5.19: (Tough Love)
Credits
Originaltitel:Tough Love
Regie:David Grossman
Buch:Rebecca Rand Kirshner
Darsteller:
Schauspieler Charakter
Clare KramerGlory
Charlie WeberBen
Troy T. Blendell 
Anne Betancourt 
Leland Crooke 
Amber BensonTara
Inhalt:Buffy muß, jetzt da ihre Mutter weg ist, für Dawn in die Rolle einer Autoritätsperson schlüpfen. Währendessen kommt Glory der wahren Identität des 'Schlüssels' näher, als ein Mitglied der Gruppe ihr zum Opfer fällt.
Übersetzt von:Nur-Björn Scheeg ()
Hinweis:Dies ist keine Abschrift der deutschen Synchronisation sondern lediglich eine Übersetzung des englischen Skripts von Joan the English Chick ().
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television, WB Television Network und United Paramount Network.
Übersetzung

Prolog

Giles: v.o. Bisher bei Buffy im Bann der Dämonen...

Mönche fliehen in Angst.

Glory bricht durch die Tür eines Lagerhauses.

Buffy: v.o. Sagen sie mir, gegen was für einen Dämon ich kämpfe.

Quentin Travers: v.o. Glory ist kein Dämon. Sie ist ein Gott.

Der sterbende Mönch spricht zu Buffy.

Mönch: Wir mußten den Schlüssel verbergen... haben ihn menschlich gemacht...

Die Mönche sprechen eine Beschwörung.

Mönch: ... und dann zu dir gesandt.

Buffy: v.o. Dawn.

Dawn spricht im Krankenhaus mit Ben.

Dawn: Ich bin nicht echt.

Ben: Du bist der Schlüssel. Geh. Bevor sie dich findet. Sie ist hier!

Ben verwandelt sich in Glory.

Ben redet mit Jinx.

Ben: Du kannst Glory eins sagen: Ich werde ihr nicht helfen, den Schlüssel zu finden. Ich könnte das niemals einem unschuldigen- er stoppt

Jinx: Einem unschuldigen?

Ben: Es ist keine Person.

Ben ersticht Jinx mit dem Dolch.

Glory in ihrem Appartment.

Glory: Was ist mit dem Schlüssel?

Jinx: Er deutete an, daß es ein Mensch sei...

Spike gefesselt in Glorys Appartment.

Spike: Ich werd dir sagen, wer der verdammte Schlüssel ist.

Glory: Der Vampir... lügt mich an.

Spike: Die Jägerin wird dir in deinen schiefen Arsch treten

Glory tritt Spike quer durch den Raum und durch die Tür.


Die Episode beginnt auf dem Campur der UC Sunnydale. Vor einem der Gebäude. Studenten kommen heraus und unterhalten sich.

In einem Klassenzimmer. Ein Paar Hände ist mit einem Diaprojektor beschäftigt. Im Hintergrund kommt Buffy durch die Tür. Wir sehen, daß die anderen Schüler gehen. Die Preson am Projektor ist der Professor. Buffy geht zu ihm hinüber.

Buffy: Professor Lillian?

Professor: Buffy.

Buffy: Es tut mir leid, daß ich die gestrige Vorlesung verpaßt hab. der Professor kämpft weiter mit dem Projektor War sie gut?

Er sieht sie an.

Buffy: Ähm, natürlich war sie das. er probiert weiter S-soll ich es mal versuchen?

Professor: Ja, danke, das... gestikuliert undeutlich Dia steckt fest in dem... Ding.

Buffy: Okay. beginnt an dem Dia zu ziehen Ähm, ich wollte nur... voebeikommen, um ihnen zu sagen, daß... ich diese Klasse verlassen muß. Ähm, all meine Klassen genaugenommen. Ich werde das Semester nicht beenden. Ich möchte es so... ähm... Ich kann, ich kann im Moment einfach nicht zur Schule gehn. Ich, ich muß mich um meine Schwester kümmern.

Professor: nickt Ja, ich, ich hab mir das schon gedacht. Ich war sehr betrübt über Ihren Verlust.

Buffy blickt für einen Moment traurig und greift dann nach ihrer Tasche.

Buffy: Ähm, ich hab hier diese Formulare aus dem Einschreibungsbüro, die sie unterschreiben sollten.

Sie gibt ihm die Papiere.

Professor: Oh... ja.

Er legt die Papiere auf den Tisch und setzt seine Brille auf, um sie zu lesen. Buffy wartet, während er sie unterschreibt und zurückgibt.

Buffy: Danke.

Sie steckt sie in ihre Tasche, während der Professor seine Brille wieder abnimmt. Sie schaut wieder zu ihm hoch.

Professor: Ist da noch etwas anderes?

Buffy: Nein. Ja, Ja.. Ähm... Ich wollte ihnen sagen... wie sehr ich diese Klasse genossen habe. sie beginnt wieder an dem Dia zu spielen Ich meine, ich weiß, daß ich nicht die beste Studentin war, aber... ich hab wirklich eine Menge gelernt. Äh, und ich mag Poesie wirklich. wir sehen ihre Hände auf dem Projektor Das tu ich.

Das Dia, was festgeklemmt war, springt heraus und fliegt durch den Raum.

Buffy: verlegen Oh, tut mir leid.

Professor: lächelt Es freut mich, daß dir die Poesie gefällt, Buffy.

Buffy: Ich wünschte, ich hätte Zeit dafür. Aber im Moment... geht es einfach nicht.

Professor: Nun, vielleicht kurze Verse.

Buffy: Ja! Wie, wie diese, diese japanischen, diese, ähm, klingt wie ein Niesen?

Professor: Haiku?

Buffy: Genau. Vielleicht solche. U-und wenn alles gut geht, bin ich nächstes Semester zurück.

Wir sehen Ben, der einen Gang im Krankenhaus entlang läuft und sehr nervös aussieht.

Buffy: v.o. Wenn ich wieder mehr ich selbst bin.

Ben begegnet zwei Doktoren, die dort stehen und auf ein Schreibbrett blicken. Einer trägt einen weißen Laborkittel, der andere blaue Arztkleidung. Beide scheinen auf Ben gewartet zu haben.

Doktor: Benjamin. Das ist aber eine nette Überraschung.

Ben: Tut mir leid daß ich zu spät bin.

Doktor: Du bist nicht zu spät.

Ben: schaut auf seine Uhr Aber, Sir-

Doktor: Man kann nicht zu einem Job zu spät kommen, den man nicht hat. er gibt das Schreibbrett dem anderen Doktor, und der geht damit weg Falls es dich interessiert, ich habe mich entschieden, deine Arbeit jemandem zu geben, der sie wirklich tun wird. Ben seufzt genervt Ernsthaft, Ben. Ich rufe sie bereits seit zwei Wochen an. Wo zum Teufel warst du? Ich wollte nicht... Es tut mir leid, daß ich feuern mußte, aber ich brauche jemanden, auf den ich zählen kann.

Ben: überrascht Ich bin nicht hiergewesen... resigniert Ich war zwei Wochen nicht hier. hoffend Es gibt eine Erklärung dafür. Welche... ich... ihnen nicht wirklich geben kann. Ich - kann ich ihnen einfach sagen, daß es nicht meine Schuld war?

Doktor: nickt Sicher. Du kannst mir auch erzählen, daß der Hund deine Hausaufgaben gefressen hat, oder daß der Genuß von Twinkies dich dazu gebracht hat oder... ja, vielleicht, daß da eine verrückte, dämonische Kreatur in dir lebt, die die Kontrolle über deinen Körper übernimmt und dir ihren Willen aufzwingt. seufzt Übernimm die Verantwortlichkeit für dein Handeln, Ben!

Ben: Ich... das... wütend wissen sie, vergessen sie's. Vergessen sie's einfach.

Er dreht sich um und geht.

Ein schneller Umschnitt, und wir sehen Ben an seinem Spint, wo er wütend seine Sachen in seine Tasche wirft, während er mit sich selbst spricht.

Ben: Das ist so unfair. Du nimmst mir alles weg. Alles wofür ich gearbeitet habe, was ich verdient habe, was mir wichtig ist. Das ist meine Chance, das ist mein Leben, und du ruinierst es! er zögert und schüttelt den Kopf Nein. Nein. Nicht hier. Nicht jetzt, bitte. er faßt sich mit den Händen an sein Gesicht Ich bin Ben. Ich bin Ben. Ich bin Ben...

Er wiederholt diese Worte wieder und wieder, während er seinen Kopf gegen die Seite des Schrankes schlägt. Wir sehen eine Nahaufnahme seiner Hand, als diese plötzlich schrumpft und sich in Glorys Hand verwandelt. Glory steht jetzt an der Stelle, wo Ben vorher gestanden hatte. Sie schaut sich lächelnd um.

Glory: Ich hab Hunger.

Anfangstitel

Akt I

Glory ist gerade dabei, ein Schaumbad zu nehmen. Neben der Wanne knien drei von ihren Dämonen mit Augenbinden. Einer von ihnen hält ein Tablett mit einem Weinglas darauf, ein anderer hält eine große Schachtel mit Schokolade.

Glory: seufzt zufrieden Zumindest der Teil ist richtig, das ist mal sicher. Es gibt eine Menge mieser Dine in dieser Dimension -- Schaumbäder... gehörn nicht dazu. sie bläst ein paar Bläschen fort Wißt ihr was ich meine?

Jinx: Meine Zustimmung ist absolut vollkommen, oh schimmernde, glitzernde Glorificus.

Glory: Ich habe nicht mir dir geredet.

Murk: Äh, ich bitte um Verzeihung und ich bitte ganz allgemein, aber... spracht Ihr zu mir?

Glory: Uhh. Ja, klar. Als ob einer von euch überhaupt schon mal gebadet hätte.

Murk: Oh, aber das tun wir, Eure Herrlichkeit. Wir baden in Eurer prachtvollen Ausstrahlung, Eurer aromatischen-

Glory: Wie wär's wenn ihr mal den Mund haltet und mir zuhört, ihr widerlichen kleinen Trottel? alle drei beugen ihre Köpfe Okay. Also, ich habe nach dem Schlüssel verlangt, und ihr habt mir einen Vampir gebracht. Einen pulslosen, unreinen, mit Dummheit geschlagenen Vampir. Schwamm!

Murk holt einen großen Schwamm hervor und gibt in ihr. Sie beginnt, ihr Bein zu schrubben.

Glory: Also, ich glaube, was wir hier haben, ist ein kleiner Fehler in der Ausübung eurer verdammten Arbeit, entschuldigt mein Französisch. sie schiebt den Schwamm zurück in Murks Hand Mimosa.

Slook hält ihr das Tablett hin, und Glory nimmt das Glas.

Glory: Mmm ... sie nimmt einen Schluck und lächelt Vitamine. harsch Ihr solltet also besser eure kleinen miesen Hirne anstrengen und mir alles sagen, was ihr gesehen habt, als ihr Buffy und ihren verrückten Freunden nachspioniert habt. Alles. Mm. Dann werd ich schon herausfinden, wer der Schlüssel ist.

Buffy: v.o. Du hast mich belogen?

Wir sehen Dawn in einem Stuhl sitzen.

Dawn: Gelogen... e-eigentlich... nicht.

Buffy: OS Wirklich?

Wir sehen Buffy, die neben ihr sitzt.

Buffy: Was war mit den vielen malen, als ich dich gefragt habe, wie die Schule war, und du gesagt hast: "gut"?

Dawn: Naja, so war's! leise Du hast nicht gefragt, ob ich auch dort war, wenn sie gut war.

Wir sehen eine Frau hinter einem Schreibtisch sitzen mit einem Namensschild vor sich, auf dem steht "Principal Stevens". Buffy und Dawn sitzen auf zwei Stühlen vor dem Schreibtisch. Buffy seufzt.

Buffy: I-ich weiß nicht was ich sagen soll. I-ich bin sicher, ihnen ist bewußt, daß die vergangenen paar Monate nicht gerade leicht waren für Dawn. Nicht daß ich das als Entschuldigung sehen möchte.

Direktorin: Ich verstehe es. Eure Mutter war eine nette Frau, und wir vermissen sie alle sehr. Ich weiß, wie schwierig das sein muß.

Buffy: Das ist es. Besonders für Dawn. Sie-sie ist nur ein Kind.

Direktorin: Also... ich glaube, wir beide wissen, daß Dawn mehr ist als "nur ein Kind".

Dawn sieht erschrocken zu Buffy hinüber, die ihren Blick erwidert.

Direktorin: beugt sich vor Sie ist ein talentiertes junges Mädchen... mit einem scharfen Verstand... zu Dawn wenn sie sich genügend anstrengt.

Dawn schaut erleichtert weg.

Buffy: Sehen sie, ich weiß, daß es da ein paar kleine Ausrutscher gegeben hat, aber ich bin sicher, das wird alles-

Direktorin: Dawn, warum wartest du nicht ein paar Minuten vor der Tür?

Dawn sieht ziemlich ängstlich aus. Sie schaut hinüber zu Dawn, die ihr zunickt. Dawn steht auf und geht. Buffy blickt ihr hinterher und seufzt.

Die Direktorin sieht Buffy ernst an. Buffy erwidert ihren Blick.


Im Zauberladen. Xander und Willow sitzen am Tisch. Er liest ein Comicbuch und sie etwas anderes. Im Hintergrund läuft ein älteres Pärchen herum und betrachtet die Auslagen. Die Kamera schwenkt hinüber, und wir sehen Anya, die auf der anderen Seite des Tisches steht und die Kunden beobachtet.

Die Kunden untersuchen die Waren.

Anya beobachtet sie, teilweise versteckt hinter einem Schaukasten.

Xander: Schatz.

Anya dreht sich zu ihm um.

Xander: Ein altes Sprichwort. "Ein Kunde kauft nicht wenn man ihn beobachtet." Old saying. "A watched customer never buys."

Anya: Sie würden, wenn sie patriotisch wären.

Xander und Willow legen beide ihren Lesestoff beiseite, sehen Anya an und dann sich.

Xander: zu Willow Okay, ich riskier's. zu Anya Patriotisch?

Anya: Ja. Ich bin kürzlich zu der Erkenntnis gelangt, daß ich mehr bin als nur ein Mensch. stolz Ich bin auch eine Amerikanerin.

Giles erscheint mit einer Tasse Tee in der Hand.

Giles: Ja, ich nehme an, das bist du, auf eine gewisse Weise. Du bist hier geboren -- dein menschliches Ich.

Er geht an ihr vorbei.

Anya: Ja, stimmt genau, Ausländer. Giles schenkt ihr einen Blick Ich habe eine Menge gelesen über die guten alten "US" von A sie sagt "us" nicht "U.S." läßt sich sehr schlecht übersetzen und die außerordentlich faszinierende Ideologie in mich aufgenommen, die dabei half, sie zu schaffen und zu bestimmen.

Willow: Demokratie?

Anya: Kapitalismus. Der freie Markt beruht auf dem profitablen Austausch von Gütern gegen Währung. Xander und Willow tauschen einen amüsierten Blick Es ist ein System von symbiotischer Schönheit, anscheinend völlig verschwendet an diese alten Leute. sie dreht sich zu den Kunden um Seht sie euch an. Belagern die Regale. Ziehen die Waren mit den Augen aus sie dreht sich wieder um nur kucken, kein Geld. Das ist nicht nur nervend, es ist unamerikanisch.

Giles geht zu ihr hinüber und schaut an ihr vorbei zu den Kunden.

Giles: Entsetzlich. Fast so, als würden sie nicht länger glauben, Geld könnte Glück kaufen.

Er geht.

Anya: Absolut unamerikanisch. Oh, und wißt ihr was noch unamerikanisch ist? Franzosen.

Willow: Was du nicht sagst.

Anya: Nachdem was ich gehört hab, geben sie kein Trinkgeld. Also, alte Franzosen? Das ist wirklich der Boden vom Faß, wißt ihr?

Xander: An, wir wäre es, wenn wir ein bißchen weniger vorurteilen würden und ein wenig mehr aufgeschlossen sind? Nicht wir, er deutet auf sich selbst und Willow und zeigt dann auf Anya nur du.

Anya: Fein. Ich werd diese Knacker schon zum Kaufen bringen.

Sie dreht sich um und geht zu den Kunden hin. Die Tür geht auf, und Buffy kommt herein, gefolgt von Dawn. Buffy winkt Anya kurz zu, während sie die Stufen hinuter geht und zum Tisch hinüber.

Xander: Hey, was liegt an? Es sind Dawn Giovanni und der Buffster.

Dawn: mürrisch Hi.

Buffy: Hey, alle zusammen.

Giles: Ich nehme an, an der Universität ist alles gut gelaufen?

Buffy: Yep, ich bin, äh, jetzt völlig raus. sie und Dawn setzen sich an den Tisch

Xander: Gut für dich. Willkommen in der richtigen Welt. Hier draußen kann man 'ne Menge Spaß haben. er sieht Willow an Du wirst sehn.

Buffy: Naja, es ist nur für jetzt. ich meine, ich denke, daß ich nächstes Semester wieder zurückgehen kann.

Xander: Und das ist auch cool. Was immer du wählst, du hast meine Unterstützung. Denk dich mir einfach als... lacht nervös als deinen... er überlegt, und Buffy sieht ihn merkwürdig an Du weißt schon, ich suche nach irgendwas zum Unterstützen, und alles was mir einfällt sind BHs, also... Buffy lächelt irgendwas ein bißchen mehr männliches, denk dich mir als sowas.

Wir sehen Dawn, die dasitzt und nicht lächelt.

Xander: leise Ernsthaft. Egal was du brauchst.

Buffy: Danke sehr. Eigentlich müßte ich mal eine Minute mit Giles allein reden. Giles blickt von seiner Zeitung und seinem Tee auf

Xander: OS Cool, ist schon okay.

Buffy: steht auf Äh, Dawn, warum fängst du nicht schon mal mit deinen Hausaufgaben an? Äh, wenn du Hilfe brauchst, sie dreht sich zu Willow Will, könntest du? Willow nickt Okay.

Buffy und Giles gehen hinaus, während Dawn ihre Schultasche öffnet.


Im Trainingsraum. Buffy sitzt auf dem Sofa im Hintergrund, das Kinn auf ihre Hände gestützt, während Giles im vordergrund mit dem Sandsack spielt.

Buffy: Ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Ich meine, sie baut Mist... ich baue Mist... alles ist Mist.

Giles: Du mußt bei ihr einfach mal mit dem Fuß aufstampfen.

Buffy: Ich versuch's. es ist nur... mein Fuß ist es nicht gewohnt aufzustampfen. dreht sich zu Giles um Ich möchte daß sie es tun. Giles seufzt Sie können doch der Fußaufstampfer sein.

Giles: Nein, Buffy, ich denke nicht, daß ich das kann.

Buffy: Bitte? Bitte bitte? verzweifelt Ich meine, ihr Fuß ist viel größer als meiner! Und sie sind soviel mehr erwachsen als ich. Dawn braucht eine Authoritätsperson. Eine starke leitende Hand. Sie wird auf sie hören.

Giles: sarkastisch So wie du es immer hast.

Buffy: Ich höre zu!

Giles sieht sie an.

Buffy: schmollend Ich tu's.

Giles: nimmt seine Brille ab und setzt sich neben sie Nun, dann spitz einfach mal deine Hören. Ich bin voelleicht erwachsen, aber du bist ihre Familie. Und jetzt ihre einzige wirkliche Familie. Sie braucht dich dabei.

Buffy: nervös Genau. Sie braucht mich. Giles blickt sie mitfühlend an Mich, die... Erwachsene. etwas selbstbewußter Die Authoritätsperson. Die, die starke leitende Hand und, und der stampfende Fuß der ich bin.

Giles: Das ist die richtige Einstellung.

Buffy: lächelt ein wenig Okay. nickt Ich kann es tun. steht auf

Giles: steht auf Ich weiß, du kannst es.

Sie gehen ein paar Schritte in Richtung Tür, und Buffy dreht sich noch mal zu Giles um.

Buffy: Bitte?

Giles: Nein.

Er faßt sie an den Schultern und dreht sie herum. Sie atmet tief durch.

Buffy: Okay. Giles nickt Und los geht's.

Pause. Dann geht sie endlich los. Giles folgt ihr, immer noch mit den Händen auf ihren Schultern.

Buffy: zitiert Früh ins Bett, früh aufstehen, ausgewogenes Frühstück, hospital corners. keine Ahnung Das ist ein neuer Anfang.

Wir sind wieder im Hauptraum, als Buffy und Giles herauskommen.

Buffy: Disziplin. Authorität. Ordnung.

Wir hören Gekicher.

Buffy blickt in den Hauptraum und sieht Xander, Anya und Willow am Boden liegen in der Form eines großen Dreiecks. Dawn steht in der Mitte. Alle lachen. Dawn sieht Buffy und wird wieder ernst.

Buffy: kommt nach vorn Was soll das? Ich dachte, ich hätte gesagt, du sollst deine Hausaufgaben machen!

Die andern stehen vom Boden auf.

Dawn: Das hab ich.

Buffy: verschränkt die Arme Bitte lüg mich nicht an.

Dawn: Tu ich nicht.

Giles, Xander und Anya gehen nach vorn in den Laden.

Willow: Wir haben ein Geometrieproblem nachgespielt, weil ich diesen wirklich guten Artikel gelesen hab, in dem stand, daß Kinder Mathe besser lernen, wenn man, wenn man ihr, äh, visuelles Lernzentrum stimuliert. Weißt du, die rechte Seite des Gehirns nutzen anstelle von nur der linken?

Buffy schaut immer noch ernst und nicht amüsiert.

Willow: OS Sowas in der Art.

Buffy: Ah-hah.

Willow: Also haben wir aus unsern Körpern ein Dreieck gemacht, und dabei hab ich Xander "stumpf" obtuse genannt, und er ist echt böse geworden. sie lächelt und Dawn lacht und dann hat Dawn gesagt, wir wären ein "spitzes" acute Dreieck, und, naja, der Spaß ging weiter.

Buffy: Okay. Weißt du was ich denke? Ich denke, Dawn sollte ihre Hausaufgaben vielleicht besser zuhause machen.

Willow und Dawn hören sofort auf zu lächeln und sehen enttäuscht aus.

Dawn: A-aber es hat funktioniert. Ich hab wirklich gelernt.

Buffy: Bitte nimm deine Sachen.

Dawn blickt finster und schaut zu Willow.

Dawn: Fein. Brauchst mir nicht zuhören. sie geht ihre Sachen holen

Willow: geht hinüber zu Buffy Bitte sei nicht so böse mit ihr. Wer von uns kann schon den Verlockungen spaßiger Mathescherze widerstehn?

Buffy: Es ist im Moment wirklich wichtig, daß Dawn ihre Hausaufgaben fertig macht.

Dawn hört vom anderen Tisch aus zu.

Willow: OS Ja, ich weiß, aber...

Dawn wendet sich wieder ihren Sachen zu, als Willow zu ihr schaut.

Willow: Wir hatten einfach nur ein bißchen Spaß am Lernen, und dann, ganz plötzlich, ist alles trübsinnig und deprimierend, und menschliche Dreiecke sind verboten.

Buffy: bestimmt Es ist wirklich wichtig, daß Dawn ihre Hausaufgaben fertig macht.

Willow: Ich weiß das, und ich bin ein echter Fan von Schule. Du kennst mich! Ich bin wie, singt "Geh zur Schule! Es ist dein Geburtstag!" Oder irgendwas in der Arrt.

Buffy: Hör zu, Willow, ich weiß, du meinst es gut, aber du verstehst es einfach nicht, und das kannst du auch nicht.

Willow: Ich versteh es sehr wohl, du... stehst unter Streß.

Buffy: Ich steh mehr als nur unter Streß. Ich bin völlig fertig.

Willow: Ja, naja, vielleicht brauchst du eine Pause zum Entspannen. a break to de-freak Hey, du könntest doch auf das Weltkulturfest gehn, wenn du möchtest, mit mir und Tara.

Buffy: leise Das denk ich nicht.

Willow: Komm schon. Du kannst Dawn mitnhemen. Das macht bestimmt Spaß. Guter, wissenswerter Spaß auf eine disziplin-äre Art und Weise.

Buffy: Ich kann das nicht tun, Will. Mach dir keine Sorgen. Es ist nicht so, daß ich kein Leben habe. Ich hab. Ich habe Dawns Leben.

Buffy geht hinüber zu dem Tisch, an dem Dawn mit ihren Sachen wartet. Buffy nimmt ihre Tasche, ohne stehenzubleiben.

Buffy: Fertig?

Dawn sieht niedergeschlagen aus, dreht sich um und geht Buffy hinterher. Sie wirft einen Blick über ihre Schulter zu Willow, als sie geht.


Glory in ihrem Appartment.

Glory: Also ist sie es. Vor unsren Augen, die ganze Zeit. Ich mag die Detailarbeit von diesen Mönchen. lächelt Eigenheiten, Schwächen, Leidenschaft... das ist alles so niedlich, so... menschlich. Versteht ihr?

Wir sehen, daß sie auf dem Sofa sitzt, und drei von ihren Dämonen stehen vor ihr. Alle nicken und lächeln.

Glory: Wirklich sehr überzeugend. überlegt Aber nicht überzeugend genug.

Sie steht gemächlich auf und schaut jedem der Dämonen in die Augen.

Glory: Ihr alle kennt eure Aufgaben. breites Lächeln Ich glaube, es ist an der Zeit, den Schlüssel einzusammeln.

Sie dreht sich um und geht zur Tür. Die Mönche folgen ihr, einer hinter dem andern.

Ausblende.


Akt II

In Willow und Taras Wohnheimzimmer. Tara sucht im Kleiderschrank nach etwas zum anziehen, während Willow auf dem Bett sitzt und ihre Schuhe anzieht.

Willow: Es war wirklich nichts. Buffy war nur ein bißchen böse auf Dawn wegen der Schule.

Tara: Tja, das ist verständlich. legt etwas auf's Bett und dreht sich um, um die Schranktür zu schließen

Willow: Ja, sicher, das ist es. Ich würde auch meine ganzen Klassen schmeißen, wenn ich Dawns Haut stecken würde.

Tara: lächelt Süße, du würdest nicht mal eine Klasse schmeißen, wenn dein Kopf in Flammen stände. sie geht hinüber zum Waschbecken Und, ich meinte Buffy.

Willow: steckt ihre Ohrringe an Buffy was?

Tara: Verständlich, wegen dem böse sein. Sie muß jetzt auf Dawn aufpassen.

Willow: zieht eine Jacke an Ja, nur nicht auf diese Miss-Minchins-ausgewählte-Seminare-für-Mädchen-Art. Ich meine, so wird sie Dawnie doch nur nur mehr rebellisch machen.

Tara: Ich mußte mich auch um die Probleme von meinem Bruder kümmern nachdem... Ich meine, du weißt einfach nicht, wie es ist-

Willow: Ja, das weiß ich.

Tara ist nicht sonderlich glücklich damit, denkt einen Moment nach und setzt sich neben Willow auf's Bett.

Tara: Ich, ich wollte damit nicht-

Willow: Nein, ich kann... ich... ich weiß, ich kann nicht wissen was du durchgemacht hast. Tara wird nachdenklich Aber ich wollte doch... künstliches Lachen Es ist nichts.

Tara: Jetzt bist du böse.

Willow: Nein. Nein.

Tara: Alles was ich meinte, war-

Willow: Nein, ist schon okay. Diese ganze Buffy-Sache, laß es uns einfach vergessen.

Tara: Nein, bitte. Ich meine, ich meine, sag mir wenn ich etwas falsches gesagt hast, weil ich weiß, daß ich es ansonsten sicher wieder sagen werde. Wahrscheinlich öfters und in der Öffentlichkeit.

Willow: Nein, ich war nur schnippisch. Es ist nur... ich weiß, ich kann nicht... auf einer gewissen Ebene... seufzt ist es, als ob meine Ansichten gar nichts mehr wert sind, weil ich nicht das durchgemacht hab... seufzt Ich hab meine Mom nicht verloren, also weiß ich es nicht.

Tara: Naja... i-ich bin keine Expertin. Ich meine, ich hab nur die eine verloren.

Willow schenkt ihr ein mitfühlendes Lächeln. Tara blickt sie nervös an.

Tara: unsicher Ich... verhalte ich mich... wie eine große Besserwisserin?

Beide sitzen auf dem Bett, sehen sich an, beide nur einen Fuß voneinander entfernt.

Willow: leise Nein.

Tara: Buchstabiert man dieses Nein J-A?

Willow: K-A-N-N sein. Tara wird nachdenklich Ich meine, ich fühl mich einfach irgendwie wie die-die Juniorpartnerin. Du machst alles schon viel länger als ich. Du bist länger von zuhause weg... du praktizierst die Hexerei viel länger.

Tara: Oh, aber da bist du mir weit voraus! In den wenigen- ich meine... es erschreckt mich, wie mächtig du wirst.

Willow: schaut sie merkwürdig an Das ist ein merkwürdges Wort.

Tara: lächelt nervös "Wirst"?

Willow: Es erschreckt sich? Ich erschrecke dich?

Tara: springt vom Bett auf Das ist überhaupt nicht was ich gemeint habe. Ich meine b-beeindruckend - beeindruckend.

Willow: Tja, ich hatte Psychologie 101. Ich meine ich hatte es bei einer bösen Wissenschaftlerin von der Regierung, die kurz vor der Prüfung von ihrer Frankenstein-Kreatur erstochen wurde, aber ich weiß was ein Freud'scher Versprecher ist.

Tara sieht deprimiert aus.

Willow: V-vertraust du mir nicht?

Tara: Mit meinem Leben.

Willow: Das hab ich nicht gemeint.

Tara: Können wir nicht einfach auf das Fest gehn?

Willow: Ich fühl mich im Moment nicht so multikulturell. sie steht auf W... welchem Teil von mir vertraust du nicht?

Tara: Das ist es nicht. Ich mache mir manchmal Sorgen. Du, du veränderst dich so viel, so schnell. Ich weiß nicht wo es dich hinführt.

Willow: Wo es mich hinführt?

Tara: Ich sag alles falsch.

Willow: Nein, ich denke, du warst ziemlich deutlich. Hier geht's nicht um Hexerei. Es geht um die anderen Veränderungen in meinem Leben.

Tara: Ich vertraue dir. Es ist nur... sie blickt nach unten Ich weiß nicht, wo ich hinein passe in... in dein Leben, wenn...

Willow: Wenn... ich mich zurückändere? Klar, das ist ja nur so ein College-Ding, nur ein, ein bißchen herumexperimentieren, bevor ich drüber hinweg bin, und wieder zu den Jungs zurückgehe.

Pause.

Willow: Denkst du das?

Tara: Sollte ich?

Willow: Tut mir wirklich leid, daß ich meinen Lesbenpaß nicht gleich rausgekramt hab, bevor ich in diese Beziehung geraten bin. Du bist die einzige Frau, in die ich mich je verliebt habe, also... warum in aller Welt solltest du mich ernst nehmen?

Sie geht zur Tür.

Tara: Willow, bitte!

Willow: Viel Spaß auf dem Fest.

Willow stürmt hinaus. Tara steht da und sieht traurig aus.


Vor dem Haus der Summers. Es ist Tag. Einige von Glorys Dämonen betreten die Veranda, gehen hinüber zum Seitenfenster, knien sich davor und schauen hindurch. Wir sehen das Wohnzimmer, wo Dawn am Tisch sitzt, während Buffy steht.

Buffy legt Handtücher zusammen, während Dawn ihre Hausaufgaben macht.

Buffy: Okay, ich d-denke, als erstes sollten wir mal eine List machen. Einen Plan. Dawn sieht sie böse an Ich schreib alle Sachen auf, die du machen sollst, und wann du sie machen sollst, und dann ist immer ein Kästchen daneben, in das du ein kleines X machen kannst, wenn du die Aufgabe erledigt hast.

Dawn starrt sie nur mürrisch an.

Buffy: Was? Du möchtest goldene Sternchen? rollt mit den Augen Okay. Di kriegst deine Goldsternchen.

Dawn: Ich will keine Goldsternchen. abweisend Ich will überhaupt nichts davon.

Sie legt ihren Stuf weg und verschränkt die Arme. Buffy hört auf mit Zusammenlegen.

Buffy: Ich bersuche doch nur, dir ein normales Leben zu geben.

Dawn: sarkastisch Tja, viel Glück.

Dawn wendet sich wieder ihren Hausaufgaben zu. Buffy steht da und starrt sie an. Dawn stoppt und schaut vorsichtig nach oben.

Dawn: Was? sie rollt mit den Augen und lehnt sich zurück Was mach ich jetzt wieder falsch?

Buffy: Das mein ich wirklich, Dawn.

Dawn: Nein, tust du nicht. Ich bin nicht wirklich, also warum sollten meine aufregenden Schul-Diagramme wirklich sein? Wen kümmert's, ob ein Schlüssel eine Ausbildung kriegt? sie schlägt ihr Buch zu und verschränkt wieder ihre Arme

Buffy: Es ist eine Liste. Und du bist wirklich.

Dawn: Ja? Diese Mönche haben doch alles in mich reingestopft von der 1. bis zur 8. Klasse. Warum warten wir nicht einfach und sehen, ob da auch die 9. ist?

Buffy schlägt mit der Hand auf den Tisch, und Dawn erschrickt.

Buffy: Verdammt, Dawn. Das hier ist ernst.

Dawn: Wieso? Wieso sollte ich mich um irgendwas davon kümmern?

Buffy: Weil sie dich sonst wegnehmen!

Stille. Beide sehen sich über den Tisch hinweg an. Dawn nimmt ihre Arme herunter und sieht ziemlich ängstlich aus.

Dawn: Mich wegnehmen? Was meinst du damit?

Buffy: leise Sie nehmen dich mir weg. Das ist es, was mir deine Direktorin gesagt hat, als du nicht im Zimmer warst. Wenn ich es nicht schaffe, daß du zur Schule gehst, dann würde man mich für unfähig erklären, dein legaler Vormund zu sein.

Sie legt weiter Handtücher zusammen. Dawn denkt für einen Moment über die Neuigkeiten nach.

Dawn: Wo würde ich hingehn?

Buffy: leise Ich weiß nicht. Dad vielleicht... oder Pfegeeltern... ich, ich wollte nicht danach fragen.

Dawn: denkt nach; vorwurfsvoll Du hättest es mir sagen sollen.

Buffy: Das hab ich grade.

Buffy legt weiter zusammen, während Dawn dasitzt.


In einem Park. Es ist Tag. Ballons und Papierlaternen hängen von den Bäumen. Leute laufen umher, manche in Kostümen, einige mit ihren Gewinnen vom Rummel in der Hand. Eine Gruppe Cheerleader wedelt mit ihren Pompoms. Eine Gruppe Chineses tanzt mit einem großen Papierdrachen herum. Die Flaggen vieler Nationen hängen von einem Seil hoch oben herab. Sanfte traurige Musik spielt leise im Hintergrund.

Tara sitzt allein auf einer Parkbank, ganz rechts und sieht ziemlich niedergeschlagen aus.

Im Zauberladen. Giles hält zwei Tassen Tee in den Händen und geht hinter den Ladentisch, wo Anya sich gerade um den Papierkram kümmert. Er gibt ihr eine Tasse. Die Kamera schwenkt hinüber, und wir sehen Willow auf dem Boden neben einem Bücherregal sitzen, inmitten eines Haufens von Kissen. Auch sie sieht traurig aus.

Zurück zu Tara auf der Bank. Sie schaut etwas abwesend zur linken Seite..

Eine Nahaufnahme von Taras Hand, die auf der Bank liegt. Eine andere Hand erscheint und legt sich in Taras. Die Finger verschlingen sich miteinander.

Tara lächelt und schaut hinunter auf die verbundenen Hände, bevor sie aufschaut und das Gesicht vor sich sieht. Sie hört auf zu lächeln. Die traurige Musik stoppt.

Glory: Ist der Platz schon besetzt?

Tara ist zu Tode erschrocken.


Im Zauberladen. Willow kommt um die Ecke und geht zum Ladentisch. Giles öffnet eine Schachtel.

Giles: Ich hoffe, das ist keine Rücksendung. Alle wollen immer getrocknete Hamster, und dann ist keiner zufrieden damit.

Willow lehnt sich traurig auf den Tisch. Giles bemerkt ihren Blick.

Giles: Ist alles in Ordnung?

Willow: Ja.

Giles: Ah ja, deine gute Laune ist wirklich sehr offensichtlich und ansteckend.

Willow: Ich hatte einen Streit mit Tara. Es war furchtbar.

Giles: Oh, das tut mir leid. er nimmt die Schachtel und geht damit zu den Regalen hinter dem Ladentisch

Willow: OS Mir auch.

Giles: Ihr zwei streitet euch nicht sehr oft, oder?

Willow: Niemals. Bie heute.

Giles: Tja, jetzt ist es vorbei.

Willow: echt niedergeschlagen Vorbei? Wie kann es vorbei sein? Ich hab sie grad erst gefunden!

Giles: Der Streit ist vorbei.

Willow: leiser Oh. Ja.

Giles: Äh, du wirst dich sicher besser fühlen, wenn ihr euch ausgesprochen habt und du weißt, daß ein Streit nicht das Ende der Welt ist. er geht zur Hintertür Ich weiß, im Moment erscheint alles traurig, aber wie man so sagt, auch das...

Giles öffnet die Tür und schlägt sie gleich wieder, ohne überhaupt hinzusehn, dem dahinter hockenden Dämon, Slook, vor den Kopf. Slook fällt vornüber in den Raum hinein.

Giles: ... wird vergehn.

Willow und Anya starren ihn an.

Gleich darauf zieht Giles den Dämon am Ohr in den Laden und wirft ihn auf einen Stuhl. Willow und Anya eilen hinüber.

Anya: Wow!

Giles: Also, was haben wir denn hier?

Anya: Oh, er ist eines von diesen Dingern, die für Glory arbeiten!

Giles: Ja. Wie günstig.

Slook: Ich arbeite in der Tat für den Gott. Laßt mich gehen, wenn Ihr nicht wünscht, Ihren Zorn zu spüren.

Giles: Tja, sie ist nicht hier. Was für eine glänzenden Gelegenheit für sie und mich, einmal zu reden.

Slook: Ich werde Glorificus nicht verraten. Ich werde niemals reden, welche Art von schrecklicher Folter ihr auch immer-

Giles: Genaugenommen redest du ziemlich viel, nur nicht über die richtigen Sachen. Sag uns, warum du hier bist.

Slook: Kein Wort soll über meine Lippen kommen, welches Glorificus in Gefahr bringt.

Giles wendet seine Augen nichtg von dem Dämon, aber er zeigt mit seiner Hand zum Ladentisch.

Giles: Mädchen, holt den Strick vom Ladentisch, wir werden ihn festbinden.

Willow und Anya drehen sich um. Wir hören etwas Lärm, und Slook beginnt zu jammern. Die Mädchen drehen sich erstaunt um.

Slook: Nein, nein! Ich sage es euch! Alles! Bitte! Was immer ihr wollt! Nur, ich werde, alles!

Die Mädchen kommen wieder zurück.

Anya: Was ist passiert?

Giles: Er hat seine Meinung geändert.

Slook: Ich... ich soll beobachten. Wir beobachten alle Freunde der Jägerin... während Glory sich den Schlüssel holt.

Alle sehen sich erschrocken an.

Willow: Glory weiß wer der Schlüssel ist?

Giles: Oh Gott. er nimmt seine Brille ab

Anya: Wir müssen Buffy anrufen.

Slook: Zu spät. Zu spät. Glorificus wird die Hexe finden, und ihr könnt nichts tum, um sie aufzuhalten.

Anya: Hexe? Was soll das heißen?

Willow: zu Tode erschrocken Tara!

Willow dreht sich um und rennt los.

Slook: Sie ist die Neue unter euch. Es war nicht schwer herauszufinden. Ihre Herrlichkeit wird sie inzwischen gefunden haben.

Giles: schreit Willow, warte! Ich komme mit-

Willow: Nein! Ruft Buffy an u-und seht in Taras Zimmer nach, ich geh auf das Fest.

Sie rennt hinaus.


Auf dem Fest. Glory sitzt immer noch neben Tara und hält ihre Hand, während sie Tara ängstlich ansieht.

Glory: Oh, das ist nett. Einfach rumhängen, nur wir Frauen. Sowas gefällt dir doch, oder?

Eine Nahaufnahme ihrer verschlungenen Hände. Glory drückt zu, und das Geräusch zerbrechender Knochen ist zu hören. Tara stöhnt vor Schmerz.

Tara: Aah...

Glory: Mach... keinen Laut.

Tara keucht und wimmert, während Glory such umschaut, und die anderen Besucher auf dem Fest betrachtet. Die Leute laufen herum und scheinen nichts zu bemerken.

Glory: Nah. Die werden dir nicht helfen. Ich würde sie töten. Du weißt das.

Tara schaut sich verzweifelt um. Drei Fahrrad-Polizisten sind zu sehen und fahren davon.

Glory: Es gibt hier niemanden der mich aufhalten kann.

Tara keucht noch immer und atmet schwer.

Glory: Ich werde sie töten wir sehen eine unbekannte Frau und... und die ein unbekanntest Paar Ich töte ihn und sie und sie, lacht und es wird alles deine Schuld sein.

Eine Aufnahme ihrer Hände. Glorys Nägel bohren sich Taras Haut, und Blut tropft zwischen ihren Fingern hervor.

Tara wimmert weiter leise vor Schmerz und atmet unregelmäßig.

Glory: Irgendwie witzig, oder? All diese Menschen hier, und... niemand kann auch nur irgendetwas tun. Nicht ein mensch, der dir helfen kann.

Tara wimmert und dreht ihren Kopf, um Glory anzusehen.

Glory: Aber so sind die Menschwen nunmal. Sie sind ziemlich wertlos. sie beobachtet ein paar Menschen die vorbeigehen Aber Schlüssel auf der anderen Seite... Schlüssel sind sehr viel wert.

Glory lächelt und hebt die verschlungenen Hände hoch, um etwas von dem Blut abzulecken. Dann verzieht sie angewidert ihr Gesicht und spuckt es wieder aus.

Glory: Du verlogenes kleines Miststück! Du bist nicht der Schlüssel, du bist nichts! Nur ein weiteres wertloses menschliches Wesen!

Tara: Ich hab nicht-

Glory: Ich hasse es, wenn man mich anlügt. Ich fühl mich dann immer so verraten. sie denkt darüber nach Hey! sie wendet sich zu Tara Möchtest du alles wieder gut machen?

Tara schaut sie ängstlich an.

Glory: Wenn du mir sagst, wer der Schlüssel wirklich ist... dann laß ich dich gehn.

Tara sieht sie erschrocken an. Glory drückt noch einmal ihre Hand zu, und Tara wimmert erneut. Wir hören mehr Knochen zerbrechen.

Glory: Denk darüber nach. Du denkst, deine Hand tut weh? Stell dir vor, wie es sich anfühlt, wenn ich mit meinen Fingern in deinem Hirn rumspiele. Tara bekommt noch mehr Angst Es bringt dich nicht um. Was es tut... ist, daß du dich fühlst, wie in einem lauten, dunklen kleinen Raum... Glory wird nachdenklich und zittert unruhig nackt und beschämt... und da sind Dinge im Dunkeln, die dir wehtun wollen, weil du böse bist... kleine stechende Dinge, die in deine Ohren kriechen... Tara beginnt zu weinen und in deinem Schädel herumkriechen. Und du weißt... daß wenn der Lärm und das Kriechen aufhören würden... du dich erinnern könntest, wie du herauskommst.

Glory denkt über ihre Worte nach, während Tara weiter leise weint. Dann dreht Glory sich wieder zu ihr um.

Glory: Aber das wirst du nicht, niemals.

Glory drückt wieder ihre Hand zu, und Tara schreit erneut vor Schmerz.

Glory: Wer... ist... der Schlüssel?

Tara zwingt sich dazu, nicht zu weinen und schaut Glory in die Augen, während sie weiter schweigt.

Glory: Fein. Zeit für's Verrücktwerden.

Glory streichelt die Seite von Taras Kopf mit der anderen Hand. Tara wimmert und versucht ihren Kopf wegzuziehen.

Ausblende.


Akt III

Eine Luftaufnahme vom ganzen Festplatz.

Willow: OS Tara!

Wir sehen Willow durch die Menge rennen.

Willow: Tara!

Durch die Leute sehen wir die Bank, mit Tara und Glory darauf. Willow rennt auf sie zu.

Willow: Mit der Kraft des Herzens und des Geistes Macht, die Zeit vergeht und die Stunden verfliegen...

Glory hält ihre Hand an Taras Kopf. Immer wieder laufen Leute vorbei und versperren den Blick so daß es schwer ist, zu sagen was wirklich passiert.

Willow: Ich rufe Diana, äh, wenn ich will... äh, was war es, was war es?

Glory hält beide Händen an Taras Schläfen.

Willow: Nein! Nein!

Licht strömt aus Glorys Fingern und dringt in Taras Kopf. Beide, Tara und Glory schreien.

Willow kommt ans Ende des Weges, aber der Weg wird ihr von den chinesischen Drachen-leuten versperrt, und sie muß warten, bis der ganze Drachen vorbei ist.

Willow: Daß sie die ich liebe nun frei sein soll!

Wir sehen Taras Kopf, noch immer mit Glorys Fingern verbunden. Das Licht strömt heraus, während Tara ein schmerzverzerrtes Gesicht hat. Leute gehen vorbei und verdecken die Sicht. Willow versucht an ihnen vorbei zu blicken.

Willow: Tara!

Die Menge teilt sich für einen Moment, und wir sehen Tara allein auf der Bank sitzen. Ihr Kopf hängt leicht zur Seite.

Willow: Nein!!

Willow rennt zu ihr und setzt sich auf die Bank. Sie packt Tara an den Schultern, aber Tara reagiert überhaupt nicht auf sie oder sieht sie an.

Willow: Tara, Tara, bist du okay?

Tara: Es ist schmutzig. Es ist alles schmutzig. Und alles an mir!

Sie wischt sich über ihren Bauch, als ob sie Dreck abwischen würde.

Tara: Schmutzig. Schmutzig. Ich bin schlecht. Schlecht. sie wimmert

Willow: weint Tara. Oh, es tut mir so leid. Es tut mir so leid.

Willow legt Taras Kopf hinunter auf ihre Schulter und wiegt sie ganz sanft hin und her.

Die Leute um sie herum haben nichts von all dem bemerkt und gehen einfach weiter.


In einem Krankenhaus. Giles betrachtet einige Röntgenbilder, die an der wand aufgehängt sind. Er nimmt seine Brille ab und wischt sich die Augen ab, während er sich umdreht. Die Kamera fährt zurück und zeigt Anya und Xander und dann Tara, die am Ende eines Untersuchungstisches sitzt, mit einem Krankenhaushemd an. Sie starrt grade nach vorn mit einem benommenen Ausdruck im Gesicht. Ihre Hand ist verbunden. Willow sitzt neben ihr.

Willow: Darf sie jetzt heimgehen?

Wir sehen den Doktor, der Ben gefeuert hatte.

Doktor: Unglücklicherweise nicht. Die Krankenhauspolitik schreibt vor, daß wir sie über Nacht hierbehalten.

Willow: Aber muß das wirklich sein? I-ich kann mich zuhause um sie kümmern.

Tara: Es ist vergiftet. zu Willow, ganz ernst Warum erzähl ich es nicht dir? es, es muß sowieso überprüft werden.

Willow sieht traurig aus. Tara blickt sie verwirrt an.

Doktor: Ist sie ihre Schwester?

Tara: E-e-es muß überprüft werden, natürlich. Jeder kann dir das sagen. Natürlich. sie schaut von einem zum anderen Natürlich, natürlich.

Willow: starrt Tara an Sie ist mein ein und alles.

Doktor: Tja, sie kann gleich morgen entlassen werden. Aber sie muß die Nacht in der Psychiatrischen Abteilung bleiben. Nur zur Beobachtung. Wir behalten sie im Auge und machen ein paar einfache Tests, dann können sie sie mit nach Hause nehmen. Das klingt doch fair? Willow nickt unsicher Okay, dann warten sie hier, und ich schicke in ein paar Minuten eine Krankenschwester vorbei, um Tara abzuholen.

Der Doktor geht, während Anya und Xander Willow besorgt ansehen. Willow steht auf und streicht ein paar Haare aus Taras Gesicht.

Xander: Mann, ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich diesen Ort hasse.

Giles: Es ist furchtbar.

Anya: Es ist wie Kommunismus.

Buffy kommt herein.

Buffy: Hey. Will, es tut mir leid.

Sie umarmt Willow und blickt über ihre Schulter zu Tara.

Tara starrt ins Leere.

Buffy und Willow trennen sich voneinander. Willow hat Tränen in den Augen. Sie schaut zu Tara, die ihr ein breites Lächeln schenkt.

Tara: Sie töten Mäuse.

Willow, mit Tränen auf den Wangen.

Buffy: Tara.

Buffy umarmt Tara, die nicht darauf reagiert. Buffy zieht sich langsam zurück und schaut Willow an.

Buffy: Es tut mir leid, daß ich so lange gebraucht hab, aber Dawn ist jetzt sicher bei Spike, also kann i-ich solange bleiben wie du möchtest.

Willow legt eine Hand über Taras nichtberdundene Hand.

Willow: zu Buffy Ich hab solche Angst.

Buffy legt eine Hand auf Willows Wange.


Spike: v.o. Nichts um sich Sorgen zu machen, Kleines.

Wir sehen Spike, wie er Dawn in seine unterirdsiche Höhle führt. Spike geht ein wenig langsamer und mit einem kleinen Humpeln. Dawn hält eine Taschenlampe.

Spike: Niemand wird dir wehtun.

Dawn: Oh ja? Derselbe Niemand, der das mit dir gemacht hat?

Spike: Was, das? Das sind nur ein paar Schrammen.

Wir sehen, daß Spike immer noch völlig zerschunden und verwundet aussieht, von seiner Begegnung mit Glory in "Intervention".

Spike: Nichts worüber man reden muß.

Er bleibt stehen und dreht sich um, nur um Dawns nervösen Gesichtsausdruck zu sehen.

Spike: Hey, Kopf hoch, Kleine. Nur keine Angst. Vielleicht will Glory dich gar nicht töten, vielleicht ist es etwas-

Dawn: Schlimmeres?

Spike antwortet nicht und geht ein Stück weiter. Dawn setzt sich auf einen Felsen. Spike dreht sich zu ihr um, während sie ängstlich dasitzt und zur Seite blickt. Er geht langsam zu ihr hinüber.

Spike: Hey.

Er streckt eine Hand aus, um ihr Haar zu berühren, aber er zieht sie zurück, als sie sich zu ihm umdreht.

Dawn: Willst du wissen wovor ich Angst habe?... Mir. weinend In diesem Moment denkt Glory, Tara ist der Schlüssel. Aber ich bin der Schlüssel, Spike. Ich bin es. Und alles was mit Tara passiert... liegt an mir. Deine Wunden, dein Humpeln... das war auch alles ich. Ich bin wie ein Blitz voller Schmerzen und Qualen. unter Tränen Und alle um mich herum leiden und sterben. Ich... muß etwas so furchtbares sein... um soviel Schmerz zu erzeugen... und böses.

Spike: bestimmt Unsinn.

Dawn: weinend Was weißt du schon?

Spike: Ich bin ein Vampir. Ich weiß 'ne Menge über das Böse. Du bist nicht böse.

Dawn: Vielleicht... bin ich nicht böse. Aber ich glaube nicht, daß ich gut sein kann. sie sieht hoffnungsvoll zu Spike hoch

Spike: überlegt Tja, ich bin nicht gut, und mir geht's gut.


Wir sehen Tara in einem Rollstuhl. Eine Krankenschwester versucht sie richtig hinzusetzen. Tara scheibt die Hände der Schwester weg.

Tara: traurig Nein! Bitte hört auf mit dem Verrat!

Sie beruhigt sich ein wenig, als die Schwester hinter den Rollstuhl tritt und sie nach draußen schiebt. Tara schaut zu Willow hoch.

Tara: Ich hab es der Katze gesagt. Und nun bitte ich meine Mutter, die ganz alleine sitzt.

Willow: Bye, Tara. Ich seh dich morgen wieder. Ich liebe dich.

Tara wimmert, während die Schwester sie hinausrollt. Sie streckt ihre gute Hand nach Willow aus.

Willow blickt ihr hinterher und versucht, ihr nachzulaufen, aber Xander tritt ihr in den Weg.

Xander: Willow. Nein. Es ist nur für eine Nacht. wir sehen Buffy im Hintergrund an einer wand lehnen

Willow: Ja, i-ich weiß, aber... es ist eine ganze Nacht. Ich glaube, ich kann nicht ohne sie schlafen.

Anya: Du kannst bei mir schlafen.

Alle sehen Anya an.

Anya: Okay, das klang jetzt wohl lesbischer, als es sich in meinem Kopf angehört hat.

Buffy: kommt nach vorn Will, du mußt dich einfach ausruhen. Okay? Es gibt im Moment nichts was du tun kannst.

Willow: denkt nach Doch, das gibt es. sie geht zur Tür hinaus

Buffy: Nein. Niemals.

Buffy läuft Willow hinterher auf den Flur und hält sie auf.

Buffy: Du darfst nicht mal dran denken, gegen Glory anzutreten.

Willow: Du hast gesehn was sie mit Tara gemacht hat. Ich kann sie nicht einfach damit davonkommen lassen.

Buffy: Nein. Du mußt sie damit davonkommen lassen. Selbst ich hab keine Chance gegen sie, das weißt du.

Willow: Aber vielleicht ich.

Sie will gehen, aber Buffy hält ihren Arm fest.

Buffy: Hast du nicht. Und ich werde dich nicht gehn lassen.

Willow: Das ist nicht deine Entscheidung. Es ist meine.

Buffy: Das ist nicht die richtige Zeit.

Willow: Wann, Buffy? Wann dann? Wenn du dich danach fühlst? Wenn es jemand ist, den du liebst, so sehr wie ich Tara liebe? Wenn es Dawn ist, ist es das?

Buffy: Wenn wir eine Chance haben. Wir werden gegen sie kämpfen, wenn wir eine Chance haben. Du überstehst nicht mal fünf Minuten gegen sie, Willow. Sie ist ein Gott.

Willow: schüttelt traurig den Kopf Fein. Ich werd warten.

Buffy: Das ist der einzige Weg.

Willow: skeptisch Ja.

Willow geht.

Buffy: Kann ich irgendwas tun?

Willow: dreht sich nicht um Laß mich einfach allein.

Buffy schaut ihr besorgt hinterher.


Im Zauberladen. Willow kommt herein gestürmt. Sie rennt geradewegs zur Treppe, die hinauf ins Obergeschoß führt, wo die gefährlicheren Sachen aufbewahrt werden. Sie geht die Treppe hinauf, nimmt eine kleine schwarze Ledertasche oben von einem der Regale, kniet sich hin und beginnt, Sahcen aus den Regalen zu räumen. Sie öffnet eine Schublade, nimmt einen juwelenbesetzten Dolch heraus und legt ihn in die Tasche. Sie zieht Bücher und Fläschchen aus den Regalen und packt sie in die Tasche. Sie zieht weitere Bücher aus den Regalfächern und letztendlich ein sehr großes altes Buch. Sie legt es vor sich auf den Boden.

Wir sehen den Einband des Buches. Darauf steht: "Darkest Magick" (Dunkelste Magie). Das Buch hat ein Metallschloß, um es zu verschließen.

Willow nimmt eine kleine Axt aus einem der Fächer und schlägt damit auf das Schloß. Das Schloß geht auf, und das Buch schlägt sich von selbst auf. Die Seiten blättern immer weiter, als würde ein Wind sie antreiben.

Ausblende.


Akt IV

Glorys Appartment. Glory kommt die Treppe herunter, gefolgt von drei ihrer Diener. Sie geht ein bißchen unsicher.

Glory: Wißt ihr, ich glaube, mir ist noch ein wenig schwindlig von dieser Hexe. Was für ein Verstand. Mmh, wirklich lecker.

Jinx: Sind Eure Gnaden nicht ein wenig beunruhigt wegen-

Glory: Was, wegen der Jägerin? Sei nicht albern. Ich weiß, ich komme näher. der Schlüssel ist so gut wie mein. die Dämonen lächeln Ein Mädchen wie Buffy hat nur so viele Freunde. Alles was ich tun muß, ist, sie nacheinander durchzugehn, bis ich endlich...

Sie stoppt, als die Wände des Raumes anfangen zu zittern und zu beben. Alle möglichen Sachen an den Wänden fallen herunter und zerbrechen. Glory und die Dämonen sehen sich verwirrt um. Das Licht wird dunkler.

Glory: Hat jemand eine Apokalypse bestellt?

Plötzlich fliegt die Tür auf und enthüllt Willow, die mehrere Zentimeter über dem Boden schwebt. Ihr Haar wird von einem unsichtbaren Wind nach hinten geblasen.

Willow: Kali, Hera, Kronos, Tonic...

Sie schwebt in den Raum auf Glory zu, während die Diener fliehen.

Willow: Luft wie Nektar, dick wie Onyx...

Wir sehen, daß ihre Augen vollkommen schwarz sind.

Willow: Cassiel, bei deinem zweiten Stern...

Glory: Ahh. Es ist die Liebhaberin. sie kommt näher Das ist so niedlich.

Willow: Halte mein Opfer wie in Teer.

Die Luft um Glory herum schimmert, und sie kann auf einmal nicht mehr weitergehen. Sie sieht Willwo überrascht an.

Willow: I... schulde... dir... Schmerzen!

Blaue Blitze schießen aus Willows Händen und treffen Glory, die vor Schmerzen schreit und sich an ihre Schultern faßt.


Buffy und Dawn sitzen zusammen in Spikes Höhle. Spike steht ein wenig abseits.

Dawn: Es ist alles meine Schuld.

Buffy: Nein. sie streicht Dawns Haare zurück Schätzchen, es ist nicht deine Schuld.

Dawn: weinend Wie geht es Willow?

Buffy: streicht weiter durch Dawns Haare Für eine Minute war sie auf einem richtigen Rachetrip gegen Glory, aber ich konnte sie etwas beruhigen. Eigentlich sogar sehr.

Spike: Also wird sie sich nicht in irgendwas reinstürzen.

Buffy: Nein. Ich hab ihr klargemacht, daß es keinen Sinn macht.

Spike: kommt ein wenig näher Mm-hmm.

Buffy: Was?

Spike: Du - du willst also sagen, daß eine... mächtige und ziemlich mißgelaunte Hexe... grade vorhatte, loszuziehn und ein paar Tropfen Götterblut zu vergießen, bis du was "erklärt hast"?

Buffy überlegt, sieht Dawn an und dann zurück zu Spike.

Buffy: Du denkst, sie wird... nein. Ich hab Willow gesagt, daß das reiner Selbstmord wäre.

Spike: Ich würd's tun.

Buffy starrt ihn an.

Spike: er schaut zu Boden Für die Richtige. Die, die ich liebe... er sieht Buffy an würd ich's tun.

Buffy starrt ihn weiter an, als würde sie ihn nicht verstehn.

Dawn: Denk nach, Buffy. Wenn Glory mir das angetan hätte.

Buffy blickt Spike an, springt auf und rennt hinaus.


In Glorys Appartment.

Willow: Zerspringt!

Die Spiegel im ganzen Raum zerspringen, und die Glasscherben fliegen auf Glory zu und zerreißen ihr Kleid, können ihr aber nichts anhaben.

Glory: Ist das alles? Ist das das beste was du kannst? Glaubst du, ich mach mir etwas aus all dem, dem Appartment, den Kleidern?

Sie reißt die letzten Fetzen ihres Kleids herunter und enthüllt ein schwarzes Negligee darunter. Sie schlägt Willow mit der Rückseite ihrer hand, und dieses fliegt rückwärts und über ein Sofa und landet auf dem Boden.

Glory: Weißt du, das Hirn deiner Freundin auszusaugen...

Willow hebt den Kopf. Ihre Augen sind noch immer schwarz.

Glory: ... das war wirklich etwas besonderes.

Willow steht wieder auf, in ihrem Gesicht steht ihre Wut geschrieben. Ein klein wenig Blut kommt aus ihrem Mund und rinnt ihr Kinn herunter.

Wir sehen den schwarzen Rucksack am Boden. Er rutscht über den Boden hin zu Willow, die sich umdreht. Der Rucksack öffnet sich, wie von allein.

Glory: belustigt Was ist das? Tasche voll Tricks?

Ein Stapel Dolche schwebt aus dem Rucksack.

Willow: Tasche voll Messer.

Die Dolche rasen auf Glory zu, die alle mit Leichtigkeit beiseite schlägt. Eines bohrt sich tief in die Wand.

Willow: Geister der Schlangen erscheinet hier...

Glory nimmt etwas von einem Kaffeetisch und wirft es nach Willow. Diese geht wieder zu Boden, stützt sich auf ihre Hände und schaut wieder zu Glory.

Willow: ... Zischend, windend, voller Gier.

Eine Schlange formt sich aus dem Teppich an Glorys Fuß und windet sich um ihr Bein.

Willow liegt noch immer am Boden, keucht und beobachtet alles.

Glory schüttelt den Fuß, und die Schlange verschwindet in einer kleinen Rauchwolke. Glory kommt auf Willow zu.

Glory: Das war jetzt aber wirklich schwach.

Sie packt Willow an der Kehle und zieht sie in eine sitzende Position.

Glory: Genau wie du, Liebling. Nicht wahr?

Willow spuckt ihr ins Gesicht. Glory ist überrascht. Sie packt Willows Arm und zieht sie über den Boden, hin zu einem der herumliegenden Dolche. Glory hebt ihn auf und zieht Willow weiter mit sich.

Willow: Nein!

Glory zieht Willow hoch, drückt sie gegen eine Wand und hält sie am Hals fest.

Glory: Weißt du was sie früher mit Hexen getan haben, Liebes? sie hebt die andere Hand mit dem Dolch Sie getötet.

Glory holt mit dem Dolch aus, aber Buffy erscheint und packt sie am Handgelenk.

Buffy: Früher kniete man nieder vor Göttern.

Glory lacht. Buffy tritt ihr in den Bauch, und sie läßt Willow los, die auf den Boden fällt.

Buffy dreht Glorys Arm zur Seite und schlägt sie.

Buffy: Dinge ändern sich.

Buffy schlägt ein Rad quer über den Boden und tritt Glory ins Gesicht, schlägt sie einige Male und tritt sie erneut. Buffy wirbelt herum und will sue erneut schlagen, aber Glory blockt sie ab. Buffy schlägt ein Rad und tritt Glory ins Gesicht. Sie kommt wieder hoch und schlägt erneut zu, aber Glory weicht ihr aus. Glory hält Buffys Arm hinter ihrem Rücken fest und wirft sie über ein Sofa.

Glory: Die Hexe hat mich kaum aufgehalten.

Glory starrt Buffy an. Buffy tritt gegen das Sofa, was nach vorn rutscht und Glory gegen die Wand drückt.

Buffy rennt hinüber zu Willow und hilft ihr auf.

Glory schiebt das Sofa beiseite und kommt auf sie zu. Buffy bringt Willow nach draußen.

Willow: über ihre Schulter Fester.

Die Luft um Glory herum verdickt sich und hindert sie am Fortkommen. Buffy und Willow rennen hinaus.

Glory: schreit Das ist noch nicht vorbei, hört ihr mich? Das ist nicht vorbei!

Sie schaut den beiden hinterher und seufzt genervt.


Ein Wohnheimgebäude am nächsten Tag.

In Taras Zimmer. Willow, Tara, dawn und Buffy sitzen auf dem Bett. Taras Han dist noch immer verbunden, und sie starrt immer noch mit leeren Augen geradeaus. Willow hat eine Hand auf Taras Knie. Buffy hat eine Papiertüte und nimmt etwas heraus.

Buffy: Hühnersalat?

Willow: Hier drüben.

Buffy gibt Willow ihr Sandwich und nimmt ein weiteres aus der Tüte.

Buffy: Eierfrucht, das ist meins... Salami mit... schaut in das Sandwich uhh, Erdnußbutter? Dawn. sie gibt es Dawn

Dawn: Ja, als ob Eierfrucht normal wäre. Was ist das, halb Ei, halb Frucht? Das ist erst unnatürlich.

Buffy packt weiter Sandwiches aus, zusammen mit Plastiktüten voller Trauben.

Willow: Was kriegt Tara?

Dawn: Oh. hält ihr ein Sandwich hin Ich... hab Thunfisch für sie. Mag sie...?

Willow lengt Taras Aufmerksamkeit auf das Sandwich. Buffy stoppt und sieht ihnen zu.

Dawn: sanft Tara?

Dawn wickelt das Sandwich aus, um es Tara zu zeigen. Tara sieht nervös zu Willow und wieder auf das Sandwich.

Tara: Plastik und ihre sechs Schwestern. Sechs kranke Schwestern. nervös Willow?

Willow: Ist okay. Laß uns heut langsam anfangen. Ähm, Buffy, kann ich das haben?

Buffy gibt ihr einen Becher mit Apfelmus und einen Plastelöffel. Willow öffnet ihn.

Willow: Hier hast du.

Willow löffelt etwas Apfelmuß in Taras Mund, Tara schluckt es unsicher.

Willow: Das ist mein Mädchen.

Buffy sieht traurig zu, wie Willow Tara weiter füttert.

Dawn: Darf ich helfen?

Willow nickt und gibt Dawn den Becher und den Löffel. Tara sieht Willow änsgtlich an, nimmt aber dann das Essen von Dawn an. Willow schaut hinüber zu Buffy.

Buffy: Was brauchst du sonst noch?

Willow: Ich weiß nicht. Die haben mir eine Menge Zeug gegeben, um sie... ruhig zu halten.

Beide sehen Tara an, die immer noch von Dawn gefüttert wird.

Willow: leise Sie haben gesagt, ich muß sie nachts vielleicht festbinden. Aber... manchmal geht's ihr gut... Sie schaut mich an, und... sie ist fein.

Tara blickt unzufrieden.

Buffy: Tut mir leid, daß ich nicht-

Willow: Ist okay. Ich kann das tun. Ich werde mich um sie kümmern. selbst wenn sie nie mehr...

Dawn blickt auf.

Willow: leise Sie ist mein Mädchen.

Buffy betrachtet Willow mitfühlend und dann zu Dawn. Sie spielt mit einer Locke von Dawns Haar.

Buffy: Ich versteh es.

Willow: nickt Ich weiß daß du es tust.

Beide schenken sich ein kleines Lächeln.

Willow: zu Tara Hörst du das, Baby? Tara schaut sie an Du bist für immer mein.

Willow küßt Tara auf die Stirn. Tara lächelt.

Plötzlich bricht die gesamte äußere Wand des Gebäudes zusammen, und das Zimmer ist jetzt offen nach draußen. Dawn und Buffy springen erschrocken auf. Sonnenlicht fällt herein.

Glory erscheint am Fenster, das jetzt nur noch ein zerbrochener Rahmen ist, mit einigen Glascherben die daran hängen.

Glory: Ich hab euch gesagt, das ist noch nicht vorbei.

Tara: Nein. Alles bricht zusammen. Es bricht zusammen! Zerbricht, nein, nein, nein!

Dawn schaut nervös zu Tara hinüber, während Willow versucht, sie zu beruhigen.

Dawn: Nein, Tara, es ist alles gut.

Tara: starrt Dawn völlig erstaunt an Oh, seht es euch an, seht es euch an. Das Licht!

Buffy starrt Glory an, dreht sich aber um, als sie das hört.

Tara: Oh, es ist so rein! Diese reine grüne Energie!

Dawn erschrickt und schaut ängstlich zu Glory hinüber.

Glory beginnt zu lächeln.

Tara: starrt noch immer auf Dawn Oh, es ist so wunderschön.

Glorys Lächeln wird breiter.

Dawn schaut furchtsam zu Buffy hinüber.

Buffy dreht sich wieder um und sieht Glory an.

Ende