6.1+2: Die Auferstehung
Credits
Originaltitel:Bargaining
Regie:David Grossman
Buch:David Fury, Marti Noxon
Darsteller:
Schauspieler Charakter 
Inhalt:Nachdem die Dämonenjägerin Buffy bei ihrem letzten Versuch, die Welt zu retten, gestorben ist, versuchen ihre Freunde, sie durch einen Buffy-Roboter zu ersetzen - jedoch mit wenig Erfolg. Willow hingegen plant, Buffy mit einem Erweckungsritual wieder lebendig zu machen. Doch die Zeremonie auf dem Friedhof wird durch eine Dämonen-Gang unterbrochen. Die Freunde fliehen, ohne zu ahnen, dass Buffy tatsächlich erwacht - als Gefangene in ihrem eigenen Grab!
Übersetzt von:Nur-Björn Scheeg ()
Hinweis:Dies ist keine Abschrift der deutschen Synchronisation sondern lediglich eine Übersetzung des englischen Skripts.
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Übersetzung

Prolog

Giles: v.o. Bisher bei Buffy im Bann der Dämonen...

Buffy sitzt auf den Stufen der Hemery High in LA ("Wendepunkte")

Wächter: Du bist die Auserwählte.

Eine Aneinanderreihung der verschiedenen Monster, gegen die Buffy bereits gekämpft hat.

Wächter: Nur du kannst sie besiegen.

Buffy: Wen?

Wächter: Die Vampire.

Buffy pfählt ihren ersten Vampir und starrt ihn erschrocken an, als er zu Staub zerfällt.

Wächter: Erkennst du deine Macht?

Giles legt das große Buch mit dem Wort "VAMPYR" auf den Tisch.

Buffy: Warum können Leute wie sie mich nicht endlich in Ruhe lassen?

Giles: In jeder Generation wird ein Jäger geboren...

Willow: Du bist die Jägerin, und wir sind deine treuen Gefolgsleute.

Xander: Wir drei waren von Anfang an immer zusammen. Wir sind auf Patrouille gegangen und, äh, haben mit ihr zusammen nach Dämonen gesucht und all das.

Buffy: Wir sprechen hier von zwei sehr mächtigen Hexen wir sehen Willow und Tara bei einem Zauber und ein tausend Jahre alter Ex-Dämon Anya ist zu sehen.

Xander: Anya, willst du mich heiraten?

Willow und Tara tanzen langsam im Bronze.

Buffy und Angel sitzen auf Angels Bett in "Der Fluch der Zigeuner".

Buffy: Angel.

Angel: Ich liebe dich.

Buffy und Angel küssen sich.

Buffy: Dann fahr' nicht.

Angel geht am Ende von "Der Tag der Vergeltung".

Spike fährt mit dem Auto über das "Welcome to Sunnydale"-Schild.

Spike: Home sweet home.

Doktor: Dieser Chip ist tief vergraben in ihrem cerebralen Kortex.

Spike versucht Willow zu beißen und schreit vor Schmerz auf.

Spike: Ich kann niemanden mehr beißen. Ich kann die Leute nicht mal mehr schlagen.

Giles: Was willst du damit sagen?

Spike: Spike hatte einen kleinen Besuch beim Tierarzt, und jetzt kann er die anderen Hündchen nicht mehr beißen.

Spike unterhält sich mit Buffy in "The Gift".

Spike: Ich weiß, du wirst mich niemals lieben. Ich weiß daß ich ein Monster bin. Aber du behandelst mich wie einen Mann.

Spike liest Dawn aus einem Buch vor.

Spike: Sie mußten sichergehen, daß die Jägerin ihn mit ihrem Leben beschützen würde. Also sandten sie ihr den Schlüssel in Form einer Schwester.

Gregor: Du wurdest geschaffen, die Tore zwischen den Dimensionen zu öffnen.

Ansichten von Dawn.

Gregor: Das kleine Mädchen. Der Schlüssel.

Dawn schreit, als der Doc sie schneidet ("The Gift").

Gregor: Zerstöre ihn, und die Bestie wird zerstört.

Das Portal öffnet sich.

Dawn: schreit Spike!

Spike greift den Doc an.

Doc ersticht Spike und wirft ihn vom Turm.

Dawn: Nein!

Spike schlägt am Boden auf.

Buffy und Dawn stehen oben auf dem Turm.

Dawn: Ich muß springen.

Buffy: Es wird dich töten.

Dawn: Sieh nur was passiert!

Blitze zerstören Sunnydale.

Buffy schaut entschlossen.

Dawn: Buffy, nein!.

Buffy: Dawnie, ich muß.

Buffy springt in das Portal.

Das Portal schließt sich.

Die Scoobies versammeln sich um Buffys toten Körper.

Buffy: v.o. Ihr müßt jetzt gegenseitig auf euch aufpassen. Du mußt stark sein. Sei tapfer. Lebe.

Buffys Grabstein.

Buffy: v.o. Für mich.


Die Episode beginnt, und wir sehen zwei Füße über den nächtlichen Friedhof rennen.

Ein sehr großer Vampir (sowohl groß als auch dick) rennt zwischen den Grabsteinen entlang.

Dann sehen wir Spike, der ihn verfolgt.

Tara rennt hinter ihm her, und Giles folgt dahinter, mit einer Axt in der Hand.

Sie kommen an einen Zaun, und der Vampir ist verschwunden. Spike schreit frustriert.

Spike: Ich werd nie irgendwas totkriegen, wenn ihr Leute mich ständig behindert.

Tara: keuchend Ich dachte, die Dicken werden normalerweise viel schneller müde.

Spike: Nein, das gilt für ältliche Ladenbesitzer.

Giles: lehnt sich keuchend an einen Grabstein Mir geht's gut. Ich muß nur mal... für eine Minute sterben.

Spike: zu Tara Das war dieses Puder, das du auf ihn geblasen hast, deswegen ist er ausgerüückt.

Tara: Das ist Sorbis-Wurzel, das sollte ihn eigentlich verwirren, aber... irgendwie ist er jetzt flinker.

Spike rollt mit den Augen.

Tara: Man darf es mit nichts mischen. Denkst du, er hat vielleicht irgendwelche Medikamente genommen?

Spike: sarkastisch Ja, das muß es sein.

Giles: Guter Gott, ich hoffe, er versucht jetzt keine schweren Maschinen zu bewegen.

Giles und Spike lachen.

Spike: Ja, dann wären wir alle echt-

Willow: telepathisch Leute, Köpfe hoch.

Alle schauen auf.

Wir sehen eine große Gruft. Die Kamera schwenkt hoch. Willow steht auf dem Dach.

Willow: telepathisch Der Vampir kommt wieder auf euch zu, auf 6 Uhr.

Die anderen drei drehen sich zu dem Vampir um.

Willow: telepathisch Versucht ihn rüber zur alten Van Elton Gruft zu treiben.

Spike: telepathisch Van Elton.

Tara: laut Ist das die mit den hübschen kleinen Gargoyles?

Der Vampir rennt durch ihr Blickfeld, sieht sie, dreht wiedre um und rennt zurück.

Willow: telepathisch Links, er muß nach links!

Giles wirft seine Axt, udn sie bohrt sich in den Baum genau rechts von dem Vampir. Der Vampir dreht sich um und rennt nach links. Tara und Spike sehen Spike an, bevor alle drei den Vampir verfolgen.

Der Vampir kommt an eine Sackgasse und dreht sich um. Plötzlich rauscht eine Faust heran und trifft ihn im gesicht. Er fällt um.

Ein Paar Füße kommt heran und bleibt vor dem Vampir stehen. Er starrt nach oben.

Die Kamera schwenkt hinauf, und wir sehen - Buffy.

Buffy: Dick, schnell und dumm. So wie ich's mag.

Der Vampir setzt sich auf, und sie tritt ihm ins Gesicht und stößt mit dem Pflock zu. Er packt den Pflock, schlägt sie mit dem anderen Arm und steht auf.

Tara und Giles kommen heran, packen den Vampir an den Armen und halten ihn, während Spike ihm zweimal ins Gesicht schlägt. Er will wieder zuschlagen, aber der Vampir stößt mit seinem Kopf zu, und er taumelt zurück.

Anya und Xander rennen derweil durch einen anderen Teil des Friedhofs.

Xander: Scheint als wär'n die andern Einheiten beschäftigt.

Willow: telepathisch Xander, Anya, stopp!

Xander und Anya bleiben stehen udn sehn sich erschrocken um.

Xander: Großer Gugly-Mugly, Willow, hörst du endlich damit auf?

Willow: telepathisch Ich sagte doch, ich werd' den Überblick behalten.

Xander: Aber nicht den Überblick über mein Gehirn.

Anya: Das ist ziemlich aufdringlich. Du könntest wenigstens anklopfen oder sowas.

Willow: telepathisch Xander-

Xander: Ich weiß, ich weiß, ich muß nicht reden wenn ich dir antworte. Aber ich hab "The Fury" gesehn und sowas nimmt ein schlimmes Ende.

Wir sehen einen Vampir, der sich hinter einer Gruft versteckt, einige Meter von Xander und Anya entfernt.

Willow: telepathisch Xander! Vampir! Andere Seite von der Gruft. Ihr könnt ihn überfallen wennn ihr andersrum geht.

Xander: Warum hast du das nicht gleich gesagt?

Xander und Anya schleichen zur anderen Seite der Gruft.

Wieder zurück beim großen Kampf. Der Vampir wirft Tara und Giles von sich runter. Buffy rennt auf ihn zu und versucht einen Treffer zu landen, aber er blockt den Schlag ab, hebt sie über seine Schultern und dreht sie herum, so daß ihre Füße Spike ins Gesicht treffen. Dann wirft er sie in Richtung Tara.

Willow: telepathisch Tara, runter!

Tara duckt sich, und Buffy fliegt über sie hinweg und landet an einer Wand.

Giles packt seine Axt, steht auf und schlägt damit nach dem Vampir. Der allerdings packt die Axt, dreht Giles herum und drückt ihn mit der Axt an der Kehle gegen den Eisenzaun.

Giles: würgend Spike!

Spike springt auf den Rücken des Vampirs, aber der ist so groß, daß er es praktisch überhaupt nicht bemerkt. Er schüttelt Spike einige Mal ab. Spike tritt zurück und seufzt.

Giles: Spike!

Willow: telepathisch Was machst du denn da? Hilf ihm!

Spike: zündet eine Zigarette an Hab ich.

Wir sehen, daß der Rücken des Hemdes des Vampirs in Flammen steht.

Das Feuer breitet sich schnell weiter aus, und der Vampir läßt Giles los und taumelt zurück, bricht ganz in Flammen aus und zerfällt zu Staub. Giles hält die Hand vor sein Gesicht, als er von dem Staub eingehüllt wird.

Spike nimmt einen Zug von seiner Zigarette, schlendert hinüber zu Giles und hält ihm die Hand hin. Giles nimmt sie, und Spike hilft ihm hoch.

Giles: Sie hätten mich ruhig in den Plan einweihen könne, während er mich erwürgt hat.

Spike: Oh, armer Wächter. Ist das Leben vor ihren Augen vorbeigezogen? Tasse Tess, Tasse Tee, beinahe flachgelegt worden, Tasse Tee?

Willow: telepathisch Leute, helft Xander und Anya drüben bei der Anderson Gruft.

Sie gehen los.

Währenddessen hat der andere Vampir Xander im Schwitzkasten.

Anya: Xander!

Anya stößt mit einem Pflock zu, aber der Vampir weicht mit Leichtigkeit aus. Sie stößt erneut zu und verfehlt wieder. Der Vampir schlägt sie, und sie geht zu Boden.

Der Vampir kämpft weiter mit Xander und knurrt.

Buffy: Ich hab ihn!

Buffy tritt den Vampir, und er geht zu Boden und läßt Xander los, der neben Anya im Gras landet. Der Vampir steht auf, blockt einen Tritt ab und schlägt Buffy. Beide tasuchen weitere Schläge und Tritte, bevor er Buffy auf den Boden wirft. Er hebt sie hoch über seinen Kopf, und Spike kommt heran und boxt ihm in den Magen. Der Vampir läßt Buffy fallen, und Spike tritt ihn. Er schiebt Spike zur Seite, und der landet neben Xander und Anya.

Buffy tritt den Vampir zu Boden und pfählt ihn dann, als er versucht, wieder aufzustehen.

Buffy: triumphierend Da hast du das Marzipan auf deinem Kuchenblech, Bingo! (That'll put marzipan in your pie plate, bingo!)

Die gesamte Gang (Spike, Tara, Xander, Anya, Willow, Giles) starrt sie an, während sie sich gegenseitig wieder auf die Beine helfen.

Sie lächelt und geht zu ihnen hinüber.

Spike: zu Willow Was soll der Dadaismus, Red?

Tara: Ja, sie sagt dieses Kuchending jetzt jedesmal, wenn sie einen Vampir pfählt.

Willow: Ich-ich weiß nicht. Ich wollte ihr ein paar neue Sprüche programmieren, aber irgendwie kam nur dieser Wortsalat raus.

Buffybot: stolz Ich glaube, es ist witzig.

Alle rollen mit den Augen und gehen los.

Willow: Ist 'ne Kleinigkeit, ich werd's repariern.

Giles: Wir können nicht zulassen, daß sie vor den falschen Leuten Mist baut. Oder den falschen Dingen. Es, es ist wichtig, daß die Welt und die Unterwelt glaubt, daß Buffy noch immer lebt.

Willow: Und deshalb werd ich's reparieren. Ich hab doch auch ihren Kopf wieder drangekriegt, oder nicht? Und ich hab ihr diese Klopf-Klopf-Scherze ausgetrieben.

Buffybot: Uuh, wer ist da?

Xander: Wißt ihr, wenn wir sie genauso wollen-

Spike: Sie wird nie genauso.

Xander: Ich weiß.

Tara: Die einzige echte echte Buffy ist die echte Buffy.

Giles: Und sie ist fort.

Alle gehen weiter. Der Buffybot ist stehengeblieben.

Buffybot: 'Wenn wir sie genauso wollen sie wird nie genauso ich weiß die einzige echte echte Buffy ist die echte Buffy und sie ist fort'-Wer?

Sie geht den andern hinterher.

Anfangstitel

Akt I

Eine Ansicht des Summers-Hauses. Es ist Tag.

Willow: v.o. Wo sind meine Clogs? (Holzschuhe???)

Im Inneren. Willow ist in Joyce' ehemaligem Zimmer, kauert auf dem Boden und sieht unter das Bett.

Willow: Ich glaube, da lebt ein Clog-fressendes Monster unterm Bett. steht auf Es sind wirklich diese weniger bekannten Monster, die das Leben in Sunnydale so schwer machen.

Tara schaut in den Kleiderschrank. Sie dreht sich zu Willow um, die gerade um das Bett geht, um auf der anderen Seite drunter zu schauen.

Tara: Ich glaub eher, daß es ein Dawn-Monster ist. Sie hat sie gestern ausgeborgt.

Willow: Dawnie? sie kloft an Dawns Tür, die offen ist Hey, bist du auf?

Dawns Bett ist voller Klamotten, aber sie ist nicht da. Willow dreht sich um und seufzt.

Tara: Alles okay? sie gehen auf den Flur

Willow: nickt Außer der Todesangst vor dem heutigen Tag und einem generellen Gefühl aufziehender Verdammnis, prima.

Tara: Das Frühstück macht alle Dinge besser.

Sie bleiben stehen, und Tara legt ihre Hände auf Willows Schultern.

Willow: lächelt und nimmt Taras Hände Uuh, Pfannkuchen machen kleine Bäuchlein.

Sie küssen sich, dann geht Tara den Flur hinunter und Willow klopft an die Tür vom Badezimmer, die ebenfalls offen ist.

Willow: Dawnie?

Sie öffnet die Tür ein wenig weiter und sieht Dawn beim Zähneputzen.

Willow: Hey, du! Heut ist der große Tag, hah? So ein Tag, an dem man gerne Clogs zurückgibt, denkst du nicht?

Dawn: sehr undeutlich wegen der Zahnbürste Ich hab deine Clogs nicht genommen.

Willow seufzt, rollt mit den Augen und dreht sich um.

In der Küche. Der BuffyBot macht gerade Erdnußbutter-Marmeladen-Sandwiches. Tara steht im Hintergrund am Herd. Willow komtm herein.

Willow: Morgen.

Buffybot: fröhlich Morgen!

Willow: Ich denke, wir sollten nochmal dein Programm durchgehen.

Tara: Nochmal? Du hast schon genug getan, Liebling. Enteweder sie ist bereit für diese Sache, oder sie ist es nicht.

Dawn kommt herein und setzt sich auf den Tisch, mit einem leichten Lächeln.

Tara: Oh, ähm, hier ist etwas Saft und... gibt Dawn ein Glas Orangensaft Pfannkuchen sind auf dem Weg. Lustige Förmchen oder rund?

Dawn: Rund ist gut. Äh, was ist los bei den Mega-Hexen?

Tara: Oh, ich weiß nicht, ob du uns mega nennen kannst, Willow vielleicht-

Dawn: Nein, ich meine... wer soll das alles essen?

Wir sehen, daß der BuffyBot inzwischen einen Riesenstapel Sandwiches gemacht hat. Genaugenommen mehrere Stapel. Tara packt den Roboter an den Händen.

Tara: Oh! Ups, ähm... sie wollte helfen, und ich hab sie gestartet, aber dann vergessen sie zu ent-starten.

Der Bot nickt zustimmend.

Xander kommt herein.

Xander: Haus voll Chicks, relaxt. Ich bin ein Mann, und ich hab mein Werkzeug.

Alle sehen ihn an, und er hält seine Werkzeugkiste hoch.

Xander: Werkzeuge. 'ne Menge Plural-Werkzeuge. Dawn grinst In meinem, äh... er klopft auf seinen Werkzeugkasten Werkzeugkasten. sieht die Sandwiches Ah! Sandwiches. Exzellent. Männer mögen Sandwiches.

BuffyBot lächelt und gibt ihm einen Stapel der Sandwiches.

Willow: Bedien dich ruhig. Wirklich. Xander ißt ein Sandwich Also, was bringt euch so früh hierher, Eure Machoheit?

Xander: Ich bring dir den Draht zum Löten für Buffys Verbesserungen.

Tara: serviert Dawn ihre Pfannkuchen Du kriegst trotzdem lustige Formen, tut mir leid.

Das Telefon klingelt, und der BuffyBot schaut aufgeregt.

Buffybot: Ich geh ran!

Willow/Tara/Dawn: Nein! alle stellen sich ihr in den Weg

Dawn: Ähm... es ist vielleicht mein Dad. zu Willow Er hat gesagt, er wollte heute anrufen.

Buffybot: Ich werd nur Hallo sagen. Er ist mein biologischer Erzeuger.

Willow: ins Telefon Hallo? Hey, Anya. Der Bot sieht enttäuscht aus und geht wieder hinüber zu Xander Wirklich? Das ist fantastisch! zu den andern Äh, Anya hat dieses Ding gefunden, für heute abend.

Xander: schaut nervös auf den BuffyBot Ja? Toll.

Willow: lauscht am Telefon Und du bist ihr süßes Keks-Gesicht.

Xander: Ich hab eben viele Namen. Der Bot sieht in verwirrt an

Dawn: Also, was ist heute abend?

Tara: Oh, nur ein Scooby-Treffen. Spike bleibt hier bei dir.

Willow: Weißt du, Buffy... Bot... vielleicht solltest du die Maschine - äh, die andere Maschine rangehn lassen von jetzt an. Okay?

Buffybot: Sind meine Telefon-Manieren nicht in Ordnung?

Tara: Sie sind perfekt. Es ist nur... wir können nicht riskieren, daß Mr. Summers mit dir redet und rausfindet, daß etwas nicht in Ordnung ist.

Xander: Weißt du, wenn sie denken würden, die echte Buffy ist weg, dann könnte er Dawn wegnehmen.

Dawn: Und ich möchte hierbleiben, bei dir und Willow und Tara. Verstehst du?

Buffybot: breites Lächeln Das tu ich! Ich möchte auch daß du hierbleibst. Du bist meine Schwester!

Der Bot geht um den Tisch und umarmt Dawn, ein wenig zu fest. Dawn sieht überrascht aus, freut sich aber.

Xander und Tara sehen besorgt zu. Willow ist das ganze etwas unangenehm.

Xander: So. Exzellent. Wir sind uns einig. Setz dein Robotor-Ich auf den Stuhl, damit wir uns an die Arbeit machen können. Der Bot setzt sich neben Dawn Wir sollten dringend an ihren Kampftechniken arbeiten.

Willow: Ich glaube, heute haben wir größere Probleme als ihre Kampftechniken.

Tara: Viel größere.

Xander: Möglich. Kommt drauf an, wie hoch ihr Schläge einschätzt.

Willow: Das ist mein Ernst, Xander. BuffyBot hat heute ihre gefährlichste Prüfung überhaupt zu bestehen...


Auf dem Schulhof der Sunnydale Highschool. Auf einem großen Banner ist zu lesen, "Welcome to Parent Teacher Day." (Willkommen beim Eltern-Lehrer-Tag)

Auf verschiedenen Tischen sind Dinge ausgestellt, und die Leute gehen dazwischen hindurch. Dawn und BuffyBot sind auch dabei. Der BuffyBot schaut sich alles mit großem Interesse an, während Dawn ziemlich nervös aussieht.

Dawn: Okay. Wir machen nur einen kurzen Rundgang, damit die Leute sehn daß du hier bist.

Der Bot bleibt stehen und betrachtet einen Stand. Es ist ein Modell einer Stadt, gemacht aus Pappbechern und Karton und anderem.

Dawn: Und dann werden wir-

Buffybot: Was ist das?

Wir sehen einen jungen Lehrer hinter dem Stand sitzen. Er blickt auf.

Dawn: Oh, ähm, das ist unsere Stadt der Zukunft. Ein Junge in Dawns Alter steht neben dem Stand und hört zu Ich hab die Hover-Autos gemacht. Das sind Orangensaft-Büchsen, siehst du?

Buffybot: Sie sind sehr schön. überlegt Aber ich-ich verstehe immer noch nicht.

Lehrer: Wir lesen gerade Walden. Das ist, äh... die Kinderversion einer utopischen Gesellschaft. Sie haben sicher bemerkt, daß es kleine Schulen gibt, aber eine überdurchschnittliche Anzahl an Pizzabuden. Dawn grinst

Buffybot: Ich glaube nicht, daß ich eine so kleine Rasse von Menschen kenne. Wer soll hier wohnen?

Der Junge sieht Dawn und den BuffyBot spöttisch an.

Dawn läßt ein künstliches Lachen hören. Der Lehrer sieht immer noch unsicher aus, lacht aber trotzdem mit.

Dawn: Ha ha ha! Oh... Gott, so ist sie immer. Ha ha! Na komm, verrückte Buffy. sie nimmt den Bot am Arm Bis später, Mr. Davis.

Der Lehrer sieht ihnen verwirrt hinterher. Eine Schulklingel ist zu hören.

In einem Klassenzimmer. Eine Menge Eltern und ihre Kinder sitzen auf den Stühlen, während eine Frau vorn steht und zu ihnen spricht.

Ms. Lefcort: Wie sie sehen können, tun wir unser bestes für ein fortschrittliches Lernen. Aber wir können ihre Kinder nicht unterrichten, wenn sie es nicht tun. Als Eltern haben sie die Verpflichtung, die richtige Einstellung zu formen. Ihren Kindern beizubringen, was die Schule bedeuten kann.

BuffyBot hebt ihre Hand.

Ms. Lefcort: Ms. Summers.

Der Bot steht auf. Dawn sieht ziemlich nervös aus.

Buffybot: School ist wo man lernt.

Pause. Dawn blickt weiterhin ängstlich.

Ms. Lefcort: Exakt.

Dawn ist sehr erleichtert. Der BuffyBot setzt sich wieder.

Ms. Lefcort: Eltern zeigen ihren Kindern die Schule immer mehr als eine soziale Erfahrung als eine Lernerfahrung. Wir möchten, daß ihre Kinder von ihrer Ausbildung genauso begeistert sind wie von der Mittagspause.

Buffybot: Ich habe heute beim Essen machen geholfen.

Ms. Lefcort: unsicher Oh.

Buffybot: fröhlich Ja, vor der Schule. Erdnußbutter und Marmelade. Ich esse es nicht, aber Dawn nimmt es jeden Tag mit.

Ein Vater in einer hinteren Reihe spricht.

Dad: Das können sie laut sagen. alle drehen sich zu ihm um Mein Kind schleppt auch immer seine Tüte mit, obwohl wenn ich für das Essensprogramm bezahle.

Eine Mutter auf der anderen Seite stimmt ihm zu.

Mom: Das ist wahr. Es muß etwas mit der Qualität des Essens geschehen.

Alle Leute im Raum murmeln zustimmend. BuffyBot lächelt glücklich. Dawn sieht sie an und muß ebenfalls ein kleines bißchen lächeln.


Eine Ansicht von der Innenstadt. Autos und Leute kommen vorbei.

Die Tür des Zauberladens.

Im Inneren. Die Kamera folgt Xander, während er eine große Kiste ins Hinterzimmer schleppt. Anya staubt derweil die Waren ab, und Giles sitzt im Hintergrund udn erledigt den Papierkram.

Giles: Anya, dieser Kassenbericht für Januar erscheint mir ein wenig falsch. Anya dreht sich zu ihm um Geh doch nochmal die Akten durch.

Anya legt ihren Staubwedel weg, geht sofort zu ihm hinüber und sieht ihn merkwürdig an.

Anya: Sind sie böse auf mich?

Giles: verwundert Böse? Nein, ich bin-ich bin-

Anya: Also, warum quälen sie mich dann? Wissen sie, so habe ich Leute bestraft, als ich noch ein Dämon war. Giles rollt mit den Augen Ich hab sie Konten überprüfen lassen für alle Ewigkeit.

Giles: Tut mir leid wenn dich meine Authorität stört, aber ich würde mich nicht wohl fühlen wenn ich gehe, ohne zu wissen, daß hier absolut alles-

Anya: nimmt eine Statue vom Tisch Sie nehmen sich das Bildnis des Ramadan?!

Giles: rollt wieder mit den Augen Das gehört nicht zum Inventar, es ist aus meiner persönlichen Sammlung. nimmt die Statue

Anya: empört Oh, hah. So ist das aleso, Mr. Schlechte Semantik. Denken sie etwa, sie könnten sich alles nehmen was sie wollen?

Sie packt die Statue von Giles. Er sieht verärgert aus, greift wieder danach und zieht sie wieder zu sich. Beide streiten sich darum

Anya: Geben sie her!

Giles: Nein, du gibst es!

Anya schlägt mit ihrer freien Hand auf seine.

Giles: Auh! Auh!

Er versucht ihre schlagende Hand mit seiner freien Hand wegzuschlagen. Xander hört sie aus dem Nebenzimmer streiten und kommt herein.

Giles: Auh!

Xander: Okay, wenn ich mich über kindisches Verhalten wundere... sie hören auf und sehen ihn an seid gewarnt.

Sie streitensich nicht mehr, halten aber beide weiter die Statue fest.

Xander: Anya, Giles wird dir den Laden überlassen, wenn er geht. Was willst du mehr?

Giles: Ich überlasse den Laden niemandem. Ich gehe nach England. Ich bin nicht tot, ich bin immer noch Partner. er zieht Anya die Statue weg

Anya: schmollend Stiller Übersee-Partner.

Xander: Zu dem du sehr nett sein solltest, wenn du nicht am Ende bei Video Hut arbeiten möchtest.

Giles schenkt Anya ein Lächeln. Sie lächelt breit und falsch zurück und dreht sich um. Als sie mit dem Rücken zu Giles steht, läßt sie das Lächeln fallen und blickt finster. Sie geht in das Nebenzimmer. Xander folgt ihr und hält sie am Arm.

Xander: Was soll denn das? Was für eine Art Dankbarkeit soll das sein?

Anya: leise Ich weiß, ich weiß. Es ist nur... er sagt immer wieder, daß er geht, und dann tut er's nicht. Und ich bin immer fast am Ruder, aber dann bin ich's doch nicht. Und eigentlich sollte er überhaupt nicht gehen, aber darüber können wir nicht reden. aufgebracht Und dadurch staut sich der ganze Streß und die Bossigkeit in mir auf, und sie... läuft eben über.

Xander: Hab einfach Geduld, An. Das ist für alle von uns schwer. Bleib... einfach ruhig.

Anya: Ich war ruhig, aber es dauert zu lange. Ich meine, ich-ich vermisse Buffy. Das tu ich wirklich. Aber das Leben sollte nicht einfach aufhören, nur weil sie weg ist. Ich hab es satt darauf zu warten, hier zu übernehmen, und ich hab's satt darauf zu warten, allen hier von uns zu erzählen.

Xander schaut nervös über seine Schulter und senkt seine Stimme.

Xander: Wir haben doch darüber geredet. Wir können unsere Verlobung nicht bekanntgeben, solange die Dinge so liegen wie jetzt.

Anya: Warum nicht? Es sind gute Neuigkeiten. Gute Neuigkeiten in schweren Zeiten sind etwas Gutes.

Xander: Das stimmt, aber... wenn die Dinge wie geplant laufen, könnte alles anders werden. Anya seufzt Laß uns einfach warten.

Anya: Das sagst du schon den ganzen Sommer lang.

Xander: Bitte, Anya. Wir wissen mehr, wenn wir heute abend mit Willow und Tara geredet haben.

Anya: Fein, was auch immer. Vergiß aber nicht, daß diese ganze Hochzeits-Sache deine dämliche Idee war. Ich wollte nicht daß alles so verrückt wird.

Sie geht. Xander schaut ihr hinterher.


Das Summers-Haus. Es ist Nacht.

Im Inneren. Dawn kommt aus der Küche mit einer Tasse in der Hand und geht den Flur entlang.

Dawn: Und dann hat meine Hausarbeitslehrerin, Ms. Lefcort, gesagt, "Deine Schwester ist ein Vorbild für uns alle." Hmm! Sie wollte schon einen Nationalen Buffy-Tag ausrufen.

Sie stellt die Tasse auf den Kaffeetisch und setzt sich neben Spike auf das Sofa. Eine Pizzaschachtel steht auf dem Tisch und ein Teller mit einem halben Stück Pizza.

Spike: Macht Sinn.

Dawn: Wirklich?

Spike: Ja, ihr gefällt der BuffyBot weil er so vorhersehbar ist. Langweilig. Perfekt für jede Lehrerin. Dafür sind die Schule doch da, weißt du. Nur Fabriken, die kleine hirnlose Automaten ausspucken.

Er sieht Dawns erhobene Augenbrauen.

Spike: schnell Welche später einmal... sehr... wertvolle und produktive Mitglieder der Gesellschaft werden, und du solltest hingehn. leiser Weil es Buffy so haben wöllte.

Pause. Beide sehen bedrückt aus.

Dawn: Check. Ein hirnloser Automat im Anmarsch.

Für einen Moment sitzen sie still auf dem Sofa.

Spike: Also, äh, worauf hast du Lust, Kleines, äh, ein Spiel Rommé? er steht auf

Dawn: Tja, äh, Willow und Tara haben gesagt, sie sind früh zurück. Spike geht zu einem Tisch an der Seite und öffnet eine Schublade Du mußt wirklich nicht hier rumhängen. Ich meine, wenn dir langweilig ist.

Spike: Ist es nicht, und ja, ich muß.

Spike holt ein Päckchen Karten aus dem Schubfach und holt einen Stuhl vom anderen Ende des Kaffeetischs gegenüber von Dawn.

Dawn: Aber ich schaff das schon. Ist ja nicht so, daß jemand hinter mir her wäre. Ich bin kein Schlüssel. Spike stellt den Stuhl ab Und wenn ich es bin, dann öffne ich nichts mehr. Es ist vorbei, weißt du noch?

Spike: leise Ich werde dich nicht hier allein lassen, also vergiß es.

Er setzt sich auf den Stuhl.

Dawn: Naja, ich wollte nur sagen-

Spike schmeißt die Karten auf den Tisch. Dawn erschrickt.

Spike: ohne sie anzusehn Nein! ich werde dich nicht allein lassen... damit du verletzt wirst. leiser Nicht nochmal.

Beide sehen sich an. Spike deutet auf die Karten.

Spike: Jetzt gib.

Dawn nimmt die Karten.


Auf der nächtlichen Straße. Eine junge Frau schließt einen Laden ab und geht die Straße entlang, während sie die Schlüssel in ihrer Tasche verstaut. es ist sehr dunkel und leise. Sie zögert kurz, schaut hinter sich und geht dann weiter. Sie bleibt erneut stehen, schaut sich wieder um und geht dann noch schneller weiter.

Sie kommt in eine Gasse, und ein Vampir packt sie von hinten. Sie schreit. Der Vampir zieht sie an sich und will sie gerade beißen...

Buffybot: OS Hab keine Angst.

Der Vampir blickt überrascht auf.

Buffybot: Ich werde ihn töten.

Vampir: Jägerin!

Buffybot: Du kannst jetzt weglaufen.

Das Mädchen tut was ihm gesagt wird. Alledrings tut der Vampir genau dasselbe. Der BuffyBot rollt mit den Augen.

Buffybot: Nicht du!

Sie rennt ihm hinterher. Er stößt ihr einen Müllcontainer in den Weg, aber sie schlägt einen Salto darüber und landet auf dem Vampir und wirft ihn zu Boden. Beide stehen auf, und sie bringt ihn mit einer Drehung und einem Tritt erneut zu Fall. Er steht auf, udn sie schlägt ihn wieder nieder. Er kriecht zu einer leeren Glasflasche hinüber, packt sieh und schlägt dem BuffyBot damit ins Gesicht. Sie taumelt zurück, und der Vampir steht auf.

Das zerbrochene Glas hat ein Loch auf der Stirn des Roboters hinterlassen, und wir können sehen, wie die Funken sprühen.

Vampir: Du bist... du bist... du bist, du bist eine Maschine!

Buffybot: lächelt Danke sehr!

Er kommt wieder auf die Beine und weicht langsam zurück.

Buffybot: Stopp!

Sie geht vorwärts und läuft direkt in einen Stapel großer Fässer. Sie geht ein paar Schritte zurück und läuft dann erneut dagegen.

Der Vampir sieht ihr zu und fängt an zu lächeln. Sie läuft derweil immer und immer wieder gegen die Fässer.

Buffybot: Vampire... gebt Acht!

Der Vampir dreht sich grinsend um und rennt davon. Der Roboter stößt weiter gegen die Fässer.


Eine Ansicht des nächtlichen Sunnydale.

Xanders Appartmenthaus.

Im Inneren. Willow hält eine kleine Urne und starrt darauf. Tara sitzt neben ihr.

Tara: Die Urne von Osiris.

Willow: blickt auf Du hast sie wirklich gefunden.

Anya: sitzt gegenüber von Willow Ja. es war ganz leicht. Ich bin einfach alle Lieferanten vom Zauberladen durchgegangen.

Willow: alarmiert Du hast das von einem Lieferanten vom Laden? Was wenn Giles etwas merkt?

Anya: Er ist viel zu beschäftigt, nicht zu gehen, als daß er mich beachten würde. wir sehen Xander hinter Anya stehen Außerdem hab ich's dann bei eBay gekauft.

Tara: Du hast die letzte bekannte Urne von Osiris bei eBay gefunden?

Anya: Ja, von diesem Wüstengnom aus Kairo. Er hat ziemlich hart verhandelt, aber am Ende hab ich ihn dazu gekriegt, noch eine limitierte Backstreet Boys Brotbüchse dazu zu legen für einen-

Xander hustet. Anya zögert. Xander sieht nervös aus.

Anya: ... einen Freund.

Tara sieht Xander an und lächelt.

Xander: Warum guckst du so finster, Will, ist die Urne nicht richtig?

Willow studiert nachdenklich die Urne und scheint ihn gar nicht gehört zu haben. Sie sieht Tara an.

Willow: Es ist die Richtige. sie stellt sie ab Was bedeutet, es ist Zeit.

Xander: ängstlich Es ist Zeit? setzt sich So wie, Zeit Zeit? Mit der... vage Gesten mit den Händen Zeitlichkeit?

Anya: leise Bist du sicher?

Willow: Ich bin.

Tara: Merkur ist auf dem Rückweg, und wir haben... zu Willow Haben wir alles?

Willow: nickt Beinahe.

Willow steht auf, geht zu einem anderen Tisch hinüber und beginnt, Dinge in eine Tasche zu packen.

Xander: Aber warum plötzlich diese Übereile? Ich meine, ist der Bot in der Schule etwa aufgeflogen?

Tara: Nein, sie war toll, sie hat alle Lehrer beeindruckt.

Xander: Und sei dachten trotzdem, es ist Buffy?

Willow: dreht sich zu ihnen um Morgen abend, wir treffen uns wieder hier.

Xander: springt auf Whoa! Laß uns mal kurz auf die Bremse treten und in den Rück- und Seitenspiegel schauen!

Alle sehn in an.

Xander: etwas ruhiger Das ist dunkle Magie, Willow. Wir reden hier davon, die Toten zu erwecken.

Willow: Dann ist es Zeit, daß wir aufhören zu reden. Morgen abend... bringen wir Buffy zurück.

Ausblende.


Akt II

Wieder bei der selben Szene.

Xander: nervös Morgen? Ich weiß nicht.

Anya: steht auf und stellt sich neben ihn Ähm, Di-Discovery Channel hat Affen. Und unsere Rekorder ist kaputt.

Willow: Leute, ich brauch euch hier an Bord.

Xander: Es ist nur... wackelt nervös herum Es fühlt sich falsch an.

Tara: Es ist falsch. Willow ist überrascht Es ist gegen alle Gesetze der Natur und praktisch unmöglich zu schaffen, aber wir haben uns darauf geeinigt. Und wenn ihr jetzt eure Meinung ändert-

Willow: Niemand ändert hier seine Meinung. Basta.

Xander: Entschuldige mal. Wer hat dich denn zum Boss gemacht?

Anya: Du warst das.

Tara: Du hast gesagt, Willow soll der Boss sein. Willow geht zur Seite

Anya: Und dann hast du gesagt, "Laßt uns abstimmen", und es war einstimmig...

Tara: ... und dann hast du ihr diese kleine Plakette gemacht, auf der steht, "Boss von Uns". Du hast auch Glitzer drauf gemacht...

Xander: Triftige Gründe. Aber wir... ich meine...

Xander kommt hinter dem Kaffeetisch hervor und geht hinüber zu Willow, die wieder an dem anderen Tisch steht und Sachen in die Tasche räumt.

Xander: Da haben wir nur geredet.

Willow: Xander, ich kann das tun, ich versprech's. Aber nicht ohne euch.

Anya: Vielleicht sollten wir Giles davon erzählen? Wißt ihr, jetzt, wo wir wirklich bereit sind? Ist ja nicht so, daß er wirklich irgendwohin wöllte. Jemals.

Willow: Nein. Niemand anders darf davon wissen. Nicht Giles, nicht Spike, nicht Dawn. leise Sie verstehn es vielleicht nicht.

Tara: Was wenn etwas schiefgeht?

Willow: Ich sage euch, das wird es nicht.

Xander: Szenario -- Wir erwecken Buffy aus dem Grab, sie versucht unsere Hirne zu essen. Tun wir, A, uns gratulieren zu zu einer gut gemachten Arbeit-

Willow: Xander, es geht hier nicht um Zombies.

Anya: Zombies essen sowieso keine Gehirne, es sei denn, ihr Zombie-Meister befiehlt es ihnen. Eine Menge Leute wissen das nicht.

Willow: Das hier ist nicht wie Dawn versucht hat, Mrs. Summers zurückzuholen oder irgendetwas womit wir's je zu tun hatten. Buffy ist keinen natürlichen Tod gestorben. Sie wurde von einer mystischen Energie getötet.

Tara: Was bedeutet, wir haben eine Chance.

Willow: Es bedeutet mehr als das. zu Xander Es bedeutet, wir wissen nicht... wo sie wirklich ist.

Xander: Wir haben ihren Körper gesehen, Will. Wir haben sie vergraben.

Willow: Ihren Körper, ja. Aber ihre Seele... ihre Essenz... ich meine, sie könnte doch irgendwo anders sein. Sie könnte gefangen sein in-in irgendeiner Art Höllendimension so wie Angel. unter Tränen Und sie erleidet unendliche Qualen, nur weil sue uns gerettet hat, und ich werde das nicht... Ich werde sie nicht dort zurücklassen. eindringlich Es ist Buffy.

Xander blickt sie für einen Moment an.

Xander: Wann treffen wir uns?


Willow betritt das Haus der Summers. Sie sieht Spike und den BuffyBot im Wohnzimmer.

Buffybot: ruft laut Willow!

Der Bot geht auf Willow zu und stößt dabei einen kleinen Tisch mit einer Vase darauf um. Spike fängt die Vase auf. Willow kommt ins Zimmer, als der Bot gerade gegen die Wand läuft.

Willow: Was ist passiert, wo ist Dawn?

Willow nimmt den Bot und zieht ihn von der Wand weg. Sie sieht Spike fragend an.

Spike: Oben, im Bett. Aber der Bot hier scheint auf der Patrouille in ein kleines Gerangel geraten zu sein.

Willow stellt den Bot vor sich und betrachtet den Schnitt an der Stirn.

Buffybot: Ich glaube, meine Füße sind kaputt.

Willow: Eh, sieht mehr nach einem Kurzschluß im Navigationssystem aus.

Sie bringt den Bot rüber zum Sofa und setzt ihn hin, während sie mit Spike redet.

Willow: Kannst du mir eine Taschenlampe bringen? Sie ist in der, ähm Küche.

Spike: geht zur Küche Sie wollte wieder rausgehn und nach dir auchen, aber ich hab mir gedacht, es gibt schon genug Dinge die nachts in Sunnydale Krach machen. er geht

Willow: setzt sich vor den Bot Gut nachgedacht.

Buffybot: Aber mein Heimsuchsystem ortet dich, wenn ich verletzt bin. Ich bin programmiert, zu dir zu gehen.

Willow: nickt Genau, ich weiß. Trotzdem, diesmal war's glaub ich eine gute Idee, hierzubleiben.

Willow hebt das Hemd des Bots und zieht die Haut über dem Bauch zurück. Zahllose verschiedene Drähte und Schaltkreise sind zu erkennen.

Willow: Spike hatte recht. sie stochert in den Inneren vom BuffyBot herum

Der Bot schaut auf und lächelt Spike an, als dieser mit der Taschenlampe zurückkommt.

Buffybot: Tut mir leid, daß ich an dir gezweifelt habe, Spike. Spike sieht überrascht aus Du weißt, ich bewundere deinen verstand fast so sehr wie deinen Waschbrettbauch. breites Lächeln

Spike ist das zuviel.

Spike: leise zu Willow Ich hab dir gesagt, du sollst machen, daß sie damit aufhört.

Willow: Das hab ich. Ich meine, ich dachte, ich hätte dieses ganze Zeug aus ihrem Programm.

Wir sehen, daß Willow den Roboter an einen Laptop angeschlossen hat.

Spike: Tja, jetzt hast du ihn auf, reparier's.

Willow: tippt auf der Tastatur Sicher. Ich meine, ich hab 'ne Menge Arbeit, aber ich werd sehen was ich tun kann.

Die Kamera bleibt auf dem Gesicht des BuffyBots, der interessiert zusieht, wie Spike durch's Bild läuft und verschwindet. Willow sieht ihn nicht.

Willow: Kannst du mit der Lampe hierher leuchten?

Willow dreht sich um, aber Spike ist gegangen.

Willow: Spike!

Wir sehen Spike die Vordertür öffnen. Er nimmt seine Jacke und geht.

Buffybot: Hab ich etwas falsches gesagt?

Willow: tippt Nein, es ist nicht deine Schuld.

Buffybot: traurig Ich glaube, Spike mag mich nicht mehr.

Willow: Das ist nicht wahr, er-er denkt, du bist toll.

Buffybot: Wie kommt es dann, daß er mich nicht mehr anschaut? Selbst wenn er mit mir redet.

Pause. Der Bot wartet darauf, daß Willow es ihm erklärt.

Willow: nervös Er ist nur ein bißchen verstimmt, wie Vampire das halt so sind. Also entspann dich einfach. Ich mach dich wieder so gut wie neu.

Der Bot starrt Willow weiter an, ein wenig nachdenklich. Willow tippt weiter.

Willow: Ich versprech's.


Eine Ansicht des Hauses. Es ist Nacht.

Wir sehen Willow und Tara aneinandergekuschelt in Joyce' Bett schlafen.

Dawn liegt in ihrem Bett und starrt an die Decke. Nach einer Weile steht sie auf.

Sie geht den Flur entlang und öffnet die Tür zu Buffys Zimmer. Der Bot liegt auf Buffys Bett, die Augen sind offen, und einige Drähte kommen aus seinem Körper. Einige Geräte sind angeschlossen und blinken und piepen regelmäßig.

Dawn geht ins das Zimmer hinein.

Die Kamera zeigt eine Batterie oder einen elektrischen Generator auf dem Boden am Fuß des Bettes. Drähte kommen daraus hervor und führen zum Bauch des BuffyBots. Der Roboter liegt auf dem Bett, das Hemd ist hochgeschoben. Die Augen stehen auf.

Dawn geht zum Bett, legt sich neben den BuffyBot und kuschelt sich an ihn. Der Roboter liegt einfach nur da und bewegt sich nicht. Dawn schließt ihre Augen.


Eine Luftansicht von Sunnydale am nächsten Morgen.

Im Trainingsraum im Zauberladen. Der BuffyBot übt mit Giles. Er hat Polster an seine Hände geschnallt, und sie schlägt in schneller Folge dagegen.

Giles: Das war wundervoll. sie hört auf zu schlagen Jetzt... versuch es nochmal... keucht aber dieses mal, denk an deine Atmung.

Der Bot sieht für einen Moment ziemlich verwirrt aus, atmet dann tief ein und stößt die Luft in einem langen Zug durch ihre Zähne wieder aus, während sie wieder und wieder auf die Polster schlägt.

Giles: Nein, äh, das ist gut, aber, äh... wir sehen Anya hereinkommen und an der Tür stehenbleiben und zusehen ... denk dir den Atem als Chi. Die Luft ist eine, eine Lebensquelle.

Buffybot: Ich benötige keinen Sauerstoff um zu leben.

Giles: Natürlich, genau genommen, aber-

Anya: Ähm... sie kommt hinüber Vielleicht sollten sie beim normalen Training bleiben. Wissen sie, si wollen doch nicht, daß bei ihr noch ein Schaltkreis durchbrennt.

Giles: Ich teste nur ihre Reaktionen nach ihrer Verletzung. Es schadet sicher nicht, wenn ich ein bißchen östliche Philosophie mit einstreue.

Anya: Tja, ich dachte nur, das Konzept des Chi ist vielleicht ein wenig, sie wissen schon, zu schwer für sie zu verstehen.

Giles läßt verzweifelt seine Arme fallen und stemmt dann die Hände an die Hüften.

Anya: Wissen sie, sie ist nicht der Abkömmling einer langen Linie mystischer Kriegerinnen. Sie ist der Abkömmling eines Toasters.

Giles: Tja, nun, ich freue mich über deine Ansichten, Anya, aber ich denke, der BuffyBot hat sehr gut auf unsere Sitzungen angesprochen.

Buffybot lächelt glücklich. Giles hebt seine Hände, und sie bereitet sich darauf vor, wieder zu schlagen.

Anya: Tja, sie sind der Boss. zu sich selbst Immer noch.

Anya dreht sich um und geht. Giles läßt genervt seine Hände fallen.

Buffybot: Möchten sie mich noch einmal testen?

Giles: Nein, wir machen wohl besser für heute Schluß. Deine... deine Reaktionen sind fein.

Er nimmt die Polster ab, legt sie weg und nimmt eine Flasche Wasser zur Hand. Der Bot bleibt stehen und schaut ihm zu. Giles dreht sich um und sieht wie sie ihn beobachtet.

Giles: Vielleicht hat Anya recht. Vielleicht versuche ich dich zu unterrichten, als wärst du...

Buffybot: Menschlich?

Giles: traurig Ja.

Buffybot: Ich mag ihren Unterricht. Jede Jägerin braucht ihren Wächter.

Giles: Da bin ich mir nicht so sicher.

Buffybot: überlegt Was meinen sie damit?

Giles: Nichts.

Giles wischt sein gesicht mit einem Handtuch ab, betrachtet erneut den Roboter und seufzt.

Giles: schaut weg Ich frage mich einfach immer wieder, ob... sie nicht ohne mich viel besser dran gewesen wäre. Buffy.

Buffybot: Ich gluabe nicht, daß das wahr ist. Sie waren sehr hilfreich für sie.

Giles: lacht Genau. Ja, ich war der perfekte Wächter. Ich habe getan, was jeder Wächter getan hat. Hab meine Jägerin im Kampf verloren.

Buffybot: Oh, das war nicht ihre Schuld.

Giles: Natürlich nicht. So enden doch alle Jägerinnen-Wächter-Beziehungen, oder nicht?

Er setzt seine Brille wieder auf und dreht sich wieder zum BuffyBot um, inzwischen etwas ruhiger.

Giles: Sie ist weg. Meine Arbeit ist getan.

Buffybot: überlegt, unwissend Also, warum sind sie dann immer noch hier?

Giles schaut sie traurig an.


Einige Dämonen auf Motorrädern sind zu sehen. Sie fahren zu einem großen Gebäude, vor dem schon andere Motorräder geparkt sind. Laute Rockmusik ist zu hören.

Im Inneren. Es ist eine Bar. Viele große, muskulöse, in Leder gekleidete Dämonen laufen herum, trinken Bier, etc. Einige von ihnen tragen Lederjacken mit der Aufschrift "Hellion" auf dem Rücken. Auch ein paar Menschen sind zu sehen. Die Kamera schwenkt hinüber zur Bar.

Vampir: Ich hatte sie also in dieser Gasse festgenagelt, klar...

Wir sehen den Vampir, der den BuffyBot verletzt hatte. Er sitzt an der Bar und unterhält sich mit einem der Dämonen (Mag).

Mag: skeptisch Du hattest die Jägerin festgenagelt.

Vampir: Klar. Ich dachte mir, das ist meine Pflicht. Sie ist eine Bedrohung für unsere Gesellschaft. Also haben wir gekämpft, und ich so, Pau! Pau! Pau! er boxt in die Luft Und ich hatte sie schon in den Seilen.

Mag dreht sich um, packt ihn am Hals und knurrt.

Mag: Du lügst mich an.

Vampir: hohe, erstickende Stimme Ich schwöre bei allem was nicht heilig ist! Du hast noch nicht mal das beste gehört. Ich schlag sie, klar? Und sie ist -- ich weiß nicht, so eine Art Maschine. Sie ist nicht menschlich!

Mag schaut ihn einen Moment an und läßt ihn dann los.

Mag: Du bist high.

Vampir: Ich sag dir, das war nicht mal die Jägerin, Mann. Das war so'ne Art Trick. Mag sieht ihn an Ein Roboter.

Der Vampir will gerade wieder sein Bier trinken, als Mag ihn packt und durch den Raum schleift. Er zwängt sich durch die Menge hinüber zu dem Tisch, an dem der Oberdämon, Razor, sitzt, umringt von seiner Gefolgschaft. Razor ist verdammt groß und verdammt häßlich.

Razor: Was ist mit dem Blutsauger?

Mag: zu dem Vampir Rede!

Vampir: nervös Okay, äh, also, ich war drüben in Sunnydale, war grad mit meine Kram beschäftigt, als ich die Jägerin sehe-

Mag: schüttelt ihn Der Teil mit dem Roboter.

Vampir: Wir kämpften, okay? Und ich hab sie richtig fertig gemacht, er boxt wieder in die Luft Bumm! Bumm! Bumm!...

Mag: Er sagt, die Jägerin wäre von irgendeiner Art Maschine ersetzt worden.

Der Vampir hört auf, in die Luft zu schlagen. Razor sieht interessiert aus.

Vampir: Ein Roboter, ja! Und ich hab ihr in ihren synthetischen Arsch getreten. Ihr hättet die Funken sehn sollen-

Razor steht auf und geht zu dem Vampir hinüber.

Razor: Du willst also sagen, da ist keine Jägerin in Sunnydale?

Die Dämonen auf der anderen Seite des Raumes sehen zu ihnen herüber.

Vampir: Das wollt ich damit sagen. Die haben irgendso'ne Kopie, die für sie einspringt. falscher Beifall Die Stadt steht völlig offen.

Mag: Es gibt nichts besseres als den Höllenschlund für 'ne Party. Da gibt's alles mögliche Schlechte.

Razor nickt nachdenklich. Er und sein Gefolge lacht. Der Vampir lacht ebenfalls und klopft Razor auf die Brust.

Vampir: Ich schätze, mit deinen Muskeln, äh, übernimmst du das Nest im Handumdrehen. nervös kichernd Hey, sieh mal, ich weiß, ihr Leute laßt sonst keine Vampire in die Gang, und ich hab da diese macht Anführungszeichen Sache mit dem Sonnenlicht, aber ich hab mir gedacht, wißt ihr, als Dankeschön für den 4-1-1, könnte ihr mich doch einfach-

Razor packt ihn am Hals.

Wir sehen den kopflosen Körper des Vampirs auf dem Boden landen und zu Staub zerfallen.

Razor klopft sich den Staub von den Händen.

Razor: Ich denk drüber nach.

Er schaut sich um. All seine Dämonenkumpels beobachten ihn.

Razor: Laßt uns losreiten!

Alle jubeln und machen sich auf den Weg.

Gleich darauf sehen wir sie auf ihre Motorräder steigen und in einer Staubwolke davonfahren.

Ausblende.


Akt III

Eine friedliche Lichtung mit Gras, umringt von Bäumen. Es ist ein heller sonniger Tag. Leise meditative Musik ist zu hören.

Willow: Adonai, Helomi, Pine.

Willow kniet auf einer Decke im Gras. Sie schüttet etwas aus einem kleinen Gefäß auf den Boden.

Willow: Adonai, Helomi, Pine. Die Götter rufen dich in ihr Reich. sie legt den Deckel auf das Gefäß und stellt es ab O Mappa Laman, Adonai, Helomi. Komm zu mir, Du Gesegneter. Höre auf den Ruf.

Sie schaut sich um.

Ein junges Reh kommt hinter einem Baum hervor und läuft auf sie zu.

Willow: Komm zu mir, Du Gesegneter.

Das Kitz geht zu ihr. Willow streichelt es sanft und legt ihren Arm um seinen Rücken.

Ein großes Messer liegt auf der Decke. Willows Hand packt es und stößt damit zu.

Die zappelnden Beine des sterbenden Rehkitzes wechseln sich ab mit dem bedrückten Ausdruck in Willows Gesicht. Nach einem kurzen Moment ist alles vorbei.

Wir sehen nicht das tote Reh, aber es ist überall Blut an Willows Händen. Sie sieht aus, als würde sie gleich weinen.

Willow: keuchend Nehmt unsere demütige Dankbarkeit für Eure Gabe. sie legt das Messer weg Im Tod... gibst du Leben. ihre Stimme zittert Mögest du Flügel finden zu dem Königreich.

Sie schaut sich schwer atmend um.


Im Zauberladen. Xander und Tara sitzen am runden Tisch und lesen. Die Türklingel läutet als Willow hereinkommt. Sie hat sich inzwischen umgezogen. Anya kommt hinzu.

Tara: Hey. Du bist spät dran.

Willow: Oh. zu gelassen I, äh, mußte noch dieses Ding besorgen.

Willow geht zum Ladentisch mit einem kleinen Lederbeutel in der Hand.

Xander: Giles ist nicht hier, du kannst die Geheimniskrämerei lassen.

Willow: nervös Die letzte Zutat für den Zauber.

Xander: Okay, klar. Was ist vino de madre eigentlich?

Willow: geht zu ihnen hinüber Wein der Mutter. So ein... Schwarzmarkt-Zeug.

Tara: Schwarzmarkt, d-das hat du mir nicht gesagt. Du hättest nicht allein gehn dürfen, es hätte gefährlich sein können.

Willow: Entschudlige. Das hab ich nicht... Ich war vorsichtig.

Anya: Also, es muß etwas ziemliches mächtiges sein. Der Schwarzmarkt hat lauter Babyzahne und gruslige Tränke. geht zum Ladentisch

Willow: geht zu einem Bücherregal Ich weiß nur, daß wir es brauchen, um den Zauber zu vollenden, also ist es für mich gutes Zeug. sie nimmt ein Buch aus dem Regal und setzt sich an den Tisch Wie kommt's, daß ihr überhaupt hier seid? Ich dachte, wir wollten uns erst später treffen.

Xander: Oh, das wissen wir. Es war nur irgendwie komisch, so allein rumzuhängen.

Tara: Es ist besser wenn wir zusammen bleiben.

Willow: nimmt Taras Hand Oh, hast du Schmetterlinge, Baby?

Tara: Eher Fledermäuse.

Anya: M-möchtest du dir das Geld ansehn? Mich beruhigt es immer.

Xander lächelt sanft.

Tara: Ist schon okay, danke.

Willow: Sag diesen Fledermäusen einfach, daß alles in Ordnung geht. Ich versprech's. Wir könnten nicht besser vorbereitet sein.

Tara: Ich weiß, ich wünschte nur, es wär schon soweit, ich-

Wir sehen Anya hinterm Ladentisch stehen und einen Zettel aufheben. Sie liest ihn nachdenklich und kommt hinter dem Tisch hervor.

Tara: OS - ich will mir einfach keine Sorgen mehr deswegen machen müssen.

Anya: Ähm... tja, dann ist heut wohl dein Glückstag. ich hab hier etwas, was euch ablenken wird.

Alle blicken auf. Anya gibt Xander den Zettel.

Willow: Was?

Xander: liest "Ich bin weg. Ich bin kein Mann für lange Abschiede." Willow und Tara sind traurig "Ich dachte, es wäre am besten, leise zu verschwinden. Ich liebe euch alle, Giles."


Am Flughafen. Giles sitzt in der Halle und liest ein Buch. Eine kleine Tasche steht neben ihm auf dem Boden. Er hört für einen Moment auf zu lesen und starrt ins Leere.

Willow: OS Dachten sie wirklich, wir würden sie einfach so gehen lassen?

Die Gang, plus Dawn, kommen heran.

Giles: lächelt Ich wollte eine Szene vermeiden, ernsthaft.

Dawn hält eine Grußkarte in ihrer Hand. Willow zieht ein großes Schild hervor mit Ballons an den Ecken. Im Inneren eines Herzens stehen die Worte "BON VOYAGE GILES!"

Willow: Als würden wir eine Szene machen.

Giles: leise Nicht ihr. Ich.

Alle sehn so aus, als wüßten sie nicht, was sie sagen sollten. Anya tritt nach vorn.

Anya: Ähm, wir, äh, haben ihnen ein paar Abschiedsgeschenke mitgebracht. sie hält ihm etwas hin Es ist amerikanisch. Verstehen sie? Apfelkuchen?

Es ist ein eingepackter kleiner Kuchen, wie man ihn bei McDonald's kriegen könnte. Giles nimmt ihn lächelnd entgegen.

Anya: Um sie an all das gute Essen zu erinnern, das sie nicht essen können.

Tara: U-und ein Monster. So eine Art Sunnydale-Souvenir dachten wir.

Tara hat ein kleines Gummimonster auf ihrem Finger stecken. Im Grunde genommen ein Fingerhut mit Armen und einem grusligen Gesicht. Sie wackelt damit rauf und runter.

Tara: Grr! Argh!

Giles: lächelt Vielen Dank.

Giles nimmt das Monster.

Xander: Und ich wollte ihnen eine Büchse Old English 800 besorgen, weil, sie wissen schon, England und sie, und... zu der Zeit hat es sich auch noch wirklich lustig angehört. Aber der Kerl, der in der Kiste vor dem Laden wohnt, der, äh, wollte es nicht für uns kaufen.

Xander lächelt nervös. Dawn tritt nach vorn.

Dawn: Wir haben unsere Geschenke von der Tankstelle. setzt sich neben Giles Wir hatten es ein bißchen eilig.

Giles lächelt weiter nervös. Dawn schaut ein wenig unsicher und gibt ihm dann die Karte.

Dawn: Ähm, wir haben sie im Auto gemacht. deshalb sind die Buchstaben auch so verwackelt.

Alle sehen Giles nervös an, während dieser die Karte öffnet und liest.

Giles: gerührt Das ist, äh... unmöglich, wirklich.

Willow: Wir wollten nur, daß sie wissen, daß... wir sie vermissen werden. Äh, aber wir schaffen das schon. leise Wir werden sie vermissen, aber sehr leise wir schaffen das.

Anya: Ich werde gut auf ihr Geld achtgeben.

Giles: lacht Ja, da hab ich keinen Zweifel.

Lautsprecher: ... Passagiere für Flug 3982 mit Zwischenstopp in Los Angeles und Weiterflug nach London. Reihen 20 bis 30...

Giles steht auf und nimmt seine Sachen.

Giles: Das bin ich.

Willow: Jetzt? Wir sind grad erst gekommen.

Giles: Genau jetzt.

Alle sehen sich an.

Giles: Nun, wenn wir das tun müssen, dann laßt es uns richtig tun.

Er stellt seine Tasche hin und geht hinüber zu Xander. Beide strecken sich die Hände hin und sehen sich für einen Moment unschlüssig an, bevor sie sich umarmen.

Giles löst sich von Xander, und Anya umarmt ihn herzlich. Er umarmt sie ebenfalls. Dann Tara, dann Dawn.

Giles: Ich bin nur einen Anruf entfernt... wenn du irgendetwas brauchst. er hält Dawns Gesicht in den Händen Du mußt es mir versprechen.

Dawn: Das tu ich. Ich versprech's.

Giles wendet sich Willow zu. Sie lächelt nervös.

Giles: Willow. Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. sie umarmen sich

Willow: den Tränen nahe Tja, vielleicht sollten sie das nicht. sie läßt ihn los Ich versuch nur, nicht loszuheulen.

Giles: Genau, genau. nimmt seine Brille ab

Willow: Tja, sie sollten jetzt gehn. klopft ihm auf die Schulter Haben sie nicht ein Leben oder sowas?

Giles: setzt die Brille wieder auf Ähm, tja, ich nehme an, das ist hier wohl die Frage.

Tara legt ihren Arm um Willow, während Giles wieder seine Sache aufhebt.

Giles: Seid, äh... seid vorsichtig. Bitte.

Er sieht sie alle ein letztes mal an und dreht sich dann um und geht.

Wir sehen die Scoobies alle nebeneinander stehen und zusehen, wie Giles sein Ticket vorzeigt und durch die Tür hinausgeht.

Ein Flugzeug ist zu sehen, als es am Himmel davonfliegt.

Willow: OS Da geht er hin.

Die Scoobies stehen auf dem Fußweg und schauen nach oben. Willow hält noch immer das große Schild. Tara und Dawn haben ihre Arme eingehängt.

Xander: Das ist doch gut. Mein Gesicht hat mir schon wehgetan von dem ganzen falschen Lächeln.

Willow: Es war doch aber richtig, oder nicht? Ihm den Keine-Tränen-Abschied zu geben? Ich meine, wir wollen nicht daß er fährt und sich Sorgen um uns macht.

Anya: Er macht sich trotzdem Sorgen um uns, nur... 8 Stunden früher.

Willow: Was will er eigentlich da drüben machen so ganz allein? alle gehen weiter Ich meine, er spricht nie über irgendwelche Leute aus England. Was ist, wenn er einsam ist?

Tara: Er wird nicht einsam sein. Er hat doch früher dort gelebt, vergessen?

Dawn: Und wir werden doch bestimmt mit ihm reden, oder? Es ist ja nicht so, daß er-

Tara: Wir rufen ihn morgen an, was sagts du dazu? legt ihren Arm um Dawns Schultern Fragen wie der Flug war? Ja?

Tara und Dawn gehen voran, während die andern drei stehenbleiben.

Xander: zu Willow Ist das Timing nicht unglaublich? Ich meine, er verläßt uns dann, wenn wir bereit sind, diese... Willow schaut nervös zu Dawn ... diese Sache heut abend zu machen.

Willow: schaut in den Himmel Ich weiß. Ich hatte gehofft, er würde es herausfinden, bevor er, äh... bevor er geht.

Anya: Vielleicht hätten wir's ihm sagen sollen. Ich meine, was wenn es funktioniert?

Willow: starrt noch immer gen Himmel Er kommt zurück.

Pause. Xander ist nervös.

Xander: Es wird bald dunkel.

Willow: Ja, wir sollten Dawn nach Hause bringen. Ich möchte alles noch einmal durchgehen. Heute nacht darf nichts schiefgehen.

Sie geht weiter. Xander und Anya folgen.

Eine Ansicht des Flughafengebäudes.


Eine Ansicht von Sunnydale in der Dämmerung. Die Sonne ist gerade am Untergehen.

Eine kurvige Staße auf einem Hügel. Die Dämonen auf den Motorrädern kommen um eine Kurve und fahren die Straße weiter. Sie passieren ein Schild "Welcome to Sunnydale", während die Stadt sich vor ihnen ausbreitet.


Im Wald bei Nacht. Tara, Willow, Xander und Anya stehen in einem Halbkreis um Buffys Grab. Willow steht direkt am Fuß des Grabes. Tara und Xander halten beide brennende Kerzen.

Willow: Hat jeder seine Kerzen?

Anya: Ich versuch's, mein Feuerzeug bleibt nicht an. sie versucht es weiter

Willow: Okay, beeil dich, es muß-

Tara: Wie spät ist es?

Xander: schaut auf die Uhr Eine Minute vor Mitternacht.

Willow: Komm schon, Anya, hast du's endlich?

Anya: kriegt das Feuerzeug an und zündet ihre Kerze an Ich hab's, ich hab's. Ich hab's.

Willow: Okay. Bildet einen Kreis. Schnell.

Alle knien sich hin und halten ihre Kerzen, außer Willow, die die Urne von Osiris hält.

Eine Ansicht des Grabsteins.

Willow holt ein kleines Gefäß hervor, in dem höchstwahrscheinlich das Blut des Rehkitzes ist, und gießt es in die Urne. Tara und Xander sehen nervös zu.

Willow: Osiris, Bewahrer des Tores, Herrscher über das Schicksal, erhöre uns.

Sie taucht ihren Finger in die Urne und streicht mit dem Blut über ihre Stirn und beide Wangen.

Willow: Vor der Zeit und danach. Vor dem Wissen und dem Nichts.

Sie schüttet den Inhalt der Urne auf den Boden.

Willow: Nimm unsere Graben. Erhöre unser Gebet.

Plötzlich zuckt sie zurück, atmet keuchend, und streckt ihre Arme zur Seite. Tiefe, häßliche Schnitte erscheinen an ihren Armen.

Xander: Willow! will zu ihr

Tara: Nein! stammelt Sie h - sie hat gesagt... sie würde getestet. Das soll mit ihr passieren.

Willow: lauter Osiris! Hier liegt der Krieger der Menschen. Laß sie herüber wandern.

Willow zuckt vor Schmerz zusammen. Blut rinnt aus den Schnitten an ihren Armen, und rundliche Formen bewegen sich unter ihrer Haut entlang. Sie stöhnt leise.

Die Dinge unter ihrer Haut wandern ihre Arme hinauf, über ihre Brust zu ihrem Hals.

Xander: Sie braucht Hilfe!

Tara: Xander, sie ist stark! Sie sagte, wir dürfen nicht aufhören, egal was passiert. Wenn wir den Kreis jetzt unterbrechen, ist alles vorbei.

Alle beobachten Willow ängstlich. Willow atmet weiterhin heftig. Plötzlich ist ein lautes Brummen zu hören, und alle sehen sich nervös um.

Anya: Oh Gott, was ist das für ein Lärm?


Auf der Hauptstraße von Sunnydale. Die Leute schreien vor Angst, als die Dämonen auf ihren Motorrädern durch die Straßen rollen. Die Motoren brummen. Die Dämonen fahren über Autos hinweg, durch Tische von Cafes, zwischen den Passanten hindurch. Ein Dämon packt eine Frau und zieht sie auf sein Motorrad. Sie werfen Mülltonnen durch Schaufenster und schlagen mit Baseballschlägern auf Autos ein.

Ein Dämon entzündet einen Molotov-Cocktail und wirft ihn durch ein Schaufenster. Die Menschen laufen weiterhin schreien davon.

Ein anderer Dämon wirft eine brennende Flasche direkt in Richtung Kamera.

Ausblende.


Akt IV

Wieder zurück an Buffys Grab. Willow kniet noch immer mit ausgestreckten Armen da und keucht. Die andern sehen ihr besorgt zu.

Willow: schreit Osiris, laß sie herüber wandern! Aah...

Willow scheint zu ersticken, als die Dinge unter ihrer Haut ihren Hals erreichen.

Tara: Oh mein Gott. Oh mein Gott.

Willow beugt sich nach vorn, stellt ihre Hände auf den Boden und hustet. Ein Schlangenkopf kommt aus ihrem Mund. Ihre Finger graben sich in das Gras. Die Schlanbge kriecht aus ihrem Mund und fällt zu Boden. Die andern sehen entsetzt zu.

Tara: ängstlich Es ist ein Test. Es ist ein Test. Willow...

Willow ist über den Boden gebeugt, ihr Mund noch immer offen.


Spike sitzt im Wohnzimmer der Summers vor dem ausgeschalteten Fernseher. Er blickt hinüber zum anderen Sofa, auf dem Dawn ruhig schläft. Er schaut wieder auf den Fernseher.

Von draußen ertönen plötzlich laute Motoren, quietschende Reifen, Krach. Spike springt auf, geht zum fenster und schaut hinaus.

Die Dämonen fahren durch die Vorgärten der Leute und werfen Müll herum und anderes.

Dawn stellt sich zu Spike und späht hinaus.

Dawn: Was ist denn los?

Spike: flüstert Bleib weg vom Fenster.

Spike nimmt Dawn an den Schultern und schiebt sei vom Fenster weg. Er geht in den Flur, und Dawn folgt ihm.

Dawn: Was ist das, was ist los?

Spike: Tu einfach was ich sage.

Er schaut nach, ob die Vordertür abgeschlossen ist und faßt Dawn wieder an den Schultern.

Spike: Ich seh mich im Rest des Hauses um.

Er geht los.

Spike: OS Nicht bewegen!

Dawn bleibt stehen wo er sie hingestellt hat und schaut sich nervös um.


In der Innenstadt. Die Dämonen richten noch immer weitere Verwüstung an, und an einigen Stellen brennt es. Ein Dämon schlägt die Scheiben eines Autos mit dem Logo "Espresso2U.com" ein, dreht sich dann um, geht weiter und wedelt mit seiner waffe. Dämonen schreien, Leute schreien.

Eine Gruppe Dämonen durchsucht die Handtasche einer Frau.

Mag nimmt sich Sachen aus einem zerbrochenen Schaufenster.

Buffybot: OS Das gehört dir nicht.

Mag dreht sich um und sieht den BuffyBot dastehen, die Hände an den Hüften.

Buffybot: Leg es zurück.

Mag öffnet den Mund und läßt einen lauten hohen Schrei hören.

Alle anderen Dämonen drehen sich augenblicklich um. Der BuffyBot sieht sich nervös um, während die anderen Dämonen von allen seiten näher kommen.

Razor geht zu ihr, und die anderen formen einen Kreis um sie.

Razor: Jägerin. Ich hab da ein paar interessante Dinge über dich gehört.

Buffybot: Ja. Ich bin interessant. schaut sich um Sind das deine Freunde?

Razor: Das sind meine Jungs, ja.

Buffybot: Gut. Und jetzt sag ihnen, sie sollen wieder auf ihre lauten Motorräder steigen und wieder dorthin fahren, wo sie hergekommen sind.

Razor: Oder was? Setzt du uns unter Strom?

Er schlägt ihr ins Gesicht. Sie taumelt rückwärts in eine Gruppe Dämonen, die sie an den Armen festhalten.

Razor: Festhalten.

Der Bot wehrt sich, während Razor näherkommt und seine Hand hebt. Er hat einige überaus häßliche Klauen. Dann erscheint ein Set noch häßlicherer, rostiger Metallklauen am Ende seiner Finger.

Er schlägt damit nach dem BuffyBot. Die Klauen fahren durch ihr Hemd und ihre Schulter. Blaue Funken sprühen aus der Wunde.

Razor: Du bist nicht weiter als ein Spielzeug. Ein hübsches Spielzeug. Möchtest du spielen?

Er kommt ein wenig näher, und der Bot rammt ihm das Knie in den Unterleib. Als er sich zusammenkrümmt, macht sie einen Rückwärtssalto und tritt ihm mit beiden Füßen ins Gesicht. Sie kann sich von ihren Bewachern befreien.

Buffybot: Ich würde, aber du hast mich verletzt. Ich muß jetzt zu Willow.

Sie wendet sich um und befördert die meisten der Dämonen mit schnellen Tritten und Schlägen auf den Boden, bevor sie über sie hinweg springt und davonrennt. Razor stützt sich auf einen Ellbogen.

Razor: Fangt sie!

Weitere Dämonen versuchen den BuffyBot aufzuhalten, aber sie schlägt sich den Weg frei. Der Rest der Dämonen, rappelt sich inzwischen wieder auf, steigt auf die Motorräder und verfolgt sie.

An Buffys Grab. Anya, Xander und Tara starren weiter auf Willow, die inzwsichen von orangenem Licht eingehüllt ist. Sie hat sich aufgerichtet, und ihre Atmung ist immer noch viel zu schnell.

Willow: Osiris, befreie sie!

BuffyBot kommt hinter Tara angerannt.

Buffybot: Willow! Ich brauche Hilfe!

Motorräder rasen heran. Der Bot dreht sich um und rennt davon, als die Dämonen herankommen.

Die Dämonen fahren um den Bot herum und haben ihn umzingelt. Sie fahren auch um den Rest der Gruppe. Anya erschrickt. Xander, Tara und Anya halten sich gegenseitig fest und schauen die Dämonen um sie an.

Willow ist noch immer in das rotorangene Licht getaucht und keucht, während die Dämonen weiter ihre Kreise ziehn.

Tara: Willow!

Einer der Dämonen fährt mit seinem Motorrad über die Urne des Osiris und zerbricht sie.

Willow: schreit Nein!

Das Licht verschwindet, und Willow fällt zu Boden.

Tara: Willow!

Tara rennt zu Willow, aber Mag fährt vor sie und versperrt ihr den Weg. Sie schreitet und weicht zurück.

Mag: Na was haben wir denn da!

Die Dämonen umkreisen weiter den BuffyBot.

Xander sieht eine Öffnung und sprintet los, packt Willow und zieht sie aus dem Weg, kurz bevor Mag über die Stelle fährt, wo Willow vorher gelegen hatte.

Xander: ruft Anya und Tara zu Haut ab! Lauft! Lauft!

Tara und Anya rennen davon.

Xander hebt Willow an den Scjhultern an und zieht sie in ein Gebüsch.

Tara und Anya rennen zusammen durch den Wald, während Mag sie verfolgt. Er packt Anya im Vorbeifahren und zieht sie auf sen Motorrad.

Tara: Anya!

Tara bleibt stehen.

Tara: Dissolvo! Latein, losmachen, freimachen

Ein Ball aus blauem Licht schießt von Tara in Richtung des Motorrrades und befreit Anya. Sie fällt herunter und rollt auf dem Boden entlang, während das Motorrad weiterfährt. Tara rennt zu Anya, hilft ihr auf, und beide rennen weiter.

Bei xander in einem anderen teil des Waldes. Er trägt Willow mit sich. Er bleibt stehen und setzt sie mit dem Rücken gegen einen Baum. Sie kommt allmählich wieder zu sich.

Xander: Willow. Willow, geht es dir gut?

Willow: schwach Hat es geklappt?

Xander: schüttelt den Kopf Tut mir leid.

Willow verliert erneut das Bewußtsein.

Xander sitzt auf dem Boden, und Willow liegt auf seinem Schoß. Er schaut sich nervös um. Immer noch sind überall die Motorräder zu hören.

Die Kamera schwenkt hinunter in die Erde, in die Finsternis. Wir sehen eine schrumplige, verweste Hand, und gleich darauf einen ganz in Schwarz gehüllten Körper. Der orangene Neben von vorhin weht um den Kopf herum. Eigentlich ist es nur mehr ein Schädel mit verrotteter Haut und verfaulten Haaren.

Während der Nebel den Körper umhüllt, erscheinen plötzlich neue Augäpfel im Schädel, die Haare und die Haut erneuern sich in Sekundenschnelle, und wir erkennen Buffy, mit weit offenen Augen. Sie keucht erschrocken. Sie ist in ihrem Sarg. Sie schaut sich um, schwer atmend, und in ihrem Gesicht steht das blanke Entsetzen.

Ausblende.

Hinweis: An diesem Punkt endet der erste Teil von "Bargaining".


"Bargaining" - Teil 2

Akt I

Der BuffyBot steht noch immer da, und die Dämonen fahren um ihn herum. Ab und zu schlagen sie mit etwas.

Buffybot: Oh, ich bin gefährlich nahe an- ein Dämon schlägt ihr ins Gesicht -Systemversagen! Muss mich - oh! - rückziehen vom Kampf - damit - oh! - Wlliow mir helfen kann.

Razor: schwingt eine lange Eisenkette Ich werd dir helfen, Püppchen!

Er wirft die Kette, und der Bot geht zu Boden. Er hält neben ihr an und steigt von seinem Motorrad.

Bei Xander and Willow. Xander will sie gerade wieder hochheben, als Anya und Tara angerannt kommen.

Tara: Willow!

Tara geht auf die Knie und nimmt Willows Kopf in ihren Schoß.

Xander: Ich bin mir ziemlich sicher, daß sie okay ist. steht auf und geht zu Anya Oder so okay, wie man eben sein kann, wenn einem grad eine Schlange aus dem Mund gekrochen ist. Was zum Teufel war das alles, Tara? Tara schaut zu ihm hoch

Anya: Weniger reden, mehr davonlaufen.

Xander: Ich denke, der Wald dürfte uns genügend Deckung bieten. Mit den Motorrädern können sie uns nicht hierher folgen.

Das Geräusch der Motorräder kommt näher, und wir sehen die Lichter ihrer Scheinwerfer.

Anya: Das sollte denen mal jemand sagen.

Xander: Neuer Plan. geht zu Willow, kniet sich hin und will sie hochheben Wir teilen uns auf.

Anya: Nein, schlechter Plan.

Xander und Tara haben die bewußtlose Willow hingestellt, und jeder stützt sie auf einer Seite.

Tara: Ich nehm sie.

Xander: Nein, ich kann sie tragen. Tara sieht ihn unsicher an Ihr wird nicht's passieren.

Tara: nickt widerstrebend Wir sollten uns irgendwo treffen.

Xander: Im Zauberladen. Wer dort zuerst ankommt, benachrichtigt Dawn und Spike.

Tara und Anya rennen los, aber Anya zögert.

Anya: Wartet. Was ist mit dem BuffyBot?

Xander: für einen Moment unentschlossen Es geht nicht. Er ist verloren. er hebt Willow an Los!

Xander nimmt Willow hoch und rennt los. Tara und Anya verschwinden zusammen in die entgegengesetzte Richtung.

An Buffys Grab. Der Bot liegt auf dem Boden, und die Dämonen stehen drumherum, treten auf ihn ein und schreien fröhlich.

Die Kamera schwenkt an Buffys Grabstein vorbei zum Gras.

Im Inneren des Sargs. Buffy schlägt panisch gegen die Seiten, versucht zu schreien, aber es ist nichts zu hören. Sie hat schreckliche Angst. Sie pocht weiter, jetzt gegen den deckel, nur Zentimeter von ihrem gesicht entfernt. Sie beginnt den Stoff wegzureißen, der den deckel bedeckt. Sie stöhnt vor Anstrengung, als der Stoff nachgibt.

Im Wald. Xander trägt Willow noch immer und ist sehr schnell unterwegs. Dann macht er eine Pause und setzt sie auf den Boden. Willow kommt zu sich.

Willow: laut Xan... Xander, wo... wo-

Xander: Shh! Wir benutzen unsere leise Stimme, Will.

Willow: flüstert W-w-wo ist Tara?

Xander: keucht Auf und davon gerannt. Und das sollten wir auch. Wir müssen weiter.

Willow: keuchend Oh... genau. Dämonen... auf Rädern.

Xander: Ja. Wir haben Ärger. Genau hier in Höllenschlund City. Und unsere eigene Robo-Buffy hat ihn direkt zu uns geführt.

Willow: Buffy! Das Ritual! Wir müssen wieder zurück. setzt sich auf

Xander: hält sie fest Will. Ich hab's dir doch gesagt.

Willow: Wir müssen es nochmal versuchen.

Xander: Nein, es geht nicht.

Willow: Wir müssen, Xander! Ich - sie - sie wartet! Sie zählt auf uns, auf, auf mich! Ich kann sie nicht mehr länger dort lassen, ich kann nicht. Wir müssen es beenden.

Xander: Schch!

Beide verstummen und sehen sich nervös um, als ein Motorrad in der Nähe vorbeifährt.

Xander: flüstert Will... die Urne von Zyrrhosis...

Willow: Osiris?

Xander: Genau. Sie ist irgendwie...

Willow: erinnert sich Kaputt. Sie ist zerstört. Ich erinner mich.

Xander: Dann finden wir eben eine neue. Bessere. Anya und ich gehen wieder ins Netz und-

Willow: Es gibt keine andere. schließt die Augen

Xander: Okay, dann repariern wir die. Ein bißchen Klebeband und ein paar Tropfen Superkleber.

Willow: Nein. Das bringt nichts. den Tränen nahe Die Urne ist entweiht. Sie ist weg. Umsonst, es war alles umsonst. Buffy ist fort. Sie ist wirklich fort.

Willow beginnt zu weinen und vergräbt ihren Kopf an Xanders Brust.

Bei Buffy. Sie liegt noch immer im Sarg und reißt den Stoff über sich auseinander. Dann schlägt sie mit den Händen gegen den Deckel und boxt dagegen. Ihre Faust durchschlägt das Holz, und Erde regnet auf sie herab, als sie verzweifelt versucht, das Loch noch breiter zu machen.

Wir sehen Anya durch den Wald rennen und sich umsehen.

Mag: OS Hier drüben! Laß das Jammern.

Anya fällt plötzlich auf den Boden, als Tara sie hinter einen Felsen zieht.

Anya: genervt War das wirklich nötig? Ein einfaches "Psst"-

Tara hält ihr schnell die Hand vor den Mund, udn beide verhalten sich absolut still, als die Dämonen vorbeigehen.

Clyed: Das ist doch mal wieder echt scheiße.

Mag: Komm drüber weg, Clyed.

Clyed: Razor und sie andern fahren wieder in die Stadt, und wir dürfen hier diese Ratten jagen. Das ist Sche-

Mag: Hey! packt Clyed Wenn du'n Problem damit hast, geh doch einfach zu Razor.

Die zwei Mädchen kauern sich hinter ihrem Fels zusammen und hören zu.

Mag: Bis dahin tust du was er sagt, und hälst dein Maul, oder ich reiß dir'n neues auf.

Mag läßt Clyed los und schaut sich um, knurrend.

Mag: Ah, scheiß drauf, laß uns hier verschwinden. beide drehen sich um Laß uns ein paar Läden ausräumen.

Tara und Anya entspannen sich etwas, als die Dämonen sich entfernen.

Tara: Klingt nicht so, als hätten sie Willow und Xander gefunden.

Anya: Hat er Läden gesagt? Läden ausräumen? Heißt das etwa plündern?

Tara: Ich glaub, ich glaub, hier lang geht's aus dem Wald. sie zeigt Wir sollten uns von den Straßen fernhalten, die Gassen nehmen wenn's geht.

Anya: Die können den Zauberladen nicht plündern, nicht jetzt! Ich hab ihn grad erst gekriegt.

Tara: legt eine Hand auf Anyas Schulter Laß uns gehn.

Sie stehen auf und gehen los.

Anya: Denkst du, sie werden eine Menge Schaden anrichten? Was meinst du?


Wir sehen Dämonen beim Verwüsten von Häusern und Autos in einer Wohngegend. Ein Dämon wirft einen Molotov-Cocktail an einen Haustür und springt dann triumphierend auf und ab, als die Veranda in Flammen aufgeht.

Wir sehen einen hölzernen Briefkasten mit der Aufschrift "Summers". Ein Dämon fährt mit seinem Motorrad daran vorbei und schlägt ihn mit einem Baseballschläger herunter.

Ein Ansicht des Summers-Hauses. Die Dämonen haben den Vorgarten noch nicht verwüstet.

Im Inneren des Hauses. Dawn schaut zum Fenster hinaus.

Spike: OS Ein paar Pflöcke...

Spike durchwühlt Buffys Waffenkiste.

Spike: ... Weihwasser, ein Kreuz - er will das Kreuz nehmen Auh! taumelt zurück und schüttelt seine schmerzende Hand Brilliant.

Er schaut auf seine verletzte Hand und dann hinüber zum Fenster und bemerkt Dawn.

Spike: Hey! er geht zu ihr Muß ich dich verdammt nochmal erst festbinden? Ich hab dir gesagt, du sollst vom Fenster wegbleiben. er zieht sie weg

Dawn: Wer sind die?

Spike: späht hinaus Hellions. Straßen-Piraten. wir sehen einen Dämon einen Stein durch ein Fenster werfen Sie überfallen Städte... plündern sie, brennen sie nieder. Normalerweise nur kleine Nester, jeder Ort... er sieht Dawn an und merkt was los ist Jeder Ort den sie für verwundbar halten.

Dawn: Sie wissen es. Die Jägerin ist weg.

Spike schaut zum fenster hinaus. Die Dämonen fahren weiter die Straße auf und ab und setzten verschiedene Sachen in Brand.

Spike: Können nicht hierbleiben. steht auf und packt Dawns Hand

Dawn: A-aber ich werd nicht da raus gehen!

Spike: zieht sie zur Tür Wir haben keine Wahl, Kleines, ich kann dich hier nicht beschützen.

Dawn: stoppt Aber, aber wir können doch die Tür abschließen und das Licht ausschalten.

Spike: Und was, uns unterm Bett verkriechen? Nicht ganz mein Stil.

Dawn: Aber wir müssen doch auf die andern warten, und Buffy.

Spike sieht sie verwundert an.

Dawn: ... Bot. Du weißt schon, den-den BuffyBot.

Spike seufzt frustriert und schaut sich um.

Dawn: aufgeregt Wir-wir müssen doch auf die andern warten-

Spike: packt sie fest an den Schultern Hör zu! etwas leiser Dawn, ich weiß daß du Angst hast. Aber ich pass auf dich auf, also hör mir zu. er läßt sie los Ich werd keinen dieser Penner auch nur einen warziogen Finger an dich legen lassen. Klar?

Dawn: flüstert Klar.

Spike: Alles klar. Wir können nicht hier rumstehn und warten, bis die andern irgendwann auftauchen. Wir sind auf uns gestellt. Niemand kommt zu unsrer Rettung.

Er nimmt Dawn an der Hand und führt sie zur Hintertür.


Buffys Grab. Die Kamera zeigt den Boden, der von den ganzen Motorrädern völlig aufgewühlt ist.

Plötzlich bricht eine Hand heraus, dann eine weitere, dann Buffys Kopf und Schultern. Sie schnappt nach Luft, zieht sich aus der Erde und bleibt schwer atmend liegen. Sie betrachtet den dunklen Wald, voller Angst.

Ausblende.


Akt II

Weiter mit derselben Szene. Buffy steht ganz langsam auf, dreht sich um und starrt auf den Grabstein mit ihrem Namen darauf. Ihr Sehvermögen scheint noch nicht wieder perfekt zu sein, und sie schaut ein weiteres mal. Ihre Augen weiten sich vor Schock, als sie ihren Namen erkennt.

Eine Straße in der Innenstadt. Ein brennendes Auto steht da, völlig zerstört. Buffy kommt heran. Sie geht langsam die Straße entlang, die völlig von Müll übersät ist. Buffy trägt ein schwarzes Kleid mit dunklen Strümpfen und schwarze Schuhe. Ihre Haare sind verfilzt und schmutizg und verdecken den größten Teil ihres Gesichts.

Wir sehen die Straße durch Buffys Augen. Alles ist undeutlich und verschwommen. Sie geht weiter, blinzelt und betrachtet die brennenden Autos.

Neben einem Auto bleibt sie stehen. Ein Dämon auf einem Motorrad fährt vorbei und wirft etwas. Buffy sieht ihm hinterher und weicht zurück.


Im Zauberladen. Die Tür öffnet sich, und Anya und Tara rennen hinein. Sie laufen die Treppe hinunter in den Hauptraum.

Tara: Willow, Xander!

Tara geht im Hinterzimmer nachsehn und kommt gleich wieder zurück. Anya schaut sich im Laden um.

Tara: Sie sind nicht hier.

Anya: Gottseidank. Tara schaut sie verwundert an Nein, ich meine, mein Laden wurde noch nicht geplündet.

Von draußen ist Krach zu hören. Beide drehen sich um.

Tara: Noch.

Sie gehen zum Fenster und spähen hinaus.

Einige Dämonen plündert einen Laden auf der gegenüberliegenden Seite.

Anya: leise Xander.

Tara: Es geht ihnen gut.

Anya: Aber wo sind sie dann? Warum sind sie nicht hier?

Tara: Ich weiß es nicht.

Anya dreht sich vom Fenster weg und geht wieder in den Laden. Tara folgt ihr.

Anya: gerät in Panik Sie sind vielleicht verletzt. Xander könnte irgendwo liegen, verletzt und blutend, und meinen Namen rufen.

Tara: Anya.

Anya: Genau so, oh Gott! geht weiter Was wenn, was wenn sie wirklich verletzt sind, was wenn sie tot sind?

Tara: bestimmt Das sind sie nicht.

Anya: Woher weißt du das?

Tara: Weil er bei Willow ist. Und wenn irgendwas... passiert wäre, wüßte ich es. leise Und du wüßtest es auch.

Anya: etwas ruhiger Denkst du?

Tara: Ich bin mir sicher. umarmt sie Es geht ihnen gut.

Die Kamera zeigt Tara über Anyas Schulter, während sie sich umarmen. Sie streichelt Anyas Haar.

Tara: versucht sich selbst zu überzeugen Es geht den beiden gut.

Tara läßt Anya los und sieht sie an.

Tara: Vielleicht haben sie sich verirrt, im Wald.

Anya: Der Wald? Müssen wir jetzt wieder in den Wald? Ich hasse den Wald. All diese waldigen Bäume.

Tara: aufgeregt Nein, ist schon okay. Verirrt ist gut. Willow und ich wissen immer, wie wir uns finden können!

Sie läuft zu dem runden Tisch, schiebt alles herunter und setzt sich dann mit verschränkten Beinen darauf, die Hände auf ihren Knien.

Anya: Mit Yoga?

Tara: Ssch! die Augen geschlossen Aradia, höre meine Worte.

Im Wald. Xander und Willow sind noch immer unterwegs. Willow keucht erschöpft und braucht Xander als Stütze.

Xander: Okay, langsam geht mir das hier wirklich auf die Nerven. Der Wald ist doch gar nicht so groß. Und ich weiß, daß wir immer gradeaus gegangen sind, weil ich dem Nordstern gefolgt bin.

Willow: blickt nach oben Xander. sie bleiben stehen Das ist nicht der Nordstern. Das ist ein Flugzeug.

Willow verzieht vor Schmerz das Gesicht, schleppt sich hinüber zu einem Baum und lehnt sich dagegen.

Xander: Nah, das ist doch kein Flugzeug, es ist definitiv... schaut genauer ... ein Blink! verlegen Aber ich kann schon verstehen... warum man den Fehler machen könnte.

Willow: keuchend Ich, ich kann nicht mehr gehn. Ich muß mich ausruhen.

Xander: Es kann nicht mehr sehr weit sein.

Willow: Das hast du schon vor einer Stunde gesagt. Ich bin nur... der Zauber hat eine Menge Kraft gekostet.

Xander: Wie zum Beispiel die Schlangen? Warum hast du uns nicht erzählt, wie viel-

Willow: Nein. Nicht jetzt.

Xander: Was hattest du wirklich vor, Will?

Willow: Das macht jetzt auch nichts mehr.

Xander: Fang bloß nicht an mir auszuweichen.

Willow: Ich weich nicht aus. Ich hab... wir haben größere Probleme. Dämonen?

Xander: Dämonen! Ah. Das ist doch mal was, was man nicht jeden Tag sieht. lacht sarkastisch Außer bei uns.

Willow: genervt Ja, und jetzt haben wir uns verirrt, also könnten wir - sieht etwas in der Nähe Was ist das?

Xander: Siehst du? Ausweichen.

Willow: zeigt Dort drüben, das-das Licht.

Xander: schaut Das was immer näher kommt?

Ein blaues Licht ist in einiger Entferung zu sehen.

Xander: Undglaublich schnell?

Willow: ruft Hallo?

Xander: "Hallo?" Wir werden hier gejagt, und du hallo-st irgendeinem merkwürdigen Licht im Dunkeln? Das könnte alles mögliche sein.

Das Licht kommt näher, ist aber immer noch schwer zu erkennen durch die Bäume.

Xander: Das ist ein Motorradlicht.

Willow: lächelt Nein, zu klein.

Xander: Bleib hinter mir. er hebt einen Stock vom Boden auf und geht vorwärts

Willow: Xander, nicht-

Xander: Bleib unten. Ich kümmer mich schon darum.

Das Licht fliegt direkt auf Xander zu und umkreist seinen Kopf. Es ist ein winziger Ball aus blauem Licht.

Willow: Xander, es ist-

Xander: Ein Käfer! Ein fetter Leuchtkäfer! versucht es wegzuscheuchen

Willow: Xander-

Xander: Hau ab! Beißen Leuchtkäfer? Nein, die brenne wahrschenlich nur, oder? Sie - yaa!

Willow: lächelt Xander, es ist kein Käfer. als es um sie herum fliegt Es ist Tara.

Willow entfernt sich von dem Baum und folgt dem Licht, als es sich davon bewegt.

Willow: Komm schon.

Sie geht an Xander vorbei und durch die ersten Bäume. Xander folgt ihr.

Xander: Und wie lange weißt du schon, daß deine Freundin Tinkerbell ist?


Wir sehen Buffy eine Straße in einem Wohnviertel entlang gehen. Eine Sirene heult in der Ferne. Buffy kommt an ein Auto, was auf dem Bürgersteig parkt und lehnt sich dagegen.

Die Lichter des Wagens gehen an, und die Alarmanlage geht los. Buffy preßt vor Schmerz ihre Hände auf die Ohren. Die Lichter im Haus gehen an, die Vordertür öffnet sich, und ein Mann kommt heraus.

Mann: Was machst du da?

Buffy blickt ihn durch ihre Finger an. Es ist noch immer alles verschwommen vor ihren Augen. Der Mann hält ein Gewehr in der Hand.

Mann: Geh von dort weg!

Buffy blinzelt.

Mann: Hörst du mich? er geht auf die Veranda Ich hab gesagt, runter von meinem Besitz!

Buffy kneift verwundert die Augen zusammen und blinzelt, um etwas zu erkennen.

Mann: Laß uns in Ruhe. schreit Verschwinde von hier!

Er feuert in die Luft. Buffy dreht sich um und rennt davon.


Dawn und Spike rennen an der Seite des Summers-Hauses entlang und verstecken sich hinter einem Busch an der Wand. Spike späht hinaus auf die Straße. Dawn will ebenfalls etwas sehen, aber er schiebt sie hinter sich.

Spike: Geh zurück.

Einige Dämonen fahren mit ihren Maschinen auf die Veranda eines Hauses auf der anderen Straßenseite. Spike richtet sich ein wenig auf, um besser sehen zu können. Die Dämonen zerbrechen die Fenster und gehen in das Haus. Im Inneren sind Menschen zu sehen.

Spike beobachtet das ganze weiter. Eine Frau schreit. Ein kleines Lächeln schleicht sich auf Spikes Gesicht. Dawn späht über seine Schulter.

Dawn: E-es sieht aus, als würden sie nur... Sachen zerbrechen. Ist bestimmt nur 'ne kleine Zerstörungsorgie.

Die Dämonen werfen Stühle durch die Fenster nach draußen.

Spike grinst. Dawn bemerkt es.

Dawn: Was?

Spike: Äh, oh, nichts, nur, äh... nickt in Richtung der Action sieht nach Spaß aus. Dawn sieht ihn merkwürdig an Ich wollt's nur sagen. Ja, es ist nur... schaut sich um wenn dieser Spaß grade überall in der Stadt los ist, dann kommen wir nicht weit ohne...

Spike entdeckt etwas und entfernt sich vom Haus. Dawn beobachtet ihn.

Ein Footballhelm für ein Kind und ein Baseballschläger liegen auf dem Rasen. Spike nimmt den Helm und wirft ihn zu Dawn. Sie fängt ihn verwundert. Spike zeigt ihr, sie soll sich versteckt halten und geht los.

Ein Dämon auf einem Motorrad kommt mit hohem Tempo um eine Ecke. Die Reifen quietschen.

Im Vordergrund sehen wir Spike, und seine Hand bewegt sich, während der Dämon näherkommt.

Spike steht mitten auf der Straße. Der Dämon fährt weiter auf ihn zu. Spike bewegt sich nicht.

Im letzten Moment springt Spike hoch in die Luft udn tritt den Dämon vom Motorrad. Der Dämon landet hart. Spike rennt zu dem liegenden Motorrad, stellt es hin und steigt auf.

Spike: Laß uns fliegen, Täubchen!

Dawn hockt noch immer neben dem Haus. Sie setzt den Helm auf und rennt los.

Die Dämonen kommen aus dem Haus gerannt und sehen nur noch Spike und Dawn auf dem Motorrad davonrasen.


Im Zauberladen. An der Tür ist lautes Klopfen zu hören. Anya und Tara gehen hin.

Anya: ruft Ist schon geplündert, Tut mir leid! Äh, probiern sie's bei den Haushaltwaren am Ende des Blocks, die haben tolle Toaster.

Xander: OS Anya!

Anya: Xander?

Anya öffnet die Tür. Willow und Tara kommen herein. Willow umarmt Tara. Xander verschließt schnell wieder die Tür.

Anya: Ich wußte, du bist nicht tot. umarmt ihn

Xander: Wow, warum war ich dann so besorgt?

Tara: führt Willow zu einem Stuhl Bist du-

Willow: Ah, noch nicht. Aber, aber es wird schon.

Willow setzt sich unter Schmerzen hin. Tara steht neben ihr und streichelt ihr Haar.

Willow: Wo sind Dawn und Spike?

Tara: Wir haben das Haus angerufen, aber-

Xander: Vielleicht sind sie auf dem Weg hierher. Ich meine, das hier ist NORAD, und wir sind auf DefCon 1.

Die Mädchen sehen ihn alle verundert an.

Xander: Okay, ich brauch dringend männliche Freunde.

Willow: Wir müssen rausgehen und nach ihnen suchen. sie versucht aufzustehn, aber Tara drückt sie wieder auf den Stuhl

Xander: Da ist dieser Kerl auf Arbeit, mit dem komm ich gut aus. Tito. ich meine, er scheint'n guter...

Wieder sehen ihn alle merkwürdig an.

Xander: verlegen Aber ihr habt natürlich von Dawn und Spike geredet.

Anya: Ähm, Frage. zu Willow Du willst daß wir da wieder rausgehen?

Willow: Naja, ja. Äh, es sei denn, jemand hat 'ne bessre Idee.

Anya: Naja, ähm, es ist nur... wir sind ohne BuffyBot. Und, äh, Spike ist irgendwo unterwegs mit Dawn, und Giles ist weggefolgen, und, äh, naja, du, du siehst auch ein bißchen ausgebrannt aus.

Xander: An, Schatz, wir verstehen was du meinst, okay?

Anya: es ist nur, wie sollen wir eigentlich gegen diese Kerle kämpfen? Alle sehen sie an Ich meine, wir schaffen vielleicht einen Vampir oder zwei, klar, aber da draußen ist 'ne ganze Kommpanie Dämonen... unsicher Ich meine, ich glaube, das, ihr wißt schon... das erfordert, ähm... ich meine, ich... wir brauchen...

Xander: Buffy.

Anya: leise Buffy.

Willow: harsch Buffy...

Sie nicken erwartungsvoll.

Willow: ... kommt nicht mehr zurück. traurig Wir haben versagt.

Anya sieht enttäsucht aus. Die andern blicken traurig.

Willow: Also... es liegt an uns, Gang. steht stöhnend auf Xander, hol die Waffen. Wir werden nach Dawn und Spike suchen.

Das Geräusch von klirrendem Glas ist zu hören. Alle drehen sich um.

Tara: Wenn wir gehen wollen, dann sollten wir jetzt gehen. Die steigern sich nur immer mehr und mehr in das ganez hinein.

Xander: Tja, ewig können die das auch nicht machen. Ich meine, vielleicht sind sie bald partymüde, wißt ihr, haben genug von der Stadt und fahren weiter.


Wir sehen Razor, der zu seinem Gefolge spricht.

Razor: Sagt hallo zu eurem neuen Heim, Jungs.

Die Dämonen jubeln. Etliche tragen Bierflaschen mit sich. Einer nimmt einen Schluck aus einer Flasche und bläst es auf seine Fackel wie bei einem Feuerschlucker. Eine rieseige Flamme entsteht.

Sie haben sich alle auf einem freien Platz versammelt (ein Parkplatz vielleicht) mit einigen Fässern, in den Feuer brennen. Ein riesiger Haufen Müll brennt im Hintergrund.

Razor: Dies ist eine monumentale Gelegenheit, der Beginn einer neuen Ära.

Wir sehen Buffy, die langsam auf die Gruppe zugeht und sich umsieht.

Razor: Sicher, keine Frage, die offenen Straßen und Highways waren immer gut zu uns. Aber jetzt haben wir endlich unsere eigene kleine Burg, und sie ist reif zum Pflücken. Und ich hab es nicht eilig, sie zu verlassen, ihr etwa?

Alle Dämonen schreien "Nein!", während Buffy noch näher kommt. Wir sehen die Gruppe aus ihrem Blick, ungefähr 30 Meter entfernt und noch immer verschwommen.

Razor: Und deshalb hab ich mir gedacht, was gibt es besseres, um unsere... Beinahe-Seßhaft-Werdung zu feiern, als ein kleine Opferung?

Die Dämonen jubeln.

Einige der Dämonen befestigen Ketten an ihren Motorrädern. Sie grinsen sich an, und der Jubel geht weiter. Buffy kommt näher.

Razor: Ein symbolischer Akt, um die neue Ordnung hier zu feiern... und uns von den weniger erfreulichen Erinnerungen an die Vergangenheit zu befreien.

Razor hält einen Revolver in der Hand. Er hält ihn hoch und legt theatralisch eine Patrone in die Trommel.

Razor: Alles mit einem einzigen schnellen und überaus gewalttätigen Schlag.

Buffy bleibt direkt hinter einer gruppe Dämone stehen. Sie sieht noch immer zersaust und mitgenommen aus. Keiner bemerkt sie.

Razor: hebt die Pistole hoch Gentlemen, startet die Motoren.

Die Dämonen starten ihre Motorräder. Wir sehen die Ketten, die an den Motorrädern befestigt sind, und den BuffyBot in der Mitte. Die Dämonen sitzen auf ihren Rädern, die Motoren heulen.

Der Bot steht in der Mitte, mit den Ketten an den Armen festgebunden.

Die echte Buffy sieht ihr Ebenbild, und ihre Augen weiten sich entsetzt.

Der Bot sieht Buffy und ist ebenfalls überrascht.

Razor: Bye-bye, Jägerin!

Buffy kommt einen Schritt näher. Wir sehen, wir der Bot das Wort "Buffy" sagt, aber beim Lräm der Motoren ist es nicht zu hören.

Razor feuert in die Luft. Die Dämone fahren los.

Buffy: schreit Nein!

Die Dämonen in ihrer Nähe hören den Schrei und drehen sich um.

Alle vier Motorräder fahren in verschiedene Richtungen los. Jedes ist durch eine Kette mit den Gliedmaßen des BuffyBots verbunden. Ihre Arme und Beine werden aus dem Körper gerissen, und ihr Torso fliegt herum und landet auf dem Boden. Razor grinst.

Buffy schaut sich ängstlich um. Sie Dämonen vor ihr gehen zur Seite, damit alle sie sehen können.

Razor: sieht Buffy Und noch eine für's Feuer, Jungs.

Buffy erschrickt.

Razor: Zerreißt sie.

Buffy weicht zurück, dreht sich um und rennt.

Ausblende.


Akt III

Buffy rennt die Straße hinunter. Ein Dämon kommt mit einem Motorrad angefahren und versperrt ihr den Weg. Sie dreht sich um und sieht einen anderen herankommen und eine Kette über seinem Kopf schwingen. Buffy rennt auf ihn zu, und der andere Dämon folgt ihr. Sie duckt sich, und die Kette trifft den ersten Dämon und wirft ihn von seinem Motorrad.

Dämon: 'tschuldigung. Tut mir leid.

Buffy steht auf und rennt davon.

Xander und Anya gegen eine Straße entlang. Xander hat eine Axt über der Schulter. Dann sehen wir Willow und Tara, die vorausgehen. Willow trägt eine Armbrust.

Tara: Es war nicht deine Schuld. Wir, wir wissen doch nicht, ob der Zauber funktioniert hätte, wenn die Dämonen nicht-

Willow: Es hätte funktioniert.

Tara: Naja... vielleicht...

Willow: Was?

Tara: Vielleicht sollte es nicht sein. Ich meine, diese Dämonen tauchen genau zur falschen Zeit auf? Vielleicht war das ganze viel zu mäctig für uns. Mächte anzurufen, zu denen wir kein Recht haben. Vielleicht hat das Schicksal all diese Zerstörung geschickt, um uns aufzuhalten. Ich meine...

Willow: Du meinst, vielleicht war es meine Schuld.

Tara: Nein. Nein.

Sie legen ihre Arme umeinander und gehen weiter.

Wir sehen Buffy über einen Haufen Müll springen und dann über einen Zaun. Ein Motorrad kommt mit wuietschenden Rädern hinter ihr zum stehen, und der Dämon knurrt wütend.

Die Scoobies gehen weiter.

Anya: leise zu Xander Ich will ja nicht sagen, daß wir es grade jetzt bekanntgeben sollten.

Xander: flüstert Anya!

Anya: Weißt du, ich glaube, es würde sie freuen, zu wissen, daß wir uns verlobt haben. Ich ich glaube, Willow hätte einen kleinen Moralschub im Moment dringend nötig.

Xander: Können wir bitte später darüber reden?

Anya: Tja, es ist nur, alle Entschuldigungen, den anderen nicht zu sagen daß wir verlobt sind, sind jetzt weg. Ich meine, abgesehen von den Höllen-Bikern steht doch nichts mehr im Weg. Das ist es doch. Keine Überraschungen mehr.

Plötzlich bleiben alle stehen, als jemand vor ihnen auf dem Boden landet.

Xander: Paßt auf!

Es ist Buffy. Sie hockt da und starrt sie durch ihre Haare hinweg an. Sie steht langsam auf.

Anya: Es... es ist der BuffyBot.

Xander: Ah, prima. Und ohne Zweifel führt sie die wilde Horde wieder direkt zu uns. Hey Will, wenn dieses Ding das nächste mal defekt ist, könntest du es nicht programmieren, die nächste Radiostation zu finden oder...

Xander stoppt, als er den Ausdruck auf Willows Gesicht bemerkt.

Die Kamera fährt an Willow heran, die Buffy völlig fassungslos anstarrt.

Willow: Buffy?

Buffy sieht sie voller Angst an, dreht sich um und rennt davon.

Willow: Buffy!

Xander: Buffy!

Die Gang rennt hinter ihr her.

Willow: Buffy!

Die Scoobies kommen um eine Ecke in der Gasse und in eine weitere Gasse.

Anya: Wo ist sie?

Willow stoppt. Buffy hockt in einer Ecke zwischen der Wand und einigem Müll.

Willow: Buffy? geht auf sie zu Buffy, bist du...

Buffy macht sich ganz klein, und ihr Haar verdeckt ihr Gesicht. Die Scoobies kommen näher.

Willow: Ich bin's, Willow. Kannst du mich hören?

Buffy schaut wieder auf und dann um sich, völlig verstört und ängstlich.

Anya: flüstert Was ist mit ihr los?

Willow: Nichts! Sie-sie... sie steht unter Schock.

Tara: Ihre Hände sind blutig. Ihre Finger.

Eine Ansicht von Buffys Händen, die mit Blut bedeckt sind.

Anya: OS Oh, sie ist so dreckig.

Xander schüttelt entsetzt den Kopf.

Xander: Oh nein.

Willow: OS Was?

Xander: Nein. Wie konnten wir... so dämlich!

Willow: Xander!

Xander: Unser Zauber. Unser Wiederbelebungs-Zauber hat wirklich funktioniert. Wir haben dich zurückgeholt, Buffy. er sieht Willow an Dort wo wir sie gelassen haben.

Willow und Tara sind geschockt.

Willow: Oh Gott.

Xander: In ihrem Sarg.

Willow dreht sich entsetzt zu Tara um, und diese umarmt sie.

Tara: Sie mußte sich... aus ihrem eigenen Grab graben.

Buffy hockt weiter ängstlich in der Ecke.

Wir sehen die Gruppe durch ihre Auge, immer noch undeutlich. Xander beugt sich hinunter, um ihr ins Gesicht zu schauen.

Xander: undeutlich Buffy.

Buffy aus ihrem Blickwinkel.

Xander: laut Buffy, ich bin's, Xander.

Aus Buffys Perspektive.

Xander: undeutlich Es tut uns leid. Wir wußten es nicht.

Buffy dreht ihren Kopf weg, und ihre Haare verdecken wieder ihr Gesicht.

Xander: Buffy.

Tara: Du kommst nicht zu ihr durch, sie ist zu traumatisiert.

Anya berührt Xander am Rücken, und er geht zur Seite, damit sie an seinen Platz kann.

Anya: Hey, Buffy. Äh, ich hab ein paar gute Neuigkeiten, die dich sicher wieder aufbauen. Äh, Xander und ich möchten etwas bekanntgeben.

Xander: Anya!

Xander packt sie am Arm und zieht sie weg.

Anya: Was? Ich wollte nur helfen.

Xander beugt sich wieder zu Buffy runter.

Xander: Buffy... es wird alles wieder gut. Wir haben dich zurück. Du bist jetzt zuhause.

Buffy hebt langsam den Kopf und sieht ihn an. Wir sehen Xander aus ihrer Perspektive.

Xander: undeutlich Ja, das ist es. Du bist zuhause.

Razor: Ja, willkommen zuhause, Jägerin.

Die Scoobies drehen sich um und sehen mehrere Dämonen hinter sich.

Razor: Lebend und immer noch gut drauf!

Die Scoobies sind erschrocken. Ebenso Buffy.

Razor: Tja, zumindest lebend.

Wir sehen die Dämonen aus Buffys Perspektive.

Razor: undeutlich Sieht nicht sehr gut aus, hab ich recht?

Xander: undeutlich Du gewinnst wohl auch nicht grad 'n Schönheitswettbewerb.

Wir sehen Xander von vorn, mit der Axt über der Schulter.

Xander: ... außer es ist grad die Miss "Mein Gesicht ist mir abgefault"-Wahl.

Razor: Du hast da ja eine große Axt.

Xander: Damit ich dich besser in Stücke schlagen kann, Großmutter.

Die andern Scoobies sehen nervös aus. Razor grinst und kommt einen Schritt näher.

Tara: Incindere! Latein, verbrenne

Eine Flamme schießt zwischen Razor und Xander aus dem Boden. Razor weicht zurück.

Razor: Ah. Ihr habt also 'noch 'ne kleine Hexe dabei.

Tara: Mehr als eine.

Xander: Ich selbst bin übrigens auch eine ziemlich mächtige Hexe. Razor scheint amüsiert Oder... männlicher... über seine Schulter zu Willow Ist das ein Warlock?

Willow nickt. Xander dreht sich zu Razor um.

Xander: Warlock.

Anya: Außerdem haben wir noch die Jägerin, äh, die unter Umständen auch gern ein paar Gehirne ausschlürfen würde, also, würde ich sagen, du verziehst dich einfach so leise wie möglich, und ich bin sicher, deine Dämonenhorde wird kein bißchen weniger von dir halten.

Razor: schüttelt den Kopf Tja, meine Jungs, wißt ihr, das ist schwierig. Die sind nämlich hier für ein Massaker...

Buffy scheint inzwischen etwas munterer zu sein und steht langsam auf.

Razor: aus Buffys Perspektive, undeutlich ... und ich denke, ihr habt grade genug Magie bei euch für eine Kindergeburtstagsparty.

Willow tritt nach vorn.

Willow: Da denkst du falsch.

Razor: Whoa. Ohh, ich zieh mich besser zurück, oder du könntest, was? Einen Hasen aus dem Hut ziehn?

Anya: erschrocken Nein, tu das nicht! zu Tara Warum sollte sie das tun? Tara schüttelt den Kopf

Willow: Wir wollen keinen Ärger... ihr wollt keinen Ärger.

Razor: Klar wollen wir Ärger, wir sind Dämonen. Eigentlich geht's uns nur um Ärger.

Willow: Nicht diese Art.

Razor: Oh. Langsam versteh ich.

Er schlägt Willow, und die fliegt rückwärts durch die Luft und landet auf einem Stapel Kisten. Xander greift an, aber Razor schiebt ihn zur Seite, und er fällt zu Boden.

Anya und Tara gehen zu ihren Freunden.

Razor: Okay, ich will euch mal was sagen, Kinder. Wir werden nicht gegen euch kämpfen. Wir halten euch einfach fest und haben dann ein paar Stunden Spaß.

Tara dreht sanft die reglose Willow um. Im Hintergrund sehen wie Buffy langsam aufstehen. Sie sieht zu Willow.

Razor: OS Vielleicht überlebt ihr's sogar. Buffy kommt näher Obwohl ein paar von meinen Jungs diese...

Razor grinst teuflisch.

Razor: ... anatomischen Inkompatibilitäten haben, die, äh, gern mal ein kleines Mädchen zerreißen. grinst Also, wer möchte als erstes?

Buffy stellt sich direkt vor ihn.

Razor: Ich hab so gehofft, daß du es bist.

Er schlägt ihr ins Gesicht. Ihr Kopf schwingt zur Seite, aber ansonsten bewegt sie sich kein Stück. Razor wird ein wenig unsicher.

Langsam dreht sie ihren Kopf und sieht ihn wieder an. Es ist Blut auf ihrer Lippe. Auf ihrem Gesicht erscheint ihr berühmter "Ich werd dir in den Arsch treten"-Ausdruck.

Razor schlägt erneut zu, aber Buffy stoppt ihn, indem sie seine Faust festhält. Mit der anderen Hand schlägt sie ihm zweimal ins Gesicht und tritt dann zu. Er fällt bewußtlos zu Boden.

Die andern Dämonen sehen nervös aus.

Willow setzt sich auf.

Die Kamera schwenkt über Razors reglosen Körper zu Buffy, die noch immer über ihm steht und sehr verwwirt aussieht.

Xander und Anya starren sie an.

Anya: Heißt das etwa, wir gewinnen?

Die andern Dämonen scherein udn greifen Buffy an. Sie tritt einen von ihnen zurück. Xanmder und Anya stehen wieder auf. Buffy wehrt die Waffe eines anderen Dämons ab und tritt ihm in den Magen.

Auch Xander wird von einem Dämon angegriffen, blockt ihn mit der Axt ab und schlägt zu.

Buffy wehrt einen Schlag ab und schlägt dem Dämon ins Gesicht, dann einem anderen.

Willow lädt ihre Armbrust und schießt. Sie trifft einen der Dämonen mitten in der Brust.

Ein Dämon geht mit dem Messer auf Buffy los, und sie packt seinen Arm mit beiden Händen, tritt nebenbei einen anderen Dämon hinter sich und wirbelt den Dämon mit dem Messer herum und schleudert ihn gegen einen anderen Dämon. Sie schiebt den nächsten von sich, duckt sich und schlägt und duckt sich und schlägt...

Plötzlich ist Buffy umringt von Dämonen, die mit den verschiedensten waffen auf sie einschlagen. Sie kauert sich unter den Schlägen auf dem Boden zusammen. Dann springt sie auf einmal hoch und wirft alle Angreifer von sich. Sie tritt einem in den Unterleib, und er nimmt zwei andere mit sich.

Ein anderer Dämon stößt mit einem Baseballschläger nach Buffy, aber sie packt ihn und benutzt das andere Ende, um den Dämon hinter sich niederzuschlagen, bevor sie auch den ersten Dämon erledigt.


Auf der Hauptsstraße. Die Gegend ist verlassen, aber von Müll und Trümmern übersät. Einges steht in Flammen. Ein Motorrad kommt die Straße herunter gerast.

Etwas näher, udn wir erkennen Spike und Dawn. Dawn sieht etwas.

Dawn: Da. Was ist das?

Spike schaut hin und fährt darauf zu. Sie kommen an einem brennenden Faß vorbei und fahren dann auf den offenen Platz, auf dem die Dämonen vorher gefeiert hatten. Jetzt ist er ebenfalls verlassen. Spike stoppt das Motorrad neben einem Haufen brennenden Mülls.

Beide steigen ab und starren auf etwas auf dem Boden. Dawn nimmt den Helm ab und wirft ihn beiseite, während sie darauf zugeht.

Wir sehen den Torso des BuffyBots auf dem Boden liegen. Drähte ragen aus den Stellen, wo vorher Arme und Beine waren.

Spike: Es ist nur eine Maschine, Dawn.

Dawn: Ich weiß.

Dawn kniet sich zu dem BuffyBot. Spike dreht sich um und geht ein Stück.

Dawn streckt ihre Hand aus, um die Augen des Bots zu schließen, als dessen Kopf sich plötzlich dreht und sie ansieht. Dawn erschrickt.

Buffybot: Dawn. Du bist meine Schwester Dawn.

Dawn weiß nicht was sie sagen soll. Sie lächelt vorsichtig.

Buffybot: schaut sich verwundert um Wohin bin ich gegangen?

Dawn: Was?

Buffybot: Wohin bin ich gegangen? Ich war hier. Hier. Aber dann bin ich weggerannt.

Dawn: verwirrt Ich-ich weiß nicht...

Buffybot: Nein. Nicht ich. Die andere Buffy.

Dawns Augen weiten sich erschrocken.

Buffybot: Ja. Die andere Buffy.

Dawn: Buffy?

Buffybot: Ich... ich weiß nicht... ich... weiß nicht, wohin sie gerannt ist. Vielleicht-

Sie bricht mitten im Satz ab und starrt mit leeren Augen geradeaus.

Dawn weicht langsam zurück und steht auf, noch immer fassungslos. Sie starrt auf den leblosen Körper, dreht sich um und rennt davon.

Spike nimmt sich derweil ein Stück verdrehtes Metall von einem Müllhaufen. Es ist eines der Beine des Roboters.

Spike: Tsk. Sieh dir an, was diese dreckigen Bastarde mit dir gemacht haben. laut zu Dawn Willows Flickzeug wird da wohl nicht mehr ganz reichen. Der Roboter ist hinüber.

Er blickt auf und bemerkt, daß Dawn verschwunden ist.

Spike: Hey. schaut sich um, erschrocken Kleines? schreit Dawn!

Dawn rennt die Straße entlang.

Spike: OS Dawn!


Wieder zurück bei den Scoobies. Tara wird von einem Dämonen am Hals festgehalten und gegen eine Wand gedrückt. Willow schlägt ihm mit der Armbrust gegen den Kopf und er fällt um.

Ein andere Dämon hat Xander auf einen Haufen Gerümpel geworfen, aber er schafft es trotzdem, den Dämon mit dem Fuß wegzutreten. Er springt sofort auf und schlägt seine Axt in den Dämon.

Buffy bekämpft einen Dämon mit einem Baseballschläger, als ein anderer eine Kette nach ihr schleudert. Die Kette wickelt sich um den Baseballschläger, und der Dämon zieht ihn Buffy aus der Hand. Dann greift er sie mit seinem Messer an. Sie blockt den Arm mit dem Messer ab und benutzt ihn, um einen anderen Dämon zu erstechen. Dann tritt sie nach hinter und schleudert einen weiteren Dämon von sich. Sie reißt den Kopf des Dämons, den sie festhält, ruckartig herum und bricht sein genick.

Buffy stoppt und sieht sich um. Alle Dämonen sind besiegt. Die Scoobies kommen langsam heran.

Tara: Tja, sie wollten ein Massaker.

Alle stehen nebeneinander und starren Buffy an.

Xander: Sie ist Buffy. Sie ist wieder sie selbst. Buffy schaut ihn an Du bist zurück, Buffy, das bist du wirklich.

Xander kommt auf sie zu, als ob er sie umarmen wollte, aber sie weicht schnell einen Schritt zurück und sieht ihn ängstlich an.

Xander: Whoa. sanft Whoa.

Buffy schaut sich gequält um. Sie hebt ihre Hand an ihren Mund und wischt das Blut von ihrer Lippe. Sie starrt auf ihre Hand, und es scheint, als würde sie gleich weinen. Dann geht sie vorwärts, während die andern sie unsicher beobachten.

Buffy geht an Xander vorbei, fängt an zu rennen und ist um die nächste Ecke verschwunden.

Willow: Buffy!

Die Scoobies sehen ihr hinterher.

Anya: Wo will sie denn hin?

Tara: Soll'n wir ihr folgen?

Willow: Ich weiß nicht.

Xander: Sie braucht einfach... sie braucht etwas Zeit, das ist alles.

Wir sehen Razor auf dem Boden liegen, anscheinend tot. Dann schlägt er plötzlich die Augen auf.

Xander: OS Das wichtigste ist, sie ist zurück. Es wird schon werden.

Razors Hand ist zu sehen. Die Metallklauen schießen aus seinen Fingern.

Ausblende.


Akt IV

Razor steht knurrend wieder auf. Er ist direkt hinter Xander.

Anya: Xander, paß auf!

Anya schiebt Xander auf den Boden, als Razor angreift. der Schlag geht daneben, und Xander sitzt vor ihm.

Die andern sehen erschrocken zu, wie Razor zu Xander geht, der auf seinem Hintern rückwärts krabbelt.

Razor: Da habt ihr ja eine tolle Jägerin. Läßt ihre Freunde im Stich, wenn sie sie am meisten brauchen.

Xander packt einen Mülltonnendeckel und hält ihn hoch wie einen Schild, als Razor erneut angreift. Die Metallklaue fährt mitten durch den Deckel. Xander hat Angst.

Buffy geht schnellen Schrittes eine Gasse entlang. Dann bleibt sie auf einmal stehen und dreht in dem Moment um, als ein Dämon mit einem Stück Metall nach ihr schlägt. Sie duckt sich und tritt ihm in den Unterleib, packt ihn und wirft ihn gegen eine Wand, wo er von einem anderen Metallstück gepfählt wird. Er bleibt tot hängen.

Buffy starrt ihn an und blickt dann nach oben. Über dem Dach des Gebäudes in ihrer Nähe erhebt sich der Turm, der von Glorys Untertanen erbaut wurde. Buffy rennt darauf zu.

Wieder bei Razor, der gerade erneut zuschlagen will. Plötzlich trifft ihn etwas von hinten. Er dreht sich um, und alle drei Mädchen bearbeiten ihn mit ihren Waffen - Willow und Anya mit Stöcken und Tara mit einer Kette. Er schützt so gut es geht seinen Kopf mit den Händen, während sie auf ihn einschlagen.

Dann macht Razor diesselbe Bewegung wie Buffy vorher und wirft alle drei von sich ab. Alle fallen auf den Boden.

Willow hält ihre Hand hoch.

Willow: Obfuscate. Latein, verdunkeln

Ein grauer Ball erscheint in ihrer Hand, und sie wirft ihn nach Razor. Sein ganzes Gesicht ist jetzt von einer Art Schleim bedeckt, und er kann nichts mehr sehen. Er brüllt wütend und zieht mit seinen Händen daran.

Wir sehen Dawn um eine Ecke rennen und Razor im Hintergrund schreien hören. Sie sieht den gepfählten Dämon und bleibt erschrocken stehen. Sie betrachtet ihn angewidert und geht dann an ihm vorbei. Sie blickt nach oben und sieht den Turm. Dann geht sie entschlossen darauf zu.

Buffy steht inzwischen am Fuß des Turmes und blickt nach oben. Wir sehen den Turm aus ihrer Perspektive, mit dem schmalen Steg der hinausragt.

Wieder bei Razor, der noch immer versucht, sich von der grauen Masse in seinem Gesicht zu befreien. Die anderen schlagen deweil alle auf ihn ein. Xander setzt sich auf.

Razor hat es endlich geschafft, packt Anya an den Schultern und schiebt sie zur Seite. Sie landet auf dem Boden. Xander steht auf und greift Razor an, aber der rammt ihm in den Ellbogen ins Gesicht, und Xander geht wieder zu Boden.

Tara greift an, aber Razor packt sie am Hals.

Willow: Fragilis. Latein, zerbrechlich

Wieder erscheint ein Ball aus Licht in Willows Hand und fliegt hinüber zu Tara. Razor fährt mit seinem Klauen quer über Taras Brust, aber die Metallklauen brechen ab und fallen herunter, ohne ihr wehzutun. Razor starrt auf seine Finger und wirft Tara von sich. Sie fällt zwischen einigen Müll.

Razor packt Willow am Hals und hebt sie hoch.

Razor: So, Hexe, hast du noch einen Zauber übrig. Gut, laß uns mal sehn, was für Tricks du noch draufhast, wenn ich das Leben aus dir würge-

Plötzlich zuckt er zusammen und läßt Willow los. Sie fällt auf den Boden, und Razor landet mit dem Gesicht nach unten direkt neben ihr, die Axt in seinem Rücken vergraben.

Willow blickt auf und sieht Tara dastehen. Tara beugt sich zu ihr und hilft ihr auf.

Willow: Tara!

Tara: Keiner legt sich mit meinem Mädchen an.

Xander und Anya kommen hinzu.

Xander: Tara, netter Schlag.

Tara: Mein erster.

Alle schauen den toten Dämon an.

Willow: Buffy.

Sie drehen sich um und gehen los.


Wir sehen den Turm aus der Ferne.

Oben auf dem Turm. Xander steht am Ende des Stegs und blickt hinunter. Laute knarrende Geräusche sind zu hören.

Wir sehen den Boden aus Buffys Perspektive. Es ist eine freie weite Betonfläche.

Buffy runzelt leicht die Stirn.

Wir sehen erneut, wie Dawns Blut von dem Steg tropft, wie sich das Portal in der Luft öffnet, Blitze zucken.

Wir sehen wieder, wie Buffy den Steg entlang rennt und in das Portal hineinspringt.

Wieder im Jetzt. Buffy steht wie erstarrt da und schließt ihre Augen fest.

Wir sehen Buffy auf dem Turm stehen, zusammen mit Dawn. Sie dreht sich um und betrachtet die aufgehende Sonne und die Löcher, die sich im Himmel öffnen. Buffy dreht sich wieder zu Dawn.

Im Jetzt. Buffys Augen sind noch immer geschlossen.

Dawn: Rückblick Buffy, nein.

Buffy: jetzt Dawnie, ich muß.

Dawn: jetzt Buffy?

Buffy überlegt und öffnet dann überrascht die Augen und dreht sich um. Dawn steh am anderen Ende der Plattform.

Dawn: Buffy...

Buffy betrachtet sie ängstlich.

Dawn: Buffy... erstaunt Wie...

Buffy ist völlig verwirrt.

Dawn: Bist du das? Ich meine, wirklich?

Dawn lächelt freundlich und macht einen Schritt vorwärts.

Dawn: Was machst du-

Der Turm quietscht und zittert unter Dawns Füßen. Sie hält sich an einer Stütze neben sich fest und schaut ängstlich nach unten.

Vom Boden aus sehen wir, wie der ganze Turm wackelt.

Buffy dreht sich wieder zum Ende des Stegs um.

Dawn: schreit Nein!

Buffy schaut nach unten zum Boden.

Dawn: Nicht!

Buffy dreht sich zu ihr um.

Dawn: Spring nicht, Buffy, beweg dich nicht! Komm einfach zu mir. Bitte!

Buffy ist unsicher und dreht sich erneut um.

Dawn: Bitte?

Buffy starrt nach unten. Der Turm knarrt weiter.

Dawn: Ich bin deine Schwester. Dawn. Wir waren hier oben... zusammen, und dann... bist du gegangen. Und das willst du nicht noch einma tun. Ich weiß nicht, wie du wieder hergekommen bist, aber du bist es, und bitte, steh einfach still.

Der Turm wackelt erneut, und Dawn kreischt erschrocken und kämpft um ihr Gleichgewicht.

Dawn: Oder-oder beweg dich. Aber-aber zu mir. Dieser Turm wurde von lauter Verrückten gebaut, und ich glaube, er hält sich nicht sehr gut.

Pause. Buffy starrt noch immer auf den Boden.

Dawn: Sprich zu mir. Sag etwas!

Der Turm knirscht.

Buffy: leise Ist... das die Hölle?

Dawn: verwirrt Was?

Buffy dreht sich um und sieht Dawn ängstlich an.

Buffy: Ist das die Hölle?

Dawn: Nein! Buffy, nein! kommt einen kleinen Schritt näher Du bist hier... bei mir. noch ein kleiner Schritt Was auch immer mit dir passiert ist, was immer du durchgemacht hast, es ist... es ist jetzt vorbei. Du bist-

Der Turm wackelt erneut und Dawn schreit.

Dawn: Wir müssen runter von diesem Turm!

Buffy dreht sich wieder um und sieht nach unten.

Buffy: leise Es war so... klar... an dieser Stelle. Ich erinnere mich... wie... strahlend... und klar alles war. schüttelt den Kopf Aber... jetzt... jetzt...

Dawn: Buffy... bitte... hör auf mich.

Buffy schließt die Augen, dreht sich nicht um.

Dawn: Du hast mir gesagt, ich muß stark sein... und ich hab es versucht. den Tränen nahe Aber es war so schwer ohne dich.

Buffy hat noch immer die Augen geschlossen und denkt nach.

Dawn: Es tut mir leid. Ich versprech, ich werde mich bessern, wirklich!... Wenn du bei mir bist. Bleib bei mir... bitte. Du mußt leben. Leben! Für-

Wieder erzittert der Turm, noch stärker. Dawn schreit und kauert sich hin. Teile des Turms fallen herunter.

Dawn: Buffy!

Buffy wirbelt herum.

Buffy: leise Dawn.

Dawn: Buffy!

Buffy: lauter Dawn!

Buffy rennt über den Steg zu Dawn, zieht sie hoch und ins Innere des Turms. Sie kommen um eine Ecke und bleiben stehen, um sich umzusehn.

Wir sehen eine Rolle mit einem Seil, das hindurchgeht.

Buffy hält Dawn fest und packt das Seil. Beide hängen für einen Moment in der Luft, bevor sich das Seil zu bewegen beginnt, und sie rasend schnell nach unten stürzen. dawn schreit in Todesangst. Wir sehen das Seil, als es durch die Rolle schießt. Rauch steigt auf. Ein Bolzen beginnt sich allmählich zu lockern.

Sie fallen weiter, bis sie plötzlich abrupt stoppen. Beide sehen nach unten, aber der Weg ist noch immer sehr weit.

Der Bolzen am Sicherheitsmechanismus der Rolle bricht ab, und sie fallen den Rest der Strecke, während Dawn ununterbrochen schreit. Sie landen hart auf einigen Pappen am Boden.

Beide liegen keuchend auf dem Rücken. Buffy blickt hinauf und sieht, wie die ganze Plattform abbricht und auf sie zu stürzt. Buffy packt Dawn, beide stehen auf und rennen gerade noch rechtzeitig weg, bevor die Plattform auf den Boden knallt.

Aus der Fernse sehen wir, wie der gesamte Turm in sich zusammenfällt. Das laute Geräusch von sich verbiegendem Metall ist zu hören.

Buffy und Dawn rennen um eine Ecke und brechen schwer atmend auf dem Boden zusammen. Dawn stöhnt vor Schmerz und sieht in Buffys Gesicht. Der Lärm wird allmählich leiser.

Dawn: vorsichtig Buffy?

Buffy sieht sie ängstlich an, und Dawn lächelt ungläubig.

Dawn: Buffy. Du... du... berührt Buffys Wange ... du bist wirklich hier.

Dawn umarmt Buffy.

Dawn: weinend Du lebst, und du bist zuhause. Du bist zuhause.

Wir sehen Buffys Gesicht auf Dawns Schulter. Sie sieht nicht glücklich aus.

Ausblende.

Fortsetzung folgt...