5.11: (Triangle)
Credits
Originaltitel:Triangle
Regie:Christopher Hibler
Buch:Jane Espenson
Darsteller:
Schauspieler Charakter 
Amber BensonTara
Kristine SutherlandJoyce Summers
Abraham BenrubiOlaf
Ranjani Broejunge Nonne
Inhalt:Willow erweckt versehentlich einen gigantischen Troll zum leben als sie den Zauberladen zusammen mit Anya betreibt. Dieses Geschöpf zwingt die beiden sich mit ihrer alles andere als perfekten Freundschaft und ihrer beider Gefühlen zu Xander zu befassen. Währenddessen versucht Buffy den Verlust Rileys fertigzuwerden.
Übersetzt von:Nur-Björn Scheeg ()
Hinweis:Dies ist keine Abschrift der deutschen Synchronisation sondern lediglich eine Übersetzung des englischen Skripts.
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Übersetzung

Prolog

Giles: v.o. Bisher bei Buffy im Bann der Dämonen...

Der sterbende Mönch spricht zu Buffy.

Mönch: Wir mußten den Schlüssel verbergen... haben ihn menschlich gemacht und dann zu dir gesandt.

Buffy: Dawn.

Im Krankenhaus.

Doktor: OK, deine Mutter kommt grad wieder zu sich.

Buffy: Geht es ihr gut?

Doktor: Es ist wieder alles in Ordnung.

Buffy und die anderen sind überglücklich.

Spike in Buffys Zimmer.

Spike: Ich möchte dir etwas zeigen.

Riley läßt sich von dem Vampir beißen.

Riley: Fester.

Buffy kommt herein und sieht alles entsetzt mit an.

Riley: schaut sie an Buffy.

Buffy und Riley im Trainingsraum.

Buffy: laut Ich hab dir alles gegeben was ich habe, mein Herz, meinen Körper und meine Seele!

Riley: Aber ich kann es nicht fühlen... Die wollen mich zurück, Buffy. Das Militär... Ich fliege heute nacht.

Buffy läßt ihn allein. Riley sieht ihr hinterher.

Riley sitzt im Hubschrauber, der gerade davonfliegt. Buffy kommt angerannt und schreit hinauf.

Buffy: Riley!

Riley schaut nicht nach unten und kann sie nicht hören, und Buffy sieht dem davonfliegenden Hubschrauber hinterher.


Die Episode beginnt. Xanders Appartmenthaus. Es ist Nacht.

Wir sehen Xander im Bett liegen und an die Decke starren.

Xander: Hattest du schon mal das Gefühl, als ob da noch irgendwas wäre was du tun solltest, aber du hast vergessen was es war?

Anya liegt neben ihm und denkt darüber nach.

Anya: Nö.

Xander: Ich hatte die ganze Zeit dieses Gefühl, und ich hab grad gemerkt was es war. er sieht Anya an So vor 3 Wochen oder so hat Riley sich mal eine Rohrzange von mir ausborgen wollen. er schüttelt den Kopf Und ich hab immer noch das Gefühl, als sollte ich sie ihm geben.

Anya: Tja, das ist wohl nicht nötig, es sei denn, er kommt zurück. Weißt du, nicht um die Rohrzange zu holen. Nur um zurück zu kommen.

Xander: Ich meine nur, manchmal vergesse ich einfach, daß er weg ist. Das ist dann wie, "Wo ist Riley? Oh warte, die Zentrale Republik von Wo-zum-Teufel."

Anya: sanft Xander?

Er schaut sie an. Beide halten sich an den Händen.

Anya: Wenn du irgendwann mal gehen willst, möchte ich eine Warnung. Weißt du, große rote Blinklichter und-und-und eine von diesen Uhren die die Zeit runterzählen wie eine Bombe im Fernsehen? Und dann gibt es da, da so viele farbige Drähte, und ich bin nicht sicher, welches der richtige ist zum Durchschneiden, aber ich denke, es ist der grüne, und dann in der letzten Sekunde, "Nein! Der rote!", und dann Klick, hält es an, uund es sind nur noch 3 Zehntel Sekunden übrig, aber dann gehst du nicht. Pause Etwa so. okay?

Xander: Check. Große Bombenuhr. sie lächelt Komm her.

Er legt seinen Arm um sie, und sie legt ihren Kopf auf seine Brust.

Anya: Vielleicht liegt's an ihr.

Xander: Hah?

Anya: Naja, vielleicht wird uns das alles gar nicht passieren, weil es nur sie ist, die alles vermasselt. Sie ist mit Angel nicht klargekommen und dann hat sie Riley gehen lassen.

Xander: Ja, der Beziehungsmüll sammelt sich ganz schön an auf dem Buffy-Highway.

Anya: Hmm. Menschen machen dieselben Fehler immer und immer wieder. Ich hab es gesehen, als ich ein Rachedämon war. Irgendein Kerl läßt ein Mädchen fallen, sie ruft mich, ich gewähre Rache, blah-blah-blah, nächstes Jahr, dasselbe Mädchen, anderer Kerl. Ich meine, wenn du ein paar von denen abserviert hast, fängst du doch an zu denken, "Meine Güte, junge Frau... vielleicht machst du hier ja auch irgendwas falsch."

Xander: Ich glaube nicht, daß das bei ihr so ein Muster ist. Nein, es ist nur... du weißt schon, es ist einfach wieder passiert... Mann Nummer 2... Ich frage mich, wie sie damit klarkommt.


In einem Klosterhof voller Nonnen. Eine Nonne spricht mit einer anderen und geht dann weiter. Die Kamera folgt einer andern, aber wir sehen nur ihren Rücken. Ein paar Strähnen blondes Haar schauen unter ihrer Haube hervor.

Plötzlich erscheint ein Vampir hinter ihr und weicht vor etwas zurück. Er stößt gegen die Nonne, dreht sie um und hält sie fest. Die Nonne schreit. Der Vampir stößt sie zur Seite, als Buffy angerannt kommt und ihm ins Gesicht tritt. Er fällt nach hinten um, springt aber sofort wieder auf die Beine. Beide kämpfen weiter, während die Nonne erstaunt zusieht.

Buffy schlägt den Vampir, und er tritt sie zweimal, bevor Buffy mehrere Treffer mit der Faust und einige Tritte landet. Sie stößt mit dem Pflock zu, aber er packt ihren Arm und schlägt sie ins Gesicht. Buffy geht ein paar Schritte zurück. Sie duckt sich, als er sie anspringt, richtet sich dann auf und pfählt ihn.

Buffy wirft den Pflock zur Seite und geht zu der Nonne, die noch immer am Boden sitzt.

Nonne: Was, was, was war das, er hat ausgesehen wie ein, ein Dämon!

Buffy: Ja, das hat er. Geht's ihnen gut?

Nonne: Ja, ich glaube schon.

Buffy: Hier.

Buffy hilft ihr wieder hoch.

Buffy: Also, ähm, w-wegen dem Nonne sein... sie gehen nebeneinander her wissen sie, ähm, mit diesem ganzen... Abschwören der Gesellschaft von Männern... wissen sie, wie funktioniert das so für sie? Das... Abschwören.

Nonne: verwirrt Ähm... gut.

Buffy: Ja, muß man, muß man dafür eigentlich super-religiös sein?

Nonne: Naja, äh...

Buffy: Wie ist das Essen?

Anfangstitel

Akt I

Buffy und Giles sind im Übungsraum. Giles hat gepolsterte Handschuhe an den Händen, und Buffy trainiert an ihm ihre Schläge.

Giles: Alles klar. Wechseln. Linke führt.

Buffy schlägt weiter.

Buffy: Und sie denken wirklich, die könnten uns vielleicht helfen?

Giles: Äh, wenn du meinst, sie könnten usn dabei helfen, etwas über Glory herauszufinden... Das habe ich kommen sehn. Du läßt deine Schulter fallen. Buffy ist etwas überrascht und schlägt weiter Äh, die Ressourcen, die dem... Rat der Wächter zur Verfügung stehen, geheimnisvoll ich meine, ide Zentralbibliothek allein ist schon...

Buffy stoppt.

Buffy: ernst Fangen sie nicht schon wieder mit den Büchern an. Sie werden dann so... und manchmal sabbern sie auch.

Sir schlägt weiter.

Giles: Tut mir leid, aber wir, wir haben wirklich das ganze Material ausgeschöpft, was ich hier habe, und wir haben nichts gefunden. mehr Schläge Du, du nimmst immer noch deine Schulter runter. Ich kann sehen, wenn du mit deiner rechten zuschlagen willst. mehr Schläge Du machst es schon wieder!

Buffy schlägt ihm mit voller Wucht gegen den Oberarm, und er stolpert ein Stück beiseite.

Giles: Auh!

Buffy: Tut mir leid! Tut mir leid. Also, Glory ist alles worüber sie mit denen reden werden, richtig?

Giles: nickt und reibt seine Schulter Laß uns, laß uns eine Pause machen. er dreht sich um

Buffy: Antworten sie mir.

Giles: geht ein Stück und gestikuliert, immer noch mit den Handschuhen an den Händen Ich, ich werde Dawns Namen nicht erwähnen. Das würde ich nie tun, ich versprech's.

Buffy: Aber sie werden denen von dem Schlüssel erzählen? Daß Glory nach etwas sucht, was sich Schlüssel nennt?

Giles: nimmt die Handschuhe ab Nun ja, es ist wichtig, ihr, ihr Ziele zu kennen. ich meine, w-w-wenn ihnen irgendetwas hilft, ihre Herkunft zu enträtseln, ihre, ihre Pläne...

Buffy: Ich weiß. Es ist nur so, ich traue diesen Wächtern nicht weiter, als... sie sie werfen könnten.

Giles: gießt sich ein Glas Wasser ein Vielen Dank auch.

Buffy: seufzt Ich hab nur Angst davor, denen irgendwelche Informationen zu geben, die sie womöglich zu Dawn führen könnten. sie kommt hinübner und setzt sich auf eine Bank. Giles setzt sich neben sie,

Giles: Wirklich, Buffy, wenn ich eine Alternative sehen würde... Wenn, wenn die Initiative noch in der Nähe wäre, würde ich überlegen, die zu nutzen, aber... sie sind weg, und Riley war, äh, die letzte Verbindung, die wir zur Regierung hatten.

Giles wischt sein gesicht mit einem Handtuch ab. Buffy schaut traurig zu Boden.

Giles: Es tut mir leid, ich hatte nicht vor...

Buffy: Ist okay. Sie können seinen Namen sagen. nachdenklich Es geht mir gut. Solche Dinge passieren. Leute trennen sich und sie leben weiter... Eine Weile fühlt es sich an wie das Ende der Welt, wissen sie, aber... aus der Ferne betrachtet...

Giles: Nicht so schlimm.

Buffy sieht ihn ungläubig an.

Buffy: Nicht so schlimm? Ich bhab doch grad gesagt, es fühlt sich an wie das Ende der Welt, hören sie nicht zu?

Giles sieht ein bißchen bestürzt aus. Buffy lehnt sich zu ihm hinüber.

Buffy: flüstert Nur ein Scherz.

Giles: lächelt erleichtert Oh.

Buffy: Teilweise. Ich schaff das schon.

Giles: Tja, ich gehe wirklich ungern, wenn du dich so schlecht fühlst.

Buffy: Hören sie, wenn es dabei hilft, irgendwas über Glory herauszufinden, sie klopft ihm auf den Rücken bin ich glücklich, sie gehen zu sehn.

Sie hüpft von der Bank und geht davon.


Im Zauberladen. Anya, Xander, Willow, Tara und Buffy sitzen um den runden Tisch herum und lesen in Büchern und Papieren. Xander sitzt links von Willow und rechts von Anya. Giles steht neben dem Tisch und bindet seine Krawatte um.

Anya: Sie gehen weg für eine Woche? Das ist toll!

Giles: Ja, ja, alle scheinen sehr erfreut darüber zu sein. er nimmt etwas zum Lesen

Anya: Also, und ich darf den Laden führen, richtig?

Giles sieht ein wenig besorgt aus.

Giles: Du? Ah, t-tja, das ist eine ganze Menge Arbeit für eine Person. Da sind zum Beispiel d-die Müllmänner, ich meine, die, die, die haben hinterm Haus eine solche Sauerei gemacht, daß die Recycling-Leute nicht herankommen, um den Rest einzusammeln. Irgendjemand muß deswegen mit ihnen reden.

Anya: Darum kann ich mich kümmern.

Tara: Ich beneide sie, Mr. Giles. Eine Reise nach England klingt so aufregend und exotisch. sie denkt nach Es... sei denn, man ist Engländer. Giles grinst

Buffy: Hören sie, machen sie sich keine Sorgen um den Laden. Wir werden uns darum kümmern. Wir können aufmachen und schließen, und, und wir kommen schon mit allen klar.

Anya runzelt die Stirn.

Willow: Wir können zwischen den Vorlesungen herkommen! Normalerweise nutze ich die Zeit ja, um meine Notizen, mit einem System verschiedenfarbiger Stifte zu überarbeiten... aber man hat mir klar gemacht, daß das, sie wissen schon, verrückt ist.

Tara: Ich sagte "schrullig."

Anya: verärgert Hallo, Ich arbeite hier! Ich kann mich um alles kümmern.

Xander: blickt nicht auf von seiner Lektüre Klar, Anya schafft das!

Anya: Danke, Schatz. sie klopft ihm auf die Schulter Gut gesagt.

Giles: Ähm, Anya, obwohl, obwohl ich dir natürlich völlig vertraue, äh, äh, erfordert die Verantwortung für das Inventar und das Geld, ähm... und der Umgang mit den Leuten doch eine gewisse, äh... Finesse.

Anya: wütend Ich hab Finesse! Ich strotze gradezu vor Finesse! Ich kann wunderbar den Gesundheitsinspektor anlügen. Ich kann, äh, ihn mit einem scheuen Lächeln ablenken und, und ihn mit Geld und Waren bestechen.

Xander: Sehen sie? Sie kann das perfekt.

Willow: Keine Sorge, Giles. Ich helfe ihr dabei, sich um alles zu kümmern. Es wird alles lupenrein sein. Besser, es wird laden-rein sein. lächelt

Anya: Xander, sie redet mit Giles, als ob ich nicht hier wäre. Mach daß sie aufhört.

Giles: Vielleicht ruf ich doch besser die Airline an...

Willow: Ich versuche doch nur zu helfen! Xander, sag ihr das. sie schlägt Xander gegen den Arm

Giles: ... und buche einen früheren Rückflug, entschuldigt bitte.

Anya: Sag ihr, daß ich ihre Hilfe nicht brauche.

Xander, der zwischen Willow und Anya sitzt, fühlt sich allmählich sehr unbequem.

Xander: zu Buffy Also, wie läuft's mit dem Jagen?

Buffy: Ich hab gestern nacht jemanden in einem Kloster getötet.

Xander: In jedem andern Raum wäre das eine schreckliche Nachricht. Hier, eine willkommene Ablenkung. Anya und Willow sehen ihn an Erzähl uns alles darüber, Buff.

Buffy: Ziemlich normal. Vampir gepfählt. Uuh! Aber ich hab eine Nonne getroffen, und sie hat mich ihren Schleier tragen lassen.

Xander: Okay, damit wären wir wieder bei erschreckend.


Das Haus der Summers bei Nacht.

In Joyce' Schlafzimmer. Ein hellblauer Bademantel liegt auf dem Bett. Buffy kommt herein, sieht ihn, runzelt die Stirn und blickt auf.

Buffy: Sie!

Wir sehen Joyce in einem gestreiften Pullover und dunklen Hosen. Sie hat einen Verband um einen Teil ihres Kopfes.

Buffy: Sie mit der echten Kleidung, wer sind sie? sie dreht sich um und ruft in Richtung Dawns Zimmer Dawn, komm, sieh dir das an.

Joyce: Ist schwer mich zu erkennen, hah?

Dawn kommt herein.

Dawn: Whoa.

Buffy: Nie nehr Bademantel.

Joyce: Hmm. Ich hab ihn heut angesehen, und da lag er so da, ganz wuschlig und blau, wir sehen den Bademantel und ich konnte ihn einfach nicht mehr läner ertragen.

Buffy: Ich glaube auch nicht, daß ihn der Rest von uns sonderlich vermissen wird.

Dawn: Er wahr schon ein wenig überreif, Mom.

Buffy: zu Dawn Vielleicht sollten wir ihn verbrennen.

Dawn: Das würde wenigstens die Käfer fernhalten.

Joyce: Er stinkt nicht! Fein, fein, macht ruhig eure kleinen Scherze auf Kosten der Frau mit dem Loch in ihrem Schädel. setzt sich auf's Bett

Buffy: zu Dawn Gehn wir. Ich denke, wir haben sie genug angestrengt.

Buffy geht in ihr Zimmer. Dawn folgt ihr. Joyce schaut ihnen lächelnd hinterher und lehnt sich dann zurück und seufzt.

Buffy geht in ihr Zimmer, setzt sich auf's Bett und beginnt in einer Zeitschrift zu blättern. Dawn steht an der Tür und schaut ihr zu.

Dawn: Was machst du?

Buffy: Fußball spielen.

Dawn: Kann ich hier drin rumhängen?

Buffy: Aber nichts anfassen.

Dawn kommt herein und betrachtet die Pinnwand, wo mehrere Photos hängen.

Dawn: Du hast seine Bilder abgenommen.

Buffy: Ja.

Dawn: Ich... ich schätze, das hätt ich schon eher gemacht. So wie, bumm! "Ich will das Gesicht nie wieder sehn."

Buffy: So war es nicht. Ich war nie wütend auf ihn. seufzt Okay, das ist gelogen. Aber es ist nicht so, daß ich sein Gesicht nie wieder sehen möchte.

Dawn: Ich hatte grad angefangen, den Kerl irgendwie zu mögen, und dann... weg. So schnell.

Buffy: Es war nicht wirklich so schnell. Daß er gegangen ist. Ausgehend von allen, außer mir, war es wohl schon abzusehen.

Dawn: Oh. Und, macht es das denn besser?

Dawn setzt sich auf's Ende des Betts.

Buffy: Nein.

Dawn: Weil du es schon eher hättest bemerken müssen?

Buffy: Sei nicht so verständnisvoll. Das ist gruslig. Dawn schaut sie weiter an. Buffy spricht etwas sanfter. Es tut weh. Auf alle möglichen schreckliche Arten. Auf die Art, daß ich wütend auf ihn bin... auf die Art, daß ich mich selbst beschuldige... an all die andern Arten, die ich mir vorstellen kann... daß ich die Dinge hätte in Ordnung bringen können.

Dawn: Es wird besser werden. nachdenklich Wird es?

Buffy: Ich hoffe. Ja. Es muß einfach. Dawn legt sich hin und ihren Kopf auf Buffys Schoß. Buffy streichelt ihr Haar. Ich mach einfach so weiter wie immer, und jeden Tag wird es ein bißchen besser.

Dawn: Wirklich? Jeden Tag?

Buffy: Nicht wirklich. Aber es wird bald besser.

Dawn: Es fühlt sich trotzdem alles so plötzlich an. Jetzt wo er weg ist, wo niemand mit ihm reden kann.

Buffy: Aber man weiß ja nie. Vielleicht kommt er zurück. Vielleicht haßt er den Dschungel... oder vielleicht will er es doch nochmal versuchen. Ich könnte... all die Dinge sagen, die ich nicht sagen konnte.


Wir sehen Spike mit einer Schachtel Pralinen in der Hand. Er redet mit jemandem, der nicht zu sehen ist.

Spike: leise Ähm... es gibt da etwas, das ich dir sagen sollte. Weil ich dir Riley dort gezeigt hab. atmet tief durch Ich wollte nicht... lange Pause Was soll's, ich weiß, du fühlst dich jetzt betrogen - von ihm, nicht mir.

Die Kamera schwenkt hinüber, und wir sehen, daß er mit einer Schaufensterpuppe redet, die keine Beine hat, aber eine blaue Bluse trägt und eine blonde Perücke. Sie steht auf einem Stein, so daß sie in etwa Buffys Größe hat.

Spike: Ich wollte dir nur helfen, weißt du. Ist ja nicht so, daß ich ihn da hingebracht hab. Ich hab wirklich versucht, dir zu helfen. Nur gute Vorsätze.

Er steigert sich ein wenig in seine Rolle hinein und geht ein paar Schritte weg.

Spike: Ich meine, du weißt schon, du denkst, alles ist schön und gut er geht auf den Mannequin zu während er irgendwo in der Nachbarschaft herumspielt. er starrt die Puppe an und wird immer wütender Oh, ich beleidige ihn wann ich will! Ich bin der, der auf deiner Seite steht! Ich! Ich tu dir einen Gefallen!! sehr wütend Und dir ist das alles scheißegal - und ich krieg nur Haß und Vreachtung und - du undankbares Miststück!

Er verliert die Kontrolle und haut der Puppe die Pralinenschachtel über den Kopf.

Spike: Schlampe!

Er schlägt nochmal mit der Schachtel zu, und die Puppe fällt um. Die Schachtel fällt auf den Boden.

Spike seufzt. Er hebt die Puppe auf und stellt sie wieder ordentlich hin. Er richtet sorgfältig die Perücke, seufzt erneut und hebt die Schachtel mit den Pralinen ab. Er stopft die Pralinen notdürftig wieder hinein, versucht sich zusammen zu nehmen und schaut wieder die Puppe an.

Spike: leise Buffy... es gibt da etwas, was ich dir sagen wollte.


Im Zauberladen. Anya arbeitet an der Registrierkasse. Willow steht hinter ihr, mit dem Rücken zur Kamera und hält ein Buch in den Händen. Tara steht am Regal hinter der Kasse, bei den ganzen magischen Zutaten.

Willow: Gut, und, und Nieswurz. Das ist oben rechts.

Tara nimmt ein Reagenzglas herunter und gibt es Willow.

Tara: Nieswurz, das ist eines meiner liebsten.

Willow: Es ist ziemlich mächtig. sie und Tara kommen hinter dem Ladentisch hervor Ich hab versucht, Amya damit zu ent-Ratten, und es hat nicht geklappt. Aber ich denke, sie ist davon echt klug geworden. sie gehen an den Tisch, wo schon verschiedene andere Zutaten ausliegen. Willow stellt das Glas in einen Ständer zu den anderen. Sie schaut mich immer so an, als würde sie irgendwas planen, wenn sie ihre Pfoten aneinander reibt.

Anya kommt hinterm Ladentisch hervor und geht zu ihnen hinüber.

Anya: verärgert Hey. Was macht ihr zwei da?

Willow: Oh, wir probieren nur ein paar Zaubersprüche.

Tara: Es gibt da diesen Zauber, bei dem man Licht erzeugen kann, und wir dachten, was wäre, wenn wir, naja, echtes Sonnenlicht machen könnten?

Willow: Ja, wenn dann, du weißt schon, Buffy so rumläuft, mitten in der Nacht, und sie findet diese ganze Nest voller Vampire, u-und dann sagt sie einfach, "Presto!"

Tara: N-nur das es nicht einfach "Presto" ist.

Willow: Und, und whumm! Dann ist da d-dieser schwebende Ball aus Sonnenlicht, und die Vampire sind Staub.

Tara: Aber man darf nie direkt hineinsehen.

Anya: Das ist nett, aber ihr könnt die Sachen nicht benutzen. Giles ist erst zwei tage weg, und ihr macht schon Ärger. Ihr solltet sowas nicht tun solange er weg ist.

Willow: lächelt Du bist der Fisch!

Anya: Was?

Tara grinst.

Willow: Der, der Fisch in dem Glas, in "Der Kater im Hut". Anm.d.Ü.:The Cat in the Hat Der hat auch immer gesagt, daß der Kater nicht da sein dürfte, wenn die Mutter weg war.

Anya: Wovon redet ihr eigentlich?

Tara: Es ist ein Buch. Der Kater stellt nur Unsinn an.

Willow: Es ist niedlich. Er balanciert diese ganzen Sachen, einschließlich des Fisches in dem Glas! U-und, aber versuch das nicht selbst wenn du sechs bist, weil du dann 5 Jahre lang keine Fische mehr bekommst.

Anya: deprimiert Ihr bezieht euch auf Literatur, mit der ich überhaupt nicht vertraut bin. Ihr wollt, daß ich mir ausgeschlossen vorkomme, und ihr stehlt!

Willow: Ich stehle gar nicht. I-ich nehme mir nur Dinge, ohne dafür zu be... sie zögert In welchem merkwürdigen Wörterbuch ist das Stehlen?

Tara: Willow, vielleicht sollten wir einfach bezahlen.

Willow: Anya, Giles hätte wirklich nichts dagegen. Komm schon, das macht Spaß. sie hat eine Idee Wir könnten dir ein paar Sachen beibringen! Vielleicht kannst du heute abend schon Bleistifte schweben lassen.

Anya: Manchmal vermisse ich es, Kräfte zu haben. Willow grinst. Anya erkennt etwas. Oh. Oh! Ich weiß was das werden soll! sie schüttelt ihren Finger vor ihnen Das ist Gruppenzwang! Als nächstes wollt ihr noch, daß ich Tabak rauche und, und Drogen nehme.

Willow: Sieh mal, wie einfach das ist.

Alle sehen auf den Tisch. Ein kleines Bündel Kräuter und ein Fläschchen schweben vom Tisch empor.

Anya: Hey! Laß die Waren in Ruhe! sie nimmt die Gegenstände und stellt sie wieder auf den Tisch

Willow dreht sich um und läßt einige Gegenstände auf dem Ladentisch schweben.

Anya: Hör auf damit!

Xander kommt herein und geht, ohne etwas zu bemerken, an den schwebenden Sachen vorbei.

Xander: Hey, seht doch nur, meine zwei liebsten Mädchen! zu Tara Drei liebsten Mädchen.

Anya: Xander, Willow stiehlt. Sie ist ein Einbrecher.

Willow: Genau, ein "listiger, bei hellem Tageslicht, vor allen Leuten"-Einbrecher. Xander, ich will nur einen Zauber machen, um Buffy zu helfen.

Xander nickt.

Anya: Xander, Giles hat mir die Verantwortung übertragen. Sag ihr das.

Xander: Hey, hey, Richter Xander braucht jetzt eine kleine Auszeit.

Tara: Ihr solltet ihn wirklich nicht da mit reinziehen.

Xander: Da, seht ihr? Tara ist auf meiner Seite. er stellt sich hinter Tara Beschütze mich, Tara.

Willow: geht hinter den Ladentisch, mit einem kleinen Mörser und einem Stößel Xander, was ich hier mache, das ist etwas gutes. Und wenn es nicht klappt, muß Giles doch nie was davon erfahren.

Sie legt den Mörser und den Stößel auf den Ladentisch, nimmt eine Prise von irgendetwas aus der Schüssel und streut es über die Registrierkasse. Die Kasse verschwindet in einer rosa Rauchwolke.

Willow: Ups.

Anya rennt hinüber. Die anderen kommen auch hinzu.

Anya: Die Registrierkasse! Was hast du mit der Registrierkasse gemacht? Lieber Gott!

Willow: Ich mach das, ich mach das! Recursat. lateinisch: umkehren/zurückkehren

Noch eine rosa Rauchwolke, und die Kasse steht wieder da, auch wenn jetzt eine lange Schlange des Papiers für die Kassenbons heraushängt und alles ein wenig qualmt.

Willow: Da, wieder da. So gut wie neu.

Anya: Das Geld. Hast du das Geld zerstört? sie öffnet die Kasse, und muß husten, als weiterer Rauch daraus hervor quillt (nicht rosa) Ist das Geld okay? sie nimmt etwas Geld heraus und schüttelt es vor Xanders Nase Sie hat das Geld gefährdet! Xander zuckt mit den Schultern

Willow: Natürlich, darüber macht sie sich Sorgen. imitiert Anya "Ich mag Geld mehr als Menschen. Menschen kann man sehr schlecht gegen Waren und/oder Dienste eintauschen."

Anya: erschrocken Xander, sie tut, als wäre sie ich!

Willow: Also, ist dir schon mal aufgefallen, wie sie sich aufführt?

Xander: Okay, wißt ihr was? Ich hab's satt, immer der in der Mitte zu sein. Ich werd mich nicht mit reinziehen lassen.

Willow: Das tu ich nicht.

Xander: Was auch immer euer Problem ist, ihr müßt es ohne mich lösen.

Er geht zur Tür.

Anya: Xander, geh nicht!

Xander schlägt die Tür hinter sich zu.

Willow: leise Wegen dir ist er böse.

Anya: wütend Ich?!

Willow: Tara, auf wen denkst du, war er mehr böse?

Tara: Ähm, wißt ihr? Ich denke, äh, vielleicht, vielleicht gibt es da ein paar Sachen, über die ihr euch mal unterhalten solltet, versteht ihr, einfach nur... reden.

Sie geht. Anya und Willow sehen sich an.


Der Zauberladen. Etwas später.

Im Inneren. Anya sitzt auf einem Stuhl bei den Regalen, mit einem Stift und einem Notiblock in der Hand. Willow steht am Ladentisch, wo sie einen großen Kessel stehen hat, sowie einige Fläschchen und Kästchen.

Willow: Fleabane... sie gibt etwas davon in ihren Mörser

Anya: Funfzehn Cent. schreibt es auf

Willow: Salamander-Augen... sie tut sie in den Mörser

Anya: Zehn Dollar für Zwölf. Verkauft. schreibt

Willow: Winde. tut es dazu

Anya: Agh, uuh, das ist nicht billig. schreibt

Willow: Hörst du endlich damit auf? Das lenkt mich ab.

Anya: Fein. Mach deinen kleinen Ball Sonnenschein. Ich werd still sein.

Willow: Gut, dieser Zauber ist sehr empfindlich. Wenn ich einmal angefangen hab, kann jedes falsche Wort alles zerstören. sie mischt die Zutaten mit dem Stößel zusammen

Anya: Fein.

Willow: Okay, und los geht's.

Sie schüttet die Mixtur in den Kessel. Dann schließt sie die Augen und atmet einmal tief durch.

Anya: Hast du schon angefangen?

Willow: atmet hörbar aus, dreht sich um und sieht Anya genervt an Schh, nein! Jetzt kommt's.

Wieder schließt sie die Augen und atmet ein.

Willow: Geister des Lichts, ich rufe euch. Laßt die Dunkelheit vor euch weichen.

Ein kleiner Kreis aus gelb-orangenem Licht steigt aus dem Kessel empor und beginnt sich zu drehen.

Willow: Laßt das Mondlicht durch eure Präsenz verblassen. Geister-

Anya: War es das?

Willow: Schh!!!

Der Kreis aus Licht wird heller und wächst ein bißchen.

Willow: Geister des Lichts, erfüllt meine Wünsche.

Anya: 'tschuldigung, ich dachte, du wärst fertig.

Willow: zornig Willst du das unbedingt vermasseln?

Willow dreht sich um, um Anya anzuschreien. der Kreis aus Licht wird größer und heller, und es dreht sich nicht mehr gleichmäßig. Er wächst weiter und dreht sich immer wilder.

Anya: Nein. Nein. Ich bin sicher, das schaffst du auch ganz allein.

Willow: Hey, Anya, weswegen auch immer du böse bist, warum sagst du es nicht einfach, so wie bei jedem anderen Gedanken, der durch deinen Kopf stolpert?

Anya: steht auf Ich glaube, ich hab es gesagt.

Willow: Nein. Hast du nicht. Komm schon. Laß es raus!

Der Kreis aus Licht fällt auf einmal durch die Glasscheibe auf dem Ladentisch und berührt einen großen Kristall im Schaukasten darunter. Es gibt einen großen Lichtblitz, und ein riesiger Dämon (Olaf) steht plötzlich neben dem Ladentisch. Willow und Anya schreien und klammern sich aneinander.

Olaf taumelt ein wenig, erlangt sein Gleichgewicht wieder und schaut sich. Er ist weit über 2 Meter groß, hat grüne schuppige Haut, lange Haare und gebogene Hörner auf dem Kopf. Ein Bart bedeckt den größten Teil seines Gesichts. In den Händen hält er einen riesigen Hammer.

Anya und Willow starren ihn entsetzt an.

Olaf schaut sich selbst an und sieht sich weiter um. Er dreht sich um und entdeckt die zwei Mädchen. Er brüllt laut. Willow und Anya schreien erneut und halten sich fest.

Olaf wendet sich um und benutzt seinen Hammer, um einen Schaukasten voller waren zu zerstören, dann einen weiteren. Die ganze Zeit über knurrt er vor sich hin. Dann zerschmettert er eine Statue auf einem kleinen Podest. Er geht zur Tür und taumelt hinaus.

Willow und Anya kommen nach vorn.

Willow: Das war aber kein Ball aus Sonnenschein.

Ausblende.


Akt II

Buffy und Tara in einem Klassenzimmer, umringt von anderen Studenten. Tara hat ein paar Bücher in der Hand. Ein Professor gibt Buffy einen Zettel.

Buffy: seufzt Neues Semester, neue Klassen. sie und Tara gehen auf den Flur Ganz neue Einblicke in Wissen, von dem man verwirrt und eingeschüchtert wird.

Tara: lacht Ich denke das hier wird echt Spaß machen. Griechische Kunst beschäftigt sich mit so vielen Dingen - Mythologie, Geschichte, Philosophie...

Buffy: flüstert Das Professor hat beim Sprechen zu sehr gespuckt. Das ganze war wie bei Sea World. "Die ersten fünf Reihen werden naß."

Tara: lacht Das war nur, du weißt schon, ähm, Enthusiasmus.

Buffy: Für mich sah's eher wie Speichel aus.

Tara: Wir setzen uns nächstes mal weiter hinter.

Buffy: Guter Plan. sie bliebt stehen, faltet den Zettel zusammen und steckt ihn in ihre Tasche Ich muß in diesem Kurs bleiben. Die einzige andere Sache die noch in meinen Stundenplan paßt, ist Zentralamerikanische Geopolitik.

Tara: verzieht das Gesicht Hmm.

Buffy: Und nein, vielen Dank. sie gehen weiter Wenn ich nur das Wort Dschungel höre, kann ich nur noch an ihn denken. Tara schaut sie mitfühlend an Weißt du, "Ist das der, in dem Riley ist?" Ich brauch wirklich nicht täglich ein "2 Uhr"-Messer in Herz.

Tara: Ist es so schlimm?

Buffy: bleibt stehen Irgendwie. Aber ich fange an, die ganze Situation viel klarer zu sehen. Weißt du, vielleicht ist Riley... wo er sein soll. Verstehst du, vielleicht mußte er... dort sein, wo er gebraucht wird.

Tara: Willow sagt, daß alle Dinge immer einen Grund haben.

Buffy: Hast du schon mal gemerkt, daß die Leute das nur über schlechte Dinge sagen? Tara lacht Aber nicht für mich, die Skeptikerin. sie geht weiter Was würdest du sagen, wenn wir Willow abholen und uns einen kleinen nachschulischen Hamburger genehmigen?

Tara: Das könnten wir schon. Sie ist wahrschenlich noch im Zauberladen. Ich war vorhin dort, und sie und Anya hatten diesen kleinen Streit... Xander und ich haben uns verzogen, er war ziemlich böse.

Buffy: bleibt stehen und sieht wirklich besorgt aus Anya und, und Xander haben Ärger?

Tara: Oh! Nein, ich-ich hab das ganz falsch gesagt. Es war nichts. Willow und Anya haben sich ein bißchen gestritten, und Xander hat beide angeschrien und sie verlassen.

Buffy: alarmiert Verlassen? Xander hat Anya verlassen?

Tara: denkt nach Ähmm... nein, nicht "verlassen" verlassen, er ist nur gegangen. Das war nichts großes, es-

Buffy: Nichts großes? den Tränen nahe Weißt du, es ist doch so, die... die kleinen Dinge werden größer, weißt du, und, und, und, und wenn man nicht bei den kleinen Dingen anfängt, dann bumm! Dan hat man dieses, dieses, dieses ganz große Ding!

Tara: Oh Gott.

Buffy: schnieft Sie, sie, sie dürfen keine kleinen Dingen haben! Sie können sich nicht trennen!

Tara: Oh, ich denke-

Buffy: Ihr Liebe ist etwas besonderes.

Tara: Ich denke, es ist alles gut bei ihnen.

Buffy bricht in Tränen aus und legt ihr Gesicht an Taras Schulter und umarmt sie. Tara ist etwas erschrocken und klopft ihr vorsichtig auf den Rücken.

Buffy: kaum zu verstehen Ihre Liebe ist einfach wundervoll!

Tara: Was?

Buffy: heult Eine wundervolle Liebe!


Giles Cabrio fährt die Straßen von Sunnydale entlang. Wir sehen ein anderes Auto am Straßenrand, das an der Seite völlig verbeult ist.

Anya: Dort, das geparkte Auto! Wir sind ihm noch auf den Fersen.

Wir sehen, daß Anya fährt, während Willow mit einem Stapel Zettel auf dem Beifahrersitzt sitzt. Der Wagen fährt mit quietschenden Reifen um eine Ecke.

Willow: Ich weiß nicht mal, wir wir den Kerl gemacht haben, weil, wow, fortgeschritten! sie blättert weiter in den Papieren

Anya: Niemand hat ihn gemacht. Er muß in dem Krsitall gefangen gewesen sein, und du hast ihn befreit.

Willow: *Ich* hab ihn befreit? Nein, das ist ganz sicher eine "Wir"-Sache. Oder, oder eine "Du"-Sache! D-das sieht defintiv wie eine "Du"-Sache aus.

Anya: Hör zu, such einfach den Umkehrzauber. Und beeil dich! Sieh nur was er mit der Straßenlaterne gemacht hat!

Wir sehen die Laterne am Boden liegen, in zwei Teile zerbrochen.

Willow: Ich versuch's. Mach das Verdeck hoch, die Blätter flattern zu sehr!

Anya: Tja, ich weiß nicht, wie man das Verdeck hoch macht, ich hab grad erst herausgefunden, was das linke Pedal tut. sie lächelt Willow an es läßt uns anhalten!

Anya steigt auf die Bremse, und das Auto wird mit einem lauten Quietschen der Reifen langsamer. Willow hält sich schnell an der Tür fest. Anya fährt weiter.

Willow: Du weißt nicht wie man fährt? Warum hast du nicht gesagt, daß du nicht weißt, wie man fährt?

Anya: Nun ja, ich konnte es ja nicht wissen, bevor ich's versucht hab, oder?

Beide sehen sich wütend an.

Willow: Das ist wirklich, wirklich schlecht. Da, da ist ein Ungeheuer auf der Flucht-

Anya: Troll.

Willow: Was?

Anya: Ein Troll auf der Flucht. Jetzt warte mal, ich werd etwas stärker auf das rechte Pedal drücken. lächelnd Ich erwarte, daß wir beschleunigen.

Sie drückt auf das Gaspedal, und beide werden nach hinten in ihre Sitze gepreßt, als das Auto beschleunigt. Willow sieht ziemlich wütend aus.

Willow: schreit über das Dröhnen des Motors Da ist ein troll auf der Flucht, und du verschrottest gleich Giles' Wagen!

Anya: zustimmend Gut möglich. Wir fahren sehr schnell. Du hättest auf mich hören und den Zauber lassen sollen. Giles hat mir die Leitung übertragen.

Willow: Giles kann auch ein Idiot sein. Von der cleveren Sorte, aber trotzdem.

Anya: Xander hat zugestimmt.

Willow: Oh, klar. Xander tritt nicht aus der Reihe.

Anya: dreht sich zu ihr Okay, was meinst du jetzt damit?

Willow: Nichts.

Willow schaut nach vorn und zeigt auf etwas. Anya schaut ebenfalls, und reißt schnell das Lenkrad herum. Der Wagen rast um eine weitere Ecke und verfehlt nur ganz knapp ein geparktes Auto, bei dem das Dach eingeschlagen wurde. Einige der Zettel fliegen aus Willows Händen und fliegen im Wind davon. Willow schaut ihnen hinterher.

Anya: Finde den Zauber schnell!

Willow: Whoa, der ist weg.


Im Bronze. Xander nimmt eine Schüssel Erdnüsse von der Theke und dreht sich um. Als er geht, stößt er mit Spike zusammen, der gerade einen Krug Bier trinkt.

Spike: Hey, paß auf. er sieht, daß es Xander ist Oh, du bist's.

Xander: Spike, laß dich von mir nur nicht vom Nichthiersein abhalten.

Spike: Ich war zuerst hier, weißt du.

Xander: Ah-hah. Verschwinde.

Xander geht. Spike grinst udn folgt ihm.

Spike: Also, warum sollte ich das tun, wenn es dich so fertig macht, daß ich hier bin?

Xander sitzt an einem runden Tisch und beginnt die Erdnüsse zu schälen. Spike schaut zu.

Spike: Die haben auch Chicken Wings. Und so 'ne Art Blumen-Ding, das sie aus einer Zwiebel machen. Das ist toll.

Xander: Redest du nur mit mir, damit ich so deprimiert werde, daß ich mich hier vor dir mit einer Gabel aufspieße?

Spike: Netter Gedanke. Wenn ich dich nicht selbst verletzt, würde der Chip nichts tun. Ich könnte dich essen. Laß die Zwiebel zur Hölle fahren.

Spike will sich eine Erdnuß nehmen, aber Xander schlägt seine Hand weg.

Xander: Hey! Das sind meine.

Spike: Mei, mei. Da hat jemand schlechte Laune. er setzt sich gegenüber von Xander hin Ist das so 'ne Art Sympathie-Trübsal wegen der Sache mit Buffy?

Xander: Was? Nein, das hat nichts mit Buffy zu tun.

Spike: Also geht's ihr gut. Kein, äh... versteckter Groll.

Xander: Wovon redest du eigentlich? Was hat Buffy überhaupt damit zu tun? Was für Groll?

Spike: Oh, ja. Okay. Reden wir einfach nicht mehr drüber. Ich bin sicher, sie killt schon wieder vergnügt ein paar Freunde von mir und macht sich eine schöne Zeit.

Er beobachtet Xander, während er einen Schluck von seinem Bier nimmt.

Buffy: v.o. Das ist wirklich schlimm.

Im Zauberladen. Buffy geht um die Trümmer herum, die am Boden herumliegen.

Buffy: ruft Willow? Anya?

Tara kommt aus dem Hinterzimmer gerannt.

Tara: Hinten ist auch niemand, sie sind weg. ängstlich Buffy, jemand ist hier gewesen, und Willow ist weg.

Buffy: Mach dir keine Sorgen. Wir holen sie zurück. Ich versprech's. Tara nickt Komm schon, das Ding hat wahrscheinlich 'ne große Spur hinterlassen.

Buffy nimmt Tara an der Hand, und beide rennen nach draußen.


Auf der Straße. Es ist Nacht. Olaf kommt mit seinem Hammer um eine Ecke. Er benutzt ihn, um einen großen Müllcontainer damit zu schlagen, und dieser schlittert über die Straße, auf eine kleine Menschenmenge zu. Die Leute starren ihn an. Olaf lacht laut.

Olaf: Ärmlicher Behälter!

Er knurrt und schlägt einen Briefkasten mit dem Hammer. Dieser fliegt in Richtung Müllcontainer. Die Leute beginnen ängstlich wegzulaufen.

Olaf: Rrrah! Ihr tut gut daran zu fliehen, Dorfleute! Ich werde euer Land und eure Häuser plündern! die Leute rennen davon Ich werde eurer Getreide verbrennen und mein Vergnügen haben mit euren attraktiveren Töchtern! Ha ha ha! Merkt euch meine Worte!

Er zögert und schnüffelt in der Luft.

Olaf: Uuh! Bier! Ich rieche köstliches Bier!

Er geht davon.


Im Bronze. Xander und Spike spielen zusammen Pool.

Xander: Und dann bekriegen sie sich immer wieder, und beide sehen mich an, als wäre ich der Schiedsrichter. Und wenn ich manchmal was über Anya sage, dann kriegt Willow diesen Blick, diesen, ähm, "Was zum Teufel findest du nur an ihr"-Blick.

Spike: Ich kenn den Blick. Eine Menge Leute haben Dru nie richtig verstanden, weißt du.

Xander: Naja, sie war verrückt. Spike ist ein bißchen beleidigt Und dann bin ich völlig hin und her gerissen. Willow ist doch meine beste Freundin, und ich schätze wirklich ihre Ansichten, aber, äh, Anya ist meine Freundin, verstehst du?

Spike: Hmm. Was denkt die Jägerin über diese ganze... Spannung in den Reihen? er egth um den Tisch herum, um die Winkel zu begutachten Ist bestimmt nicht gut für die Moral.

Xander: Ich weiß nicht.

Spike: bitter Vielleicht ist sie ist ein bißchen... abgelenkt. Das wäre schließlich verständlich bei der ganzen Trauer und dem Beschuldigen von unschuldigen Leuten, die in die ganze Sahce mit reingezogen wurden.

Xander: Was?

Spike: geht zu Xander Ich meine, wollte sie etwa einen Narren aus sich machen? Und was muß eine Person tun, um es ihr recht zu machen? Olaf geht vorbei und stößt an Spikes Schulter Hey, paß auf, Kumpel.

Spike dreht sich um und schaut zu Olaf hoch. Er und Xander starren ihn an.

Spike: Genauer überlegt, was hätten sie gern.

Olaf schnüffelt.

Olaf: Bier! Ja!

Er geht hinüber zu einem Kerl, der zwei kleine Fässer mit Bier auf einem Wägelchen herumfährt.

Olaf: Ah, wohlriechendes Bier!

Olaf nimmt ein Faß mit einer Hand, hebt es an seinen Mund und beginnt zu trinken.

Xander: steht immer noch hinter Spike Also, äh... denkst du, ich sollte losrennen und Buffy holen?

Olaf ist mit dem Faß fertig, seufzt glücklich und wirft es zur Seite. Er betrachtet die Leute, die ihn alle voller Furcht anstarren. Er sieht eine Kellnerin.

Olaf: Barfrau! Bringt mir stärkeres Bier und ein paar fette, saftige Babys zum Essen.

Xander: Ich renn los und hol Buffy. er klopft Spike auf die Schulter Oder du könntest ihn erledigen.

Spike: Ja, das könnte ich, aber irgendwie bin ich durch mein mangelndes Interesse gelähmt.

Olaf: zeigt auf Spike Ihr da! er geht zu Xander und Spike Wißt ihr, wo es hier Babys gibt?

Spike: zu Xander Was denkst du, das Krankenhaus?

Xander: Was? Halt's Maul! zu Olaf Ähm... hören sie...

Olaf: Ich bin im Moment ziemlich hungrig. Und wenn ich hungrig bin, dann hab ich sehr wenig Geduld.

Xander: Also, das mit dem Hunger können wir regeln. Also, wir Äwr's, wenn sie sich hinsetzen auf einen der... robusteren Stühle, und wir können... uns mal ruhig unterhalten und dazu etwas essen.

Olaf: Können es Babys sein?

Xander: Naja, eigentlich nicht.

Olaf: enttäuscht Oh.

Xander: Aber vielleicht... ein geröstetes Schwein und... Wild und... viel leckerer Grog. er grinst nervös

Spike: Sie haben da dieses Zwiebel-Ding...

Olaf: Ihr könnt mich nicht beschwichtigen! Versucht es gar nicht! er dreht sich um Mehr Bier!

Er nimmt das zweite Faß vom Wagen. Spike und Xander verziehen sich in Richtung Tür. Gerdae als sie ankommen, kommen Anya und Willow herein. Willow hat ein Buch in der Hand.

Anya: Xander! Du solltest nicht hier sein. Da ist ein Troll. sie geht zu ihm hin, und beide legen die Arme umeinander

Xander: Äh, ein großer Kelr? Hammer? Anya nickt Ich denke, ich hab ihn bemerkt. er zeigt ihn ihr

Anya und Willow schauen hinüber zu Olaf, der gerade das zweite Faß leert.

Willow: Ich wünschte, Buffy wäre hier.

Die Tür geht erneut auf, und Buffy kommt herein, gefolgt von Tara.

Buffy: Ich bin da.

Willow ist überrascht.

Willow: Ich wünschte, ich hätte eine Million Dollar. die andern sehn sie an Nur ein Test.

Buffy: sieht Olaf an Was ist hier los? Wo ist er hergekommen?

Spike tritt nach vorn.

Spike: nervös Hallo, Buffy.

Buffy sieht ihn nur an.

Anya: hält sich immer noch an Xander fest Willow hat die Zutaten gestohlen und ihn aus einem purpurnen Kristall befreit. Er ist ein Troll.

Spike hat genug und tritt wieder zurück.

Buffy: zu Willow Du warst das?

Willow: Ich? Nein, wir. Ich meine uns. sie zeigt auf Anya Äh, sie. Es ist sehr kompliziert.

Anya: Okay, wir können ihn aufhalten. Willow, sprich den Zauber.

Willow öffnet ihr Buch und fängt an zu lesen.

Willow: Äh, der Zauber soll nun-

Olaf hört plötzlich auf zu trinken und schaut zu ihnmen hinüber.

Olaf: Stopp!

Alle sehen ihn an. Er knurrt.

Willow: Niemand läßt mich ausreden!

Olaf: Ihr... habt der Hexe dazu geraten, Anyanka. Anya sieht alarmiert aus Ihr scheint es darauf abgesehen zu haben, all meinen Spaß zu beenden. So wie ihr es immer getan habt, als wir noch zusammen ausgingen!

Buffy, Tara und Willow starren Anya an.

Spike starrt Anya an.

Xander runzelt die Stirn.

Anya: Ah, ähm...

Xander: Ihr seid ausgegangen?

Buffy: Du bist mit einem Troll gegangen?

Willow: Und wir sind was, überrascht davon?

Anya: Naja, er war noch kein Troll damals! Wißt ihr, er war nur ein großer dummer Kelr und... naja, ihr wißt schon, er hat mich betrogen, und ich hab ihn zu einem Troll gemacht, was im übrigen auch... verlegen der Grund ist... warum ich den Job als Rachedämon bekommen hab.

Olaf brüllt wütend und schlägt mit dem Hammer auf die Theke. Die Leute schreien und rennen davon.

Olaf: Ich habe euch nicht betrogen! Nicht in meinem Herzen! Es war nur eine Dirne! Ich, ich hatte grad einen guten Met erworben! Und das nächste was ich weiß, ich bin ein Troll! Ohh... ohh... ihr habt das getan, Anyanka. Ihr werdet dafür sterben.

Xander: Aber, aber, anscheinend genießt du es doch, ein Troll sein.

Olaf: zuckt mit den Schultern Ich hab mich angepaßt. Und was passiert dann? Hexen. Willow fühlt sich beleidigt Dreckige, widerliche, ekelhafte Hexen. Sie haben mich gefangen. Ich wurde für Jahrhunderte in diesen Kristall gesperrt. Phh, einen Fluch auf alle Hexen! Alle müssen sterben!

Buffy: zu Willow Willow, nochmal.

Willow: Äh, äh, schaut ins Buch Der Zauber soll nun zuende sein. Das Biest kehre wieder heim.

Olaf: kommt auf sie zu Hexe, hör damit auf!

Willow: eilig Haltet es fern von uns und den andern, solange meine Stimme hier erklinge.

Olaf bleibt stehen und schaut an sich herunter. Nichts passiert. Er fängt an zu lachen. Willow blättert eilig in ihrem Buch.

Olaf: lacht Es hat nicht gewirkt!

Willow: Okay, warte! Äh, "Der Zauber soll-"

Olaf greift an, aber Buffy tritt ihm gegen die Brust. Sie treibt ihn mit Tritten und Faustschlägt weiter zurück, und Spike folgt direkt hinter ihr. Buffy duckt sich unter einem Schlag, und Spike will gerade selbst nach Olaf schlagen, als ihn eine Fasut trifft und zur Seite schleudert.

Buffy springt Olaf an und drückt ihn auf einen Billardtisch. Beide greifen nach seinem hammer. Olaf schiebt Buffy von sich, und sie fliegt rückwärts gegen Spike, der gerade erst aufgestanden war. Beide fallen erneut hin. Olaf steht von dem Tisch auf und fängt an, mit seinem Hammer die Säulen zu zerstören, die die Galerie des Bronze tragen. Die Leute rennen schreiend herum.

Buffy liegt am Boden auf Spike drauf. Sie versucht aufzustehen, und Spike tut so, als würde er ihr helfen, obwohl er sie eigentlich behindert, weil er sie um die Hüfte herum festhält. Letztendlich kann sie aufstehen und rennt los. Spike schaut ihr leicht grinsend hinterher.

Olaf zerschlägt weiter die Säulen, während um ihn herum die Leute schrauen umherlaufen. Xander und Anya haben sich in eine Ecke verkrochen. Olaf zerschlägt eine weiter Säule, und das gesamte Obergeschoß des Bronze, mitsamt Tischen und Menschen, kracht nach unten. Buffy schützt ihren Kopf mit den Händen, als die Trümmer um sie herum herabregnen. Manche der Leute schaffen es, sich oben am Geländer festzuhalten und baumeln in der Luft, aber letztendlich verlieren sie den Halt und fallen herunter.

Ausblende.


Akt III

Zurück im Bronze. Ein großes Stück Holz drückt Buffy auf den Boden, und mit Taras Hilfe versucht sie, sich zu befreien. Spike rennt herbei und hält das Ding fest, damit Buffy darunter hervorkriechen kann. Sie rennt hinüber zu Willow, Xander und Anya, die in der Nähe stehen.

Buffy: Wo ist er?

Willow: Weg.

Buffy: Xander, folge ihm. Xander nickt Anya, Willow, geht zurück zum Zauberladen, sucht einen Zauber, der ihn auch wirklich aufhalten kann.

Die andern gehen. Buffy geht hinüber zu Tara, die gerade dabei ist, die Trümmer von zwei Verletzen herunter zu räumen. Buffy hilft ihr, und sie untersuchen die Opfer.

Wir sehen Spike neben einer verletzten Frau hocken. Sie hat Blut auf dem Gesicht. Spike legt etwas unter ihren Kopf, um sie abzustützen. Buffy sieht ihn und kommt hinzu.

Buffy: Was machst du da?

Spike: Ich mach es dieser Frau ein bißchen bequemer. er sieht zu Buffy hoch Ich koste schon nicht, das will ich dir nur sagen. er schaut sich um Sieh dir all diese wunderbar blutüberströmten Leute an. Ich könnte, aber für Spike gibt's keinen Bissen. Nicht mal lecken. Ich weiß, daß dir das nicht gefallen würde.

Buffy: erstaunt Du willst Dank dafür, daß du dich nicht von den blutenden Unfallopfern bedienst?

Spike: Also, ja.

Buffy: Du bist widerlich. sie geht davon

Spike sieht ihr ungläubig hinterher.

Spike: zu sich selbst Was braucht es noch? er seufzt und hilft wieder der verletzten Frau


Im Zauberladen. Willow durchsucht die Bücherregale.

Willow: Beeil dich! Ich nehm alles über Ortsveränderungszauber und, was soll's, Zauber, um ihn richtig schläfrig zu machen, das ist wenigstens etwas besser.

Sie nimmt ein paar Bücher und legt sie auf den Tisch. Anya kommt vom Ladentisch heran, mit den Armen voller Zutaten.

Anya: Für den Fall daß wir sie brauchen, hol ich noch mehr von den Sachen, die du gestohlen hast.

Willow: Das hab ich nicht - warum tust du das?

Anya: Was? geht zurück zum Ladentisch

Willow: Du bist so unhöflich! Ich meine, sicher, am Anfang, Ex-Dämon, kennt die Regeln nicht. Tja, du bist schon ewig hier, lern die Regeln.

Anya: legt noch mehr Zeug auf den Tisch Regeln sind doof.

Willow: Toll, was auch immer. beide setzen sich und öffnen Bücher Ich dachte nur, dü wärst vielleicht daran interessiert, zu lernen, wie man sich menschlicher verhält. Manchen von uns gefällt's. Oh, such auch nach, äh, Sprüchen für Dimensionsportale.

Anya: Ich bin ein Mensch. Und es gibt... viele Menschen, die viel merkwürdiger sind als ich.

Willow: Ah-hah, aber falls ich mich beim Verrückten Larry unten an der Bushaltestelle nicht sehr täusche, wird er Xander wahrscheinlich nicht in einen Troll verwandeln.

Anya: Naja, also, das ist eine sehr komplizierte Prozed... Pause Oh. Du denkst, ich könnte Xander wehtun? Ich würde Xander niemals wehtun! Willow sieht skeptisch aus Du denkst wirklich, daß ich sowas tun würde!

Willow: Anya, das hast du schon immer. Du hast was, tausend Jahre lang alle Männer verletzt? Du hast jetzt deine "1000 Jahre Männer verletzt" goldene Uhr.

Anya: Da war ich noch ein Dämon, und, und ich hab jetzt nicht mal mehr irgendwelche Kräfte! Ist das der Zauber? hält ein Buch hoch

Willow: schaut Nur wenn du möchtest, daß er doppelt so groß wird und ihm extra Arme wachsen, was... besser nicht. U-und außerdem, du warst kein Dämon, als du Olaf in den Herr der Hämmer verwandelt hast. Du hast das gemacht. Anya schaut weiter auf das Buch Außerdem gibt es... andere Wege um Xander wehzutun.

Anya: Ich zaubere jetzt nicht mehr. Du bist die mit dieser Art von Macht. Genaugenommen hat D'Hoffryn dir meinen alten Job angeboten. Du bist näher daran, ein Rachedämon zu werden, als ich es bin. Vielleicht sollte Xander vor dir Angst haben.

Willow: Xander ist mein bester Freund!

Anya: Oh, und du willst nicht, daß ihn jemand anders bekommt. Ich weß, was ihn und Cordelia auseinander gebracht hat, weißt du. Du warst es! Und deine Lippen!

Willow: No, war es nicht! Naja, ja, es war so, aber... das ist schon lange her. Denkst du, ich würde soetwas nochmal tun?

Anya: Warum nicht?

Willow: Tja, hallo, bin lesbisch.

Anya: Aber tust immer noch alles was du kannst, um mir zu zeigen, daß ich ein Außenseiter bin. Du kennst ihn schon seit ihr beide lallende Babys wart. Du wirst ihn immer besser kennen als ich. Du könntest einfach reinschneien und ihn gegen mich aufbringen.

Willow: Du bist verrückt! Ich werde ihn nicht wegnehmen und ich werd ihm auch nicht wehtun.

Anya: Tja, ich genauso wenig!

Plötzlich wird die Tür von außen zerschmettert, als Olaf sie mit dem Hammer einschlägt. Willow und Anya spirngen auf, als er hereinstürmt und über die die Trümmer am Boden schreitet.

Olaf: Aha!

Er geht hin zu ihnen. Anya schiebt Willow hinter sich, und sie klammern sich aneinander.

Olaf: Ich wußte es. Ihr zwei zaubert hier herum. Ich könnte da draußen sein, plündern, Babys verschlingen und meinen Spaß mit den örtlichen Jungfrauen haben, aber stattdessen mußte ich den ganzen Weg hierher zurückkommen, um euch zu töten.

Willow: Lauf!

Sie versuchen wegzurennen, aber Olaf packt sie mit je einem arm um ihre Hüften. Sie schreien. Er wirft beide über den Ladentisch, und sie stürzen in das Regal mit den Waren dahinter. Olaf hebt seinen Hammer und lacht.

Xander kommt angerannt.

Xander: Nein, geh weg von ihnen!

Olaf: dreht sich um und lacht ihn aus Ich werde von ihnen ablassen, nachdem ich sie getötet habe.

Xander: Du wirst diese Frauen nicht anrühren.

Xander rennt auf Olaf zu, der einfach nur seinen Hammer ausstreckt. Xander rennt dagegen und fällt wimmernd zu Boden. Olaf packt ihn vorn am Hemd und zieht ihn wiedre hoch. Xander schlägt ihm ins Gesicht. Olaf schlägt Xander mit dem Hammer ins Gesicht, und Xander fliegt quer durch den Raum und kracht gegen eine Wand. Er steht auf. Olaf schaut ihm zu.

Olaf: Ah, ihr verlangt nach mehr? Bewundernswert!

Xander rennt erneut auf ihn zu und schlägt Olaf. Er hebt seinen Arm, um erneut zu schlagen, aber Olaf packt den Arm mit einer Hand und benutzt die andere Hand, um ihm mit dem Hammer auf den Kopf zu schlagen. Xander geht zu Boden. Olaf greift nach unten, packt Xander hinten an der Jacke und läßt ihn über den Boden schlittern. Er kracht gegen einen weiteren Schaukasten und kommt wieder auf die Beine, während Olaf lachen ddasteht.

Xander taumelt hinüber zur Treppe und klettert halb hinauf. Er springt Olaf von dort aus an, der ihn aber einfach mitten in der Luft fängt und auf den Boden wirft. Xander hat Blut auf der Stirn und am Mund. Olaf lacht erneut.

Olaf: Ihr kämpft gut, obwohl ihr ein winziger Mann seid. er hebt Xander hoch Ich sollte euch belohnen. Nur eine eurer Frauen soll sterben, wir sehen Anya und Willow immer noch am Boden liegen und ihr sollt derjenige sein, der wählt.

Xander ist vollkommen überrascht und entsetzt.

Ausblende.


Akt IV

Wiedre im Uaberladen. Willow und Anya setzen sich auf.

Willow: Hat er grad gesagt-

Olaf: Ha ha. Wählt! er zeigt mit einem Arm, den anderen Arm um Xanders Schultern Anyanka oder die Hexe. Eine eurer Frauen muß sterben.

Die Mädchen stehen auf, während Xander den Kopf schüttelt.

Xander: Nein. Du bist ein kranker Troll, ich... ich entscheide mich nicht zwischen meiner Freundin und meinem besten Freund. Das ist doch vollkommen dumme Troll-Logik.

Anya: Los, Xander. ich liebe dich.

Olaf: lacht und schüttelt Xander Gut für euch. Ihr seid ein treuer Mann.

Olaf faßt Xanders Hand am Handgelenk und bricht es. Wir hören die Knochen brechen. Die Mädchen schreien entsetzt. Xander krümmt sich vor Schmerz.

Willow: Xander!

Olaf: Nun. Wählt!

Anya: Olaf, nein!

Xander: immer noch heruntergebeugt vor Schmerz Ich werde nicht wählen.

Olaf: Dann sollt ihr derjenige sein, der stirbt. er hebt seinen Hammer mit einer Hand und hält Xander mit der anderen an der Haaren fest.

Anya: rennt zu ihm Nein! Olaf sieht sie an Wähle mich! Aber nimm nicht ihn! Nimm nicht Xander!

Willow kommt hinter Anya heran und wirft eine Handvoll Pulver nach Olaf.

Willow: E conspectu abeat monstrum (Übersetzung: "Laß das Monster aus meinem Blick verschwinden"). Die Registrierkasse verschwindet Verdammt.

Buffy und Tara kommen angerannt.

Anya: Buffy!

Willow: Tara, bleib zurück!

Buffy rennt auf Olaf zu. Der läßt Xander fallen und dreht sich zu ihr um. Sie schlägt ihm in den Bauch.

Anya: Buffy, der Hammer! Die Stärke ist im Hammer!

Olaf schlägt mit dem Hammer nach Buffy. Sie duckt sich und schlägt erneut zu. Er trifft sie mit dem Hammer, und sie landet ein Stück entfernt auf einigen Trümmern. Olaf greift sie wieder an.

Willow beginnt noch mehr Zutaten zusammenzumixen.

Anya: Wie kann ich helfen?

Willow: Äh, lenk ihn von Buffy ab, wir sehen Buffy und Olaf, die um den Hammer kämpfen ah, mach ihn wütend.

Anya: Ich weiß nicht wie.

Willow: Anya, ich vertraue dir. Es gibt niemanden, den du nicht wütend machen kannst.

Anya lächelt stolz und rennt hinterm Ladentisch hervor.

Wir sehen Buffy und Olaf, die gegenseitig Schläge austeilen.

Anya: Hey, Olaf! Du bist als Troll genauso unfähig wie damals als mein Freund!

Olaf schaut zu ihr hinüber und knurrt wütend. Buffy landet einen weiteren Treffer.

Anya schaut zu Willow hinüber, die ihr einen erhobenen Daumen zeigt. Anya wendet sich wieder zu Olaf.

Anya: Äh, d-du bist haarig und unattraktiv, und selbst Trollfrauen fühlen sich von deinem Geruch abgestoßen.

Willow: murmelnd Instrumentum ultionis, telum fabuloso, surge, surge, terram pro voca. (Übersetzung: "Werkzeug der Rache, sagenhafte Waffe, hebe dich, hebe dich von der Erde auf meinen Befehl)

Olafs Hammer glüht für einen Moment grün auf. Olaf hebt Buffy am Hals hoch.

Anya: Dein bösartiges Aussehen macht niemandem Angst!

Olaf schlägt Buffy mit dem Hammer gegen den Oberarm und schleudert sie zur Seite. Buffy landet an einer Wand.

Anya: Und dein Brüllen ist kaum zu hören!

Olaf: Hört auf! er stampft auf Anya zu Mein Gott, Frau, es ist tausend Jahre her, und ihr seid noch genauso verbittert und verweichlicht wir ihr es immer wart.

Er schlägt mit dem Hammer nach Anya. Sie duckt sich.

Willow: Vola cum viribus, dominum tuum nega. Vola! (Übersetzung: "Ich wünsche mit allen Männern, daß Gott sich dir verwehre."

Olafs Hammer glüht erneut grün und fliegt aus seiner Hand, als er versucht, damit nach Anya zu schlagen. Er landet auf dem Boden und hört auf zu glühen. Olaf starrt auf seine Hände. Buffy steht auf. Anya geht hinüber zu Willow.

Anya: Hey, gute Arbeit.

Willow: Du auch, sehr irritierend.

Buffy: stellt sich Olaf gegenüber Also, deine Kraft ist in deinem Hammer?

Sir greift ihn an. Er schlägt sie mit seiner Rückhand beiseite und läßt sie durch den Raum fliegen. Sie alndet neben Xander.

Anya: ruft Buffy zu Oh, ja! Ich hab vergessen, er hat ja noch seine Trollstärke.

Buffy steht auf und hilft Xander hoch.

Olaf: Ihr werdet sterben! Ich werde keine Gnade mehr walten lassen!

Buffy schlägt ihm ins Gesicht, dann nochmal und ein drittes Mal. Sie packt seinen Arm und dreht ihn hinter seinen Rücken. Er grunzt laut und wirft sie von sich runter. Sie landet wieder am Boden.

Olaf: Wofür kämpft ihr, kleine blonde Frau? Eure Freunde? er deutet auf Anya, die sich um Xander kümmert Diese zwei? lacht Das wird niemals halten. Buffys Unterlippe beginnt zu zittern Es ist schwer, mit Anyanka zu leben, und er... Willow und Anya kümmern sich um Xander er ist lächelich und viel zu zerbrechlich. Ihre Liebe wird niemals halten.

Buffy ist den Tränen ganz nahe. Sie gibt ein trauriges Wimmern von sich. Dann springt sie auf die Füße und schlägt einen Salto über Olafs Kopf. Er beugt sich vor, und sie rollt sich über seinen Rücken, dreht sich und tritt ihm gegen die Brust.

Wir sehen Willow, Xander und Anya zusehen, wie Buffy Olaf quer durch den Raum treibt.

Willow: Jetzt hat sie ihn.

Anya nickt und wendet sich dann wieder Xanders gebrochenem Handgelnk zu.

Anya: Armes Baby.

Alle sehen zu, wie Buffy den Troll in die andere Richtung treibt.

Xander: Du bist wirklich mit ihm gegangen?

Anya: verzieht das Gesicht Ja.

Xander: Aber mich magst du besser, richtig?

Anya: lächelt Ja! Oh, und Willow mag dich auch, aber nicht auf diese sexy Art, du weißt schon, sie ist lesbisch. Willow lächelt Xander an Und sie wird auch nicht versuchen, uns auseinander zu bringen, also, weißt du, es ist alles okay.

Sie drehen sich um und sehen weiter dem Kampf zu.

Buffy: o.s. Ihr Liebe... wir hören einen Schlag und Olafs Stöhnen hält... Schlag, Stöhnen ewig! ein Schlag und das Geräusch, als Olaf zu Boden geht

Wir sehen Olaf bewußtlos am Boden liegen.

Willow schaut auf ihn herab.

Willow: Die Verwandlung sei komplett.

Olaf verschwindet. Willow hat ein breites Lächeln im Gesicht. Tara schaut zu.

Buffy: o.s. Wo hast du ihn hingeschickt?

Anya: o.s. Ins Land der Trolle.

Wir sehen alle im Zauberladen herumstehen.

Anya: Es wird ihm dort gefallen. Voller Trolle.

Willow: Obwohl es sehr schwer ist, das genau zu sagen. Alternative Universen verschieben sich manchmal. Ihn an einen bestimmten Ort zu schicken ist irgendwie so... so... als würde man einen... Welpen treffen wollen, indem man eine lebende Biene nach ihm wirft. alle sehn sie an Aber das ist ein komisches Bild, und ihr solltet es alle einfach vergessen.

Anya: es ist auch möglich, daß er im Land des ewigen Mittwochs ist... oder dem verrückten Schmelzland... oder, wißt ihr, einer Welt ohne Shrimps.

Tara: Es gibt eine Welt ohne Shrimps? Willow sieht sie an Ich bin allergisch.

Willow: Er, er ist wahrscheinlich im Trollland.

Buffy: Mich interessiert nur, daß er nicht hier ist, und ich hab dieses nette Souvenir.

Sie dreht sich um und legt Olafs Hammer oben auf den Ladentisch. Nach einem Moment zerbricht das Glas unter dem Gewicht, und der Hammer und alles andere fallen mit einem lauten Krachen in den Schaukasten darunter.

Buffy: Uups.

Xander: Es war sowieso schon alles kaputt.

Buffy: Na, sehr ihr wie gut alles gelaufen ist? sie schaut Xander und Anya liebevoll an Und schaut euch nur an. So gut und lebendig und zusammen. sie fängt wieder an zu weinen So zusammen und... gut und... lebendig... sie schnieft und nimmt sich ein Taschentuch Oh Gott... heulend Ich bin... ich bin so glücklich für euch...

Sie bricht vollkommen in Tränen aus und vergräbt ihr Gesicht in dem Taschentuch, während die anderen sie anstarren.


Später. Buffy und Giles sitzen am Tisch im Eßzimmer der Summers.

Giles: Ich will gar nicht daran denken, wie alles ausgesehen hätte, wenn ich länger als drei Tage weggewesen wäre.

Buffy: Naja, vielleicht hätten wir dann zeit gehabt, um alles aufzuräumen. Sie wissen schon, wenn Willow mit ein bißchen Magie nachgeholfen hätte.

Giles: Ja, denn dabei kann ja auch gar nichts schiefgehen.

Joyce kommt mit einem Tablett herein, auf dem eine Teekanne und Becher stehen.

Joyce: Rupert, ich verstehe immer noch nicht - Giles steht auf und nimmt das Tablett oh, danke sehr - warum die andern Wächter nach England kommen lassen, wenn sie überhaupt nichts wissen.

Sie und Giles setzen sich rechts und links von Buffy.

Giles: teilt die Tassen aus Nun, sie wissen es noch nicht... nicht jetzt. Ich meine, sie haben keine Aufzeichnung über, über Glory oder jemanden wie sie, aber, äh, basierend auf den Informationen, die ihn ihnen geben konnte, werden sie sich auf die Suche machen. Ähm, vielleicht finden sie schon bald etwas heraus.

Buffy: Was ist mit dem Schlüssel? Haben sie sich darauf gestürzt?

Giles: zögernd Ja. zu Joyce Sie, sie wissen von all dem?

Joyce: Ich hab das meiste selbst herausgefunden, Buffy hat mir den Rest erzählt.


Giles: gießt Tee ein Tja, sie waren natürlich interessiert und, äh, voller Theorien. er lehnt sich zurück und hebt seine Tasse Die meisten davon... unsinnig.

Die Kamera schwenkt an Giles vorbei auf den Flur hinaus. Wir sehen Dawn die Treppe herunter kommen. Sie bleibt stehen, als sie Stimmen hört.

Buffy: o.s. Sie wissen nicht daß es Dawn ist?

Giles: o.s. Nein.

Wieder im Eßzimmer.

Joyce: Ich kann es noch immer nicht richtig fassen. Ich meine, sie ist mein kleines Mädchen, ich...

Dawn steht auf der Treppe und hört zu.

Giles: o.s. Es ist verwirrend.

Buffy: o.s. Giles, was passiert wenn sie es herausfinden? Was würden sie tun?

Giles: o.s. Ich weiß es nicht.

Dawn wird nachdenklich.

Im Eßzimmer.

Joyce: Oh, ich kann gar nicht daran denken. Es ist zu... ich hol noch etwas Milch.

Wir sehen Dawn, die traurig auf der Treppe steht. Die Kamera verharrt auf ihrem Gesicht.

Ausblende.

Ende