5.17: (Forever)
Credits
Originaltitel:Forever
Regie:Marti Noxon
Buch:Marti Noxon
Darsteller:
Schauspieler Charakter
Joel GreyDoc
David BoreanazAngel
Clare KramerGlory
Charlie WebberBen
Troy T. BlendellJinx
Alan Henry BrownLeichenbestatter
Darius DudleyPrediger
Inhalt:Eine trauernde und irritierte Buffy fällt in die liebenden Arme von Angel, der nach Sunnydale zurückgekehrt ist, als er vom Tod ihrer Mutter hörte. Unterdessen nimmt es eine bestürzte Dawn auf sich, einen Zauberspruch auszuführen, der ihre Mutter ins Leben zurückrufen soll.
Übersetzt von:Nur-Björn Scheeg ()
Hinweis:Dies ist keine Abschrift der deutschen Synchronisation sondern lediglich eine Übersetzung des englischen Skripts.
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Übersetzung

Prolog

Buffy dreht sich um und schaut ins Wohnzimmer.

Buffy: Was machst du denn da?

Giles: v.o. Bisher bei Buffy im Bann der Dämonen...

Buffy geht ins Wohnzimmer, wo Joyce reglos auf dem Sofa liegt.

Notarzt: Ihre Mutter ist tot.

Buffy im Hospital.

Buffy: Sie wollte mir einfach nicht glauben.

Dawn im Waschraum in der Schule.

Dawn: Oh Gott.

Buffy: Ich glaube, das tut sie immer noch nicht.

Dawn spricht im Krankenhaus mit Ben.

Dawn: Ich bin nicht echt.

Ben: Du bist der Schlüssel. Geh. Bevor sie dich findet. Sie ist hier!

Ben verwandelt sich in Glory.


Die Episode beginnt, als Buffy einen dunklen Raum betritt. Sie ist umringt von lauter glänzenden Särgen. Sie geht zwischen ihnen hindurch und betrachtet sie alle. Dann bleibt sie stehen. Hinter ihr stehen einige Urnen ausgestellt. Buffy hebt den Deckel des Sargs. Er ist leer.

Das Licht geht an, und Buffy blickt überrascht auf.

Giles: Buffy, du bist hier.

Giles, Dawn und der Direktor des Begräbnishauses kommen herein. Buffy läßt den Deckel zufallen und verschränkt ihre Arme.

Giles: Ist alles in Ordnung?

Buffy: Klar..

Director: Haben sie etwas gefunden?

Buffy: nickt Diesen hier.

Dawn kommt hinüber und starrt auf den Sarg.

Director: OS Das ist eine gute Wahl. Es spricht für ihre tiefen Gefühle für die Verstorbene.

Giles und der Direktor drehen sich um, um zu gehen. Buffy folgt, aber Dawn bleibt stehen. Die anderen halten an und schauen zu Dawn zurück.

Buffy: Gefällt er dir nicht?

Dawn: betrachtet noch immer den Sarg Nein, das ist es nicht. Es ist nur... was wenn Mom... was wenn ihr ein anderer besser gefallen hätte?

Buffy: Dawn...

Dawn: Ich meine, wie sollen wir uns da sicher sein? Sie ist diejenige, die für immer da drin sein muß.

Buffy: Dawn, vielleicht war es keine so gute Idee daß du mitgekommen bist.

Dawn: dreht sich zu ihr um Ist schon gut. Es ist nur...

Buffy: Das ist mein Ernst. Du solltest dich nicht mit diesen Sachen beschäftigen müssen.

Director: Wenn sie noch einige Minuten brauchen, um sich zu entscheiden-

Buffy: Nein. Ich, wir sind fertig, es ist alles okay. zu Dawn Okay?

Dawn nickt.

Buffy: Okay.

Buffy dreht sich um und geht nach draußen. Die Männer folgen ihr. Dawn bleibt weiter stehen und starrt auf den Sarg.

Anfangstitel

Akt I

Als nächstes sind wir bei Dawn im Eßzimmer der Summers. Sie steht an einem Tisch an der Seite und betrachtet eine Karte an einem Blumestrauß.

Giles: OS Ich hab die Preise von verschiedenen Floristen überprüft, und das Begräbnisheim scheint halbwegs im Rahmen zu liegen.

Dawn dreht sich um, und wir sehen den Tisch mit dem Essen darauf. Xander sitzt auf der linken Seite und ißt. Giles und Buffy sitzen nebeneinander am Ende des Tisches und erledigen Papierkram.

Buffy: Wir sollten es einfach nehmen, das ist einfacher.

Dawn: setzt sich ans andere Ende Welche Farbe für die Blumen?

Willow kommt mit einem Krug Wasser herein, gießt sich ein Glas ein und setzt sich gegenüber von xander hin.

Buffy: Äh, weiß. sie sieht Giles an Das ist schön.

Giles: Ja.

Buffy: zu Giles Äh, was ist mit der Anzeige? Die Leute erwarten sicher ein Totenmahl nach dem Begräbnis wenn wir nichts sagen.

Giles: Ähm, naja, wir könnten doch eine, eine Zeile ins Programm schreiben, daß eure Mutter keines gewollt hätte.

Willow: Es gibt kein Totenmahl?

Buffy: Mom hat sie nicht gemocht. Sie hat gesagt, daß das ganze so schon deprimierend genug ist.

Dawn: Das hat sie gesagt? Wann?

Buffy: Äh, kurz bevor sie ihre Operation hatte. Wir haben darüber geredet, was sie möchte... für den Fall. schaut nach unten

Dawn: Zu mir hat sie nie etwas gesagt.

Xander: Ich bin sicher, sie wollte nicht daß du dir Sorgen machst, Dawnster. Du solltest dich mal ein bißchen um dein Essen kümmern. Du hast es ja kaum angerührt.

Buffy: Du solltest wirklich etwas essen.

Dawn: Warum sollte ich. Du tust's auch nicht.

Buffy: Es geht hier nicht um-

Das schnurlose Telefon auf dem Tisch klingelt. Buffy seufzt.

Buffy: zu Giles Ich hab genug telefoniert. Würden sie? Es sei denn, es ist mein Dad.

Giles: Natürlich.

Giles geht ans Telefon. Buffy wendet sich wieder den Papieren zu.

Giles: Hallo? Ja, ja, sie haben. Buffy sieht ihn an Danke sehr. steht auf Das, äh, Begräbnis ist morgen, äh, um drei. Kennen sie das Brown Brothers Begräbnishaus?

Giles geht aus dem Raum und unterhält sich weiter. Buffy und Dawn sehen enttäuscht aus.

Buffy: Ich kann nicht glaube, daß er immer noch nicht angerufen hat.

Xander: Euer Vater ist immer noch unauffindbar, hah?

Buffy: Die Nummer, die er uns in Spanien hinterlassen hat, ist falsch, und ich hab überall Nachrichten hinterlassen. Ähm, wir wäre es mit einem Satz der sagt, "Dem Begräbnis folgend findet kein Totenmahl statt"? Oder Zusammenkunft? Willow denkt darüber nach 'Auf Wunsch von Joyce findet keine Zusammenkunft statt"? Ach, das klingt blöd.

Buffy legt eine Hand auf ihre Stirn. Willow sieht sie besorgt an, schaut zu Dawn und steht dann auf und beginnt den Tisch abzuräumen.

Dawn: Was werden wir tun? Danach, mein ich. Werden wir einfach... hierher zurückkommen?

Buffy: Äh... ich, ich weiß nicht. Ich glaube schon. Ähm, wie wär's mit, "Auf Wunsch der Familie findet kein Totenmahl statt."

Xander: steht auf und setzt sich auf den Stuhl neben Buffy Gut, ja, das hat, äh...

Dawn: zu sich selbst Ich möchte nicht hier bleiben.

Buffy: Soll ich es ganz oben hinsetzen oder nur ein kleiner Satz ganz unten?

Xander und Buffy beugen sich über die Papiere. Willow kommt herein und räumt weiter ab.

Dawn: Kann ich morgen zu euch kommen?

Willow: Morgen?

Dawn: Wenn alles vorbei ist.

Willow: Ähm, nun, vielleicht sollten du und BUffy... E-es macht mir nichts aus.

Dawn: zu Buffy Darf ich?

Buffy: blickt auf von ihrer Unterhaltung mit Xander Hah?

Dawn: Kann ich morgen nach dem Begräbnis zu Willow gehen?

Buffy: sieht Willow unsicher an Ähm... w-wenn du möchtest. Ich denke schon.

Dawn: Ich werd, äh, meinen Schlafsack vom Boden runterholen.

Sie steht auf und geht. Buffy wendet sich wieder den Papieren zu.


Willow und Xander kommen aus dem Haus. Xander schließt die Tür, und sie gehen die Treppe von der Veranda hinunter.

Xander: Gehst du heim?

Willow: Ich will erst nochmal bei meiner Mom vorbeischaun. Das hab ich in letzter Zeit öfters gemacht.

Xander: Ja, vielleicht komm ich auch mal bei deiner Mom vorbei. sie schaut ihn an Tja, ich geh jedenfalls nicht zu mir. Diese Leute sind gruslig. er blickt auf Wo wir grad davon sprechen.

Wir sehen Spike den Weg entlang kommen mit einem Strauß Blumen in der Hand.

Xander: Das soll doch wohl'n Witz sein.

Spike: seufzt Ich werd nicht reingehn.

Xander: Und die wirst du auch nicht hier lassen.

Wir sehen Spikes Hand mit den Blumen.

Xander: Glaubst du, du könntest auf die Art ein paar Punkte bei Buffy gut machen?

Spike: Es geht nicht um Buffy. er kommt näher

Xander: Klar. Wir kennen alle deine verdammten Vorlieben.

Spike: Die sind für Joyce.

Xander: Als ob sie dich irgendwas kümmert.

Spike seufzt wütend. Willow geht dazwischen.

Willow: Leute, Leute, nicht hier.

Spike: Kümmern? Joyce war die einzige von dem haufen die ich ausstehen konnte.

Xander: Und sie war auch die einzige mit einer Tochter die du gern bespringen wolltest. Ich bin gerührt.

Spike: Ich mochte die Dame. Verstehst du das, Affenjunge? Sie war anständig. Xander und Willow tauschen einen Blick Sie hat keine Vorträge gehalten, und sie hatte immer ein kleines Tässchen für mich.

Willow schaut mitfühlend.

Spike: Und sie hat mich nie wie einen Freak behandelt.

Xander: Ihr Fehler.

Spike: wütend Denkt was ihr wollst.

Er wirft die Blumen auf den Boden und geht davon.

Xander: Un... fassbar.

Willow schaut Xander an und bückt sich dann, um die Blumen aufzuheben.

Xander: Der Kerl denkt, er kann hier 'ne große Show abziehen und Buffy zu seinem Sexspielzeug machen.

Willow: betrachtet die Blumen Xander... er schaut sie an Er hat keine Karte hinterlassen.

Xander starrt in die Richtung, in die Spike gegangen ist, und sieht einigermaßen überrascht aus. Willow blickt traurig.


Wir sehen eine Wand, bedeckt mit alten Schwarz-Weiß-Photos von Leuten und Kindern. Die Kamera fährt die Wand entlang. es ist der Flur im Obergeschoß des Summers-Hauses. Durch die offene Tür sehen wir Buffy auf dem Bett sitzen und in die Ferne starren. Wir sehen weitere Photos, und dann durch die Tür in Dawns Zimmer. Sie sitzt auf dem Bett und starrt ebenfalls ins Nichts.


Am Tag auf einem Friedhof. Von oben sehen wir die Gruppe von Menschen, die sich um den Sarg versammelt hat. Buffy und Dawn stehen zusammen. Wir sehen Giles und Xander dahinter, dann den Sarg.

Minister: OS Wir übergeben dem allmächtigen Gott...

Die Gruppe ist von oben zu sehen.

Minister: OS ... unsere Schwester, Joyce Summers...

Willow und Tara halten sich an den Händen. Wir sehen Anya und Xander.

Minister: OS ... und wir übergeben ihren Körper der Erde.

Wieder ist die Gruppe von oben zu sehen. Die Kamera bewegt sich hinunter auf Kopfhöhe. Buffy und Dawn stehen im Vordergrund der Gruppe. dawn trägt ein schwarzes Kleid, Buffy eine schwarze Hose mit einem langen beigen Mantel darüber.

Minister: OS Erde zu Erde... wir sehen Giles ... Asche zu Asche... eine Ansicht von Buffy und Dawn. Dawn weint. Die Kamera schwenkt zu den anderen hinüber ... und Staub zu Staub.

Das Geräusch einer Schaufel ist zu hören, die in der Erde gräbt. dawn dreht sich um und vergräbt ihr Gesicht in Buffys Schulter. Buffy legt ihren Arm um sie und starrt noch immer auf den Sarg.

Eine Schaufel wirft die erste Erde auf den Sarg.

Minister: OS Der Herr möge sie segnen und bewahren.

Due Gruppe geht langsam auseinander. Einer nach dem andern umarmt Dawn und Buffy.

Minister: OS Der Herr lasse sein Antlitz über ihr scheinen und sei gnädig zu ihr.

Dawn blickt traurig. Willow und Tara stehen im Hintergrund. Buffy umarmt Giles.

Minister: OS Der Herr erhebe sein Haupt über sie...

Wir sehen Willow und Tara. Tara lehnt sich an Willows Schulter.

Minister: OS ... und schenke ihr Frieden.

Wir sehen Buffy und Dawn allein am Grab stehen, Willow und Tara im Hintergrund. Dawn dreht sich von Buffy weg und geht zu ihnen hinüber.

Aus der Nähe sehen wir, wie Dawn Willows Arm ergreift. Alle drei sehen sich an und nicken. Tara geht zu Buffy hinüber und klopft ihr vorsichtig auf die Schulter.

Tara: Hey, ähm, Dawn ist glaub ich fertig zum Gehen. Können wir sie mitnehmen?

Buffy: Ja. Sie sollte wahrscheinlich von hier weg.

Tara: Was ist mit dir? Wir können warten wenn du möchtest.

Buffy: Mir geht's gut. Vielen Dank.

Tara gesellt sich zu den anderen, flüstert ihnen etwas zu, und sie drehen sich um und gehen. Dawn schaut über ihre Schulter zu Buffy.

Wir sehen Buffy nachdenklich auf das Grab starren. Die Kamera verharrt auf ihr, während das Tageslicht hinter ihr in Dunkelheit übergeht.

Eine Ansicht des Grabes ist zu sehen mit Buffys Füßen daneben. Ein anderes Paar Füße erscheint und stellt sich neben sie.

Angel: Tut mir leid.

Wir sehen Angel neben Buffy stehen. Beide starren auf das Grab hinunter.

Angel: Ich konnte nicht früher kommen.

Buffy schaut ihn nicht an, aber sie nickt leicht und schiebt ihre Hand in seine. Beide stehen einfach nur da, schauen auf das Grab und halten sich an den Händen.


Willow und Taras Wohnheimzimmer. Dawn liegt auf ihrem Schlafsack auf dem Boden, und Willow und Tara hocken rechts und links von ihr.

Willow: Oh, Dawn. Ich wünschte, ich könnte... mehr helfen. Dawn sieht sie nicht an Das einzige ist... es wird besser werden. Ich versprech's.

Dawn: schaut sie an Das weißt du nicht.

Tara: Sicher tut sie das. Wir sind Hexen. Wir wissen Dinge.

Dawn: Was? schaut von der einen zur andern und setzt sich auf Das Leben geht weiter, und ich vergesse Mom? wütend Ist es daß was ihr sagt?

Willow: Nicht vergessen, nein! Ich, du... sie schaut hilfesuchend zu Tara

Tara: Du schaffst einen Platz für sie in deinem Herzen. Es ist so, als würde sie ein Teil von dir werden. Ergibt das einen Sinn?

Willow: nickt hoffnungsvoll Dawn ... hey, wir müssen jetzt nicht darüber reden, äh, du könntest auch schlafen.

Dawn: Nein. steht auf Ich will nicht schlafen.

Tara: Okay, wir können einfach... sitzen, oder, oder was immer du möchtest.

Dawn geht hinüber zu einem niedrigen Tisch, auf dem die ganzen magischen Zutaten ausliegen.

Dawn: Gut. Weil ich weiß... was ich jetzt machen möchte.

Willow: Toll. sie und Tara stehen auf Was willst du tun?

Dawn: Ihr Leute seid Hexen... und ihr macht... Magie und... sowas.

Willow: Soll'n wir dir etwas beibringen? Äh, vielleicht ei-einen Zauber, oder, oder ich könnte... ein Plüschtier tanzen lassen.

Dawn: Ich möchte einen Zauber sprechen. Ich will Mom zurückbringen.

Willow und Tara sind tief besorgt.

Dawn sieht sehr entschlossen aus.

Ausblende.


Akt II

Anya und Xander liegen im Bett. Anya ist auf Xander, und beide sind von der Decke bedeckt.

Anya: Mm. sie atmet schwer und legt ihren Kopf auf Xanders Brust Das war anders.

Xander: atmet schwer Ja. Es war viel... intensiver.

Anya: nickt Das ist wegen Joyce.

Xander: Genau. zögert Hah?

Anya: Naja, sie hat mich nachdenken lassen... darüber... daß die ganze Zeit Menschen sterben, und... daß sie auch geboren werden, und daß man sozusagen jemanden braucht, damit man einen anderen haben kann. Und wenn ich so darüber nachdenke, macht... es den Tod ein bißchen weniger traurig und... Sex ein bißchen aufregender.

Xander: Und wieder mal, hah?

Anya: Naja, ich glaube, ich verstehe den Sex jetzt besser. Es geht nicht nur um zwei Körper die zusammentreffen. Es geht um Leben. Xander sieht ein bißchen nervös aus Es geht um das Erschaffen von Leben.

Xander: alarmiert Richtig, wenn... zwei Leute viel älter sind und... viel reicher und viel weniger dumm.

Anya: hebt ihren Kopf um ihn anzusehen und lacht Atme. Du wirst schon ganz blau. Ich bin noch nicht bereit, mit dir Leben zu schaffen, aber ich könnte. Wir könnten. Aus unserer Liebe und unserem Schmusen könnte Leben entstehen, und das ist wunderbar. Xander sieht erleichtert aus Das alles läßt mich fühlen, als wäre ich Teil von etwas größerem. Als ob ich jetzt viel wacher bin. lächelt Verstehst du?

Xander: Ja, das tu ich.

Er hebt seinen Kopf, und sie küssen sich.


Zurück bei Willow und Tara, die noch immer ziemlich geschockt sind.

Tara: kommt einen Schritt näher Natürlich möchtest du deine Mom zurückbringen, und... ich wünschte, ich könnte, aber es ist nicht möglich.

Dawn: Warum? Ihr Leute benutzt Magie doch für alle möglichen Sachen.

Willow: Das tun wir, aber...

Tara: Das ist anders. Magie darf nicht benutzt werden, um die natürliche Ordnung der Dinge zu ändern.

Dawn: Aber ihr spielt doch auch immer mit der natürlichen Ordnung der Dinge herum. Ihr, ihr laßt Sachen schweben u-und verschwinden und-

Tara: Aber wir spielen nicht herum mit Leben und Tod. Willow blickt traurig Dawn, ich weiß wie sehr dir das wehtut.

Dawn: Tust du nicht. traurig Sie haben sie in die Erde getan.

Tara: Sie haben, und es ist schrecklich und unfair, aber das ist nicht der Weg.

Willow: Ich bin nicht mal sicher daß es möglich ist, Dawn. Ich meine, ich habe... ein paar Sachen über Auferstehung gesehn, aber... es gibt Bücher und sowas... aber ich denke... die Zaubersprüche... haben Nebenwirkungen?

Tara: Das ist nicht der Punkt. Der, der Punkt ist, es ist schlecht... weil...

Willow: Das ist nicht der Punkt. Der, der Punkt ist, es ist böse... weil...

Tara: Weil es Hexen nicht erlaubt ist, eigennützig das Wesen des Lebens zu ändern. Die Hexen haben vor langer geschworen, es zu ehren.

Dawn: Also ist es möglich... jemanden zurückzubringen? Sie hätten ncith etwas geschworenm, wenn sie nicht gewußt hätten daß sie es könnten.

Tara: Vielleicht konnten sie, aber wir nicht.

Willow: Sie hat recht, Dawn. Es ist zu gefährlich.

Dawn: Ihr habt gesagt, ihr wolltet mir helfen.

Dawn gibt einen Laut der Enttäuschung von sich und legt sich wieder auf ihren Schlafsack, mit dem Rücken zu den beiden. Willow kniet sich neben sie.

Willow: Dawn...

Willow berührt Dawns Schulter, aber die zuckt weg und dreht sich wieder mit dem Rücken zu ihr. Willow sieht Tara an, die sehr besorgt aussieht.


Nachts auf dem Friedhof. Die Kamera schwenkt über die Bäume und Gräber, und wir entdecken Buffy und Angel, die unter einem Baum auf der Erde sitzen und sich daran angelehnt haben. Buffy hat ihre Beine angezogen und lehnt an Angels Schulter. Beide schauen auf das Grab während sie sich unterhalten.

Buffy: Das Begräbnis war... sie seufzt es war brutal, aber es ist morgen worüber ich mir Sorgen mache.

Angel: Was ist morgen?

Buffy: Das ist genau was ich nicht weiß. Bis hierher hatte ich... hatte ich einen Fahrplan. Ich hatte jede Minute etwas zu tun, etwas was mit Mom zu tun hatte.

Angel: Und ab morgen gibt es die Dinge des normalen Lebens.

Buffy: Und jeder erwartet von mir, daß ich weiß wie ich damit klarkomme, weil... sarkastisch ich stark bin.

Angel: Du brauchst nur etwas Zeit. Ich bin sicher, alle verstehn das.

Buffy: Die Zeit hilft hier nicht. Ich kann Holz in Vampire stecken... aber Mom war die Starke im wirklichen Leben. Sie wußte immer, wie sie die Dinge besser machen konnte... wußte was zu sagen war.

Angel: Ja... du wirst deinen Weg finden. Ich meine, nicht gleich auf einmal, aber

Buffy: schüttelt den Kopf Ich weiß es nicht. Ich denke immer darüber nach... als ich sie gefunden habe. Wenn ich vielleicht nur 10 Minuten früher gekommen wäre...

Angel: Du sagtest, sie hätten dir gesagt, es hätte keinen Unterschied gemacht.

Buffy: Sie sagten... "wahrscheinlich"... hätte es keinen Unterschied gemacht. Was sie genau gesagt haben... war "wahrscheinlich". Ich hab das noch niemandem erzählt.

Angel: Aber es ist trotzdem nicht deine Schuld. Du hättest nichts anders machen können.

Buffy: seufzt genervt Ich habe nicht mal mit der Wiederbelebung begonnen bis sie's mir gesagt haben. So gut bin ich darin, erwachsen zu sein.

Angel: Buffy...

Buffy: Und das wäre auch okay, wenn es nur ich wäre, um den ich mir Sorgen machen müßte. Aber Dawn...

Angel: Sieh mal, es ist okay. Ich weiß, du fühlst dich im MOment nicht so, aber du bist stark, Buffy. Du wirst es herausfinden. Und du hast Menschen die dir helfen. Du mußt nicht allein da durch.

Buffy: schaut in den Himmel Es wird bald wieder hell.

Angel: Ich kann solange in der Stadt bleiben wie du möchtest.

Buffy: Wie ist für immer? Was hälst du von für immer?

Sie dreht ihren Kopf und sieht ihn an, seufzt und setzt sich auf, um ihn anzusehen.

Buffy: entschuldigend Das ist eine schlechte Idee. Ich bin im MOment wohl sehr bedürftig.

Angel: Mach dir darüber keine Srogen. Ich komm damit klar.

Beide sehen sich an, und dann lehnt Buffy sich vor und sie küssen sich. Der Kuß ist für den Anfang noch sanft und vorsichtig, aber er wird schnell heißer und leidenschaftlicher, und beide trennen schwer atmend voneinander.

Buffy: schaut nach unten Ich hab's dir gesagt. Angel seufzt Du gehst besser.

Angel: seufzt erneut Es tut mir leid.

Buffy: bestimmt Nein. Ich bin so dankbar daß du gekommen bist, Angel. Ich habe nicht gedacht, ich würde es durch die Nacht schaffen.

Angel: blickt hinauf zum Himmel Tja, wir haben immer noch ein paar Minuten bis ich gehen muß.

Buffy: Gut.

Sie legt ihren Kopf auf seine Brust und schmiegt sich an ihn. Er legt seinen Arm um ihre Schultern.

Buffy: Gut.

Beide sitzen still zusammen.


Draußen vor dem Krankenhaus. Es ist noch immer Nacht. Ben kommt heraus. Er trägt eine Jacke über seinen Arbeitssachen. Er kommt um eine Ecke und sieht Jinx herumspionieren. Jonx sieht Ben und geht auf ihn zu.

Ben: zornig Sag meiner Schwester, ich hab's satt, immer wieder ihre kleinen Gnome zu treffen.

Jinx: Sie... bat mich zu dir zu kommen. Die Neuigkeit von Eurer Beziehung mit der Jägerin-

Ben: Wir haben keine Beziehung.

Jinx: Aber... Ihr habt versucht sie zu umwerben, oder nicht?

Ben: Du machst mehr Spaß wenn ich dich schlage.

Jinx: Es ist nur, Glory... würde dieses Interesse von Euch in die Jägerin gern verstärkt sehen. Es könnte zu mehr Informationen über den Schlüssel führen.

Ben: Und warum sollte ich die teilen mit Ihrer Unbeständigkeit?

Jinx: Die Zeit... wir allmählich knapp, Sir. Jeden Moment in dem Ihr Glory bekämpft, kämpft Ihr nur gegen Euch selbst, verstehst Ihr?

Ben: Fein. Dann soll das beste Ich gewinnen. Du kannst Glory eins sagen: Ich werde ihr nicht helfen, den Schlüssel zu finden. Ich könnte das niemals einem unschuldigen- er stoppt

Jinx: Einem unschuldigen? Der Schlüssel? Das ist wirkliche eine interessante Wortwahl.

Ben: Nein, das, das ist nicht was ich-

Jinx: Ich verstehe, Sir. Es tut mir leid Sie belästigt zu haben. Ich werde... jetzt einfach gehen.

Er will sich entfernen, aber Ben hält ihn fest.

Ben: Was verstehst du? Als ich sagte, er ist unschuldig, hab ich nicht gemeint, daß der Schlüssel... es ist keine Person.

Jinx: Natürlich nicht.

Ben: Du willst losrennen und es ihr sagen, oder? Verstehst du überhaupt was geschehen wird, wenn sie den Schlüssel findet? Wieviele Leute sterben werden?

Jinx: Bitte, ich hab nichts gehört.

Ben: Ich kann das nicht zulassen.

Wir sehen Bens Hand, die einen Dolch aus Jinxs Gürtel zieht.

Ben: Verstehst du nicht?

Ben ersticht Jinx mit dem Dolch. Jinx zuckt zusammen.

Ben: Ich kann nicht.

Er läßt Jinx auf den Boden fallen und schaut sich nervös um.


Wir sehen Dawn auf dem Boden auf ihrem Schlafsack liegen, bedeckt von einer Decke.

Willow: OS Wir wollten zum Frühstück gehen.

Willow sitzt neben Dawn. Dawn dreht sich zu ihr um.

Dawn: Ich hab keinen Hunger.

Willow: Oh. Okay. Tara steht in der Nähe mit den Schulbüchern in den Händen. Dawn setzt sich hin Es ist nur, daß wir danach Unterricht haben, und ich, ich weiß nicht, ob du heimgehn willst oder...

Dawn: Ich wollte noch etwas schlafen. Giles hat gesagt, er würde mich abholen.

Willow: Oh, okay, toll. Klar, äh, bleib ruhig hier. sie lächelt Ich habe eine, eine Pause um Mittag rum. Ich kann herkommen.

Dawn: mürrisch Ich bin vielleicht nicht hier.

Willow: lächelt immer noch Tja, ich versuch mein Glück.

Dawn blickt zur Seite.

Tara: Mach's gut, Dawn.

Willow steht auf, nimmt ihre Tasche und blickt noch einmal zu Dawn zurück. Dawn schaut nicht zu ihr hin. Willow geht zur Tür und bleibt noch einmal stehen. Die Kamera zeigt das Bücherregal hinter ihr.

Wir sehen Willows Hand, an ihrer Seite hängen und das Bücherregal im Hintergrund. Sie wackelt mit den Fingern und ballt eine Faust. Eines der Bücher rutscht ein bißchen hervor, so daß es sich klar von den andern abhebt.

Willow geht aus dem Blickfeld, und wir sehen Dawn hinter ihr auf dem Boden sitzen.

Wir sehen das Bücherregal mit dem Buch. Die Tür fällt zu.

Dawn steht auf, geht zum Bücherregal, zieht das Buch heraus und öffnet es. Der Titel ist "History of Witchcraft" ("Die Geschichte der Hexerei").

Dawn: liest das Inhaltsverzeichnis "Das Zeitalter des Schwebens... Der Krieg der Zauberer..." sie blättert ein paar Seiten weiter "Wiederbelebung -- Eine Kontroverse ist geboren."

Sie blättert schnell auf die betreffende Seite, findet den Abschnitt und liest eilig, bevor sie nachdenklich aufblickt.


Im Zauberladen, am selben Tag. Dawn tut als würde sie abstauben, während sie eigentlich eher die Auslagen untersucht. Sie geht hinüber zu einem kleinen Tisch voller Bücher und liest die Einbände während sie sie abstaubt. Anya folgt ihr und überwacht sie. Im Hintergrund sehen wir Giles. Er schaut herüber.

Giles: Du mußt das nicht tun, Dawn. Erhol dich doch einfach.

Anya: Ja, setzt sich. Wir haben ein paar wirklich hübsche Hühnerfüße mit denen du spielen kannst.

Dawn: Ist schon okay.

Anya: Schaust du kein Fernsehen? Ich dachte, alle Kinder meiden Anstrengungen und mögen Cartoons.

Dawn: ordnet ein paar Bücher neu Ähm, ich bin gern hilfreich. Das hält mich vom nachdenken ab.

Giles: kommt heran Dann sollst du nützlich sein. Ich kann immer eine Hand gebrauchen.

Er geht auf die andere Seite des Verkaufstisch. Anya und Dawn stehen dahinter.

Anya: besorgt Aber sie haben eine Hand. Eine bezahlte Hand. Eine Hand, die nicht die Hand von illegaler Kinderarbeit ist.

Giles: rollt seine Augen Anya.

Anya: nickt verstehend und dreht sich zu Dawn um Aber natürlich ist es wunderbar, daß du meinen Job so ablenkend findest. lächelt Ich fühl mich nicht bedroht. Fahre fort. sie geht

Giles: Ja, äh, mach weiter, Dawn.

Giles will ebenfalls gehen, aber Dawn fängt schnell an zu sprechen.

Dawn: Gibt es noch etwas was ich wissen sollte, so wie, ähm, verbotene Sachen? Willow hat mir erzählt, daß ein paar von den Büchern und Sachen... gefährlich sein können?

Giles: Absolut richtig. Ähm, aber die sind alle beschriftet, und, und, und, äh, stehen nicht hier unten. Die meisten unserer, äh, mächtigeren Texte und Zutaten sind dort oben.

Er zeigt anch oben, und wir sehen eine kleine Abteilung im Obergeschoß mit vielen Bücherregalen.

Giles: Falls jemand dich nach irgendetwas von diesen Sachen fragt, dann holst du mich einfach. er dreht sich um

Dawn: Okay. Noch irgendwas?

Giles: Oh, ähm, nun ja, wenn du magst, äh, könnte ich dir zeigen wie die... Kasse funktioniert und die Verkäufe gemacht werden.

Dawn: Cool.

Anya: kommt hinzu Verkäufe machen? Mit dem Geld? Sie bekommt das Geld in die Hand?

Giles schenkt ihr einen Blick. Die Klingel an der Tür geht los.

Anya: aufgeregt Ein Kunde! sie geht Hallo, Kunde!

Giles: zu Dawn Ich bin sofort wieder da. er geht

Anya: im Hintergrund Ich helfe ihnen!

Dawn: als Giles an ihr vorbeigeht Kein Problem.

Dawn paßt auf, daß die beiden auch wirklich beschäftigt sind. Dann legt sie den Staubwedel weg und nimmt ihren Rucksack zur Hand. Sie klettert die Leiter zum Obergeschoß hinauf, betrachtet die Bücher und steckt eines in ihren Rucksack. Sie greift nach einer kleinen Viole, und diese stößt gegen die anderen. Dawn schaut sich nervös um, ob auch niemand das Geräusch gehört hat, dann steckt sie sie ebenfalls in ihren Rucksack. Sie klettert langsam wieder hinunter. UNter uihr kommt Giles gerade durch den Vorhang, der den Verkaufsraum vom Büro trennt, und Dawn stoppt, bis er wieder gegangen ist. Dann klettert sie weiter nach unten. Sie kommt unten an und sieht Giles in der Nähe stehen. Er hat nicht gemerkt, daß sie oben auf der Leiter war.

Giles: Dawn.

Dawn: Ah-hah? sie läßt ihren Rucksack hinter ihrem Rücken leise auf den Boden fallen

Giles: Willst du nicht kommen und dir ansehen, äh, wie Anya diese Transaktion durchführt? Du kannst es dann auch probieren.

Dawn: Bin gleich da.

Sie geht, und die Kamera verharrt auf ihrem Rucksack.


In der Nacht auf dem Friedhof. Dawn kniet an dem frischen Grab und öffnet ein Glas. Sie tut etwas Erde von dem Grab hinein und verschließt es wieder. Dann streicht sie den Rest der Erde wieder glatt, blickt sich nervös um und streicht ihre Hände ab. Jemand kommt hinter ihr heran.

Spike: Ich hoffe, du bist nur hinter der Erde her.

Dawn dreht sich überrascht um.

Spike: Wenn du mehr für den Zauber brauchst, dann bist du klar auf Zombie-Territorium und das wäre gar nicht gut.

Dawn: schüttelt nervös den Kopf Spike, ich-ich wollte nicht...

Spike: Ich weiß sehr gut was du vorhast. Das Buch das du da hast ist ziemlich berühmt.

Dawn: Bitte... sag Buffy nichts davon. Ich... muß sie einfach zurückhaben. bestimmt Ich muß.

Spike: Ich werd nichts sagen, Kleine.

Dawn sieht überrascht aus.

Spike: Ich werd dir helfen.

Ausblende.


Akt III

Wir sehen einen Plattenspieler mit einer Schallplatte darauf. Der Song der gespielt wird ist "Tales of Brave Ulysses" von Cream (Der Song, den Giles und Joyce auch in "Außer Rand und Band" gehört haben.).

You touch the distant beaches with tales of brave Ulysses

Die Kamera fährt langsam zurück, und wir sehen Giles in seiner Wohnung neben dem Plattenspieler. Er hat ein Glas in der Hand.

How his naked ears were tortured by the sirens sweetly singing

Giles geht hinüber zu einem Stuhl und setzt sich.

For the sparkling waves are calling you to kiss their white-laced lips

Der Song geht über in ein Gitarren-Riff. Giles nimmt langsam einen Schluck von seinem Drink und sietzt da und starrt ins Leere.


Spike und Dawn gehen nachts eine Straße entlang.

Spike: Ich hab den Kerl noch nie selbst gebraucht, aber man redet viel. Angeblich weiß es alles was es über Wiederauferstehungszauber zu wissen gibt.

Dawn sieht ein bißchen nervös aus.

Spike: Na komm schon, keine Angst.

Dawn: Du mußt nicht so nett zu mir sein. Ich weiß warum du das tust.

Spike: Du weiß es? Klär mich auf.

Dawn: überlegt und bleibt stehen Spike, ich bin nicht dumm. Du, du bist hinter meiner Schwester her. Spike bleibt stehen und dreht sich zu ihr um Du würdest alles tun damit du bei ihr landen kannst.

Spike: kommt einige Schritte näher; ernst Buffy wird nie davon hören, okay? er schaut sich um Wenn sie rausfindet was ich hier mache, würd sie mir einen Pflock durch's Herz jagen.

Dawn: Aber, wenn du nichts davon hast, warum hilfst du mir?

Spike: schaut auf den Boden; leise Ich seh's nur nicht gern, wenn die Summers-Frauen etwas so schwer nehmen, das ist alles. er schaut auf und spricht wütend Und ich meine das toternst. Du sagst Buffy auch nur ein Wort hierrüber, und ich sorg dafür, daß du in der Erde landest. Kappiert?

Dawn: Ja. Kappiert.


Glorys Appartment. Glory geht die Stufen hinunter ins Wohnzimmer, gefolgt von mehreren ihrer kleinen Dämonen-Diener.

Glory: Wo ist er? Er sollte schon vor Stunden zurück sein.

Murk: Ich bin sicher, Jinx ist bereits auf dem Weg, Eure... Neu und Verbessertheit. Er ist der loyalste-

Glory: Hey! Er sollte besser loyal sein.

Die Tür öffnet sich und zwei weitere Dämonen kommen herein und tragen den schwer verletzten Jinx zwischen sich. Er hat seine Arme um ihre Schultern und ist gerade noch bei Bewußtsein.

Glory: Jinxie?

Sie rennt zu ihm und nimmt einen von seinen Armen über ihre Schultern. Der andere Dämon geht und schließt die Tür.

Glory: Oh, nein, nein! Oh, paßt auf den Teppich auf, Schätzchen, Blut ist widerlich. zu Jinx War das die Jägerin, ich reiß ihr die Flügel raus!

Jinx: Nein.

Sie legen Jinx auf ein Sofa.

Jinx: Es war Ben.

Glory: Ben? dreht sich weg Ben? Oh Gitt, du nutzloser, dummer Trampel! Oh, ich hasse dich, ich hasse dich! sie reißt etliche Handvoll Haare von ihrem Kopf Ich hasse diiiich!

Jinx: Der Schlüssel! Er hat mir gesagt...

Glory: Der Schlüssel?

Sie dreht sich wieder zu ihm um, immer noch mit ihren Haaren in den Händen.

Glory: Was ist mit dem Schlüssel?

Jinx: Er deutete an, daß es ein Mensch sein, Eure... sucht nach Worten ... Hoh-... -heit.

Glory: lächelt hoffnungsvoll Der Schlüssel ist in menschlicher Form?

Jinx: Das glaube ich... sucht nach Worten Gütigkeit.

Glory: entzückt Ahh!

Sie setzt sich auf das Sofa und zieht Jinx ganz eng an sich heran.

Glory: Jinx, du kleines Mäntelchen, du bist mein Mann! Ich werd dir sogar deine lahmen Schmeicheleien durchgehen lassen, dafür daß du am Sterben bist und so.

Jinx sieht ein bißchen überrascht aus, das zu hören. Er schaut zu Glory, aber die unterhält sich mit den anderen Dämonen. Jinx schaut von ihr, zu den anderen Dämonen und zu seinen Wunden, während Glory spricht.

Glory: Also ist der Schlüssel schön versteckt in einer fleischigen Verpackung! sie steht auf und läuft herum Das engt die Suche ab jetzt doch deutlich ein. Ich meine, wir hatten ja keine Ahnung. Es hätte ein Holzklotz sein können oder, oder eine Luftpumpe oder, was auch immer, hab ich recht?

Jinx ist auf dem Sofa eingeschlafen oder bewußtlos.

Glory: Ach, macht ihn ganz, na los? sie läßt sich lächelnd auf ein anderes Sofa fallen Ich möchte die ganze Geschichte nochmal hören, aber ohne das nervige Gestöhne.


Eine Wohnung. Eine schwarze Katze springt über einen Globus und rennt aus dem Bild, als sich die Tür öffnet und Spike hereinkommt. Er hält die Tür offen für Dawn, die vorsichtig hineingeht.

Dawn: Und hier soll ein Zauberer wohnen? Es riecht wie Grandpa.

Spike schließt die Tür. Die Kamera fährt zurück und man sieht Stapel von Büchern und Papieren auf einem Tisch.

Spike: Hey!

Wir sehen eine Tür, die in einen anderen Raum führt, teilweise verdeckt von einem Vorhang. Hinter dem Vorhang steht jemand.

Spike: Jemand zuhause?

Die Figur tritt durch den Vorhang. Spike und Dawn sehen besorgt aus.

Die Person ist ein kleiner älterer Mann mit einer Brille und einem Abendmantel. Er scheint überrascht sie zu sehen.

Doc: Ich kenne sie.

Spike: Das denk ich nicht, Kumpel.

Doc: Nein, nein, sie sind dieser Kerl, der, der Kerl der immer im Markt an der Ecke rumhängt. Spike sieht verwirrt aus Sie spiel'n gern Domino, nicht wahr?

Spike: Glaub ich eher nicht. Hören sie, wir sind hier weil- er stoppt, weil der Doc lacht

Doc: Das ist verrückt, oder nicht? Ich meine, ich, ich, ich könnte schwören, sie sind dieser Kerl. Dawn sieht nervös aus Ich meine, ihr Haar sieht anders aus, und sie sind ein Vampir, aber, äh, alles andere...

Dawn: zu Spike Vielleicht sollten wir einfach gehn.

Doc: Nein. Wißt ihr, nur weil die Lichter etwas dunkler sind, heißt das nicht, daß der ganze Saft schon raus ist. Was kann ich für euch tun?

Spike: Die Mutter der Kleinen hat's vor ein paar Tagen erwischt.

Doc: Ohh. Das tut mir so leid. Dawn schaut nach unten

Spike: Und da haben wir uns gefragt, was man deswegen tun könnte. Hab gehört, sie wär'n derjenige an den man sich wenden soll.

Doc: besorgt Ohh ... nein, nein, das ist, äh, davon solltet ihr die Finger lassen. Äh, ich kenn ein paar Tränke, äh, die den Schmerz verfliegen lassen-

Dawn: schüttelt den Kopf Ich will keine Tränke.

Doc: Ist einer von euch eine Hexe? Habt ihr Erfahrung mit, äh, Zaubersprüchen von dieser Größenordnung?

Dawn schüttelt den Kopf. Spike starrt ihn einfach nur an.

Doc: Hab ich mir gedacht.

Plötzlich streckt er die Hand aus und reißt ein paar Haare von Dawns Kopf. Sie zuckt zurück.

Dawn: Auh!

Spike tritt vor, aber er tut nichts. Der Doc bringt die Haare hinüber zu einer Lampe und hält sie gegen das Licht. Dawn schenkt Spike einen bösen Blick und hält sich die Seite ihres Kopfes.

Doc: Nun, zumindest ist deine Mutter ein guter Kandidat. Starke DNS.

Dawn: Richtig.

Doc dreht sich um und betrachtet die Sachen, die er in einem Regal liegen hat. Er summt die Melodie von Prokofievs "Peter und der Wolf". Dawn beobachtet ihn.

Wir sehen Doc mit dem Rücken zu uns. Unter seinem Abendmantel schaut ein grüner, schuppiger Schwanz hervor. Dawn sieht es und ihre Augen weiten sich erschrocken. Sie wendet sich zu Spike, aber der zündet sich eine Zigarette an, und als Dawn endlich seine Aufmerksamkeit hat, hat der Doc sich bereits wieder umgedreht, und der Schwanz ist nicht mehr zu sehen.

Der Doc summt weiter, betrachtet einen Stapel Bücher, nimmt ein dickes heraus und schenkt Dawn ein triumphierendes Lächeln, als er es hochhält. Er bringt das Buch hinüber zu einem Tisch. Dawn und Spike folgen ihm. Der Doc legt das Buch auf den Tisch und blättert durch die Seiten.

Dawn: Ich hab ein paar Zutaten zusammengesucht. Aber der Zauber den ich gefunden habe... da sind einige Sachen die ich nicht verstehe.

Doc: Der Ghora-Dämon steht zwischen dir und dem Erfolg, das ist die Übersetzung, die dir noch gefehlt hat.

Spike: Ghora, von den hab ich schon gehört. Gibt's die hier?

Doc: Ja, die halten sich gern nah am Höllenschlund. Spike nickt. Der Doc liest aus dem Buch vor "Das Ei des Ghora gibt Leben." er sieht Dawn an Das ist der Schlüssel zu dem Zauber.

Dawn: Kann man es kaufen, dieses... Ei, oder-

Doc: Wenn es so einfach wäre wie ein Omelett zu machen, würde es jeder versuchen. Dawn sieht ein wenig enttäuscht aus Nein. Man muß das Ei aus dem Nest des Dämons stehlen. er sieht Spike an Und der Ghora wird nicht gerade erfreut darüber sein.

Spike: Wo finden wir diesen Dämon?

Doc: Das wichtigste zuerst. Wir brauchen ein Bild von deiner Mutter. Ein Photo, ein Gemälde.

Dawn: Kein Problem.

Doc: Hast du erstmal alle Zutaten zusammen, dann leg sie in die Mitte er deutet einen Kreis an eines magischen Kreises. Mit dem Photo deiner Mutter. Dawn nickt Dann... er nimmt ein kleines Notizbuch zur Hand sprich diese Beschwörung... er fängt an zu schreiben drei mal. Spike hört genau zu Sie wird nicht einfach so erscheinen, weißt du, puuf. Dawn hört ebenfalls sehr genau zu Es braucht... eine Weile, er lächelt aber sie wird zu dir kommen. er reißt die Seite heraus und gibt sie Dawn Alles verstanden?

Dawn: Verstanden.

Doc: Oh. Wenn irgendetwas schief geht, ist der einzige Weg, um den Zauber rückgängig zu machen... das Bild deiner Mutter zu zerstören, verstanden?

Dawn: Ich mach es richtig.

Doc: Das ist ein kniffliger Zauber, Kleines. Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, daß deine Mutter genauso wiederkommen wird wie sie war. Dawn und Spike hören erstaunt zu Manchmal gehen diese... Dinge... ein wenig daneben.

Dawn: Aber sie wird trotzdem meine Mutter sein. sie sieht ihn fragend an Wird sie?

Doc: Mehr oder weniger.

Er geht davon. Dawn sieht ziemlich verunsichert aus.

Dawn: leise Gut. ein wenig lauter Gut.

Dawn und Spike gehen zur Tür. Der Doc folgt ihnen.

Spike: Und der Ghora?

Doc: Oh, richtig, entschuldigt. Ähm, ihr geht in die Kanalisation auf der Tracy Street. Die Öffnung ist, ähm, auf der linken Seite. Ist nicht zu verfehlen. Dort geht ihr runter.

Spike geht die Tür öffnen, während Dawn etwas Geld aus ihrem Portemonnaie holt.

Doc: Nein, nein. Behalt dein Geld. er lächelt und nimmt seine Brille ab

Dawn: Oh. Vielen Dank.

Immer noch lächelnd, streckt der Doc seine Hand aus, und Dawn schüttelt sie.

Doc: Halt mich einfach auf dem laufenden. Laß mich wissen ob's geklappt hat.

Dawn lächelt ein wenig und nickt.

Eine Nahaufnahme des Gesichts vom Doc. Plötzlich werden alle seine Augen schwarz (auch das weiße). Dawn zieht erschrocken ihre Hand zurück. Der Doc zieht seine eigene Hand zurück, während Dawn ängstlich einen Schritt zurückweicht.

Dawn: D-d-das werd ich.

Spike öffnet die Tür. Dawn wirft dem Doc noch einen letzten nervösen Blick zu und geht dann nach draußen. Spike folgt ihr und schließt die Tür.

Wir sehen den Doc lächeln. Sobald sich die Tür geschlossen hat, verschwindet das Lächeln wieder.


Spike und Dawn gehen eine dunkle Gasse entlang. Spike trägt eine Axt mit sich. Sie kommen an eine Stelle, an der die Wände ganz schleimig und dreckig sind.

Dawn: Hier ist es. Genau wie er gesagt hat.

Spike: schaut in das Loch Tja, zumindestens wissen wir jetzt, daß der alte Sack nicht völlig senil ist. Hör zu, du läßt mich besser das Ei allein da rausholen.

Dawn: Niemals. Ich gehe.

Spike: bestimmt Nein... du wirst nicht. Ich hab keine Ahnung was da unten ist.

Dawn: Du brauchst mich, Spike. Jemand muß das Ei holen während du den Ghora ablenkst. Also komm jetzt.

Sie dreht sich um und geht durch die Öffnung. Spike schüttelt den Kopf, seufzt und hebt seine Axt.

Spike: Tja, was soll man machen. Ganz Buffy.

Er folgt Dawn in das Loch.

Wir sehen Dawn, die gerade einige Stufen hinunter geht. Die Wände sind aus Stein, bedeckt mit Kletterpflanzen. Spike folgt dicht hinter ihr. Man hört einen Dämon knurren.

Sie kommen unten an und sehen nach oben.

Ein riesiger eidechsenähnlicher Dämon liegt schlafend auf einem riesigen Haufen Steine. Das Geräusch kommt vom Schnarchen des Dämons. Spike und Dawn gehen hinüber zur Wand und verbergen sich hinter einigen Pflanzen.

Dawn: Sieht doch gar nicht so schlimm aus.

Spike: spöttisch Warte mal bis er aufwacht. Dann fängt der Ärger gewöhnlich an.

Hinter dem Schwanz des Dämons liegt sein Nest. Es liegen mehrere Eier darin, alle ungefähr von der Größe und Form eines Footballs, aber pink und mit großen violetten Flecken.

Dawn: Ich komm nicht an die Eier ran wenn er sich nicht bewegt. Auf keinen Fall.

Spike: grinst Der wird sich gleich bewegen. Mach dich bereit.

Er geht an ihr vorbei und auf den Dämon zu und hebt seine Axt.

Spike: Hey! Ghora! Kopf hoch.

Der Dämon wacht auf und setzt sich auf. Er hat drei Köpfe.

Spike: starrt ihn an Okay, also, dann eben "Köpfe".

Dawn kommt langsam vor.

Spike schlägt die Axt gegen einen der Köpfe. Das Haupt zuckt zurück und schnappt dann nach ihm.

Spike: ??? Der Satz war leider nicht zu verstehen

Dawn rennt hinüber zu dem Nest und versucht, ein Ei zu greifen, aber der Schwanz des Dämons schlägt nach ihr. Sie springt zurück, während der Dämon sich zu ihr umdreht.

Spike: Hey, geh weg von ihr!

Spike schlägt den Dämon weiter, und dieser läßt sich dadaurch von Dawn ablenken. Dawn schnappt sich ein Ei und rennt zurück zum Fuß der Treppe.

Dawn: Spike, komm schon!

Spike: Das war's.

Spike schlägt noch ein letztes Mal zu und versenkt die Axt in einem der Köpfe des Dämons. Dann rennt er hinüber zu Dawn.

Als sie die Treppe hochrennen, stolpert Dawn und läßt das Ei fallen. Es bricht auf, und der helle blaue Inhalt läuft heraus.

Spike: Vergiß es, Dawn.

Dawn: Ich kann nicht. Mom.

Spike: Es ist zu gefährlich und hab ich keine-

Dawn dreht sich um und rennt zurück zum Nest.

Spike: -Waffe mehr!

Dawn rennt zum Nest und schreit, als der Dämon sich zu ihr umdreht. Einer der Köpfe ist nur Zentimeter vor ihrem Gesicht.

Spike wirft mit Steinen nach dem Kopf des Dämons. Der dreht sich um und schlägt mit dem Schwanz nach ihm. Spike wird von den Beinen gerissen.

Dawn nimmt ein weiteres Ei und steht auf.

Einer der Dämonenköpfe beißt Spike in den Bauch, und er schreit vor Schmerz. Er schiebt ihn weg und macht sich los, während Dawn sich schnell davonmacht.

Spike: Nein, das war's.

Spike steht auf und hält sich mit einer Hand seine Seite. Mit der anderen reißt er die Axt aus dem Hals des Dämons und schlägt sie in dessen Brust. der Dämon schreit, und blaues Blut sprudelt heraus. Spike zieht die Axt wieder heraus.

Dawn: Spike!

Spike gesellt sich an der Treppe zu ihr. Der Dämon schreit weiter.

Dawn: 'Tschuldigung!

Spike: Hast du's gekriegt?

Dawn hält das Ei hoch.

Spike: Dann mach dir keine Sorgen.

Er geht die Treppe hinauf und zieht sie hinter sich her, während die Geräusche des Dämons langsam leiser werden.


Das Summers-Haus bei Nacht.

Dawn: v.o. Osiris... Bringer der Dunkelheit...

Dawn's Zimmer. Sie hat eine Decke auf dem Boden ausgelegt mit einem Kreis aus Kerzen darauf. Sie kniet davor und gießt etwas aus einer kleinen Flasche auf ihre Hände. Sie zeichnet damit auf der Decke einen Kreis um einen Kessel in der Mitte.

Dawn: Nehmer des Lebens... Gott der Götter... nimm meine Gaben an. Knochen, Fleisch, Atem...

Sie vollendet den Kreis.

Dawn: Dein... auf ewig.

Wir sehen ein Photo von Joyce, das an den Kessel in der Mitte gelehnt ist.

Dawn: v.o. Knochen...

Eine Ansicht von Joyce' Grab ist zu sehen.

Dawn: v.o. Fleisch, Atem...

Eine Nahaufnahme des Photos.

Dawn: v.o. Ich flehe dich an...

Die Kamera zeigt Dawns Gesicht, nur erhellt von den wenigen Kerzen.

Dawn: ... kehre zurück zu mir.

Sie atmet nervös.

Ausblende.


Akt IV

Willows und Taras Wohnheimzimmer. Tara sitzt auf dem Bett und lernt. Willow liegt neben ihr auf dem Bauch und schreibt in ihr Tagebuch.

Willow: Was hatte ich heut morgen zum Frühstück? Weißt du's noch?

Tara: Hmm?

Willow: I-ich würde sagen Bagel, aber ich glaube, das war gestern. Du hattest zwei Eier von einer Seite gebraten. grinst Das weiß ich noch, weil sie so gewackelt haben wie kleine Boobies.

Tara: grinst Böse Eier. Willow schreibt weiter Was schreibst du da eigentlich?

Willow: Mein Tagebuch.

Tara legt ihr Buch zur Seite und legt sich neben Willow hin. Sie legt ihre Hand auf die von Willow, die nicht schreibt.

Tara: Das ist neu.

Willow: Ja. I-ich hab mir gedacht, das Leben geht so schnell vorbei, wenn man manche Sachen nicht aufschreibt, dann gehen sie einfach... verloren. Und ich will mich erinnern.

Tara: Bis zum allerletzten Bagel.

Willow: grinst und schaut Tara in die Augen Bis zum allerkleinsten Moment mit dir.

Willow schreibt weiter, die Finger ihrer anderen Hand immer noch mit Taras verbunden. Tara schaut an Willow vorbei zum Bücheregal.

Tara: Hah.

Willow: hört auf zu schreiben Was?

Tara: Was ist denn mit History of Witchcraft?

Tara steht auf, während Willow sich bemüht, ihren schuldigen Gesichtsausdruck zu verbergen.

Willow: Ich, äh, ist-ist es nicht da?

Willow setzt sich, während Tara hinüber zum Bücherregal geht und den leeren Platz betrachtet.

Tara: Dawn muß es genommen haben.

Willow: nervös Nein, hat sie nicht! Hat sie? steht auf und geht schnell zu Tara hinüber

Tara: Das ist schlimm, das ist echt schlimm.

Willow: nervös Aber es, es ist doch nur ein Geschichtsbuch. E-es beantwortet vielleicht ein paar ihrer Fragen. I-ich glaube nicht, daß sie irgendwelchen... Schaden damit machen kann, oder doch?

Tara: Naja, es ist keine direkte Anleitung, aber es bezieht sich auf ganz spezifische Auferstehungszauber und -tränke.

Willow: Aber i-ich hab nicht... ich meine... hey! Woher hat sie das gewußt?

Tara: I-ich weiß nicht, aber... Gott, was hat sie sonst noch genommen?

Willow: Nichts! G-glaube ich. Ich glaube n... sie hat nichts anderes mitgenommen. Aber vielleicht hat sie und wir sollten besser nachsehen. Wer weiß das schon? I-ich nicht.

Tara: Nein, nein, wir dürfen jetzt keine Zeit verlieren. Wir wissen nicht was sie vorhat.

Willow: nickt Wir müssen Buffy anrufen. Sofort.


Buffy kommt nach Hause. Das Telefon klingelt. Sie wirft ihre Schlüssel hin, zieht ihre Jacke aus und geht hinüber zum Telefon.

Buffy: Hallo?

Der Kessel in Dawns Zimmer ist zu sehen. Der blaue Schleim aus dem Ghora-Ei befindet sich darin. Die Kamera schwenkt nach oben, an der zerbrochenen Eischale vorbei und dem Zettel mit dem Zauberspruch darauf, Dawn kniet davor, mit den Händen auf den Knien.

Dawn: Knochen... Fleisch... Atem... Dein auf ewig. Knochen, Fleisch, Atem, ich bitte dich, kehre zurück zu mir.

Buffy kommt herein.

Buffy: Dawn.

Dawn bewegt sich nicht.

Buffy: Was hast du getan? sie eilt hin zu Dawn Was hast du getan?

Dawn: steht auf Sie kommt. Sie kommt nach Hause.

Dawn dreht sich um und rennt aus dem Zimmer. Buffy hebt das Photot von Joyce auf und starrt es für einen Moment an, bevor sie sich umdreht und Dawn folgt.

Dawn rennt die Treppen hinunter, während Buffy sie verfolgt. Das Haus ist dunkel.

Buffy: Dawn! Dawn!

Dawn erreicht den Fuß der Treppe und dreht sich zu Buffy um, die direkt vor ihr stehenbleibt.

Buffy: Du hast keine Ahnung auf was du dich da einläßt. Wer weiß was du wirklich erweckt hast, was durch diese Tür kommen wird!

Dawn: weinend Nein, i-ich weiß es. Sie wird es sein.

Buffy: Nein. Tara hat mir gesagt, daß diese Zaubersprüche immer wieder schiefgehen. Die Leute kommen... falsch zurück.

Dawn: Nicht Mom. Er hat mir gesagt, ihre DNS-

Buffy: packt Dawn an den Armen Wer hat dir das erzählt? Wer hat dir geholfen?

Dawn: wütend Niemand, laß mich gehn.

Buffy: Du mußt es aufhalten. Mach es rückgängig.

Dawn: Nein!

Dawn reißt sich von Buffy los, nimmt das Bild von ihrer Mutter und geht ins Wohnzimmer. Buffy folgt ihr.

Buffy: Dawn, du weißt daß es falsch ist. Du weißt, das darf nicht geschehen. Nicht mit Mom.

Dawn: leise Aber ich brauche sie. Es ist mir egal ob sie...

Ein Paar Füße ist zu sehen, daß über eine Wiese geht. Die Füße tragen hellblaue Schuhe. Der Saum eines hellblauen Kleids ist zu sehen.

Dawn: v.o. Ich bin nicht wie du, Buffy.

Im Wohnzimmer.

Dawn: Ich habe niemanden.

Buffy: Was?! Natürlich hast du. Du hast mich!

Dawn: Nein, hab ich nicht. Du willst mich nicht mal ansehen. Es ist so offensichtlich, daß du mich nicht hier haben willst.

Buffy: Das ist nicht wahr.

Dawn: harsch Doch, es ist. Mom... ist tot, und dir macht das anscheinend gar nichts aus.

Buffy: geschockt und mit Tränen in den Augen Natürlich macht es mir was aus. Wie kannst du sowas überhaupt denken?

Dawn: Wie kann ich nicht? Du hast nicht mal geweint. Du rennst einfach nur rum als ob das ganze 'ne große Hausaufgabe wäre oder sowas. Hinter Mom herzuräumen.

Buffy verpaßt Dawn eine Ohrfeige. Dawn wimmert udn hält eine Hand auf ihre Wange. Buffy hält erschrocken eine Hand vor ihren Mund.

Buffy: weinend Dawn... ich hab... gearbeitet. Ich war so beschäftigt, weil ich es mußte-

Dawn: heult Nein! Du bist mir ausgewichen.

Buffy: Bin ich nicht!... Ich muß diese Dinge tun, weil... sie schluchzt weill wenn ich aufhöre, dann ist sie wirklich gegangen.

Dawn sieht sie erstaunt an.

Buffy: Und ich versuche es. Dawn, ich versuche wirklich, mich um alle Sachen zu kümmern, aber ich weiß ja nicht mal was ich tue. Mom hat es immer gewußt.

Dawn: Niemand verlangt von dir Mom zu sein.

Buffy: Aber wer soll es sein wenn nicht ich? Hah, Dawn? Hast du daran schonmal gedacht? Wer soll die Dinge besser machen? sie weint stärker Wer soll sich um uns kümmern?

Dawn: Buffy...

Buffy: Ich wollte dich nicht wegstoßen, wirklich nicht. Ich, ich wollte einfach nicht, daß du mich so siehst.

Dawn beginnt ebenfalls zu schluchzen.

Buffy: Oh Gott, Dawnie...

Die Kamera ziegt die beiden von der Seite. Beide sehen sich an. Im Hintergrund sind die Gardinen ein Stück zurüchgezogen. Ein Schatten bewegt sich am Fenster vorbei. Die Mädchen bemerken ihn nicht.

Buffy: weint noch immer Ich weiß nicht was wir tun sollen. Ich hab Angst.

Dawn: Buffy...

Es klopft an der Haustür.

Buffy wirbelt herum, und sie weint auf einmal nicht mehr.

Buffy: lächelt vorsichtig Mommy?

Die geschlossene Haustür ist zu sehen.

Dawn: alarmiert Buffy.

Buffy: Mom.

Buffy rennt auf die Tür zu. Dawn hebt schnell das Photo von Joyce auf.

Wir sehen die Tür aus Buffys Perspektive, während sie darauf zu rennt.

Dawn starrt einen Moment lang auf das Photo, und sie fällt eine Entscheidung. Sie reißt es in zwei Hälften.

Buffy reißt die Tür auf.

Sie blickt nach draußen. Es ist nichst zu sehen. Nur eine dunkel Straße und die Häuser auf der anderen Straßenseite. Das Zirpen von Grillen ist zu hören.

Dawn blickt traurig.

Buffy schaut ebenfalls traurig.

Dawn kommt in die Halle. Buffy dreht sich zu ihr um.

Buffy: mit zitternder Stimme Dawn.

Sie beginnt zu schluchzen. Dawn geht zu ihr hin und umarmt sie.

Dawn: Alles ist gut.

Sie sinken zusammen auf den Boden und halten sich gegenseitig fest, während sie weinen.

Dawn: Es ist gut.

Ausblende.

Ende