Buffy: Hey, Mom!
Buffy: Ooh.
Buffy: Ein paar Männer haben's immer noch drauf.
Buffy: Hey. Blumen-bekommende Lady! Soll ich Dawn aus der Schule abholen?
Buffy: Mom?
Buffy: Was machst du denn da?
Buffy: Mom? Mom? Mommy?
Anfangstitel
Akt I
Joyce: Ich schätze, der Kuchen ist gerade fertig.
Xander: Dann bin ich wahrscheinlich soweit, mich zu übergeben.
Buffy: Xander!
Xander: Nein, nein übergeben vom Essen. Weil alles so gut war, und zuviel Gutes...
Joyce: Ich werd das mal als Kompliment ansehen.
Giles: Ja, äh, das Essen war ausgezeichnet.
Anya: Ja, ich muß mich auch gleich übergeben.
Joyce: Alle sind so nett.
Xander: Wie geht's dir da drüben, Will? Bist du auch im Klub der Kotzer?
Willow: Ich hatte zuviel Eierpunsch.
Tara: Oh, Baby, soll ich dir dein Bäuchlein reiben? Sie mag es, wenn ich... aufhöre darüber zu reden.
Dawn: Mein Punsch schmeckt komisch. Ich glaube, ich hab einen mit Rum drin.
Willow: Das ist nicht gut.
Xander: Ja, jetzt wird Santa wohl nicht zu dir kommen, du böse kleine Trinkerin.
Willow: Santa läßt mich immer aus. Irgendwas stört ihn anscheinend. Vielleicht ist es die große, glänzende Menorah.
Tara: Oh, hast du ihm einen Brief geschrieben?
Xander: Was hast du dir gewünscht?
Dawn: Ähm, Leute, hallo, Pubertät? Die Sache mit Santa Claus hab ich längst raus.
Anya: Das ist ein Mythos.
Dawn: Genau.
Anya: Nein, ich meine, es ist ein Mythos daß es ein Mythos ist. Es gibt einen Santa Claus.
Xander: Das ist der Vorteil von einer tausend Jahre alten Freundin. Das Fachwissen.
Tara: Es gibt einen Weihnachstmann?
Anya: Mm-hmm. Den gibt's schon seit, naja, seit 1500 oder so. Er hieß nicht immer Santa, aber wißt ihr, die Weihnachtsnacht, fliegende Rentiere, den Schornstein runterkommen... alles wahr.
Dawn: Alles wahr?
Anya: Naja, eigentlich bringt er nicht wirklich Geschenke, sondern eher, ihr wißt schon, geschlachtete Kinder, aber ansonsten...
Tara: Der Teil mit den Rentieren war nett.
Joyce: Verdammt! Ich hasse diesen Ofen. Es ist verbrannt.
Buffy: Oh, nein, ist nur ein bißchen schwarz, ihr wißt doch, es ist Cajun Pie.
Giles: Soll ich noch eine öffnen?
Joyce: Oh, ob wir das wirklich sollen?
Buffy: Solange ihr zwei euch von den Schokoriegeln fernhaltet, ist mir alles recht.
Joyce: Du bist ein echtes Dämonen-Kind.
Buffy: Ich lebe um dich zu quälen, ist das so falsch?
Joyce: Die Aufgabe einer Tochter, nehme ich an.
Buffy: Schau, wir müssen nur ein bißchen von der verbrannten Kruste wegschneiden...
Buffy: Mom! Mom! Mom Mom Mom-
Frau in der Notrufzentrale: 911 Notfall.
Buffy: Hallo?
Frau in der Notrufzentrale: Haben sie einen...
Buffy: Meine Mom, sie, sie atmet nicht.
Frau in der Notrufzentrale: Ist sie bei Bewußtsein?
Buffy: Nein. I-I-Ich kann nicht, sie, sie atmet nicht.
Frau in der Notrufzentrale: OK, sie müssen mir ihre Adresse geben.
Buffy: Was?
Frau in der Notrufzentrale: Ich werde einen Krankenwagen zu ihnen schicken.
Buffy: Se-Sechzehn Dreißig Rivelo, es-es ist ein Haus, Rivelo Ecke Hadley.
Frau in der Notrufzentrale: Ich werde sofort jemanden schicken. Sind sie allein im Haus?
Buffy: Ja.
Frau in der Notrufzentrale: Okay, haben sie gesehen was passiert ist, ist sie gefallen?
Buffy: Nein, nein, i-ich bin nach Hause gekommen, und sie - was soll ich tun?
Frau in der Notrufzentrale: Wissen sie wie man eine Wiederbelebung durchführt?
Buffy: Nein, ich weiß nicht mehr.
Frau in der Notrufzentrale: Okay, es ist ganz einfach. Legen sie den Kopf ihrer Mutter zurück. Legen sie Mund über ihren und atmen sie in ihren Mund.
Buffy: Ich weiß das. Ich weiß das. Gott.
Buffy: Ich kann es tun. Okay. Okay.
Buffy: Eins, Zwei, Drei, Vier, Fünf, Sechs, Sieben, Acht...
Buffy: Eins, Zwei, Drei... Oh! Oh Gott.
Buffy: Ich, sind sie noch da? Ich, ich hab etwas zerbrochen.
Frau in der Notrufzentrale: Hallo?
Buffy: Es hat geknackt.
Frau in der Notrufzentrale: Atmet sie?
Buffy: Nein.
Frau in der Notrufzentrale: Die Sanitäter sind jeden Moment bei ihnen. Sie haben vielleicht eine Rippe gebrochen. Das ist nicht so schlimm.
Buffy: Sie ist kalt.
Frau in der Notrufzentrale: Der Körper ist kalt?
Buffy: Nein, meine Mom! So-soll ich sie wärmen?
Frau in der Notrufzentrale: Nein... Wenn sie nicht auf die Wiederbelebung anspricht, ist es besser auf den Notarzt zu warten, okay?
Buffy: Wann werden sie hier sein?
Frau in der Notrufzentrale: Sie sind gleich da.
Buffy: Ich muß jemanden anrufen.
Giles: Hallo?
Buffy: Giles. Sie müssen kommen.
Giles: Buffy?
Buffy: Sie ist im Haus.
Buffy: Sie ist hier.
Notarzt #1: Sie hat keinen Puls.
Notarzt #2: Wir legen sie runter.
Notarzt #2: Wie lange ist sie schon so?
Buffy: Ich hab sie gefunden v-vor ein paar Minuten.
Notarzt #2: War sie bei Bewußtsein?
Buffy: Nein.
Notarzt #1: Ich muß sie 'm bagging her.
Buffy: Was?
Notarzt #2: Wir müssen einen Schlauch legen. Nur damit sie wieder atmen kann, okay?
Notarzt #2: Ist das ihre Mutter?
Buffy: Ja.
Notarzt #2: Hatte sie irgendwelche ernsten Probleme mit der Gesundheit, irgendwelche Schlaganfälle?
Buffy: Nein.
Buffy: Ich meine, da, da war ein Tumor. Ein Hirntumor, aber sie wurde operiert und es geht ihr gut. Es, es ging ihr gut.
Notarzt #1: Ich hab sie! Mein Gott, wir haben sie!
Notarzt #2: Wir bringen sie gleich zum Wagen. Ich werd anrufen.
Notarzt #1: Hab noch nie jemanden zurückgeholt der solange weg war.
Joyce: Buffy.
Buffy: Ich bin hier.
Notarzt #1: Das ist ein Wunder. Genau das ist es, ein echtes Wunder.
Doktor: So gut wie neu.
Joyce: Buffy, gottseidank daß du mich noch recht-
Notarzt #2: Sie ist kalt, Mann.
Notarzt #2: Das war's.
Notarzt #2: Es tut mir leid.
Buffy: Wa-was soll'n wir jetzt tun?
Notarzt #2: Es tut mir leid, aber ich muß ihnen leider sagen...
Notarzt #2: ... ihre Mutter ist tot.
Notarzt #2: Sie war anscheinend schon eine ganze Weile tot als sie sie gefunden haben. Es gibt... nichts was sie hätten tun können.
Buffy: W-was...
Notarzt #2: Ich glaube, es war ein Aneurisma oder ein Blutgerinsel. Ein Überbleibsel von der Operation. Sie hat wahrscheinlich...
Notarzt #2: ... kaum Schmerzen gehabt. Ich werde jetzt anrufen. Der Leichenbeschauer wird vorbeikommen und sie mitnehmen, und die werden die Ursache des Todes entgültig feststellen.
Funk: Wagen 7, wir haben einen 206, wie weit sind sie?
Notarzt #1: Wir sind auf dem Weg.
Funk: Der Ort ist Beaumont und 9te, unten auf der Straße. Fahrt los.
Notarzt #1: Okay. Wir fliegen schon.
Notarzt #2: Alles klar. Ich werd das hier gleich erledigen lassen.
Notarzt #2: Also, der Leichenbeschauer wird ein Weilchen brauchen. In der Zwischenzeit sollten sie sich besser hinsetzen. Trinken sie ein Glas Wasser und versuchen sie, den Körper nicht anzufassen.
Notarzt #2: Brauchen sie irgendetwas, gibt es jemanden den sie anrufen können?
Buffy: Es kommt jemand.
Notarzt #1: Laß uns gehn.
Notarzt #2: Es tut mir sehr leid für ihren Verlust.
Buffy: Danke sehr.
Buffy: Viel Glück.
Giles: Buffy!
Giles: Was ist los? Ist es Glory?
Buffy: Ich warte. Der, der Leichenbeschauer kommt.
Giles: Was?
Buffy: Ich muß es Dawn sagen. Sie ist in der Schule. Ich werd hingehen.
Giles: Ich bin nicht sicher...
Giles: Oh Gott.
Buffy: Nein. Nein. Nicht. Nein, es ist zu spät.
Giles: Joyce?
Buffy: Sie, sie kommen sie holen, nein, nein, wir-
Giles: Joyce!
Buffy: Wir dürfen den Körper nicht bewegen!
Akt II
Dawn: Oh Gott. Ich kann es nicht glauben.
Lisa: So schlimm ist es nicht.
Dawn: Wie kannst du nur sagen daß es nicht so schlimm ist?
Lisa: Ich denke nur nicht, daß es so'ne große Sache ist.
Dawn: Kevin Berman hat mich vor allen Leuten einen Freak genannt. Nein, das ist keine große Sache.
Lisa: Er hat nicht gesagt daß du ein Freak bist.
Dawn: Vergiß es.
Lisa: Er hat nur gesagt, du bist... verrückt. Und, du weißt ja, verrückt kann auch... irgendwie cool sein.
Dawn: Oh, klar. Echt cool. Ich bin eine suizidgefährdete Irre.
Lisa: Weißt du, es war Kirsty. Sie hat allen gesagt, daß du dich gern verletzt, und daß du-
Dawn: Das ist so eine Lüge! Ich wurde verletzt. Es war ein Unfall. Und nur einmal.
Dawn: Und jetzt denkt Kevin, ich bin eine-
Lisa: Tja, das war als du wegen deiner Familie ausgeflippt bist, und natürlich muß Kirsty doch aus allem eine Geschichte machen.
Lisa: Sie hat den Leuten gesagt, daß du adoptiert wurdest.
Dawn: Was für ein Miststück. Ich schwöre, wenn ich ihren Kopf explodieren lassen könnte, nur mit der Kraft meiner Gedanken? Das wär genau das was ich jetzt tun würde.
Dawn: Na toll. Jetzt seh ich aus wie'ne nasse Ratte.
Lisa: Ja, weißt du, du kannst nicht so verheult da rausgehen. Das spielt Kirsty doch wieder in die Hände.
Dawn: Weißt du? Meine große Schwester könnte sie nach Strich und Faden vermöbeln. Ich meine, wirklich, wirklich. Okay. Was denkst du? Kann ich mein Gesicht zeigen?
Lisa: Es wird schon gehen. Wir sind sowieso schon spät dran.
Lisa: Kirsty-Alarm.
Kirsty: Hey, Dawn.
Dawn: Hey.
Kirsty: Wie geht's dir, bist du okay?
Dawn: Gut. Danke der Nachfrage.
Dawn: Mist-stück.
Lehrerin: Okay. Und nicht vergessen, wir zeichnen... nicht das Objekt.
Lehrerin: Wir zeichnen... den negativen Raum... um das Objekt herum.
Kevin: Hey.
Dawn: Oh. Hey, Kevin.
Lehrerin: ... und ich möchte den Raum drumherum fühlen können... den Raum dazwischen.
Kevin: Was ist denn los?
Dawn: Ähm, negativer Raum.
Kevin: Genau, worum geht's da überhaupt?
Dawn: Ja.
Kevin: Das ist echt gut.
Dawn: Danke.
Kevin: Also, ich hab gehört, naja, daß du manchmal ausflippst und dir wehtust.
Dawn: Ah, nein, gar nicht. Das ganze war nur... das war nicht...
Kevin: Ich hab mich auch schon so gefühlt. Die Dinge werden so verrückt, weißt du, und man fühlt, daß man irgendetwas tun möchte, irgendwas... extremes.
Dawn: Ja. Ich... Bei mir war nur'ne ganze Menge los. Die meisten Leute verstehen das nicht. Diesen Schmerz.
Kevin: Ja.
Dawn: Und dann tratscht Kirsty es überall rum, weil sie-
Kevin: Kirsty, Mann. Die denkt wahrscheinlich, "Ich bin so heiß, alle sollten einfach vor mir niederknien." Und ich sag, was auch immer.
Dawn: Sie ist so eingebildet. Alles geht immer nur um Klamotten, oder wer wen mag, und... dabei gibt es viel wichtigere Dinge. es gibt soviel... entscheidendere... du weißt schon... Sachen.
Kevin: Genau.
Dawn: Ah, diese eine Mal in Geschichte, äh da hatte sie dieses Buch gegannt "Annalen der Geschichte", und sie wußte nicht wie man sagt "Annalen" also hat sie immer wieder-
Buffy: Dawn.
Buffy: Ich muß mit dir reden.
Dawn: Ähm...
Buffy: Was?
Dawn: Kann das nicht warten? Ich bin mitten im Unterricht.
Buffy: Ich weiß. Bitte kommt mit mir mit.
Dawn: Ich dachte, Mom wollte mich abholen.
Dawn: Was ist denn los? Irgendwas ist doch los.
Buffy: Laß uns rausgehen.
Dawn: Nein. Sag mir jetzt was los ist.
Buffy: Es sind... schlechte... Nachrichten.
Dawn: Also, was ist es? Was ist passiert?
Buffy: Es ist schlimm. Bitte, können wir-
Dawn: Wo ist Mom?
Buffy: Mom... hatte einen Unfall. Oder, ähm...
Buffy: ... irgendwas ist... schiefgegangen von dem Tumor.
Dawn: Ist sie okay? Ist sie... aber es geht ihr gut? Aber... es ist, es ist ernst, aber...
Buffy: Dawn...
Dawn: Nein.
Dawn: Nein, das ist nicht wahr. Nein, du lügst, es geht ihr gut!
Akt III
Tara: Ich glaube, sie sind da.
Xander: Kommst du mit rauf?
Anya: Du parkst in zweiter Reihe.
Xander: Soll'n sie mir halt einen Strafzettel geben.
Willow: Was denkst du? Die, die dunkelrote, oder? Weil, weil das melancholischer ist?
Willow: Nein. Nein, das ist zu traurig, d-das ist ja wie, äh... eine Beerdigung, Gott, ich... Aber, die hier, die ist doch fröhlicher, vielleicht, s-sollte ich fröhlich sein, naja, so als wäre alles normal?
Willow: Nein, das ist nicht gut, das ist, das ist respektlos. "La-la-la! Mir ist alles egal!"
Willow: Wenn ich nur die blaue hätte - Jo-Joyce hat die blaue wirklich gemocht. Das hat sie mir mal erzählt. Bist du, bist du sicher daß sie nicht in deinem Zimmer ist?
Tara: I-I-Ich kann nochmal nachsehn.
Willow: Nein, nein, I-Ich, ich sollte, ich sollte dunkelrot nehmen Die dunkelrote, i-ich, ich glaube, die dunkelrote, es ist nur so, so, ich weiß es nicht es bedeutet doch nichts schlechtes?
Tara: Ich glaube, es ist, ähm... königlich. Dunkelrot bedeutet... Erhabenheit.
Willow: Aber, ich kann doch nicht Buffy in der Leichenhalle sehen und so erhaben sein! "Oh, ich bin der King von allen, ich bin besser als ihr!" Ich muß sie doch unterstützen, ich, Buffy braucht mich als Unterstützung, ich...
Willow: Gott, warum ist überall so dämliches Zeug dran? Warum kann ich mich nicht wie eine Erwachsene anziehn? Kann ich keine Erwachsene sein?
Tara: Schh.
Tara: Sshh, Liebling.
Willow: Ich kann das nicht tun.
Tara: Wir können das tun.
Willow: Okay. Wir werden dasein für Buffy. Und Dawn. Die kleine Dawn.
Tara: Wir können stark sein.
Willow: Stark wie eine Amazone?
Tara: Stark wie eine Amazone, genau.
Willow: Okay. Ich wünschte, ich hätte die blaue.
Anya: Also... was sollen wir tun?
Xander: Ich bin nicht sicher. Wir, äh, wir reden mit Giles.
Anya: Xander, was sollen wir tun? Was wird von uns erwartet?
Xander: Hey.
Xander: Wie geht's dir?
Xander: Ich kenn das Gefühl.
Willow: Ich fürchte, ich muß gleich wieder heulen.
Anya: Xander hat zuhause geweint. Das war merkwürdig.
Willow: D-d-das ist so etwas was wir tun.
Anya: Was wird jetzt passieren?
Willow: Naja, ich... ich schätze, wir werden... sie in der Leichenhalle treffen. Dorthin wollten sie... sie... bringen.
Tara: Ähm, Giles hat gesagt, daß er, daß er mit Joyce mitgehen will, und Buffy wollte... zur Schule gehen... um es Dawn zu sagen.
Xander: Gott.
Tara: Wißt ihr wie wir, wie wir dorthin-
Xander: Ja. es ist im Krankenhaus. Ein Flügel. Die Scooby-Gang hat dort manchmal zu tun.
Willow: Ich muß mich umziehn.
Xander: Was hat Giles noch gesagt?
Tara: Nicht sehr viel.
Xander: Sind sie sicher daß es... natürlich war? Ich meine, Glory.
Tara: Ah, Giles war ziemlich sicher, daß es nicht, nicht sie war.
Xander: Aber, ich meine, sie war doch hinter Buffy's Familie her.
Tara: Ich weiß nicht-
Xander: Ich meine, wir sollten uns um sie kümmern. Ich meine, sie hätte es getan haben können, und, und hat ihre Spuren verwischt.
Willow: Warum sollte sie? Sie würde wollen daß wir es wissen.
Xander: Ich sag euch was es ist. Es sind diese verdammten Ärzte. Ich meine, die lassen sie einfach gehen, wißt ihr? Alles in Ordnung. Bohren ein Loch in deinen Schädel, hier ein Pflaster. Der Nächste!
Willow: Xander...
Xander: Die hätten alles überprüfen müssen und sie dabehalten sollen. Aber, wir haben ja noch nicht genug Monster in der Stadt, da müssen die Ärzte noch aushelfen.
Willow: Xander, i-ich glaube nicht daß es... irgendwas... Es ist einfach passiert.
Xander: Dinge passiern nicht einfach! Ich meine... sie passieren nicht einfach so. Irgendjemand... Ich meine, irgendjemand muß...
Willow: Okay. Na los. Komm her, nur du und ich. Na komm.
Xander: Du weißt, dich würd ich nie schaffen.
Willow: Verdammt richtig.
Anya: Werden wir die Leiche sehen?
Willow: Was?
Anya: Werden wir in dem Raum sein... mit den toten Körper?
Willow: Ich weiß nicht. Nein.
Tara: Aber ich schätze, wir sollten die Patrouillen übernehmen und all das.
Xander: Genau.
Willow: Oh ja.
Tara: Solange es sein muß.
Xander: Du hast recht.
Willow: Das kann ich nicht tragen.
Willow: Ich, ich sollte wirklich das andere haben. Joyce hat es so gefallen.
Tara: Hast du es vielleicht im Wäscheraum vergessen?
Willow: Vielleicht.
Tara: Ich werd nachsehn. Ich, ich bin gleich wieder da.
Xander: Geh ruhig.
Anya: Werden sie den Körper aufschneiden?
Willow: Oh mein Gott! Würdest du einfach... aufhören zu reden! Halt... halt einfach deinen Mund! Bitte.
Anya: Was tue ich denn?
Willow: Wie kannst du dich nur so benehmen?
Anya: Soll ich denn auch ständig meine Sachen wechseln? Ist das etwas das helfen soll?
Xander: Leute...
Willow: So wie du dich verhälst-
Anya: Niemand sagt mir wie.
Willow: Weil es nicht richtig ist, solche Sachen zu fragen!
Anya: Aber ich versteh es nicht!
Anya: Ich verstehe nicht wie das alles passiert. Wie wir damit fertig werden. Ich meine, ich kannte sie, und dann ist sie nur noch ein Körper, und ich verstehe nicht, warum sie nicht mehr hineingehen kann und nicht mehr tod ist. Das ist dumm. Es ist sterblich und dumm. Und, und Xander weint und redet nicht, und, und ich hatte Fruchtpunsch, und ich dachte, Joyce wird nie wieder Fruchtpunsch trinken können, nie mehr, und sie wird nie wieder Eier essen oder gähnen oder ihr Haar kämmen, nie wieder, und niemand erklärt mir warum.
Willow: Wir wissen nicht... wie es funktioniert... oder warum.
Xander: 'tschuldigt, tut mir leid, nur ein bißchen ... aufgestaute...
Willow: Xander...
Willow: Wo ist denn deine Hand hin?
Xander: Wie ich schon sagte, es war der Frust, und jetzt, ah.... steck ich irgendwie fest.
Anya: Mein Gott. Ist deine Hand in Ordnung?
Xander: So ziemlich. Es, es tut mir wirklich leid.
Anya: Du hättest irgendein elektrisches... Ding!
Xander: Und wieder tut es mir leid.
Willow: Hat es dir geholfen?
Xander: Für eine Sekunde.
Willow: Eine ganze Sekunde?
Xander: Zu meiner Verteidigung, das ist 'ne echt miese Mauer.
Willow: Ja, man kann alles aus den andern Zimmern hören.
Xander: Wer hat die Wände hier eigentlich gemacht?
Willow: Ich vergeß immer zu fragen.
Tara: Hab ich was verpaßt?
Anya: Xander war der Ansicht, er gibt der Wand die Schuld.
Willow: Kannst du... deine Hand drehen?
Xander: Warte.
Xander: Schon okay.
Tara: Es tut weh.
Willow: Hier, wasch es ab.
Anya: Einen Verband?
Willow: Darunter.
Tara: Ich konnte es nicht finden.
Willow: Das macht nichts. Wir sollten da hingehen.
Tara: Ja.
Willow: Ich, ich möchte für Buffy dasein.
Xander: Du hast recht.
Xander: Die Helden sollten zur Versammlung gehen. Wir gehen. Wir kommen damit klar. Wir helfen. Das werden wir tun. Wir helfen Buffy.
Anya: Wie wollen wir denn helfen?
Act IV
Xander: Wenn wir irgendwas tun können.
Dawn: Ich bin froh daß ihr da seid.
Willow: Ich liebe dich so sehr.
Buffy: Ich weiß.
Dawn: Die sagen uns überhaupt nichts.
Giles: Doktor?
Dr. Kriegel: Okay, ich habe den Körper ihrer Mutter untersucht.
Dawn: Können wir sie sehen?
Buffy: Dawn, nicht jetzt.
Dr. Kriegel: Die erste Einschätzung war mehr oder weniger richtig. Ihre Mutter hatte anscheinend eine Art Aneuriysma. Ein plötzliches Blutgerinsel von einer verletzten Arterie in der Nähe des, äh... wo der Tumor entfernt wurde.
Buffy: Hätten sie nicht wissen müssen, daß das... eine Gefahr war?
Dr. Kriegel: Manchmal kann man diese Dinge finden und manchmal nicht.
Dr. Kriegel: Joyce wußte Bescheid über die Möglichkeit eines Blutgerinsels, und die Auswirkungen. Sie hat es nicht mal zum telefon geschafft, also ging alles wahrschenlich sehr schnell.
Dr. Kriegel: Sie, ah, hat sich vielleicht ein bißchen schwindlig gefühlt und wurde wahrscheinlich ohnmächtig als es passierte.
Dr. Kriegel: Ich bezweifle daß sie viele Schmerzen hatte, und... selbst wenn jemand bei ihr gewesen wäre...
Joyce: Mein Kopf...
Buffy: Mom?
Dr. Kriegel: ... ist es sehr unwahrscheinlich, daß die Hilfe rechtzeitig gekommen wäre.
Giles: Ah, vielen Dank, Doktor.
Buffy: Sind sie sicher...
Buffy: ... daß sie nicht viele Schmerzen hatte?
Dr. Kriegel: Absolut.
Dr. Kriegel: Ich muß lügen damit sie sich besser fühlen.
Giles: Was, äh was, äh, ist jetzt noch zu tun?
Dr. Kriegel: Naja, da, äh, da sind noch einige Formulare und einige Entscheidungen zu treffen.
Giles: Ah, Buffy, warum läßt du mich das nicht regeln, soweit ich es kann.
Buffy: Bitte.
Dr. Kriegel: Wir werden sie brauchen, um... die Entlassungspapiere zu unterschreiben.
Giles: Ja, vielen Dank, Doktor.
Giles: Ich werd, äh, schon rauskriegen welche du sehen mußt.
Buffy: Wir sind dann hier.
Xander: Was hat der Doktor gesagt?
Buffy: Nichts. Äh, es ist, ihr wißt schon, was wir gedacht haben, der Tumor.
Willow: Warum setzen wir uns nicht hin?
Buffy: Giles hat gesagt, er kümmert sich um den Papierkram.
Xander: Mann, wenn es einen Tag geben sollte wo man keine Hausaufgaben kriegt...
Willow: Dawnie, willst du dich setzen?
Buffy: Ich glaube nicht, daß wir sehr lange hierbleiben müssen.
Dawn: Was ist mit...
Buffy: Was ist womit?
Dawn: Gar nichts. Ich muß auf's Klo.
Buffy: Willst du daß jemand mit dir mitgeht?
Dawn: Nein. Das krieg ich schon noch hin.
Buffy: Du weißt wo es ist?
Dawn: Ja.
Buffy: Ich glaube, sie ist vielleicht... wütend auf mich oder so.
Willow: Weil du diejenige warst die es ihr gesagt hat?
Xander: Wie hat sie es aufgenommen?
Buffy: Zusammenbruch. Sie wollte mir einfach nicht glauben. Ich glaube, das tut sie immer noch nicht.
Anya: Ich wünschte, Joyce wäre nicht tot...
Anya: ... weil sie so nett war. Und jetzt sind alle traurig.
Xander: Anya, immer die beste mit den Worten.
Buffy: Danke.
Willow: Möchtest du irgendwas? Etwas zu essen oder... Soda?
Buffy: Ehrlich gesagt, ich... wüßte es nicht.
Willow: Also, ich glaube, du solltest versuchen, etwas zu essen.
Buffy: Ja, vielleicht hat Dawn ein bißchen Hunger.
Willow: Ich werd, ich werd irgendwas auftreiben. Xander, hast du etwas Geld?
Xander: Wir kommen mit.
Willow: Wir sind gleich zurück.
Buffy: Es tut mir leid... daß du das alles mitmachen mußt.
Tara: Mach dir um mich keine Sorgen.
Buffy: Alle wollen helfen. Ich weiß nicht einmal ob ich... hier bin. Ich weiß gar nicht was passiert. Hab das noch nie gemacht. Das klang jetzt wahrschenlich echt blöd. Natürlich... hab ich sowas noch nie gemacht.
Tara: Ich habe.
Tara: Meine Mutter starb als ich siebzehn war.
Buffy: Das wußte ich nicht. Tut mir leid.
Tara: Nein, nein, ich wollte dich nicht... Ich erzähle dir das nur, weil... Ich weiß, daß ich das nicht sollte, aber... Da sind diese Dinge... Gedanken und Reaktionen die ich hatte... ich konnte... sie nicht verstehn... oder auch nur versuchen sie jemandem erklären. Gedanken die... sich anfühlten als würde ich durchdrehen oder daß ich ein sch-schlechter Mensch bin. Ich weiß, für dich ist das anders... weil es immer anders ist, aber... wenn du jemals...
Buffy: Kam es plötzlich?
Tara: Was?
Buffy: Deine Mutter.
Tara: Nein. Ja. Es kommt immer plötzlich.
Willow: Wir haben Panik gekriegt.
Buffy: Ah-hah.
Willow: Möchtest du irgendwas davon.
Anya: Die Sandwiches sind lecker.
Buffy: Ich hab keinen Hunger.
Willow: Was ist mit Dawnie?
Xander: Ist sie immer noch auf dem Klo?
Buffy: Glaub schon. Ihr Leute wartet hier.
Buffy: Dawn?
Dawn: Ist sie kalt?
Buffy: Das ist nicht sie... das ist sie nicht... sie ist weg.
Dawn: Wo ist sie hin?
Ende
|