buffy. Dawn schaut zu ihr hoch, und sie setzt sich neben sie und öffnet ihre eigene Dose.

Dawn: Was ist eigentlich ein Cat-Scan genau?

Buffy: Ich weiß nicht. Es ist wie... Röntgen, schätze ich.

Dawn: Woher kommt eigentlich der Cat-Scan? Ich meine, testen sie das etwa an Katzen, oder... oder sieht die Maschine vielleicht aus wie eine Katze?

Buffy: Dawn, ich bin wirklich...

Sie stoppt, als sie Dawns besorgten Blick sieht. Buffy legt den Arm um sie und legt Dawns Kopf auf ihre Schulter. Sie gibt ihr einen Kuß auf den Kopf.

Wir sehen beide auf der Bank im Warteraum des Krankenhauses sitzen, während alle möglichen Leute an ihnen vorbeikommen.


Ein Telefonbuch, geöffnet auf einer Seite, wo eine große Werbung für den Zauberladen zu sehen ist.

Tara: v.o. "Ihr kurzer Stopp für alles Okkulte" ("Your one-stop spot to shop for all your occult needs.")

Wir sehen Tara und Giles hinterm Ladentisch. Sie betrachten die Anzeige.

Tara: Fesselnd.

Giles: Denkst du?

Tara: Ah-hah. Auf eine... schwer zu lesende Art und Weise, aber ich denke, es ist toll.

Giles: Oh.

Tara geht, während Giles sich nochmal die Anzeige ansieht und sich die Worte leise vorspricht. Die Tür geht auf, und Anya kommt herein, gefolgt von Xander und Willow. Anya beginnt sofort, die Waren in den Regalen ordentlich hinzustellen.

Xander: Ich will doch nur sagen, es ist unhöflich.

Willow: Ich finde es gar nicht unhöflich.

Xander: Unhöflich. Ungehobelt. Wie auch immer du's nennen willst. Wenn jemand eine "Wir vernichten alle Vampire"-Verabredung trifft, dann ist gebietet es allein schon der Anstand, auf seine Mitvernichter zu warten. Hab ich recht, Giles?

Giles: Ich bin mir zwar ziemlich sicher, nicht, aber um fair zu sein, ich hab nicht zugehört.

Tara: Oh, das-das neue Telefonbuch ist da mit Mr. Giles' Anzeige.

Anya rennt an Tara vorbei zum Ladentisch.

Willow: Oh, nett.

Anya: Yay! Werd ich erwähnt? betrachtet interessiert die Anzeige

Giles: Nicht im mindesten.

Anya: enttäuscht Oh.

Xander: Okay, wir sollten uns eigentlich heute morgen mit Giles treffen, um das Vampirnest in der einen Gruft auszuräuchern, und wissen sie was? Sag's ihm, Will.

Willow: Die Gruft machte puuf.

Xander: Yep. Captain America hat sie wunderbar hochgejagt. In seiner ganzen einsamen Wolfigkeit.

Giles: Hmm, äh, ein wenig rücksichtlos von ihm. Anya betrachtet noch immer die Anzeige.

Xander: Ich würd sagen, ein wenig zuviel.

Giles: Aber ganz nebenbei denke ich, ich solltet eigentlich zufrieden sein, der Konfrontation entgangen zu sein.

Anya: Das hab ich ihnen auch gesagt. Ich meine, ich zum Beispiel fang meinen Tag nicht gern mit einem Gemetzel an. und ihr Gehirn schaltet weiter; aufgeregt Was wieder einmal zeigt, wie sehr ich gewachsen bin! sie lächelt glücklich, und Willow und Tara sehen sich an und grinsen

Giles: Ja, nun, ähm, wie auch immer, äh, da ihr schon mal alle hier seid, Tara und ich bräuchten eure Hilfe, um mehr über Buffys mysteriöse Frau herauszufinden.

Xander: Oh ja, das war ja bisher sehr ergiebig. Nach irgendetwas suchen, was man... nie gesehen hat, und von dem man den Namen nicht kennt.

Anya: Tut einfach was ich tue: blättere durch die Seiten und sieh beschäftigt aus.

Willow: Es wäre gut, wenn wir wüßten, wo sie ist, wo sie sich versteckt.

Xander: Die hockt sicher in irgendeinem Abwasserkanal, einer verlassenen Kirche oder einem rattenverseuchten Lagerhaus. Ihr wißt schon, die üblichen Verstecke.


In einem wunderschönen, guteingerichteten Appartment. Glory räkelt sich auf dem Bett, umringt von Schuhschachteln. Ein Dämon, gekleidet wie ein Mönch, kniet mit einer Schriftrolle in der Hand auf dem Boden.

Dreg: Eure absolute Vollkommenheit, dieser dunkle Zauber, den ich in meinen wertlosen, unwürdigen Händen halte, ist unser Geschenk an Euch, teuerste und wundervolle Glorificus...

Glory: probiert einen Schuh an Bitte, nenn mich Glory. Und steh auf. Dich anzusehn tut meinem Hals weh.

Dreg: steht auf Vergebt mir, Ihr strahlende Schönheit. Ich bitte Euch, mir meine falsche Zunge herauszureißen.

Glory: streckt die Hand aus Gib her.

Dreg grinst, kommt näher und streckt seine Zunge heraus. Glory wartet bis er nah genug ist und nimmt sich dann die Schriftrolle.

Dreg: Oh. lacht nervös Ich dachte... immer noch lachend, während Glory das Pergament betrachtet Ihr müßt wissen, ihr kunstvollstes aller Geschenke, daß dieses dunkle Beschwörung seit Urzeiten verloren war....

Glory: Ah-hah. probiert einen anderen Schuh

Dreg: Und große Gefahren mußten überwunden werden, um...

Glory: streckt ihr Bein in die Luft Sieht mein Knöchel bei dem Schuh zu knochig?

Dreg: Nein! Nein, nein, Eure unglaubliche Sanftheit, es ist die Verkörperung eines Knöchels. Glory ignoriert ihn und probiert einen anderen Schuh Solch einen Knöchel zu berühren wäre - aber ich berühre nicht. Ich weiche zurück.

Glory tritt den Schuh an ihrem Fuß weg, und er trifft Dreg an der Stirn.

Dreg: Auh! Danke sehr.

Glory: Dreg, stimmt's? steht auf

Dreg: Ja. Dreg. Ihr cremige Kühlheit ehrt mich durch das Aussprechen meines Namens. Eure Stimme ist wie tausend süße Vögelchen, die-

Glory: irritiert Ja, davon krieg ich nie genu. Hör zu, nur damit das klar ist, der Zauber wird funktionieren, richtig? Dreg nickt nervös. Glory dreht sich um, geht zum Fenster und späht am Vorhang vorbei Ich meine, nichts ist schlimmer als ein Geschenk, das nicht funktioniert. Dann müßte ich nämlich verrückt werden und euch alle töten! entschuldigend Das ist eben nunmal so.

Dreg: Es wird klappen, Eure Extremheit. Vorausgesetzt, Ihr habt die anderen benötigten Zutaten.

Glory: Keine Sorge. Ich werd sie kriegen.

Sie geht an ihm vorbei zu einer Ausgabe des Telefonbuchs, geöffnet auf der Seite mit Giles' Anzeige. Sie reißt die Seite heraus und lächelt.

Glory: Ich werd alles kriegen.


Anfangstitel

Akt I

Vorm Haus der Summers. Es ist Tag. Riley kommt an die Vordertür und bemerkt, daß sie ein wenig offensteht. Er klopft und geht hinein.

Riley: ruft Hallo? Buffy?

Er zieht seine Jacke aus und bemerkt dann etwas auf dem Boden. Er hebt es auf und sieht, daß es eine Decke ist. Er überlegt, schaut die Treppe hinauf, läßt die Decke und die Jacke fallen und eilt nach oben.

Wir sehen Spike, der sich einen pinkfarbenen Pullover ans Gesicht hält und ganz tief einatmet. Er läßt den Pullover sinken und seufzt glücklich, bevor er einen weiteren Zug nimmt. Riley erscheint hinter ihm an der Tür.

Riley: Was machst du denn hier drin?

Spike wirbelt herum, und wir merken, er ist in Buffys Zimmer. Schnell versteckt er den Pullover hinter seinem Rücken.

Spike: Was, ich? Ich hab nur, ähm... was machst du eigentlich hier?

Riley: Nach dem Mädchen suchen, daß dir deine Arme ausreißen wird, wenn sie rausfindet, daß du in ihrem Schlafzimmer warts. kommt näher

Spike: Oh ja? Tja... ich auch.

Riley schaut nach unten und versucght Spikes Hände zu erreichen, aber Spike zuckt zurück und versucht sich so zu stellen, daß Riley nicht sehen kann was er hält.

Riley: amüsiert Hast du... hast du grad an ihrem Pullover geschnüffelt?

Spike: beleidigt Nein. Riley schaut ihn an Okay, ja, schon gut, ich hab. Das ist so eine... Raubtier-Sache, da ist nichts schlimmes dran. Man... muß den Geruch seines Feindes kennen, den Appetit für die Jagd wecken. Er riecht noch einmal an dem Pullover Ah, das ist das einzig Wahre! Das Moschus der Jägerin, das ist stark und herausfordernd!

Spike drückt den Pullover fest an sein Gesicht und macht böse knurrende Geräusche. Riley reißt ihm den Pullover weg, wirft ihn zur Seite und packt Spike dann vorn am Hemd.

Riley: Raus.

Während Riley ihn rausdrängt, schnappt Spike sich heimlich ein Stück pinkfarbene Spitzenunterwäsche aus einer Schublade.

Riley läuft die Treppen hinunter und zieht Spike hinter sich her.

Spike: Hey, paß doch auf! Vorsicht, du beschädigst das Leder! sie kommen an den Fuß der Treppe, und Riley läßt ihn los Hör zu. Ich weiß zufälligerweise, daß die Jägerin nichts dagegen hätte, daß ich hier bin.

Riley: Alles klar. Was ist schon ein kleines Pullover-Schnüffeln zwischen Todfeinden.

Spike: Dein Mädchen spendiert ihren Feinden doch auch gern mal'n Drink? Sie hat nämlich den größten Teil von letzter Nacht mit mir verbracht grinsend und genau das getan.

Riley: Weil ihr beiden ja so tolle Kumpel seid.

Spike: Genau.

Riley: Der ist gut. Erzähl mir noch einen.

Spike: Okay, wie wär's damit. Zweimal in der letzten Zeit haben die zwei Kuschelhexen eine Einladung für das Haus zurückgenommen. Um spezielle Vampire draußen zu halten. Hast du dich jemals gefragt, warum sie meinen Namen nicht von der Gästeliste genommen hat?

Riley: denkt einen Moment darüber nach Weil du harmlos bist.

Spike: Oh ja, richtig. beleidigt Du mußt's ja wissen, stimmt's? Wenigstens hab ich noch das richtige Auftreten. sieht Riley von oben bis unten an Und was hast du, einen stechenden Blick? Sieh's ein, Weichei. Buffy hat einen Typ, und du bist es nicht. Sie mag uns gefährlich, grob und gelegentlich etwas wellig in der Stirnregion. mitfühlend Nicht daß sie dich nicht mag... aber tut mir leid, Charlie, du bist einfach nicht finster genug.

Riley schaut ihn wütend an, packt ihn, öffnet die Tür und hält Spike hinaus ins Sonnenlicht.

Spike: Hey... Hey! Hey! Hey!

Riley: Bin ich dir jetzt finster genug?

Spike: Zieh mich verdammt nochmal rein, du Idiot, ich fang an zu brutzeln!

Riley: Du weißt gar nichts über Buffy, das hast du nie. Ich bin der, der weiß was sie braucht.

Spike: Oh ja? Deshalb bist du auch grad bei ihr im Krankenhaus und gibst ihr was sie braucht.

Riley: zieht Spike wieder rein Was soll das heißen?

Spike: Weiß du's nicht, hat sie's dir nicht erzählt?

Riley: Sag du's mir.

Spike: Mom kränkelt. Buffy hat sie für ein paar Tests ins Krankenhaus gebracht. Der kleine Happen ist auch mit. herausfordernd Weißt du, es ist, es ist schon witztig, daß sie dir nichts gesagt hat. Ich weiß es seit gestern abend.

Riley packt Spike und schiebt ihn nach draußen. Wieder fängt er an zu zischen.

Spike: OS Decke! Decke!

Riley tritt die Decke nach draußen und schließt die Tür. Er lehnt sich gegen das Treppengeländer und denkt nach.


Buffy ist im Krankenhaus und läuft aufgeregt auf und ab vor einer Tür mit der Aufschrift "Examination Room" (Untersuchungszimmer). Sie wackelt nervös mit den Fingern und seufzt. Eine Hand erscheint und legt sich auf ihre Schulter. Sie wirbelt herum.

Buffy: seufzt Riley.

Riley: Tut mir leid. Hab's grad gehört. Ich dachte, vielleicht... brauchst du...

Buffy umarmt ihn.

Buffy: Das tu ich. Das tu ich. Ich bin so froh. zieht sich zurück Ich dachte nur, ich-ich wollte nicht... ich meine, bis wir genau wußten was es war...

Riley: Das versteh ich. Wie geht es ihr?

Buffy dreht sich zur Tür um.

Buffy: Naja, sie hatte grade einen CAT Scan. Ich wollte grade reingehen und schauen. Würdest du... hier bei Dawn bleiben, während ich mit Mom rede? Sie ist im Wartezimmer.

Riley: Ja, klar, geh nur.

Buffy nickt, seufzt und dreht sich um. Riley geht in die entgegengesetzte Richtung.

Buffy betritt einen abgedunkelten Raum.

Buffy: Hi.

Wir sehen Joyce und den Doktor vor einem erleuchteten Kasten stehen, an dem die Bilder vom Cat Scan angebracht sind. Sie drehen sich um.

Buffy: Kann ich reinkommen?

Joyce: Oh, natürlich, Baby, komm ruhig rein. Äh, wo ist Dawn?

Buffy: Äh, sie ist bei Riley. Sie sehen im Wartezimmer fern.

Dr. Isaacs: Entschuldigen sie bitte, ich erkundige mich nur mal schnell nach dem Status des OPs. geht hinaus

Buffy: Der OP?

Joyce: Dr. Isaacs sagt, ich habe... Glück, daß so kurzfristig einer frei wäre. Manche Leute müssen Tage warten, manchmal Wochen.

Buffy: leise Mom, was haben sie gefunden?

Joyce: Einen Schatten. Da ist ein Schatten. schaut auf die Bilder an der Wand Irgendwo... hier drüben... er hat's mir geziegt, aber, ähm... sie müssen noch eine Biopsie machen, um herauszufinden, was es genau ist.

Buffy sieht traurig aus. Sie umarmen sich.

Joyce: zitternde Stimme Der Doktor sagt, es ist zu früh, um msich Sorgen zu machen.

Buffy: Genau. sie schaut Joyce ins Gesicht Keine Sorgen.

Joyce: Nur ein Schatten.

Beide lächeln sich so mutig wie möglich an, bevor Buffy sich erneut zu den Bildern umdreht.


Willow: v.o. Ich wünschte nur, wir wüßten, womit wir es zu tun haben.

Im Zauberladen. Der Tisch ist bedeckt mit Büchern, und Xander, Tara und Willow sitzen drumherum.

Willow: Es ist, als würden wir immer im Kreis laufen.

Im Hintergrund sehen wir Anya an den Bücherregalen, und einen Kunden, der durch den Laden läuft.

Xander: Selbst unsere Kreise laufen schon in Kreisen. Wir haben hier verrückte Kreise, Giles.

Der Kunde kommt zum Ladentisch und gibt Giles etwas.

Giles: Ah, weinender Buddha, als Träger ihrer geistigen Lasten. verpackt das Stück Ist auch ein wunderbarer Briefbeschwerer.

Tara: Vielleicht steht sie nicht in den Büchern.

Willow: Was meinst du damit?

Tara: Ich meine, was, wenn sie kein Dämon ist oder Zauberin oder Geist, oder was auch immer in diesen Büchern ist? Giles schaut zu ihr hinüber, während er den Verkauf abwickelt Was wenn sie etwas völlig anderes ist?

Giles: Vielen Dank, kommen sie bald wieder. Er gibt dem Kunden seine Ware, kommt hinter dem Ladentisch hervor und geht zum Tisch Etwas neues, meinst du?

Tara: schüttelt den Kopf Irgendetwas altes. Sehr alt. Älter als das geschriebene Wort.

Willow: fällt etwas ein Giles, die Dagon-Sphäre. Sie sagten, sie wurde erschaffen, um abzuwehren...

Giles: Was nicht benannt werden konnte. er nimmt gedankenvoll seine Brille ab

Willow: Also denke ich, vielleicht...

Giles: ... kam sie vor der Erfindung der Spache selbst?

Willow nickt zustimmend. Xander sieht verwirrt aus.

Xander: Tja, hey, wenn das bedeutet, daß ich nicht mehr lesen muß, wuhuu! Und ein kräftiges Huu dazu!

Giles: Wenn Tara recht hat, dann sind wir blind. Es gibt... es gibt keine Möglichkeit, um vorauszusagen... was sie tut, was sie vorhat, wo sie als nächstes auftaucht-

Er dreht sich um, setzt seine Brille wieder auf, und steht auf einmal direkt vor Glory. Sie hat einige Waren in ihren Händen.

Giles: Oh! Bitte entschuldigen-

Glory: abrupt Ah-hah. hält die Waren hoch Ich will dies.

Giles: Ja, natürlich! er eilt hinter die Theke und nimmt die Gegenstände Ähm, war alles zu ihrer Zufriedenheit?

Glory: No problemo. sie nimmt ihre Geldbörse heraus, während Giles eine Quittung ausstellt

Giles: Das ist, ähm...

Xander, Tara und Willow sitzen am Tisch und ignorieren Giles und die "Kundin". Die Kasse klingelt, aber sie schauen weiter auf ihre Bücher.

Giles: Ihre Quittung. er gibt die Quittung der ungeduldigen Glory Und ... er packt die Sachen in eine Papiertüte Vielen Dank! Er gibt Glory die Tüte. Sie lächelt und geht. Giles sieht ihre lächelnd hinterher.

Giles: dreht sich zu den andern um und nimmt wieder seine Brille ab Sie könnte überall sein. Aber wenn sie so stark ist, wie, äh, Buffy sagt, dann nehme ich mal an, daß es nicht sehr lange dauert, bevor sie sich bemerkbar macht.

Die andern seufzen und wenden sich wieder den Büchern zu.


Im Krankenhaus. Dawn hat sich auf einem Stuhl zusammengerollt und schläft. Riley legt seine Jacke über sie und kauert sich neben sie. Auf der anderen Seite des Raumes sehen wir Buffy sitzen, die die beiden beobachtet. Riley kommt hinüber und setzt sich zu ihr. Sie legt ihren Kopf auf seine Schulter, und er küßt ihr Haar.

Plötzlich sieht Buffy den Doktor herankommen. Sie steht auf und geht zu ihm hin.

Dr. Isaacs: Alles lief wunderbar, sie bringen sie jetzt zur Erholung.

Buffy: nervös Haben sie schon die Resultate?

Dr. Isaacs: Lassen sie uns, ähm, für einen Moment setzen.

Buffy: Nein! etwas leiser Entschuldigen sie, nein, ich... ich will nicht unhöflich sein, es ist nur, ich sitze hier schon seit Stunden, ich will nicht mehr sitzen. Ich will nur... sagen sie es mir, bitte.

Dr. Isaacs: Ihre Mutter hat... die Bezeichnung ist einfaches Glioma. Es ist ein Hirntumor. Der klinische Name ist Obligodendro-Glioma. Es ist in der linken Hemisphäre des Großhirns. Im Fall ihrer Mutter scheint der Tumor dort entstanden zu sein. Mit anderen Worten, er ist nicht von einem anderen Teil des Körpers...

Er redet weiter, aber seine Stimme wird immer leiser, während die Kamera langsam an Buffys erschrockenes Gesicht heranfährt.

Ausblende.


Akt II

Wieder zurück zu Buffy, die noch immer dem Doktor lauscht.

Dr. Isaacs: Ich weiß, das ist sehr schwierig, und, äh, wegen der Art der Krankheit ihrer Mutter, könnten sich... unglücklicherweise, die Dinge sehr schnell entwickeln.

Buffy: Dinge? Welche Dinge?

Dr. Isaacs: Symptome. Und davon gibt es leider ein breites Spektrum. Verlust des Sehvermögens oder Appetits, der Kontrolle über die Muskeln, äh, Stimmungsschwankungen...

Buffy: Aber was können wir tun?

Dr. Isaacs: Nun, nicht viel, bis wir genau wissen, ob der Tumor operabel ist. Und daran arbeiten wir im Moment. er führt Buffy zu ein paar Stühle, und sie setzen sich

Buffy: Gibt es irgendwas, was ich... ich meine... kann ich helfen?

Dr. Isaacs: Tja, es gibt einige Broschüren, die sie sich vielleicht ansehen sollten. Wenn wir nicht operieren können, gibt es trotzdem eine Anzahl neuer Behandlungen, die sehr vielversprechend sind. Die Aussichten für ihre Mutter sind heute viel besser, als sie es noch vor einem Jahr gewesen wären. Selbst wenn der Tumir inoperabel ist, hat sie eine echte Chance.

Buffy: Was ist eine echte Chance?

Dr. Isaacs: Ungefähr ein Drittel der Patienten mit diesen Voraussetzungen geht es ganz normal. Buffy lehnt sich geschockt zurück. Die Kamera verharrt auf ihrem Gesicht, während der Arzt weiterspricht. Jetzt müßte ich sie noch etwas fragen. Benötigt die Versicherungsgesellschaft ihrer Mutter Kopien vom MRI und pathologische Berichte?

Buffy: Ich bin nicht sicher.

Dr. Isaacs: OS Tja, lassen sie es mich einfach so bald wie möglich wissen. Und ich bräuchte außerdem einige Informationen bezüglich des Lebensstils ihrer Mom und ihrem Umfeld. Benutzt sie zum Beispiel ein Handy?

Buffy: überlegt Äh, ich denk schon. Äh, ja, sie, ähm, sie-sie hat eines von diesen Ohr-Dingern.

Dr. Isaacs: OK, liegt ihr Haus in der Nähe irgendwelcher Stromleitungen, Chemiewerke, Mülldeponier-Anlagen?

Buffy: Äh... ich-ich weiß nicht. Vielleicht.

Dr. Isaacs: Nun, je mehr wir wissen...

Buffy: Es tut mir leid.

Der Doktor schaut etwas unzufrieden und schreibt auf seinen Zettel. Ben kommt heran und legt eine Hand auf die Schulter des Doktors.

Ben: Entschuldigen sie, Doc, aber man hat mir gesagt, sie würden im ICU gebraucht.

Dr. Isaacs: Entschuldigen sie mich, Ms. Summers. steht auf

Buffy: abgelenkt Äh, ist okay.

Isaacs geht, und Ben setzt sich neben Buffy.

Ben: Dachte du brauchst vielleicht mal 'ne Pause. Der Kerl ist gut, aber er hat keinen Knochen im Kopf, der ihm sagt, wann er aufhören sollte.

Buffy: Du meinst... sie, sie brauchen ihn gar nicht?

Ben: Tja, ich bin sicher, irgendjemand braucht ihn irgendwo, so ist das immer. Er ist wirklich ein guter Arzt. Deine Mom ist in guten Händen.

Buffy: lächelt Danke schön. Du bist Ben, stimmt's?

Ben: Stimmt.

Buffy: Er, ähm, er hat mir grade gesagt, daß es nichts gibt, was ich tun kann.

Ben: Ja, ich würde dir genau dasselbe sagen. Gib dir selbst eine Pause. Weißt du, deine Mom wird noch für wenigstens 6 oder 7 Stunden bewußtlos sein.

Buffy: Eine Pause?

Ben: Naja, ich meinte, geh raus, atme tief durch. Du kannst später am Abend zurückkommen und mit dem Doktor reden, wenn du möchtest. Das ist mein kostenloser Rat für heute.

Er geht. Buffy lehnt ihren Kopf zurück und seufzt tief.

Riley: OS Buffy.

Riley kommt hinzu, und Buffy steht auf, um ihn zu umarmen.

Buffy: Es ist schlimm.

Riley: Ich weiß.

Buffy: Ich... nimmt ihre Jacke und zieht sie an Ich muß etwas tun.

Riley: Etwas tun?

Buffy: Ja, sowas wie, du weißt schon, Magie, vielleicht ein Heilzauber.

Riley: Buffy... Menschen werden krank. Ich denke nicht, daß Magie-

Buffy: Diese Einstellung hilft überhaupt nicht. Riley schweigt Ich muß es versuchen.

Riley: Okay.

Buffy: Ich muß mit Giles reden. Äh, könntest du mir einen Gefallen tun und, und Dawn in der Schule vorbeibringen und ihr sagen, ich treff sie dann im Zauberladen wenn sie aus hat?

Riley: Natürlich, ich tu was du willst. Buffy geht los Buffy! sie bleibt stehen Was möchtest du, daß ich Dawn sage... über eure Mom?

Beide blicken zu Dawn, die noch immer auf dem Stuhl schläft, mit Riley Jacke zugedeckt.

Buffy: Sag ihr, wir wissen noch nicht mehr.

Riley nickt. Buffy dreht sich um und geht.


Im Zauberladen. Anya geht einen Stapel Quittungen durch. Wir sehen Xander im Hintergrund. Plötzlich stoppt Anya und starrt auf eine Quittung.

Anya: Hey. lauter Hey! schreiend HEY!

Xander dreht sich zu ihr um. Anya hält die Quittung hoch und wedelt damit, während Giles, Willow und Tara hinzukommen. Giles trägt ein breites künstliches Lächeln.

Anya: HEY!!

Giles: Anya, deine Heys verschrecken die Kunden.

Xander: Und-und so ziemlich den ganzen Staat.

Anya: Sie haben jemandem Khul's Amulett und einen Sobekischen Blutstein verkauft.

Giles: Ja, ich nehme an, das hab ich. nimmt die Quittung und betrachtet sie

Anya: Sind sie dämlich oder sowas?

Giles: Erlaube mir, diese Frage mit einer Kündigung zu beantworten.

Xander: Sie macht Scherze! zu Anya An, wir haben doch über den richtigen Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Wortschatz geredet. Das war Nummer fünf.

Anya: nimmt die Quittung von Giles Sie dürfen diese Dinge nie zusammen verkaufen, niemals! Schlimme Sache! Wissen sie denn nichts über die Sobeker?

Willow: Oh! Ich weiß. Das war eine uralter ägyptischer Kult, standen echt auf dunkle Magie. Anya nickt

Tara: Und Khuls Amulett, war das nicht ein Hilfsmittel für Transmogrifikationen?

Anya: Verdammt richtig!

Giles: Sei es wie es sei, seh ich trotzdem keinen Grund für Besorgnis. Ich meine, die-die sobekischen Transmogrifikations-Zauber sind seit Jahrtausenden verloren. Außerdem müßte die junge Frau, der ich dies verkauft habe, schon enorme Macht besitzen- stoppt auf einmal

Willow: leise Junge Frau?

Giles: Oh, großer Gott.

Alle sehen erschrocken aus, abgesehen von Xander, der etwas verwirrt ist.

Xander: Was?


Ein hellerleuchtetes Karussell dreht sich und spielt fröhliche Musik. Riley und Dawn sitzen davor auf einer Bank. Dawn hält eine Eiskremwaffel und stochert lustlos mit ihrem Löffel darin herum.

Riley: Du schmilzt.

Dawn: Oh, ähm... schätze, ich bin nicht so hungrig.

Riley: Wahrscheinlich mach ich es auch nicht besser.

Dawn: Nein, ich bin nur... das ist besser. sie lächeln sich nervös an und schweigen für einen Moment Ich hatte hier meine Party zum 10. Geburtstag.

Riley: Wirklich?

Dawn: Mm-hmm. Wir waren grad nach Sunnydale gezogen, und... Mom hat das ganze Karussell für eine Stunde gemietet, nur für mich und meine Freunde. Pause Leider hatte ich damals noch keine Freunde gefunden, also... sind nur ich, Mom und Buffy die ganze Zeit gefahren, immer und immer wieder... Riley lächelt die ganze Stunde lang, damit Mom das Gefühl hatte, es wäre das Geld wert gewesen. Pause, dann spricht Dawn mit zitternder Stimme weiter Sie... sie wird nicht wieder gesund, oder?

Riley: beugt sich zu ihr Sie wird auf jeden Fall. Summers-Frauen sind stark.

Dawn lacht ein wenig.

Dawn: Ich bin wirklich froh daß du hier bist.

Riley: Danke.

Dawn: Buffy ist auch froh.

Riley: lächelt skeptisch Ja?

Dawn: Sie weint auf jeden Fall viel weniger als damals mit Angel.

Riley: überrascht Angel... hat sie oft zum Weinen gebracht, hah?

Dawn: Alles mit ihm war immer... schneidet eine Grimasse und formt Krallen aus ihren Händen iiiiih, verstehst du?

Riley: Alles...?

Dawn: Du weißt schon... "Mein Freund ist ein Vampir"-verrückt verrückt. Riley nickt Jeder Tag war wie das Ende der Welt. Bei dir macht sie nicht so fertig.

Riley ist betroffen, versucht es aber zu verstecken. Dawn merkt, daß sie das falsche gesagt hat.

Dawn: Ich glaube, du bist wirklich gut für sie.

Sie lächelt aufmunternd. Riley versucht ebenfalls zu lächeln, aber er fühlt sich nicht so.


Im Zauberladen.

Buffy: Also hab ich mir gedacht, es gibt bestimmt irgendeine Art mystische Heilung, oder? Ich meine, e-ein Trank oder ein Zauberspruch oder soetwas. Wir müssen etwas finden.

Während sie spricht, wandert die Kamera um den Tisch herum und zeigt uns Anya, Xander, Tara, Buffy und Willow, die am Tisch sitzen, und Giles, der daneben steht und seine Hände auf den Tisch stützt.

Willow: Wir können nachschauen... ich meine, wir werden, aber... ich habe nichts gesehn.

Giles: Die Wahrheit ist, äh, das... mystische und das medinzinische darf man nicht vermischen, Buffy. Es tut mir leid, ähm... der menschliche Geist ist sehr empfindlich. Zu viel kann schief gehen.

Tara: Ja, ich hab Geschichten von Leuten gehört, die Heilzauber versucht haben... Wenn wir soetwas tun würden, könnte es alles nur noch schlimmer machen, Buffy.

Anya: Und wir haben wohl schon genug schlimmer gemacht für einen Tag, oder nicht?

Alle sehen schuldig aus, außer Buffy, die die andern verwirrt ansieht.

Buffy: Wieso? Was soll das heißen?

Xander: Äh, nichts. Anya hat ein... Bippity-Boppity-Buu zerbrochen. Ein Ding. Mach dir keine Sorgen.

Anya: Das hab ich nicht! Ich habe nichts-

Giles: Anya, Buffy sollte jetzt nichts hören von deiner... Ungeschicktheit.

Anya: seufzt Meine Ungeschicktheit. Ich meine, das ist so- Willow und Xander sehen sie bedeutungsvoll an. Sie schaut zu Buffy. ... wie... ich bin. Glitschige, ungeschickte Butterfinger.

Buffy: läßt sich nicht täuschen Was ist passiert?

Giles: Nichts was dich beunruhigen muß, äh-

Buffy: Giles!

Giles: seufzt Diese, äh, verlegen Dämonen-Frau war hier, die, die dich angegriffen hat.

Buffy sieht erschrocken aus.

Willow: Es war nichts schlimmes, sie-sie hat jetzt nur ein Amulett und einen Blutstein.

Anya: Womit ein Monster erschaffen kann.

Willow: Okay, doch schlimm.

Buffy: Mein Gott, geht es euch auch allen gut? Ich meine, hat - niemand wurde verletzt, richtig?

Giles: Oh nein, gottseidank nein, äh, keine Gewalttätigkeiten.

Buffy: Okay, also, das ist gut... versteht nicht, warum alle so schuldig aussehen Wie ist sie mit diesem ganzen Zeug davongekommen?

Pause. Die andern sehen sich verlegen an.

Anya: flüstert Giles hat es ihr verkauft. Buffy sieht Giles anklagend an

Giles: verteidigend Ich, ich, ich... ich wußte nicht, daß sie es ist! Ich meine, wie sollte ich? seufzt Wenn es dich irgendwie beruhigt, ich habe ihr vielleicht zuviel berechnet.

Tara: Anya hat rausgefunden, was die Dämonen-Frau vorhat.

Anya: Ja, vor ein paar tausend Jahren gab es eine Sekte, den Tempel von Sobek.

Buffy: Sobek.

Anya: Reptilien-Dämon. Die Soberker waren Reptilien-Anbeter.

Xander: Ein einziges mal würd ich gern auf eine Sekte von Hasen-Anbetern treffen.

Anya: wütend Toll. Vielen Dank auch für diese Alpträume.

Xander: 'tschuldige.

Anya: Also, ihr Hohepriester, Khul, hatte große mystische Kräfte. Er, ähm, formte ein Amulett aus transmogrifizierenden Kristallen.

Willow: Transmogrifizieren ist das Verändern eines lebenden Dings in ein völlig anderes Ding.

Giles: Wir haben es geschafft, die Zeichen auf dem Blutstein zu entziffern, den ich verkauft - mit dem sie gegangen ist. Ähm, Kobra. Sie wird eine Kobra verwandeln.

Buffy: Okay, also erschafft sie ein Monster. Wofür? Was soll es tun?

Giles: Das ist der Teil... räuspert sich an dem wir noch arbeiten.

Buffy: Okay, ihr arbeitet weiter daran, ich geh es töten. steht auf um zu gehen

Giles: Buffy?

Buffy: dreht sich um Was? Ich werd gehn.

Xander: Buffy, diese Tussi hat dich letztes Mal aufgemischt.

Buffy: Aber nur weil ich beim letzten Mal nicht bereit für sie war. Jetzt bin ich es.

Willow: Aber du-

Buffy: Aber was? Will, ich kann nicht einfach hier sitzen. Ich muß irgendetwas tun.

Sie geht.


Im Zoo von Sunnydale.

Im Inneren des Reptilien-Hauses. Die Kamera schwenkt an einem Schild vorbei, daß die Eigenschaften der Kobra beschreibt, und wir sehen einen Glaskasten mit einer Kobra darin. Glory betrachtet den Kasten, schlägt dann ihre Faust durch das Glas, greift hinein und packt die Schlange. Sie hält sie vor ihr Gesicht und lächelt. Die Schlange zischt, und Glory zischt zurück. Der Schwanz der Schlange schlägt wütend umher.

Glory: Ruhig, Würmchen. Ich mach dich zu einem Star! Sie lacht. Dreg steht in der Nähe und lächelt.

Glory faßt die Schlange am Schwanz und steckt sie mit dem Kopf nach vorn in einen Tonkrug. Dreg sieht ihr ängstlich zu und gibt er dann das Amulett. Sie hält es mit beiden Händen über die Öffnung der Vase.

Glory: Rede!

Dreg öffnet die Schriftrolle und beginnt eine Beschwörung in einer fremdartigen Sprache. Die Untertitel auf dem Bildschirm übersetzen.

Dreg: übersetzt The form is vessel, rendered new. Die Basis ist der Stein, gebadet in Blut. Der Kristall ist das Feuer und elements rarified...

Glory: spricht Deutsch (Englisch) Sobek, gewähre die Macht... Dreg beschwört weiter auf daß sie diese kümmerliche Kreatur schmelze... daß sie wiedergeboren werde... um zu dienen... abgelenkt ah! Dunkle Beschwörungen! Immer so kompliziert! Dreg stoppt die Beschwörung und sieht sie unsicher an Warum kommen die dich nicht einfach gleich zum-

Plötzlich springt Buffy Glory von der Seite an und rammt sie gegen eine Wand.

Buffy: Kampf?

Buffy tritt Glory ins Gesicht.

Glory: Es ist nicht fair- Buffy tritt sie erneut anzugreifen- Buffy schlägt sie in den Magen, dann ins Gesicht wenn ich nicht mal hinsehe! Buffy packt ihren Kopf und fängt an, ihn gegen die Wand zu schlagen Auh! sie packt Buffys Hand, entfernt sie von ihrem Kopf und schleudert Buffy gegen die Wand. Nein, das ist gar nicht gut. Buffy steht auf und versucht erneut zu schlagen, aber Glory packt ihren Arm und hält ihn hinter ihrem Rücken fest Jetzt bin ich aus dem Takt... sie faßt mit der anderen Hand an Buffys Schulter und du gibst mir nichts was ich nutzen könnte. Dreg! Ich höre keine Beschwörung! sie schlägt Buffy ins Gesicht und schiebt sie dann gegen die Wand

Dreg: OS Ja, Glory. fährt mit der Beschwörung fort

Glory hebt Buffy wieder auf die Beine.

Glory: Hey, hey. Arbeite gefälligst mit. sie schleudert Buffy rückwärts gegen eine andere Wand. Buffy rutscht hinunter und bleibt auf dem Boden sitzen. Siehst du! packt Buffys Haare und rammt ihr das Knie ins Gesicht Das fühlt sich schon viel besser an, denkst du nicht? zieht Buffy hoch und schleudert sie gegen eine andere Wand. Buffy landet verkehrt herum und sieht keuchend mit an, wie Glory näherkommt. Sie packt Buffy am Hals und hebt sie wieder hoch.

Glory: Selbst wenn ich dich durch die Vorführung schleifen muß.

Sie wirft Buffy durch den Raum, und Buffy kracht durch das Glas in den Schlangenkasten.

Glory: reißt die Arme hoch Szene!

Dreg: Cir hayyan win-hud!

Glory: geht hinüber zu der Vase Erwache. lauter Erwache.

Dreg: Cir hayyan win-hud!

Glory: genervt Erwache!

Die Vase wackelt wild hin und her, bis sie auf einmal explodiert, und einige riesige Kreatur daraus hervorbricht. Sie sieht aus wie eine überdimensionale Schlange, aber mit Armen. Sie zischt und wippt vor und zurück.

Dreg: Er ist erwacht!

Glory: Wurde auch langsam Zeit! lächelt

Ausblende.


Akt III

Zurück im Reptilien-Haus. Dreg und Glory beobachten die Kreatur, während Buffy unbemerkt aufsteht und aus dem zerstörten Glaskasten klettert.

Glory: Brut des Sobek!

Die Kreatur dreht sich zu ihr und kommt näher. Glory lächelt und legt eine Hand auf sein Gesicht.

Glory: Die Macht ist dein... wir sehen wie Buffy verschwindet zu sehen was nicht zu sehen ist. Zu finden was im Schatten versteckt liegt. Okay, du weißt was ich suche. Ich habe dir Form gegeben, nun finde den Schlüssel für mich. Suche ihn an den heiligen Orten. die Schlange zischt Ja, ja, ja! Laß dich von deinem Spürsinn zu seinem Versteck leiten, und kehre dann zu mir zurück und sage mir, wo er liegt.

Ihr Lächeln verschwindet, als die Kreatur sie weiter anstarrt.

Glory: Jetzt wäre nicht schlecht.

Sie lächelt erneut und klatscht in die Hände, als die Schlange sich umdreht.

Glory: kichert Spaß, Spaß, Spaß!


Im Zauberladen. Giles unterhält sich mit einem Kunden.

Giles: Allister Crowley Sings? Ähm, leider nein, d-das führen wir nicht, aber ich hab hier ein paar schöne Walgesänge. sieht Riley hereinkommen Oh, entschuldigen sie mich einen Moment.

Giles geht zu Riley. Xander steht ebenfalls auf und geht zu ihnen.

Riley: Wo ist Buffy?

Giles: Ähm, sie-sie ist vor einer Weile gegangen.

Riley: Was? seufzt Wohin?

Xander: Diese komische Dämonen-Frau beschwört irgendeine Art Monster.

Riley: Und ihr laßt Buffy nach ihr suchen? Allein?

Giles: Äh, von "lassen" kann man wohl kaum sprechen, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, das weißt du. er sieht einen Kunden and den Ladentisch treten und eilt zu ihm

Riley: zu Xander Sie wird sich umbringen. Das ist verrückt.

Xander: Genau. Verrückt. Völlig allein losziehen, anstatt auf die so wichtige Rückendeckung zu warten... angreifen mit einer kleinen alten Handgranate... oh, warte.

Riley schaut ein wenig schuldig.

Riley: Das ist anders.

Xander: Genau, das ist es. Buffy braucht etwas, gegen das sie kämpfen kann, etwas das sie besiegen kann. Ich hab keine Ahnung, auf welche Art von Action du aus bist... sieht Riley ernst an Du vielleicht?

Riley starrt ihn an und schaut dann weg.

Xander: Hey, ich versuch doch gar nicht-

Riley: Ist schon okay.

Xander: Alles in Ordnung?

Riley: nickt Nur ein bißchen aufgekratzt.

Xander: Kann ich verstehn.

Riley: geht zur Tür Wenn, äh, sie mich braucht... er zuckt mit den Schultern und geht


Eine Kirche.

Im Inneren. Wir sehen eine Statue von Jesus am Kreuz. Die Kamera schwenkt hinunter, und wir bemerken die Schlangen-Kreatur, die durch die Kirche kriecht und zischt. Die Augen sind gang gelb.


Im Zauberladen. Giles reicht einem Kunden etwas und geht dann an das klingelnde Telefon.

Giles: Zauberladen, ihr kurzer Stopp für alles-

Buffy: am Telefon Giles, ich bin's.

Giles: Buffy! Geht es dir gut?

Wir sehen Buffy im Krankenhaus an einem Münztelefon.

Buffy: Nein, eigentlich nicht. sie nimmt einen Eisbeutel von einem Tablett in der Nähe und seufzt I-ich konnte sie nicht stoppen. Ich konnte sie nicht mal bremsen.

Giles: Wo bist du?

Buffy: legt den Eisbeutel unter ihrer Jacke auf ihre Schulter Sunnydale Memorial.

Giles: Bist du schwer verletzt? Ich werd, ich wer gleich hinkommen.

Buffy: Nein. Nein, ich-ich wollte sie nur warnen, daß das Ding, das sie beschworen hat, es ist frei - es ist eine riesige Schlange. Nicht Bürgermeister-riesig, aber es sieht ziemlich zuckt zusammen gefährlich aus.

Giles: Weißt du, warum sie es beschworen hat?

Buffy: Ich hab keine Ahnung.

Giles: Ich werd die andern warnen. Wir holen Waffen und schwärmen aus-

Buffy: Warten sie. Wie spät ist es?

Giles: schaut auf seine Uhr Halb fünf, warum?

Buffy: Die Schule ist zuende. Dawn ist auf dem Weg zu ihnen, Giles-

Giles: Verstehe. Wir werden auf sie aufpassen, bis du ankommst.

Buffy: Danke. Und, Giles...

Giles: Ja?

Buffy: Dawn ist im Moment ziemlich fertig. Wegen Mom. Sie weiß nicht, wie schlimm es ist.

Giles: Wir werden kein Wort sagen.

Buffy: seufzt Tja, meine Mom wird gleich aufwachen, und ich sollte... da sein, wenn die Ärzte es ihr sagen.

Giles: Sie ist in guten Händen, Buffy. Es gibt wirklich nichts was du tun könntest.

Buffy: Okay. Bye.

Giles: Bye.

Sie hängen auf.

Buffy geht den Flur hinunter und humpelt ein klein wenig.

Leise Piano-Musik beginnt zu spielen.

Wir sehen Riley in Willys Bar trinken.

Buffy sitzt im Krankenhaus und wartet.

Dawn sitzt am Tisch im Zauberladen und versucht, ihre Hausaufgaben zu machen, kann sich aber nicht konzentrieren.

In der Bar. Sandy kommt herein und setzt sich neben Riley. Er sieht sie an.

Im Krankenhaus. Buffy sitzt auf dem Bett neben Joyce, während der Dpktor redet. Joyce reagiert auf die Neuigkeiten und dreht den Kopf zur Seite, faßt sich aber wieder, sieht Buffy an und lächelt.

In einem dunklen Raum, wo Riley und Sandy allein sind. Sandy lächelt ihn an und fährt mit den Händen über seine Brust und schiebt seine Jacke zur Seite. Wir sehen Rileys Gesicht, als Sandy seinen Hals küßt. Sie nimmt den Kopf zurück, und wir erkennen, daß sich ihr Gesicht verändert hat. Riley sieht ein bißchen nervös aus, als er seinen Kopf zu Seite beugt und seinen Hals offenlegt. Sandy beugt sich vor, um ihn zu beißen.

Riley zuckt vor Schmerz zusammen, als sie ihn beißt, und beruhigt sich wieder etwas, als sie anfängt zu trinken. Er schließt die Augen und legt eine Hand auf ihren Hinterkopf.

Plötzlich stößt er sie gewaltsam von sich. Wir sehen wie Sandy ihn erschrocken anstarrt und dann zu Staub zerfällt.

Ein Pflock liegt in Rileys Hand. Die Kamera schwenkt hoch zu seinem Gesicht. Blut läuft an seinem Hals aus den Bißwunden herab, und er sieht ein wenig mitgenommen aus.


Die Schlange kriecht über eine Wiese. Es ist Nacht. Sie kommt an das Karussell und zu der Bank, auf der Riley und Dawn gesessen hatten. Die Schlange zischt, ihre Zunge zuckt hin und her, und ihre Augen glühen für einem Moment in einem dunklen Rot. Sie bewegt sich weiter.


Vorm Zauberladen. Ein Kunde kommt heraus, mit einem Beutel in der Hand. Buffy kommt an die Tür, bleibt stehen und geht dann hinein.

Im Inneren. Giles gähnt und zieht seine Jacke an. Willow liest am Ladentisch in einem Buch und sieht sehr müde aus. Buffy kommt herein. Dawn sieht sie und springt vom Tisch auf. Xander und Anya warten im Hintergrund, als Dawn schnell zu Buffy geht und sich beide umarmen.

Dawn: Ist sie schon wach?

Buffy: Ja. Sie wartet auf uns.

Dawn schaut Buffy ins Gesicht.

Dawn: Können wir sie mit nach Hause nehmen?

Buffy versucht zu lächeln und streicht ein paar Haare aus Dawns Gesicht.

Buffy: Wir werden sehn. Geh, hol deine Sachen.

Willow und Giles sehen besorgt zu. Dawn dreht sich um, um ihr Zeug zu holen.

Buffy: seufzt und spricht leise mit Willow und Giles Also, irgendwelche Monster-Reptilien gesichtet?

Giles: Keine.

Willow: Tara und ich haben vorhin eine Mini-Patrouille gemacht, aber das große Schlängelchen war nirgends zu-

Plötzlich bricht die Schlange durch das Schaufenster herein. Alle drehen sich erschrocken um, während das Monster hineinkriecht, sich aufrichtet und sich umsieht. Dawn steht im Vordergrund. Die Schlange zerschmettert einen Schaukasten mit einem Arm, und dieser kippt um und wirft Buffy zu Boden. Die Schlange bewegt sich auf Dawn zu, die ununterbrochen schreit, während sich die Schlange über ihr aufbaut. Ihre Augen glühen erneut rot. Dawn schreit weiter, während Buffy sich unter dem Schaukasten hervorkämpft. Die Schlange starrt Dawn an, dreht sich plötzlich um und kriecht auf dem selben Weg hinaus, wie sie gekommen ist.

Ausblende.


Akt IV

Wieder zurück im Zauberladen. Tara und Willow kommen hinterm Ladentisch hervor, während Xander schnell zu Dawn rennt.

Xander: Dawn, alles okay?

Willow: Warum hatte die große Schlange Angst vor Dawn?

Giles eilt zu Buffy, die sich von dem Schaukasten befreit und aufsteht.

Buffy: leise Sie weiß!

Sie dreht sich um und rennt hinaus. Giles folgt ihr.

Buffy rennt auf die Straße und bleibt stehen, um sich umzusehen. Wir sehen die Straße von oben, und die Schlange bewegt sich in der Mitte, und Leute rennen schreiend aus dem Weg. Ein Auto kommt um die Ecke und bleibt mit kreischenden Bremsen stehen, als die Kreatur sich vorbeibewegt. Die Leute schreien.

Buffy rennt hinter dem Monster hinterher. Giles kommt aus dem Zauberladen, sieht sie rennen und eilt in die andere Richtung.

Wir sehen die Schlange eine Gasse entlang kriechen, und Buffy ist ihr auf den Fersen. Buffy dreht sich um, als Giles' Cabrio hinter ihr um die Ecke fährt und neben ihr hält. Sie springt hinein, und Giles rast dem fliehenden Monster hinterher. Sie fahren um eine Ecke, und die Schlange benutzt gerade ihren Schwanz, um einen Müllcontainer auf die Straße zu nschieben. Giles reißt das lenkrad herum, um auszuweichen und kracht in einen Haufen aus Müllbeuteln. Er versucht eilig, den Rückwärtsgang einzulegen.

Buffy: Ich muß dieses Monster aufhalten, bevor es wieder bei Glory ist.

Giles: Glory?

Buffy: So hat er sie genannt. Giles, sie wird wissen, daß Dawn der Schlüssel ist, wenn wir nicht-

Giles: Wir werden.

Giles setzt den Wagen zurück, und sie gehen wieder auf die Verfolgung.


Eine Außenansicht von Glorys Appartmenthaus.

Dreg: OS Bitte! Bitte, Herrin!

Im Inneren. Dreg duckt sich, während Glory ihn mit Schuhschachteln bewirft.

Dreg: Unzufriedene, und doch gnädige-

Glory wischt genervt einen Stapel Schuhschachteln vom Sofa.

Dreg: Bitte, nicht-

Glory: Warum dauert das so lange, Dreg? Du hast mir gesagt, unser Schlänglein würde meinen Schlüssel finden. Also, warum ist es dann nicht hier mit einer wundervollen Nachricht für mich?

Dreg: Ich krieche wie ein Insekt, seidigste und überschäumendste Glorificus- sie wirft noch mehr Schuhschachteln nach ihm Glory! Glory. Euer allerfrischeste Sauberkeit, es ist nur eine Frage der Zeit.

Glory: wütend Ohh! Alles braucht Zeit! Was ist mit meiner Zeit? Interessiert es irgendjemanden, daß ich auch einen Teitplan einhalten muß? Dreg nickt nervös Tick, tock, Dreg! Tick verdammt nochmal tock!


Wir sehen die Schlange dunkle Straßen entlang kriechen, mit Giles' Auto dicht auf den Fersen. Sie rasen um eine Ecke und stoßen beinahe mit einem anderen Wagen zusammen. Die Schlange reißt ein Stück Zaun herunter, das von einer Plane verhangen war und kriecht dann daran vorbei, während Giles' Wagen den Zaun mit qietschenden Reifen passiert. Giles fährt rückwärts wieder heraus, und Buffy springt heraus und nimmt zu Fuß die Verfolgung auf. Sie rennt durch den Zaun, an einigen Picknicktischen vorbei über eine große Rasenfläche.

Buffy rennt über das Gras der Schlange hinterher. Sie scheint müde zu werden. Das Monster reißt ein Schild um, auf dem steht: "Bike path, closed after dusk" (Fahrradweg, nach Sonnenuntergang geschlossen). Buffy stoppt kurz und greift sich ein Stück Kette von einem Zaun, während die Schlange in eine kleine Baumgruppe flieht. Buffy springt auf einen großen Felsen, als die Schlange daran vorbeikriecht, springt herunter und landet auf dem Rücken der Kreatur. Sie wirft der Schlange die Kette um den Hals, und das Monster richtet sich auf und schüttelt sich wild, um sie abzuschütteln. Aber Buffy hält sich fest und zieht die Kette um den Hals zusammen. Sie reitet die Kreatur wie ein wildes Pferd. Diese bückt sich immer wieder, schlägt um sich, aber letzendlich scheint alles zuende, und ein grauer Film legt sich über die Augen des Monsters. Buffy läßt erstaunt die Kette los, und diese fällt zu Boden.

Unerwartet scheibt sich der garue Film zur Seite, und die Schlange richtet sich wieder auf und wirft Buffy ab. Sie fliegt rückwärts durch die Luft und landet mit dem Rücken im Gras. Die Schlange dreht sich um und knurrt sie an, während sie aufsteht. Sie schlägt der Kreatur ins Gesicht, und diese taumelt zurück. Buffy springt auf sie drauf und schlägt dem Monster immer und immer wieder ins Gesicht. Wir sehen, wie die Schwanzspitze wild hin und herzuckt und letztendlich still und leblos liegenbleibt, als die Kreatur stirbt. Buffy schlägt immer weiter und stöhnt bei jedem Schlag laut.

Aus einiger Entfernung sehen wir Buffy über die Kreatur gebeugt. Sie schlägt noch immer auf den toten Körper ein. Die Kamera schwenkt nach oben über den Rasen und an den Bäumen vorbei und zeigt das große Appartmenthaus, welches oben auf dem Hügel thront.

Eine Nahansicht des Hauses mit Glory an einem der Fenster. Sie schaut hinaus. Sie schaut nachdenklich hin und her und läßt dann den Vorhang wieder vor das Fenster fallen.


In Joyce' Krankenhauszimmer. Buffy steht neben dem Bett.

Buffy: Möchtest du, daß ich bleibe?

Joyce: Nein, ist schon okay. Ich-ich denke, ich sollte... allein mit Dawn reden.

Buffy: nickt Okay.

Joyce: Oh. Sehn meine Haare schlimm aus? faßt sich mit den Händen an den Kopf Ich seh doch nicht aus wie eine Gruselmom, oder?

Buffy: lächelt Nein. Du bist wunderschön. sie streicht ein paar Strähnen von Joyce' Stirn. Joyce lächelt.

Joyce: Okay. Laß es uns tun. sie legt ihre Hand auf Buffys Arm Bleib in der Nähe.

Buffy: legt ihre andere Hand auf Joyces Das werd ich.

Buffy dreht sich um und geht zur Tür, um Dawn herein zu lassen. Danw lächelt nervös, geht zu Joyce hin und umarmt sie. Buffy bliebt an der Tür stehen und schaut den beiden zu.

Riley: OS Buffy...

Buffy läßt die Tür leicht geöffnet und geht zu Riley hinüber. Er trägt einen Rollkragenpullover.

Riley: Bist du okay? Du siehst ziemlich mitgenommen aus.

Buffy: nickt Kleine Schäden von der geprügelten Art. Das andere ist schlimmer.

Riley: Komm her.

Er umarmt sie.

Riley: Ist okay. Laß es einfach raus. Ich bin ja hier.

Buffy: Ich kann nicht. schnieft und löst sich ein wenig von ihm Nicht jetzt. schaut zu Joyce' Krankenzimmer Sie brauchen mich. Wenn ich jetzt anfange... dann kann ich nicht mehr aufhören.

Sie beißt sich auf die Lippe, und wir sehen Tränen in ihren Augen. Riley hebt seine Hand an ihr Gesicht.

Joyce: OS Buffy?

Buffy dreht sich um, geht zurück zur Tür und wischt sich die Augen. Riley beobachtet sie, wie sie den Raum betritt und die Tür hinter sich schließt.

Riley steht ganz allein auf dem Flur und steckt die Hände in die Taschen.

Ausblende.

Ende