5.16: (The Body)
Credits
Originaltitel:The Body
Regie:Joss Whedon
Buch:Joss Whedon
Darsteller:
Schauspieler Charakter 
Randy Thompson 
Amber BensonTara MaClay
Kristine SutherlandJoyce Summers
Inhalt:Buffy und ihre Freunde sind überwältigt von Kummer und ihre Leben sind für immer verändert, als sie mit dem Verlust von jemanden fertig werden müssen, der ihnen allen nah steht.
Übersetzt von:Nur-Björn Scheeg ()
Hinweis:Dies ist keine Abschrift der deutschen Synchronisation sondern lediglich eine Übersetzung des englischen Skripts.
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Übersetzung

Die Episode beginnt dort wo "I Was Made To Love You" aufhörte. Buffy kommt nach Hause.

Buffy: ruft Hey, Mom!

Sie dreht sich um und sieht einen Strauß mit Blumen auf dem Tisch neben der Tür.

Buffy: Ooh.

Sie nimmt die Karte die bei den Blumen war. Auf der Karte steht: "Thank you for a "lovely" evening. See you soon? Brian." (Danke für den bezaubernden Abend. Sehn wir uns bald wieder? Brian)

Buffy: zu sich selbst Ein paar Männer haben's immer noch drauf.

Sie dreht sich zur Treppe um und zieht ihre Jacke aus.

Buffy: ruft Hey. Blumen-bekommende Lady! Soll ich Dawn aus der Schule abholen?

Im Hintergrund, auf dem Sofa im Wohnzimmer, sehen wir jemanden oder etwas, aber es ist nicht zu erkennen.

Buffy runzelt die Stirn und schaut den Flur entlang zur Küche.

Buffy: Mom?

Sie dreht sich um und schaut ins Wohnzimmer.

Buffy: Was machst du denn da?

Sie geht ins Wohnzimmer und bliebt stehen.

Wir sehen Joyce auf dem Sofa liegen. Ihre Augen sind offen und starren leblos an die Decke. Ein Arm hängt lose über den Rand des Sofas. Sie bewegt sich nicht oder sonst irgendwas.

Buffy: leiser Mom? noch leiser Mom? fast flüsternd Mommy?

Anfangstitel

Akt I

Anmerkung: In der ganzen Episode gibt es keine Hintergrundmusik.

Wir sehen das Eßzimmer der Summers. Überall an den Wänden sind Lichterketten und Weihnachtsbeleuchtung aufgehängt und brennen Kerzen. Auf der linken Seite des Tisches sitzen Buffy, Anya und Xander. Auf der rechten sitzen Dawn, Willow und Tara. Giles sitzt an einem Ende des Tisches und Joyce am anderen. Buffy und Joyce stehen auf.

Joyce: Ich schätze, der Kuchen ist gerade fertig. sie und Buffy fangen an, das Geschirr abzuräumen

Xander: Dann bin ich wahrscheinlich soweit, mich zu übergeben.

Buffy: Xander!

Xander: Nein, nein zu Joyce übergeben vom Essen. Weil alles so gut war, und zuviel Gutes...

Joyce: Ich werd das mal als Kompliment ansehen.

Giles: Ja, äh, das Essen war ausgezeichnet. steht auf um zu helfen

Anya: Ja, ich muß mich auch gleich übergeben.

Joyce lächelt sauer und trägt einen Stapel schmutziger Teller an Anya vorbei zur Küche.

Joyce: sarkastisch Alle sind so nett.

Joyce, Giles und Buffy gehen in die Küche. Xander schaut, ob Joyce böse ist und dreht sich dann wieder zum Tisch um.

Xander: Wie geht's dir da drüben, Will? Bist du auch im Klub der Kotzer?

Willow: stöhnt Ich hatte zuviel Eierpunsch.

Tara: mitfühlend Oh, Baby, soll ich dir dein Bäuchlein reiben? zu den andern Sie mag es, wenn ich... zögert, leise aufhöre darüber zu reden.

Dawn: Mein Punsch schmeckt komisch. Ich glaube, ich hab einen mit Rum drin.

Willow: Das ist nicht gut.

Xander: Ja, jetzt wird Santa wohl nicht zu dir kommen, du böse kleine Trinkerin.

Tara und Dawn kichern.

Willow: Santa läßt mich immer aus. Irgendwas stört ihn anscheinend. Vielleicht ist es die große, glänzende Menorah.

Tara: zu Dawn Oh, hast du ihm einen Brief geschrieben?

Xander: Was hast du dir gewünscht?

Dawn: Ähm, Leute, hallo, Pubertät? Die Sache mit Santa Claus hab ich längst raus.

Anya: Das ist ein Mythos.

Dawn: Genau.

Anya: Nein, ich meine, es ist ein Mythos daß es ein Mythos ist. Es gibt einen Santa Claus.

Alles sehen sie überrascht an.

Xander: Das ist der Vorteil von einer tausend Jahre alten Freundin. dreht sich zu Anya Das Fachwissen.

Tara: Es gibt einen Weihnachstmann?

Anya: Mm-hmm. Den gibt's schon seit, naja, seit 1500 oder so. Er hieß nicht immer Santa, aber wißt ihr, die Weihnachtsnacht, fliegende Rentiere, den Schornstein runterkommen... alles wahr.

Dawn: lächelt hoffnungsvoll Alles wahr?

Buffy kommt wieder herein und räumt noch mehr Geschirr ab.

Anya: Naja, eigentlich bringt er nicht wirklich Geschenke, sondern eher, ihr wißt schon, geschlachtete Kinder, aber ansonsten...

Tara: Der Teil mit den Rentieren war nett.

Die Kamera folgt Buffy, die lächelt und das Geschirr in die Küche bringt. Wir sehen Giles an der Anrichte stehen, und Joyce nimmt etwas aus dem Backofen.

Joyce: Verdammt! Ich hasse diesen Ofen. Es ist verbrannt.

Sie stellt den Kuchen auf den Tisch in der Mitte der Küche.

Buffy: Oh, nein, ist nur ein bißchen schwarz, ihr wißt doch, es ist Cajun Pie.

Giles dreht sich um, und wir sehen daß er eine Flasche Wein in der Hand hält.

Giles: zu Joyce Soll ich noch eine öffnen?

Joyce: Oh, ob wir das wirklich sollen?

Buffy: Solange ihr zwei euch von den Schokoriegeln fernhaltet, ist mir alles recht.

Joyce und Giles ist es peinlich, und sie sehen sich an. Giles räuspert sich, nimmt den Korkenzieher und geht. Buffy kümmert sich um den verbrannten Kuchen.

Joyce: leise zu Buffy Du bist ein echtes Dämonen-Kind.

Buffy: Ich lebe um dich zu quälen, ist das so falsch?

Joyce: Die Aufgabe einer Tochter, nehme ich an. sie küßt Buffy auf die Stirn

Buffy: Schau, wir müssen nur ein bißchen von der verbrannten Kruste wegschneiden...

Als sie anfängt den Kuchen zu schneiden, fällt er vom Tisch und landet auf dem Boden...

Und wir sind wieder in der Gegenwart. Joyce liegt auf dem Sofa. Ihre Augen offen und leer.

Buffy rennt zu ihr hin, faßt sie an den Schultern und schüttelt sie.

Buffy: Mom! Mom! Mom Mom Mom-

Sie wiederholt das Wort immer und immer wieder. Zuletzt schreit sie es sogar in Joyce's Gesicht, aber sie erhält keine Reaktion.

Buffy steht auf, schwer atmend und schniefend. Die Kamera folgt ihr in die Küche, wo sie den Telefonhörer abnimmt und 911 wählt. Sie spielt nervös herum während sie ungeduldig wartet.

Frau in der Notrufzentrale: 911 Notfall.

Buffy: Hallo?

Frau in der Notrufzentrale: Haben sie einen...

Buffy: Meine Mom, sie, sie atmet nicht.

Frau in der Notrufzentrale: Ist sie bei Bewußtsein?

Buffy: geht zurück ins Wohnzimmer Nein. I-I-Ich kann nicht, sie, sie atmet nicht.

Frau in der Notrufzentrale: OK, sie müssen mir ihre Adresse geben.

Buffy: Was?

Frau in der Notrufzentrale: Ich werde einen Krankenwagen zu ihnen schicken.

Buffy: Se-Sechzehn Dreißig Rivelo, es-es ist ein Haus, Rivelo Ecke Hadley.

Frau in der Notrufzentrale: Ich werde sofort jemanden schicken. Sind sie allein im Haus?

Buffy: Ja.

Frau in der Notrufzentrale: Okay, haben sie gesehen was passiert ist, ist sie gefallen?

Buffy: Nein, nein, i-ich bin nach Hause gekommen, und sie - was soll ich tun?

Frau in der Notrufzentrale: Wissen sie wie man eine Wiederbelebung durchführt?

Buffy: traurig Nein, ich weiß nicht mehr.

Frau in der Notrufzentrale: Okay, es ist ganz einfach. Legen sie den Kopf ihrer Mutter zurück. Legen sie Mund über ihren und atmen sie in ihren Mund.

Die Frau am Telefon gibt weiter Anweisungen, aber Buffy läßt das Telefon sinken und geht langsam zu Joyce.

Buffy: Ich weiß das. Ich weiß das. Gott.

Sie legt das Telefon weg und faßt Joyce' Beine an. Sie zieht Joyce so daß sie flach auf dem Sofa liegt.

Buffy: Ich kann es tun. Okay. Okay.

Sie legt Joyce' Kopf nach hinten und öffnet ihren Mund. Sie drückt Joyce' Nase zu und atmet zweimal in ihren Mund. Dann beginnt sie mit einer Herzmassage.

Buffy: Eins, Zwei, Drei, Vier, Fünf, Sechs, Sieben, Acht...

Sie atmet noch zweimal und fährt mit der Herzdruckmassage fort.

Buffy: Eins, Zwei, Drei... wir hören ein knackendes Geräusch Oh! Oh Gott.

Sie greift nach dem Telefon.

Buffy: Ich, sind sie noch da? Ich, ich hab etwas zerbrochen.

Frau in der Notrufzentrale: Hallo?

Buffy: Es hat geknackt.

Frau in der Notrufzentrale: Atmet sie?

Buffy: Nein.

Frau in der Notrufzentrale: Die Sanitäter sind jeden Moment bei ihnen. Sie haben vielleicht eine Rippe gebrochen. Das ist nicht so schlimm.

Buffy: legt ihre Hand auf Joyce' Sie ist kalt.

Eine Pause.

Frau in der Notrufzentrale: Der Körper ist kalt?

Buffy: Nein, meine Mom! So-soll ich sie wärmen?

Frau in der Notrufzentrale: Nein... Wenn sie nicht auf die Wiederbelebung anspricht, ist es besser auf den Notarzt zu warten, okay?

Buffy: wütend Wann werden sie hier sein?

Frau in der Notrufzentrale: Sie sind gleich da.

Buffy läßt das Telefon heruntersinken und schaut aus dem Fenster und steht auf. Heller Sonnenschein strahlt durch die Fenster herein. Es ist völlig still, abgesehen von der kaum hörbaren Stimme der Frau am Telefon. Buffy hebt das Telefon wieder an ihr Ohr.

Buffy: ganz leise Ich muß jemanden anrufen.

Sie drückt den Knopf zum Auflegen.

Wir sehen eine Großaufnahme des Tastenfeldes am Telefon.

Nach einer langen Pause drückt Buffy den Schnellwahlknopf. Das Telefon wählt und klingelt.

Giles: am Telefon Hallo?

Buffy: schwach Giles. Sie müssen kommen.

Giles: am Telefon Buffy?

Buffy: Sie ist im Haus.

Sie schaltet das Telefon aus und dreht sich um, um über ihre Schulter zu sehen. Sie geht zur Vordertür, öffnet sie und schaut hinaus. Wir hören eine Sirene und das Geräsuch eines stoppenden Krankenwagens. Buffy geht wieder hinein und läßt die Tür offen.

Buffy geht zurück ins Wohnzimmer.

Wir sehen Joyce auf dem Sofa liegen.

Eine Nahaufnahme von Buffy wie sie sie ansieht, während wir hören wie die Türen des Krankenwagens zufallen und Schritte näherkommen.

Wir sehen Joyce. Sie trägt einen knielangen Rock, aber er ist ein bißchen hochgerutscht, und ihre Unterwäsche schaut hervor..

Buffy schaut vorsichtig zur Tür, geht dann zum Sofa und zieht Joyce' Rock wieder hinunter. Sie dreht sich um und geht zurück zur Türschwelle, die das Wohnzimmer vom Hausflur trennt.

Buffy: Sie ist hier.

Zwei Notärze kommen mit ihrer Ausrüstung herein. Buffy sieht ungeduldig zu, wie sie ihr Zeug abstellen und Joyce untersuchen. Der erste hält seine Hand an Joyce' Hals.

Notarzt #1: Sie hat keinen Puls.

Notarzt #2: Wir legen sie runter.

Sie heben Joyce hinunter auf den Boden. Der erste Notarzt hat ein Stethoskop und eine Taschenlampe.

Notarzt #2: zu Buffy Wie lange ist sie schon so?

Buffy: Ich hab sie gefunden v-vor ein paar Minuten.

Der erste Notarzt untersucht Joyce' Augen, während der andere einige Drähte auf ihrer Brust befestigt.

Notarzt #2: War sie bei Bewußtsein?

Buffy: Nein.

Notarzt #1: Ich muß sie 'm bagging her.

Buffy: Was?

Notarzt #2: Wir müssen einen Schlauch legen. Nur damit sie wieder atmen kann, okay?

Buffy nickt. Der erste Notarzt nimmt seine Ausrüstung.

Notarzt #2: Ist das ihre Mutter?

Buffy: Ja.

Notarzt #2: Hatte sie irgendwelche ernsten Probleme mit der Gesundheit, irgendwelche Schlaganfälle?

Buffy: Nein.

Die Kamera schwenkt vom ersten Notarzt an Joyce' Kopf, an dem anderen vorbei, zu dem Monitor des EKG-Gerätes. es ist nur eine grade Linie zu sehen, kein Herzschlag.

Buffy: Ich meine, da, da war ein Tumor. der erste Notarzt führt einen Schlauch in Joyce' Mund Ein Hirntumor, aber sie wurde operiert und es geht ihr gut. Es, es ging ihr gut.

Wir sehen Joyce' Gesicht, mit einer Sauerstoffmaske über Mund und Nase. Der erste Notarzt hält die Maske fest, während der andere eine Herzmassage durchführt. Die Maschine macht ein rhythmisches Geräusch fast wie beim Atmen.

Der zweite Notarzt fühlt an Joyce' Handgelenk nach dem Puls und fährt mit der Herzmassage fort.

Plötzlich beginnt Joyce zu husten und zu atmen. Der erste Notarzt entfernt die Maske.

Notarzt #1: Ich hab sie! Mein Gott, wir haben sie!

Notarzt #2: Wir bringen sie gleich zum Wagen. Ich werd anrufen.

Die zwei Notärzte stehen auf, während Buffy nach vorn eilt. Joyce öffnet ihre Augen und schaut sie an.

Notarzt #1: leise im Hintergrund Hab noch nie jemanden zurückgeholt der solange weg war.

Joyce: Buffy.

Buffy: Ich bin hier.

Wir sehen einen Ambulanzwagen mit Blinklichtern und Sirene die Straße entlang rasen.

Buffy und Joyce sind in dem Krankenwagen mit den Notärzten.

Notarzt #1: Das ist ein Wunder. Genau das ist es, ein echtes Wunder.

Wir sehen Joyce in einem Krankenhausbett. Dawn sitzt auf dem Bett neben ihr, und Buffy und der Doktor stehen neben dem Bett.

Doktor: So gut wie neu.

Joyce: Buffy, gottseidank daß du mich noch recht-

Nahaufnahme von Buffy, als Joyce dies sagt...

... und wir sind wieder im Wohnzimmer der Summers und merken, daß das alles nur Buffy's Einbildung. Sie steht immer noch da und sieht den Notärzten zu. Es herrscht Stille außer dem Geräusch des Notarztes, der die Herzmassage durchführt.

Der EKG-Monitor zeit noch immer eine grade Linie.

Der Notarzt beendet die Herzmassage und dreht sich zu dem anderen Notarzt um.

Notarzt #2: Sie ist kalt, Mann.

Buffy's Augen weiten sich.

Notarzt #2: Das war's.

Der erste Notarzt packt niedergeschlagen seine Sachen zusammen. Buffy's Unterlippe fängt an zu zittern.

Der zweite Notarzt steht langsam auf und geht zu Buffy hinüber. Er sieht verschwommen aus aus Buffy's Perspektive.

Notarzt #2: Es tut mir leid.

Buffy: OS Wa-was soll'n wir jetzt tun?

Notarzt #2: Es tut mir leid, aber ich muß ihnen leider sagen...

Buffy starrt ihn mit erschrockenen Augen an.

Notarzt #2: OS ... ihre Mutter ist tot.

Buffy starrt einfach nur geradeaus.

Notarzt #2: Sie war anscheinend schon eine ganze Weile tot als sie sie gefunden haben. Es gibt... nichts was sie hätten tun können.

Im Hintergrund sehen wir den anderen Notarzt zusammenpacken und die Drähte von Joyce' Brust entfernen.

Buffy: W-was...

Die Kamera zeigt den zweiten Notarzt, aber nur von der Nase abwärts. Seine Augen und der Rest des Kopfes sind nicht zu sehen.

Notarzt #2: Ich glaube, es war ein Aneurisma oder ein Blutgerinsel. Ein Überbleibsel von der Operation. Sie hat wahrscheinlich...

Buffy starrt ihn an, mit Tränen in den Augen.

Notarzt #2: ... kaum Schmerzen gehabt. Ich werde jetzt anrufen. Der Leichenbeschauer wird vorbeikommen und sie mitnehmen, und die werden die Ursache des Todes entgültig feststellen.

Buffy starrt ihn weiter reglos an. Wir hören den Funk.

Funk: Wagen 7, wir haben einen 206, wie weit sind sie?

Notarzt #1: Wir sind auf dem Weg.

Funk: Der Ort ist Beaumont und 9te, unten auf der Straße. Fahrt los.

Notarzt #1: Okay. Wir fliegen schon.

Notarzt #2: Alles klar. zu Buffy Ich werd das hier gleich erledigen lassen.

All dies findet außerhalb des Blickfeldes statt, während die Kamera auf Buffy's geschocktem Gesicht verharrt. Dann sehen wir wieder den unteren Teil des Gesichts des Notarztes.

Notarzt #2: Also, der Leichenbeschauer wird ein Weilchen brauchen. In der Zwischenzeit sollten sie sich besser hinsetzen. Trinken sie ein Glas Wasser und versuchen sie, den Körper nicht anzufassen.

Buffy starrt noch immer zu ihm hoch.

Notarzt #2: Brauchen sie irgendetwas, gibt es jemanden den sie anrufen können?

Buffy: leise Es kommt jemand.

Im Hintergrund geht der erste Notarzt mit den ganzen Sachen zur Tür.

Notarzt #1: Laß uns gehn.

Der zweite Notarzt hebt seine Sachen auf und dreht sich wieder zu Buffy um.

Notarzt #2: Es tut mir sehr leid für ihren Verlust.

Buffy: Danke sehr.

Er geht und läßt die Vordertür offen. Buffy geht zur Tür, das Telefon immer noch in der Hand, und schaut hinaus.

Buffy: Viel Glück.

Wir hören das Zuschlagen der Türen des Krankenwagens, der Motor wird gestartet, und der Rettungswagen fährt weg.

Buffy dreht sich um und geht langsam wieder hinein, das Telefon in der Hand. Sie sieht immer noch völlig geschockt aus. Sie schaut hinüber zu Joyce. Wir hören die Sirene des Krankenwagens.

Buffy dreht sich um und geht in Richtung Küche. Sie legt das Telefon auf einen Tisch. Sie ist fast an der Küche, als sie plötzlich auf die Knie fällt und sich auf den Boden erbricht. Wir hören das Geräusch eines Windspiels im Hintergrund. Buffy ist nur ganz unten im Bild zu sehen, während die Kamera die Wand hinter ihr zeigt, ein kleines Tischchen und das offene Fenster mit den Windspielen.

Buffy steht langsam auf, den Rücken zur Kamera. Sie legt einen Hand auf ihren Bauch und geht langsam durch die Küche zur Hintertür, öffnet sie und schaut hinaus. Wir hören Vögel singen, entfernte Stimmen, ganz normale Geräusche. Eine Nahaufnahme zeigt Buffy's Gesicht, blass und verschwitzt. Sie steht lange da und schaut einfach nur in die Ferne, bevor sie sich umdreht und an der Tür festhält. Sie schaut zum Küchentisch und geht langsam und unsicher hinüber und reißt ein paar Papierhandtücher von einer Rolle. Ganz langsam geht sie zurück ins Wohnzimmer und legt die Handtücher über das Erbrochene auf dem Teppich.

Und während sie dahockt, und einfach nur zusieht, wie die Feuchtigkeit durch das Papier dringt...

Giles: OS Buffy!

Buffy dreht sich um. Giles steht heftig atmend in der Vordertür.

Giles: Was ist los? Ist es Glory?

Buffy: steht auf Ich warte. Der, der Leichenbeschauer kommt.

Giles: Was? kommt ein paar Schritte herein

Buffy: schaut auf den Boden und denkt nach Ich muß es Dawn sagen. Sie ist in der Schule. sie schaut auf Ich werd hingehen.

Giles: Ich bin nicht sicher...

Giles schaut nach links ins Wohnzimmer und sieht Joyce.

Giles: Oh Gott.

Er eilt zu ihr hin, außerhalb des Blickwinkels der Kamera.

Buffy: Nein. Nein. Nicht. Nein, es ist zu spät.

Die Kamera bewegt sich mit Buffy den Flur entlang, als sie Giles zurückhalten will.

Giles: OS Joyce?

Buffy: Sie, sie kommen sie holen, nein, nein, wir-

Buffy kommt um die Ecke und findet Giles über Joyce gebeugt. Er schüttelt sie.

Giles: Joyce!

Buffy: verzweifelt Wir dürfen den Körper nicht bewegen!

Giles dreht sich zu ihr um. Buffy hält sich völlig erschrocken eine Hand vor den Mund, als sie erkennt was sie gerade gesagt hat.

Giles steht schnell auf, geht zu ihr hin und legt seine Arme um sie. Buffy schaut geschockt und mit Tränen in den Augen über Giles' Schulter auf Joyce.

Wir sehen Joyce auf dem Teppich liegen. Ihre Augen sind immer noch offen.

Ausblende.


Akt II

Wir sehen, wie jemand einen Sack mit Joyce darin schließt. Wir sehen nur die Hände, die den Reißverschluß über dem Gesicht zuzieht.

Umschnitt zu Dawn. Sie lehnt an einer Wand und heult.

Dawn: Oh Gott. Ich kann es nicht glauben.

Lisa: OS So schlimm ist es nicht.

Dawn: ungläubig Wie kannst du nur sagen daß es nicht so schlimm ist?

Lisa: OS Ich denke nur nicht, daß es so'ne große Sache ist.

Wir hören das Geräusch einer Toilettenspülung.

Dawn: Kevin Berman hat mich vor allen Leuten einen Freak genannt. zuckt mit den Schultern Nein, das ist keine große Sache.

Eine Tür hinter ihr geht auf, und wir sehen, daß sie in einem Waschraum steht. Die Tür hinter ihr war eine Kabinentür. Ein anderes Mädchen, Lisa, kommt heraus und geht nach vorn.

Lisa: Er hat nicht gesagt daß du ein Freak bist.

Wir sehen, daß hinter Dawn eigentlich ein Spiegel ist. Lisa steht vor ihr, reflektiert im Spiegel. Sie geht zu den Waschbecken, neben denen Dawn steht, und beginnt ihre Hände zu waschen.

Dawn: Vergiß es.

Lisa: Er hat nur gesagt, du bist... verrückt. Und, du weißt ja, verrückt kann auch... irgendwie cool sein.

Dawn: Oh, klar. Echt cool. deprimiert Ich bin eine suizidgefährdete Irre.

Lisa: Weißt du, es war Kirsty. Sie hat allen gesagt, daß du dich gern verletzt, und daß du-

Dawn: Das ist so eine Lüge! Ich wurde verletzt. Es war ein Unfall. Und nur einmal.

Dawn geht in die Kabine und nimmt etwas Klopapier, um ihre Tränen abzuwischen. Lisa trocknet sich die Häne ab.

Dawn: Und jetzt denkt Kevin, ich bin eine-

Lisa: Tja, das war als du wegen deiner Familie ausgeflippt bist, und natürlich muß Kirsty doch aus allem eine Geschichte machen.

Dawn kommt aus der Kabine und wischt ihre Augen ab. Wir sehen ihr Spiegelbild neben Lisa.

Lisa: Sie hat den Leuten gesagt, daß du adoptiert wurdest.

Dawn: Was für ein Miststück. Ich schwöre, wenn ich ihren Kopf explodieren lassen könnte, nur mit der Kraft meiner Gedanken? Das wär genau das was ich jetzt tun würde.

Lisa nickt. Dawn wischt nochmal ihre Augen ab und seufzt.

Dawn: verheult Na toll. Jetzt seh ich aus wie'ne nasse Ratte.

Lisa: Ja, weißt du, du kannst nicht so verheult da rausgehen. Das spielt Kirsty doch wieder in die Hände.

Es klingelt zur Stunde.

Dawn: Weißt du? Meine große Schwester könnte sie nach Strich und Faden vermöbeln. Lisa nickt Ich meine, wirklich, wirklich. schaubt ihre Nase Okay. Was denkst du? sieht Lisa an Kann ich mein Gesicht zeigen?

Lisa: Es wird schon gehen. Wir sind sowieso schon spät dran.

Sie gehen.

Beide Mädchen kommen aus dem waschraum, die Rucksäcke auf den Schultern. Auf dem Schulflur laufen lauter Schüler umher.

Lisa: Kirsty-Alarm.

Sie kommen an einer Gruppe blonder Mädchen vorbei, die sie anlächeln.

Kirsty: nett Hey, Dawn.

Dawn: Hey.

Kirsty: Wie geht's dir, bist du okay?

Dawn: Gut. Danke der Nachfrage.

Dawn und Lisa gehen weiter und rollen mit den Augen.

Dawn: leise Mist-stück.

Es klingelt erneut.

Dawn und Lisa gehen in ein Klassenzimmer. Die Wände sind aus Glas, von der Decke bis fast zum Boden, so daß wir aus dem Flur in das Zimmer sehen können. Es ist ein Kunstzimmer mit lauter Staffeleien. Dawn starrt erschrocken nach vorn. Wir sehen einen netten Jungen, Kevin, ganz hinten im Zimmer an einer Staffelei.

Lehrerin: Okay. Und nicht vergessen, wir zeichnen... nicht das Objekt.

Dawn und Lisa gehen nach hinten, und jede nimmt eine Staffelei neben Kevin. Dawn blickt nervös zu ihm rüber.

Lehrerin: Wir zeichnen... den negativen Raum... um das Objekt herum.

Wir sehen die Lehrerin neben dem Modell stehen, einer vielleicht einen halben Meter großen Staue einer nackten Frau.

Die Schüler beginnen zu zeichnen, während die Lehrerin weiterspricht.

Kevin: sieht Dawn nicht an Hey.

Dawn: versucht cool zu sein Oh. Hey, Kevin.

Lehrerin: ... und ich möchte den Raum drumherum fühlen können... den Raum dazwischen.

Kevin: Was ist denn los?

Dawn: Ähm, negativer Raum. lächelt nervös

Kevin: lächelt Genau, worum geht's da überhaupt?

Dawn: seufzt Ja.

Kevin: schaut auf ihre Zeichnung Das ist echt gut.

Dawn: lächelt Danke.

Hinter Kevin sehen wir Lisa, die ein Blatt Papier hochhält, auf das sie geschrieben hat: "He WANTS YOU!" (Er will dich!). Dawn schenkt ihr einen bösen Blick und schaut wieder auf ihre Zeichnung.

Kevin: Also, ich hab gehört, naja, daß du manchmal ausflippst und dir wehtust.

Dawn: Ah, nein, gar nicht. Das ganze war nur... das war nicht...

Kevin: Ich hab mich auch schon so gefühlt. Dawn sieht ihn überrascht an Die Dinge werden so verrückt, weißt du, und man fühlt, daß man irgendetwas tun möchte, irgendwas... extremes.

Dawn: Ja. Ich... Bei mir war nur'ne ganze Menge los. Kevin lächelt und zeichnet weiter Die meisten Leute verstehen das nicht. Diesen Schmerz.

Kevin: Ja.

Dawn: Und dann tratscht Kirsty es überall rum, weil sie-

Kevin: Kirsty, Mann. Die denkt wahrscheinlich, "Ich bin so heiß, alle sollten einfach vor mir niederknien." Und ich sag, was auch immer.

Dawn lächelt und lacht. Hinter ihr sehen wir Buffy auf dem Flur, zu Dawn schauen.

Dawn: Sie ist so eingebildet. Alles geht immer nur um Klamotten, oder wer wen mag, und... Buffy kommt ins Klassenzimmer und geht zur Lehrerin dabei gibt es viel wichtigere Dinge. es gibt soviel... entscheidendere... du weißt schon... Sachen.

Kevin: Genau.

Dawn: Ah, diese eine Mal in Geschichte, äh Buffy geht den Gang hinunter zu Dawn da hatte sie dieses Buch gegannt "Annalen der Geschichte", und sie wußte nicht wie man sagt "Annalen" Kevin sieht überrascht aus also hat sie immer wieder-

Buffy: Dawn.

Dawn dreht sich um, immer noch lächelnd. Buffy starrt sie an.

Dawn hört auf zu lächeln.

Buffy: Ich muß mit dir reden.

Auf Dawn's Gesicht sehen wir ihre Angst.

Wir sehen ihre Hand mit der Kohle über das Papier gleiten.

Wir sehen die Lehrerin mitleidig zusehen.

Dawn: Ähm...

Buffy: OS Was?

Wir sehen Lisa herüber schauen.

Wir sehen die Statue.

Dawn: Kann das nicht warten? Ich bin mitten im Unterricht.

Buffy: Ich weiß. Bitte kommt mit mir mit.

Wir sehen Kevin und Lisa zusehen.

Dawn legt ihr Kohlestück weg und geht mit Buffy zur Tür.

Dawn: Ich dachte, Mom wollte mich abholen.

Buffy schließt die Tür hinter ihnen, als sie auf den Flur gehen.

Dawn: Was ist denn los? Irgendwas ist doch los.

Buffy: Laß uns rausgehen.

Dawn: Nein. Sag mir jetzt was los ist.

Wir sehen Kirsty und ihre Freundinnen auf dem Flur hinüberschauen.

Buffy: Es sind... schlechte... Nachrichten.

Dawn verschränkt die Arme.

Dawn: Also, was ist es? Was ist passiert?

Wir sehen durch das Fenster ins Klassenzimmer. Lisa und Kevin sehen nach draußen. Lisa geht langsam nach vorn.

Buffy: Es ist schlimm. Bitte, können wir-

Dawn: laut Wo ist Mom?

Buffy: traurig Mom... hatte einen Unfall. Oder, ähm...

Lisa geht an Fenster und starrt nach draußen auf den Flur.

Buffy: OS ... irgendwas ist... schiefgegangen von dem Tumor.

Eine Nahaufnahme von Dawn's Gesicht. Sie hat Tränen in den Augen.

Dawn: Ist sie okay? Ist sie... aber es geht ihr gut? Aber... es ist, es ist ernst, aber...

Buffy: Dawn...

Wir sehen durch das Fenster vom Klassenzimmer hinaus auf den Flur. Wir sehen Buffy und Dawn durch das Glas. Dawn beginnt langsam zu weinen, als sie zu begreifen beginnt. Sie hält sich eine Hand vor den Mund. Wir können sie hören, aber nur ganz leise durch das Glas.

Dawn: leise Nein.

Sie schüttelt den Kopf und weicht von Buffy weg.

Dawn: leise Nein, das ist nicht wahr. Nein, du lügst, es geht ihr gut!

Dawn bricht auf dem Boden zusammen und schluchzt.

Wir sehen Kevin zusehen. Er wendet den Kopf ab. Wir sehen die Lehrerin.

Die Lehrerin und die anderen Schüler gehen näher an die Glasscheibe und sehen, wie Buffy sich hinkauert, um Dawn zu trösten.

Die Kamera schwenkt über Dawn's halbfertige Skizze der Statue.

Ausblende.


Akt III

Wir blicken von oben auf Joyce toten Körper, der auf einem metallenen Untersuchungstisch liegt. Hände in Gummihandschuhen kommen ins Bild, knöpfen ihre Bluse auf und schneiden dann mit einer Schere ihr Unterhemd auseinander. Joyce' Augen sind noch immer offen.

Wir sehen Tara's Gesicht. Hinter ihr ist ein Fenster zu sehen.

Wir sehen Willow in ihrem Wohnheimzimmer neben dem Kleiderschrank stehen. Sie hat ein Unterhemd an und hält eine Bluse auf einem Bügel vor sich, aber sie starrt nur geradeaus, ohne die Bluse wirklich wahrzunehmen. Willow bewegt sich nicht. Im Vordergrund sehen wir Tara's Schulter und ihren Hinterkopf.

Wir sehen Anya auf dem Beifahrersitz eines Autos. Sie schaut aus dem Fenster, während das Auto die Straße entlang fährt.

Wir sehen Xander, der das Auto fährt.

Während der ganzen Zeit herrscht völlige Stille.

Wir sehen von oben, wie das Auto auf der Straße in zweiter Reihe neben einigen anderen Autos anhält. Die Kamera schwenkt über den Fußweg und dann nach oben. Wir sehen eine Wiese mit einigen herumlaufenden Leuten. Sie Kamera fährt zurück, und wir merken, daß alles durch Willow's Fenster gezeigt wird. Und als die Kamera weiter zurück fährt, sehen wir Tara am Fenster stehen und hinaus schauen. Sie dreht sich um.

Tara: Ich glaube, sie sind da.

Wir sehen Willow, die noch immer regungslos dasteht, mit der Bluse in der Hand. Sie reagiert, kommt aus ihren Gedanken zurück. Sie schaut auf die Bluse, dreht sich um und wirft sie auf ihr Bett. Dort hat sich schon ein ganzer Stapel Klamotten angesammelt.

Wir sehen Xander und Anya im Auto.

Xander: Kommst du mit rauf?

Anya schaut sich um, sieht ihn an.

Anya: leise Du parkst in zweiter Reihe.

Xander: öffnet seine Tür Soll'n sie mir halt einen Strafzettel geben.

Beide steigen aus.

Wieder in Willow's Zimmer, wo Willow gerade wieder zwei Blusen aus ihrem Schrank nimmt und sich zu Tara umdreht.

Willow: Was denkst du? Die, die dunkelrote, oder? Weil, weil das melancholischer ist?

Wir sehen Tara am Fenster stehen.

Willow: Nein. Nein, das ist zu traurig, d-das ist ja wie, äh... eine Beerdigung, Gott, ich... sie hält die andere Bluse hoch, eine gelbe Aber, die hier, die ist doch fröhlicher, vielleicht, s-sollte ich fröhlich sein, naja, so als wäre alles normal?

Tara schaut nur zu.

Willow: Nein, das ist nicht gut, das ist, das ist respektlos. "La-la-la! Mir ist alles egal!"

Sie wirft beide Blusen seufzend auf das Bett.

Willow: Wenn ich nur die blaue hätte - sie schaut wieder zum Schrank, dann zurück Jo-Joyce hat die blaue wirklich gemocht. Das hat sie mir mal erzählt. Bist du, bist du sicher daß sie nicht in deinem Zimmer ist?

Tara: kommt ein paar Schritte näher I-I-Ich kann nochmal nachsehn.

Willow: Nein, nein, I-Ich, ich sollte, ich sollte dunkelrot nehmen sie nimmt die dunkelrote Bluse vom Bett Die dunkelrote, i-ich, ich glaube, die dunkelrote, es ist nur so, so, ich weiß es nicht sie schaut zu Tara es bedeutet doch nichts schlechtes?

Tara: Ich glaube, es ist, ähm... königlich. Dunkelrot bedeutet... Erhabenheit.

Willow: Tränen laufen über ihr Gesicht Aber, ich kann doch nicht Buffy in der Leichenhalle sehen und so erhaben sein! "Oh, ich bin der King von allen, ich bin besser als ihr!" Ich muß sie doch unterstützen, ich, Buffy braucht mich als Unterstützung, ich...

Sie fängt an zu heulen, und Tara sieht besorgt zu. Willow nimmt einen anderen Pullover.

Willow: Gott, warum ist überall so dämliches Zeug dran? wirft den Pullover weg Warum kann ich mich nicht wie eine Erwachsene anziehn? Kann ich keine Erwachsene sein?

Tara: Schh.

Tara geht zu ihr und legt ihre Hände auf Willow's Schultern, reibt ihre Schultern und ihren Hals.

Tara: Sshh, Liebling.

Willow: weinend Ich kann das nicht tun.

Tara küßt sie auf die Stirn und dann auf den Mund. Willow erwidert den Kuß. Dann lehnt Tara ihre Stirn gegen Willows.

Tara: Wir können das tun.

Beide nicken. Tara streichelt weiter Willow's Schultern.

Willow: Okay. Wir werden dasein für Buffy. Und Dawn. weint Die kleine Dawn.

Tara: Wir können stark sein.

Willow: Stark wie eine Amazone?

Tara: Stark wie eine Amazone, genau.

Beide lächeln ein wenig.

Willow: Okay. nickt und schnieft Ich wünschte, ich hätte die blaue.

Wir sehen Anya und Xander eine Treppe im Wohnheim hinaufsteigen.

Anya: Also... was sollen wir tun?

Xander: Ich bin nicht sicher. Wir, äh, wir reden mit Giles.

Sie kommen von der Treppe und gehen den Flur entlang. Dutzende Studenten stehen oder laufen auf dem Flur herum, unterhalten sich.

Anya: Xander, was sollen wir tun? Was wird von uns erwartet?

Xander schaut sie an, antwortet aber nicht. Er geht zur Tür vom Zimmer 213. Die Tür ist leicht geöffnet. Xander klopft, öffnet sie und geht hinein. Wir sehen Tara an der gegenüberliegenden Wand. Willow kommt um die Ecke. Sie trägt jetzt ein grünliches Hemd mit einer roten Weste darüber.

Xander: Hey.

Xander und Willow umarmen sich, während Tara und Anya unsicher zusehen. Die beiden trennen sich wieder.

Xander: Wie geht's dir?

Willow zuckt mit den Schultern, schüttelt den Kopf und rollt mit den Augen. Sie umarmt sich selbst.

Xander: Ich kenn das Gefühl.

Willow: Ich fürchte, ich muß gleich wieder heulen.

Anya: leise Xander hat zuhause geweint. Das war merkwürdig.

Willow: D-d-das ist so etwas was wir tun.

Wir blicken von oben auf alle vier. Jeder hält sich irgendwie an sich selbst fest.

Anya: Was wird jetzt passieren?

Willow: Naja, ich... ich schätze, wir werden... sie in der Leichenhalle treffen. whispers Dorthin wollten sie... sie... bringen.

Tara: Ähm, Giles hat gesagt, daß er, daß er mit Joyce mitgehen will, und Buffy wollte... zur Schule gehen... um es Dawn zu sagen.

Xander sieht traurig aus und schließt die Augen.

Xander: Gott.

Tara: Wißt ihr wie wir, wie wir dorthin-

Xander: Ja. es ist im Krankenhaus. Ein Flügel. Die Scooby-Gang hat dort manchmal zu tun.

Willow schaut Tara flehend an.

Willow: Ich muß mich umziehn.

Sie zieht die Weste auf und wirft sie beiseite. Dann geht sie ein neues Hemd holen.

Xander: Was hat Giles noch gesagt?

Tara: schüttelt den Kopf Nicht sehr viel.

Xander: Sind sie sicher daß es... natürlich war? Ich meine, Glory.

Tara: Ah, Giles war ziemlich sicher, daß es nicht, nicht sie war.

Xander: Aber, ich meine, sie war doch hinter Buffy's Familie her.

Tara: Ich weiß nicht-

Xander: Ich meine, wir sollten uns um sie kümmern. Ich meine, sie hätte es getan haben können, und, und hat ihre Spuren verwischt.

Anya sieht verwirrt aus. Willow kommt zurück, jetzt in einem rosafarbenen Rollkragenpullover.

Willow: Warum sollte sie? Sie würde wollen daß wir es wissen.

Xander sieht niedergeschlagen aus.

Xander: Ich sag euch was es ist. Es sind diese verdammten Ärzte. Ich meine, die lassen sie einfach gehen, wißt ihr? Alles in Ordnung. Bohren ein Loch in deinen Schädel, hier ein Pflaster. Der Nächste!

Eine Nahaufnahme von Tara, besorgt und traurig.

Willow: OS Xander...

Xander: Die hätten alles überprüfen müssen und sie dabehalten sollen. Aber, wir haben ja noch nicht genug Monster in der Stadt, da müssen die Ärzte noch aushelfen.

Willow: Xander, i-ich glaube nicht daß es... irgendwas... Es ist einfach passiert.

Xander: schaut die drei an Dinge passiern nicht einfach! frowns Ich meine... sie passieren nicht einfach so. Tara schaut besorgt zu Irgendjemand... wir sehen Willow Ich meine, irgendjemand muß...

Willow: Okay. hebt ihre Fäuste Na los. Komm her, nur du und ich. Na komm.

Xander starrt sie an und seufzt dann. Er geht zu ihr hinüber und gibt ihr einen Kuß auf die Stirn. Tara sieht traurig zu.

Xander: Du weißt, dich würd ich nie schaffen.

Willow: Verdammt richtig.

Xander geht ein Stückchen zurück.

Anya: Werden wir die Leiche sehen?

Willow: geschockt Was?

Xander sieht gernervt aus unddreht sich um.

Anya: Werden wir in dem Raum sein... mit den toten Körper?

Willow: umarmt sich selbst, es ist ihr unangenehm Ich weiß nicht. Nein.

Tara: Aber ich schätze, wir sollten die Patrouillen übernehmen und all das.

Xander: Genau.

Willow: Oh ja.

Tara: Solange es sein muß.

Xander: Du hast recht.

Willow schaut an sich hinunter, unglücklich, dann zu Tara.

Willow: Das kann ich nicht tragen.

Sie dreht sich um, um sich wieder umzuziehen, und dreht sich nochmal um.

Willow: Ich, ich sollte wirklich das andere haben. Joyce hat es so gefallen.

Tara: Hast du es vielleicht im Wäscheraum vergessen?

Willow: runzelt die Stirn und nickt hoffend Vielleicht.

Tara: Ich werd nachsehn. Ich, ich bin gleich wieder da.

Xander: Geh ruhig.

Tara geht aus dem Zimmer.

Anya läuft ein bißchen unsicher und hilflos durch das Zimmer, dann wieder zurück.

Anya: Werden sie den Körper aufschneiden?

Willow: erschrocken Oh mein Gott! Würdest du einfach... aufhören zu reden! Halt... halt einfach deinen Mund! Bitte.

Anya: Was tue ich denn?

Willow: Wie kannst du dich nur so benehmen?

Anya: Soll ich denn auch ständig meine Sachen wechseln? sie schaut von Willow zu Xander Ist das etwas das helfen soll?

Xander: Leute...

Willow: So wie du dich verhälst-

Anya: Niemand sagt mir wie.

Willow: Weil es nicht richtig ist, solche Sachen zu fragen!

Anya: verzweifelt Aber ich versteh es nicht!

Willow und Xander sehen sie überrascht an.

Anya: weint Ich verstehe nicht wie das alles passiert. Wie wir damit fertig werden. Ich meine, ich kannte sie, und dann ist sie schnieft nur noch ein Körper, und ich verstehe nicht, warum sie nicht mehr hineingehen kann und nicht mehr tod ist. Das ist dumm. Es ist sterblich und dumm. immer noch unter Tränen Und, und Xander weint und redet nicht, und, und ich hatte Fruchtpunsch, und ich dachte, Joyce wird nie wieder Fruchtpunsch trinken können, nie mehr, und sie wird nie wieder Eier essen oder gähnen oder ihr Haar kämmen, nie wieder, und niemand erklärt mir warum.

Sie stoppt, hält ihre Hand vor's Gesicht und weint.

Willow hat ebenfalls Tränen in den Augen.

Xander geht zu Anya, aber sie schiebt ihn weg von sich und geht hinüber zum einem Korbsessel beim Fenster und setzt sich. Xander geht wieder zurück.

Willow: zu Anya Wir wissen nicht... wie es funktioniert... Anya wischt mit den Händen ihr Gesicht ab oder warum.

Willow setzt sich auf ihr Bett.

Xander läuft vor der Tür auf und ab. Auf dem Flur hinter ihm laufen verschiedene Studenten vorbei. Es herrscht völlige Stille.

Wir sehen Willow auf dem Bett sitzen.

Anya sitzt auf ihrem Sessel. Da sind ein paar Kissen auf dem Stuhl, und eines drückt sie am Rücken. Sie dreht sich um und zieht es hervor. Es ist ein Plüschtier, in eine blaue Strickjacke gewickelt. Gleich neben dem Sessel ist die Kommode, und eine Schublade steht leicht offen. Anya legt die Strickjacke in die oberste Schublade und lehnt sich zurück, das Plüschtier in der Hand.

Willow starrt auf den Boden.

Plötzlich hören wir ein lautes Geräusch. Willow und Anya erschrecken und blicken auf.

Wir sehen Xander vor der Tür an der Wand stehen, und einer seiner Arme ist ausgestreckt und wird von der Wand verdeckt.

Xander: 'tschuldigt, tut mir leid, nur ein bißchen ... aufgestaute...

Willow: steht auf Xander...

Willow geht um die Ecke zu ihm und sieht, daß seine Hand in einem Loch in der Wand feststeckt.

Willow: Wo ist denn deine Hand hin?

Xander: Wie ich schon sagte, es war der Frust, und jetzt, ah.... steck ich irgendwie fest.

Anya: Mein Gott. geht unter seinem Arm hindurch auf die anderen Seite Ist deine Hand in Ordnung?

Xander: So ziemlich. Es, es tut mir wirklich leid.

Willow untersucht das Loch das Xander in die Wand geschlagen hat.

Anya: aufgebracht Du hättest irgendein elektrisches... gestikuliert wild Ding!

Xander: Und wieder tut es mir leid.

Anya kauert sich hin, um das Loch von unten zu betrachten.

Willow: Hat es dir geholfen? Anya schaut hoch zu Xander

Xander: Für eine Sekunde.

Willow: Eine ganze Sekunde?

Xander: Zu meiner Verteidigung, das ist 'ne echt miese Mauer.

Willow: Ja, man kann alles aus den andern Zimmern hören.

Willow und Anya ziehen an Xander's Arm, um ihn frei zu kriegen.

Xander: Wer hat die Wände hier eigentlich gemacht?

Willow: Ich vergeß immer zu fragen.

Tara erscheint an der Tür.

Tara: Hab ich was verpaßt?

Anya: Xander war der Ansicht, er gibt der Wand die Schuld.

Willow: Kannst du... deine Hand drehen?

Xander: Warte.

Er dreht seinen Arm und zieht ihn aus der Wand. Seine Knöchel sind voller Blut. Alle Mädchen sehen ihn erschrocken an.

Xander: Schon okay. bewegt seine Hand

Anya schaut eindringlich auf seine Hand.

Wir sehen Xander's blutige Hand, während er seine Finger bewegt. Die Kamera schwenkt zu Tara's Gesicht.

Tara: Es tut weh.

Xander sieht sie an. Sie lächelt ihm aufmunternd zu.

Willow: Hier, wasch es ab.

Anya führt Xander hinüber zum Waschbecken.

Anya: zu Willow Einen Verband?

Willow: Darunter.

Anya schaut unter dem Waschbecken nach dem Verband, während Xander seine Hand abwäscht. Im Vordergrund dreht Tara sich zu Willow um.

Tara: Ich konnte es nicht finden.

Willow: zuckt mit den Schultern Das macht nichts. Wir sollten da hingehen.

Tara: Ja.

Willow: Ich, ich möchte für Buffy dasein.

Xander: OS Du hast recht.

Willow und Tara sehen sich im Vordergrund an. Im Hintergrund steht Xander mit dem Rücken zur Kamera, während Anya seine Hand versorgt.

Xander: Die Helden sollten zur Versammlung gehen. dreht sich zur Kamera um, das Handtuch um seine Hand gewickelt Wir gehen. Wir kommen damit klar. Wir helfen. Das werden wir tun. Wir helfen Buffy.

Er legt das Handtuch weg und geht hinaus. Willow und Tara folgen ihm, und Anya geht als letztes.

Anya: Wie wollen wir denn helfen?

Alle gehen hinaus. Anya schließt die Tür hinter sich. Die Kamera verharrt auf der geschlossenen Tür, und nach einem Moment öffnet sie sich wieder, und Willow kommt herein gerannt.

Wir sehen Willow's rote Weste auf dem Tisch beim Fenster, wo sie es vorhin hingeworfen hatte. Sie nimmt sie und geht wieder aus dem Zimmer. Wir hören die Tür zugehen, während die Kamera über den Tisch zum Fenster hinüberfährt. Draußen auf der Straße verteilt ein Polizist gerade einen Strafzettel an Xander's Auto.

Ausblende.


Act IV

Wir sehen von oben auf Joyce herab, die auf dem Untersuchungstisch liegt. Sie ist höchstwahrschenlich nackt, und ein Tuch bedeckt ihren Körper bis zu den Schultern. Sie ist absolut blaß, und ihre Augen stehen noch immer offen. Ein Paar Hände in blutigen Handschuhen befestigt ein Pflaster an ihrem Kopf. Dann zieht der mann die Handschuhe aus.

Die Kamera fährt zurück, und wir erkennen Dr. Kriegel (derselbe Doktor wie in "Listening to Fear" und "Into the Woods"). Er zieht das Laken wieder über Joyce' Gesicht. Dann schaltet er die Lampe aus, die über ihr hängt und dreht sich um. Wir sehen, daß er eine Gummischürze über seinem Arztkittel trägt. Er zieht die Schürze aus und wirft sie in einen Abfallbehälter für Sondermüll. Auf dem Weg nach draußen nimmt er ein Schreibbrett zur Hand. Er geht hinüber in den Büro-Bereich, legt das Schreibbrett auf den Schreibtisch und nimmt seine weiße Jacke vom Stuhl. Er zieht sie an, während er die Leichenhalle verläßt und die Tür hinter sich schließt.

Er geht einen dunklen Flur entlang und kommt an einem Helfer vorbei, der ein Tablett vor sich herschiebt. Der Flur ist voller zusammengeklappter Tragen, Kisten, Kartons und anderem. Dr. Krigel geht hinaus in den Krankenhausbereich. Er geht um eine Ecke und in den Warteraum, wo Giles, Dawn, Buffy und die anderen Scoobies versammelt sind.

Tara umarmt Dawn, während Xander Buffy umarmt.

Xander: Wenn wir irgendwas tun können.

Dawn: Ich bin froh daß ihr da seid.

Xander umarmt Giles, während Willow Buffy umarmt.

Willow weicht ein Stück zurück, um in Buffy's Gesicht zu sehen.

Willow: Ich liebe dich so sehr.

Buffy: Ich weiß.

Dawn: zu Tara Die sagen uns überhaupt nichts.

Giles schaut sich um, als ihn Anya plötzlich umarmt. Er ist zunächst überrascht, erwidert aber dann die Umarmung. Über ihren Kopf hinweg bemerkt er den Doktor.

Giles: Doktor?

Alle schauen hinüber zum Doktor. Er kommt zu ihnen. Buffy, Giles und Dawn gehen zu ihm hin. Die anderen bleiben zusammen zurück.

Dr. Kriegel: Okay, ich habe den Körper ihrer Mutter untersucht.

Dawn: Können wir sie sehen?

Buffy: Dawn, nicht jetzt.

Dr. Kriegel: Die erste Einschätzung war mehr oder weniger richtig. Ihre Mutter hatte anscheinend eine Art Aneuriysma. Ein plötzliches Blutgerinsel von einer verletzten Arterie in der Nähe des, äh... wo der Tumor entfernt wurde.

Buffy: Hätten sie nicht wissen müssen, daß das... eine Gefahr war?

Dr. Kriegel: Manchmal kann man diese Dinge finden und manchmal nicht.

Nahaufnahme von Buffy's Gesicht.

Dr. Kriegel: OS Joyce wußte Bescheid über die Möglichkeit eines Blutgerinsels, und die Auswirkungen. Sie hat es nicht mal zum telefon geschafft, also ging alles wahrschenlich sehr schnell.

Wir sehen Dawn auf den Boden starren.

Dr. Kriegel: OS Sie, ah, hat sich vielleicht ein bißchen schwindlig gefühlt und wurde wahrscheinlich ohnmächtig als es passierte.

Wir sehen wieder Buffy's Gesicht.

Dr. Kriegel: OS Ich bezweifle daß sie viele Schmerzen hatte, und... selbst wenn jemand bei ihr gewesen wäre...

Ein Gedankenblitz: Joyce ist im Wohnzimmer, Buffy an ihrer Seite. Buffy nimmt besorgt Joyce', als diese sich auf das Sofa setzen muß.

Joyce: Mein Kopf...

Buffy: Mom?

Umschnitt: Buffy, Joyce und Notarzt #1 im Krankenwagen.

Umschnitt: Dawn, Joyce, Buffy und der Doktor im Krankenhaus.

Die beiden letzen Szene sind diesselben wie früher in der Episode.

Dr. Kriegel: OS ... ist es sehr unwahrscheinlich, daß die Hilfe rechtzeitig gekommen wäre.

Wieder sehen wir Buffy's Gesicht.

Der Doktor sieht sie mitfühlend an und schaut dann hinüber zu Giles.

Giles: nickt Ah, vielen Dank, Doktor.

Buffy: OS Sind sie sicher...

Eine Nahaufnahme von Buffy's Gesicht.

Buffy: ... daß sie nicht viele Schmerzen hatte?

Dr. Kriegel: nickt Absolut.

Der Mund des Doktors bewegt sich weiter als er spricht, aber wir hören was Buffy denkt und nicht das was er sagt.

Dr. Kriegel: in Buffy's Gedanken Ich muß lügen damit sie sich besser fühlen.

Wir sehen wie Buffy den Doktor ansieht.

Giles: Was, äh räuspert sich was, äh, ist jetzt noch zu tun?

Dr. Kriegel: Naja, da, äh, da sind noch einige Formulare und einige Entscheidungen zu treffen.

Giles: Ah, Buffy, warum läßt du mich das nicht regeln, soweit ich es kann.

Buffy: Bitte.

Dr. Kriegel: zu Buffy Wir werden sie brauchen, um... die Entlassungspapiere zu unterschreiben.

Giles: Ja, vielen Dank, Doktor.

Der Doktor nickt und macht sich auf den Weg.

Giles: zu Buffy Ich werd, äh, schon rauskriegen welche du sehen mußt.

Buffy: Wir sind dann hier.

Giles geht mit dem Doktor mit, als die anderen herankommen.

Xander: Was hat der Doktor gesagt?

Buffy: Nichts. Äh, es ist, ihr wißt schon, was wir gedacht haben, der Tumor.

Willow: Warum setzen wir uns nicht hin?

Willow nimmt Buffy und Dawn an den Händen und führt sie zum Sofa. Sie und Buffy setzen sich. Tara setzt sich auf die andere Seite von Buffy. Anya, Xander und Dawn bleiben stehen.

Buffy: Giles hat gesagt, er kümmert sich um den Papierkram.

Xander: Mann, wenn es einen Tag geben sollte wo man keine Hausaufgaben kriegt...

Willow: Dawnie, willst du dich setzen?

Dawn schüttelt den Kopf.

Buffy: zu Dawn Ich glaube nicht, daß wir sehr lange hierbleiben müssen.

Dawn: Was ist mit... zögert

Buffy: Was ist womit?

Dawn: Gar nichts. Ich muß auf's Klo.

Buffy: Willst du daß jemand mit dir mitgeht?

Dawn: schmollend Nein. Das krieg ich schon noch hin. sie geht los

Buffy: Du weißt wo es ist?

Dawn: Ja.

Sie geht.

Buffy: Ich glaube, sie ist vielleicht... wütend auf mich oder so.

Willow: Weil du diejenige warst die es ihr gesagt hat?

Xander: Wie hat sie es aufgenommen?

Buffy: Zusammenbruch. Sie wollte mir einfach nicht glauben. Ich glaube, das tut sie immer noch nicht.

Anya: ein bißchen zu laut Ich wünschte, Joyce wäre nicht tot...

Alle sehen sie an.

Anya: etwas leiser ... weil sie so nett war. Und jetzt sind alle traurig.

Xander: verlegen Anya, immer die beste mit den Worten.

Anya schaut Buffy hoffnungsvoll an.

Buffy: zu Anya Danke.

Xander scheint ein bißchen überrascht.

Willow: zu Buffy Möchtest du irgendwas? Etwas zu essen oder... Soda?

Buffy: Ehrlich gesagt, ich... wüßte es nicht.

Willow: Also, ich glaube, du solltest versuchen, etwas zu essen.

Buffy: Ja, vielleicht hat Dawn ein bißchen Hunger.

Willow: Ich werd, ich werd irgendwas auftreiben. steht auf Xander, hast du etwas Geld?

Xander: Wir kommen mit.

Willow: zu Buffy Wir sind gleich zurück.

Willow, Xander und Anya gehen.

Jetzt sitzen nur noch Buffy und Tara nebeneinander auf dem Sofa. Sie schauen sich an und sofort wieder weg.

Buffy: ganz leise, mehr zum Boden Es tut mir leid... daß du das alles mitmachen mußt.

Tara: Mach dir um mich keine Sorgen.

Buffy: Alle wollen helfen. Tara sieht sie an Ich weiß nicht einmal ob ich... hier bin. Tara schaut nach vorn Ich weiß gar nicht was passiert. Hab das noch nie gemacht. zögert Das klang jetzt wahrschenlich echt blöd. Natürlich... hab ich sowas noch nie gemacht.

Es folgt eine Pause.

Tara: leise Ich habe.

Buffy schaut zu ihr hinüber.

Tara: Meine Mutter starb als ich siebzehn war.

Buffy: Das wußte ich nicht. Tut mir leid.

Tara: Nein, nein, ich wollte dich nicht... seufzt Ich erzähle dir das nur, weil... Ich weiß, daß ich das nicht sollte, aber... sie zögert Da sind diese Dinge... Gedanken und Reaktionen die ich hatte... ich konnte... sie nicht verstehn... oder auch nur versuchen sie jemandem erklären. Buffy schaut nachdenklich nach unten Gedanken die... sich anfühlten als würde ich durchdrehen oder daß ich ein sch-schlechter Mensch bin. Ich weiß, für dich ist das anders... weil es immer anders ist, aber... wenn du jemals...

Sie schweift mit den Gedanken ab. Beide sitzen nur da und sehen sich an. Dann sehen sie beide auf den Boden.

Buffy schaut wieder zu Tara.

Buffy: Kam es plötzlich?

Tara: Was?

Buffy: Deine Mutter.

Tara: Nein. denkt nach Ja. zögert Es kommt immer plötzlich.


Wir sehen Dawn, wie sie gerade aus dem Waschraum kommt. Sie schaut um die Ecke in den Warteraum und sieht Tara und Buffy miteinander reden. Die Kamera schwenkt hinüber und folgt ihrem Blick zu der gegenüberliegenden Tür, die zur Leichenhalle führt. Ein rotes Schild hängt an der Tür: "AUTHORIZED PERSONNEL ONLY". Dawn geht zu der Tür hinüber.

Auf dem dunklen Gang. Dawn öffnet die Tür und kommt herein. Sie schaut hinter sich, und beginnt dann lansgam den Gang hinunter zu gehen. Es herrscht völlige Stille.

Von oben sehen wir Dawn den Flur entlang wandern.

Wir sehen den Flur aus Dawn's Perspektive. Sie kann durch die zweite Tür sehen, hin zum Schreibtisch des Doktors.

In der Leichenhalle. Die Kamera zeigt Dawn's Gesicht durch das Fenster an der Tür.

Durch Dawn's Augen sehen wir das Innere der Leichenhalle. Etliche Körper liegen, mit Laken bedeckt, auf den Metalltischen.

Dawn öffnet die Tür, geht hinein, dreht sich um und schiebt den Riegel vor die Tür. Sie dreht sich wieder um und geht langsam zwischen all den toten Körpern hindurch zum anderen Ende des Raumes. Es ist absolut still.

Sie kommt am letzten Tisch vorbei, dem am weitesten von der Tür entfernten. Sie starrt auf den Körper unter dem Laken auf dem Tisch, schließt ihre Augen und öffnet sie wieder. Sie streckt langsam ihre Hand aus.

Wir sehen eine Nahaufnahme ihres ängstlichen Gesichts.

Nahaufnahme des bedeckten Kopfes.

Dawn zieht ihre Hand zurück, ohne das Laken wegzuziehen. Sie tritt einen Schritt zurück und hat schwer mit sich zu kämpfen.

Hinter ihr, auf dem Tisch nah bei der Tür, setzt sich plötzlic einer der Toten auf und zieht das Laken von sich herunter. Dawn bemerkt nichts davon. es ist immer noch völlig still.

Wir fahren näher an die Person auf dem Tisch heran und erkennen, daß es ein männlicher Vampir ist. Er schaut sich langsam um und sieht Dawn. Er lächelt und schlägt das Laken zur Seite. Dann stellt er beide Beine hinunter auf den Boden.

Wir sehen Dawn mit dem Rücken zur Kamera. Die Kamera ist fast auf Bodenhöhe, und im Vordergrund ist das nackte Bein des Vampirs zu sehen. Dawn steht im Hintergrund und starrt noch immer auf den bedeckten Körper vor sich.

Das andere Bein des Vampirs kommt ins Bild, als er langsam und ein bißchen wackelig auf Dawn zugeht.

Wir sehen eine Nahaufnahme von Dawn, die sich ganz langsam umdreht, den Vampir sieht und kurz davor ist zu schreien.

Dann sind wir wieder bei Buffy und Tara auf dem Sofa, Die Kamera schwenkt hinüber zu Xander, Willow und Anya, die gerade mit Armen voller Getränkedosen, Naschereien und Kaffeebechern zurückkommen.

Willow: Wir haben Panik gekriegt.

Buffy: schaut nervös auf das ganze Zeug Ah-hah.

Willow: Möchtest du irgendwas davon.

Anya: Die Sandwiches sind lecker.

Buffy: Ich hab keinen Hunger.

Willow: Was ist mit Dawnie? setzt sich neben Buffy

Xander: schaut sich suchend um Ist sie immer noch auf dem Klo?

Buffy: nachdenklich Glaub schon. steht auf Ihr Leute wartet hier.

Buffy geht hinüber zum Flur und schaut auf die Tür mit der Aufschrift "Women", dann hinüber zu der Tür zur Leichenhalle auf der anderen Seite. Sie geht zur zweiten Tür und öffnet sie.

Buffy geht den dunklen Gang entlang, erst langsam, dann schneller. In der Ferne hören wir einen Schrei.

Buffy kommt an die zweite Tür und schaut hindurch. Sie sieht Dawn, die sich verzweifelt gegen den Vampir wehrt, der sie von hinten an der Armen gepackt hat. Dawn schreit und zappelt.

Buffy drückt gegen die Tür, aber die ist zu. Buffy wirft sich mit voller Wucht dagegen, und die Tür bricht auf.

Der Vampir zieht Dawn näher an sich ran und beugt seinen Kopf hinunter um sie zu beißen. Buffy rennt zu ihm hin und packt ihn um den Hals. Dawn kreischt und wehrt sich verzweifelt.

Buffy zieht den Vampir zurück, und er muß Dawn loslassen, die nach vorn stürzt und gegen den Tisch fällt. Sie hält sich am Laken fest, und als sie zu Boden geht, reißt sie es ausversehen herunter und enthüllt Joyce' Kopf.

Buffy kämpft gegen den Vampir. Er schlägt sie in den Bauch, und sie verliert den halt und taumelt nach hinten. Er packt sie am Hals und knurrt. Buffy versucht sein gesicht zu fassen, aber sie schafft es nicht, also rammt sie ihm das Knie zwischen die Beine. Er schleudert sie herum und gegen einen Tisch voller medizinischer Instrumente, die daraufhin auf dem Boden landen. Buffy und der Vampir fallen ebenfalls.

Wir hören die Geräusche des Kampfes im Hintergrund, während die Kamera Dawn zeigt, die auf dem Boden liegt und sich langsam erholt. Sie schaut hinauf zu dem Tisch. Aus ihrer Perspektive ist nur der obere Teil von Joyce' Kopf zu sehen.

Buffy liegt auf dem Boden mit dem Vampir über sich. Sie schlägt ihm ins Gesicht und beide rollen herum, so daß sie jetzt oben ist. Und während sie kämpfen, greift sie mit einer Hand nach einem der heruntergefallenen Instrumente das aussieht wie eine kleine Säge. Sie drückt es gegen den Hals des Vampirs, als dieser nach ihrem Kopf greift. Seie Hände fallen zur Seite, und Buffy stützt sich mit aller Kraft auf die Säge, so daß diese gradewegs durch den Hals des Vampirs schneidet. Sein Kopf rollt zur Seite, und er zerfällt zu Staub. Buffy fällt auf den Boden und bleibt auf dem Rücken liegen.

Buffy bleibt für einen Moment einfach liegen und starrt nachdenklich an die Decke. Dann rollt sie sich auf die Seite.

Buffy: Dawn?

Buffy setzt sich halb auf und verharrt als sie Dawn sieht. Die Kamera fährt zurück, und wir sehen Dawn auf dem Boden vor dem Tisch sitzen und zu Joyce hinauf starren.

Sie bewegt sich langsam in eine knieende Position, so daß sie Joyce' Gesicht sehen kann. Joyce' Augen sind noch immer offen. Die Kamera verharrt auf Joyce im Vordergrund und Dawn direkt dahinter. Buffy sitzt im Hintergrund immer noch auf dem Boden.

Dawn: ohne die Augen von Joyce abzuwenden Ist sie kalt?

Buffy: flüstert Das ist nicht sie... das ist sie nicht... sie ist weg.

Dawn: runzelt leicht die Stirn Wo ist sie hin?

Dawn hebt ihre Hand und streckt sie aus, ganz langsam.

Wir sehen eine Nahaufnahme von Joyce' Kopf. Dawn's Hand bewegt sich ganz langsam zu ihrer Wange.

Das Bild wird schwarz, kurz bevor Dawn's Finger den Körper berühren.

Ende