6.3: Gruß aus der Hölle
Credits
Originaltitel:Afterlife
Regie:David Solomon
Buch:Jane Espenson
Darsteller:
Schauspieler Charakter 
Inhalt:Nur langsam und mit Dawns und Spikes Hilfe gewöhnt sich die verwirrte Buffy nach ihrer Wiedererweckung ans Leben - bis plötzlich seltsame Dinge geschehen: Nacheinander nimmt ein mysteriöses, körperloses Wesen Besitz von den Freunden. Es handelt sich dabei um einen Dämon, der durch Buffys Wiedererweckungsritual Eintritt in diese Dimension gefunden hat. Doch ein Teil seiner Kraft ging an Buffy über, und nun versucht der Dämon, Buffy zu vernichten, um die Kraft zurückzugewinnen.
Übersetzt von:Nur-Björn Scheeg ()
Hinweis:Dies ist keine Abschrift der deutschen Synchronisation sondern lediglich eine Übersetzung des englischen Skripts.
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Übersetzung

Prolog

Giles: v.o. Bisher bei Buffy im Bann der Dämonen...

Spike: Ich liebe dich.

Buffy: Du hättest nur eine Chance bei mir wenn ich nicht bei Bewußtsein wäre.

Buffy rennt die Plattform oben auf dem Turm entlang.

Dawn: Buffy, nein!

Buffy springt in das Portal.

Die Scooby-Gang versammelt sich um Buffys toten Körper.

Dawn: Nein!

Xander: Wir reden hier davon, die Toten zu erwecken. Es fühlt sich falsch an.

Tara: Es ist falsch.

Willow: Sie könnte gefangen sein!

Die Vier bei ihrem Erweckungszauber.

Willow: Ich werde sie nicht dort zurücklassen.

Willow gießt das Blut aus dem Gefäß, streicht es auf ihr Gesicht.

Willow: Osiris, Herrscher über das Schicksal, Laß sie herüber wandern.

Buffys Körper erneuert sich.

Buffys Grabstein.

Buffy gräbt sich aus ihrem Grab.

Willow: Buffy?

Anya: Was ist mit ihr los?

Willow: Sie steht unter Schock.

Die Hellions zerstören Sunnydale.

Dawn: Wer sind die?

Spike: Straßen-Piraten. Sie überfallen Städte, plündern sie, brennen sie nieder.

Buffy schlägt die Dämonen zusammen.

Dawn umarmt Buffy.

Dawn: Du lebst, und du bist zuhause. Du bist zuhause.


Die Episode beginnt mit Willow, Tara, Xander und Anya, die durch die dunklen Gassen laufen.

Willow: Sie ist zuhause. Sie muß es einfach sein. Wir, wir müssen nur dorthin gehen, und sie wird da sein.

Tara: Das ist der schnellste Weg?

Xander: Absolut.

Tara: Bist du sicher?

Xander: Hey, ich bin auf diesen rauhen Straßen schon ziemlich oft geflohen. Ich kenn alle Abkürzungen.

Anya: Mir gefällt das nicht. deutet auf etwas was in Brand steht Seht ihr, Feuer. Feuer ist wohl kaum ein Zeichen von Sicherheit.

Willow: Ich wünschte, wir wären schon da.

Xander: Hey, hey, nur keine Sorgen, Ladies, ich bring uns schon gut dahin. Meine Sinne spüren jede Gefahr, und nichts wird-

Xander schreit überrascht, als drei Dämonen auf Motorrädern hinter ihnen heranrasen. Die Dämonen ignorieren sie und fahren einfach um sie herum und die Gasse hinunter.

Xander stolpert ängstlich zurück, und die drei Mädchen halten ihn fest.

Xander: benommen Ich bin okay. tastet sich ab Vier. Vier Gliedmaßen.

Anya: Tja, wenigstens hätten dich die Dämonen beinahe auf dem Weg aus der Stadt erwischt.

Xander: Ja, jetzt wo ihr Anführer weg ist, scheinen alle das große Fracksausen zu kriegen.

Willow: schaut sich nervös um E-es war Buffy, richtig? Wir, wir haben sie gesehn und es war wirklich Buffy?

Sie gehen weiter.

Anya: Ich glaube, wir haben's versaut. Sie ist kaputt.

Willow: Nein! Sie ist nicht kaputt! Sie ist nur... desorientiert, wegen der... Folter in irgendeiner Höllendimension. Wahrscheinlich wurde sie gequält... Wir wissen ja nicht mal, wieviel Zeit dort für sie überhaupt vergangen ist, äh, womöglich Jahre. Darüber kommt man nicht so einfach hinweg. Oh mein Gott. Was wenn sie nie darüber hinweg kommt?

Anya: Und daran denkst du jetzt?

Tara: Was glaubst du, Willow? Daß-daß sie... daß sie nicht richtig ist, oder, oder vielleicht gefährlich?


Wir sehen Buffy und Dawn auf einem Fußweg stehen. Die Straße hinter ihnen ist übersät mit Müll und Trümmern von dem Angriff der Dämonen.

Dawn: nervös Zuhause! Siehst du?

Sie stehen vor ihrem eigenen Haus und betrachten es.

Dawn: Du bist wieder zuhause. Jetzt wird alles wieder gut.

Buffy starrt nur. Sie sieht schmutzig und unordentlich aus und sehr unglücklich.

Anfangstitel

Akt I

Buffy steht im Foyer des Hauses, während Dawn die Tür hinter ihr schließt. Buffy geht langsam ins Wohnzimmer. Dawn schaltet das Licht an, und Buffy zuckt vor Schmerz wegen de grellen Lichts.

Buffy: Auh.

Dawn sieht ängstlich zu, wie Buffy das Wonhzimmer betrachtet.

Buffy: Es ist anders.

Dawn: Ein bißchen. Äh, Willow und Tara leben jetzt hier, und, äh, wir...

Wir sehen ein Photot von Joyce in einem Rahmen auf einem Tisch.

Dawn: ... wir haben nicht viel gemacht ...

Buffy starrt auf das Photo.

Dawn: Wir haben ein paar Stühle umgestellt und ein paar von den kleinen Tischen rausgebracht, aber...

Dawn stoppt, als Buffy sich umdreht und in Richtung Eßzimmer geht. Dawn dreht sich um und folgt ihr. Sie schaltet das Licht an.

Dawn: Hier ist alles beim alten. Außer dem Computer-Zeug.

Wir sehen einen Laptop an einem Ende des Eßtisches stehen.

Dawn: Der ist von Willow, offensichtlich. Wir essen am andern Ende...

Buffy hat sich schon wieder umgedreht und ist gegangen. Dawn dreht sich um und bemerkt es.

Dawn: leise und unzufrieden mit sich Offensichtlich.

Dawn schaut einen Moment die Treppe hoch hinter Buffy her und folgt ihr dann.

Wir sehen ein Waschbecken und strömendes Wasser. Hände wringen einen Waschlappen aus. es ist Dawn. Sie dreht das wasser ab und wendet sich zu Buffy, die einfach nur dasteht und auf ihre Reflektion im Spiegel starrt. Buffy trägt inzwischen nicht mehr ihr schwarzes Kleid aus dem Sarg, sondern ein weites weißes Hemd, nicht zugeknöpft über einem weißen Hemd darunter. Ihr Haar ist ordentlich zurückgebunden.

Dawn säubert vorsichtig Buffys Hals mit dem Lappen.

Dawn: Da bist du ja. Wußte daß du irgendwo unter dem Schmutz versteckt warst. lacht nervös

Buffy reagiert nicht, starrt nur auf ihr Spiegelbild. Dawn ist nervös, dreht sich wieder zum Waschbecken um, dann zurück zu Buffy.

Dawn: augesetzt fröhlich Weißt du noch, was Mom immer gesagt hat? "Entweder du wäscht den Hals oder du pflanzt Kartoffeln." Buffy reagiert noch immer nicht Ja, ich konnte auch nie darüber lachen.

Dawn deutet auf Buffys Hemd.

Dawn: Willst du das zuknöpfen, oder, ähm...

Buffy schaut hinunter. Wir sehen ihre Hände, die noch immer blutig sind. Dawn bemerkt sie zum ersten Mal.

Dawn: Ohh... auh.

Dawn nimmt vorsichtig Buffys Händem, um sie anzusehen. Buffy zieht sie zurück.

Dawn: Ähm, wir... kümmern uns später darum.

Buffy: Okay.

Dawn: Hier, ich mach das Hemd. beginnt Buffys Hemd zuzuknöpfen Und dann, dann sehen wir uns die Hände an.

Buffy schaut sich verwundert um.

Dawn: Siehst du, wie hübsch du aussiehst...

Buffy geht, bevor Dawn mit dem Hemd fertig ist. Dawn sieht ihr enttäuscht hinterher.

Wir sehen Buffy in Willow und Taras Zimmer gehen. dawn kommt hinter ihr herein und schaltet das Licht an. Buffy zuckt zusammen.

Dawn: Moms Zimmer. geht zu Buffy Ich weiß, es ist jetzt ganz anders.

Buffy: Willow und Tara. Das ist ihr Zimmer.

Dawn: Ja, naja, ist hat einfach den meisten Sinn gemacht. Niemand hat es benutzt, und es ist das größte. Aber, weißt du, jetzt wo du hier bist, werden wir uns was anderes überlegen.

Buffy hat sich schon wieder umgedreht, um zu gehen. Dawn seufzt und stellt sich ihr in den Weg.

Dawn: frustriert Buffy? Könntest du bitte aufhören? hoffnungsvoll Wir können... wir können uns hinsetzen und reden.

Buffy: Was ist noch anders?

Dawn: seufzt Meinst du im Haus, oder...

Buffy zuckt leicht mit den Schultern, sieht sie aber nicht an.

Dawn: Ähm. Mal sehn... Giles. Das ist echt verrückt. Er, er ist heute geflogen. Weil du nicht... Buffy scheint nicht zu reagieren Er, er wird gleich zurückkommen, ich werd ihn anrufen. Jemand wird ihn anrufen.

Buffy: Was...

Dawn: Was was?

Buffy scheint nicht ganz bei der Sache zu sein. Sie kommt zu sich.

Buffy: Äh... Was, ähm... wirst du ihm sagen?

Von unten ist eine aufgehende Tür zu hören. Buffy ist auf einmal hellwach und schaut sich nervös um.

Buffy: Was war das?

Dawn: Ist schon okay. Es ist alles okay.

Spike:O.S. Dawn! Dawn! Bist du da?

Dawn: zu Buffy Es, es ist nur Spike. ruft Ich bin hier!

Dawn sieht Buffy noch einmal an und geht hinaus. Buffy folgt ihr.

Im Foyer. Von oben sehen wir, wie Spike wütend die Vordertür zuknallt und die Treppe hochschaut.

Spike: Gottseidank. Du hast mich halb zu Tode erschreckt... oder mehr zu Tode. Du - ich könnte dich umbringen.

Dawn kommt langsam die Treppe hinunter und sieht Spike an, versucht ihn vorzuwarnen.

Dawn: Spike.

Spike: Das mein ich ernst. Ich könnte dir eigenhändig den Kopf abreißen und aus deinem Hirn trinken.

Dawn kommt zum Fuß der Treppe. Spike begreift endlich, daß etwas vor sich geht.

Dawn: Schau.

Dawn dreht sich um, und wir sehen Buffy hinter ihr die Treppe herunter kommen.

Spike: Und? Ich hab den verdammten Bot schon mal gesehen, Hätt nicht gedacht, daß sie ihn wieder zusammenflicken-

Er bricht ab und starrt Buffy an. Sie geht die Stufen hinunter und erwidert seinen Blick.

Dawn: Sie ist, ähm... sie hat eine Menge durchgemacht... wegen dem... Tod. Aber ich denke, sie ist okay.

Buffy bemerkt, daß ihr Hemd noch aufgeknöpft ist und hält es zu. Dawn schaut zu Spike, der Buffy noch immer ungläubig anstarrt.

Dawn: Spike? Geht's dir gut?

Spike: Ich bin... was hast du getan?

Dawn: Ich? Gar nichts.

Buffy hält den oberen Teil ihres Hemdes zusammen und sieht Spike ängstlich an.

Spike: Ihre Hände.

Buffy nimmt ihre Hände herunter und versteckt sie hinter ihrem Rücken.

Dawn: Ähm, ich wollte mich darum kümmern. Ich weiß nicht, warum sie so sind.

Spike: Ich schon. Hat sich ihren Weg aus dem Sarg gegraben, deshalb. zu Buffy Hab ich recht?

Buffy: leise Ja. Das... das mußte ich tun.

Spike: Hab ich selbst schon.

Während der ganzen Zeit starrt er Buffy an, als würde er träumen. Jetzt kommt er endlich wieder zu sich.

Spike: Ähm... Wir kümmern uns um dich. Komm her.

Er streckt seinen Arm aus und führt Buffy ins Wohnzimmer.

Spike: zu Dawn Hol etwas Zeug, äh, Jodtinktur, Verband.

Dawn: Okay.

Dawn geht los. Spike folgt Buffy ins Wohnzimmer. Sie setzt sich aufs Sofa, und er setzt sich ihr gegenüber auf den Kaffeetisch. Er nimmt ihre Hände in seine und betrachtet sie. Dann schaut er in ihr Gesicht, und ihre Augen treffen sich.

Buffy: Wie lange war ich weg?

Spike: Hundertsiebenundvierzig Tage gestern. Äh... hundertachtundvierzig heute. lächelt ein wenig Obwohl heute natürlich nicht zählt, oder?

Buffy antwortet nicht. Er schaut wieder auf ihre Hände und wieder in ihr Gesicht.

Spike: Wie lange war es für dich... wo du warst?

Buffy: nach einem Moment Länger.

Dawn kommt mit allerlei medizinischem Kram aus der Küche.

Dawn: Hab das Zeug.

Als sie ins Wohnzimmer kommt, wird die Vordertür aufgestoßen, und die anderen rennen herein.

Willow: Ist sie hier?

Anya: Sie ist hier!

Willow: Du bist hier.

Xander: Wir wußten nicht, wo du warst.

Anya: Du bist weggerannt.

Willow: Buffy!

Tara: Bist du okay?

Das ganze geht ziemlich schnell, und alle sprechen durcheinander, während Spike und Buffy aufstehen. Spike geht zur Seite und sieht unzufrieden aus.

Dawn: schockiertIhr wußtest, daß sie zurück ist?

Im Hintergrund sehen wir Spike aus der Vordertür verschwinden, aber niemand bemerkt es.

Dawn: Woher wußtet ihr es?

Anya: zu Buffy Du bist doch kein Zombie, oder?

Xander: Anya!

Willow: Hast du Schmerzen?

Xander: Woran erinnerst du dich?

Tara: Was weißt du noch, was passiert ist?

Buffy setzt sich wieder hin. Sie sieht aus, als würde sie die Last der Fragen nicht mehr ertragen.

Dawn: Hey! Schluß jetzt!

Die Scoobies sehen Dawn erstaunt an.

Dawn: Ihr wart das. Was habt ihr getan?

Willow: Ein Zauber. Wir, wir habe gezaubert.

Anya: Wir dachten nicht, daß es geklappt hat, aber-

Dawn: Wird sie wieder ganz okay?

Buffy: Ich bin okay.

Alle sehen Buffy an. Wir sehen die Scoobies aus ihrere Perspektive, wie alle über ihr stehen, ein wenig bedrohlich.

Buffy: Ich werd es schaffen. Ich ernner mich. Ihr habt mich zurück gebracht.

Anya: Wie war es?

Buffy: Ich, ich kann nicht...

Xander: Ist okay. Du mußt nicht darüber sprechen, Buff. Hey, möchtest du irgendwas? Egal was. Pizza. Ich hol dir Pizza.

Anya: Buffy mag Pizza.

Tara: Ja, irgendwas zu essen-

Willow: Sie will keine Pizza.

Tara: Ich dachte nur-

Dawn: scharf Leute! Hört auf!

Pause.

Willow: Richtig, äh, Dawn hat recht. Wir sollten einfach still sein, und Buffy kann uns sagen, was sie möchte.

Wieder sehen wir die andern aus Buffys Perspektive, wie sie sie anstarren. Buffy ist das alles unangenehm und sie steht auf.

Buffy: Ich, ich glaube, ich... möchte einfach etwas schlafen.

Tara: Das ist eine gute Idee. Du, du solltest schlafen.

Willow: Genau. Langer Tag. Aber, Buffy... sei fröhlich. breites Lächeln Wir haben dich rausgeholt. Wir haben es wirklich geschafft.

Buffy schaut sie nur an.

Buffy: entschuldigend Müde.

Anya: Okay, ja. Ich meine... muß ja ein höllischer Jetlag sein, verstehst du, höllischer Jetlag.

Buffy: zu Dawn Mein Zimmer ist immer noch...

Dawn: Ja. Ja. Es ist dein Zimmer.

Buffy geht. Die andern sehn ihr hinterher und dann sich gegenseitig an.

Willow: verteidigend Aber es, es geht ihr gut! Normal! Sie ist doch sonst auch immer ins Bett gegangen!


Vor dem Haus der Summers. Es ist noch immer Nacht. Anya und Xander kommen heraus, gehen über die Veranda und die Treppe hinunter.

Anya: Ich glaube, Willow hat unrecht. Ich denke nicht, daß sie wirklich ganz normal ist.

Xander: Naja, sie ist grade erst zurück. Laß ihr etwas Zeit. Ich wette, in einer Woche ist sie wieder uns guter alter Bufferin.

Anya: Oh ja, weil sechs oder sieben Tage ja immer reichen sollten, um über die Erfahrung ewiger Höllenqualen hinwegzu kommen.

Xander hört etwas und schaut nach links.

Xander: Wer ist da? Spike?

Wir sehen Spike an einem Baum lehnen, mit dem Rücken zu ihnen. Er hebt eine Hand und wischt sich die Augen. Anya und Xander kommen näher.

Xander: Was willst du denn hier? Ich hoffe, du fängst nicht wieder mit deiner kleinen Obsession an, jetzt, wo sie wieder da ist.

Spike packt Xander, dreht ihn herum, preßt ihn gegen den Baum und hält ihn fest.

Anya: Hey!

Spike: Ihr habt mir nichts gesagt. Ihr habt sie zurück gebracht und ihr habt mir nichts gesagt.

Xander: Tja, jetzt weißt du's.

Spike: Ich hab euch den ganzen Sommer lang geholfen.

Xander: Wir haben's dir nicht gesagt. Es war einfach... wir haben nicht, okay?

Spike: Hör zu. Ich hab's jetzt raus.

Spike läßt Xander los, geht aber nicht weg, sondern starrt ihn weiter an.

Spike: wütend Vielleicht habt ihr es nicht, aber ich hab.

Spike hat noch immet Tränen in den Augen. Er deutet auf das Haus.

Spike: Willow wußte, daß die Chance besteht, daß sie faslch wiederkommen würde. So falsch, daß ihr sie... daß sie hätte umbringen müssen, was zurück kommt. Und ich hätte sie nicht gelassen. Wenn auch nur ein Teil davon Buffy gewesen wäre, hätte ich es nicht zugelassen. Und deshlab hat sie mich nicht eingeweiht.

Xander: Wovon redest du eigentlich? Willow würde sowas nie tun.

Spike: sarkastisch Oh. Ist das wahr.

Xander: Hör zu. Du machst dir nur was vor. Erzähl mir nicht, du bist nicht froh. Spike schaut böse Sieh mir in die Augen und sag mir, daß es nicht der glücklichste Moment in deiner ganzen Existenz war, als du Buffy lebend gesehen hast.

Spike schenkt Xander einen "Du verstehst es einfach nicht"-Blick, dreht sich um und geht.

Spike: während er geht Es gibt da eine Sache bei Magie. Sie hat immer Konsequenzen.

Wir sehen das Motorrad, das Spike sich in "Bargaining" besorgt hat, auf der Straße vor dem Haus stehen. Spike steigt auf.

Spike: Immer!

Er startet und fährt davon. Anya und Xander sehen ihm hinterher.


In Buffys Zimmer. Sie steht vor dem Spiegel, noch immer angezogen, und starrt mit leeren Augen auf ihr Spiegelbild. Eine Tür ist zu hören, und Buffy schaut etwas überrascht zum Flur.

Auf dem Flur. Willow, im Pyjama, kommt aus dem Badezimmer und geht in ihr Zimmer.

Willows und Taras Zimmer. Tara bürstet vor dem Spiegel ihr Haar, als Willow herein kommt.

Willow: Hey.

Tara: Bist du nach London durchgekommen?

Willow: Ja. Er kommt so schnell zurück wie er kann. Ich bin mir nicht sicher, vielleicht in ein paar Tagen.

Tara: hört auf, ihr Haar zu bürsten und dreht sich zu Willow um Wie hat er's aufgenommen?

Willow: reibt Creme auf ihre Arme Ähm... ich bin nicht sicher. Ich meine... froh, aber... irgendwie auch merkwürdig, was ich verstehen kann, weißt du? 'ne Menge "Guter Gotts". Und ich glaube, ich konnte sogar hören, wie er seine Brille geputzt hat.

Tara lächelt, dreht sich um und legt ihren Abendmantel ab.

Tara: Machst du dir Sorgen?

Willow: Sorgen? Tara, es hat doch alles geklappt. nicht überzeugend Alles ist gut.

Tara: geht ins Bett Hey, Will, ich bin's. Es muß nicht alles "gut>" oder "fein" sein. In diesem Zimmer mußt du nicht mutig sein. Ich liebe dich trotzdem. Wenn du dir Sorgen machst, mach dir Sorgen.

Willow: Naja... ich bin nicht... unbesorgt. ich meine, was, was da pssiert ist, das war intensiv. schließt die Tür Sowas... sowas verändert einen.

Willow schaltet das Licht aus und legt sich zu Tara ins Bett.

Willow: Als Angel zurück kam... hat Buffy gesagt... war er wild. Wie ein Tier.

Tara: Buffy ist nicht so.

Willow: Genau.

Tara: Aber?

Willow: zeigt auf ihren Kopf Es ist nur irgendwie... sehr laut hier drin heute, weißt du?

Tara: Ja.

Tara kuschelt sich an Willow, legt ihren Kopf neben Willows und ihren Arm um sie.

Tara: Ist es jetzt besser?

Willow: lächelt Ja. Ich glaube, das macht es etwas leiser hier drin.

Beide liegen aneinandergekuschelt da. Willow streicht leicht über Taras Arm.

Tara: Weißt du, was ich denke? Ich glaube, wir haben alle nur unsere Absturzpositionen eingenommen.

Willow: Hah?

Tara: Es ist, es ist, es ist doch so... daß wir alle nur zu angespannt waren, als ob... wir erwartet haben, daß es schiefgeht. Wir waren nicht darauf vorbereitet, daß es... wirklich funktioniert.

Willow: Ja.

Einen Moment herrscht Stille. Willow starrt weiter an die Decke.

Willow: Tara?

Tara: Ja?

Willow: Wenn alles richtig gelaufen ist... denkst du nicht, sie müßte... glücklicher sein? Denkst du nicht auch, daß sie glücklich sein müßte, daß wir sie zurück geholt haben?

Tara: Das ist sie bestimmt.

Willow ist nicht überzeugt.

Tara: Du hast gedacht, sie würde danke sagen. Dankbarer sein.

Willow: Wäre ich ein schlechter Mensch, wenn ich ja sagen würde?

Tara: Gib ihr etwas Zeit. Sie kommt schon noch dahin.

Willow: Stimmt. Es heißt ja immer, Eile mit Weile.

Tara: Genau.

In Buffys Zimmer. Sie sitzt jetzt auf dem Bett, immer noch angezogen.

Tara: v.o. Ich bin sicher, es ist alles in Ordnung.

Buffy steht auf und nimmt ein Photo von ihrem Nachttisch. Auf dem Bild sehen wir Buffy, Xander und Willow, alle lächeln.

Sie stellt es zurück und geht hinüber zur Wand. Dort hängt eine Pinnwand mit lauter Photos von den Scoobies in den verschiedensten Kombinationen, alle lächeln.

Plötzlich verändern sich die Bilder, die ganze Haut und mehr verschwindet, und aus den lächelnden Gesichtern werden gruslige kahle Totenschädel.

Buffy schließt erschrocken die Augen und öffnet sie wieder. Die Bilder sind wieder normal. Buffy starrt sie an.

Ausblende.


Akt II

Im Haus der Summers. Es ist mitten in der Nacht. Wir sehen Willow und Tara in ihrem Bett. Sie schlafen.

Plötzlich fliegt etwas gegen das gerahmte Bild über dem Bett, und Glassplitter fallen auf Willow und Tara. Beide setzen sich erschrocken auf.

Willow: Buffy?

Wir sehen Buffy am Fuß des Bettes stehn, beleuchtet vom Mondlicht.

Buffy: leise heisere Stimme Was habt ihr getan? Wißt ihr, was ihr getan habt? Ihr seid wie Kinder. Willow und Tara sitzen da und starren sich voller Angst an Eure Hände riechen nach Tod. Miststücke! Widerliche kleine Miststücke, spielt mit den Knochen. Habt ihr die Kehle durchgeschnitten? Habt ihr seinen Kopf gestreichelt?

Buffy packt eine Kristallkugel von einem Tisch und wirft sie nach ihnen. Willow und Tara kreischen, als sie an der Wand über ihnen zerspringt.

Buffy: schreit Das Blut ist an euren Händen getrocknet, nicht wahr?

Tara: Oh mein Gott, oh mein Gott.

Buffy: schreit Ihr seid befleckt! Ihr seid es noch immer! Ich weiß, was ihr getan habt!

Willow springt aus dem Bett und schaltet schnell das Licht an.

Das Zimmer ist leer, abgesehen von Willow und Tara. Buffy ist weg.

Tara schaut auf das Bett, auf dem sie liegt.

Tara: Das Glas. Hier ist kein Glas.

Buffys Zimmer. Es ist dunkel. Ein Schimmer von Licht erscheint, als die Tür vorsichtig geöffnet wird, und wir sehen Buffy schlafend im Bett liegen.

Willow und Tara stehen an der Tür und sehen sich an. Dann schließt Willow die Tür wieder. Buffy wacht nicht auf.

Zurück in Willow und Taras Zimmer. Sie kommen wieder herein.

Willow: leise Okay, was zum verdammten Teufel war das grade?

Tara: Vielleicht haben wir geträumt.

Willow: schließt die Tür Stimmt. Richtig. Falsch! deutet auf ihren Kopf Verschiedene Gehirne.

Tara: Oh ja.

Tara geht zum Tisch und berührt die Kristallkugel, die noch immer intakt ist.

Tara: Aber... aber wovon hat sie geredet? Hast du das verstanden?

Willow: Naja, ich hab die Wrote verstanden, aber... nein.

Plötzlich bemerkt Tara etwas hinter Willow und zuckt erschrocken zusammen. Willow dreht sich um.

Eine Art Unregelmäßigkeit, eine Beule wandert in der Wand entlang zur Tür und verschwindet dann.

Willow:Was war das?

Tara: Es ist, es ist irgendwas im Haus.

Willow: Was will es denn hier? Ist das... Buffy?

Tara: Ich weiß nicht.

Willow: Das war's, ich werd anrufen. nimmt das Telefon Ich hoffe, Xander ist noch auf.

In Xander und Anyas Schlafzimmer. Anya beugt sich im Bett über Xander.

Anya: Xander, bist du wach? Ich kann nicht schlafen. sie wartet, aber es kommt keine Antwort Spiel ein Wortspiel mit mir.

Noch immer keine Antwort. Die Kamera fährt zurück, und wir sehen Xander schlafend neben Anya liegen.

Anya: Xander, bist du wach? Okay, ich werd dir jetzt ein Wort beschreiben, mit genauen aber in die Irre führenden Hinweisen, und dann mußt du raten, was es ist. wartet Xander? piekt ihn Xander?

Noch immer nichts. Dann klingelt plötzlich das Telefon, und Xander ist sofort wach.

Xander: Hah? Was? Was tun?

Anya: legt sich genervt zurück Das sollte reichen.

Xander beugt sich über sie und nimmt den Hörer.

Xander: ins Telefon Hallo?

Willow: am Telefon Xander, ich bin's, Willow. Anya steht aus dem Bett auf und geht ein paar Schritte Wir wurden grade angegriffen.

Xander: Angegriffen? Ein Vampir?

Wir sehen Willow und Tara beide neben dem Telefon kauern.

Willow: Nein, es war Buffy. Oder irgendetwas, das so aussah wie sie.

Xander setzt sich auf die Kante des Bettes.

Tara: am Telefon Als ob sie besessen wäre.

Bei Willow und Tara.

Willow: Und dann ist sie einfach verschwunden, u-und, und wir haben etwas gesehn... ein kleines... es ist etwas im Haus.

Bei Xander. Im Hintergrund läuft Anya in der Küche herum.

Xander: undeutlich Im Haus? Alles klar, Willow, du mußt da sofort raus, bring alle da raus.

Plötzlich sehen wir Anya, und ihre Augen glühen grau-weiß. Sie lacht völlig merkwürdig und geht auf Xander zu.

Xander: ins Telefon Weck Buffy und Dawn. Aber reg sie nicht zu sehr auf-

Anya kommt noch immer in seine Richtung. Sie hat ein Messer in der Hand und benutzt es, um ihr Gesicht zu zerschneiden. Sie lacht noch immer so merkwürdig, und Xander schaut hoch und sieht sie.

Xander: Gah!

Er springt entsetzt auf und packt das Messer. Anya bricht bewußtlos zusammen. Ihre Wangen sind wieder ganz in Ordnung.

Xander: Anya!

Er kniet sich zu ihr.

Xander: Anya!

Wir sehen Anyas Füße und Xanders daneben, und eine merkwürdige Beule erscheint im Teppich und wandert von ihnen weg, hinüber zur Küche.

Willow: am Telefon Xander? Xander!


Am nächsten Tag. Eine Nahaufnahme von Xanders Gesicht.

Xander: Ganz böse. Ganz, ganz, ganz böse. Böse.

Die Kamera fährt zurück, und wir erkennen, daß alle im Garten der Summers auf Gartenstühlen sitzen. Anya sitzt auf der Armlehne von Xanders Stuhl und reibt seinen Rücken.

Anya: zu Willow und Tara Er ist noch traumatisiert.

Willow: Tja, was immer es ist, es ist nicht das, das traditionelle Herumspuken, weil e-es nicht auf einen Ort beschränkt ist, und es gibt auch keine, ihr wißt schon, tote Person.

Tara: Nicht mehr jedenfalls.

Anya: Ich wette, es ist ein Anhalter.

Xander: Ein Anhalter?

Anya: Ähm, der Standardweg, um zwischen den Dimensionen zu reisen. Äh, ein Dämonen-Ding sieht, wie sich jemand zwischen den Welten bewegt, und hält sich einfach dran fest.

Willow: Meinst du etwa, irgendein Höllenbiest ist mit Buffy hergekommen? Das... das wir verantwortlich sind dafür?

Tara: Absturzpositionen einnehmen.

Anya: Ich glaube, wir hätten Buffy nicht zurückbringen sollen. Ich wußte, es würde schlimm enden. Ich hätte etwas sagen sollen.

Xander: Okay, fein, aber... was sollen wir jetzt tun? Ich meine, ich hab grad das starke Bedrüfnis, irgendwas zu tun, wißt ihr?

Willow: Es ist okay. Wir, wir töten einfach die Bestie und alles wird wieder gut. Und dann wird gefeiert!... Richtig?

Xander: Können wir das denn? Es töten?

Buffy: OS Wir töten etwas?

Alle blicken überrascht auf. Buffy steht da, in Jeans und T-Shirt, mit einer Tasse Kaffee in der Hand.

Willow: Buffy! Du solltest doch noch nicht aufstehen.

Tara: Wie, wie fühst du dich? Geht's dir gut?

Buffy: Also, was wollen wir töten?

Anya: Einen Dämon, den du aus der Hölle mitgebracht hast. Willow schenkt ihr einen bösen Blick

Buffy: Oh.

Willow: Es ist nicht so, wie sich's angehört hat. Nur ein bißchen Herumspuken und sowas. Buu-gruslig, es ist alles in Ordnung

Tara: Du solltest dir keine Sorgen machen.

Buffy: Ähm, ich erinnere mich an etwas, letzte... nacht, äh...

Sie verstummt und verliert die Konzentration. Alle starren sie für einen Moment an und warten, daß sie weiterredet.

Xander: Buff?

Buffy: kommt wieder zu sich Ähm... die Photos. V-von uns. Sie haben sich verändert.

Tara: Wie haben sie sich verändert?

Buffy: Sie waren... tot. I-i-ich meine, wir waren tot. So wie, ähm... tote Körper? Aber, aber dann waren sie wieder okay. Also dachte ich mir, ihr wißt schon, es liegt an mir. Daß ich verrückt werde oder so.

Anya: Tja, vielleicht wirst du's. Verrückt. Von der Hölle.

Willow sieht sie wieder böse an.

Anya: falsch Nein. Dir geht's gut.

Willow: Das tut es. Und Buffy, wir sind, wir sind so froh.

Xander: Ja. Diese Sache, diese Geister-Sache, wir kümmern uns drum, und dann haben wir dich immer noch, und das ist... das ist so wichtig.

Willow: Ja.

Tara: Es ist wunderbar.

Buffy nimmt das alles ohne jede Reaktion in sich auf.

Buffy: Wir sollten an die Arbeit gehn.


Im Zauberladen. Willow, Tara, Xander und Anya sitzen um den Tisch herum und lesen in Büchern. Willow schreibt etwas. Dawn steht hinter Willow und schaut ihr über die Schulter.

Dawn: Was ist das für 'ne Liste?

Anya: Mögliche Anhalter.

Xander: Dämonen, die vielleicht zur selben Zeit aus der Hölle gekommen sind wie Buffy.

Dawn: liest "Skaggmore-Dämonen, Trellbane-Dämonen, Skitterer, Große und Kleine Knochenfresser"... Wenn wir wählen dürfen, wär ich für die Kleinen Knochenfresser.

Anya: Tja, das bedeutet nur, daß sie lieber Dinge mit kleinen Knochen fressen, wie dich.

Willow: Das ist alles was wir bisher haben. Fünf Spezies von Dämonen, die dafür bekannt sind, sich transdimensional zu bewegen. Zwei von ihnen könnten in dieser Dimension unsichtbar sein, und, äh, zwei andere können mit einem Zauber ihre Erscheinung verändern.

Anya: Okay, das wären dann vier. Was ist mit dem anderen?

Tara: Äh, wie die andern, außer daß er eine klebrige Flüssigkeit absondert.

Dawn: Iiieeh.

Xander: Okay, sollen wir uns darauf konzentrieren, wie wir die hier töten können, oder sollen wir versuchen, noch mehr zu finden?

Willow: Ich bin nicht sicher. Vielleicht... vielleicht sollten ein paar von uns, äh, nach weiteren suchen, und die andern--

Buffy: Ich vermisse Giles.

Wir sehen Buffy gegenüber von Willow am Tisch sitzen.

Willow: Oh. Er kommt zurück, ich hab mit ihm gesprochen. Ich weiß, ich bin wirklich ein schlechter Ersatz, aber bis dahin schaffen wir das schon.

Buffy schaut alle an, und sie schauen erwartungsvoll zurück.

Buffy: Ich denke, ich sollte patrouillieren.

Sie legt ihr Buch weg und steht auf. Willow sieht enttäuscht aus.

Willow: Wir werden bestimmt bald etwas finden.

Buffy: Ja.

Buffy geht zur Tür.

Xander: Äh, willst du, daß wir mitkommen?

Anya: Wir können das.

Buffy: Nein. I-ich muß gehn. Tut mir leid.

Dawn: Du solltest gehn.

Buffy geht die Stufen hinauf und nach draußen.

Dawn: OS Ich bin hier sicher bei den anderen. Mach dir keine Sorgen um mich.

Ein Nahaufnahme von Dawns Gesicht. Ihre Augen glühen in einem hellen Grau. Sie lächelt bösartig.

Ausblende.


Akt III

Auf dem Friedhof. Es ist Nacht. Buffy kommt langsam heran und sieht sehr verwirrt aus.


Im Zauberladen. Anya kommt mit einigen Bechern Kaffee herein.

Anya: Ich hab einen von diesen 24-Stunden Coffee-Shops gefunden. Ihr kennt doch diesen Buchladen? Tja, daraus wurde einer von diesen Buch-und-Kaffee-Läden, und jetzt gibt es nur noch Kaffee. Das ist wie bei der Evolution, nur ohne den Es-wird-besser-Teil.

Sie geht zum Tisch, wo die andern noch immer Forschen. Xander reibt müde sein Gesicht. Dawn steht ein bißchen abseits an einem Bücherregal.

Anya: Äh, Kaffee, Kaffee, Kaffee, ähm, heiße Schokolade für Dawn. zu Dawn Du bist zu jung für Kaffee.

Dawn dreht sich um, und wir sehen, daß ihre Augen noch immer weiß sind.

Dawn: Idiot.

Alle drehen sich überrascht zu ihr um.

Anya: Du kannst meinen Kaffee haben.

Dawn: leise geisterhafte Stimme Ihr alle wart es. Ihr dummen Kinder. die andern starren sie an Dachtet ihr, das Blut würde nicht zu euch kommen? Ich rieche den Tod an euch. Seht nur, was ihr getan habt!

Dawn öffnet den Mund, und eine riesige Flamme schießt daraus hervor in Richtung der anderen. Alle springen erschrocken zur Seite. Das Feuer setzt einige Bücher auf dem Tisch in Brand.

Dawn bricht bewußtlos zusammen.

Xander springt auf.

Xander: Feuer! Feuer! Feuer!

Tara: Dawn!

Xander nimmt eines der Kissen von einem Stuhl und benutzt es, um die Flammen auszuschlagen. Tara beugt sich über Dawn.

Willow: Oh mein Gott, oh mein Gott.

Willow geht hinüber zu Tara und Dawn, Xander hat inzwischen das Feuer gelöscht. Willow und Tara setzen Dawn aufrecht hin.

Willow: Das war es. Ge-genauso wie bei Buffy, nur mit Feuer.

Wir sehen die Beule unter dem Fußboden, die sich fort bewegt.

Xander: Ist sie okay?

Anya: Hab ich auch so ausgesehn? Ich hoffe, ich hab nicht so ausgesehn.

Willow: Nein, ich bin sicher, du hast wirklich bezaubernd ausgesehn, als du dein Gesicht zerschnitten hast.

Dawn kommt wieder zu sich.

Dawn: Was... was war das? Was ist passiert?

Willow: Es wird alles wieder gut.

Anya: Ich wette, dein Mund ist vielleicht ein bißchen trocken. alle sehen sie an Feuer.

Dawn: War es... hatte dieses Dämonen-Ding mich?

Tara: es ist okay. Es ist alles okay.

Xander: Ja. Es ist weg.

Anya: Ja, aber wohin ist es gegangen? Ich meine, böse Dinge haben Pläne. Sie haben irgendwas vor.


In Spikes Gruft. Wir sind unten im Keller. Spike läuft aufgeregt hin und her. Wir sehen, daß jetzt mehr Möbel dastehen, ein Sessel, ein Bücherregal mit einer Lampe darauf...

Spike läuft umher, dreht sich plötzlich um und schlägt mit der Faust gegen die Wand.

Er lacht ein wenig und schaut auf seine blutende Hand, er lacht mehr, hysterischer.

Ein Geräsuch ist von oben zu hören, und Spike schaut alarmiert, nimmt einen Dolch und zieht ihn aus der Scheide. Er geht zur Leiter und klettert hinauf.

Oben. Spike kommt heraus und geht langsam und leise durch die Gruft, den Dolch in der Hand. Wir sehen eine Person an einem Tisch stehen und die Zeitschriften betrachten, die dort herumliegen.

Spike: Buffy.

Buffy dreht sich um und sieht ihn an. Ihr Blick ist noch immer weitgehend leer.

Spike: leise Du solltest vorsichtig sein. Man weiß nie, welcher Bösewicht ein Messer hinter deinem Rücken hat.

Buffy: Deine Hand ist verletzt.

Spike: Hmm. nickt in Richtung ihrer Hand Genau wie deine.

Buffy: betrachtet ihre Hände Richtig.

Buffy steht einfach nur da. Spike schaut sie an. Das ganze ist ihm etwas unangenehm, er weiß nicht, was er tun soll. Er geht hinüber zur Wand und legt das Messer weg.

Spike: Willow wird langsam ziemlich stark, stimmt's? Dich zurück zu holen. Ist gar nicht leicht, hier seine Ruhe zu finden.

Er lacht ein bißchen, aber sie reagiert nicht.

Spike: Du kannst dich hinsetzen. Hab ein paar Möbel.

Buffy setzt sich auf einen Stuhl.

Spike: Du solltest dich mal unten umsehen, ist mir kuschlig.

Sier schaut ihn an und sagt nichts. Spike geht zu ihr hinüber, seufzt und setzt sich ihr gegenüber auf die Tischkante.

Buffy starrt ihn nur an.

Spike: Äh... ich weiß nocht, was ich gesagt hab. Das Versprechen. daß ich sie beschütze. Eine Pause Wenn ich es getan hätte... selbst wenn ich es nicht überlebt hätte... dann hättest du nicht springen müssen.

Schweigen. Buffy scheint nicht zu reagieren, sondern sitzt nur da und starrt ihn an.

Spike: Aber ich möchte, daß du weißt, ich hab dich gerettet. Nicht als es drauf ankam, natürlich, aber danach. In jeder Nacht danach. Ich seh es immer wiedre vor mir... tue irgendetwas anders. Schneller oder cleverer, verstehst du? Dutzende male, auf verschiedenste Art und Weise... leise Jede Nacht rette ich dich.


Im zauberladen. Xander steht am Fenster und späht durch die Rollläden. Tara kommt hinüber.

Xander: Es wird langsam hell draußen. Buffy ist wahrscheinlich schon auf dem Weg nach Hause.

Tara: Ich mag den Sonnenaufgang mehr, wenn ich früh aufstehe, als wenn ich einfach aufbleibe, wißt ihr? Es ist so... als würde man es von der falschen Seite sehn.

Xander: nervös Hey, Tara, das ist wahrscheinlich verrückt... aber Spike hat mich nachdenken lassen. Dieser Zauber den wir gemacht haben... er hat doch Konsequenzen, nicht wahr? Ich meine... es sieht doch wohl so aus. Und da hab ich mich gefragt... hast du gewußt, daß das passieren würde?

Tara: Nein!

Xander: denkst du... jemand hätte es wissen können?

Tara: Willow ist eine talentierte Hexe, und sie hätte nie etwas getan, was jemand anderem schadet.

Xander: Ich weiß, ich weiß, hah? hebt seine Hände Ich nehm's zurück, Hände in die Höhe. seufzt Ich dachte nur-

Willow: Thaumogenese!

Xander und Tara schauen hinüber zu Willow, die am Ladentisch steht und in einigen Büchern blättert. Tara und Anya haben ihre Köpfe auf dem Tisch und schrecken hoch bei Willows Rufen!

Anya: Sie ist besessen!

Willow: Thaumogenese.

Dawn: zu Anya Du hast recht.

Xander und Tara gehen zu Willow hin.

Willow: Ich bin nicht besessen. Ich-ich denke, ich hab's herausgefunden. Dieser Dämon, e-es ist kein Dämon, den wir befreit haben. es ist, es ist ein Dämon, den wir erschaffen haben.

Xander: Wir haben einen Dämon erschaffen? Wir Bösen.

Willow: Thaumogenese ist, wenn ein Zauber ein echtes Wesen erschafft. In diesem Fall war es sowas wie ein, ein Nebeneffekt, schätze ich. Wie ein Preis.

Dawn: Was?

Willow: Denk dir einfach, die Welt mag es nicht, wenn man irgendetwas umsonst kriegt, und wir heben um dieses große Geschenk gebeten. Buffy. U-und da hat die Welt gesagt, "fein, aber wenn ihr das wollt, dann müßt ihr das dazu nehmen." Und sie hat den Dämon erschaffen.

Anya: Naja, genaugenommen ist das kein Preis. Das ist ein geschenk zum Verkauf.

Dawn: Ähm, aber wenn wir den Dämon gemacht haben, warum können wir ihn dann nicht sehn? Ich meine, wir sehn immer nur uns. Wie wir irgendwas machen.

Willow: Tja, ich, ich denke, es ist nicht phasengleich mit dieser Dimension. Es ist, als ob sein Bewußtsein hier ist, aber, aber sein Körper hängt fest in dem Äther zwischen Existenz und Nichtexistenz.

Tara: Es hat keinen Körper, also borgt es unsere. E-es hat Dawn und Anya...

Willow: Oder, oder es erschafft Kopien von ihnen, so wie, als Buffy zu uns gekommen ist...

Tara: Es benutzt sie, um irgendwelche Dinge zu tun. Uns zu erschrecken oder anzugreifen.

Xander: Also müssen wir es einfach wieder zurückerschaffen, stimmt's? Wir müssen es einfach ganz aus unsere Welt befördern.

Willow: Ah-hah. Außer daß... es mit dem Zauber verbunden ist. Wenn wir es also wegschicken... wäre es, als ob der Zauber nie existiert hätte. Als ob alles nie passiert wäre.

Dawn: Als ob Buffy nie zurückgekommen wäre.

Willow: leise Ja.

Dawn: Das könnt ihr nicht tun. steht auf Ihr dürft nicht mal für eine Sekunde daran denken, daß ihr das tun könnt.

Tara: Dawn-

Dawn geht zu Willow hinüber.

Dawn: Wenn ihr denkt, ihr könnt sie mir zurückgeben und sie dann wieder wegnehmen? Nein. das ist schlimme, als wenn ihr sie nie zurück gebracht hättet. Ihr könnt nicht so mit dem Leben anderer Menschen spielen!

Willow: Dawn, wir haben nicht vor, soetwas zu tun.

Dawn: zu den andern Wie könnt ihr zulassen, daß sie sowas tut? Wie könnt ihr überhaupt darüber reden, sie gehen zu lassen?

Tara: Schätzchen, du hörst gar nicht zu. Sie sagte, wir werden einen anderen Weg finden.

Xander: Wir werden.

Dawn: Dann tut es!

Willow hat sich wieder ihrem Buch zugewendet.

Willow: Wartet. Warte. Dawn. Einen Moment mal. lächelt

Anya: Was? Warum lächelst du? Das ist unangebracht.

Willow: Weil es nur zeitweise ist.

Xander: Was ist?

Willow: Der Dämon. E-er wird wieder vershwinden. Der einzige Weg, damit er auf dieser Ebene überleben kann, ist, daß er das Objekt des ursprünglichen Zaubers tötet.

Tara: Er würde leben, wenn er Buffy tötet?

Willow: Aber das wird nicht-

Xander hebt seinen Kopf, und wir sehen, daß seine Augen ganz weiß sind.

Xander: Danke für den Tip.

Er bricht auf dem Boden zusammen. Wieder sehen wir die Beule unter dem Boden, die sich in Richtung Wand bewegt.


Im Haus der Summers. Es ist noch immer Nacht. Buffy öffnet die Tür und kommt herein. Sie legt den Schlüssel auf den Tisch und geht die Treppe hinauf. Hinter ihr sehen wir einen weißen Nebel, der sich langsam zu einer vagen menschlichen Form verdichtet und seine Arme nach Buffy austreckt, während er ihr die Treppe hinauf folgt.

Ausblende.


Akt IV

Wir sind in Buffys dunklem Schlafzimmer. Bufy kommt herein. Sie bleibt einen Momenst stehen und betrachtet noch einmal die Bilder an der Wand.

Dämon: flüsternde Stimme Du gehörst nicht hierher.

Buffy dreht sich um und sieht, wie der geisterhafte Nebel hereinschwebt.

Buffy schlägt danach, aber ihre Faust geht einfach hindurch. Eine Art Tentakel schießt hervor, trifft sie und schleudert sie nach hinten gegen ein Möbelstück. Sie erlangt ihr Gleichgewicht wieder, dreht sich und schaut sich verwirrt um. Der Nebel erscheint, und Buffy schlägt erneut danach. Der Nebel wibelt um sie herum und formt sich hinter ihr neu. Sie dreht sich um, schlägt wieder. Ohne Effekt.

Der Dämon schlägt sie erneut, und sie stolpert aus der Tür, hinaus auf den Flur und gegen die gegenüberliegende Wand. Sie dreht sich um und schaut in ihr Zimmer. Der Nebel ist verschwunden.

Buffy geht vorsichtig wieder in ihr Zimmer zurück.

Dämon: O.S. Haben sie gesagt, du gehörst hierher?

Der Nebel erscheint erneut vor Buffy und streckt eine Hand aus. Sie greift nach dem Handgelenk, scheint es beinahe fassen zu können, aber dann geht ihre Hand einfach hindurch.

Dämon: Haben sie gesagt, dies wäre wieder dein Zuhause?

Es verschwindet erneut und erscheint wieder. Buffy schlägt danach, aber ohne Erfolg. Es schwirrt um sie herum, während sie nich nach vorn schaut.

Dämon: Hat man dich etwa angelogen, kleines Mädchen?

Es wirbelt um sie herum und windet sich um ihre Taille. Es scheint sie zu zerdrücken.

Dämon: Oder haben sie dir überhaupt eine Wahl gelassen?


Xander Auto rast die dunklen Straßen entlang. Xander fährt, Anya sitzt auf dem Beifahrersitz und Dawn auf dem Rücksitz.

Dawn: Xander! Fahr schneller!

Xander: Ich kann nicht!

Dawn: Ich könnte schneller fahren und ich kann gar nicht fahren!

Anya: Sie hat recht, du bist wie eine Schnecke. Eine Schnecke, die sehr langsam fährt. Komm schon, tritt endlich auf's Gas! Wir müssen Buffy mit diesem Dämon helfen, den wir zu ihr geschickt haben!

Xander: Ich hab keinen Dämon geschickt, ich war besessen. Der Dämon hat mich benutzt, um euch zu belauschen.

Anya: Toll, und was jetzt? Soll'n wir jetzt in so'ner Art Anti-Dämonen-Geheimcode reden?

Xander: Etu-gay idea-yay, An-yay.

Dawn: Hör auf, falsches Schweinelatein zu quatschen und fahr! Buffy ist in Gefahr!

Xander: Es ist alles in Ordnung, Dawnie. Willow und Tara sprechen einen Zauber.

Dawn: Und bist sicher, daß sie Buffy nicht zurückschicken?

Xander: Nein, natürlich nicht. Es ist nur, daß sie dieses Ding nicht bekämpfen kann, wenn es so... eblig ist, also machen sie es etwas fester, damit Buffy es in seinen fetten körperlichen Hintern treten kann.

Dawn: Denkst du wirklich, das klappt?


Im Zauberladen. Willow und Tara sitzen sich auf dem Boden gegenüber und halten sich an den Händen. Kerzen brennen um sie herum.

Willow+Tara: Geschöpf der Worte, höre deine Erschaffer. Geschöpf der Worte, wir bitten dich. Durch unsere Taten wurdest du geformt, unserem Willen sollst du dich beugen.

In Buffys Zimmer. Buffy kämpft noch immer gegen den Dämon an, der sie um die Taille herum gefangen hält. Sie ballt ihre Hände zu Fäusten und schafft es, sich zu befreien. Sie schlägt nach dem Dämon, aber der schlägt zurück, trifft sie und schleudert sie auf's Bett. Sie rollt auf der anderen seite auf den Boden.

Der Dämon steht still. Er scheint etwas fester geworden zu sein. Buffy liegt am Boden und starrt ihn an.

Im Zauberladen.

Willow+Tara: Unser Zauber gab dir die Kraft, durch unser Handeln konntest du sein. Unser Wunsch der bleibt bestehen, wir geben dir Form, wie einem Stein.

In Buffys Zimmer. Sie greift unter das Bett, holt eine große Kampfaxt hervor und steht auf.

Dämon: Du bist die, die kaum hier ist. Allein auf der Erde wie eine Blase.

Buffy schwingt die Axt nach dem Dämon, erreicht aber nichts. Und noch einmal. Das Gesicht der Gestalt ist jetzt etwas klarer. Der Dämon hört auf zu wirbeln und bleibt vor Buffy stehen. Zum ersten Mal ist sein Mund zu sehen wenn er spricht.

Dämon: Du wirst nicht mal die Luft verwirbeln wenn du gehst.

Xander, Anya und Dawn kommen angerannt und erschrecken. Buffy dreht sich um und sieht sie.

Buffy: Raus! Bringt Dawn von hier weg!

Im Zauberladen. Willow hat ihre Augen geschlossen und ihr Gesicht nach oben gewendet. Tara spricht weiter die Beschwörung und merkt nicht, daß Willow aufgehört hat.

Tara: Geschöpf der Worte, höre deine Erschaffer. Geschöpf der Worte, wir bit... ten...

Tara stoppt, als sie Willow bemerkt. Ein goldenes Licht hüllt Willow ein, und sie zieht ihre Hände aus Taras. Ihre Augen springen auf. Sie sind völlig schwarz.

Willow: Fest.

In Buffys Zimmer. Der Dämon nimmt urplötzlich feste Gestalt an. Er sieht aus wie der halbverwehste Körper einer Frau, größer als Buffy. Buffy schlägt mit der Axt danach, aber der Dämon packt den griff der Axt. Beide kämpfen einen Moment um die Waffe, dann läßt der Dämon los und schlägt Buffy. Sie läßt die Axt fallen. Sie dreht sich wieder um, und wieder schlägt der Dämon sie und wirft sie zu Boden.

Xander, Dawn und Anya stehen noch immer an der Tür, klammern sich aneinander und sehen ängstlich dem Treiben zu.

Buffy hebt die Axt auf, springt vom Boden auf und schwingt sie.

Wir sehen den Kopf des Dämons über den Boden rollen.

Xander, Dawn und Anya schauen alle angewidert, und Dawn dreht erschrocken den Kopf zur Seite und hält sich an Xanders Arm fest.

Buffy schaut hinunter auf den Körper des Dämons den wir nicht sehen können.

Dawn: zu Xander Das ist wahrscheinlich eine von den Sachen, die ich nicht sehen soll, stimmt's?

Anya klopft Dawn auf die Schulter.


Eine Ansicht von Sunnydale am nächsten Tag.

Vor dem Haus der Summers. es ist ein heller sonniger Tag, die Vögel zwitschern...

Dawn kommt zur Vordertür hinaus, fertig für die Schule. Sie geht die Treppe hinunter und den Weg zur Straße entlang.

Buffy öffnet die Tür.

Buffy: Dawn!

Dawn dreht sich um.

Dawn: überrascht Was ist los?

Buffy kommt die Stufen hinunter, mit einer braunen Papiertüte in der Hand.

Buffy: Essen.

Dawn: lächelt fröhlich Du hast mir Essen gemacht? nimmt die Tüte Wow. Danke.

Buffy: feierlich Du solltest besser gehn. Du fehlst schon seit... ich zurück bin. Und du weißt ja, was man sagt. Wer nichts aus Geschichte lernt? Muß sie im Sommerunterricht wiederholen.

Beide lächeln ein wenig. Dawn umarmt Buffy.

Dawn: flüstert Danke schön.

Dawn läßt sie los.

Dawn: Geht's dir gut?

Buffy: Ich sollte anfangen Geld zu verlangen, von jedem, der mich das fragt.

Dawn: Machen wohl alle, hah?

Buffy: Ein bißchen.

Dawn: Es ist, weil sie sich um die sorgen. Als du fort warst... es war schlimm als du fort warst. Aber jetzt wird alles besser. Jetzt wo sie sehen, daß du glücklich bist. Pause Das ist es was sie wollen.

Dawn dreht sich um und geht. Buffy schaut ihr nachdenklich hinterher.


Im Zauberladen. Tara sitzt auf einem Stuhl und Willow steht daneben. Beide räumen Bücher ins Regal. Die Türglocke erklingt. Willow dreht sich um und lächelt.

Willow: Buffy! Hey!

Buffy kommt herein. Xander und Anya sind ebenfalls da.

Xander: Hey, hast du Dawn gut zur Schule gebracht? Ich hab mir nämlich gedacht, wenn du Hilfe brauchst beim Abholen, ich...

Buffy: Ist schon okay. Ich schaff das. nervös Hört zu, Leute, ähm, es gibt da etwas... also werd ich es einfach sagen.

Alle sehen sie erwartungsvoll an.

Buffy: Ihr habt mich zurück gebracht. Ich war in einer... ich war in der Hölle. Ich, ähm... ich kann nicht daran denken, wie es war, aber es fühlte sich an, als hätte die Welt mich verlassen. Und dann auf einmal... habt ihr getan was ihr getan habt.

Tara: Es war Willow. Sie wußte was zu tun war. Willow ist verlegen

Buffy: Okay. Du hast das getan. Und die Welt kam wieder zu mir zurück. Ich danke euch. Ihr habt mir die Welt geschenkt. Ich kann gar nicht sagen, was mir das bedeutet.

Willow hat Tränen in den Augen.

Buffy: Und ich hätte es schon früher sagen sollen.

Willow: weinend Herzlich willkommen.

Willow umarmt Buffy.

Xander: Willkommen zuhause, Buffy.

Xander legt seine Arme um beide. Die andern schließen sich an. Der Ausdruck in Buffys Gesicht aber zeigt, wie wenig froh sie eigentlich ist.


In der Gasse hinter dem Zauberladen. Buffy kommt heraus und schließt die Tür hinter sich. Sie geht langsam ein paar Schritte und denkt nach.

Spike: Buffy.

Buffy blickt auf und sieht Spike in der Gasse stehen.

Buffy: verwundert Spike, es ist Tag und du stehst-

Spike: Nicht in Flammen? schaut zum Himmel Die Sonne ist noch niedrig, hier ist genug Schatten.

Buffy verschränkt die Arme vor sich.

Spike: Ich wollte reingehen, aber ich wollte diesen tollen Moment zwischen dir und deinen Super-Freunden nicht stören, als hab ich gewartet.

Buffy streicht sich ein paar Hare aus dem Gesicht. Sie scheint ihm gar nicht richtig zuzuhören.

Spike: Hey, hinterläßt du nicht ein ziemliches Loch in der Mitte von dieser kleinen Gruppenumarmung?

Buffy: Wollte nur ein bißchen allein sein.

Sie geht hinüber und setzt sich auf eine Kiste, ein paar Meter von Süike entfernt.

Spike: Oh, äh, also dann.

Er steht auf und will gehen. Als er an die Schattengrenze kommt, merkt er, daß er die Gasse gar nicht verlassen kann. Er stoppt und schaut zum Himmel.

Buffy: Ist schon okay. Ich kann auch allein sein wenn du da bist.

Spike: War schon immer so.

Er lächelt ein wenig und schaut sie an.

Buffy: Stimmt.

Pause.

Spike: Buff?... Jägerin? Geht's dir gut?

Das tut es nicht, aber sie nimmt sich zusammen und nickt.

Buffy: Ich bin hier. Mir geht's gut.

Spike: geht zu ihr Buffy, wenn du... wenn du Schmerzen hast.... oder wenn du irgendwas brauchst... oder wenn ich irgendetwas für dich tun kann...

Buffy: schaut auf ihren Schoß Das kannst du nicht.

Spike: Tja, ich war zwar in letzter Zeit in keiner Höllendimension, aber ich weiß auch ein zwei Sachen über Qualen.

Er setzt sich neben sie.

Buffy: schaut noch immer nach unten Ich war glücklich.

Spike schaut sie verwundert an.

Buffy: Wo ich auch... war... ich war glücklich. Zufrieden.

Spike starrt sie geschockt an.

Buffy: Ich wußte, jeder, der mir etwas bedeutete, war in Ordnung. Ich wußte es. Zeit... bedeutete nichts... nichts hatte eine Form... aber ich war noch immer ich, verstehst du? sie schaut kurz zu ihm und wieder zurück Und es war warm... und ich wurde geliebt... und ich hatte abgeschlossen. Völlig. Ich weiß nicht viel von Theologie oder Dimensionen oder... irgend sowas, wirklich... aber ich glaube, ich war im Himmel.

Spike starrt sie weiter völlig fassungslos an.

Buffy: Und jetzt nicht mehr. fast weinend Ich wurde herausgerissen. Weggezogen... von meinen Freunden. Spike starrt sie weiter an und hört zu Alles hier ist... hart und hell und brutal. Alles was ich fühle, alles was ich berühre... das ist die Hölle. Den nächsten Moment zu überstehen, und den danach... leise wissend, was ich verloren habe...

Sie blickt auf und merkt, daß Spike noch immer da ist. Sie schaut etwas verlegen und steht auf.

Sie geht, grade bis an den Rand des Schattens, und bleibt stehen. Sie dreht sich nicht um.

Buffy: Sie dürfen es nie erfahren. Niemals.

Sie dreht sich noch immer nicht um, sondern geht einfach hinaus in die Sonne.

Ausblende.

Ende