Prolog
Giles: Bisher bei Buffy im Bann der Dämonen...
Mönch: Wir mußten den Schlüssel verbergen... haben ihn menschlich gemacht...
Mönch: ... und dann zu dir gesandt.
Buffy: Dawn.
Glory: Weißt du, daß deine Schwester meinen Schlüssel genommen hat, Dawnie, und sie will ihn nicht zurückgeben. Ich wette, du weißt wo sie ihn hat, nicht wahr?
Buffy: Sie weiß überhaupt nichts.
Buffy: Sehn wir doch mal was du bist.
Orlando: Die Ritter von Byzanz, ein uralter Orden. Und nun dein Feind. Solange du den Schlüssel beschützt, wird die Bruderschaft nicht eher ruhen, bevor wir nicht dich und ihn zerstört haben.
Spike: Sieh dich nur an. Hast Angst daß ich auf deine Süße scharf sein könnte.
Riley: Weil du es bist.
Spike: Nun... ja.
Buffy: Sagen sie mir, gegen was für einen Dämon ich kämpfe.
Quentin Travers: Glory ist kein Dämon.
Buffy: Was ist sie?
Quentin Travers: Sie ist ein Gott.
Buffy: Hör zu, ich weiß, daß Mom will, daß sich morgend abend alle verlangen und fröhlich sein sollen, aber nach allem was los ist...
Willow: Das ist genau was du brauchst. Eine Party zum 20. Geburtstag mit, mit, mit Geschenken und lustigen Hüten und, und diesen Kezen, die nicht ausgehen... Die haben mir immer Angst gemacht.
Tara: Mir auch.
Buffy: Ich glaube nur, daß es nicht die richtige Zeit ist, um die Party-Pinata anzuschlagen. Wir müssen uns konzentiert bleiben, wenn wir einen Weg finden wollen, um Glory zu stoppen.
Xander: Wir müssen gegen einen Gott antreten. Einen echten mächtiger-als-du Gott.
Willow: Naja, du weißt doch was man sagt, je größer sie sind-
Anya: Desto schneller stampfen sie dich in den Boden.
Buffy: Sie hat recht. Ich hab sie mit allem beworfen was ich hatte, und sie hat's einfach abgeschüttelt.
Willow: Dann müssen wir eben was schwereres zum Werfen finden.
Giles: Das könnte schwierig werden. Nach allem was der Rat aus dem "Buch von Tarnis" und, und anderen Quellen herausgefunden hat, herrschten Glory und zwei anderer Höllengötter über... eine der etwas unfreundlicheren Dämonen-Dimensionen.
Tara: Es gibt mehr als eine?
Anya: Oh, es gibt tausende von Dämonen-Dimensionen. Alle sind anders.
Giles: Und alle zerren an den Rändern unserer Realität und versuchen ๊inen Weg hinein zu finden.
Buffy: Ich schätze, Glory hat einen gefunden. Die Frage ist, warum?
Giles: Darüber steht hier leider nichts geschrieben. Nur... vage Verweise auf... Chaos und Zerstörung.
Buffy: Okay, also, wir wissen jetzt, woher Glory kommt. Aber was wissen wir über sie? Versteht ihr, sie ist stark, klar, aber, aber keine Lichtblitze, keine Feuerbälle - Sollte ein Gott nicht zu sowas in der Lage sein?
Giles: Äh, gewöhnlich ja, aber, ähm, in ihrer menschlichen Form scheinen ihre Kräfte sehr eingeschränkt zu sein. Alles worüber wir uns im Moment Sorgen machen müssen, ist, daß sie unsterblich ist, unverletzlich und verrückt.
Xander: Ein verrückter Höllengott? Der Spaß nimmt einfach kein Ende.
Giles: Nach allem was ich zusammentragen konnte, scheint es, als ob das Leben in dieser Welt... auch ihren geistigen Status erheblich angreift. Sie kann ihren Geist nur intakt halten, wenn sie, äh, uns Energie entzieht. Nun ja, aus, aus dem menschlichen Gehirn.
Tara: Sie, sie, sie ist ein Hirnaussauger? Anm.d.Ü.: a brain-sucker
Giles: Sie, ähm... "absorbiert die Energien, die das menschliche Gehirn zu einem zusammenhängenden Ganzen machen." Einmal ausgesaugt, ist alles was übrig bleibt, äh-
Buffy: Verrückte Leute.
Giles: Was, so fürchte ich, auch der Grund ist, warum es hier in Sunnydale diesen sichtbaren Anstieg in der Zahl der mental Instabilen gibt.
Tara: Vampire töten einen wenigstens nur.
Buffy: Wir müssen einen Weg finden, um sie aufzuhalten.
Willow: Oh, tja, Tara und ich können an ein paar taktischen Zaubersprüchen arbeiten.
Anya: Ich kann doch auch nachforschen. Ich weiß viel mehr über diese dämonischen Dimensionen als Giles. Ja, das tu ich.
Xander: Ja, das gehört alles zu den langfristigen Sachen, aber was ist mit diesem... Schlüssel-Ding, nach dem Glory sucht?
Tara: Ja, ich meine, sollten wir nicht versuchen, ihn zu finden, bevor sie es tut?
Buffy: Ich glaub nicht, daß wir uns darüber im Moment Sorgen machen müssen.
Willow: Sie haben aber recht. Was auch immer Glory mit dem Schlüssel öffnen will, ich schätze mal, es ist nicht mit Süßigkeiten und Blumen gefüllt.
Xander: Also wo sollen wir anfangen zu suchen? Wissen wir, wo er zuletzt aufbewahrt wurde? Wer ihn zuletzt gesehen hat?
Buffy: Wir haben. Giles und ich. Wir, wir wissen wo er ist.
Xander: Ihr was?
Willow: Ihr wißt es und habt es uns nicht erzählt?
Giles: Es gab... Gründe.
Buffy: Hört zu, w-wenn Glory wüßte, daß ihr Leute wißt wo er ist, ich... I-ich will euch einfach nicht in eine solche Gefahr bringen.
Xander: Im Gegensatz zu der andern Sorte, in der wir immer drinstecken?
Willow: Du hättest etwas sagen sollen.
Buffy: Will, es- Du hast recht. Es ist an der Zeit.
Giles: Bist du sicher?
Buffy: Wenn sie alle ihr Leben riskieren sollen, haben sie ein Recht, es zu wissen.
Xander: Was wissen?
Buffy: Es gibt da etwas das ihr wissen solltet... über Dawn.
Orlando: Die Verbindung muß zerstört werden. So ist der Wille Gottes.
Ritter: Der Schlüssel ist die Verbindung. Die Verbindung muß zerstört werden. So ist der Wille Gottes. Der Schlüssel ist die Verbindung. Die Verbindung muß zerstört werden. So ist der Wille Gottes...
Jinx: Glaubt Ihr wirklich, er wird euch helfen?
Jinx: Ich fürchte, Euer Vertrauen ist sehr fehl am Platz.
Orlando: Sollen wir jetzt einmal dein Vertrauen testen?
Glory: Schick niemals einen Diener, um Gottes Arbeit zu tun.
Glory: Hey, nettes Schwert. Tut sicher weh.
Anfangstitel
Akt I
Dawn: Macht ihr einen Zauber?
Willow: Dawn, hey. J-ja, wir machen hier einen Frühwarn-Zauber. Wenn irgendetwas Höllengott-mächtiges dem Laden auch nur 30 Meter zu nahe kommt, dann werden quietschende Sirenen, du weißt schon, quietschen.
Tara: Und dann sind wir vorgewarnt und verstecken... den, ähm, Schlüssel.
Willow: Wir haben dasselbe schon bei euerm Haus gemacht.
Dawn: Cool, kann ich helfen?
Willow: Tja, ich glaube, Buffy würde es gar nicht gern sehen, wenn die Aura der kleinsten Summers mit Schwarzer Magie zusammen kommt.
Dawn: Ja, was sonst.
Tara: Wie kann sie nicht echt sein?
Willow: Sie ist echt, sie ist nur... irgendwie... neu.
Dawn: Hey. Seid ihr noch an dem Fall dran?
Xander: Klar. Immer in der Nähe, sitzend, bereit zum Losschlagen. Wie geht's denn meiner kleinen Dawn heute?
Dawn: Gut. Was ist mit dir? Hast du wieder zuviel Zucker gegessen?
Anya: Du bist ein sehr hübsches kleines Mädchen!
Xander: Anya, willst du mir bei diesem Ding helfen?
Anya: Xander braucht Hilfe mit seinem Ding!
Giles: Ich bin nicht sicher, ob unser normales Training... dich wirklich noch fordert. Vielleicht sollten wir es schwerer machen.
Buffy: Sie denken immer, schwerer wäre besser. Vielleicht sollte ich nächstes Mal eine Ladung Steine mit auf Patrouille nehmen und einen Pflock aus Butter.
Giles: Sehr amüsant.
Giles: Ich bin sicher, Dawn denkt manchmal genau dasselbe über ihre Hausaufgaben.
Buffy: Ist das wahr? Wie war die Schule heute?
Dawn: Ähm, ganz normal. Großes eckiges Gebäude, gefüllt mit Langeweile und Verzweiflung.
Buffy: So wie ich's in Erinnerung hab.
Buffy: Also, was ist mit den Hausaufgaben?
Dawn: Wir sollen uns vorstellen, wie wir in 10 Jahren von heute sein werden und einen Brief schreiben an unser zukünftiges Ich. Dem Lehrer sind ganz offensichtlich die Ideen ausgegangen. Hilfst du mir?
Buffy: Vielleicht später. Ich hab vorher noch ein paar Dinge zu erledigen.
Dawn: Geht es um diese merkwürdige Frau, die zu uns nach Haue gekommen ist?
Buffy: Glory. Und nein, tut es nicht.
Dawn: Du würdest es mir sowieso nicht sagen. Dawn ist zu jung und Dawn ist zu empfindlich.
Buffy: Genau. Ein junger empfindlicher Tritt in meinen Hintern. Anm.d.Ü.: A young delicate pain in my butt.
Dawn: Ich denke nur, daß du ausflippst, weil du gegen jemanden kämpfen mußt, der hübscher ist als du. So ist es doch, oder?
Buffy: Glory ist böse. Und mächtig. Und auf keinen Fall hübscher als ich.
Dawn: Ich glaub nur, du läßt langsam nach in deinem fortgeschrittenen Alter. Für mich hat sie nicht sehr stark ausgesehen.
Glory: Okay. Ein letztes Mal. Das ist nur zwischen dir und mir. Unser klitzekleines Geheimnis. Wo... ist... der Schlüssel?
Orlando: Selbst wenn ich es wüßte, ich würde lieber tausend Tode sterben, bevor ich es dir sage.
Glory: Tja, du wirst keine tausend brauchen, Süßer. Ich werd den ersten in die Länge ziehen. Eine lange Zeit.
Glory: Wie war das bei euch religiösen Typen? Es ist die Intimität, oder nicht?
Glory: Oh! Du hast Angst, jemanden an dich ranzulassen! Schh, schh, schh. Das ist okay. Ich weiß, wie schwierig das erste Mal sein kann. Du mußt keine Angst haben. Entspann dich einfach. Du hast vielleicht nicht die Informationen die ich wollte... aber du hast trotzdem etwas, das ich brauche.
Buffy: Geschenke!
Willow: Siehst du, genau das was du gebraucht hast.
Buffy: Du bist sehr, sehr weise. Jetzt gib her, gib gib!
Anya: Das ist ungeheuer aufregend. Ich will die Geschenke.
Buffy: Ohh... es ist wunderschön. Vielen Dank, Leute.
Tara: Naja, wir dachten, du würdest schon genug Armbrüste und anderes tödliches Zeug kriegen.
Willow: Ja, also haben wir uns gedacht, weniger zum Töten, mehr zum Anbeten. Anm.d.Ü.: less killy, more frilly
Anya: Gib mal her. Oh, das ist ja wirklich wundervoll! Oh, ich wünschte, es wäre meins!
Anya: Oh, als ob ihr nicht alle genau dasselbe gedacht hättet.
Giles: Ich bin mir ziemlich sicher, ich nicht. Ich hab eins das genauso ist.
Dawn: Hier. Öffne meins.
Buffy: Es wird aber nicht explodieren, oder?
Dawn: Das ist von damals, als wir im Summer bei Dad in San Diego waren. Ähm, ich hab die Muscheln selbst drangemacht. Wir haben sie am Strand gesammelt.
Buffy: Ich erinnere mich.
Dawn: Also, Leute, das ist hier keine Liebesschnulze oder sowas. Ich hatte bloß kein Geld für ein richtiges Geschenk.
Buffy: Danke.
Joyce: Es scheint mir aber immer noch so, als ob ihr nicht allzu viel über das ganze wüßtet. Ich meine, ist sie gefährlich?
Buffy: Nein.
Giles: Nun, warte mal eine Sekunde. Ich nehme an, sie sprechen von ihrer Existenz und nicht von ihren Intentionen.
Joyce: Exakt.
Buffy: Dawn? Was machst du denn da? Ist die Party zu langweilig?
Dawn: Äh, wir brauchen Teller. Kuchenzeit.
Dawn: Warum benehmen sich alle so merkwürdig wenn ich dabei bin?
Xander: Ich? Nicht sein merkwürdig.
Dawn: Ich bin kein Idiot. Ich weiß daß ihr über mich redet.
Xander: Nein, nein, das haben wir wirklich nicht.
Anya: Wir haben über Sex geredet.
Dawn: Sie haben über mich geredet, so wie alle andern auch.
Xander: Und nochmal, nicht ein bißchen. Genaugenommen, gar nicht.
Anya: Wir haben über Sex geredet. Ich meine, sie kennen uns, manchmal spielen wir diese Rollen-
Joyce: Ähm...
Xander: Anya!
Anya: Sie wissen schon, sagen wir mal, da ist ein Feuerwehrmann oder ein Schäfer-
Buffy: Wißt ihr was? Diese Bilder sollten wir im Moment wohl eher nicht austauschen.
Dawn: Oh. Genau. Natürlich. Dawn darf ja gar nichts hören. Fein. Dann geh ich eben einfach ins Bett. Dann komm ich nicht ausversehen mit irgendwas in Berührung, wie z.B. Worten.
Willow: Kuchen?
Dawn: Gott! Schleichst du immer so rum?
Spike: Ich bin nicht geschlichen. Ich hab hier gestanden. Das ist was ganz anderes.
Dawn: Was ist- Willst du Buffy ein Geburtstagsgeschenk geben? Oh mein Gott. Verrückt. Und Schokolade? Lahm. Und die Schachtel ist ja ganz zerdrückt und, naja, weißt du, sie würde sowieso nie irgendwas von dir anfassen.
Spike: Solltest du nicht in deinem kleinen Bettchen liegen? So warm und sicher, wo dich nichts fressen kann?
Dawn: Soll mir das vielleicht Angst machen?
Spike: Ein kleines Zittern könnte nicht schaden.
Dawn: 'tschuldige. es ist nur... komm schon. Ich bin böser als du.
Spike: Bist du nicht!
Dawn: Bin ich doch. Du stehst hier im Gebüsch und umarmst eine zerdrückte Schachtel Pralinen, und ich-
Spike: Was? Schleichst dich raus, um bei deinen Kumpels Haare zu bürsten und die Teletubbies anzuschaun?
Dawn: Nein. Ich brechhe in den Zauberladen ein... um Sachen zu stehlen.
Spike: Zauberladen, hah? Gibt 'ne Menge Ungeheuer zwischen hier und dort. Ich wette, die hätten nichts gegen so ein kleines Rotkäppchen wie dich. Und ich wette, das würde der großen Schwester gar nicht gefallen.
Dawn: Ich kann auf mich selbst aufpassen.
Dawn: Willst du mitkommen und was stehlen?
Spike: Klar, warum nicht.
Dawn: Weißt du nun wie man sowas macht oder nicht?
Spike: Gib mir 'ne Sekunde. Normalerweise breche ich einfach durch die Tür.
Spike: Das war's! Wer ist jetzt böse?
Spike: Mädchen hat 'ne Mission, eh? Was soll's denn sein? Juwelen? Uralte Artefakte? Oder einfach nur das Geld aus der Ladenkasse befreien?
Dawn: Ein Buch.
Spike: Das ganze für ein Buch?
Dawn: Ich will nicht das Buch. Nur das was drin steht. Ich glaube, es waren Giles' Notizen. Er hat hier gestanden, und als ich mich umgedreht hab, war es weg.
Spike: Wo hat der nur gelernt, so verdammt winzig zu schreiben, von einer Fruchtfliege?
Dawn: Warte, hier ist etwas. Äh, "Tarnis, 12. Jahrhundert. Einer der Gründer des Ordens der Mönche von Dagon." "Ihr einziger Zweck scheint es gewesen zu sein, den Schlüssel zu beschützen."
Spike: Typen in braunen Roben beschützen immer irgendwas. Das ist der einzige Weg, wie sie ohne Mädchen klarkommen können. Hey! Troll-Hammer.
Spike: Hat sowieso nicht zu meinen Sachen gepaßt.
Dawn: "Der Schlüssel wird nirgends in der Literatur direkt beschrieben, aber alle Nachforschungen deuten auf eine Energiematrix hin, die in einer dimensionalen Frequenz jenseits der menschlichen Wahrnehmungskraft vibriert. Nur jene, außerhalb der Realität können die wahre Natur des Schlüssels erkennen." Außerhalb der Realität. Was soll das bedeuten?
Spike: Mm. Hellseher-Fuzzis, größtenteils. Oder einfach nur jeder dahergelaufene Verrückte.
Verrückter Wachmann: Dort! Dort ist niemand drin.
Verrückter Mann: Ich weiß was du bist.
Spike: Was sagt es sonst noch über den Schlüssel? Ist er aus Gold gemacht? Vielleicht können wir ihn mitgehen lassen und das Geld teilen.
Dawn: Ähm, "Der Schlüssel ist ebenfalls empfindliche für tierische Suchzauber, insbesondere solche bestehend aus Hunden oder Schlangen."
Spike: "Die Mönche besaßen die Fähigkeit, um Energie zu transformieren, die Realität zu ändern. " Blah, blah, blah. Guter Gott, Giles schreibt genauso lahm wie er redet, stimmt's? "Sie begannen ihre Arbeit. Aber der Rat... teilte uns mit... daß sie dabei unterbrochen wurden. Wahrscheinlich von... Glory." "Anscheinend war es ihnen allerdings gelungen, ihre Arznei..." "ihre Arbeit zu vollenden. Sie mußten sichergehen, daß die Jägerin ihn mit ihrem Leben beschützen würde. Also sandten sie ihr den Schlüssel... in menschlicher Form. In der Form einer Schwester."
Spike: Hah! Ich schätze, das bist du, Krümel.
Akt II
Willow: Nicht mal eine Karte, hah?
Buffy: Ich hab eigentlich auch keine erwartet. Kein Kontakt mit Zivilisten. Da gibt's wahrscheinlich einen... Codenamen dafür. Wißt ihr, so wie Funkstille, nur eben "Grußkarten-Stille".
Willow: Tut mir leid.
Buffy: Vielleicht ist es an der Zeit, eine neue Tradition zu beginnen. Geburtstage ohne den Geliebten. Das kann genauso viel Spaß machen.
Willow: Da können wir dir nur zustimmen, Baby.
Tara: Ja, ein paar meiner besten- Oh-oh mein Gott.
Dawn: Ist das Blut?
Buffy: Dawn!
Joyce: Oh, Baby.
Buffy: Was hast du getan?!
Dawn: Das ist Blut, nicht? Es kann nicht von mir sein. Ich bin kein Schlüssel. Ich bin kein Ding.
Joyce: Oh, Liebling, nein. Wo-worum geht es hier überhaupt?
Dawn: Was bin ich? Bin ich real? Bin ich irgendetwas?
Willow: Wenn du irgendwas brauchst-
Buffy: Danke.
Giles: Vielleicht sollte ich bleiben, weißt du, nur für den Fall.
Buffy: Das ist eine Familiensache. Wir sollten uns darum kümmern.
Giles: Okay.
Dawn: Warum hast du es mir nicht gesagt?
Buffy: Wir wollten es ja. Es ist nur...
Joyce: Wir dachten, es wäre besser, wenn wir warten, bis du älter bist.
Dawn: Wie alt bin ich jetzt?
Joyce: Du bist 14, Schätzchen, das weißt du.
Dawn: Nein. Die Mönche. Wann haben... wann haben sie...
Buffy: Vor 6 Monaten.
Dawn: Ich lebe also erst seit 6 Monaten, hah?
Joyce: Liebling, für uns lebst du schon viel länger als das.
Dawn: Das wißt ihr nicht! Ihr wißt überhaupt nichts! Ich bin, ich bin nur ein Schlüssel, richtig? Alles über mich ist nur erfunden.
Buffy: Dawn... Mom und ich wissen was wir fühlen. Ich weiß, ich empfinde etwas für dich. Ich weiß, daß ich mich um dich sorge-
Dawn: Du sorgst dich um mich, weil du es mußt. Ich bin dein Job. Den Schlüssel beschützen, richtig?
Buffy: Ich mache mir Sorgen, weil meine Schwester sich selbst schneidet!
Dawn: Ja? Woher weißt du das? Vielleicht ist das nur wieder eine falsche Erinnerung an meine falsche Familie.
Joyce: Schätzchen-
Dawn: Geht raus.
Buffy: Dawn...
Dawn: Geht raus, geht raus, geht raus!
Buffy: Wir brauchen Antworten, Giles.
Buffy: Wir müssen soviel wie möglich über diesen Schlüssel herausfinden. Wofür er da ist, wer ihn gemacht hat.
Xander: Und warum Glory so versessen darauf ist.
Buffy: Es geht hier nicht um sie. Es geht um Dawn. Sie verdient es zu wissen, woher sie kommt. Sie muß es wissen. Oder es wird sie innerlich auffressen.
Giles: Wie hat sie das gefunden? Wie ist sie hier reingekommen?
Anya: Uuh! Wer hat die Urne von Ishtar als Aschenbecher benutzt?
Spike: Morgen, Sonnenschein. Wenn du wegen Eiern und Würstchen gekommen bist, die sind alle.
Spike: Hey, vorsichtig! Die sind noch naß.
Buffy: Wie konntest du zulassen, daß sie sie so herausfindet? Aus Büchern und Zetteln? Haßt du mich so sehr?
Spike: Ich bin nur nebenher gelaufen. Ist ja nicht so, daß ich wußte, daß sie dieses mystische leuchtende Schlüssel-Ding war. Hält mich ja hier niemand auf dem laufenden, oder?
Buffy: Du hättest sie aufhalten können.
Spike: Oh, ja, da ist es wieder. Irgendwas läuft falsch in deinem Leben, schieb's auf Spike. Ich hab Neuigkeiten, Blondie. Wenn das kleine Schwesterchen gern Mitternachtsspaziergänge macht, dann findet sie früher oder später einen Weg. Ich dachte nur, es wäre sicherer, wenn der große Böse ihr über die Schulter sieht.
Buffy: Sie hätte es nicht so herausfinden dürfen.
Spike: Du hast doch nicht gedacht, du könntest die Wahrheit für immer vor ihr verstecken, oder? Wenn du ihr gleich am Anfang die Wahrheit gesagt hättest, dann müßtest du dich jetzt nicht versuchen deine Wut am armen Spike abzureagieren.
Joyce: Liebling? Du kommst noch zu spät zur Schule.
Dawn: Ich gehe nicht. Energiepfützen brauchen keine Ausbildung.
Joyce: Soll ich dir vielleicht eine Suppe machen? Ich glaube, wir haben noch etwas Hühnchen und Sternchen-
Dawn: Ich bin nicht krank! Ich bin gar nichts.
Joyce: Schatz, beruhig dich, okay...
Dawn: Sag du mir nicht was ich tun soll. Du bist nicht meine Mutter.
Dawn: Ich hab meine Meinung geändert. Ich wär lieber in der Schule.
Ben: Okay, Leute, heute gibt es blau, grün und... oh, hey, Chartreuse. Das wird 'ne Party.
Orlando: Es wird nicht halten. Die Vögel haben zu sehr gepickt.
Ben: Byzanz.
Jinx: Ja, sie sind angekommen. Unglücklicherweise, aber nicht vollkommen unerwartet.
Ben: Wieviele?
Jinx: Ihre Zahl ist im Moment noch klein, aber sie wird wachsen. Die Ritter von Byzanz sind wie Ameisen. Erst sieht man eine, dann zwei, und dann ist das Picknick ruiniert. Egal wieviele wir auch töten, es kommen immer mehr... Welle um Welle. Es ist an der Zeit, die alten Feindseligkeiten beiseite zu schieben. Euer Schicksal ist direkt verbunden mit der unglaublich wohlriechenden Glorificus. Sie war bisher extrem verständnisvoll für Eure kleinen Schwächen, aber wenn Ihr weiterhin Eure Mißachtung zum Ausdruck bringt, dann ist sie gezwungen-
Ben: Zu was? Was will sie dann tun? Schickt sie ein halbes Dutzend von euch, um mich zu Tode zu langweilen? Glory kann mir kein haar krümmen. Du weißt das, ich weiß das, sie weiß das. Also spar dir die Drohungen, oder ich bring das zuende, was ich an deinem Kopf angefangen hab.
Joyce: Wir können sie nicht so allein da oben sitzen lassen.
Buffy: Sie braucht Zeit. Wir können sie nicht dazu zwingen, mit dem Ganzen klarzukommen.
Joyce: Das ist deine Antwort? Einfach... allein lassen und hoffen, daß sich alles von selbst wieder einrenkt?
Buffy: Nein, aber wenn ich sie wäre, dann hätte ich im Moment gern ein wenig Zeit. Ich würde nicht wollen, daß meine Mutter und meine Schwester mich von allen Seiten bedrängen.
Joyce: Ihre Schule hat heute angerufen. Sie wurde suspendiert.
Joyce: Sie hat einen Lehrer angeschrien. Die Dinge die sie gesagt hat, Buffy, ich meine, sie hat noch nie solche Worte gesagt.
Buffy: Sie fühlt sich im Moment wahrscheinlich, als ob sie alles sagen könnte. Sie ist nicht real. Wir sind nicht ihre Familie, wir wissen nicht mal was sie ist.
Joyce: Wie kannst du nur über Dawn reden, als wäre sie ein Ding?
Buffy: Das tu ich nicht. Ich sage nur... daß sie sich im Moment wahrschenlich so fühlt.
Joyce: Naja, dann müssen wir ihr eben zeigen, daß das nicht wahr ist. Sie muß wissen, daß sie immer noch ein Teil dieser Familie ist und daß wir sie lieben.
Buffy: So einfach ist das nicht! Das Ganze läßt sich nicht einfach in Ordnung bringen mit einer Umarmung, einem Kuß und einer Schüssel Suppe! Dawn muß wissen woher sie gekommen ist, sie braucht richtige Antworten.
Joyce: Was sie braucht, ist ihr Schwester, Buffy, nicht die Jägerin.
Buffy: Die Jägerin ist das Einzige, was zwischen Dawn... and diesem Gott aus der Höllen-Dimension steht, der sie liebend gern in irgendein Schloß nstecken würde und einmal richtig umdrehen. Mom, ich muß da draußen sein, meinen Job machen-
Buffy: Oh mein Gott, Glory! Das ist Willows Zauber.
Joyce: Warte. Es ist nicht Glory.
Buffy: Verdammt.
Buffy: Dawn!
Joyce: Buffy.
Buffy: Nein. Nein, sie hätte das Haus abbrennen können.
Joyce: Buffy... sie ist weg.
Akt III
Buffy: Sie hat ihr Zimmer verwüstet... sie hat all ihre Tagebücher verbrannt.
Xander: Die Dawnmeister Chroniken?
Willow: Sie hat sie aufbewahrt seit... Ich meine...
Buffy: Seit sie sieben war. Ich erinnere mich auch, Will. Wir müssen sie finden. Schnell. Bevor Glory oder die Ritter vom Schlachtfest herausfinden, was - wer sie wirklich ist. Mom bleibt zuhause, für den Fall daß sie auftaucht. Ich denke, wir sollten uns aufteilen und in der Stadt suchen. Anya. Bleibst du hier falls sie auftaucht? Xander, Giles, ihr Leute fahrt ins Zentrum. Willow, Tara, die Westseite. Spike, du und ich nehmen die Ostseite.
Buffy: Findet sie einfach... bitte.
Jüngere Dawn: Ich wette, du kannst mich nicht ganz rum drehen!
Jüngere Buffy: Oh doch, ich kann!
Jüngere Dawn: Nein, kannst du nicht!
Xander: Es gibt so vieles an das ich mich erinnere. Dawn zu sehen... mit ihr rumhängen... Buffy zuhörem, wie sie sich über sie beschwert. Meistens das letzte. Wie kann es sein, daß all diese Dinge nie wirklich passiert sind?
Giles: Nun ja, da muß man sich erste dran gewöhnen. Der Gedanke, daß eine... junge Vierzehnjährige, eigentlich lebende Energie ist, mehrere Tausend Jahre alt.
Xander: Ich schätze mal, in ihren natürlichen Form ungeheuer mächtig.
Giles: Menschen haben getötet, sind dafür gestorben... haben Armeen aufgestellt, um den Schlüssel zu kontrollieren.
Xander: Wissen sie, äh... sie ist ein bißchen in mich verknallt.
Giles: Und das soll heißen?
Xander: Naja, nichts, nein, äh... wollte nur sagen, mächtiges Wesen... riesige Menge Energie, steht auf den Xan-Man. Manche Jungs sind einfach cooler, wissen sie?
Buffy: Dawn! Dawn!
Spike: Ja, das bringt's bestimmt.
Buffy: Halt's Maul.
Spike: Das Krümelchen ist abgehauen, um von dir wegzukommen. Wenn sie dich schreien hört, verzieht sie sich gleich in die entgegengesetzte Richtung. Kann's ihr nicht verübeln.
Buffy: Du hattest recht. Das ist meine Schuld. Ich hätte es ihr sagen sollen.
Spike: Hör zu, sie wäre wahrscheinlich sowieso irgednwann abgehauen, selbst wenn sie's nie rausgefunden hätte. Sie ist nicht nur ein ein bißchen Energie, sie ist außerdem eine vierzehnjährige Hormonbombe. Was läßt sie wohl grade am meisten durchdrehen, du kannst eine Münze werfen. Du wirst sie finden, sicher in kürzester Zeit, sowas tut ihr Helden-Typen doch immer.
Spike: Du wirst sie finden.
Buffy: Und was dann?
Patient #1: Es ist hier. Es ist hier. Es ist hier.
Patient #2: Kann es nicht aufhalten.
Patient #1: Es ist hier. Es ist hier...
Patient #2: Es soll aufhören. Die Haut ist zu eng.
Patient #1: Kann es nicht hören. Was ist die Frequenz? Leer. Alles vereschüttet.
Dawn: Bitte. S-sie sehen mich, nicht wahr? Sehn sie mich an.
Patient #2: Kann es nicht aufhalten!
Dawn: Sie wissen was ich bin, oder nicht? Ihr alle wißt es!
Patient #1: Kann es nicht hören, kann es nicht hören...
Dawn: Sagt es mir!
Patient #1: Kann es nicht hören, kann es nicht hören...
Dawn: Was bin ich?
Orlando: Der Schlüssel.
Orlando: Ich habe es gefunden. Danke sehr. Danke sehr. Danke sehr...
Dawn: Wissen sie was der Schlüssel ist? Woher komme ich? Wer hat mich gemacht? Wa-was bin ich?
Orlando: Danke sehr, danke sehr...
Dawn: Bitte!
Orlando: Zerstörer! Zerbrochene... Knochen... die Sonne blutet am Himmel! Der Schlüssel ist die Verbindung.
Dawn: Nein, nein.
Orlando: Die Verbindung muß zerstört werden. So ist der Wille Gottes. So ist der Wille Gottes. So ist der Wille Gottes...
Orlando: So ist er Wille Gottes...
Patient #1: Kann es nicht hören.
Ben: Zwei dampfende Becher voll schokoladigem Vergnügen, Besitz von... wer auch immer sie im Schrank stehen hatte. Ich konnte keine Marshmallows finden. Ich werd versuchen ein paar für's nächste Mal zu stehlen.
Dawn: Ich mag sie sowieso nicht.
Ben: Was? Ist das überhaupt möglich?
Dawn: Zu matschig. Als ich fünf war, hat Buffy mir erzählt, das sind Affenhirne, und ich-
Ben: Dawn, wurde deine Mom wieder eingeliefert? Bist du deshalb hier?
Dawn: Nein. Meiner Mom> geht's gut.
Ben: Soll ich vielleicht jemanden anrufen? Deine Schwester?
Dawn: Ich hab keine Schwester.
Ben: Oh... ihr zwei habt euch gestritten? Ist schon okay. Ich weiß wie sowas läuft. Ich hab auch eine Schwester. Die können manchmal die reinste Qual sein. Ich sag dir, es gab viele Nächte, in denen ich mir auch gewünscht habe, sie würde nicht existieren.
Dawn: Es liegt nicht an Buffy. Ich bin es. Ich bin die die nicht existiert.
Ben: Hör zu, ich weiß daß es sich manchmal so anfühlt, aber wenn du älter bist-
Dawn: Nein, du verstehst das nicht. es ist nicht real. Nichts davon.. Sie haben es hergestellt.
Ben: Dawn-
Dawn: Ich bin nichts! Ich bin nur ein Ding, das die Mönche gemacht haben, damit Glory mich nicht findet. Ich bin nicht echt.
Ben: Du bist der Schlüssel.
Dawn: Woher weißt du von dem Schlüssel?
Ben: Geh! Bevor sie dich findet. Frag mich nicht woher sie es weiß, weil sie immer alles weiß. Geh einfach.
Dawn: Warte! Beruhig dich, sag mir einfach-
Ben: Du verstehst es nicht, du bist ein Kind. Wenn du bliebst, wird sie dich finden. Sie findet dich, und sie wird dir wehtun.
Dawn: Was ist mit dir los?
Ben: Du bist das wonach sie gesucht hat. Ich sage dir, renne. Du verstehst nicht, du- Oh Gott. Oh Gott, nein, sie kommt. Ich kann es fühlen, du mußt von hier weg. Nein... ohn nein, sie ist hier!
Ben: Sie ist hier!
Glory: Hey, kenn ich dich nicht?
Akt IV
Glory: Agh, Baumwolle!
Glory: Kann ein Stoff eigentlich noch langweiliger aussehen? Also, genau davon hab ich geredet. Das läßt deine Haut singen.
Dawn: Du bist-du bist Ben...
Glory: Ah, es ist ein kleines nißchen komplizierter als das. Das sind Familien doch immer, oder?
Glory: Du würdest es nie schaffen. Ich würde dir deine Wirbelsäule rausreißen, bevor du auch nur einen Schritt gemacht hättest. Und diese winzigen Beinchen? Die würden nicht mehr viel taugen ohne eine.
Glory: Ist es nicht so, Dawnie?
Glory: Also, was ich versuche rauszufinden, ist, was hatte die kleine Schwester der Jägerin hier mit dem lahmen Ben zu tun?
Dawn: S-sie erinnern sich nicht?
Glory: Erinnern an was? Du hast mit ihm geredet, nicht mit mir. Oh, er war doch nicht unanständig, oder?
Wachmann: Entschuldigen Sie, Ma'am. Der Bereich ist nur für Krankenhauspersonal-
Glory: Wie Unhöflich! Ich hab mich unterhalten! Was sagst du dazu... wenn wir uns einen kleinen ruhigen Ort suchen wo du und ich mal ein langes ungestörtes Gespräch führen können.
Willow: Wir haben gesucht, aber keine Dawn.
Buffy: Was ist mit dem Karussell?
Tara: Haben wir auch überprüft.
Buffy: Nichts?
Xander: Tut mir leid, Buff.
Buffy: Es könnte ihr alles mögliche zugestoßen sein. Nicht nur Glory.
Buffy: Wir sehn besser im Krankenhaus nach.
Glory: Okay. Der Smalltalk ist vorbei. Ich hab da so eine kleine Krise, also sollten wir gleich zum meinem kleinen Problemchen vorstoßen. Deine Schwester, die Jägerin, hat meinen Schlüssel. Es ist meiner, ich will ihn. Du weißt doch sicher wo sie ihn hingeschafft hat? Es sind Eiscreme und kleine Welpen für dich drin, wenn du anfängst zu singen.
Dawn: Ich bin nicht sicher. Wie sieht er denn aus?
Glory: Nun... das letzte Mal als ich einen Blick erhaschen konnte... da war es ein heller grüner schimmernder Wirbel. Der paßte wunderbar zum Blau in meinen Augen. Aber dann haben diese widerlichen kleinen Mönche ihr Abrakadabra abgezogen, und jetzt könnte er wie alles mögliche aussehen. Du siehst also was für Probleme ich habe.
Dawn: Vielleicht...
Glory: Ja?
Dawn: Naja, vielleicht wenn sie... mir mehr darüber erzählen, dann wüßte ich vielleicht, ob ich ihn gesehn hab.
Glory: Okay.
Buffy: Sie wurde nicht eingeliefert.
Xander: Na das ist doch gut, oder?
Buffy: Ich weiß nicht, ich...
Doktor: ... auf dem Boden im Pausenraum gefunden. Ihr hättet ihn mal sehen sollen. Sein Kopf wurde ihm beinahe abgerissen.
Buffy: Glory.
Dawn: Also, dieses... Schlüssel-Ding... gibt es schon eine ganze Weile?
Glory: Tja, nicht so lange wie mich, aber... ja. Man könnte fast sagen, ewig.
Dawn: Ist er böse?
Glory: Absolut!
Glory: Naja, nein, nicht wirklich. Ich schätze, das hängt alles vom Betrachter ab.
Dawn: Wofür ist er? Ich meine... wenn es ein Schlüssel ist, dann muß es doch auch ein Schlo geben, oder?
Glory: Ja. Wir haben einen Gewinner.
Dawn: Al-so, was öffnet er?
Glory: Ich wittere einen Fuchs in meinem Hühnerstall. Warst du deshalb die ganze Zeit über so nett zum alten Onkel Ben? Wolltest ein paar von Glorys Geheimnissen rauskriegen?
Dawn: Nein, ich-
Glory: Schh! Ich glaub, ich will im Moment nur mich reden hören. Mich reden. Weißt du was ich allmählich anfange zu denken? Ich denke... daß du wahrscheinlich... gar keine Ahnung hast, wo mein Schlüssel ist.
Glory: Sehr irritierend. Irrational. Weißt du was ich meine, kleiner Sumpfdrachen? Wie...
Glory: ... Spinnen unter meiner Haut. Sagen wir, ich fühl mich ein bißchen...
Dawn: Was ist los mit ihnen?
Glory: Hey. Hey! Aber es muß ja nicht die ganze Zeit völlig verschwendet gewesen sein. Ich wollte der Jägerin eine Botschaft senden. Und ich könnte ein wenig Hilfe gebrauchen. Zwei Vögel, ein Stein, und Bumm! Man hat leckere tote Vögel.
Buffy: Gehn Sie weg von meiner Schwester.
Glory: Hey, wir haben grade über dich gesprochen.
Buffy: Die Konversation ist vorbei, Höllenschlampe.
Spike: Ich dachte, du sagtest, das Flittchen wäre stark.
Glory: Sag deinem Freund wenn er aufwacht, er soll aufpassen was er sagt.
Buffy: Er ist nicht mein Freund.
Glory: Hey, das sind aber wirklich hübsche Schuhe.
Buffy: Giles, jetzt!
Glory: Oh, bitte. Als würde das-
Glory: Hey! Paß auf die Haare auf.
Glory: Es wird Zeit zum Sterben. Fangen wir an mit dem Welpen!
Buffy: Dawn!
Dawn: Buffy!
Buffy: Geh zurück!
Glory: Netter Fang. Ist das das beste was ihr kleinen Stechmücken zustande bringt? Ich muß schon sagen, das ist nicht sehr beeindruckend.
Glory: Seht nur was ihr mit meinem Kleid gemacht habt, ihr kleinen-
Willow: Discede!
Tara: Willow!
Buffy: Dawn.
Buffy: Was habt ihr mit ihr gemacht?
Willow: Ein Teleportations-Zauber. Wir arbeiten noch an den Macken.
Buffy: Wo habt ihr sie hingeschickt?
Willow: Keine Ahnung. Das ist eine von den Macken.
Glory: Oh, sch-
Giles: Das war ein unglaublich... gefährlicher Zauber für einen Schüler mit deiner Erfahrung.
Willow: Yep. Werd ich auch nicht sobald wieder versuchen.
Buffy: Geht's dir gut? Hat sie dir wehgetan?
Dawn: Warum kümmert dich das?
Buffy: Weil ich dich liebe. Du bist meine Schwester.
Dawn: Nein, bin ich nicht.
Buffy: Doch, bist du. Sieh doch, es ist Blut. Es ist Summers-Blut.
Buffy: Es ist genau wie meins. Es macht keinen Unterschied, woher du gekommen bist oder, oder wie du hergekommen bist. Du bist meine Schwester. Du könntest niemals so nervig sein, wenn du's nicht wärst.
Dawn: Ich hatte solche Angst.
Buffy: Ich auch.
Buffy: Na komm.
Dawn: Warte. Ben. Er war hier, er hat versucht, mir zu helfen. Er... Ich... ich glaube, er ist gegangen, bevor Glory kam... Ich kann, ich kann mich nicht erinnern.
Buffy: Ist schon gut. Mach dir keine Sorgen. Wenn wir ihn das nächste Mal sehen, können wir uns bedanken. Ich muß dich jetzt aber nach Hause bringen. Mom dreht sich durch.
Dawn: Oh. Ist sie böse wegen der Dache mit dem Feuer?
Buffy: Ich schätze, du hast im Moment wohl 'ne Freikarte für's Gefängnis, wegen der großen Liebe und dem Trauma und so.
Dawn: Wirklich? Okay. Gut.
Dawn: Denkst du, sie würde mein Taschengeld erhöhen?
Buffy: Nicht übertreiben.
Ende
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