5.9: Alles Böse kommt von oben
Credits
Originaltitel:Listening to Fear
Regie:David Solomon
Buch:Rebecca Rand Kirshner
Darsteller:
Schauspieler Charakter
Michelle TrachtenbergDawn Summers
Marc BlucasRiley Finn
Randy ThompsonDr. Aaron Kriegel
Nick ChinlundMajor Ellis
Kevin WeismanDreg
Charlie WeberBen
Bailey ChaseGraham
Inhalt:Joyce möchte bis zur Operation ihres Gehirntumors lieber zuhause als in der Klinik sein. Als Dawn die Klinik verlässt, wird sie von einem Geisteskranken angegriffen - den Buffys Freunde später tot im Wald auffinden. Sie entdecken, dass ein Meteorit auf die Erde gefallen ist, mit einem Alien als Passagier. Laut einer alten Legende soll dieser die Welt von den Wahnsinnigen befreien. Da auch Joyce wegen ihres Tumors ab und zu unter Anfällen leidet, ist sie nun in Lebensgefahr ...
Übersetzt von:Nur-Björn Scheeg ()
Hinweis:Dies ist keine Abschrift der deutschen Synchronisation sondern lediglich eine Übersetzung des englischen Skripts.
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Übersetzung

Prolog

Giles: v.o. Bisher bei Buffy im Bann der Dämonen...

Sandy reibt Rileys Brust.

Sandy beugt sich hinunter und beißt Riley. Er stößt sie weg, und sie zerfällt zu Staub.

Dreg: Dieser dunkle Zauber, den ich in meinen wertlosen, unwürdigen Händen halte, ist unser Geschenk an Euch, Glorificus...

Glory: probiert einen Schuh an Bitte, nenn mich Glory.

Tara: Was, wenn sie etwas völlig anderes ist?

Giles: Etwas neues, meinst du?

Tara: schüttelt den Kopf Irgendetwas altes. Sehr alt. Älter als das geschriebene Wort.

Glory in dem Lagerhaus mit dem festgebundenen Mönch.

Wachmann: Lady, was immer ihr seid, bitte... ich habe zwei Töchter.

Glory schreit und legt ihre Hände an den Kopf des Wachmanns. Licht strömt aus seinen Augen und seinem Mund. Glory verzieht vor Schmerz das Gesicht.

Der Wachmann bricht auf dem Boden zusammen, mit Glory oben drauf.

Der sterbende Mönch spricht zu Buffy.

Mönch: Der Schlüssel... ist Energie. Meine Jünger sandten ihn zu dir.

Buffy: v.o. Dawn.

Giles: Sie hat keine Ahnung.

Buffy: Nein. Sie denkt, sie ist meine kleine Schwester.

Buffy legt ihren Arm um Dawn im Krankenhaus und legt Dawns Kopf auf ihre Schulter.

Buffy: v.o. Ich muß mich um sie kümmern.

Joyce in dem CAT-Scan-Apparat.

Dr. Isaacs: Ihre Mutter hat... einfaches Glioma. Es ist ein Hirntumor.

Buffy ist erschüttert.


Die Episode beginnt. Ein Tablett mit Krankenhausessen. Eine Hand nimmt ein Stück von der grünen Götterspeise. Die Kamera fährt zurück, und wir sehen Joyce und Dawn auf dem Bett sitzen und Buffy daneben. Joyce hat einen Verband am Kopf. Dawn ist die grüne Götterspeise mit den Fingern.

Joyce: Hört zu, ihr zwei. Ich weiß, dieser Rahmspinat ist wirklich köstlich, aber ich versprech euch, ich hätte nichts dagegen, wenn ihr euch ein bißchen richtiges Essen holen geht.

Buffy: Machst du Witze? Das ist das gute Leben. Faul im Bett liegen, während Leute das Essen auf Tabletts hereinbringen.

Dawn: leckt sich die Finger ab Ich mag die Götterspeise.

Joyce: lacht Bedien dich nur. Essen, das sich von selbst bewegt, ist mir irgendwie nicht ganz geheuer.

Dawn: Es ist gut und wacklig. spricht mit vollem Mund Dieses Mädchen in der Schule hat mir erzählt, Gelatine wird aus den Füßen von Kühen gemacht, und daß, wenn man Götterspeise ist, dann da draußen Kühe ohne Füße herumhumpeln.

Joyce und Buffy verziehen die Gesichter.

Dawn: Aber ich hab ihr gesagt, ich bin sicher, sie töten die Kühe, bevor sie ihre Füße abnehmen. nervös Richtig?

Buffy: zu Joyce Du hast darauf bestanden, ihr beizubringen wie man spricht.

Ein Arzt kommt herein.

Joyce: Oh, hallo, Dr. Kriegel, äm, sie kennen meine Mädchen, deutet auf Buffy und Dawn Buffy und Dawn.

Dr. Kriegel: Ja, natürlich. Ihr zwei gehört hier ja schon beinah zum Personal.

Buffy: Wir leisten ihr nur Gesellschaft.

Dr. Kriegel: Gut. Seid nur vorsichtig, daß ihr sie nicht überanstrengt.

Joyce: Ohh, keine Sorgen deswegen. Ich bin schon erschöpft aufgewacht, viel schlimmer kann es also nicht mehr werden.

Der Doktor nimmt Joyce' Krankenblatt und schaut es sich an.

Dr. Kriegel: Nun, vielleicht helfen ihnen ein paar gute Neuigkeiten. Die Bluttests aus dem Labor sind da, und alles scheint soweit in Ordnung. Also haben wir ihre Operation für übermorgen 10 Uhr früh eingeplant.

Buffy und Joyce sind etwas ernüchtert.

Dr. Kriegel: Wie hört sich das für sie an?

Joyce: Oh, naja, ich dachte, sie hätten mich schon für Volleyball eingeplant, aber, äh, wir werden das schon irgendwie reinquetschen.

Dr. Kriegel: lacht Alles klar. Joyce, geben sie auf sich acht. Gönnen sie sich ein bißchen Ruhe. Und das meine ich ernst. geht hinaus

Joyce: Ahh, übermorgen. Ich glaube nicht, daß ich noch zwei Tage hier sitzen kann und einfach warten.

Buffy: Warten? Jetzt sei aber ruhig, wir haben, wir haben doch jede Menge zu tun.

Dawn: Wir können uns Seifenopern ansehen und alte Zeitschriften lesen.

Buffy: Und ein einstellbares Bett, um damit zu spielen. Das allein beschäftigt mich schon für eine Stunde oder so.

Joyce: Oh, du mußt wirklich nicht hier bleiben, Buffy. Ich weiß doch, daß du auf Patrouille mußt.

Buffy: Nicht heute nacht. Heute muß ich mich um Mom kümmern. Und außerdem springen Riley und die andern für mich ein. Ich bin sicher, sie haben alles unter Kontrolle.


Auf dem Friedhof. Es ist Nacht. Giles hat eine dunkelhaarige Vampirin von hinten im Würgegriff, während Willow sie von vorn attackiert. Die Vamprin stößt Willow weg und windet sich aus Giles' Griff.

Ein anderer weiblicher Vampir, diesmal blond, wirft Xander zu Boden, und die andere wirft Giles über ihre Schulter. Der blonde Vampir packt Xander am Hemd und zieht ihn hoch.

Willow steht wieder auf, mit einem Pflock in der Hand. Sie rennt zu der brünetten Vampirin, aber die packt sie, hebt sie über den Kopf und wirft sie auf den Boden.

Xander greift die blonde Vampirin von hinten an, aber sie hält seinen Kopf mit dem Arm fest und schlägt ihm ins Gesicht.

Giles attackiert die andere Vampirin und versucht, sie über seine Schulter zu heben, aber sie schlägt ihm auf den Rücken und rammt ihm das Knie gegen die Brust.

Der blonde Vampir hält noch immer Xanders Kopf umklammert und schlägt ihn.

Giles kommt mühsam wieder auf die Füße, und der andere Vampir schlägt ihm ins Gesicht.

Xander befreit sich von der blonden Vampirin, und sie schlägt ihm mit beiden Händen gleichzeitig ins Gesicht.

Willow kommt wieder hoch, während die beiden Vampire auf Xander und Giles einschlagen. Sie hebt den Pflock auf und rennt hinüber.

Die brünette Vamperin wirft Giles über ihre Schulter, und als sie sich aufrichtet, kommt Willow von hinten heran und pfählt sie. Giles greift nach seinem eigenen Pflock.

Die blonde Vampirin stößt Xander zu Boden und versucht, sich auf ihn zu setzen, aber er bekommt seine Füße unter ihren Bauch und stößt sie nach hinten. Er steht auf und greift sie an, aber sie wehrt ihn ab und wirft ihn gegen eine Gruft. Er kommt langsam wieder hoch, und sie packt ihn mit der Hand am Hals und schiebt ihn erneut gegen die Gruft.

Giles kommt angerannt, schiebt die Vampirin zur Seite und hebt seinen Pflock, als ob er Xander pfählen wöllte.

Xander: Mensch hier! Mensch hier!

Giles: 'tschuldige!

Der blonde Vamopir steht auf und stößt Willow zur Seite, als sie herankommt. Willow fällt erneut zu Boden. Der Vampir geht hinüber zu Xander und Giles und schiebt beide gegen die Gruft. Sie starren sie erschrocken an. Willow kommt angerannt und pfählt auch diesen Vampir.

Die Männer keuchen erschrocken, und Willow fängt an zu grinsen.

Giles: Mein Gott, was für eine Nacht.

Willow: kichert und klammert sich an Xander Ich hab grad zwei erledigt! Hurra für mich! kichert aufgeregt

Xander grinst. Die Männer laufen rechts und links neben Willow her, während sie davon gehen.

Willow: Das war echt cool. Außer natürlich der Teil, wo ich völlig verängstigt wat und... meine Knie ganz wacklig wurden.

Giles bleibt stehen, als er etwas auf dem Boden bemerkt und sich bückt, um es aufzuheben. Es ist seine Brille.

Xander: War keine so erfolgreiche Nacht für mich. sie gehen weiter, und Giles reinigt seine Brille an seinem Hemd Aber ich schätze, ich krieg auch ein paar Punkte für's Erscheinen. Im gegensatz zu einem gewissen Riley Finn, der lieber ungenannt bleiben soll.

Giles: Ja, das war sehr enttäuschend. Es wäre wirklich alles leichter gewesen, wenn er hier gewesen wäre. setzt seine Brille auf

Willow: Oh, Schwachsinn, wer braucht ihn, wenn ich gleich zwei auf einmal- sie fängt plötzlich an zu taumeln, und die andern fassen sie an den Armen, damit sie nicht umfällt Wuups. lächelt Xander nervös an Vielleicht wäre es doch gut gewesen... wenn er aufgetaucht wäre.

Giles: Vielleicht hat er's vergessen.

Sie gehen.


Eine dunkle Gasse, mit einer Tür, die in eine Art verlassenes Lagerhaus führt.

Im Inneren. Alles sieht ziemlich wüst aus, überall stehen Reste von Möbeln und anderer Müll herum. Die Kamera schwenkt durch den dunklen Raum, hinüber zu Riley, der auf einem alten Sessel sitzt. Ein weiblicher Vampir kauert vor ihm und trinkt Blut von seinem ausgestreckten Arm. Sie hebt ihren Kopf und lächelt ihn an. Riley verzieht keine Miene. Der Vampir trinkt weiter und hält Rileys Arm mit beiden Händen fest. Er starrt weiter geradeaus ins Leere.


Anfangstitel

Akt I

Im Krankenhaus. Joyce liegt im Bett und liest, während Buffy und Dawn an einem Tisch in der Nähe sitzen. Willow kommt mit einer großen bunten Papiertüte herin.

Willow: Care-Paket! Speziallieferung für die Summers-Frauen. sie stellt die Tüte auf das Bett neben Joyce. Dawn kommt angerannt, und Buffy folgt ihr Okay, sehn wir doch mal, was ich hier in meinem Sack habe. Oh, ich fühl mich fast wie Santa Claus, natürlich dünner und jünger und weiblich und, naja, jüdisch. Joyce lächelt, und Willow greift in die Tüte Das zu Dawn ist ein extra-spezielles Geschenk für deine Mom, daß sie bestimmt brauchen kann. zieht es heraus Ein Bier-Hut! Da, e-es hat Becherhalter und einen Strohhalm, der direkt in den Mund führt, und zu Joyce man kann es auch mit anderem als Bier füllen. Und irgendwie schien es mir im Laden der beste Einfall von allen zu sein, Buffy und Dawn lächeln sich an. Buffy hält einen Becher und jetzt halten mich sicher alle für verrückt.

Joyce: Es ist perfekt. Danke sehr, Willow. Du bist wirklich süß.

Willow gibt Dawn den Bier-Hut.

Willow: Okay, sehn wir mal wer als nächstes dran ist? Dawn, ich glaube, ich hab hier drin etwas für dich...

Joyce hält jetzt den Becher. Sie hält eine Hand an ihren Kopf und verzieht das Gesicht. Buffy sieht besorgt aus.

Buffy: leise Kopfschmerzen?

Dawn hört auf zu lächeln.

Joyce: Nur ein bißchen. lächelt Ein etwas größeres Bißchen. Willow ist ebenfalls besorgt und kramt nicht mehr in ihrer Tüte Es geht mir gut. Mach weiter, was ist noch Schönes in deinem Sack, Willow?

Willow: Alles klar. Dawn, damit du was zu tun hast.

Sie nimmt ein Buch heraus mit der Aufschrift "Spells" und gibt es Dawn, die hocherfreut ist.

Dawn: Uuh, Zaubersprüche! Vielen Dank, Willow!

Sie läuft zu einem Stuhl hinüber und setzt sich hin, um zu lesen. Buffy verschränkt die Arme und sieht Willow an.

Buffy: Du schenkst ihr ein Buch zum Zaubern. Willow hört auf zu lächeln Das Mädchen, daß Dinge zerbricht, wenn sie sie nur ansieht, hat jetzt ein Buch, was ihr beibringt, wie man... Dinge zerbricht, indem man sie ansieht?

Willow: Oh, naja, es sind nicht wirklich Zaubersprüche drin. Nur die Geschichte und Anekdoten und sowas.

Wir sehen Dawn leise in ihrem Buch lesen.

Willow: Oh, Buffy- greift in ihre Tüte Das hier ist für dich. sie holt ein großes Lehrbuch, genannt "World History" heraus und gibt es Buffy

Buffy: Hausaufgaben? schmollt Oh. ich glaub nicht mehr an den kleinen jüdischen Santa.

Willow: lächelt Und ein Yoyo. zieht ein Yoyo aus der Tüte und gibt es Buffy

Buffy: lächelt Danke schön.

Willow: Das Buch ist nur für den Fall, daß du mal Zeit findest, um reinzuschaun.

Joyce blickt nachdenklich.

Willow: o.s. Wir sind jetzt beim Ersten Weltkrieg. Die letzte Prüfung war wirklich echt einfach, just underlying causes und trench foot. Sollte also leicht nachzuholen sein-

Buffy: seufzt Ich weiß nicht mal, ob ich die Prüfung überhaupt machen werde.

Joyce: zornig Ich würd sie zerreissen und mit ins Bett stopfen!

Die Mädchen sehen sie verwirrt an. Dawn schaut von ihrem Buch auf.

Buffy: ängstlich Mom?

Joyce ist verwirrt.

Joyce: Wißt ihr, ich sollte mich wohl erst mal ein bißchen ausruhen.

Sie gibt Buffy ihren Becher, während Willow wieder ihre Tüte packt. Buffy stllt den Becher auf einen Tisch, und Joyce legt sich wieder hin.

Buffy: Okay. Wir sind gleich draußen wenn du uns brauchst.

Dawn steht auf und sie gehen. Joyce schaut ihnen lächelnd hinterher, legt sich dann zurück und schließt die Augen.

Auf dem Flur. Dawn schaut nervös zu, wie Buffy die Tür hinter sich schließt.

Dawn: zu Willow Wovon hat sie geredet? Ich meine, das war merkwürdig.

Willow: Sie ist bald wieder in Ordnung.

Buffy: kommt zu ihnen Es ist okay. Tut mir leid, der Doktor hat mit mir geredet, und, äh, ich hätt es dir sagen sollen. Ähm, dieses, dieses Ding, daß auf ihr Gehirn drückt, manchmal, manchmal läßt es sie komische Dinge sagen.

Dawn: Weiß sie denn, daß sie sie sagt?

Buffy: Nicht wirklich. Es wie eine Art Aussetzer, weißt du, aber du hast sie ja 2 Sekunden später gesehn. Sie war normal.

Willow: Und nach der Operation kein Druck mehr. Dann ist sie wieder ganz normal.

Buffy und Willow nehmen Dawn an den Armen und gehen den Flur hinunter.

Dawn: zu Buffy Stimmt das wirklich?

Buffy: Hey, Santa lügt nicht.

Dawn und Willow lächeln.

Als sie den Flur entlang gehen, kommen ihnen ein Mann und drei Frauen entgegen. Der Mann stößt mit Buffy zusammen.

Buffy: Oh, entschuldigen sie.

Wachmann: Vorsicht, die Fakten sagen, ein-ein Picknick steht bevor.

Es ist der Wachmann aus dem Lagerhaus "Sein und Schein". Er dreht sich zu den drei Mädchen um.

Wachmann: Was ist dieses Ding?

Er zeigt auf Dawn und geht aufgeregt zu ihr zurück. Die drei Frauen bei ihm sehen sich besorgt an.

Wachmann: Da- da sind keine Daten. Es gibt keine Bilder hier von dieser!

Er zeigt weiter auf Dawn. Sie ist zu Tode erschrocken. Die Frau des Wachmanns kommt hinzu.

Wachmann: Was sind die Daten? ängstlich Da ist niemand drin.

Dawn: ängstlich Buffy?

Buffy: nimmt Dawn und dreht sie um Komm schon, Schätzchen. Mach dir keine Sorgen.

Buffy und Willow starren über ihre Schultern, während sie mit Dawn weggehen. Der Wachmann dreht sich zu seiner Frau um.

Wachmann: Geh ich jetzt heim? die Frau nickt Heim? Heim, heim, heim.

Seine Frau führt ihn fort. Buffy, Dawn und Willow drehen sich wieder um.

Dawn: Was ist los mit ihm? wir sehen den Wachmann, der von seiner Frau und seinen Töchtern weggeführt fort Ist es wie bei Mom? Ein Ding in seinem Kopf?

Buffy: starrt dem Mann hinterher Das glaub ich nicht. I-ich glaube, es ist, es ist was anderes. Mach, mach dir einfach keine Sorgen. sie streicht etwas Haar aus Dawns Gesicht

Ben kommt heran.

Ben: Ich schätze, ich hab was verpaßt. Hat er euch belästigt?

Buffy: Hey Ben, äh, das ist meine Freundin Willow.

Ben: Hi.

Willow: Hi. sie schütteln sich die Hände

Buffy: Und, äh, ja, der verrückte Mann war ein bißchen... du weißt schon, verrückt, aber es ist okay. Dawn sieht noch immer etwas mitgenommen aus Wollen sie ihn wirklich nach Hause schicken?

Ben: Fangt bloß nicht damit an. Die Psychatrische Station ist völlig überlastet, da läßt sich niemand mehr reinquetschen, also lassen sie die Leute, die eine Familie haben, nach Hasue gehen. Als ob sich die Familie überhaupt um ihn kümmern könnte. Er braucht jemanden, der ihn von früh bis spät überwacht! schaut Dawn an Was hat er zu dir gesagt?

Dawn: Ich-

Buffy: Oh, er hat nur gebrabbelt.


Eine Aufnahme von Sunnydale. Es ist Nacht. Die Kamera schwenkt über die Dächer und Baumkronen.

Auf dem Dach eines Campus-Wohnheims. Willow und Tara liegen nebeneinander auf dem Rücken auf ihren Schlafsäcken, mit Kissen unter ihren Köpfen, und einem anderen Schlafsack über sich.

Willow: Weißt du was noch merkwürdig ist?

Tara: Japanische Werbespots sind merkwürdig.

Willow: Ja. Und auch, weißt du, einige von den Sternen, die wir sehen... existieren schon längst nicht mehr? In der Zeit, die das Licht braucht, um uns zu erreichen, sind sie gestorben. Explodiert. Tara dreht den Kopf und sieht Willow an Puuf.

Tara: War es... war es schlimm im Krankenhaus?

Willow überlegt und zuckt mit den Schultern.

Willow: Weißt du, als ich noch klein war, hab ich immer so gern hinauf geschaut. Eigentlich sollte man sich dabei so unbedeutend vorkommen, aber... ich hab mich immer gefühlt... als wäre ich im All... ein Teil der Sterne. zeigt Dort ist... der Kleine Bär... und ... zeigt und Kassiopeia.

Tara: lächelt und zeigt Und die Große Ananas.

Willow schaut verwundert.

Willow: Hmm. Weißt du, ich glaub nicht, daß ich die kenne.

Tara: Oh, sie ist, sie ist wirklich groß. zeigt Siehst du die drei hellen Sterne gleich dort drüben?

Willow rückt näher heran und legt ihren Kopf auf Taras Schulter. Sie folgt Taras Arm, und wir sehen den dunklen Sternen übersäten Himmel mit Taras Finger.

Willow: Ja.

Tara: Und siehst du die Reihe von Sternen dort? wie sehen die Sterne Das ist der Boden der Ananas.

Willow: Sie ist groß.

Tara: Wie der Name sagt. Pause Die echten haben für mich nie einen Sinn ergeben. Ich... hab dafür meine eigenen.

Willow: Zeig sie mir.

Tara: zeigt Siehst du diese Sterne dort drüben? "Kleiner Mann, der nervös schaut."

Beide kichern.

Tara: Ah... zeigt "Elch nimmt ein Bad." Ähm... "Kleines Häufchen Cracker." Willow schaut verwundert Da-das war ein bißchen weit hergeholt. beide lachen Mach du mal. Wie würdest du... mmh, das nennen? zeigt

Willow: Hmm, mal überlegen.

Wir sehen den Sternenhimmel. Plötzlich wird einer der Sterne immer größer und rast auf die Erde zu. Er zieht einen langen goldenen Schweif hinter sich her.

Willow: Ein riesiger brennender Meteor, der auf irgendetwas stürzt!

Beide stehen schnell auf, als das Ding über sie hinweg fliegt und irgendwo in der Ferne aufschlägt. Zwischen den Bäumen strahlt es für einen Moment hell.


In der Dunkelheit. Teile brennender Trümmer sind zu sehen, während wir die Welt aus den Augen von jemandem sehen, der sich seinen Weg aus etwas gräbt. Die Kamera bewegt sich ruckartif, als das Ding sich umsieht. Es findet sich in einer Schneise wieder, die der Meteor in den Wald gerissen hat. Das Ding klettert aus dem Loch. In einiger Entfernugn sehen wir den Wachmann völlig allein herumwandern.

Wachmann: murmelt zu sich selbst Ich weiß, was ich gesagt hab. Ich sagte-ich sagte, ich werd nicht weit gehn. Man muß einen Mann doch respektieren.

Wir sehen den Wachmann aus der Perspektive des Dings, was sich dicht am Boden langsam auf ihn zubewegt.

Wachmann: Und dann sagt es... daß... die Fakten sagen... er muß einen Spaziergang machen, an die frische Luft kommen, mal was neues sehen...

Er murmelt weiter, und wir sehen ihn noch immer aus der Perspektive des unbekannten Dings, daß jetzt auf einen Baum klettert.

Wachmann: ... mal was neues sehen! Und er muß laufen, um hinzukommen... um hinzukommen, wo er hin will.

Plötzlich fällt etwas von oben auf seinen Rücken. Es ist eine Kreatur mit einem runzligen grauen Gesicht, Klauenhufen und einem Panzer wie bei einer Schabe. Der Wachmann schreit und fällt zu Boden.

Ausblende.


Akt II

Vor dem Krankenhaus. Es ist Nacht. Notärzte laden eine Trage aus einem Krankenwagen und rollen sie in die Notaufnahme. Wir hören die typischen Krankenhausgeräusche.

Als sie den Patienten herein rollen, sehen wir die Alien-Kreatur an der Decke über ihnen herumkriechen. Das Gesicht ist zu sehen, seine Augen sind rot, und sein Mund ist ein großes Loch, umringt von einem Kreis aus spitzen gelben Zähnen. Das Wesen ist haarlos.

Wir sehen die Notärzte durch die Augen des Wesens. Die Sicht ist leicht beeinträchtigt, als ob man durch eine Linse blicken würde.

Wir sehen Joyce in ihrem Bett mit dem Knopf in der Hand, der die Krankenschwester rufen soll. Sie drückt wieder und wieder.

Joyce: aufgeregt Dieses Ding funktioniert nicht! Es funktioniert nicht!

Buffy: Ich bin sicher, die haben dich gehört. sie nimmt den Knopf von Joyce und legt ihn zur Seite. Dawn sitzt im Hintergrund und liest.

Joyce: Ich wette, es ist nicht mal irgendwo angeschlossen. Genau wie die Tasten an den Ampeln, wenn es grün werden soll.

Buffy: Ich bin sicher, jemand ist auf - Was, die Knöpfe sind an gar nichts angeschlossen?

Der Doktor kommt herein.

Joyce: Oh, sag's ihm, Buffy. Sag's ihm, okay?

Buffy: Hören sie, Dr. Kriegel, wir wollen nach Hause.

Dr. Kriegel: Tja, aber sicher. Ihr könnt gleich morgen früh wiederkommen und eure Muter besuchen.

Buffy: Nein. Wir. I-ich meine, wir alle. Meine Mom auch.

Joyce schaut den Doktor ängstlich an und nickt.

Dr. Kriegel: Oh. Tja, ich verstehe das, aber es ist nicht unbedingt das, was ich empfehlen würde.

Joyce: Ich kann nicht! I-ich kann nicht noch zwei Tage hierbleiben und auf diese Operation warten, ich kan einfach nicht. der Doktor seufzt Es tut mir in meinem Herzen weh, hier zu sein, sehen sie das denn nicht?

Dr. Kriegel: Joyce, es gibt keinen Grund sich aufzuregen.

Joyce: Kein Grund sich aufzuregen? Oh, natürlich, tut mir leid. Das bild ich mir bestimmt nur ein, wegen meinem Hirntumor!

Dawn sieht traurig aus. Joyce beruhigt sich wieder etwas.

Buffy: Hier, Dawn, wwrum holst du nicht was aus dem Automaten?

Buffy gibt Dawn etwas Geld. Sie nimmt es und geht, aber sie hat große Angst.

Joyce: leise zu Buffy E-es tut mir leid daß ich das gesagt hab, ich bin einfach müde.

Buffy: Ich weiß. Hören sie, Doktor, ich verstehe nicht, warum wir sie nicht mit nach Hause nehmen können, wissen sie, nur bis... gestikuliert I-ich meine, wäre es nicht besser für sie, wenn sie sich irgendwo ausruhen könnte, wo sie sich sicher und wohl fühlt?

Dr. Kriegel: Selbst wenn es mehr Arbeit für sie bedeuten würde, sich um sie zu kümmern?

Joyce: seufzt und lehnt sich im Bett zurück Oh, gottseidank.

Buffy: Ich werd's tun, egal was.

Dr. Kriegel: seufzt und schüttelt den Kopf Es müssen Medikamente verabreicht werden, die muß ich mit ihnen durchgehen, und sie müssen ständig ihre Werte überprüfen und sie sehr genau beobachten. Ich fürchte, sie werden nicht viel Schlaf bekommen.

Buffy: zuckt mit den Schultern Ich schlaf sowieso nicht sehr viel.

Joyce: nervös Können wir gehen? will aus dem Bett aufstehen Laßt uns gehn!

Buffy: Oh, warte, warte! stoppt sie Ich muß doch noch die ganzen Medikamente und Anweisungen holen, wie alles zu machen ist.

Dr. Kriegel: Sie hat recht. Machen wir es richtig. Wir wollen doch nicht irgendwas vergessen.

Joyce seufzt.

Wir sehen Dawn auf dem Flur sitzen und in ihrem Buch lesen. Dann sehen wir sie plötzlich durch die Augen des Aliens. Dawn sitzt da und liest, während die Kreatur an der Decke über ihrem Kopf entlang kriecht.


Wir sehen Willow und Tara nachts durch den Wald laufen. Es folgen ihnen Riley, Xander, Anya und Giles. Giles trägt eine Taschenlampe.

Riley: Bleibt alle zusammen. zu Xander Ich bin froh, daß du mich angerufen hast.

Xander: Gut daß du geantwortet hast.

Riley: Oh, ja. Tut mir leid wegen letztens. Hab gehört, ihr hattet 'ne Menge Spaß.

Xander: Oh, ja, richtig viel. Und außerdem Gelächter, Fröhlichkeit und reine Todesangst.

Riley: Seht mal, da ist es. er schiebt sich an Willow und Tara vorbei

Sie kommen an einen langen Graben im Boden. Er ist ungefähr eineinhalb Meter tief und über hundert Meter lang. Am Ende steht ein merkwürdiges Gebilder, das ausieht wie ein Fels. Alle treten an den Rand des Grabens, und Riley springt hinein, während Giles mit der Taschenlampe hinunter leuchtet.

Willow: Wow. Das ist ein Meteorit.

Der Felsen am Ende des Grabens dampft und raucht.

Anya: Ist er heiß?

Riley streckt seine Hand danach aus.

Anya: Naja, äh, wenn da irgendwelche Strahlung ist, dann könntest du steril werden oder so.

Riley sieht erschrocken aus. Xander springt zurück. Riley berührt vorsichtig den Felsen.

Riley: Nein, er ist nicht heiß. Er ist warm. Und zerbrochen. Er kniet sich hin und betrachtet ihn. Alle sehen ihm zu. Er ist irgendwie-

Giles: Hohl.

Riley: Genau.

Anya: Also, äh, wir denken doch alle dasselbe, oder?

Xander: Festliche Piñata? Köstliche Bonbons?

Willow: Irgendwas Böses ist darin auf die Erde gestürzt, rausgekrochen und... davon gekrochen, um Böses zu tun.

Giles: In aller Fairness, bei dem Kriechen können wir uns nicht sicher sein.

Anya: Oh, nein. Ich bin sicher, es tollte herum wie ein knuddliges Lamm.

Tara: Wir sollten uns umsehn. Vielleicht kriegen wir raus, wo es hin ist.

Sie gehen weiter und suchen. Riley klettert aus dem Graben, um sich ihnen anzuschließen. Alle gehen ein Stück in den Wald. Willow geht um einige Bäume herum und findet den toten Wachmann am Boden.

Willow: Es ging hierher!

Alle eilen zu ihr hin. Riley kniet sich neben den Toten und fühlt den Puls am Hals.

Riley: Kein Puls.

Xander gesellt sich zu Riley.

Anya: Yep, das Weltall-Lamm hat ihn erwischt. Giles schenkt ihr einen bösen Blick

Xander: Ich seh keine Spuren an ihm.

Willow: I-ich kenne ihn! Er, er war im Krankenhaus, ein Geisteskranker. Sie haben ihn heute entlassen.

Alle betrachten den Toten. Riley holt einen Stift heraus und steckt ihn in den Mund des Opfers.

Giles: Äh, Riley, was tust du da?

Riley: Ich bin nicht sicher, da ist irgendwas...

Er zieht den Stift aus dem Mund des Toten, und er ist von einer klaren, schleimigen Substanz überzogen. Alle halten sich im selben Augenblick angewidert die Nase zu.

Riley: Oh, das ist vielleicht giftig, nicht anfassen.

Xander: Oh ja, anfassen war mein erster Gedanke. Glücklicherweise hatte ich noch einen zweiten, und der beinhaltet, daß ich mich übergebe und renne wie der Teufel. richtet sich auf Oh Mann, das riecht vielleicht.

Anya: Also, was tun wir jetzt?

Willow: Wir können Buffy nicht anrufen. überlegt Ich möchte Buffy anrufen!

Tara: Da geht nicht. Sie hat... etwas zu tun. Das kommt zuerst.

Willow: Okay, also, dann erledigen wir das eben selbst. Wir haben Erfahrung.

Anya: Ja, wir haben es ja ständig mit Kreaturen aus dem Weltall zu tun. Außer daß das noch nie der Fall war.

Riley: steht auf Das ist definitiv Neuland.

Giles: Vielleicht sollten wir es noch weiter untersuchen, uns ein bißchen im Wald umsehen.

Alle schauen in den Wald. Er ist dunkel und gruslig.

Xander: Wer ist für Bücher?

Alle heben ihre Hände und machen sich auf den Weg, außer Riley.

Willow: Forschen.

Riley: Ja, ich glaube, das ist das beste. Vielleicht gab es noch mehr Fälle wie den hier. Ich werd hierbleiben, den Körper untersuchen und mich ein bißchen umsehn.

Xander: Ja, aber geh bloß nicht auf die Jagd.

Riley: Nein, nein. Ich bin nur nicht gut mit Büchern, was ihr wahrschenlich schon wißt. Ich steh mehr auf einen ordentlichen Tatort.

Giles: Ähm, ruf an, wenn du Hilfe brauchst.

Riley: Glauben sie mir, wenn mich irgendwas im Dunkeln anspringt... hören sie mich auch ohne Telefon. Ruft an, wenn ihr irgendwas habt.

Willow: Verlaß dich drauf.

Die Gruppe geht los.

Willow: zu Giles Ich will nicht mehr die sein, die immer die Toten findet.

Riley schaut ihnen hinterher und hockt sich neben den Toten. Dann steht er auf, nimmt sein Handy heraus und wählt.

Riley: Ich muß mit dem Mann am Schreibtisch reden. Hier ist A... hier ist Riley Finn. Ihr habt einen Agent Miller, Graham Miller, er sagt euch, wer... Ja. Notfall-Frequenz.


Im Krankenhaus. Die Kamera schwenkt an einem Schild vorbei mit der Aufschrift, "Psychiatric Ward" (Psychatrische Abteilung). In dem Raum sehen wir fünf Betten mit Patienten darin. Eine Krankenschester geht von bett zu Bett. Einer der Patienten murmelt vor sich hin.

Patient: Kalt. Kalt.

Die Schwester geht zu ihm. Seine Arme sind mit Gurten gefesselt. Sie zieht die Decke über ihn und schaltet dann die Lampe auf seinem Nachtschränkchen aus und geht.

Patient: Warte! Ihr könnt nicht gehn! zornig Sein sie nicht so eine Schreckschraube! die Schwester geht weiter Bitte! Bitte nicht gehn! Bitte!

Er beginnt zu weinen, als die Schwester das Licht ausschaltet und den Raum verläßt.

Patient: Bitte! Bitte! Bitte nicht-

Er schaut sich im dunklen Zimmer um und wimmert vor Angst. Ein kratzendes Geräusch ist zu hören. Der Patient windet sich schwer atmend, um unter das Bett zu sehen.

Patient: Ich seh dich nicht! Ich seh dich nicht! Ich seh dich nicht!

Wir sehen, wie sich der Schwanz der Kreature hinter seinem Bett bewegt. Dann klettert das Alien-Monster mit einem Schrei auf ihn.

Wir sehen die Schwester, die an ihrem Schreibtisch sitzt und Papierkram erledigt. Sie hört die Schreie des Patienten und blickt kurz auf, bevor sie sich wieder ihrer Arbeit zuwendet.

In dem Raum. Die Kreatur sitzt oben auf dem Mann, mit den klauenartigen Händen auf seiner Brust. Sie spuckt Schleim aus ihrem Mund über sein Gesicht und quiekt dabei immerzu.

Die Schwester sitzt an ihrem Schreibtisch und ißt nebenbei Schokolade.


Wir sehen Dr. Kriegel auf dem Krankenhausflur, wie er noch einige Papiere durchgeht. Joyce steht hinter ihm und ist jetzt fertig angezogen.

Dr. Kriegel: Okay, ich schätze, wir wären dann bereit.

Er dreht sich um, und wir sehen Buffy und Dawn rechts und links von Joyce. Der Doktor gobt Buffy einen Zettel und drei Pillenfläschchen.

Dr. Kriegel: Sie haben meine private Telefonnummer, Pager-Nummer, und hier sind die Medikamente über die wir gesprochen haben. Das Beruhigungsmittel und so weiter, Schmerzmittel.

Buffy: Genau. Kein Problem.

Dr. Kriegel: Also, wenn das alles zuviel für dich sein sollte, deine Mom kann es auch hier sehr bequem haben.

Buffy: Nein. Nein, nein, i-ich schaff das. Wir sind ihnen wirklich, wirklich dankbar-

Joyce: zu Buffy Du siehst fast aus wie dein Vater wenn er weint.

Wir sehen die Vier aus der Perspektive des Aliens.

Die Kreatur hängt ein paar Meter entfernt an der Decke und beobachtet sie. Wir hören Joyce reden, aber ihre Worte sind nicht zu verstehen.

Bei der Gruppe.

Buffy: zum Doktor I-ich hab doch gesagt, sie braucht-

Dr. Kriegel: Ich weiß. Joyce? Joyce starrt Buffy benommen an Joyce. sie sieht ihn an Wir sind jetzt hier fertig. Warum bringen sie ihre Mädchen nicht nach Hause.

Joyce: Ja. Ja, vielen Dank. Danke für ihre Hilfe, Doktor.

Dr. Kriegel: Ich seh sie dann in ein paar Tagen.

Er geht. Die Summers-Frauen drehen sich um. Buffy und Dawn flankieren Joyce und halten sie an den Armen.

Joyce: Oh, laßt uns schleunigst von hier verschwinden.

Wir sehen die drei aus der Perspektive des Aliens, während es beobachtet, wie sie hinaus gehen.


Eine Ansicht des nächtlichen Sunnydale.

Der Hausflur der Summers. Die Türt geht aud, und Buffy kommt herein, gefolgt von Joyce und Dawn.

Buffy: Da sind wir.

Joyce: Oh, es ist schön, zuhause zu sein.

Buffy schließt die Tür hinter ihnen und schaltet das Licht an. Joyce wimmert und hält die Hand über ihre Augen.

Dawn: Möchtest du dich ins Bett legen, Mom?

Joyce: Buffy, nein, das Licht ist zu hell. Es ist zu hell.

Buffy eilt schnell hinüber, umdas Licht wieder auszuschalten. Dawn reibt Joyce' Schultern.

Buffy: Oh, okay, okay!

Joyce: Es ist zu hell. Buffy, es tut weh. Es tut, es tut meinen Augen weh.

Buffy: Es ist aus, es ist aus. Weißt du was, zu Dawn warum schaltest du nicht das Licht im Wohnzimmer aus, zu Joyce und ich werd dich nach oben bringen, und wir schlaten dort alle Lichter aus. Okay? Na komm.

Buffy bringt Joyce nach oben, während Dawn ins Wohnzimmer geht.

Wir sehen das Haus von draußen, als die Lichter unten ausgehen und dann die im Obergeschoß. Das Licht auf der Veranda bleibt an.

Ausblende.


Akt III

Wir sehen einen Teich aus der Luft, umringt von Bäumen. Die Landezone von dem Meteoriten befindet sich in der Nähe, und eine Person steht daneben. Ein Hubschrauber fliegt ins Bild und auf den Graben zu. Die Suchscheinwerfer des Hubschraubers beleuchten den Graben und die Person. Es ist Riley. Der Helikopter landet, und etliche Soldaten in schwarzer Kleidung und schwarzen Barretts springen heraus und rennen auf Riley zu. Der Anführer spricht mit ihm.

Ellis: Bist du Finn?

Riley: Ja.

Ellis: Major Ellis. Ich leite diese Operation. schüttelt Rileys Hand Wie sieht's im Moment aus, mur das eine zivile Opfer?

Riley: Von dem ich weiß. Hier lang.

Sie gehen alle los. Wir erkennen, daß auch Graham unter den Soldaten ist.

Graham: Du findest 'ne Leiche im Wald und rufst uns an? Hast du nicht normalerweise deine Freundin für solche Sachen?

Er grinst. Riley schenkt ihm einen bösen Blick.

Sie kommen zu dem Toten, und Ellis kniet sich daneben.

Riley: Ich würd das Zeug in seinem Mund nicht anfassen, wenn ich sie wäre.

Ellis: Giftig?

Riley: Nein, nur eklig. Ellis steht auf Der Kelr scheint an dem Zeug einfach erstickt zu sein. wirft Ellis eine kleines Regaenzglas zu Soweit ich das sagen kann, ist es eine Art Protein-Alkaloid.

Ellis hält das Reagenzglas ins Licht und betrachtet die schleimige Substanz darin.

Riley macht eine Geste, und die andern folgen ihm. Sie gehen hinüber zu dem Graben.

Ellis: Paßt das auf das Profil irgendeines Monsters, mit dem sie schon zu tun hatten?

Riley: Kein Monster, Major. Ein Außerirdischer. er führt sie zu dem Felsen am Ende des Grabens Es ist da rausgekommen.

Ellis: Miller, stellen sie die Suchgeräte auf die Protein-Signatur ein.

Graham: Ja, Sir.

Riley: Sinnlos, Major. Das Alkaloid zerfällt so schnell, daß es sich praktisch nicht nachverfolgen läßt.

Ellis: Haben sie 'ne bessre Idee?

Riley: Das Ding kam aus dem All. Müßte doch irgendwelche Strahlung abgeben.

Ellis: Wir haben Geigerzähler im Gepäck.

Riley: Sollte hier draußen nicht allzu viel Hintergrundstrahlung geben.

Ellis: Holt das Zeug.

Alle gehen.


Das Haus der Summers. Es ist immer noch dunkel, abgesehen vom Licht auf der Veranda.

Buffy und Dawn sitzen auf dem Sofa im Wohnzimmer und sehen fern. Dawn hat ihren Kopf auf Buffys Schulter gelegt. Aus dem Fernseher ist Gelächter zu hören.

Wir sehen das Haus aus der Perspektive des Aliens, während es an der Decke entlang kriecht, durch den Flur und zum Wohnzimmer. Es sieht die Mädchen, dreht sich um und sieht Joyce in Nachthemd und Bademantel die Treppe herunter kommen. Sie geht in die Küche.

Kurz darauf. Buffy und Dawn sehen noch immer fern. Aus der Küche ist das Geräusch von klirrendem Geschirr zu hören. Beide blicken auf. Buffy nimmt die Fernbedienung und schaltet den Fernseher ab.

Dawn: Mom?

Noch mehr Krach. Buffy und Dawn stehen auf.

Wir sehen Joyce vorgebeugt in den Kühlschrank schauen. Die Küche ist sunkel, und ein leises Zischen ist zu hören. Buffy und Dawn kommen herein.

Buffy: Oh mein-

Dawn geht zu Joyce, während Buffy zum Herd eilt, ihn abschaltet und eine Pfanne herunter zieht, aus der es schon mächtig qualmt. Buffy hustet. Joyce richtet sich auf, hält noch immer die Tür des Kühlschranks fest und sieht Buffy genervt an.

Buffy: Mom, wa-was machst du da?

Joyce: zornig Ich mache Frühstück. schließt den Kühlschrank und betrachtet Buffy Und du solltest nichts mehr essen, du bist abstoßend fett.

Buffy sieht verletzt aus.

Joyce schaut verwirrt.

Joyce: Oh, Buffy, ich weiß nicht, was ich tue.

Buffy: Du brauchst nur etwas Ruhe. Wir bringen dich wieder ins Bett.

Sie und Dawn fassen Joyce an den Armen und bringen sie nach draußeb. Als sie an der Tür zum keller vorbeikommen, sehen wir, daß diese leicht geöffnet ist und Licht von unten kommt. Schatten an der Tür zeigen, daß da unten jemand herumläuft.

In Joyce' Schlafzinmmer. Buffy schließt ein Pillenfläschchen, während Joyce noch einen Schluck Wasser trinkt.

Buffy: Okay, da wären wir. nimmt das Glas von Joyce Das hilft dir beim Schlafen. Na komm, packen wir dich ins Bett.

Buffy und Dawn stehen rechts und links vom Bett und ziehen die Decke über Joyce, als diese sich hinlegt.

Buffy nimmt Joyce' Bademantel und geht, während Dawn sich hinüberbeugt und Joyce' Stirn streichelt. Plötzlich keucht Joyce erschrocken, richtet sich auf und starrt Dawn an.

Joyce: Faß mich nicht an! Du - du Ding!

Dawn: weicht zurück Mom, bitte!

Joyce: Geh weg von mir! Buffy kommt hinüber, und Dawn sieht sie ängstlich an Du bist nichts, du bist, du bist ein Schatten!

Buffy: Mom-

Joyce: Ich weiß nicht, was du bist, oder wie du hierher gekommen bist!

Buffy: Mom, es ist Dawn.

Dawn weicht traurig zurück und rennt aus dem Zimmer.

Joyce: Dawn? Schätzchen, was ist denn los?

Die Tür fällt hinter dawn zu. Buffy dreht sich zu Joyce um.

Buffy: Sie ist... nur müde. Das sind wir alle. sie legt Joyce wieder hin. Joyce sieht besorgt aus Komm schon, schlaf jetzt. Ich seh nachher nochmal nach dir. sie geht hinaus


Buffy kommt in Dawns Zimmer. Dawn sitzt auf dem Bett.

Dawn: weinend Sie haßt mich.

Buffy: kniet sich neben das Bett Nein.

Dawn: Sie hat mich Ding genannt.

Buffy: Sie liebt dich. Okay? Sie ist nicht sie selbst. legt ihre Hand auf Dawns Ich hab dir doch erzählt, was der Doktor über den Tumor gesagt hat.

Dawn: schüttelt den Kopf Nein, nicht nur Mom. Leute. Sie sagen immer solche komischen Sachen über mich.

Buffy: Redest du von dem Mann im Krankenhaus?

Dawn: Er hat mich auch ein Ding genannt. Und da war noch einer. So ein merkwürdiger Kerl vorm Zauberladen. Buffy ist besorgt Er sagte, ich gehöre nicht hierher. Er hat gesagt, ich bin nicht echt. Buffy seufzt Warum tun die Leute sowas immer wieder? Was ist falsch an mir?

Buffy: Nichts. Es liegt nicht an dir. Ich glaube, irgendwas passiert mit den Gehirnen von Menschen, wenn sie krank sind. es ist, es ist wie ein Kurzschluß... und sie fühlen sich dann, als ob alles außer ihnen falsch ist. Das ist auch schon alles.

Dawn scheint nicht überzeugt.

Buffy: Hör zu, es liegt nicht an dir. steht auf und setzt sich neben Dawn aufs Bett Okay? Und wenn nochmal jemand soetwas zu dir sagt, hör einfach nicht zu. Selbst wenn es Mom ist.

Dawn starrt sie an und schüttelt den Kopf.

Dawn: leise Ich hasse das.

Buffy: Ich weiß. legt ihre Hand auf Dawns Schulter Hör einfach nicht hin.


Wir sehen Xander, wie er auf ein kleines Modell des Sonnensystems starrt, das über seinem Kopf hängt. Hinterv ihm sitzen Giles und Willow an einem Tisch, der von Büchern bedeckt ist. Überall sind Bücherregale.

Xander: Sehn sie mal, wie klein Merkur ist, verglichen mit, zum Beispiel Saturn. Wohingegen die Autos mit dem selben Namen-

Giles: Xander, bitte, wir haben hier Arbeit zu erledigen.

Xander: geht zu ihnen Ich kappier immer noch nicht, warum wir hier herkommen mußten, um Infos über ein Killer-Rotz-Monster zu finden. setzt sich

Giles: Weil es ein Killer-Rotz-Monster aus dem Weltall ist. denkt nach Das hab ich nicht gesagt.

Xander sieht ihn amüsiert an. Willow arbeitet an einem Laptop.

Giles: mit seiner Vortrags-Stimme Dämonen betreten unsere Welt auf alle möglichen Arten, und dieser kam von oben.

Xander: Und die Astronomie-Abteilung der Universitätsbibliothek ist die Heimat des Oben. Kappiert. Hey, dann werd ich auch mal etwas forschen. er hält ein Buch hoch mit dem Titel "Meteors and You!"

Anya und Tara kommen hinzu.

Tara: Wir haben alle internationalen Zeitschriften nach irgendwelchen Meteoritenabstürzen in der letzen Woche durchsucht.

Anya: Großes Nichts. setzt sich

Giles: Nun, dann scheint es wohl so, daß die Welt nicht überfallen wird.

Tara: Da bin ich aber wirklich sehr froh.

Willow: Ah, Leute? Ich hab hier ein paar Sachen. alle sehen sie an Die letzte Meteor-Anomalie war der Tunguska-Absturz in Rußland 1917. Giles geht zu ihr hinüber und schaut auf den Bildschirm Einige Zeugen behaupteten, der Meteor war hohl.

Xander: Hmm. Vielleicht mit einem netten Dämon drin wie unserem.

Giles: Wie weit zurück reicht diese Liste der Anomalien?

Willow: Ziemlich weit. Bis zu dem Queller-Absturz im 12. Jahrhundert.

Tara: Dem was?

Willow: Queller. I-ich weiß nicht, warum sie es so nennen, es hat keinen Ort namens Queller getroffen oder so. Der Meteor landete in der Nähe von Reykjavik auf Island.

Xander: Wartet, ich hab grad etwas... blättert durch die Seiten Queller. Quell... hier, hier! "Die einfachen Leute glaubten damals, daß der Mond eine Quelle des Wahnsinns war. Manchmal beteten sie zum Mond, damit er ihnen einen speziellen Meteor sandte, um das Problem zu beheben, das der Mond verursacht hatte. Und diese Meteore vernichteten (quell) schlägt das Buch auf den Tisch die Verrückten.

Tara: Der Mann im Wald, er war in der Psychatrie.

Xander: Und er wurde ziemlich ordentlich... vernichtet.

Willow: Okay, ich bin hier grad in der Geschichte. Hier steht, daß es im Mittelalter immer wieder merkwürdige Seuchen gab. Die Leute sind alle völlig durchgedreht. Aber dann hörte es plötzlich auf. Und diese Zeiten liegen ziemlich dicht beieinander. Als ob, als ob es jedes Mal mit einem Meteorabsturz zusammen hing.

Giles: Also ist irgendetwas aus den Meteoren gekrochen... und hat die Verrückten vernichtet.

Xander: Der Meteor macht bumm, und die Verrückten machen bye-bye.

Tara: Laut Xanders kleinem Buch scheint es, als ob dieses Queller-Ding beschworen werden mußte. Also... wer hat es beschworen?

Xander: Wer schon? Ich setz auf Glory, unsere örtliche Bestien-Beschwörerin.

Willow: Wir sollten Buffy anrufen. A-aber wir können sie nicht anrufen. schaut Giles an Oder doch?

Giles: Nein, wir rufen besser Riley an.


Wir sehen Riley mit seinem Handy.

Riley: Queller-Dämon?

Willow: am Telefon Ja, das ist unser Verdächtiger. Willow steht am Telefon in der Bibliothek Das ist eine Art Aufräumer, der beschworen wird, um die-

Riley: am Telefon Verrückten zu töten.

Willow: Ja, woher weißt du das?

Wir sehen, daß Riley in der Psychatrischwen Abteilung des Krankenhauses steht. Einige andere Soldaten sind im Hintergrund.

Riley: Weil ich hier in der Psychatrie vom Sunnydale Memorial fünf Leichen hab.

Willow: am Telefon Du bist im Krankenhaus? Oh, hör zu, Riley, ich... ich hab vorhin Buffys Mom gesehn, und sie verhielt sich ziemlich... verrückt. Wahnsinnig verrückt, wenn du verstehst was ich meine?

Riley: Ist schon okay. Joyce wurde heute schon entlassen. Dieser Praktikant, ähm, Ben, hat's mir gesagt. Sie sind sicher zuhause.

Willow: Oh, gut. U-und dieses Ding, der Queller, ist er noch dort?

Riley: Wir - ich denke, es hat sich in die Lüftungsschächte verkrochen.

Ellis kommt heran, klopft Riley auf die Schulter und nickt ihm dann zu. Riley hält einen Finger hoch, um zu sagen, "nur noch einen Moment".

Riley: Hör zu, Willow, macht weiter mit dem was ihr grad tut. Ruft mich an, wenn ihr rausgefunden habt, wie ich das Ding töten kann.

Willow: Tja, okay, aber sollten wir dir nicht helfen- sie hört den Wählton, als Riley aufgehangen hat Oooookay. hängt auf und geht


Joyce liegt in ihrem Bett und spricht wütend.

Joyce: Ich wünschte, jemand hätte sich mal die Mühe gemacht, mir zu sagen, daß dort Tennis gespielt wird!

Die Kamera zeigt sie von oben, auf dem Rücken liegend, mit angezogenen Knien und ihren Händen an beiden Seiten des Kopfes. Die Decke liegt am Ende des Bettes.

Joyce: Ich wußte es einfach nicht. Diese Augen... ernster Diese Augen, sie sind wie Benzin-Pfützen! leiser Sag's mir. Sag's mir, weil ich wissen muß, warum, warum du mich so anstarrst?

Wir sehen Dawn in ihrem Zimmer im Bett liegen. Joyce' Stimme ist noch immer zu hören. Dawn drückkt ein Plüschtier an sich und ist gezwungen, zuzuhören.

Joyce: o.s. Warum fragst du mich? Du fragst doch mich, oder nicht? Ist das ein Test? Und wenn das für die Endnote wichtig ist, dann muß ich es jetzt wissen! Dawn verzieht das Gesicht, sie will das nicht hören Okay, es gibt Lehrer, und die setzen das auf den Stundenplan, aber sie starren nicht auf dich herab, sie halten sich nicht fest, weinend sie sehen nicht auf dich herab...

Dawn nimmt ihr Kissen und zieht es über ihre Ohren, aber sie kann Joyce trotzdem noch hören.

Joyce: weinend Weißt du, es gibt Leute, die sind nett, und sie geben dir Geschenke, selbst wenn du böse bist.

In der Küche. Fröhliche spanische Musik spielt im Radio. Buffy dreht die Lautstärke hoch und beginnt abzuwaschen. Sie beißt sich auf die Lippen, während sie arbeitet und versucht, nicht zu weinen, aber nach einigen Tellern beginnt sie zu schluchzen. Sie wischt sich mit dem Handrücken über die Nase und versucht, sich zu beruhigen, bricht aber gleich darauf unter Tränen zusammen und hält die Hände vor's Gesicht.

In Joyce' Zimmer. Sie liegt noch immer auf dem Rücken und spricht zur Decke.

Joyce: Weiß jemand daß du hier bist? Weil sie dir das nämlich schon am Tor hätten sagen müssen. Du darfst gar nicht hier sein. Ich muß mich jetzt ausruhen. I-ich mag es nicht, wie du mich anstarrst! sie stoppt für einen Moment und starrt mit weit geöffneten Augen nach oben Haben sie dir das am Tor gesagt?

Die Kamera zeigt Joyce von der Seite, wie sie ihm Bett liegt. Der Queller hängt über ihr an der Decke.

Joyce: ernst Hör auf mich anzustarren, ich mag das nicht!

Der Queller schreit.

Ausblende.


Akt IV

Das Krankenhaus. Graham kommt zur Tür heraus, einen Geigerzähler in der Hand. Er geht ein paar Schritte, während er die Anzeige betrachtet, und stoppt dann, als Ellis, Riley und die andern Soldaten hinter ihm herauskommen.

Graham: Die Spur endet hier, am Rand des Parkplatzes.

Ellis: Sie endet? Graham nickt

Riley: Ein Auto. Es spielt Anhalter. Wahrscheinlich unten drunter. So viel zur Eindämmung.

Ellis: Also hat irgendein armer geistesgestörter Patient heute ausgecheckt, ist mit dem Ding unter seinem Wagen weggefahren, Riley sieht erschrocken aus und hat es gradewegs mit nach Hause genommen.

Riley: Heute ausgecheckt.

Ellis: zu einem anderen Soldaten Besorgen sie eine Liste von allen Patienten, die in den letzten 24 Stunden entlassen wurden.

Riley: Nein. Ich weiß wo es hin ist. Wir müssen los, sofort!

Sie machen sich auf den Weg.


[Hinweis: Soweit man es erkennen kann, gibt es 3 Türen in Joyce' Schlafzimmer. Eine führt auf den Flur, eine in Dawns Zimmer, und die Tür auf der anderen Seite des Betts in Buffys Zimmer. Das Badezimmer liegt gegenüber von Dawns Zimmer und hat ebenfalls zwei Türen. Eine zum Flur und die andere zu Buffys Zimmer. Das ist alles wichtig für die folgende Szene...]

Wir sehen Joyce noch immer in ihrem Bett liegen und auf das Alien starren.

Joyce: Ich schließe jetzt meine Augen, und wenn ich sie wieder öffne, dann wirst du verschwinden.

Der Queller schreit und läßt sich auf Joyce herabfallen. Joyce schreit.

Dawn hört den Schrei und steht auf.

Joyce wehrt sich gegen die Kreatur.

Joyce: Runter von mir!

Das Monster spuckt seinen Schleim in ihr Gesicht. Sie schüttelt den Kopf hin und her, um ihm auszuweichen.

Dawn öffnet die Tür und sieht den Dämon auf Joyce sitzen. Sie erschrickt zu Tode. Der Queller bemerkt sie, und Dawn greift sich einen Kleiderständer aus ihrem Zimmer, schüttelt die Sachen daran herunter und geht damit auf den Dämon los. Sie schiebt ihn vom Bett runter.

Der größte Teil des Schleims scheint auf Joyce' Gesicht ausgehärtet zu sein. Sie zieht ihn runter, keuchend und hustend. Dawn schaut sich ängstlich um.

Der Queller richtet sich hinter dem Bett auf und stürzt sich schreiend auf Dawn. Sie schreit und rennt zurück in ihr Zimmer. Der Queller kriecht ihr über den Boden hinterher. Daw rennt durch ihr Zimmer auf den Flur, während das Monster den Flur durch die Tür aus Joyce' Zimmer betritt. Dawn rennt ins Badezimmer und schlägt schnell die Tür zu.

Dawn: Buffy!!

Buffy steht noch immer weinend in der Küche. Das Radio und das laufende Wasser im Waschbecken sind so laut, daß sie Dawns Rufe nicht hören kann. Sie wischt ein paar Haare aus dem Gesicht und schnieft.

Dawn rennt durch Buffys Zimmer und durch die andere Tür zu Joyce. Joyce sitzt auf ihrem Bett und zieht keuchend an ihrem gesicht herum. Dawn schließt die Tür und schiebt einen Fahrradtrainer davor, bevor sie zu der anderen Tür rennt und diese ebenfalls schließt.

Bei Buffy in der Küche. Sie spritzt sich Wasser ins Gesicht, greift sich ein Handtuch und trocknet sich ab.

Bei Dawn in Joyce' Zimmer. Sie öffnet die Tür zum Flur und schreit so laut sie kann.

Dawn: BUFFY!

Buffy hört den Schrei, wirbelt herum und läßt das Handtuch fallen.

Dawn schlägt die Tür wieder zu.

Buffy rennt aus der Küche, den Flur hinunter und die Treppe hinauf. Sie öffnet die Tür zu Joyce' Zimmer und findet Dawn und Joyce auf dem Bett. Sie entfernen noch immer Schleim von Joyce' Gesicht.

Buffy: Was? Was ist es?

Dawn: Da draußen ist irgendwas, Buffy. Es ist hinter Mom her!

Buffy: Ihr bleibt hier drin. Verlaßt nicht das Zimmer.

Als Buffy die Tür schließt, fällt der Queller von oben auf sie herab und landet auf ihrem Gesicht. Sie packt das Monster, und beide kämpfen miteinander, bevor sie gegen eine Wand krachen und die Treppe hinunter fallen. Der Queller quiekt laut und kriecht davon. Buffy reibt sich den Hals und schaut sich verwundert um.

Joyce und Dawn sitzen auf dem Bett im dunklen Schlafzimmer und halten sich gegenseitig ganz fest.

Joyce: Ist schon gut, mein Baby. Es ist alles gut.

Dawn starrt über die Schulter ihre Mom hinweg ängstlich zur Tür.

Buffy geht langsam durch das dunkle Haus und sucht nach dem Queller. Sie geht in die Küche, hinüber zum Messerblock und nimmt das größte Messer heraus. Dann dreht sie sich um, schaut so entschlossen wie nur möglich und sucht weiter. Sie geht den Flur entlang. Ein Knirschen ist zu hören.

Als Buffy sich der Tür zum Keller nähert, geht diese plötzlich auf. Sie springt erschrocken zurück und hebt ihr Messer. Spike kommt hervor und sieht sie vorsichtig an. Buffy seufzt, und Spike schließt die Kellertür.

Buffy: Spike?

Spike: Ja. Hör zu, äh, hast du was gehört?

Buffy: Was zum Teufel machst du in meinem Haus?

Spike: Okay dann, erwischt. atmet tief durch Dein Keller ist voller Gerümpel. Und da ich grade, äh, Gerümpel brauche...

Buffy: ungläubig Du hast gestohlen?

Spike: Naja, ja. Kann mich wohl kaum irgendwo im Kaufhaus sehn lassen, oder?

Er hat etwas in der Hand und versucht es unauffällig in seiner Tasche verschwinden zu lassen, aber Buffy bemerkt es.

Buffy: Moment, sind das Bilder von mir?

Der Queller greift von links an, springt auf Spikes Gesicht und wirft ihn zu Boden. Er schreit als er landet, den Queller oben auf sich. Sie kämpfen. Buffy verzieht das Gesicht, holt mit dem Messer aus und wartet auf den richtigen Moment.

Spikes herumwirbelnder Fuß trifft Buffys Hand, und das Messer fliegt davon. Buffy zuckt vor Schmerz zusammen und schaut genervt.

Der Queller dreht sich um und sieht Buffy. Er schreit und greift sie an, als sie auf ihn zukommt. Sie krachen gegen eine Wand und fallen um, der Queller obenauf. Buffy schlägt ihn, wirft ihn von sich herunter und krabbelt auf dem Hintern hinaus in Richtung Eingangshalle.

Spike hebt das Messer auf und wirbelt herum.

Spike: Buffy!

Er wirft ihr das Messer zu. Sie fängt es in dem Moment, als der Queller sie wieder umwirft und auf sie klettert, und stößt es in seinen Rücken. Die Kreatur schreit vor Schmerz, und Buffy sticht wieder und wieder zu, bis das Alien endlich aufhört zu schreien und reglos liegen bleibt. Buffy keucht und macht ein schmerzverzerrtes Gesicht, während sie den Queller mühsam von sich herunter rollt. Sie läßt sich zurücksinken und seufzt.

Spike hält ihr eine Hand hin. Buffy nimmt sie, und er zieht sie hoch. Gerade als sie wieder auf den Beinen ist, stürmt Riley durch die Tür, gefolgt von den Soldaten. Spike und Buffy drehen sich um und sehen mehr Soldaten zur Hintertür hereinkommen. Sie schreien sich laut Befehle zu.

Riley sieht Spike und Buffy, die anscheinend Händchen halten. Spike schenkt ihm einen bösen Blick.

Riley: zu Buffy Geht's dir gut?

Buffy betrachtet ihn verwundert und rennt dann die Treppe hinauf.

Spike: zu Riley Du hast 'ne Menge Spaß verpaßt.

Riley schaut nach unten und sieht den toten Queller daliegen, das Messer im Rücken.

Buffy stürmt in Joyce' Zimmer.

Buffy: Es ist weg. Ich hab's getötet.

Joyce: erleichtert Oh Gott.

Dawn: Es ist weg? Versprichst du's?

Buffy: Ich versprech's. Dawn und Joyce umarmen sie und legen ihre Köpfe auf Buffys Schultern. Sie legt die Arme um die beiden. Alles ist wieder gut. Alles ist wieder gut.


Vor dem Krankenhaus. Es ist noch immer Nacht. Ben kommt einige Stufen herunter und geht hinüber zu seinem Auto, schließt auf und steigt ein, während er sich nervös umschaut. Als er die Tür schließt, hört er eine Stimme vom Rücksitz.

Dreg: Das ist merkwürdig. Ben schaut erschrocken auf und sieht ihn durch den Rückspiegel Ein Körper könnte fragen, was genau Ihr eigentlich tut. Er könnte fragen, wofür dies alles gut sein sollte. Für einen unwürdigen Beobachter erscheint es wie Chaos. Wie unnötige Aufmerksamkeit, die hingezogen wird, wo sie nicht hingehört.

Ben: wütend Raus hier!

Dreg: Sir.

Dreg steigt aus und stellt sich ans Fenster.

Dreg: Sir, vergeben Sie mir. Ich möchte es nur verstehen. Warum den Queller beschwören?

Ben: Was denkst du denn? Weil ich Glorys Chaos aufräumen muß. So wie ich es schon mein ganzes Leben lang tue.

Er startet den Motor und fährt davon. Dreg blickt ihm hinterher.


Im Krankenhaus. Eine Schwester steckt einen Tropf in Joyce Arm, während Buffy neben ihr auf dem Bett sitzt und die andere Hand hält. Joyce zuckt zusammen, als sie die Nadel spürt. Die Schwester ist fertig und geht. Buffy seufzt.

Joyce: Buffy, äh, räuspert sich Ich werd dich jetzt etwas fragen, u-und wenn es, wenn es verrückt ist, dann sag's mir, okay?

Buffy: nickt Wird gemacht.

Joyce: An diesem Tag... naja, eigentlich bin ich, bin ich nicht ganz sicher wann, die Tagen scheinen alle ineinander zu laufen...

Buffy: Ist doch nicht wichtig.

Joyce: Nein, ich denke, es ist nicht. Ich weiß noch, ich war ziemlich durcheinander und ich hatte eigentlich... keinen-keinen Traum... sondern es war mehr, als hätte ich dieses... Wissen. E-es schien mir alles so... wahr zu sein, verstehst du? Buffy blickt nachdenklich Obwohl es eigentlich völlig... unmöglich ist und ich soetwas nicht einmal denken sollte.

Buffy: Was?

Joyce: Daß Dawn...

Buffy erschrickt.

Joyce: Sie ist nicht... mein, oder?

Buffy starrt ihre Mom an und senkt dann den Kopf. Sie fällt eine Entscheidung und sieht Joyce in die Augen.

Buffy: Nein.

Joyce braucht einen Moment, um das zu verdauen.

Joyce: Sie... sie gehört aber trotzdem zu uns.

Buffy: Ja, das tut sie.

Joyce: Und sie ist wichtig. Für die Welt. Kostbar. Buffy nickt So kostbar, wie du es für mich bist.

Buffy lächelt und nickt erneut. Joyce nickt ebenfalls.

Joyce: Dann müssen wir uns um sie kümmern. Buffy, versprich mir, wenn irgendetwas passiert, wen ich das hier nicht überstehe-

Buffy: Mom-

Joyce: Nein, hör mir zu. Ganz gleich was sie ist, ich liebe sie wie meine Tochter. Ich muß wissen, daß du auf sie achtgeben wirst, daß du sie beschützen wirst. Daß du sie so liebst, wie ich dich liebe.

Buffy: weinend Ich versprech's.

Joyce: Gut. Gut.

Sie umarmen sich.

Joyce: Oh, meine kleine mutige Buffy. Was würde ich ohne dich tun?

Buffy umarmt ihre Mom fest und sieht aus, als würde sie sich gerade die selbe Frage stellen.

Wir sehen Joyce auf einer Trage, als sie fortgerollt wird. Sie hat einen Arm unter dem Kopf und lächelt den Flur hinunter, als sie langsam verschwindet.

Buffy und Dawn haben die Arme umeinader gelegt und schauen ihr hinterher. Hinter ihnen stehen Riley, Xander, Anya, Giles, Tara und Willow. Die Kamera entfernt sich von ihnen, als würden wir sie durch Joyce' Augen sehen.

Joyce sieht ganz ruhig aus, als die Schwestern sie fortbringen.

Die andern schauen ihr noch immer nach.

Ausblende.

Ende