Prolog
Giles: Bisher bei Buffy im Bann der Dämonen...
Mönch: Wir mußten den Schlüssel verbergen... haben ihn menschlich gemacht...
Mönch: ... und dann zu dir gesandt.
Buffy: Dawn.
Buffy: Sagen sie mir, gegen was für einen Dämon ich kämpfe.
Quentin Travers: Glory ist kein Dämon. Sie ist ein Gott.
Glory: Weißt du, daß deine Schwester meinen Schlüssel genommen hat, Dawnie, und sie will ihn nicht zurückgeben. Ich wette, du weißt wo sie ihn hat, nicht wahr?
Spike: Sie mußten sichergehen, daß die Jägerin ihn mit ihrem Leben beschützen würde. Also sandten sie ihr den Schlüssel in Form einer Schwester.
Ben: Du bist der Schlüssel. Geh. Bevor sie dich findet. Sie ist hier!
Spike: Ich liebe dich.
Buffy: Du hättest nur eine Chance bei mir wenn ich nicht bei Bewußtsein wäre.
Buffy: Sehn wir doch mal was du bist.
Buffy: Oder wer du bist.
Orlando: Ein Soldat in einer riesigen Armee.
Ritter: Der Schlüssel ist die Verbindung. Die Verbindung muß zerstört werden.
Glory: Wo... ist... der Schlüssel?
Orlando: Ich würde lieber tausend Tode sterben, bevor ich es dir sage.
Willow: Nein!
Willow: Tara! Nein!
Willow: Tara, es tut mir so leid.
Buffy: Was brauchst du sonst noch?
Willow: Die haben mir eine Menge Zeug gegeben, um sie ruhig zu halten.
Glory: Ich hab euch gesagt, das ist noch nicht vorbei.
Tara: Oh, seht es euch an, seht es euch an. Diese reine grüne Energie!
Dawn: Buffy!
Buffy: Wir müssen weiterlaufen!
Dawn: Ich kann nicht!
Glory: Ich hasse es wirklich, wenn die Leute meine Sachen anfassen.
Glory: Letzte Worte, Jägerchen?
Buffy: Nur eins. LKW.
Glory: Nein! Nicht jetzt, du Idiot! Laß meinen-
Ben: -Körper in Ruhe!
Ben: Oh Gott.
Anfangstitel
Akt I
Dawn: U-und dann, wusch! Ganz plötzlich steht Glory da, direkt vor uns, ganz rausgeputzt und blond und denkt, sie sei was besseres, nur weil so ein paar Runzelköpfe ihre stinkigen Füße küssen... Sie hat aber sehr schöne Füße. U-und sie kommt direkt auf uns zu, und- Buffy steht einfach nur da und blinzelt nicht einmal, so wie "Fang schon an! und dann, Wham! Das Miststück ist im Orbit.
Xander: Los, Buff!
Giles: Ich wußte, du würdest Glory irgendwann besiegen. Ich meine, all die Jahre des Trainings-
Buffy: Ein Laster hat sie erwischt.
Giles: Oh.
Anya: Hast du ihn auf sie geworfen?
Dawn: Naja, nein. Sie hat mehr gewartet, daß er Glory trifft. Äh, aber dann ist Buffy ganz schnell gerannt und wir sind entkommen.
Buffy: Ich weiß nicht wie wir weggekommen sind. Der Laster hätte sie nicht mal eine Sekunde aufhalten können.
Giles: Nun, wie ist nicht wichtig, alles was zählt ist, daß ihr zwei sicher seid.
Buffy: Sicher? Wir haben es mit Müh und Not geschafft, nicht jedesmal ernsthaft tot zu sein, wenn wir ihr über den Weg gelaufen sind. Und jetzt wo sie weiß, daß Dawn der Schlüssel ist...
Giles: Es muß etwas geben im "Buch von Tarnis", was wir übersehen haben, etwas, was wir gegen Glory benutzen können.
Anya: Piano!
Xander: Ja, das haben wir doch auch damals benutzt, um diesen großen Dämon zu erledigen!
Xander: Nein wartet, das-das war ein Raketenwerfer. An, wovon redest du eigentlich?
Anya: Wir sollten ein Piano auf sie fallen lassen. Wißt ihr, das funktioniert jedenfalls immer bei dem komischen Cartoon-Hasen, wenn er vor dem netten Mann mit den Sprachschwierigkeiten wegläuft.
Giles: Ja, oder vielleicht sollten wir einfach einen Tunnel an die Seite eines Bergs malen. Laßt uns einfach weiterüberlegen, Leute. Vielleicht sollten wir uns alle im Zauberladen treffen und schaun, ob dort irgendwas-
Buffy: Wir können nicht gegen sie kämpfen.
Giles: N-nun nicht jetzt, nein, aber-
Buffy: Nein, niemals. Sie ist zu stark, Giles. Wir können das nicht gewinnen mit, mit Pflöcken oder Sprüchen oder dem Entfernen irgendeines Uranantriebs. Sie ist ein Gott, und sie ist hinter uns her. Also laßt uns am besten nicht hier sein, wenn sie an die Tür klopft.
Anya: Weglaufen?
Anya: Endlich ein vernünftiger Plan.
Xander: Das war nicht was sie gemeint hat. Oder?
Buffy: Tja, wir können nicht hierbleiben! Sie wird uns einfach einen nach dem andern töten, bis keiner mehr zwischen ihr und Dawn steht.
Giles: Buffy, wir verstehen alle den Ernst der Lage, aber es muß einen anderen Weg geben.
Buffy: Nein. Wir bleiben, wir sterben. Hand hoch wer dafür ist.
Buffy: Alles klar. Niemand geht nach Hause, niemand erzählt irgendjemandem daß wir gehen. Packt einfach alles zusammen was wir brauchen und das war's, wir sind weg.
Dawn: Cool. Dann muß ich nicht für den Geometrie-Test büffeln.
Xander: Wie ist es mit Rädern? Ich kann mir nicht vorstellen, daß wir alle ins Xandermobil passen.
Buffy: Packt einfach eure Sachen zusammen. Ich kümmer mich um den Rest.
.
Gronx: Das ist, das furchtbar. Das werd ich nie wieder nähen können.
Ben: War sowieso nicht meine Farbe.
Gronx: Oh, ja. Unangebrachter Humor. Sehr amüsant. Ich nehme an, Sie wissen nicht, was zu dieser schrecklichen Tragödie führte.
Ben: So funktioniert das nicht, das weißt du.
Gronx: Ja, natürlich. Ich dachte nur, nachdem ihre wunderbare Erscheinung zurückgekehrt ist in diese... männliche und... unglaublich gutaussehende Form... könntet Ihr vielleicht irgendetwas interessantes entdeckt haben? Einen Schlüssel in menschlicher Form vielleicht? Der unbeobachtet herumliegt?
Ben: Wenn es so wäre, denkst du wirklich, ich würde es dir erzählen?
Gronx: Warum kämpfen Sie immer noch gegen das Unausweichliche an? Niemand kann ihrer blendenen wunderbaren Ausstrahlung widerstehen.
Ben: Glory. Ihr Name ist Glory, und sie ist dein Gott, du kleiner Fiesling, nicht meiner.
Gronx: Bei allem gebotenen Respekt und-und Furcht vor scharfen Gegenständen, Ihr existiert, Sir, nur wegen ihrer göttlichen Größe.
Ben: Du meinst ihr göttliches Versagen, oder nicht?
Ben: Ich habe nichts von all dem gewollt. Ich wollte einfach nur normal sein.
Gronx: Wir leben mit dem was uns gegeben wurde.
Ben: Und nichts gehört mir, ist es das? Dieses Leben, dieser Körper, alles ist infiziert. Das einzige, aus dem ich mir wirklich etwas gemacht habe, hat sie mir genommen. Weißt du, warum ich immer ein Arzt werden wollte?
Gronx: Wegen der entzückenden Hosen?
Ben: Um den Menschen nah zu sein. Um Zeuge ihres Leben zu sein, und ihres Sterbens, um bei ihnen zu sein, Teil der alltäglichen Menschlichkeit. Vielleicht auch die Drogen.
Gronx: Drogen, Sir?
Ben: Finde die richtige Kombination, und sie bleibt dort vergraben wo sie hingehört.
Gronx: Unmöglich! Ihre Großartigkeit kann nie völlig eingesperrt werden! Sie ist ein perfekte, alles überstrahlendes Licht, und du solltest dich geehrt fühlen, darin baden zu dürfen.
Ben: Oh, ja. Fantastisch. Besonders der Teil, wo sie ihren Schlüssel zurückkriegt und ich aufhöre zu existieren.
Gronx: Das ist wahr, diese doch-so-ansprechende Form wird notwendigerweise verschwinden müssen.
Ben: Nicht wenn ich den Schlüssel zuerst habet.
Gronx: Und wenn es so wäre... was dann? Könntet Ihr es tun? Ein menschliches Leben nehmen mit Euren eigenen Händen? Vergessen zu werden ist nur eine kleine Unannehmlichkeit im Dienst einer Gottheit. Akzeptiert Euer Schicksal. Ich meine, Ihr habt es selbst gesagt. Dieses Leben war nie wirklich Eures, oder?
Ben: Es ist mir egal wie ich dazu gekommen bin. Es ist meins. Und ich habe vor, es zu behalten.
Anya: Fühlt das noch jemand?
Willow: Was?
Anya: Den kalten Hauch lähmender Furcht.
Giles: Wir müssen einfach ruhig bleiben.
Willow: Ruhig, genau.
Xander: Hey, wir müssen sein wie Sergeant Rock. Cool und gelassen im Angesicht einer überwältigenden Übermacht.
Anya: *Über*wältigend? Wieviel mehr als "wältigend" wäre denn das genau?
Giles: Hört zu, es wird schon alles gut werden. Wir müssen einfach nur ruhig hier warten. Sobald Buffy ankommt-
Giles: -fühlen wir uns alle ungleich schlechter.
Giles: Was macht er denn hier?
Spike: Such nur 'ne kleine Spritztour und dachte, ich komm mal vorbei und sag hallo.
Giles: Raus.
Buffy: Er ist hier weil wir ihn brauchen.
Xander: Den Teufel tun wir.
Buffy: Wenn Glory uns findet, dann ist er der einzige außer mir, der eine Chance hat, Dawn zu beschützen.
Xander: Buffy, komm schon-
Buffy: Hört zu, es gibt keine Diskussion! Er bleibt. Findet euch damit ab.
Spike: Anschnallen Kinder, Kinder. Daddy wird gleich auf's Gas treten.
Schwester: Hier unterschreiben.
Schwester: Okay, das war dann alles.
Dante: Siehst du. Hab ich dir nicht gesagt, wie leicht es für uns wird, den-
Schwester: Hey!
Schwester: Mein Stift.
Orlando: Die Bäumen singen Wasser.
Gregor: Ihr habt ihn.
Dante: Ja, General.
Dante: Unser Bruder ist in die Familie zurückgekehrt.
Gregor: Willkommen zuhause, Orlando. Ich schwöre bei meinem Schwert, dein Opfer... wird nicht ungesühnt bleiben.
Orlando: Glänzt.
Gregor: Ja, das tut es wohl.
Orlando: Hübsches kleines Mädchen, es glänzt auch.
Gregor: Paßt auf ihn auf und sorgt dafür, daß es ihm gut geht.
Orlando: So strahlend. Hübscher kleiner glänzender Schlüssel.
Gregor: Der Schlüssel? Du hast ihn gesehn?
Orlando: Hübsches... kleines glänzendes Mädchen.
Gregor: Die Mönche, sie haben ihn menschlich gemacht.
Dante: Wir wissen, die Jägerin beschützt den Schlüssel. Wenn es wahr ist, was Orlando sagt...
Gregor: Macht euch bereit zum Angriff!
Ritter: Ja, Sir.
Gregor: Wir beenden das jetzt.
Akt II
Anya: Sollte nicht mal jemand fragen, "Sind wir schon da?"
Anya: Ist das nicht das, was kleine unterhaltsame Kinder tun?
Dawn: Das funktioniert irgendwie nur, wenn man weiß wohin man fährt.
Anya: Wissen wir inzwischen wohin wir fahren?
Spike: Wir wären schon längst irgendwo, wenn Captain Langweilig mal das Lenkrad räumen würde. Hey! Opa! Tritt endlich mal drauf!
Giles: Drauftreten auf was? Ich hab Dreiräder gefahren, die schneller waren.
Xander: Ist noch jemandem schlecht?
Anya: Er reist nicht gerne. Er ist wie feine Shrimps.
Spike: Ich hätte den Porsche nehmen sollen den ich im Auge hatte. Da drin wäre genug Platz für mich, dich und die große Schwester.
Spike: Was?
Xander: Wenn du nicht gleich aufhörst, dann...
Spike: Dann was, spuckst du deine Kekse auf meine Schuhe?
Xander: Oder du bist auf einmal ein wandelnder Untoter Or you can be undead man walking. Dann können wir mal sehn, wie gut du trampen kannst mit einem brennenden Daumen.
Spike: Fein. Shrimp.
Xander: Dieser Kerl saugt mir gradewegs den letzten Nerv aus.
Giles: Nun, Buffy hat recht. Bei einer Konfrontation könnte Spike sehr...
Giles: ... nützlich sein.
Xander: Ich weiß nicht, ob Buffy dabei im Moment wirklich noch so klar sieht, oder bei irgendetwas anderem. Ich hab sie noch nie so...
Giles: Sie... hat in der letzten Zeit viel zuviel durchgemacht. Sie braucht einfach eine Chance, um durchzuatmen, sich zu sammeln. Sie wird das schon schaffen.
Xander: Ja. Sie wird... Ja.
Dawn: Glück gehabt?
Willow: Äh, wenn man Glück als die Abwesenheit von Erfolg definiert, haufenweise. Es gibt da ein paar magische Barrieren, aber... die funktionieren nur an einem festen Ort. Ich hab noch nichts gefunden, was uns hilft, solange wir uns noch bewegen.
Tara: So schön, kann ich eins haben?
Willow: Na komm.
Dawn: Jemand hungrig?
Anya: Uuh! Snacks! Das Geheimnis jedes erfolgreichen Ausflugs.
Anya: Wer hat Lust auf leckeres, gebratenes Fleisch?
Spike: Hey! Aah!
Willow: Tara, nein! Was hab ich dir gesagt?
Willow: Shh.
Willow: Tut mir leid. Sie, sie wollte nicht...
Willow: Sie weiß nicht was sie tut.
Dawn: Das wissen wir.
Spike: Kein Problem. Siehst du, die Haut hat schon aufgehört zu qualmen. Mach einfach weiter und spiel... Verstecken mit Mr. Sonnenschein solange du willst. Dann ist die Reise nicht ganz so langweilig.
Tara: Alle Lichter sind aus.
Willow: Nein, schch, Baby. Die Lichter sind noch da draußen, okay?
Tara: Alles dunkel. Alles dunkel.
Gronx: Es beginnt. Die Zeichen stimmen überein, und der Sieg wird schon bald in unseren Händen sein. Wir müssen nur den richtigen Moment abwarten... und zudrücken bis es blutet.
Dawn: Hey. Ich glaube, Anya versucht grade zu kochen. Willst du dir nicht das Geheule und die Beschuldigungen ansehn?
Buffy: Vielleicht später.
Dawn: Danke.
Buffy: Für was?
Dawn: Du weißt schon, so ziemlich alles.
Buffy: Ja. Ich mach wirklich tolle Arbeit.
Dawn: Das tust du.
Buffy: Ich bin die Jägerin. Die Auserwählte. Ganz mystisch und verteidigend. Die üblen Bösen sollen vor mir fliehen. Nicht anders herum.
Dawn: Du fliehst doch nicht. Du... bewegst dich nur etwas schneller.
Buffy: Seltsamerweise bezeichnet man das in einigen Kulturen als panische Flucht.
Dawn: Es ist das Erstaunlichste, was je jemand für mich getan hat.
Buffy: Aber es kommt immer wieder. Glory... Riley... Tara... Mom.
Dawn: Ich weiß. Aber es gibt auch eine gute Seite.
Buffy: Die wäre?
Dawn: Zumindest kann es nicht mehr verrückter werden. Richtig?
Buffy: Du weißt, das ist deine Schuld, weil du das gesagt hast.
Ritter: Macht schon!
Ritter: Ihr bildet die Nachhut! Vorwärts!
Buffy: Giles!
Giles: Ich seh sie.
Spike: Sehen wen?
Xander: Pfeile!
Spike: Verdammter Mist!
Xander: Die schießen mit Pfeilen!
Buffy: Dawn, geht unter den Tisch.
Tara: Pferdchen!
Willow: Tara!
Giles: Waffen?
Spike: Hallo! Sie fahren eine!
Willow: Nichtd die Pferdchen treffen!
Buffy: Oh, werden wir nicht!
Buffy: Immer auf die Pferdchen.
Xander: Haben wir sie abgeschüttelt?
Buffy: Bleibt unten!
Buffy: Paß auf die-
Spike: Jetzt wäre wahrscheinlich ein guter Zeitpunkt für eine Heldentat.
Buffy: Xander! Die Luke!
Dawn: Und immer draufdrücken.
Spike: Das tu ich dich immer, Kleines.
Anya: Kein Piano, aber hey.
Giles: Geht es allen gut?
Akt III
Xander: Wir müssen einen Unterschlupf finden.
Spike: Ja, und zar verddamt plötzlich. Ich verbrenne hier draußen.
Buffy: Vorsichtig.
Buffy: Spike.
Xander: Vorsichtig. Hoch.
Buffy: Okay, Will?
Willow: Bin schon dabei.
Willow: Oh, Vorsicht!
Buffy: Geht es dir auch wirklich gut?
Dawn: Ja. A-aber Spike ist verletzt.
Spike: Auh! Vorsicht mit den Kleinen.
Buffy: Die werden heilen.
Spike: Florence Bloody Nightingale eilt zur Rettung.
Anya: Ähm, du hast doch noch einen anderen Plan, richtig? Einer, in dem keine spitzen Messer und ein Winnebago vorkommen?
Buffy: Wir-wir-wir werden uns einen Moment ausruhen, aber dann müssen wir weiter.
Xander: Wohin?
Buffy: Ich weiß es nicht! Wir müssen, wir, wir, wir können nicht, können nicht hierbleiben. E-es ist zu nahe an dem Wrack, wir sind zu leicht zu finden.
Willow: Buffy!
Buffy: Will, wie geht's ihm?
Buffy: Will?
Willow: I-ich glaube, ich hab die Blutung gestoppt, aber...
Buffy: Okay. Okay, gib-gib mir einfach eine Minute.
Buffy: Dawn, in Deckung!
Xander: Wir haben Gesellschaft.
Xander: Und sie sind auf einem Kreuzzug.
Buffy: Willow!
Willow: Ich arbeite dran!
Ritter: Los! Los! Los! Vorwärts! Kommt schon, bewegt euch!
Dawn: Buffy!
Ritter: Wir sind durch!
Gregor: Der Schlüssel.
Willow: Feinde, fliegt und rennt.
Willow: Kreisende Arme bilden eine Wand.
Dante: Sie haben den General. Priester!
Priester: Eine Energiebarriere. Und eine sehr starke.
Dante: Kann sie durchbrochen werden?
Priester: Die Macht der Hexe verblaßt gegenüber unserem Gott. Die Wand der Ungläubigen... wird vor uns einstürzen.
Buffy: Will? Wie lange wird das halten?
Willow: Einen halben Tag vielleicht.
Willow: Oder bis Heckle und Jeckle ein Loch reingemacht haben.
Spike: Also. Was wollen eigentlich diese Rollenspiel-Versager?
Buffy: Finden wir's raus.
Spike: Bist du sicher, daß das Narbengesicht hier Englisch hablad?
Buffy: Er versteht mich. Oder nicht?
Gregor: Wir haben dich gewarnt, daß wir zurückkehren, Jägerin.
Buffy: Hat auch lange genug gedauert. Was stellen sie eigentlich dar, so 'ne Art Häuptling?
Gregor: General.
Buffy: General. Und ihr Auftrag, gefangen werden?
Gregor: Du machst mir keine Angst, Kind. Das Werkzeug des Chaos muß zerstört werden.
Buffy: Reden Sie nochmal so von ihr, und sie wird das letzte sein, was sie sehen werden.
Gregor: Wie mir gesagt wurde, du beschützt den Schlüssel der Bestie.
Buffy: So einfach ist das nicht.
Gregor: Doch. Der Schlüssel wurde verwandelt, ihm wurde ein... Atem, Leben gegeben. Trotzdem macht das keinen Unterschied. Der Schlüssel ist die Verbindung. Die Verbindung muß zerstört werden. So ist der Wille Gottes.
Buffy: Sie weiß überhaupt nichts darüber, der Schlüssel zu sein, nach dem ihr sucht. Das einzige an was sie sich erinnert, ist, mit einer Mutter und einer Schwester aufzuwachsen, die sie lieben. Welche Art Gott würde ihr Leben für etwas verlangen, über das sie überhaupt keine Kontrolle hat?
Buffy: Wir sind nicht euer Feind. Sagen sie ihren Männern, sie sollen sich zurückziehen.
Gregor: Nein.
Buffy: Es ist nicht ihre Schuld! Sie ist jetzt ein Mensch!
Gregor: Der Schlüssel ist zu gefährlich... um weiterexistieren zu dürfen. Egal in welche Form er gepreßt wurde.
Buffy: Ich werde mir von niemandem sagen lassen-
Willow: Schh, schh, schh.
Buffy: Was ist passiert?
Anya: I-ich weiß nicht, sie ist einfach ausgeflippt.
Tara: Zeit! Zeit! Zeit!
Willow: Tara! Wir müssen irgendwas tun! Sie, sie kann nicht so bleiben. Buffy!
Tara: Zeit... Zeit... Zeit...
Patienten: Zeit, Zeit...
Schwester: Nein, es ist noch nicht Zeit für die Medizin. Legt euch einfach zurück-
Schwester: Doktor! Doktor McCarthy!
Orlando: Es ist Zeit. es ist Zeit.
Dante: Nein, nein, schh. Du brauchst dich nicht zu fürchten, mein Bruder.
Dante: Die Bestie hat dir vielleicht den Verstand genommen, aber ich schwöre dir, sie wird nie von deinem Herz kosten.
Dante: Priester! Ich will, dass die Barriere verschwindet! SOFORT!
Buffy: Es tut mir leid.
Giles: Für was?
Buffy: Wir hätten bleiben sollen. Hätten wir das getan, wäre nichts von dem hier passiert.
Giles: Nein. Was du getan hast... w-war notwendig... was ich immer bewundert habe.
Buffy: Davon rennen?
Giles: Fähig zu sein... dein Herz... über alles andere zu stellen.
Giles: Ich bin so stolz auf dich. Du bist so weit gekommen. Du bist alles, was ein Wächter... alles was ich mir erhoffen konnte.
Buffy: Willow.
Buffy: Öffne eine Tür.
Dante: Sprich.
Buffy: Einer meiner Freunde wurde verletzt, als ihr uns angegriffen habt.
Dante: Und zehn von meinen Männern sind tot. Ehrbare Männer. Sollen wir das Gleichgewicht wiederherstellen?
Buffy: Werden Sie jemanden kommen lassen, der ihm hilft, oder nicht?
Dante: Einem Agenten der Bestie Hilfe leisten? Welcher Irrsinn sollte mich zu einer solchen Tat bringen?
Buffy: Genug gefragt.
Xander: Whoa, whoa, hey! Äh... das ist ein krieg, oder nicht? Und wenn es eine Sache gibt, die wir von Sergeant Rock gelernt haben, dann, daß es im Krieg... auch Regeln gibt.
Xander: Oder es sollte zumindest, wenn ihr so ehrbar seid wie ihr sagt. Plus, wir haben euren Mr. General.
Willow: Ströme aus und bringe Leben.
Spike: Besser als ein Schweizer Messer. Hör mal, die Tür an meiner Gruft hat da dieses lästige Quietschen, vielleicht könntest du...
Buffy: Hey, äh, hier ist Buffy. Ich muß dich um einen wirklich großen Gefallen bitten.
Ben: Du, äh, hast vergessen, die Kostümparty da draußen zu erwähnen.
Buffy: 'tschuldigung. I-ich wußte nicht, wen ich sonst anrufen sollte.
Ben: Nein, es ist okay. Ich meine, klar, nicht... so wie ich mir unser Wiedersehen vorgestellt hatte, aber, äh... Ich nehm was ich kriegen kann.
Buffy: Danke, daß... du gekommen bist.
Ben: Gern geschehen.
Akt IV
Ben: Alles klar, ich denke, er ist jetzt wieder stabil, aber es ist eine Menge kaputt. Wir müssen ihn von hier wegbringen.
Buffy: Tja, ich schätze, die Kerle mit den spitzen Schwertern haben da andere Ansichten.
Ben: Haben sie das nicht immer?
Buffy: Hör zu, ich weiß, das ganze muß für dich ein bißchen extra "Outer Limits" für dich aussehen.
Ben: Das? Naah. Ich hab schon Dinge gesehn, die würedest du nicht glauben.
Ben: Weißt du, Notaufnahme und Vollmond an einem Samstagabend.
Buffy: Sieh mal, wenn dir das hier zu verrückt ist, sag's mir. Ich versteh es.
Ben: Mach die keine Sorgen um mich. Ich werde erst gehen, wenn ich nicht mehr willkommen bin.
Spike: Auh.
Spike: Danke.
Xander: Du weißt, diese Dinger werden dich umbringen.
Xander: Oh. Richtig.
Xander: Hab ich heut schon erwähnt, wie sehr ich dich nicht leiden kann?
Spike: Du hast es glaub ich durchblicken lassen... ein oder zweimal.
Xander: Wie geht's deinen Fühlern?
Spike: Nichts verglichen zu den kleinen Stückchen, in die wir gehackt werden, wenn die Märchenfee hier reinschneit. Und wir sitzen verdammt nochmal hier rum.
Xander: Ist ja nicht so, daß wir da eien Wahl hätten.
Spike: Brechen wir doch einfach aus! General Rüstung ist sicher gut als Schutzschild. Wir schnappen uns den Wagen vom Doc, und-
Xander: Toller Plan. Und während das ganze Gehacke und Abgeschlachte losgeht, was willst du dann tun, hah? Sie mit Migräne bewerfen?
Spike: Hör zu, wenn wir bleiben, sterben wir alle! Auf die Art könnten zumindest ein paar von uns-
Buffy: Nein.
Buffy: Wir werden es alle schaffen. Ich verliere niemanden.
Buffy: Überprüft die Vorräte und seht nach ob jemand Hunger hat.
Gregor: Streit in den Reihen. Selten ein Vorbote von guten Nachrichten.
Buffy: Halt's Maul.
Gregor: Kleines ängstliches Mädchen. Du hast keine Ahnung, auf was du dich da eingelassen hast.
Buffy: Warum erzähln sie's mir nicht?
Gregor: Würde es einen Unterschied machen?
Gregor: Was weißt du über die Bestie?
Buffy: Stark. Schnell. Höllengott.
Gregor: Aus einer Dimension unvorstellbarer Qualen.
Buffy: Eine Dämonen-Dimension. Ich weiß. Sie regierte mit zwei andern Höllengöttern, richtig?
Gregor: Zusammen mit der Bestie waren sie ein Triumvirat der Leiden und der Hoffnungslosigkeit. Alle regierten mit gleicher Grausamkeit. Aber die Macht der Bestie wurde sogar größer, als sie es je erreichen konnten. Und ebenso ihre Lust auf Schmerzen und Qualen. Sie sahen sich an, was aus ihr geworden war... und zitterten.
Buffy: Ein Gott der sich fürchtet?
Gregor: So groß war ihre Macht. Sie fürchteten, sie würde versuchen, die Dimension für sich allein zu gwinnen und entschieden, zuerst loszuschlagen. Ein großer Kampf entbrannte. Und am Ende wurde die Bestie besiegt... mit Mühe. Sie wurde verbannt. Vebannt auf diese niedrigere Ebene der Existenz und gezwungen, zu leben und letzendlich zu sterben, gefangen im Körper eines Sterblichen... eines neugeborenen Jungen, geschaffen als ihr neues Gefängnis. Das ist die einzige Schwäche... des Biestes.
Buffy: Töte den Mann... und der Gott stirbt.
Gregor: Unglücklicherweise wurde die Identität des menschlichen Gefäßes nie aufgedeckt.
Buffy: Das versteh ich nicht. Ich hab Glory gesehn. Da war nicht viel zu sehen von Haaren auf der Brust.
Gregor: Du hast einen Blick geworfen auf die wahre Bestie. Ihre Macht war zu groß, um vollkommen eingesperrt zu werden. Sie fand einen Weg, um ihrem sterblichen Gefängnis zu entfliehen... für eine kurze Zeitspanne, bevor ihre Energie erschöpft ist und sie wieder zurückkehren muß... in ihre lebende Zelle aus Fleisch und Knochen.
Dawn: Was ist mit mir?
Dawn: Was ist mit dem Schlüssel?
Buffy: Dawn.
Dawn: Ich will es wissen.
Gregor: Der Schlüssel... ist beinahe so alt wie die Bestie selbst. Woher er kam, wie er erschaffen wurde... ist ein endloses Mysterium. Sicher ist allerdings, daß seine Macht absolut ist. Unzählige Generationen meiner Leute haben ihre Leben geopfert auf der Suche nach ihm, um ihn zu zerstören, bevor sein Unheil befreit werden konnte.
Dawn: Aber die Mönche haben ihn zuerst gefunden.
Gregor: Ja, und sie versteckten ihn mit ihrer Magie.
Buffy: Warum haben sie ihn nicht einfach zerstört? Wenn der Schlüssel so gefährlich ist wie-
Gregor: Weil sie Narren waren. Sie dachten, sie könnten seine Macht für die Kräfte des Lichts nutzen. Sie versagten und bezahlten mit ihrem Blut.
Dawn: Was soll ich tun? Wofür wurde ich geschaffen?
Gregor: Du wurdest geschaffen... die Tore zwischen den Dimensionen zu öffnen. Die Bestie wird deine Macht nutzen... um nach Hause zurückzukehren und dort wieder die Kontrolle zu übernehmen.
Buffy: Das ist es? Das ist Glorys ganzer Plan... nach Hause gehen?
Gregor: Du hast mich mißverstanden. Ist der Schlüssel einmal aktiviert, öffnet er nicht nur die Tore zur Dimension des Biestes. Er wird alle Tore öffnen. Die Wände, die die Realtiäten trennen werden zerbrechen. Die Dimensionen fließen ineinander. Die Ordnung wird überworfen, und das Universum stürzt ins Chaos... alles dunkel... für immer.
Gregor: Das... ist es, wofür du erschaffen wurdest.
Buffy: Dawn.
Dawn: Glaubst du, es ist wahr... was er gesagt hat?
Buffy: Ich weiß es nicht.
Dawn: Zerstörer des Universums. Ich schätze, das Schuleschwänzen kommt da nicht ganz mit, hah?
Buffy: Das bist nicht du. Das weißt du.
Dawn: Aber es ist in mir... nicht? Es ist in meinem Inneren.
Dawn: Was sollen wir tun?
Buffy: Ich werde nicht zulassen, daß dir etwas passiert. Ich verprech's.
Tara: Es zappelt!
Willow: Komm schon, Tara, du mußt etwas essen.
Anya: Soll ich mal versuchen?
Willow: Ich weiß nicht. Ich hab mich langsam dran gewöhnt, Obst aus meinem Haar zu sammeln.
Gregor: Du!
Gregor: Du gehörst nicht zu denen, oder?
Ben: Nur ein Freund der Familie.
Gregor: Würdest du für sie sterben?
Gregor: Denn das ist es, was die Zukunft für dich bereithält, wenn du dich der Jägerin und ihren fehlgeleiteten Freunden anschließt.
Ben: Es ist mein Leben, und ich werde damit tun was ich will.
Gregor: Es ist nicht nur dein Leben. Eine unvorstellbare Zahl an Menschen wird sterben, einschließlich allen hier. Du kannst es aufhalten. Du kannst ihre Leben retten, indem du eines beendest. Das kleine Mädchen. Der Schlüssel. Zerstöre ihn, und die Bestie wird zerstört, sie wird verblassen, eine ferne Erinnerung... und all dieser Wahnsinn wird enden.
Ben: Entschuldige.
Dawn: Ist... wird er wieder gesund?
Ben: Er wurde ziemlich schwer verletzt, Dawn.
Dawn: Es ist wegen mit. Es ist alles meine Schuld.
Ben: Nein, ist es nicht.
Dawn: Du weißt gar nicht was hier passiert.
Ben: Das muß ich nicht. Ich weiß nur, daß auch gute Menschen machmal schreckliche Dinge treffen. Das sollte nicht so sein, aber... es ist so.
Ben: Keiner hat Schuld daran.
Ben: So ist das Leben eben nun mal.
Dawn: Wird es ihm helfen?
Dawn: Ben?
Ben: Ihr müßt mich rauslassen.
Dawn: Ben?
Ben: Ihr versteht das nicht, ich muß hier raus. Öffnet sofort eine Tür!
Buffy: Was ist passiert?
Dawn: I-ich weiß nicht, er ist einfach durchgedreht.
Ben: Laßt mich raus!
Buffy: Okay, W-Will, öffne eine Tür.
Ben: Nein! Ha!
Glory: Tja, was soll ich sagen? Der kleine Ben hat endlich mal was richtig gemacht.
Gregor: Die Bestie.
Glory: Hey, es ist Gregor.
Glory: Jetzt nicht mehr.
Dawn: Buffy!
Glory: Ja, klar!
Buffy: Dawn!!
Buffy: Willow!
Buffy: Mach es weg, sofort!
Willow: Höre, höre mein Flehen.
Willow: Arm der mich beschützt.
Willow: Wir müssen-
Dante: Das Biest.
Spike: Das Auto. Holt die Schlüssel.
Willow: Buffy! Buffy, wir müssen Dawn finden. Wir, wir können nicht zulassen, daß Glory-
Willow: Buffy? Buffy!
Willow: Buffy, du mußt aufstehen! Wir brauchen dich!
Willow: Buffy, bitte! Buffy...
Ende
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