Prolog
Buffy: Was machst du denn da?
Giles: Bisher bei Buffy im Bann der Dämonen...
Notarzt: Ihre Mutter ist tot.
Buffy: Sie wollte mir einfach nicht glauben.
Dawn: Oh Gott.
Buffy: Ich glaube, das tut sie immer noch nicht.
Dawn: Ich bin nicht echt.
Ben: Du bist der Schlüssel. Geh. Bevor sie dich findet. Sie ist hier!
Giles: Buffy, du bist hier.
Giles: Ist alles in Ordnung?
Buffy: Klar..
Director: Haben sie etwas gefunden?
Buffy: Diesen hier.
Director: Das ist eine gute Wahl. Es spricht für ihre tiefen Gefühle für die Verstorbene.
Buffy: Gefällt er dir nicht?
Dawn: Nein, das ist es nicht. Es ist nur... was wenn Mom... was wenn ihr ein anderer besser gefallen hätte?
Buffy: Dawn...
Dawn: Ich meine, wie sollen wir uns da sicher sein? Sie ist diejenige, die für immer da drin sein muß.
Buffy: Dawn, vielleicht war es keine so gute Idee daß du mitgekommen bist.
Dawn: Ist schon gut. Es ist nur...
Buffy: Das ist mein Ernst. Du solltest dich nicht mit diesen Sachen beschäftigen müssen.
Director: Wenn sie noch einige Minuten brauchen, um sich zu entscheiden-
Buffy: Nein. Ich, wir sind fertig, es ist alles okay. Okay?
Buffy: Okay.
Anfangstitel
Akt I
Giles: Ich hab die Preise von verschiedenen Floristen überprüft, und das Begräbnisheim scheint halbwegs im Rahmen zu liegen.
Buffy: Wir sollten es einfach nehmen, das ist einfacher.
Dawn: Welche Farbe für die Blumen?
Buffy: Äh, weiß. Das ist schön.
Giles: Ja.
Buffy: Äh, was ist mit der Anzeige? Die Leute erwarten sicher ein Totenmahl nach dem Begräbnis wenn wir nichts sagen.
Giles: Ähm, naja, wir könnten doch eine, eine Zeile ins Programm schreiben, daß eure Mutter keines gewollt hätte.
Willow: Es gibt kein Totenmahl?
Buffy: Mom hat sie nicht gemocht. Sie hat gesagt, daß das ganze so schon deprimierend genug ist.
Dawn: Das hat sie gesagt? Wann?
Buffy: Äh, kurz bevor sie ihre Operation hatte. Wir haben darüber geredet, was sie möchte... für den Fall.
Dawn: Zu mir hat sie nie etwas gesagt.
Xander: Ich bin sicher, sie wollte nicht daß du dir Sorgen machst, Dawnster. Du solltest dich mal ein bißchen um dein Essen kümmern. Du hast es ja kaum angerührt.
Buffy: Du solltest wirklich etwas essen.
Dawn: Warum sollte ich. Du tust's auch nicht.
Buffy: Es geht hier nicht um-
Buffy: Ich hab genug telefoniert. Würden sie? Es sei denn, es ist mein Dad.
Giles: Natürlich.
Giles: Hallo? Ja, ja, sie haben. Danke sehr. Das, äh, Begräbnis ist morgen, äh, um drei. Kennen sie das Brown Brothers Begräbnishaus?
Buffy: Ich kann nicht glaube, daß er immer noch nicht angerufen hat.
Xander: Euer Vater ist immer noch unauffindbar, hah?
Buffy: Die Nummer, die er uns in Spanien hinterlassen hat, ist falsch, und ich hab überall Nachrichten hinterlassen. Ähm, wir wäre es mit einem Satz der sagt, "Dem Begräbnis folgend findet kein Totenmahl statt"? Oder Zusammenkunft? 'Auf Wunsch von Joyce findet keine Zusammenkunft statt"? Ach, das klingt blöd.
Dawn: Was werden wir tun? Danach, mein ich. Werden wir einfach... hierher zurückkommen?
Buffy: Äh... ich, ich weiß nicht. Ich glaube schon. Ähm, wie wär's mit, "Auf Wunsch der Familie findet kein Totenmahl statt."
Xander: Gut, ja, das hat, äh...
Dawn: Ich möchte nicht hier bleiben.
Buffy: Soll ich es ganz oben hinsetzen oder nur ein kleiner Satz ganz unten?
Dawn: Kann ich morgen zu euch kommen?
Willow: Morgen?
Dawn: Wenn alles vorbei ist.
Willow: Ähm, nun, vielleicht sollten du und BUffy... E-es macht mir nichts aus.
Dawn: Darf ich?
Buffy: Hah?
Dawn: Kann ich morgen nach dem Begräbnis zu Willow gehen?
Buffy: Ähm... w-wenn du möchtest. Ich denke schon.
Dawn: Ich werd, äh, meinen Schlafsack vom Boden runterholen.
Xander: Gehst du heim?
Willow: Ich will erst nochmal bei meiner Mom vorbeischaun. Das hab ich in letzter Zeit öfters gemacht.
Xander: Ja, vielleicht komm ich auch mal bei deiner Mom vorbei. Tja, ich geh jedenfalls nicht zu mir. Diese Leute sind gruslig. Wo wir grad davon sprechen.
Xander: Das soll doch wohl'n Witz sein.
Spike: Ich werd nicht reingehn.
Xander: Und die wirst du auch nicht hier lassen.
Xander: Glaubst du, du könntest auf die Art ein paar Punkte bei Buffy gut machen?
Spike: Es geht nicht um Buffy.
Xander: Klar. Wir kennen alle deine verdammten Vorlieben.
Spike: Die sind für Joyce.
Xander: Als ob sie dich irgendwas kümmert.
Willow: Leute, Leute, nicht hier.
Spike: Kümmern? Joyce war die einzige von dem haufen die ich ausstehen konnte.
Xander: Und sie war auch die einzige mit einer Tochter die du gern bespringen wolltest. Ich bin gerührt.
Spike: Ich mochte die Dame. Verstehst du das, Affenjunge? Sie war anständig. Sie hat keine Vorträge gehalten, und sie hatte immer ein kleines Tässchen für mich.
Spike: Und sie hat mich nie wie einen Freak behandelt.
Xander: Ihr Fehler.
Spike: Denkt was ihr wollst.
Xander: Un... fassbar.
Xander: Der Kerl denkt, er kann hier 'ne große Show abziehen und Buffy zu seinem Sexspielzeug machen.
Willow: Xander... Er hat keine Karte hinterlassen.
Minister: Wir übergeben dem allmächtigen Gott...
Minister: ... unsere Schwester, Joyce Summers...
Minister: ... und wir übergeben ihren Körper der Erde.
Minister: Erde zu Erde... ... Asche zu Asche... ... und Staub zu Staub.
Minister: Der Herr möge sie segnen und bewahren.
Minister: Der Herr lasse sein Antlitz über ihr scheinen und sei gnädig zu ihr.
Minister: Der Herr erhebe sein Haupt über sie...
Minister: ... und schenke ihr Frieden.
Tara: Hey, ähm, Dawn ist glaub ich fertig zum Gehen. Können wir sie mitnehmen?
Buffy: Ja. Sie sollte wahrscheinlich von hier weg.
Tara: Was ist mit dir? Wir können warten wenn du möchtest.
Buffy: Mir geht's gut. Vielen Dank.
Angel: Tut mir leid.
Angel: Ich konnte nicht früher kommen.
Willow: Oh, Dawn. Ich wünschte, ich könnte... mehr helfen. Das einzige ist... es wird besser werden. Ich versprech's.
Dawn: Das weißt du nicht.
Tara: Sicher tut sie das. Wir sind Hexen. Wir wissen Dinge.
Dawn: Was? Das Leben geht weiter, und ich vergesse Mom? Ist es daß was ihr sagt?
Willow: Nicht vergessen, nein! Ich, du...
Tara: Du schaffst einen Platz für sie in deinem Herzen. Es ist so, als würde sie ein Teil von dir werden. Ergibt das einen Sinn?
Willow: Dawn ... hey, wir müssen jetzt nicht darüber reden, äh, du könntest auch schlafen.
Dawn: Nein. Ich will nicht schlafen.
Tara: Okay, wir können einfach... sitzen, oder, oder was immer du möchtest.
Dawn: Gut. Weil ich weiß... was ich jetzt machen möchte.
Willow: Toll. Was willst du tun?
Dawn: Ihr Leute seid Hexen... und ihr macht... Magie und... sowas.
Willow: Soll'n wir dir etwas beibringen? Äh, vielleicht ei-einen Zauber, oder, oder ich könnte... ein Plüschtier tanzen lassen.
Dawn: Ich möchte einen Zauber sprechen. Ich will Mom zurückbringen.
Akt II
Anya: Mm. Das war anders.
Xander: Ja. Es war viel... intensiver.
Anya: Das ist wegen Joyce.
Xander: Genau. Hah?
Anya: Naja, sie hat mich nachdenken lassen... darüber... daß die ganze Zeit Menschen sterben, und... daß sie auch geboren werden, und daß man sozusagen jemanden braucht, damit man einen anderen haben kann. Und wenn ich so darüber nachdenke, macht... es den Tod ein bißchen weniger traurig und... Sex ein bißchen aufregender.
Xander: Und wieder mal, hah?
Anya: Naja, ich glaube, ich verstehe den Sex jetzt besser. Es geht nicht nur um zwei Körper die zusammentreffen. Es geht um Leben. Es geht um das Erschaffen von Leben.
Xander: Richtig, wenn... zwei Leute viel älter sind und... viel reicher und viel weniger dumm.
Anya: Atme. Du wirst schon ganz blau. Ich bin noch nicht bereit, mit dir Leben zu schaffen, aber ich könnte. Wir könnten. Aus unserer Liebe und unserem Schmusen könnte Leben entstehen, und das ist wunderbar. Das alles läßt mich fühlen, als wäre ich Teil von etwas größerem. Als ob ich jetzt viel wacher bin. Verstehst du?
Xander: Ja, das tu ich.
Tara: Natürlich möchtest du deine Mom zurückbringen, und... ich wünschte, ich könnte, aber es ist nicht möglich.
Dawn: Warum? Ihr Leute benutzt Magie doch für alle möglichen Sachen.
Willow: Das tun wir, aber...
Tara: Das ist anders. Magie darf nicht benutzt werden, um die natürliche Ordnung der Dinge zu ändern.
Dawn: Aber ihr spielt doch auch immer mit der natürlichen Ordnung der Dinge herum. Ihr, ihr laßt Sachen schweben u-und verschwinden und-
Tara: Aber wir spielen nicht herum mit Leben und Tod. Dawn, ich weiß wie sehr dir das wehtut.
Dawn: Tust du nicht. Sie haben sie in die Erde getan.
Tara: Sie haben, und es ist schrecklich und unfair, aber das ist nicht der Weg.
Willow: Ich bin nicht mal sicher daß es möglich ist, Dawn. Ich meine, ich habe... ein paar Sachen über Auferstehung gesehn, aber... es gibt Bücher und sowas... aber ich denke... die Zaubersprüche... haben Nebenwirkungen?
Tara: Das ist nicht der Punkt. Der, der Punkt ist, es ist schlecht... weil...
Willow: Das ist nicht der Punkt. Der, der Punkt ist, es ist böse... weil...
Tara: Weil es Hexen nicht erlaubt ist, eigennützig das Wesen des Lebens zu ändern. Die Hexen haben vor langer geschworen, es zu ehren.
Dawn: Also ist es möglich... jemanden zurückzubringen? Sie hätten ncith etwas geschworenm, wenn sie nicht gewußt hätten daß sie es könnten.
Tara: Vielleicht konnten sie, aber wir nicht.
Willow: Sie hat recht, Dawn. Es ist zu gefährlich.
Dawn: Ihr habt gesagt, ihr wolltet mir helfen.
Willow: Dawn...
Buffy: Das Begräbnis war... es war brutal, aber es ist morgen worüber ich mir Sorgen mache.
Angel: Was ist morgen?
Buffy: Das ist genau was ich nicht weiß. Bis hierher hatte ich... hatte ich einen Fahrplan. Ich hatte jede Minute etwas zu tun, etwas was mit Mom zu tun hatte.
Angel: Und ab morgen gibt es die Dinge des normalen Lebens.
Buffy: Und jeder erwartet von mir, daß ich weiß wie ich damit klarkomme, weil... ich stark bin.
Angel: Du brauchst nur etwas Zeit. Ich bin sicher, alle verstehn das.
Buffy: Die Zeit hilft hier nicht. Ich kann Holz in Vampire stecken... aber Mom war die Starke im wirklichen Leben. Sie wußte immer, wie sie die Dinge besser machen konnte... wußte was zu sagen war.
Angel: Ja... du wirst deinen Weg finden. Ich meine, nicht gleich auf einmal, aber
Buffy: Ich weiß es nicht. Ich denke immer darüber nach... als ich sie gefunden habe. Wenn ich vielleicht nur 10 Minuten früher gekommen wäre...
Angel: Du sagtest, sie hätten dir gesagt, es hätte keinen Unterschied gemacht.
Buffy: Sie sagten... "wahrscheinlich"... hätte es keinen Unterschied gemacht. Was sie genau gesagt haben... war "wahrscheinlich". Ich hab das noch niemandem erzählt.
Angel: Aber es ist trotzdem nicht deine Schuld. Du hättest nichts anders machen können.
Buffy: Ich habe nicht mal mit der Wiederbelebung begonnen bis sie's mir gesagt haben. So gut bin ich darin, erwachsen zu sein.
Angel: Buffy...
Buffy: Und das wäre auch okay, wenn es nur ich wäre, um den ich mir Sorgen machen müßte. Aber Dawn...
Angel: Sieh mal, es ist okay. Ich weiß, du fühlst dich im MOment nicht so, aber du bist stark, Buffy. Du wirst es herausfinden. Und du hast Menschen die dir helfen. Du mußt nicht allein da durch.
Buffy: Es wird bald wieder hell.
Angel: Ich kann solange in der Stadt bleiben wie du möchtest.
Buffy: Wie ist für immer? Was hälst du von für immer?
Buffy: Das ist eine schlechte Idee. Ich bin im MOment wohl sehr bedürftig.
Angel: Mach dir darüber keine Srogen. Ich komm damit klar.
Buffy: Ich hab's dir gesagt. Du gehst besser.
Angel: Es tut mir leid.
Buffy: Nein. Ich bin so dankbar daß du gekommen bist, Angel. Ich habe nicht gedacht, ich würde es durch die Nacht schaffen.
Angel: Tja, wir haben immer noch ein paar Minuten bis ich gehen muß.
Buffy: Gut.
Buffy: Gut.
Ben: Sag meiner Schwester, ich hab's satt, immer wieder ihre kleinen Gnome zu treffen.
Jinx: Sie... bat mich zu dir zu kommen. Die Neuigkeit von Eurer Beziehung mit der Jägerin-
Ben: Wir haben keine Beziehung.
Jinx: Aber... Ihr habt versucht sie zu umwerben, oder nicht?
Ben: Du machst mehr Spaß wenn ich dich schlage.
Jinx: Es ist nur, Glory... würde dieses Interesse von Euch in die Jägerin gern verstärkt sehen. Es könnte zu mehr Informationen über den Schlüssel führen.
Ben: Und warum sollte ich die teilen mit Ihrer Unbeständigkeit?
Jinx: Die Zeit... wir allmählich knapp, Sir. Jeden Moment in dem Ihr Glory bekämpft, kämpft Ihr nur gegen Euch selbst, verstehst Ihr?
Ben: Fein. Dann soll das beste Ich gewinnen. Du kannst Glory eins sagen: Ich werde ihr nicht helfen, den Schlüssel zu finden. Ich könnte das niemals einem unschuldigen-
Jinx: Einem unschuldigen? Der Schlüssel? Das ist wirkliche eine interessante Wortwahl.
Ben: Nein, das, das ist nicht was ich-
Jinx: Ich verstehe, Sir. Es tut mir leid Sie belästigt zu haben. Ich werde... jetzt einfach gehen.
Ben: Was verstehst du? Als ich sagte, er ist unschuldig, hab ich nicht gemeint, daß der Schlüssel... es ist keine Person.
Jinx: Natürlich nicht.
Ben: Du willst losrennen und es ihr sagen, oder? Verstehst du überhaupt was geschehen wird, wenn sie den Schlüssel findet? Wieviele Leute sterben werden?
Jinx: Bitte, ich hab nichts gehört.
Ben: Ich kann das nicht zulassen.
Ben: Verstehst du nicht?
Ben: Ich kann nicht.
Willow: Wir wollten zum Frühstück gehen.
Dawn: Ich hab keinen Hunger.
Willow: Oh. Okay. Es ist nur, daß wir danach Unterricht haben, und ich, ich weiß nicht, ob du heimgehn willst oder...
Dawn: Ich wollte noch etwas schlafen. Giles hat gesagt, er würde mich abholen.
Willow: Oh, okay, toll. Klar, äh, bleib ruhig hier. Ich habe eine, eine Pause um Mittag rum. Ich kann herkommen.
Dawn: Ich bin vielleicht nicht hier.
Willow: Tja, ich versuch mein Glück.
Tara: Mach's gut, Dawn.
Dawn: "Das Zeitalter des Schwebens... Der Krieg der Zauberer..." "Wiederbelebung -- Eine Kontroverse ist geboren."
Giles: Du mußt das nicht tun, Dawn. Erhol dich doch einfach.
Anya: Ja, setzt sich. Wir haben ein paar wirklich hübsche Hühnerfüße mit denen du spielen kannst.
Dawn: Ist schon okay.
Anya: Schaust du kein Fernsehen? Ich dachte, alle Kinder meiden Anstrengungen und mögen Cartoons.
Dawn: Ähm, ich bin gern hilfreich. Das hält mich vom nachdenken ab.
Giles: Dann sollst du nützlich sein. Ich kann immer eine Hand gebrauchen.
Anya: Aber sie haben eine Hand. Eine bezahlte Hand. Eine Hand, die nicht die Hand von illegaler Kinderarbeit ist.
Giles: Anya.
Anya: Aber natürlich ist es wunderbar, daß du meinen Job so ablenkend findest. Ich fühl mich nicht bedroht. Fahre fort.
Giles: Ja, äh, mach weiter, Dawn.
Dawn: Gibt es noch etwas was ich wissen sollte, so wie, ähm, verbotene Sachen? Willow hat mir erzählt, daß ein paar von den Büchern und Sachen... gefährlich sein können?
Giles: Absolut richtig. Ähm, aber die sind alle beschriftet, und, und, und, äh, stehen nicht hier unten. Die meisten unserer, äh, mächtigeren Texte und Zutaten sind dort oben.
Giles: Falls jemand dich nach irgendetwas von diesen Sachen fragt, dann holst du mich einfach.
Dawn: Okay. Noch irgendwas?
Giles: Oh, ähm, nun ja, wenn du magst, äh, könnte ich dir zeigen wie die... Kasse funktioniert und die Verkäufe gemacht werden.
Dawn: Cool.
Anya: Verkäufe machen? Mit dem Geld? Sie bekommt das Geld in die Hand?
Anya: Ein Kunde! Hallo, Kunde!
Giles: Ich bin sofort wieder da.
Anya: Ich helfe ihnen!
Dawn: Kein Problem.
Giles: Dawn.
Dawn: Ah-hah?
Giles: Willst du nicht kommen und dir ansehen, äh, wie Anya diese Transaktion durchführt? Du kannst es dann auch probieren.
Dawn: Bin gleich da.
Spike: Ich hoffe, du bist nur hinter der Erde her.
Spike: Wenn du mehr für den Zauber brauchst, dann bist du klar auf Zombie-Territorium und das wäre gar nicht gut.
Dawn: Spike, ich-ich wollte nicht...
Spike: Ich weiß sehr gut was du vorhast. Das Buch das du da hast ist ziemlich berühmt.
Dawn: Bitte... sag Buffy nichts davon. Ich... muß sie einfach zurückhaben. Ich muß.
Spike: Ich werd nichts sagen, Kleine.
Spike: Ich werd dir helfen.
Akt III
You touch the distant beaches with tales of brave Ulysses
How his naked ears were tortured by the sirens sweetly singing
For the sparkling waves are calling you to kiss their white-laced lips
Spike: Ich hab den Kerl noch nie selbst gebraucht, aber man redet viel. Angeblich weiß es alles was es über Wiederauferstehungszauber zu wissen gibt.
Spike: Na komm schon, keine Angst.
Dawn: Du mußt nicht so nett zu mir sein. Ich weiß warum du das tust.
Spike: Du weiß es? Klär mich auf.
Dawn: Spike, ich bin nicht dumm. Du, du bist hinter meiner Schwester her. Du würdest alles tun damit du bei ihr landen kannst.
Spike: Buffy wird nie davon hören, okay? Wenn sie rausfindet was ich hier mache, würd sie mir einen Pflock durch's Herz jagen.
Dawn: Aber, wenn du nichts davon hast, warum hilfst du mir?
Spike: Ich seh's nur nicht gern, wenn die Summers-Frauen etwas so schwer nehmen, das ist alles. Und ich meine das toternst. Du sagst Buffy auch nur ein Wort hierrüber, und ich sorg dafür, daß du in der Erde landest. Kappiert?
Dawn: Ja. Kappiert.
Glory: Wo ist er? Er sollte schon vor Stunden zurück sein.
Murk: Ich bin sicher, Jinx ist bereits auf dem Weg, Eure... Neu und Verbessertheit. Er ist der loyalste-
Glory: Hey! Er sollte besser loyal sein.
Glory: Jinxie?
Glory: Oh, nein, nein! Oh, paßt auf den Teppich auf, Schätzchen, Blut ist widerlich. War das die Jägerin, ich reiß ihr die Flügel raus!
Jinx: Nein.
Jinx: Es war Ben.
Glory: Ben? Ben? Oh Gitt, du nutzloser, dummer Trampel! Oh, ich hasse dich, ich hasse dich! Ich hasse diiiich!
Jinx: Der Schlüssel! Er hat mir gesagt...
Glory: Der Schlüssel?
Glory: Was ist mit dem Schlüssel?
Jinx: Er deutete an, daß es ein Mensch sein, Eure... ... Hoh-... -heit.
Glory: Der Schlüssel ist in menschlicher Form?
Jinx: Das glaube ich... Gütigkeit.
Glory: Ahh!
Glory: Jinx, du kleines Mäntelchen, du bist mein Mann! Ich werd dir sogar deine lahmen Schmeicheleien durchgehen lassen, dafür daß du am Sterben bist und so.
Glory: Also ist der Schlüssel schön versteckt in einer fleischigen Verpackung! Das engt die Suche ab jetzt doch deutlich ein. Ich meine, wir hatten ja keine Ahnung. Es hätte ein Holzklotz sein können oder, oder eine Luftpumpe oder, was auch immer, hab ich recht?
Glory: Ach, macht ihn ganz, na los? Ich möchte die ganze Geschichte nochmal hören, aber ohne das nervige Gestöhne.
Dawn: Und hier soll ein Zauberer wohnen? Es riecht wie Grandpa.
Spike: Hey!
Spike: Jemand zuhause?
Doc: Ich kenne sie.
Spike: Das denk ich nicht, Kumpel.
Doc: Nein, nein, sie sind dieser Kerl, der, der Kerl der immer im Markt an der Ecke rumhängt. Sie spiel'n gern Domino, nicht wahr?
Spike: Glaub ich eher nicht. Hören sie, wir sind hier weil-
Doc: Das ist verrückt, oder nicht? Ich meine, ich, ich, ich könnte schwören, sie sind dieser Kerl. Ich meine, ihr Haar sieht anders aus, und sie sind ein Vampir, aber, äh, alles andere...
Dawn: Vielleicht sollten wir einfach gehn.
Doc: Nein. Wißt ihr, nur weil die Lichter etwas dunkler sind, heißt das nicht, daß der ganze Saft schon raus ist. Was kann ich für euch tun?
Spike: Die Mutter der Kleinen hat's vor ein paar Tagen erwischt.
Doc: Ohh. Das tut mir so leid.
Spike: Und da haben wir uns gefragt, was man deswegen tun könnte. Hab gehört, sie wär'n derjenige an den man sich wenden soll.
Doc: Ohh ... nein, nein, das ist, äh, davon solltet ihr die Finger lassen. Äh, ich kenn ein paar Tränke, äh, die den Schmerz verfliegen lassen-
Dawn: Ich will keine Tränke.
Doc: Ist einer von euch eine Hexe? Habt ihr Erfahrung mit, äh, Zaubersprüchen von dieser Größenordnung?
Doc: Hab ich mir gedacht.
Dawn: Auh!
Doc: Nun, zumindest ist deine Mutter ein guter Kandidat. Starke DNS.
Dawn: Richtig.
Dawn: Ich hab ein paar Zutaten zusammengesucht. Aber der Zauber den ich gefunden habe... da sind einige Sachen die ich nicht verstehe.
Doc: Der Ghora-Dämon steht zwischen dir und dem Erfolg, das ist die Übersetzung, die dir noch gefehlt hat.
Spike: Ghora, von den hab ich schon gehört. Gibt's die hier?
Doc: Ja, die halten sich gern nah am Höllenschlund. "Das Ei des Ghora gibt Leben." Das ist der Schlüssel zu dem Zauber.
Dawn: Kann man es kaufen, dieses... Ei, oder-
Doc: Wenn es so einfach wäre wie ein Omelett zu machen, würde es jeder versuchen. Nein. Man muß das Ei aus dem Nest des Dämons stehlen. Und der Ghora wird nicht gerade erfreut darüber sein.
Spike: Wo finden wir diesen Dämon?
Doc: Das wichtigste zuerst. Wir brauchen ein Bild von deiner Mutter. Ein Photo, ein Gemälde.
Dawn: Kein Problem.
Doc: Hast du erstmal alle Zutaten zusammen, dann leg sie in die Mitte eines magischen Kreises. Mit dem Photo deiner Mutter. Dann... sprich diese Beschwörung... drei mal. Sie wird nicht einfach so erscheinen, weißt du, puuf. Es braucht... eine Weile, aber sie wird zu dir kommen. Alles verstanden?
Dawn: Verstanden.
Doc: Oh. Wenn irgendetwas schief geht, ist der einzige Weg, um den Zauber rückgängig zu machen... das Bild deiner Mutter zu zerstören, verstanden?
Dawn: Ich mach es richtig.
Doc: Das ist ein kniffliger Zauber, Kleines. Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, daß deine Mutter genauso wiederkommen wird wie sie war. Manchmal gehen diese... Dinge... ein wenig daneben.
Dawn: Aber sie wird trotzdem meine Mutter sein. Wird sie?
Doc: Mehr oder weniger.
Dawn: Gut. Gut.
Spike: Und der Ghora?
Doc: Oh, richtig, entschuldigt. Ähm, ihr geht in die Kanalisation auf der Tracy Street. Die Öffnung ist, ähm, auf der linken Seite. Ist nicht zu verfehlen. Dort geht ihr runter.
Doc: Nein, nein. Behalt dein Geld.
Dawn: Oh. Vielen Dank.
Doc: Halt mich einfach auf dem laufenden. Laß mich wissen ob's geklappt hat.
Dawn: D-d-das werd ich.
Dawn: Hier ist es. Genau wie er gesagt hat.
Spike: Tja, zumindestens wissen wir jetzt, daß der alte Sack nicht völlig senil ist. Hör zu, du läßt mich besser das Ei allein da rausholen.
Dawn: Niemals. Ich gehe.
Spike: Nein... du wirst nicht. Ich hab keine Ahnung was da unten ist.
Dawn: Du brauchst mich, Spike. Jemand muß das Ei holen während du den Ghora ablenkst. Also komm jetzt.
Spike: Tja, was soll man machen. Ganz Buffy.
Dawn: Sieht doch gar nicht so schlimm aus.
Spike: Warte mal bis er aufwacht. Dann fängt der Ärger gewöhnlich an.
Dawn: Ich komm nicht an die Eier ran wenn er sich nicht bewegt. Auf keinen Fall.
Spike: Der wird sich gleich bewegen. Mach dich bereit.
Spike: Hey! Ghora! Kopf hoch.
Spike: Okay, also, dann eben "Köpfe".
Spike: ???
Spike: Hey, geh weg von ihr!
Dawn: Spike, komm schon!
Spike: Das war's.
Spike: Vergiß es, Dawn.
Dawn: Ich kann nicht. Mom.
Spike: Es ist zu gefährlich und hab ich keine-
Spike: -Waffe mehr!
Spike: Nein, das war's.
Dawn: Spike!
Dawn: 'Tschuldigung!
Spike: Hast du's gekriegt?
Spike: Dann mach dir keine Sorgen.
Dawn: Osiris... Bringer der Dunkelheit...
Dawn: Nehmer des Lebens... Gott der Götter... nimm meine Gaben an. Knochen, Fleisch, Atem...
Dawn: Dein... auf ewig.
Dawn: Knochen...
Dawn: Fleisch, Atem...
Dawn: Ich flehe dich an...
Dawn: ... kehre zurück zu mir.
Akt IV
Willow: Was hatte ich heut morgen zum Frühstück? Weißt du's noch?
Tara: Hmm?
Willow: I-ich würde sagen Bagel, aber ich glaube, das war gestern. Du hattest zwei Eier von einer Seite gebraten. Das weiß ich noch, weil sie so gewackelt haben wie kleine Boobies.
Tara: Böse Eier. Was schreibst du da eigentlich?
Willow: Mein Tagebuch.
Tara: Das ist neu.
Willow: Ja. I-ich hab mir gedacht, das Leben geht so schnell vorbei, wenn man manche Sachen nicht aufschreibt, dann gehen sie einfach... verloren. Und ich will mich erinnern.
Tara: Bis zum allerletzten Bagel.
Willow: Bis zum allerkleinsten Moment mit dir.
Tara: Hah.
Willow: Was?
Tara: Was ist denn mit History of Witchcraft?
Willow: Ich, äh, ist-ist es nicht da?
Tara: Dawn muß es genommen haben.
Willow: Nein, hat sie nicht! Hat sie?
Tara: Das ist schlimm, das ist echt schlimm.
Willow: Aber es, es ist doch nur ein Geschichtsbuch. E-es beantwortet vielleicht ein paar ihrer Fragen. I-ich glaube nicht, daß sie irgendwelchen... Schaden damit machen kann, oder doch?
Tara: Naja, es ist keine direkte Anleitung, aber es bezieht sich auf ganz spezifische Auferstehungszauber und -tränke.
Willow: Aber i-ich hab nicht... ich meine... hey! Woher hat sie das gewußt?
Tara: I-ich weiß nicht, aber... Gott, was hat sie sonst noch genommen?
Willow: Nichts! G-glaube ich. Ich glaube n... sie hat nichts anderes mitgenommen. Aber vielleicht hat sie und wir sollten besser nachsehen. Wer weiß das schon? I-ich nicht.
Tara: Nein, nein, wir dürfen jetzt keine Zeit verlieren. Wir wissen nicht was sie vorhat.
Willow: Wir müssen Buffy anrufen. Sofort.
Buffy: Hallo?
Dawn: Knochen... Fleisch... Atem... Dein auf ewig. Knochen, Fleisch, Atem, ich bitte dich, kehre zurück zu mir.
Buffy: Dawn.
Buffy: Was hast du getan? Was hast du getan?
Dawn: Sie kommt. Sie kommt nach Hause.
Buffy: Dawn! Dawn!
Buffy: Du hast keine Ahnung auf was du dich da einläßt. Wer weiß was du wirklich erweckt hast, was durch diese Tür kommen wird!
Dawn: Nein, i-ich weiß es. Sie wird es sein.
Buffy: Nein. Tara hat mir gesagt, daß diese Zaubersprüche immer wieder schiefgehen. Die Leute kommen... falsch zurück.
Dawn: Nicht Mom. Er hat mir gesagt, ihre DNS-
Buffy: Wer hat dir das erzählt? Wer hat dir geholfen?
Dawn: Niemand, laß mich gehn.
Buffy: Du mußt es aufhalten. Mach es rückgängig.
Dawn: Nein!
Buffy: Dawn, du weißt daß es falsch ist. Du weißt, das darf nicht geschehen. Nicht mit Mom.
Dawn: Aber ich brauche sie. Es ist mir egal ob sie...
Dawn: Ich bin nicht wie du, Buffy.
Dawn: Ich habe niemanden.
Buffy: Was?! Natürlich hast du. Du hast mich!
Dawn: Nein, hab ich nicht. Du willst mich nicht mal ansehen. Es ist so offensichtlich, daß du mich nicht hier haben willst.
Buffy: Das ist nicht wahr.
Dawn: Doch, es ist. Mom... ist tot, und dir macht das anscheinend gar nichts aus.
Buffy: Natürlich macht es mir was aus. Wie kannst du sowas überhaupt denken?
Dawn: Wie kann ich nicht? Du hast nicht mal geweint. Du rennst einfach nur rum als ob das ganze 'ne große Hausaufgabe wäre oder sowas. Hinter Mom herzuräumen.
Buffy: Dawn... ich hab... gearbeitet. Ich war so beschäftigt, weil ich es mußte-
Dawn: Nein! Du bist mir ausgewichen.
Buffy: Bin ich nicht!... Ich muß diese Dinge tun, weil... weill wenn ich aufhöre, dann ist sie wirklich gegangen.
Buffy: Und ich versuche es. Dawn, ich versuche wirklich, mich um alle Sachen zu kümmern, aber ich weiß ja nicht mal was ich tue. Mom hat es immer gewußt.
Dawn: Niemand verlangt von dir Mom zu sein.
Buffy: Aber wer soll es sein wenn nicht ich? Hah, Dawn? Hast du daran schonmal gedacht? Wer soll die Dinge besser machen? Wer soll sich um uns kümmern?
Dawn: Buffy...
Buffy: Ich wollte dich nicht wegstoßen, wirklich nicht. Ich, ich wollte einfach nicht, daß du mich so siehst.
Buffy: Oh Gott, Dawnie...
Buffy: Ich weiß nicht was wir tun sollen. Ich hab Angst.
Dawn: Buffy...
Buffy: Mommy?
Dawn: Buffy.
Buffy: Mom.
Buffy: Dawn.
Dawn: Alles ist gut.
Dawn: Es ist gut.
Ende
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