5.15: (I Was Made To Love You)
Credits
Originaltitel:I Was Made To Love You
Regie:James A. Contner
Buch:Jane Espenson
Darsteller:
Schauspieler Charakter 
Clare KramerGlory
Charlie WeberBen
Shonda FarrApril
Adam BuschWarren
Troy T. Blendell 
Amber BensonTara MaClay
Kristine SutherlandJoyce Summers
Inhalt:Buffy muß eine liebeskranke, junge Frau, die als perfekte Freundin hergestellt wurde, davor stoppen die ganze Stadt zu zerstören und findet sich selbst dabei wieder, wie sie die Kreation über den Verlust von Liebe in beiden von ihren Leben tröstet.
Übersetzt von:Nur-Björn Scheeg ()
Hinweis:Dies ist keine Abschrift der deutschen Synchronisation sondern lediglich eine Übersetzung des englischen Skripts.
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Übersetzung

Prolog

Giles: v.o. Bisher bei Buffy im Bann der Dämonen...

Mönche fliehen in Angst.

Glory bricht durch die Tür eines Lagerhauses.

Buffy: v.o. Sagen sie mir, gegen was für einen Dämon ich kämpfe.

Quentin Travers: v.o. Glory ist kein Dämon. Sie ist ein Gott.

Glory spricht zu dem gefesselten Mönch.

Glory: Sag mir wo der Schlüssel ist.

Der Mönch redet mit Buffy.

Mönch: Wir mußten den Schlüssel verbergen. Wir haben ihn menschlich gemacht...

Die Mönche sprechen eine Beschwörung.

Dawn mit einem mürrischen Gesicht.

Mönch: ... und dann zu dir gesandt.

Buffy: v.o. Dawn.

Riley: Ich weiß, du hast grad eine Menge im Kopf. Du entscheidest, ob du mich darin einbeziehen willst oder nicht, laß es mich einfach wissen.

Riley läßt sich von einem Vampir beißen.

Riley: v.o. Buffy ist wie niemand anderes auf der Welt. Aber sie liebt mich nicht.

Riley redet mit Buffy.

Riley: Die wollen mich zurück, Buffy.

Buffy: Wirst du gehn?

Riley: Ich weiß es nicht. Wenn wir das hier nicht klären können...

Buffy: Ist das ein "Auf Wiedersehn"?

Riley im Hubschrauber, als dieser gerade abhebt.

Buffy schreit zum Hubschrauber hinauf.

Buffy: Riley!

Buffy sieht den Hubschrauber davonfliegen.

Buffy: Es gibt da etwas was du wissen mußt. Über Dawn.

Dawn: Warum benehmen sich, wenn ich da bin, immmer alle so merkwürdig?

Spike und Dawn im Zauberladen.

Spike: liest Sie mußten sichergehen, daß die Jägerin ihn mit ihrem Leben beschützen würde. Also sandten sie ihr den Schlüssel in Form einer Schwester.

Dawn mit Blut auf ihrem Arm.

Dawn: Ist das Blut?

Buffy: Was hast du getan?

Dawn: Ich bin kein Schlüssel.

Dawn spricht im Krankenhaus mit Ben.

Dawn: Ich bin nicht echt.

Ben: Du bist der Schlüssel. Geh. Bevor sie dich findet. Sie ist hier!

Ben verwandelt sich in Glory.

Spike und Buffy in der unterirdischen Höhle.

Spike: Ich liebe dich.

Buffy: Du hättest nur eine Chance bei mir wenn ich nicht bei Bewußtsein wäre.

Spike und Buffy auf der Straße.

Buffy: Ich will daß du gehst. Ich will dich raus aus dieser Stadt, ich will dich runter von diesem Planeten! Komm ja nicht wieder in meine Nähe, oder meiner Freunde, oder meiner Familie, nie wieder! Verstanden?

Spike versucht das Haus der Summers zu betreten, aber er kann nicht.

Buffy schlägt die Tür vor ihm zu.


Die Episode beginnt. Buffy ist in ihrem Trainingsraum und boxt auf irgendetwas ein. Giles sitzt im Hintergrund und schaut zu.

Buffy: Schlag Spike! mehr Schläge Spike will mich, wie abartig ist das?

Giles: Also, es ist ziemlich merkwürdig. Ich kann mir nicht vorstellen was er sich denkt. steht auf Ah, nicht, nicht daß du nicht, äh, attraktiv...

Buffy: hört auf zu schlagen Ich fühl mich widerlich, wissen sie, so, naja, so schmutzig.

Sie fährt mit den Schlägen fort. Wir sehen ein Stück von dem auf was sie einschlägt. Es sieht wie ein großer Punching Bag aus.

Giles: Das ist lächerlich. Du bist doch nicht verantwortlich für das was Spike denkt oder fühlt.

Buffy: hört auf zu schlagen Also, ich bin nicht verantwortlich? Ich meine, irgendwas an mir muß ihn doch so fühlen lassen, oder? Irgendwas das ihn denken läßt, "Wuff, das ist die richtige für mich!"

Sie schlägt weiter, wirklich sehr hart, und beendet das ganze mit einem harten Treffer mit dem Knie.

Giles: Buffy, ich glaube, du solltest dich vielleicht etwas beruhigen.

Xander: Ich auch.

Wir sehen, daß Buffy's Gegner eigentlich Xander ist, in einem riesigen gepolsterten Anzug und Fechtmaske. Seine Arme stehen zur Seite weg, praktisch unmöglich zu bewegen. Giles und Buffy sehen ihn besorgt an.

Buffy: Oh! Polster-Xander, äh, tut mir leid, ich hab... schätze, ich hab mich wohl ein bißchen gehen lassen. sie entfernt seine Maske und gibt sie Giles Bist du okay?

Xander: Ich lebe noch. Das merk ich ganz deutlich an den Schmerzen.

Buffy: Willst du dich hinsetzen?

Xander: So gelenkig bin ich nicht. deutet auf die Wand Ich könnte mich anlehnen.

Giles: Ich hole etwas Eis.

Buffy hilft dem Polster-Xander mühsam zur Wand und lehnt ihn dagegen.

Buffy: So.

Xander seufzt laut.

Buffy: Bequem?

Xander: Oh, ja. Dieses Anlehnen, das bringt's wirklich.

Buffy: Das ist mein Geheimnis, um Männer aufzureißen. Weißt du, es ist ganz einfach, man stößt sie einfach ein bißchen herum, quält sie ein bißchen, macht ihr Leben zur Hölle-

Xander: Buff...

Buffy: ... und natürlich, die netten Kerle rennen davon. Aber ab und zu trifft man mal einen echten Prinz von einem Mann, der sich an sowas aufgeilt.

Xander: Buffy ... ruckt mit dem Kopf nach rechts Stell mich hin.

Buffy hilft im hoch, so daß er wieder aufrecht steht. Xander verliert das Gleichgewicht und fällt in Richtung Buffy. Sie hält ihn fest mit den Händen auf seinem Bauch.

Xander: Das Problem bist nicht du. Tu dir das bitte nicht an.

Buffy: Es ist nur... Ich möchte nur wissen, ob es da draußen auch einen guten gibt. Einen den ich nicht verjage.

Xander: Es gibt ihn. Versprochen. Er ist da draußen und kann jede Minute hier sein.

Buffy: Klar, und eine Minute später hab ich ihn schon mit meiner wahnsinnigen Kraft und meiner bemerkenswerten Ich-Bezogenheit abgeschreckt.

Xander: Was? Ich denke nicht daß du so bist.

Buffy: Vielleicht kann ich mich ändern. Weißt du, ich könnte, ich könnte härter arbeiten. Ich könnte weniger Zeit mit Jagen verbringen, ich könnte über seine Witze lachen, ich meine, Männer mögen das, richtig, das, das Lachen über Witze?

Xander: Oder vielleicht bist du einfach nur Buffy, er wird dein wunderbares Herz sehen, und er wird sich in dich verlieben.

Buffy ist gerührt.

Buffy: Xander, das ist... Ohh!

Sie legt die Arme um Xander und legt ihren Kopf an seine knuffige Brust.

Xander: Ausgerechnet heute umarmst du mich endlich? schüttelt den Kopf und seufzt Buffy?

Buffy: Mm?

Xander: Hast du je daran gedacht, daß der Grund warum du am Höllenschlund keine ordentliche Beziehung haben kannst... vielleicht der Höllenschlund ist? Scheint mir nicht der richtige Ort zu sein, um irgendwas aufzubauen.

Buffy schließt ihre Augen, sie sieht ganz friedlich aus.

Buffy: Mm.


Auf der Hauptstraße. Es ist Nacht. Ein Auto kommt um die Ecke und hält am Straßenrand. Die Beifahrertür geht auf, und eine junge Frau, April, steigt aus und schließt die Tür. Sie trägt ein sehr kurzes, sehr enges, rosa geblümtes Kleid. Sie hat lange dunkle Haare und ein unerschütterliches Lächeln. Sie lehnt sich hinunter, um mit dem Fahrer zu reden.

April: Danke daß sie mich mitgenommen haben. Ich bin wirklich dankbar für die Fahrt.

Fahrer: Bist du sicher daß du hier raus willst? Ich meine, der Ort ist doch irgendwie... schaut sich um Was suchts du überhaupt in Sunnydale?

April: schaut sich lächelnd um Wahre Liebe.

Anfangstitel

Akt I

Im Wohnzimmer der Summers. Joyce hat ein schwarzes Abendkleid an mit großen Blumen darauf. Sie dreht sich herum. Buffy und Dawn sitzen auf dem Sofa und sehen zu.

Buffy: Ich glaube, es gefällt mir besser als die andern. Kannst du dich nochmal rumdrehen?

Joyce dreht sich erneut. Buffy lächelt.

Dawn: Uuh, ich bin nicht sicher. Noch einmal.

Joyce dreht sich nochmal und lächelt sie an.

Buffy: Könntest du jetzt mal in die andere Richtung?

Joyce fängt an sich zu drehen, stoppt aber mittendrin und sieht die beiden an.

Joyce: Ihr macht euch lustig über mich!

Dawn lacht.

Buffy: Wir wollten nur sehen, wie oft wir dich dazu bringen würdem.

Dawn: War das jetzt fünf mal oder nur 4 einhalb?

Joyce: streckt ihre Arme aus Also, redet auch mal jemand über mein Kleid?

Dawn: Ich mag es.

Joyce: Bist du sicher? Ich meine, ist es nicht zu mom-isch?

Dawn: Oh. Deswegen mag ich es doch. Joyce ist ein bißchen enttäuscht

Buffy: Ihr seid beide verrückt. Es ist überhaupt nicht mom-isch. Joyce ist erleichtert es ist sexy. Es schreit: "Randy, Sex Kätzchen, spendier mir einen Drink, und ich werd..." zögert Oh, warte, das ist eigentlich auch nicht so gut.

Dawn schüttelt zustimmend den Kopf.

Joyce: Oh Gott. Wie spät ist es?

Buffy: schaut auf ihre Uhr 4:23. Du hast noch genug Zeit bis 7. Unmengen von Zeit in denen du Gemüse pflanzen kannst. Also, erzähl doch mal was über diesen Brian und was seine Absichten sind.

Dawn: Vielleicht ist er ein Gigolo. Hat sein Hemd so geglänzt? sie und Buffy tauschen einen amüsierten Blick

Joyce: Nein! Er arbeitet für ein Verlagshaus. Er ist ein netter normaler Mann, okay?

Buffy: Ich glaube, von denen hab ich schon mal gehört.

Joyce: Er kam in die Gallerie... mein erster Tag seit... als ich noch, ihr wißt schon, ein bißchen mitgenommen war. Und er hat mich etwas über diese antiken Kam'ees gefragt seufzt und ich hatte keine Ahnung... Carol hatte die Bestellungen gemacht während ich krank war. Aber es stellte sich heraus, daß er eigentlich auch nichts darüber wußte, also hatten wir eine Menge worüber wir reden konnten.

Dawn: lächelt Und was habt ihr heute abend vor?

Joyce: lächelt Essen und dann einen Film. überlegt Oder vielleicht war es... ein Film und dann Essen. Was vielleicht besser ist, weil... ihr wißt ja, dann können wir über den Film reden. Buffy nickt Oder vielleicht ist ein Film gar keine so gute Idee, weil, naja, ihr wißt schon, man kann dabei nicht reden, und, und dann, was soll das ganze dann überhaupt? Dawn schüttelt den Kopf Oh, und wegen dem Restaurant. Denkt ihr nicht... daß es eins mit Kerzen und romantischer Musik sein sollte, oder ist das ein bißchen übertrieben? BUffy, was denkst du? Sollte ich, du weißt schon, das ganze etwas romantischer machen, oder... soll ich das ihm überlassen?

Buffy: Oh, nein. steht auf und geht hinüber zum anderen Ende des Sofas Liebesdoktor Buffy ist gerade nicht da. Ich bin nicht qualifiziert, Ratschläge über Verabredungen zu geben. Ich hatte genau zwei Freunde, und beide sind sie gegangen. Wirklich gegangen. Die Stadt verlassen. Anm.d.Ü.: I've had exactly two boyfriends, and they both left. Really left. Left town left.

Joyce: Schatz, du hattest nur etwas Pech.

Dawn: Naja, du gehst doch heute abend zu dieser Frühjahrs-Party. Vielleicht findest du ja dort jemanden?

Buffy: Mm-hmm. Oder vielleicht hat Brian einen Sohn, und Mom können zu ein paar ziemlich merkwürdigen Doppel-Dates gehen.

Joyce: Oh Gott... legt die Hand auf die Brust Brian. Wie spät ist es jetzt?

Buffy: schaut auf die Uhr 4:24.

Joyce: nervous Seid ihr sicher daß das Kleid okay ist?

Dawn: Hmm. Dreh dich nochmal rum. Aber diesmal richtig schnell.

Joyce schenkt ihnen einen amüsierten strafenden Blick.


Tara und Anya gehen zusammen über den Campus der UC Sunnydale. Es ist Tag.

Tara: Willow ist gut mit diesem ganzen Computer-Zeugs, aber ich nicht so sehr. Verstehst du das eigentlich alles?

Anya: Oh. Naja, zuerst war es ziemlich verwirrend. Schon der Gedanke an Computer war wie, "Whoa, ich bin elfhundert Jahre alt. Ich hatte schon Probleme Luther zu verstehen."

Tara: Ich geh manchmal online, aber... alle schreiben immer so falsch, und es ist... deprimierend.

Anya: Aber du solltest mal Online-Handel versuchen, das ist toll! Der Trick ist, man darf nicht die Elektronikfirmen nehmen, um die sich jeder gerissen hat, sondern, sondern man braucht die kleinen Firmen, die, die die Grundelemente liefern.

Tara: Ah-hah.

Anya: Wie auch immer, ich hab das Geld genommen was ich bei Giles verdient hab und hab es verdreifacht.

Tara: Verdreifacht? So wie, erst Geld, und dann Geld Geld Geld?

Anya: Ja. Ich denke daran, mir irgendwas richtig teures zu kaufen. Vielleicht eine Antilope.

April kommt zu ihnen mit einem breiten Lächeln.

April: Hi.

Anya und Tara sehen sich an, dann April.

Anya: Hi.

April: Ich suche nach Warren. Wißt ihr wo Warren ist? Und wenn ihr es wißt, könntet ihr es mir sagen?

Tara: Ähm, ich, ich glaube, wir kennen keinen Warren. Anya schüttelt den Kopf

April: Naja, alles klar, Fragen schadet nicht. Danke!

Sie geht lächelnd davon. Die andern sehen, wie sie zu einem Jungen geht, der auf einer Bank sitzt und eine Zeitung liest.

April: Hi, kennst du Warren? Ich muß ihn finden.

Bench Guy: Ah, tut mir leid.

Tara und Anya gehen weiter.

Tara: Man, man kann das alles mit einem normalen Computer machen?

Anya: lächelt Ich zeig's dir. Du kannst dir auch die Webseite ansehn die ich für den Zauberladen entworfen hab. Mit einem großen Foto von mir.

Sie gehen. Im Hintergrund sehen wir April in die andere Richtung davongehen.


Ein Wohnheim an der Uni. Eine Party ist im Gange. Musik, Dekoration, viele Getränke, viele Leute. Wir sehen Ben an der Schüssel mit dem Punsch stehen. Die Kamera schwenkt hinüber zu Buffy und Xander die zusammen tanzen.

Xander: Wie geht's dir, hast du Spaß?

Buffy: Weißt du, das hab ich. Mit dir tanzen ist viel besser als sich mit irgendeinem gutaussehenden Kerl zu unterhalten.

Xander: Ich glaube, ich hab's besser gefunden als du mir in meinen gepolsterten Bauch getreten hast.

Die Kamera schwenkt weiter, und wir sehen Tara, Willow und Anya zusammen stehen.

Anya: Ich hab sie dazu gebracht. Zusammen zu tanzen. Das war ich.

Tara: Wirklich nett von dir.

Willow: Eine gute Tat.

Anya: Ja. Und ich erwarte jeden Augenblick eine große Verbesserung meines Karmas.

Der Song ist zuende. Buffy und Xander hören auf zu tanzen. Xander verbeugt sich.

Buffy: Danke sehr.

Xander geht. Buffy entdeckt Ben, der noch immer bei der Punschschüssel steht und mit jemandem redet. Die andere Person geht, und Ben schaut sich um, sichtlich unzufrieden.

Buffy geht hinüber, als Ben gerade in eine andere Richtung schaut. Sie lehnt sich an eine Säule in der Nähe und tut als hätte sie ihn nicht gesehen.

Ben schaut sich weiter um und bemerkt Buffy.

Ben: Buffy.

Buffy: tut als würde sie ihn grade erst bemerken Ben! Hey. Ich wußte nicht mal daß du hier bist. sie geht zu ihm Und wiedermal ohne Krankenhausklamotten.

Ben: Also, eigentlich sind das orthopädische Hosen. Buffy sieht ihn nur an Mann, das hat sich in meinem Kopf so witzig angehört.

Buffy lacht ein bißchen und dann noch ein wenig lauter und künstlicher. Ben sieht sie verwundert an.

Buffy: Das ist wirklich echt witzig. Das ist auch in meinem Kopf witzig.

Ben: nickt Und, amüsierst du dich?

Buffy: Klar, tu ich. Ich hab vorhin getanzt, und, weißt du, meine Freunde sind auch hier, also... aber, ich meine, es geht nicht nur um mich. Amüsierst du dich auch?

Ben: Jetzt schon.

Buffy: So, ähm ... willst du... vielleicht... tanzen?

Ben: nervös Ich bin nicht sehr gut. Weißt du, rhythmisch. Buffy ist enttäsucht Ah, sicher. Das würd ich gern. Buffy lächelt Laß mich nur das hier wegstellen. deutet auf seinen Drink Bin gleich zurück.

Buffy: Okay.

Ben geht. Buffy steht ganz allein da und sieht nervös aus.

Auf der anderen Seite des Raumes inspizieren Xander und Anya derweil die Snacks.

Anya: Schau dir diese kleinen Getreide-Dinger an. Die wurden gewebt. Das ist Handarbeit. sie ißt Chex Mix

Xander: Das ist keine Handarbeit, weißt du.

Anya: Und was dann?

Xander: Tja, es ist eine, eine Maschine... die irgendwie... preßt.

Er wird von etwas abgelehnt und schaut durch den Raum.

Wir sehen April hereinkommen.

Xander: Und dann ist da noch irgendeine Form... wer ist das?

Anya schaut hin.

April schaut sich um.

April: Warren?

Wir sehen einen Jungen in der Menge nervös aufblicken.

Anya: Oh, das Mädchen. Tara und ich haben sie getroffen.

Wir sehen den nervösen Jungen hinter Anya und Xander. Als Anya redet, verzieht er sich schnell.

Anya: Sie spricht irgendwie so eintönig und sucht ihre Worte ein bißchen zu genau aus.

Xander: Naja, ein paar von uns mögen das an einem Mädchen.

Anya lächelt ihn an.

April: OS Warren?

Wir sehen den nervösen Jungen, Warren, schnell durch die Menge gehen, hinüber zu einem anderen Mädchen, Katrina, die herumsitzt.

Katrina: Hi, hast du mir was zu trinken geholt?

Warren: Wir müssen gehen, sonst sieht sie mich noch.

Er packt Katrina's Hand und zieht sie hoch.

Katrina: Welche sie? Was ist los, Warren?

Warren: Das ist doch egal. Komm schon.

Er zieht sie weg.

Wir sehen April zu verschiedenen Partygästen gehen.

April: Ist Warren hier?

Willow geht an April vorbei und hin zu Anya und Xander.

Willow: Ich dachte, ihr wollte für die Knabbereien sorgen. nimmt was von dem Chex Mix

Anya: Xander ist von dem Mädchen dort hypnotisiert worden, aber ich bleib trotzdem gelassen.

Wir sehen April durch die Menge schauen.

Xander: Ah-ah, nein, ich bin, ich bin immer noch hier. Du weißt gar nicht wovon du redest. leise Da kommt sie.

April kommt zu ihnen, immer noch mit ihrem breiten Lächeln.

April: Ich hab gehört, Warren ist hier. Ist Warren hier?

Xander: Ähm, welcher Warren?

April: Er ist... Warren. Und er sucht nach mir. Er hat mich verloren.

Sie geht davon. Tara gesellt sich zu den andern Scoobies.

April geht hinüber zu irgendwelchen andern Leuten.

April: Ist Warren hier?

Tara: Schon wieder dieses Mädchen. Sucht sie immer noch nach Warren? die andern nicken Verreückt. Das geht schon den ganzen Tag so.

Willow: Irgendwas ist merkwürdig an ihr. Sie redet komisch.

Anya: Manche Männer finden das anziehend.

Sie lächelt Xander an, und der lächelt zurück, obwohl er immer noch nur Augen für April hat.

Wieder sehen wir April mit irgendwelchen Leuten reden.

April: Habt ihr vielleicht Warren gesehen?

Wieder bei den Scoobies.

Tara: Ich hoffe nur, sie findet ihn.

Xander: Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, daß ein Mädchen das so aussieht lange allein bleiben muß.

Willow: Definitiv nicht.

Willow grinst und nickt, dann bemerkt sie Tara, die sie merkwürdig ansieht, und verschränkt die Arme.

Willow: Oh, ich nicht, ich, ich wollte nur sagen, ein hübsches Mädchen wie das, da gibt es doch immer jemanden der irgendwo lauert und nach ein bißchen Action sucht.

Tara ist beruhigt. Willow sieht ein bißchen verlegen aus.

Wir sehen Buffy, die noch immer auf Ben wartet. Spike geht zu ihr. Sie sieht ihn nicht. Spike grinst und schaut sie an, von oben bis unten. Er steht nur da, bis Buffy sich umdreht und ihn bemerkt.

Spike: Kleine Welt. Buffy sieht ihn böse an Oh Mann, wenn Blicke pfählen könnten. Buffy starrt ihn weiter an Vergnügst du dich, Kleine? Bist... du auf der Suche nach dem nächsten Ex? schaut sich um Ich muß sagen, da gibt's doch bessere.

Buffy: Ich hab dir gesagt, ich wi-

Spike: Dachtest du ich verlass die Stadt? Das ist ein freies Land. Freie Party. nimmt sich ein paar Snacks vom Tisch und grinst Buffy an Wenn du willst daß ich gehe, dann mußt du schon Hand an meinen heißen, gutgebauten Körper legen und dafür sorgen.

Er ißt ein paar von den Snacks und grinst Buffy einladend an. Sie ist angewidert.

Buffy: Geh bloß weg von mir.

Spike will etwas sagen, läßt es aber, nickt und geht davon, immer noch grinsend.

Ben kommt zu Buffy.

Ben: Hat der Kerl dich belästigt? Soll ich, ähm, vielleicht irgendwelche unangebrachte Gewalt anbieten?

Buffy: lächelt Nein.

Ben: lächelt Gut, weil, ehrlich gesagt, wollte ich das nicht.

Wir sehen Spike durch die Menge wandern. Er schaut zu Buffy und Ben hinüber.

Buffy: Also, bist du bereit zu tanzen?

Ben: Ähm, zuerst... wir sehen daß er ein kleines rosafarbenes Stück Papier in der Hand hält

Buffy: Was ist das?

Ben: Ah, ja, meine Telefonnummer. wir sehen Spike im Hintergrund zusehen Ich wollte sie eigentlich ganz subtil in die Unterhaltung einflechten, aber das hat nicht so geklappt, und da dachte ich, ich sollte sie dir einfach so geben, bevor du mich tanzen siehst.

Er hält sie ihr hin. Buffy nimmt sie.

Ben: Weißt du, für den Fall daß du mal einen Kaffee trinken willst.

Buffy: Danke. Ähm, ich, ich glaube, ich denke, du solltest wissen, daß ich... seufzt Ich hab da diese dumme Vorgeschichte, in der, du weißt schon, wir beide Kaffee trinken gehn, und, naja, alles endet damit, daß du die Stadt verläßt, und du bist doch grad erst hergezogen und alles...

Ben: Offensichtlich sind wir dabei, eine tragische Kettenreaktion zu starten, aber... ich hätte eigentlich sehr gern... Kaffee. Ich denke, einen Kaffee ist es doch wert. Und ich würde wirklich gern mehr erfahren über... Kaffee.

Buffy lächelt.

Buffy: Dann ruf ich dich an.

Spike sieht gernervt aus und geht davon. Er sieht April mit einem anderen Mädchen reden.

April: Hast du Warren gesehn?

Girl: Nein, tut mir leid. sie geht

Spike: Und wer bist du, Schätzchen?

April: Ich bin April.

Spike schaut hinüber zu Buffy, die immer noch mit Ben redet. Buffy schaut hinüber zu Spike und sofort wieder auf Ben.

April: Ich suche nach meinem Gefährten.

Spike: Vieleicht hast du ihn schon gefunden.

April: aufgeregt Wirklich? Wo?

Spike grinst, beugt sich vor und flüstert in ihr Ohr. April sieht ihn wütend an.

April: Oh!

Sie packt Spike an seinem Hemd und hebt ihn über ihren Kopf.

Spike: Hey! Hey! Hey!

Buffy und Spike sehen hinüber. Alle im Raum starren jetzt auf April und Spike.

April: hält Spike noch immer über ihren Kopf Das wäre sehr falsch. Du bist nicht mein Freund!

Sie wirft ihn durch das Fenster, das klirrend zerbricht. Alle starren sie an.

Buffy und Ben schauen überrascht zu.

Ausblende.

Akt II

Wir sind immer noch auf der Party. April und die anderen Partygäste sehen zu wie Spike aufsteht, zerbrochenes Glas fällt von ihm herunter. Er steht vor dem Wohnraum und schaut durch das jetzt zerstörte Fenster.

Spike: Was zur Hölle! Du hast mich durch ein Fenster geworfen!

April sieht ihn nur an.

Spike: Was sollte das ganze?

Buffy und Ben kommen näher heran.

April: Du darfst mir nicht solche Angebote machen. Ich habe einen Freund. Warren ist mein Freund.

Spike: Weißt du was? Mein herzlichstes Mitleid für Warren.

Spike geht davon. April dreht sich vom Fenster weg. Die Zuschauer weichen ein Stück zurück.

April: Niemand außer Warren darf mich anfassen.

Sie macht sich auf den Weg. Buffy hält sie auf.

Buffy: Entschuldige mal. Hi. Ähm, äh, vielleicht sollten du und ich uns mal unterhalten. Weißt du, Spike durch ein Fenster werfen grinst also, das ist echt gut... hört auf zu lächeln ähm, aber weißt du, generell gesprochen-

April: Kennst du meinen Freund?

Buffy: Okay. Ich glaube, du solltest einfach mal für ein paar Sekunden aufhören nach deinem Freund zu suchen.

April packt Buffy am Oberarm und schleudert sie nach hinten. Buffy fliegt etliche Meter und landet schmerzhaft auf dem Boden und hält sich ihren Arm.

April: OS Ich muß ihn finden.

April geht hinüber zu Buffy, die immer noch dasitzt und ihren schmerzenden Arm hält.

April: Wenn ich dir gerade wehgetan hab, tut mir das sehr leid. Und ich hoffe, dein Freund wird sich gut um dich kümmern.

April geht davon, und Ben, Xander, Willow, Anya und Tara eilen hinüber zu Buffy. Buffy sieht April schmollend hinterher.


Eine Halle im Wohnheim. Die Scoobies sitzen zusammen auf verschiedenen Sesseln.

Buffy: Auh. Icvh weiß nicht wie's euch geht, Leute, aber ich hatte grad mit einer superstarken Frau zu tun, die nicht ich war.

Tara: Naja, zumindest hat sie nicht zuviel Schaden angerichtet.

Xander: Machst du Witze? Doopelt verglaste Fenster sind nicht billig. Und der ganze Rahmen muß völlig überholt werden. stoppty Oh, lieber Gott, ich bin der Erwachsene der die Welt nur durch seinen Job sieht. Ich bin wie mein Onkel Dave der Klempner. Jemand muß mir helfen.

Willow: Okay.

Buffy: Also, was glaubt ihr was sie ist? Ich meine, das klingt vielleicht verrückt, aber ich hatte irgendwie den Eindruck, sie ist ein-

Tara: Roboter.

Alle nicken zustimmend.

Xander: Oh ja, Roboter.

Buffy: Genau, ich wollte Roboter sagen. Was glaubt ihr was sie will?

Tara: Warren, wer immer das ist.

Xander: Das muß der Kerl sein der sie gebaut hat.

Willow: Ist'n ungewöhnlicher Name. Den gibt's sonst kaum, außer bei... Warren Beatty und, ihr wißt schon, Präsident Harding. A-aber von denen ist es sicher keiner.

Buffy: Will, kannst du diesen Kerl nur mit seinem Vornamen ausfindig machen?

Willow: nickt Wenn ich genug Zeit hab. Ich kann heute abend eine Liste mit allen Studenten aus Sunnydale mit dem Namen Warren haben, aber... dann müßten wir sie anrufen oder zu ihren Wohnheimen gehn, also können wir es wohl vor morgen kaum genauer sagen.

Buffy denkt nach.

Anya: Bis dahin könnte sie schon 'ne menge Schaden gemacht haben.

Xander: Bei wem, Spike? Schau her wie mich das überhaupt nicht juckt? Buffy lächelt Sie suchst nach diesem Warren, aber es hat sich nicht so angehört, als wollte sie ihn verletzen. Sie sagte, er ist ihr Freund.

Willow: Da stimm ich dir zu. Ich bin nicht sicher, ob das ein Code Red ist. Hey, gibt es auch einen Code Pink? Wir brauchen mehr Codes. Tara lächelt sie an

Buffy: Okay. Wir werden uns morgen auf die Suche nach Warren machen. Heute abend rette ich besser Giles. Er paßt auf Dawn auf, während meine Mom bei ihrer Verabredung ist, und ich hab das Gefühl, Giles wird es nicht leicht haben.

Tara: Oh, Giles und Dawnie? Ich wette, die haben viel Spaß miteinander.


Giles und Buffy stehen im Hausflur der Summers, vor der offenen Tür.

Giles: Lieber Gott, Buffy, manches ist auch für mich zu hart. Wir sollten wohl mal das System ein wenig ändern. Eine Vierzehnjährige ist zu alt für einen Babysitter, und es ist auch nicht fair ihr gegenüber.

Buffy: nickt und grinst Was hat sie sie machen lassen?

Giles: Ähm, tja, wir haben uns übertrieben fröhliche Musik angehört, gesungen von Leuten, die man für ihre tänzerischen Fähigkeiten ausgesucht hat... dann haben wir Keksteig gegessen und über Jungs geredet.

Buffy: lacht Es tut mir leid. Es tut mir wirklich sehr, sehr leid, aber wenn sie sich dann besser fühlen, meine spaßige Party-Nacht hat damit geendet, daß Spike von einem Roboter durch ein Fenster geworfen wurde. Giles sieht interessiert aus Wenn sie also tauschen möchten... stoppt Nein ... warten sie... die Erinnerung würd ich für nichts auf der Welt aufgeben.

Giles: Ein Roboter? Klingt interessant.

Buffy: Wir werden uns morgen früh darum kümmern. Ich meine, falls sie nicht noch ein bißchen bleiben wollen, dann könnten sie und ich-

Joyce erscheint hinter Giles und betritt das Haus mit einem breiten Lächeln.

Joyce: Wer möchte alles hören?

Buffy: ... zuhören wie meine Mom über Jungs redet.

Giles: schnell Okay, ich muß gehn. Ich seh dich dann morgen. Bye, Joyce. er geht

Joyce: Bye, Rupert.

Joyce schließt die Tür hinter ihm, dreht sich um und lächelt.

Joyce: Gott, ich hatte schon vergessen, wieviel Spaß Verabredungen machen können.

Buffy: lächelt Ich weiß nicht. Ich hab doch hier gestanden. Und Price Chaming hab ich nicht gesehn. Ich hab nicht mal einen Gutenacht-Kuß gesehn.

Joyce lächelt und geht an Buffy vorbei, um ihre Tasche wegzulegen.

Buffy: Sah für mich alles ziemlich zahm aus.

Joyce: Tja, ich nehme an, für deine Verhältnisse könnte es vielleicht etwas... stoppt Oh Gott.

Buffy: Was?

Joyce: Ich hab meinen BH in seinem Wagen vergessen.

Buffy sieht völlig geschockt aus.

Buffy: Mutter!

Joyce: Nur ein Scherz.

Buffy: seufzt Guter Gott, das ist schrecklich. Hör auf damit.

Joyce: Ich hab ihn im Restaurant vergessen.

Buffy hält ihre Hände über ihre Ohren und rennt die Treppe hinauf.

Buffy: Hör auf! Hör auf! Hör auf!

Joyce: ruft ihr hinterher Auf dem Wagen mit den Desserts!

Buffy: OS, leise Ich kann dich nicht hören!


Wir sehen eine Ansicht der Stadt bei Nacht. Es klopft.

Wir sehen April, die auf der Veranda eines Hauses steht. Das Licht auf der Veranda geht an. Ein ziemlich verschlafen aussehender Mann öffnet die Tür.

Mann: Ja? Was?

April: breites Lächeln Hi! Wohnt Warren vielleicht hier?

Mann: Was zur Hölle - was willst du hier, es ist 3:30!

April: Ja, das ist es! Lebt Warren nun hier?

Der Mann sieht sie wütend an und schlägt die Tür vor ihrer Nase zu.

April: Okay dann. Bye.

Sie geht die Treppe hinunter, über den Rasen und hinmüber zum nächsten Haus. Sie klopft an die Tür.


Im Zauberladen, am nächsten Tag. Buffy und die Scoobies sitzen um einen Tisch herum. Giles steht daneben. Willow benutzt ihren Computer (iBook).

Giles: Und ihr seid sicher, sie war ein Roboter?

Buffy: Absolut.

Tara: Also, "Künstliche Plastikteile" war praktisch auf ihren Hintern gestempelt.

Giles und Willow sehen sie an.

Tara: Nur... ein bißchen zum Auflockern. Willow lächelt

Anya: Sie suchte nach jemandem namens Warren.

Buffy: Willow hat schon die Einwohnerkartei von Sunnydale durchgesehn.

Willow: Und nichts gefunden. Da war ein Warren, aber er hat das Land vor einem Jahr verlassen. Ich suche jetzt bei den Schulen in der Nähe.

Xander: Wer immer er ist, er hat echt Ahnung. Das Mädchen, also... Buffy sieht an das war schon ein gutaussehendes Mädchen.

Tara sieht Xander mißtrauisch an.

Anya: Es ist okay wenn er sowas sagt, weil ich weiß, daß er nur mich wirklich liebt.

Xander lehtn sich hinüber und nimmt Anya's Hand. Buffy sieht ein wenig traurig zu.

Giles: OS Gibt es etwas was wir andern derweil tun können?

Xander: Was soll'n wir machen?

Tara: Oh, haben sie auch Bücher über Roboter?

Giles: Oh, ja, dutzende. Wir müssen noch eine menge Nachforschungen betreiben, bevor - nein, das ist gelogen. Ich hab gar nichts, ich mach Xander nur gern ein wenig Angst.

Xander: lacht künstlich Witzig. Bezaubernd und witzig.

Willow: Hey! Ich glaub, ich hab ihn gefunden. EIn Warren Mears. Er ist ein Semester mit uns auf die Sunnydale High gegangen, und dann ging er auf dieses Technik-College drüben in Dutton. Ich hab eine Adresse in der Stadt, wo seine Eltern wohnen. schreibt sie auf

Tara: Er ist wahrscheinlich zu Besuch während der Frühjahrsferien.

Buffy: Also, ich geh und rede mit ihm. nimmt den Zettel von Willow

Giles: Nein nein nein nein nein, warte, du weißt nicht was dich da erwartet. er schaut hinter sich und sieht einen Kunden hinter dem Ladentisch Ah, wir haben keine Ahnung, was seine Motive sind, so ein Ding zu bauen. er steht auf

Tara: Ähm... denken sie nicht, sie ist nur... bedeutungsvoller Blick

Willow: Ja... sie ist so eine Art... derselbe vielsagende Blick

Xander: Sie ist ein Sexbot. zu Giles Ich meine, welcher Kerl träumt nicht von sowas?

Giles geht davon, um den Kunden zu bedienen.

Xander: flüstert Wunderschönes Mädchen mit... keinem anderen Gedanken als dich zu befriedigen... gewillt alles zu tun...

Er blickt auf. Alle vier Mädchen starren ihn an. Xander lacht nervös.

Xander: Zu viele Mädchen. Ich vermisse Oz. Der hätte es kappiert. Er hätte nichts gesagt, aber... räuspert sich er hätte's kappiert. Willow wendet sich wieder ihrem Computer zu

Anya: Warum sollte jemand soetwas tun, wenn er doch eine echte lebende Person haben kann?

Willow: Vielleicht konnte er das nicht. Einen echten Menschen finden.

Buffy: Oh, kommt schon. Der Kerl ist doch bloß ein großes Stück Müll, ihr braucht ihn nicht in Schutz nehmen.

Giles ist mit dem Kunden fertig und kommt zurück und setzt sich.

Willow: Das mach ich nicht. Ich hab nur gesagt, Leute sind einsam, und jemandem um sich zu haben, selbst wenn er nur zusammengebaut ist... macht es velleicht leichter.

Wir sehen Buffy traurig dreinblicken.

Tara: Aber es ist so merkwürdig. Ich meine, jeder Mensch will doch eine nette normale Person mit der er alles teilen kann, aber dieser Kerl, wenn er das nicht finden konnte, dann ist das irgendwie... irgendwie traurig.

Buffy starrt auf ihre Hände.


Wir sehen Buffy in ihren Übungsraum gehen. Sie blickt auf das Stück Papier mit Ben's Telefonnummer darauf. Sie seufzt, nimmt den Telefonhörer ab, legt ihn wieder auf und nimmt ihn erneut ab.

In Glory's apartment. Wir sehen Glory von der Brust an, schulterfrei. Sie ist verschwitzt und atmet rhythmisch. Das Telefon klingelt, und Glory verwandelt sich in Ben. Er nimmt den Hörer ab.

Ben: außer Atem Hallo?

Wieder in Buffy's Übungsraum.

Buffy: Hey. Ben, ich, ich bin's Buffy. Ist das die falsche Zeit? Ich weiß, es ist noch ziemlich früh.

Glory's Wohnung.

Ben: Nein, ich hab nur... ich bin grad reingekommen. Nachtschicht im Krankenhaus. Ich bin froh daß du anrufen hast.

Im Übungsraum.

Buffy: Naja, ich hab deine Nummer in meiner Tasche gefunden, und, weißt du, da dachte ich mir, ich nehm einfach ein paar mal den Hörer ab, häng dann auf und ruf dich dann endlich an und schau mal, ob du eine Tasse Kaffee trinken möchtest, oder...

In Glory's Wohnung. Wir sehen Ben immer noch nur von den Schultern aufwärts.

Ben: Klar, ja. Kaffee wäre echt toll... Morgen abend? Sicher. Bye.

Er hängt lächelnd auf. Er stemmt seine Hände in die Hüften, runzelt die Stirn und schaut an sich hinunter.

Die Kamera fährt zurück, und wir sehen Ben inmitten des Zimmers stehn in einem kurzen, trägerlosen roten Kleid. Er seufzt.

Ben: genervt Fein.


Eine Außenansicht eines Hauses. Es ist Tag.

Im Inneren stopft Warren eilig Berge von Kleidungsstücken in eine Tasche. Katrina sieht ihm zu.

Katrina: Aber wir sind grad ersthergekommen. Wenn du nicht hier sein willst, warum sind wir dann nicht in Dutton geblieben? Oder wir hätten auch zu meiner Schwester fahren können.

Warren: geht im Zimmer herum und sucht sein Zeug zusammen Katrina, ich will nie wieder was vom Haus deiner Schwester hören. Pack jetzt deine Sachen.

Katrina: Warum die Eile? Es ist doch noch viel zu früh. Sagen wir deiner Mom denn nicht Auf Wiedersehn?

Warren: packt Ah, du kannst sie anrufen.

Katrina: Warren. Gibt es irgendetwas was ich nicht sehen soll?

Warren: Katrina, ähm, wenn du nicht packen willst, auch gut. Wir können neue Sache kaufen. Laß uns einfach gehn!

Er nimmt die Tasche und Katrina's Hand und führt sie zur Tür.

Warren öffnet die Tür und entdeckt Buffy davor, mit ihrer Hand erhoben zum Anklopfen. Sie ist überrascht.

Buffy: zu Warren Ich muß mit dir reden.

Katrina: Wer ist das?

Warren: zu Buffy Geht es um sie?

Buffy: Ja.

Katrina: Sie, wer? Warren, irgendetwas geht doch hier vor. Merkwürdige Mädchen...

Warren: Katrina, bitte sei still, okay, das ist wichtig. Warte in der Küche.

Katrina: Und ich bin nicht wichtig? Warren, sag ihr einfach sie soll gehn.

Warren: sieht Buffy an Ich kann nicht.

Katrina: Du verschweigst mir doch irgendwas. Andere Mädchen, und wer weiß was sonst noch?

Warren: Trina, halt die Klappe.

Katrina: Das war's. Vergiß es, Warren. Ich bin weg.

Sie geht an Buffy vorbei hinaus und davon.

Warren: Nein, Katrina! Ahhh....

Buffy zuckt mit den Schultern und geht hinein.

Buffy: Mein Name ist Buffy Summers. Wir waren zusammen an der Sunnydale High. Weißt du wer ich bin?

Warren: Ja, ich weiß. Ähm, April, hast sie jemanden verletzt?

Buffy: Noch nicht. denkt nach Naja, niemanden der wichtig ist.

Warren: Sie sucht nach mir. Verstehst du, äh, sie ist mir hierher gefolgt.

Buffy: Okay, das hab ich auch schon begriffen.

Warren: Nein, nein, da ist noch mehr. Äh, es gibt da noch etwas was du über sie wissen solltest.

Buffy: Ich weiß.

Warren: Nein, warte, das ist wichtig.

Buffy: Glaub mir, ich, ich hab das schon raus.

Warren: Nein, das ist etwas, ah, daß du nicht unmöglich wissen kannst.

Buffy verschränkt die Arme und bedeutet ihm fortzufahren.

Nahaufnahme von Warren, der gerade tief Luft holt.

Warren: Sie ist ein Roboter.

Buffy sieht ihn an als erwarte sie noch mehr.

Buffy: Ah-hah.

Ausblende.

Akt III

Im Zauberladen. Willow, Dawn, Tara und Xander kommen aus dem hinteren Teil des Ladens nach vorn.

Dawn: Ein Roboter? Wirklich? War es Ted? Ich hab nämlich schon immer gesagt, daß es noch mehr von ihm geben könnte.

Willow: Nö, ganz neuer Roboter. Der hier war ein Mädchen.

Xander: Buffy ist grad dabei, den Kerl zu finden der sie gebaut hat. legt die Hand an den Türknauf Also hol ich dich von der Schule ab, und wenn sie noch nicht zuende ist, dann-

Spike: OS Macht Platz! Zur Seite!

Als Xander die Tür öffnet, rennt Spike hinein, mit einer Decke über sich. Die Decke steht in Flammen, und die andern springen zurück. Wir sehen Giles und Anya im Hintergrund. Spike wirft die Decke auf den Boden und tritt die Flammen aus.

Spike: Feuer! Feuer!

Die anderen starren ihn an. Giles kommt nach vorn. Anya steht im Hintergrund. Wir sehen, daß Spike eine ganze menge kleiner Schnittwunden im Gesicht und am Hals hat, von dem Sturz durch das Fenster.

Spike: Hallo, alle. Was geht denn so ab?

Giles: Spike, sie sind hier nicht willkommen.

Willow: Ja, und wir arbeiten auch schon an einem Weg um dich von hier auszuladen. Spike ist überrascht Auch wenn es ein öffentlicher Ort ist.

Xander: Nah, vergeßt es. Ihn reinlassen ist doch gut, weil wir ihn dann rausschmeißen können.

Anya: Uuh, können wir ihn durch das Fenster werfen so wie dieser Roboter? Das war wirklich nett.

Spike: Roboter? Das war sie also? hochnäsig Ich wußte, da stimmt was nicht. schaut hinüber zu Dawn, die hinter Tara steht Hey. Du bist doch froh mich zu sehn, nicht wahr, Kleines?

Dawn: Bleib weg von mir.

Tara: Ich denke, du solltest besser gehn. stellt sich mit verschränkten Armen vor Dawn

Spike: Okay, also, das hab ich schon befürchtet. Verdrehte Tatsachen, Mißverständnisse, Ungenauigkeiten und unbewiesene Anschuldigungen. Ich weiß nicht was Buffy euch erzählt hat, aber Tatsache ist, die Jägerin und ich haben zusammengearbeitet, Seite an Seite, um Dru loszuwerden. Und die hatte nichts gutes vor. Und es macht mir auch nichts aus, euch zu sagen-

Giles: nimmt seine Brille ab und geht näher zu Spike Spike... hören sie mir zu.

Spike: Es ist nur... Ich versuche es zu erklären. Sie hat da vielleicht irgendwas erwähnt, daß geklungen hat, als hätte ich Gefühle--

Giles schiebt Spike nach hinten. Er stolpert gegen ein Bücherregal. Giles geht langsam zu ihm und sieht ihn wütend an.

Giles: leise Wir sind nicht ihre Freunde. Wir sind nicht ihr Weg zu Buffy. Spike starrt ihn an Es gibt keinen Weg zu Buffy.

Giles beugt sich hinunter, hebt die Decke auf und drückt sie Spike gegen die Brust. Er beugt sich nach vorn und schaut Spike in die Augen.

Giles: Verschwinden sie von hier. Und Spike, diese Sache... kommen sie drüber weg.

Spike: lächelt Ich weiß nicht was sie meinen.

Giles: Doch, das tun sie. Haun sie verdammt nochmal ab.

Die andern sehen nur zu.

Spike atmet tief ein, als ob er irgendwas sagen will. Giles sieht ihn böse an. Spike legt die Decke über seinen Kopf und geht nach draußen.


Im Coffee Shop an der Hauptstraße. Es ist Tag. April geht zu einer Gruppe von vier jungen Männern, die an einem der Tische sitzen.

April: Ich suche nach meinem Freund Warren.

Junge #1: Was?

April: Er kommt von hier, und ich brauche ihn. Aber... es ist verwirrend, und ich bin schon einen sehr langen Weg gegangen. Ich bin sicher daß er in der Nähe ist.

Junge #1: Oh, Warren! Du suchst nach Warren?

April: Ja! Kennst du ihn? Weißt du wo er ist?

Junge #1: Mann, laß mich nachdenken.

April: Bitte denk nach.

Junge #1: Verdammt, das ist wirklich Pech, du, du hast ihn grade verpaßt.

April: schmollt Ja? Wohin ist er gegangen?

Junge #1: Warren? Ah, der ist nach draußen. zeigt Äh, da lang. Beeil dich, dann kriegst du ihn noch.

April: seufzt erleichtert Oh, vielen Dank. Ich bin schon ziemlich müde. Danke sehr.

Sie geht davon. Die Männer sehen ihr hinterher und dann zu dem Mann #1.

Junge #2: Wer ist Warren?

Junge #1: Keine Ahnung, zum Teufel.

Alle lachen.


Eine Außenansicht von Warren's Haus. Es ist noch immer Tag.

Buffy: v.o. Also, du hast Probleme mit Mädchen.

Im Inneren. Buffy sitzt auf dem Sofa, während Warren aufgeregt umher läuft.

Buffy: Sie reden nicht mit dir, du hast keine Verabredungen... und da denkst du dir, "Hey, das ist nicht fair."

Warren: Ja, ich meine, ich dachte, ich hab doch auch verdeint, jemanden zu haben. Verstehst du, ich meine, jeder verdient es doch, jemanden zu haben.

Buffy: Also hast du dich natürlich dem Handwerk zugewendet.

Warren: Irgendwie.

Buffy: Und wie lange hat es gedauert, bis du dieses kleine Spielzeug fertig hattest?

Warren: Oh, nein, sie ist kein Spielzeug. Ich meine, ich weiß was du jetzt denkst, aber sie ist mehr als das.

Buffy: Ich bin sicher, sie hat auch einige arbeitserleichternde Zusatzteile.

Warren: Nein, ich hab sie erschaffen, damit sie mich liebt.

Wir sehen April eine Straße entlang gehen.

Warren: v.o. Ich meine, sie kümmert es was mich kümmert, und sie möchte bei mir sein. Sie hört mir zu und unterstützt mich.

Wieder in Warren's Haus.

Warren: Ich hab kein Spielzeug gebaut. Ich hab eine Freundin gebaut.

Buffy: Eine Freundin. Willst du damit sagen... daß du in sie verliebt bist?

Warren: Ich dachte wirklich, ich wäre es.

Wieder sehen wir April eine Straße entlang gehen und sich umschauen.

Warren: v.o. Ich meine, sie ist perfekt. Ich weiß nicht, ich... ich glaube, es war zu leicht. Und vorhersehbar.

Wieder in Warren's Haus.

Warren: Weißt du, sie wurde langweilig. Buffy rollt mit den Augen Sie war genau was ich wollte, und ich wollte sie nicht. lacht Ich dachte, ich würde verrückt werden.

Buffy: Wirklich? Du?

Warren: Dann passierte etwas. setzt sich neben sie Katrina war in meinem Ingenieurs-Seminar, und sie war wirklich witzig und cool. Weißt du, sie macht es mir immer ziemlich schwer, echt... unberechenbar. Sie baut diese kleinen Modellbahnen, die mit Magneten fahren, und... stoppt und sieht Buffy an Wie auch immer. zuckt mit den Schultern Ich hab mich in Katrina verliebt.

Buffy: Rührend. Romantik und magnetische Züge. Aber zuerst hast du mal April aus der Kiste geholt...

Cut to April still walking.

Buffy: v.o. ... fünf Minuten mit ihr gespielt, und dann was? Dir wurde langweilig, und du wolltest sie loswerden, ihr sagen daß sie gehn soll?

In Warren's Haus.

Warren: So etwa.

Buffy: Und sie wurde böse. Sie ging nicht, hah?

Warren: Okay, ich hab sie nicht so verlassen, sondern ich, äh, bin eigentlich gegangen, und, äh, nicht zurückgekommen. Buffy starrt ihn an Ich bin gegangen, ich... ich hab sie in meinem Zimmer im Wohnheim gelassen.

Buffy: wütend Du hast sie in deinem Zimmer gelassen?!

Warren: Naja, ich dachte mir, ich könnte einfach weggehen bis ihre Batterien alle sind. Was schon vor Tagen hätte passieren sollen.

Buffy: Hast du es ihr überhaupt gesagt? Ich meine, hast du ihr überhaupt eine Chance gegeben, zu ändern was nicht in Ordnung war?

Warren: Ich mußte nichts in Ordnung bringen. Ich meine, ihre Batterien würden sowieso irgendwann leer sein. Wirklich, sie sollte eigentlich längst völlig tot sein.

Buffy: Und warum ist sie's nicht?

Warren: Ich weiß nicht, ich weiß es nicht. Ich meine, vielleicht... äh, lädt sie sich irgendwie wieder auf.

Buffy: Warren, das ist wirklich wichtig. Ist sie gefährlich?

Warren: Sie ist nur programmiert zu lieben.

Buffy: Dann ist sie gefährlich. Hast du eine Ahnung wie man sie findet?

Warren: Naja, sie sucht nach mir, also nehme ich an, sie ist ganz in der Nähe.


Wir sehen Katrina eilig herumlaufen. Sie kommt an einem Kinderspielplatz. April stoppt sie.

April: Hi!

Katrina starrt sie an, stöhnt genervt und will um sie herum gehen. April stellt sich ihr in den Weg.

April: Weißt du wo Warren ist? Ich muß Warren finden.

Katrina: Das ist doch verrückt, wieviele von euch gibt es denn noch?

April: Es gibt nur mich. April.

Katrina: April. Fein. wütend Hör mir zu, April. Warren ist mein Freund. Meiner. Und ihr andern sollte das endlich mal einsehen.

April packt Katrina am Oberarm.

Katrina: Auh. Auh! Laß los! sie kämpft, aber April hält sie weiter fest

April: Geh nicht. Du mußt dableiben und die Wahrheit sagen.

April zieht Katrina zu sich heran, dreht sie herum und legt ihre Arme um sie, so daß Katrina's Arme ganz eng an den Seiten anliegen. April verschränkt ihre Hände über Kattrinas Bauch und drückt zu. Katrina schnappt nach Luft.

April: Du lügst. Er kann nicht dein Freund sein. Sag daß er mein Freund ist.

Katrina: keucht Ich kann nicht... ich kann nicht atmen. Laß los!

April: Du mußt aufhören zu lügen.

Katrina keucht weiter und würgt heftig.


Wir sehen einen Karton. Ein Haufen Photos von Buffy kommt ins Blickfeld geflogen und landet in dem Karton. Die Kamera fährt nach oben, und wir erkennen, daß Spike gerade seinen Buffy-Altar zerstört. Er wirft die Photos wütend in den Karton. Er reißt die blonde Perücke von dem Mannequin und wirft sie, zusammen mit Buffy's blauem Kaschmir-Pullover, ebenfalls in den Karton.

Spike: Verdammt richtig, ich komm drüber hinweg.


Wir sehen Buffy und Warren eine Starße entlang gehen.

Warren: ruft April! April, bist du da? normale Stimme Wenn die Batterien noch funktionierenm und sie meine Stimme hört, dann... wird sie antworten.

Buffy: Sie ist stimm-aktiv?

Warren: Tja, ich hab sie so gebaut, daß wenn sie mich hört und sie nicht antwortet, dann hat sie diese Rückkopplung.

Buffy: Warte, wenn du sie rufst, und sie antwortet nicht, dann tut es ihr weh? er schaut verlegen Du bist doch ein widerlicher kleiner Mistkerl, warren.

Warren: ruft April!

Eine Nahaufnahme von April's Gesicht.

April: Warren!

Buffy und Warren bleiben stehen und sehen erschrocken aus.

Warren: April.

Wir sehen April dastehen. Sie hält Katrina am Hals fest. Katrina's Füße berühren nicht den Boden, und sie scheint bewußtlos zu sein.

April: Wo bist du gewesen? Ic konnte dich nicht finden, und dieses Mädchen hat mich angelogen, und... dann ist sie eingeschlafen.

Buffy und Warren starren entsetzt.

Ausblende.

Akt IV

Wieder zurück zu derselben Szene.

Warren: April, was hast du getan?

April: schaut auf Katrina, dann wieder zu Warren Bitte sei nicht böse, Warren. Ich versuche wirklich nur dich glücklich zu machen.

Buffy: April. Ich will daß du das Mädchen runterläßt.

April: Warren? Was soll ich tun?

Warren zögert.

Buffy: zu Warren Rede mit ihr!

Warren: Tu-tu sie runter!

April: Okay.

Warren: Das ist Buffy. Gib Katrina an Buffy.

April läßt Katrina runter. Buffy und Warren tragen Katrina zu einer Bank in der Nähe und legen sie hin.

April: Ist sie kaputt?

Buffy sucht an Katrina's Hals nach dem Puls.

Buffy: Sie lebt.

Warren ist erleichtert. Er geht auf April zu.

April: Warren, Schatz, was ist denn los? Warum bist du weggegangen? Ist das ein Spiel?

Warren: Nein. Nein, das ist kein Spiel.

April: Hab ich etwas falsch gemacht? Buffy sieht ihnen zu, während sie immer noch auf der Bank sitzt und Katrinas Kopf hält Ich hab eine lange Zeit gewartet, und du bist nicht wiedergekommen. Eine lange Zeit. Ich hab dir fünf Pullover gestrickt.

Warren: Das ist toll. Du kannst zurückgehen und sie holen. Und ich warte hier, und-

Buffy: Warren! er sieht sie an Du mußt es ihr sagen. Und mach es richtig.

Warren schaut nervös zu April.

April: Was will sie damit sagen, Warren? Was sollst du mir erzählen?

Warren: stammelt April, ich hab einen Fehler gemacht.

April: lacht Du kannst keine Fehler machen.

Warren: Doch, ich hab.

Wir sehen Warren aus April's Perspektive. Alles sieht aus wie ein blauer Computerbildschirm mit Warren's Gesicht in einem Kreis in der Mitte. Links oben an der Seite ist eine Liste "Directives". Dazu gehören "mk warren hpy.fld", "locate_warren.fld" und "protect warren.fld". Oben an der rechten Seite ist eine weitere Liste unter der Überschrift "LOCATE WARREN" (Warren finden):


   favorite_places.gfd           (Lieblingsplätze)
   phne #'s.gfd                  (Telefonnummern)
   scent.gfd                     (Geruch)
   questions.gfd                 (Fragen)
   gps tracking.gfd              (GPS Verfolgung)
   clues.gfd                     (Hinweise)
   *end of list*

Unten links stehen die Worte "recognition module" (Erkennungs-Modul).

Während Warren spricht, erscheint unter der Überschrift "recognition module" das Wort "WARREN" und dann "boyfriend". Die "locate warren"-Liste verschwindet, und wird von einer anderen Liste ersetzt, die mit der "mk warren hpy"-Direktive verknüpft ist:


   kissing_01.gfd                (küssen 1)
   kissing_02.gfd                (küssen 2)
   lstn sympthtc.gfd             (mitfühlend zuhören)
   gv_hm_prsnts.gfd              (ihm Geschenke geben)
   sex01.gfd                     (Sex 1)
   sex02.gfd                     (Sex 2)
   sex03.gfd                     (Sex 3)
   sex04.gfd                     (Sex 4)
   praise.gfd                    (loben)
   neckrubs.gfd                  (Nackenmassage)
   fetish_01.gfd                 (Fetisch 1)
   fetish_02.gfd                 (Fetisch 2)
   fetish_03.gfd                 (Fetisch 3)
   positions01.gfd               (Position 1)
   positions02.gfd                   .
   positions03.gfd                   .
   positions04.gfd                   .
   positions05.gfd
   positions06.gfd

Die Liste mit den Positionen geht weiter bis zum unteren Rand des Bildschirms. Derweil erscheinen unter "WARREN" und "boyfriend" andere Eigenschaften:


   really smart                  (richtig schlau)
   handsome                      (liebenswert)
   best lover                    (bester Liebhaber)
   snappy dresser                (schick angezogen)
   good dancer                   (guter Tänzer)

All das erscheint während Warren redet.

Warren: auf dem Monitor Ich dachte, ich hätte ich zu all dem gemacht was ich wollte, aber es war nicht wirklich das was ich wollte.

Wir sehen April's Gesicht.

Und wieder den Monitor.

Warren: auf dem Monitor Es tut mir leid, a-aber es ist vorbei.

Wir sehen April lächeln.

April: Aber... ich kann alles sein was du willst. Ich liebe dich. Ich tue was immer du willst. Möchtest du eine Halsmassage?

Sie kommt auf ihn zu, um seinen Nacken zu massieren, aber er wehrt sie ab.

Warren: Nein, hey, nein. Sieh mal, ich... ich weiß daß du mich liebst, aber die Wahrheit ist, ich kann dich nicht lieben. April wird nachdenklich Ich meine, es ist nicht deine Schuld, aber...

Wir sehen wieder den Computer-Bildschirm.

Warren: Ich liebe dich nicht.

Das Bild verschwimmt für einen Moment, und erscheint dann wieder mit der "locate warren"-Liste. Ein roter Punkt erscheint auf dem Bild von Warren's Gesicht, und am unteren Rand des Bildschirms in roten Buchstaben die Worte "COMBAT MODE ENABLED" (Kampfmodus aktiviert). Der Bildschirm wird grün, und ein schriller Alarm ertönt. Warren's Gesicht sieht ziemlich ängstlich aus.

Warren: Ich liebe sie!

Er geht schnell aus dem Weg, und April's Augen und damit auch das Bild auf dem Monitor wandern zu Buffy, die noch immer auf der Bank sitzt. Der Alarmton ertönt weiter. Der rote Punkt ist jetzt genau auf Buffy's Brust.

Wir sehen April. Sie knurrt.

Buffy: Sie knurrt? Du hast sie so gebaut daß sie knurrt?

Warren: Naja...

April packt Buffy und schleudert sie weg. Sie landet auf einer Wiese und steht auf, als April herankommt.

April geht hinüber zu einer Wippe und hebt ein Ende davon hoch. Sie schlägt mit dem anderen Arm auf die Mitte des Brettes, so daß es in zwei Hälften zerbricht. Buffy sieht erschrocken zu. April schlägt mit dem Stück Holz nach Buffy, die es auffängt. Beide kämpfen darum. Buffy tritt April in den Bauch, und diese taumelt zurück und hält sich an der Bank fest. Wir sehen Katrina immer noch auf der Bank liegen und Warren im Hintergrund. Buffy schlägt mit dem Stück Holz zu, aber April wiecht ihr blitzschnell auf, und Buffy trifft mit voller Wucht die Bank. Katrina erwacht und setzt sich auf. Buffy schlägt erneut zu und trifft April am Bauch, reißt ihr Kleid auf und enthüllt die Elektronik im Inneren.

Katrina: Was ist hier los?

Warren: Nein, nein, Trina-

Wir sehen April's Innereien Funken sprühen.

Warren: Verschwinde dort.

Katrina steht auf und zieht sich schnell vom Kampfplatz zurück und hinüber zu Warren.

Buffy schlägt wieder mit dem Holz nach April, aber die hält es fest, reißt es aus Buffy's Händen, wirft es weg und schlägt Buffy. Buffy fliegt nach hinten und landet auf ihren Rücken, macht aber sofort einen Überschlag nach hinten daraus und steht wieder. Sie duckt sich unter einem Schlag und landet einen weiteren Treffer bei April.

Katrina: faßt sich an den Hals Was ist... was... das ist ein Roboter! die Kampfgeräusche gehen weiter

Warren: beobachtet den Kampf Sie war nicht nur für Sex.

Katrina: Ist das... ist das deine Ex-Freundin?

Warren: schaut sie an Ich...

Katrina: Nein, geh bloß weg von mir!

Sie rennt los, und Warren rennt ihr hinterher.

Warren: Nein, nein, nein, Trina, nein, Trina, warte...

Buffy und April decken sich weiter mit Faust- und Kopfschlägen ein. Buffy tritt April, welche in den Sand neben einer Schaukel fällt. Buffy greift sich die Ketten einer Schaukel und benutzt sie um sich festzuhalten, während sie April ins Geischt tritt und sie dann mit der Schaukel selbst schlägt. April packt Buffy am Hals und hebt sie vom Boden hoch. Buffy wehrt sich und ringt nach Luft.

April: Du hast meinen Mann gestohlen. Ich werde dich umbringen. Ich werde dich... zögert Ich kann nicht... kann nicht schlagen! Zu... müde.

Sie läßt Buffy los, die keucht und hustet, während April auf ihre eigene Hand starrt.

April: ängstlich Warren? Wo bist du? Was passiert mit mir?

Ihre Hand fällt langsam zur Seite. Es gibt ein Geräsuch, als ob eine Maschine heruntergefahren wird. Buffy starrt sie an.


Ein bißchen später. Die Kamera schwenkt über den Spielplatz, und wir sehen Buffy und April neben einander auf den Schaukeln sitzen. April lehnt sich an die Kette, so als ob nur diese sie festhalten können.

Buffy: Kannst du weinen? Manchmal fühle ich mich besser wenn ich weine. Aber... vielleicht gibt's dann Probleme mit dem Rost.

April: Weinen ist unsinnig. Gute Freundinnen weinen nicht.

Buffy: Oh.

April: I habe alles überprüft. Ich habe alles getan was ich sollte. Ich war eine gute Freundin.

Buffy: Ich bin sicher, das warst du.

April: Ich bin doch nur dafür da, ihn zu lieben. Wenn ich das nicht kann, wofür bin ich dann da? Wofür existiere ich dann?

Buffy: Ich weiß es nicht. schüttelt den Kopf Es ist nicht fair. Er war nicht fair zu dir.

April schaut sich um, nur ihre Augen bewegen sich.

April: Es wird dunkel.

Buffy schaut sich ebenfalls um. Es ist so sonnig wie vorher.

April: Es ist viel zu früh, um dunkel zu werden.

Buffy: leise Ja.

April: Was wenn er zurückkommt, und er mich nicht findet in der Dunkelheit?

Buffy: Ich bin hier. Ich werd dafür sorgen daß er dich findet.

April: lächelt Vielleicht ist das ein Freundinnen-Test. Wenn ich diesmal hier geduldig warte, dann kommt er zurück.

Buffy: Ich bin sicher, er wird. Und er wird... er wird dir sagen wie leid es ihm tut. Pause Weißt du, er hat mir gesagt... wie stolz er auf dich war und... wie beeindruckt er war, wie sehr du ihn geliebt hast und wie du versuchst hast ihm zu helfen. April lächelt glücklich Er wollte dir nicht wehtun.

April: Er wird mich nach Hause holen, und dann wird alles wieder gut sein.

Buffy: nickt Alles wird gut sein.

April: lächelt immer noch Wenn es mal traurig ist... muß man nur Geduld haben. sie spricht immer langsamer Weil... weil jede... Wolke hat einen Silberstreif. Und... wenn das Leben... dir Zitronen gibt... dann mach... Limonade.

Buffy: Wolken und Limonade, hah?

April: Ja. Und... und... ihre Stimme wird tiefer, wie eine Schallplatte die zu langsam läuft die Dinge sind... immer... am dunkelsten... vor...

Sie verstummt, mit einem eingefrorenen Lächeln im Gesicht. Ihre Augen bleiben offen. Buffy schaut sie nachdenklich an und sieht dann traurig auf die Erde. Die Kamera fährt zurück, als Buffy sich umdreht und wieder zurück. Sie sitzt noch immer auf der Schaukel neben April.


Xander repariert ein Fenster im Wohnheim. Er trägt einen Werkzeuggürtel und schiebt ein paar kleine Holzstückchen unter das neue Fenster.

Xander: Seht ihr, man baut erst den Rahmen und fügt dann das Glas ein, und dann baut man das ganze in die Öffnung ein.

Wir sehen Buffy in der Nähe sitzen und zusehen.

Buffy: Ja?

Xander: Und weißt du was das tolle daran ist, der Rahmen kann so verkeilt werden daß er rechteckig ist, auf wenn es die Öffnung nicht ist.

Buffy: Verkeilt? Ist das überhaupt ein richtiges Wort? Hast du eine Ahnung von was du eigentlich redest?

Xander: Ja, das hab ich. grinst Erschreckend, oder? Ich glaube, ich hab mich in jemanden verwandelt, denn man gern um sich hat nach dem Angriff eines verrückten Roboters.

Buffy: Und wenn du mal dein eignes Geschäft aufmachst, dann hast du schon deinen Slogan. nachdenklich Und sie war nicht verrückt.

Xander: skeptisch Ja?

Buffy: Sie hat sich völlig aufgeopfert, um diesen Mann glücklich zu machen. Und dann, als er weg war, da war da ... kein Grund mehr für sie zu existieren.

Xander: Roboter sind schon die merkwürdigsten Leute.

Buffy: Nein... Leute sind die merkwürdigsten Leute. sie schaut auf den Boden, während Xander weiterarbeitet Ich meine, schau dir nur an, wie ich besessen ich davon bin, mit jemandem zusammen zu sein. Es ist wie... Ich brauche im Moment keinen Freund. Ich brauche mich. Ich muß wieder lernen mit mir selbst klarzukommen.

Xander: Also, laß mich nur sagen, sie ist eine echt tolle Person, um mit ihr allein zu sein.

Buffy: lächelt Danke sehr.

Xander dreht sich wieder zum Fenster um. Buffy nimmt wieder den Zettel mit Ben's Telefonnummer in die Hand, sieht ihn an und kaut auf ihrer Lippe herum.


Einige Momente später. Wir sehen Xander, der immer noch an dem Fenster arbeitet, und die Kamera schwenkt hinüber zu Buffy, die an einem Münztelefon telefoniert.

Buffy: Hi, ich bin's, Buffy. Ähm, ich hoffe, das ist dein AB, da war, da war keine Ansage. Was soll's, ähm, wegen dem Kaffee. Ich, ähm... ich wollte nur... ich denke nicht, daß im Moment die richtige Zeit für mich ist zum...

In Glory's Wohnung. Wir sehen den Anrufbeantworter auf dem Tisch.

Buffy: auf dem Anrufbeantworter ... Kaffee trinken. Ähm, tut mir leid. Und, ähm, bye.

Wir sehen Glory in einem glitzernden goldenen Kleid und mit verschränkten Armen dastehen und zuhören.

Glory: Was zur Hölle?

Wir sehen Jinx hinter ihr.

Jinx: Wenn sie verzeihen, Eure Unvorstellbarkeit, dann hörte es sich für meine ärmlichen Ohren so an, als hätte Ben versucht, sich mit der Jägerin zu verabreden.

Glory: verwirrt Eine Verabredung mit der Jägerin? Nein. Nein. schüttelt mit Bestimmtheit den Kopf Nein, nein, nein. Er plant irgendetwas, er arbeitet gegen mich.

Jinx zuckt mit den Schultern.

Glory sieht nachdenklich aus. Sie schaut von ihm zum Anrufbeantworter und wieder zurück.

Glory: schmollt Sie hat uns abgesagt?


Warren's Haus, Warren redet mit dem schnurlosen Telefon, läuft herum und packt.

Warren: Trina, nein, warte, hör zu, hör mir zu, es tut mir leid. Ich glaube, ich hab gefragt- Nein, nein, gib mir nur eine Chance alles zu erklären, ich... Ja! Nein, aber sie - nein, nein, hör zu, hör zu, ich werd alles tun, nur, nein, nein, häng nicht auf!

Er seufzt und geht den Hörer auflegen. Dann dreht er sich um und sieht erschrocken Spike hinter sich stehen, mit dem Karton voll von Buffy-Andeken in der Hand.

Warren: Wie bist du hier reingekommen?

Spike: Deine Mam hat mich reingelassen. er kommt näher Ich gebe eine Bestellung auf.

Warren: Oh, nein, nein, ich baue keine Mädchen mehr.

Spike: Aber ganz sicher. er drückt Warren den Karton in die Hände Hier ist dein Material.

Wir sehen den Karton mit den ganzen Photos von Buffy und der blonden Perücke.

Warren starrt Spike an.

Spike: Und du machst sie wirklich gut für mich. grinst


Buffy kommt nach Hause.

Buffy: ruft Hey, Mom!

Sie dreht sich um und sieht einen Strauß mit Blumen auf dem Tisch neben der Tür.

Buffy: Ooh.

Sie nimmt die Karte die bei den Blumen war. Auf der Karte steht: "Thank you for a "lovely" evening. See you soon? Brian." (Danke für den bezaubernden Abend. Sehn wir uns bald wieder? Brian)

Buffy: zu sich selbst Ein paar Männer haben's immer noch drauf.

Sie dreht sich zur Treppe um und zieht ihre Jacke aus.

Buffy: ruft Hey. Blumen-bekommende Lady! Soll ich Dawn aus der Schule abholen?

Im Hintergrund, auf dem Sofa im Wohnzimmer, sehen wir jemanden oder etwas, aber es ist nicht zu erkennen.

Buffy runzelt die Stirn und schaut den Flur entlang zur Küche.

Buffy: Mom?

Sie dreht sich um und schaut ins Wohnzimmer.

Buffy: Was machst du denn da?

Sie geht ins Wohnzimmer und bliebt stehen.

Wir sehen Joyce auf dem Sofa liegen. Ihre Augen sind offen und starren leblos an die Decke. Ein Arm hängt lose über den Rand des Sofas. Sie bewegt sich nicht oder sonst irgendwas.

Buffy: leiser Mom? noch leiser Mom? fast flüsternd Mommy?

Ausblende.

Fortsetzung folgt...