6.4: Geld und andere Sorgen
Credits
Originaltitel:Flooded
Regie:Douglas Petrie
Buch:Jane Espenson, Douglas Petrie
Darsteller:
Schauspieler Charakter
Danny StrongJonathan
Adam BuschWarren
Inhalt:Buffy hat sich endlich wieder halbwegs an ihr altes Leben gewöhnt, da stellt sie fest, dass sie so gut wie pleite ist. Sie versucht, einen Kredit aufzunehmen - jedoch vergeblich! Inzwischen planen Jonathan, Andrew und Warren, mit Hilfe eines Dämons und technischem Können Sunnydale zu erobern. Der Dämon aber fordert als Gegenlohn Buffys Kopf. Giles schließlich stellt Willow wegen der Wiedererweckung Buffys zur Rede, und Angel vereinbart ein Treffen mit der Jägerin.
Übersetzt von:Nur-Björn Scheeg ()
Hinweis:Dies ist keine Abschrift der deutschen Synchronisation sondern lediglich eine Übersetzung des englischen Skripts.
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Übersetzung

Prolog

Giles: v.o. Bisher bei Buffy im Bann der Dämonen...

Buffy kommt ins Wohnzimmer.

Buffy: Mom?

Joyce liegt auf dem Sofa.

Der Notarzt versucht, Joyce wiederzubeleben.

Notarzt #2: Es tut mir leid, ihre Mutter ist tot.

Buffys Reaktion.

Xander: Anya, willst du mich heiraten?

Anya starrt Xander an, der den Ring in seiner Hand hält.

Buffy rennt die Plattform auf dem Turm nach vorn und springt in das Portal.

Alle versammeln sich um Buffy toten Körper.

Xander liest Giles' Nachricht vor.

Xander: "Ich bin weg. Ich bin kein Mann für lange Abschiede. Ich dachte, es wäre am besten, leise zu verschwinden. Ich liebe euch alle, Giles."

Giles auf dem Flughafen. er dreht sich im.

Willow: Da geht er hin.

Giles' Flugzeug hebt ab.

Willow: Leute, ich brauch euch hier an Bord.

Xander: Das ist dunkle Magie, Willow. Wir reden hier davon, die Toten zu erwecken.

Willow: Dann ist es Zeit, daß wir aufhören zu reden.

Tara: Was wenn etwas schiefgeht?

Willow: Ich kann das tun, ich versprech's. Aber nicht ohne euch.

Der Zauber an Buffys Grab.

Willow: Osiris! Hier liegt der Krieger der Menschen. Laß sie herüber wandern.

Willow ist in das orangene Licht gehüllt.

Willow: Befreie sie!

Buffys Körper regeneriert sich.

Die zersauste Buffy verkriecht sich in der Gasse vor den Scoobies.

Willow: Es war Buffy, richtig? Wir haben sie gesehn, und es war wirklich Buffy?

Anya: Ich glaube, wir haben's versaut.

Willow: Nein! Sie ist nur desorientiert, wegen der Folter in irgendeiner Höllendimension.

Dawn, Buffy und Spike im Haus der Summers.

Dawn: Sie hat eine Menge durchgemacht.

Spike: Was hast du getan?

Spike und Buffy in der Gasse hinterm Zauberladen.

Spike: Ich war zwar in letzter Zeit in keiner Höllendimension, aber ich weiß auch ein zwei Sachen über Qualen.

Buffy: Wo ich auch... war... ich war glücklich. Ich glaube, ich war im Himmel. Ich wurde herausgerissen... von meinen Freunden. Alles hier ist hart... und brutal. Das ist die Hölle.


Die Episode beginnt mit Buffy, die sich langsam durch einen dunklen Raum bewegt und sich vorsichtig umsieht. Das Geräusch von wassertropfen ist zu hören. Buffy runzelt nachdenklich die Stirn und sieht sich weiter suchend um. Wir erkennen die Treppe im Hintergrund, sie ist in einem Keller.

Sie bemerkt etwas, sieht zufrieden aus und geht darauf zu. Sie geht hinüber und starrt nach oben. Sie hält eine Rohrzange in den Händen.

Buffy: So. Treffen wir uns endlich, Mr. Tropf.

Die Kamera fährt zurück, und wir sehen ein undichtes Rohr, aus dem Wasser tropft. Buffy hebt die Zange, klettert auf etwas und legt die Zange um das Rohr.

Dawn erscheint oben an der Treppe, kommt halb herunter und setzt sich.

Dawn: Soll ich einen Klempner rufen?

Buffy: dreht das Rohr kraftvoll Nein.

Dawn: Ganz sicher?

Buffy: Ja.

Dawn: hält das Telefon hoch Ich hab die Nummer.

Buffy dreht sich genervt zu ihr um.

Buffy: Dawn, ich mach das, okay?

Dawn hat ihre Zweifel.

Buffy dreht das Rohr ein letztes Mal, und das Tropfen hört auf. Sie lächelt zufrieden.

Buffy: Ah.

Nach einem Moment ist ein lautes Knirschen zu hören.

Plötzlich spritzt Wasser aus allen möglichen Rohren im ganzen Keller. Ein paar der Strahlen treffen Dawn und durchnässen sie völlig. Dawn rennt kreischend die Treppe hinauf. Buffy steht ruhig da und seufzt.

Buffy: Da. Alles besser.

Anfangstitel

Akt I

In der Küche. Es ist Tag. Dawn steht an der Tür zum Keller und schaut nach unten. Wir hören das Wasser laufen.

Dawn: Mann, wieviel wasser kriegen die eigentlich in so ein paar Leitungen.?

Die Kamera fährt zurück. Willow steht in der Mitte am Tisch und schüttet Müsli in eine Schüssel. Tara läuft umher. Im Vordergrund sehen wir Buffy stehen und wie gebannt auf das Waschbecken starren.

Tara: Soweit ich weiß, den gesamten Wasservorrat der Stadt.

Willow: Das ist wie bei den kleinen Clown-Autos im Zirkus.

Dawn: setzt sich auf den Tisch Hab doch gesagt, wir hätten den Klepmner rufen sollen.

Buffy: starrt noch immer Du hast recht. Der Klempner macht alles wieder gut.

Eine Nahaufnahme von dem, worauf Buffy starrt. Es ist das Waschbecken. Das Wasser läuft normal heraus.

Buffy schaut weiter dem Wasser beim Herauslaufen zu.

Tara: Dawnie, du ißt ja gar kein Frühstück?

Dawn schaut das Essen um sich herum an und verzieht das Gesicht.

Buffy: noch immer fasziniert von dem Wasserstrahl Dawn, Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages.

Dawn schaut hinüber zu Buffy. Wir sehen Buffys Rücken aus ihrem Blickwinkel.

Buffy: weiter abgelenkt Es ist unglaublich wichtig. Du solltest wenigstens drei mal am Tag Frühstück essen.

Das Wasser läuft weiter aus dem Hahn.

Willow kommt herüber, dreht den wasserhahn zu und schenkt Buffy einen besorgten Blick. Buffy sieht sie an.

Dawn: Ich, ähm, hol mir irgendwas unterwegs. Tara nickt

Xander und ein anderer Mann kommen aus dem Keller. Die andern drehen sich zu ihnen um.

Xander: Und eine große Runde Sunnydale-Applaus für Tito den Erstaunlichen, Klempner der Extraklasser!

Tara: Also, wie sieht's denn da unten aus?

Xander: Als ob wir besser schleunigst zwei von jeder Tierart zusammensuchen sollten.

Tito: Im Grunde genommen sind die Rohre hinüber. Ich meine, eigentlich müßte das ganze System ersetzt werden. Was sie brauchen, ist ein völlige Generalüberholung.

Willow kommt herüber, und Tito gibt ihr einen Zettel.

Willow: Völlige Generalüberholung? Das klingt irgendwie ziemlich teuer.

Tito: Tja, wenn ihr irgendwelche Fragen habt, unsere Nummer steht auf der Rechnung.

Tito klopft Xander auf die Schulter und geht. Dawn geht zu Willow und schaut auf die Rechnung, bevor Willow sie wegziehen kann.

Dawn: Das ist aber 'ne komische Telefonnummer. Oh, warte. zu Xander Ist das der Preis?

Xander: Hey. Tito hat euch ein gutes Angebot gemacht. Das sind seine Schnäppchen-Preise. Ich hab ein bißchen für euch gefeilscht.

Buffy: Danke schön. Also bezahl'n wir ihn, was soll der Aufstand?

Die andern sehen sich nervös an.

Willow: Ähm... Buffy, i-ich weiß, du kommst grad wieder auf die Beine, nachdem du...

Buffy: Flach auf dem Rücken lagst?

Willow: Genau. Äh, aber da sind ein paar Geldsachen, über die wir dringend mit dir reden sollten.


Kurz darauf im Wohnzimmer. Buffy sitzt auf dem Sofa und betrachtet die ganzen Stapel an Papieren auf dem Kaffeetisch und in ihren Händen. Sie lacht ungläubig auf und wirft die Zettel von sich.

Buffy: Okay... ihr wollt mir also sagen, ich bin pleite?

Tara und Willow sitzen ihr gegenüber, und Dawn ist im Hintergrund.

Willow: Noch nicht, aber...

Tara: Das Geldproblem sollte langsam auf die Tagesordnung.

Xander: Weil du nämlich bald keins mehr hast.

Xander sitzt neben Willow und Tara. Anya sitzt an einem Schreibtisch an der Seite und schreibt etwas.

Buffy: Aber ich hab gar nichts ausgegeben. Ich war ja ganz... tot und sparsam.

Willow: I-ich weiß, das kommt jetzt ein bißchen wie ein Schock nach... dem kleinen Schock, aber... es hat uns auch überrascht.

Tara: Deine Mutter hat wirklich gut für alles vorgesorgt. Sie hatte eine Versicherung... nervös Lebensversicherung.

Xander: Die auch eigentlich gereicht hätte, aber... die Krankenhausrechnungen.

Willow: Haben fast das ganze Geld verschlungen.

Anya: Was du übrigens noch immer verschleuderst.

Buffy: verwirrt Wie mach ich denn das?

Anya: Nein, nicht du, das Haus. Äh, sieh mal, dieses Haus steht einfach nur da und tut nichts, und, ähm, trotzdem kostet es Geld.

Dawn: besorgt Also, was soll'n wir tun?

Buffy: Einfach. Wir brennen das Haus nieder und kassieren die Versicherung. Dawn schaut sie besorgt an Und, Feuer - Hübsch.

Alle starren sie an.

Buffy: Hey, Leute, nur'n Scherz. Okay, das sind nur, nur Rechungen, nur Geld. Lauter Zettel von irgendwelchen Bürokraten, die wir überhaupt noch nie getroffen haben. Das ist doch nicht das Ende der Welt.

Sie denkt einen Moment darüber nach.

Buffy: Was eigentlich schade ist, wißt ihr, weil damit bin ich wirklich gut.

Dawn schaut weiter besorgt.

Buffy: zu Dawn Ich werde mich darum kümmern. Ich versprech's. Ich... weiß nur noch nicht wie.

Anya sieht aus, als ob sie irgendetwas sagen möchte. Sie wartet einen Moment, atmet tief durch und fängt an zu sprechen, viel zu laut.

Anya: Ich weiß wie.

Alle sehen sie an.

Anya: Ähm... w-w-wenn du die ganzen Rechungen hier bezahlen willst, und auch alle kommenden, und auch noch ein bißchen sparen, damit Dawn auf's Collge kann... breites Lächeln Kassiere einfach.

Buffy: verwundert Für was?

Anya: Vampire jagen! Xander sieht verlegen aus Weißt du, du leistet doch einen wertvollen Dienst für die ganze Gemeinde. Also sag ich, kassiere.

Merkwürdige Pause. Xander ist das ganez immer noch unangenehm. Anya bemerkt es gar nicht.

Buffy: vorsichtig Tja, das ist eine Idee... die du da hast. Irgendwelche andern Vorschläge?

Anya: leise Naja, ich meine, es ist, es ist nicht so verrückt.

Dawn: Doch ist es! Du kannst unschuldigen Leuten nichts berechnen, weil du ihr Leben rettest.

Anya: Spiderman schon.

Dawn: Tut er nicht!

Anya: Tut er doch.

Dawn: Tut nicht-

Dawn stoppt und beruhigt sich wieder etwas.

Dawn: Xander?

Anya schaut ihn an, und er fühlt sich sichtlich unwohler in seiner Haut.

Xander: ganz vorsichtig Action ist seine Belohnung.

Dawn wirft Anya einen "Ich-hab's-dir-ja-gesagt"-Blick zu. Anya steht genervt auf.

Anya: wütend Warum stellst du dich nicht mal euf meine Seite?

Sie geht.

Xander: Wovon redest du eigentlich, auf deine Seite stellen? Anya, ich bin auf deiner Seite!

Xander rennt Anya hinterher. Willow schaut ihnen lächelnd hinterher und wendet sich wieder zu Buffy.

Willow: Du wirfst da eine Goldmine weg.


Auf der Straße. Anya stürmt wütend den Gehweg entlang, und Xander kommt die Treppe herunter und rennt ihr hinterher.

Xander: Komm schon! Warte endlich, Anya!

Er stellt sich ihr in den Weg.

Xander: Was ist denn los mit dir?

Anya: Warum fragst du nicht deinen besten Freund Siderman? Weißt du, wenn du mich nicht unterstützen willst-

Xander: Ich unterstütze! Ich unterstütze dich völlig! Ich bin ein fliegender Pfeiler der Unterstützung!

Anya: Nein, bist du nicht.

Sie schaut zu Boden. Xander seufzt.

Xander: Das ist alles, weil ich ihnen noch nichts von der Verlobung erzählt hab, stimmt's?

Anya: schnell Nein. Vielleicht. Ja! wimmert es tut weh und es ist verwirrend! Ich meine, erst da, da gibst du mir diesen wunderschönen Ring hält das Kästchen mit dem Ring hoch ... und dann kann ich in nicht in der Öffentlichkeit tragen. ich meine, weiß du eigentlich, wie deprimierend das ist?

Xander: Anya, ich versprech dir, die Tage des Wartens sind fast vorbei. Ich, ich weiß, es ist frustrierend... aber so wie ich dieses ganze Hochzeits-Sache verstehe, dann ist das sowas wie für immer.

Anya: Nicht wenn man gar nicht ersta anfängt. leise Ich meine, möchtest du denn gar nicht heiraten?

Xander: Doch.

Anya: Also arum sagst du es ihnen dann nicht?

Xander: seufzt und gestikuliert hilflos Weil... ich mich grade erst an das Wunder eines regelmäßigen Lohnschecks gewöhnt hab und aus dem Haus meiner Eltern ausgezogen bin. Und diese... diese Ehemann-Sache... das ist ein großer Schritt. Oder... eine Menge kleiner. Und... ich liebe dich so sehr... ich möchte einfach... daß jeder Schritt absolut richtig ist.

Anya: hoffnungsvoll Wirklich?

Er nickt. Anya kommt ihm ganz nahe und küßt ihn. Sie legen die Arme umeinander und küssen sich eine ganze Weile. Plötzlich löst sich Anya von Xander.

Anya: schreit Hey! Du hats mich ausgetrickst! Grad eben m-mit deinem süßen gerede und, und den Lippen! Das machst du immer, und ich vergeß immer alles, und wir kommen nicht weiter!

Sie dreht sich um und geht wütend davon.

Xander: Anya!

Anya: geht weiter Wann wirst du endlich mal erwachsen, Xander?

Xander starrt ihr nach.


Buffy: v.o. Es gibt für alles ein erstes Mal, das ist meine Philosophie.

Wir sehen Buffy in einem Büro sitzen. Es gibt Glasfenster, durch die wir die Leute herumlaufen sehen. Buffy trägt jetzt einen konservatives Kostüm, und ihr Haar ist ordentlich in einem Knoten zusammengebunden. Sie hat ein breites Lächeln aufgesetzt. Es folgt eine Reihe von zusammengeschnittenen Szenen.

Buffy: Das ist mein erster großer Kredit.

Umschnitt

Buffy: Sicherheiten? Kein Problem.

Umschnitt

Buffy: Kein Problem.

Umschnitt

Buffy: Kein Problem.

Umschnitt

Buffy: Ihre Krawatte gefällt mir.

Umschnitt

Buffy: Ich löse gern Probleme.

Umschnitt

Buffy: Lassen sie es uns angehn!

Umschnitt

Am Ende sitzt sie da und starrt genervt auf sich selbst herunter.

Buffy: murmelt Dummer Rock.

Sie dreht sich um, als ein mann das Büro betritt. Buffy setzt ihr schönstes Lächeln auf und steht auf.

Buffy: Hallo.

Mr. Savitsky: Tut mir leid, daß sie warten mußten. Carl Savitsky. Kreditvergeber.

Er setzt sich hinter seinen Schreibtisch gegenüber von Buffy. Sie setzt sich ebenfalls.

Buffy: Buffy Summers. Kredit-Suchende.

Er lächelt, scheint aber nicht amüsiert zu sein. Buffy macht weiter.

Buffy: Ich, ich wußte nicht genau, was sie haben wollten, also, ähm, hab ich alles mitgebracht. reicht ihm einen dicken Ordner Bei sowas bin ich immer sehr sorgfältig.

Er beginnt die Papiere in dem Ordner durchzusehen.

Mr. Savitsky: Okay. Ich denke, das hier brauche ich nicht... oder das. Alte Zeugnisse, defintiv nicht.

Buffy lächelt nervös. Er sieht weiter die Papiere durch und legt die meisten davon beiseite.

Buffy: Also... wegen meinem Kredit.

Mr. Savitsky: Tja, nun ja, äh, es sieht aus, als ob es, finanziell, äh, ein paar kleine Verwicklungen gibt.

Buffy: Ich weiß. Und ich hab mir gedacht, sie könnten einfach, sie wissen schon, mit der Svhere durch die Verwicklung schneiden. Verstehen sie, wo der Kredit die Schere ist? deutet mit der hand eine Schere an

Mr. Savitsky: noch immer nicht amüsiert Ms. Summers, die einzige Sicherheit, die sie haben, ist ihr Haus, welches nie völlig ... , und über die Jahre ständig an Wert verloren hat. Aus irgendeinem Grund scheinen die Grundstückspreise in Sunnydale sehr niedrig zu sein, und... eine Refinanzierung steht damit außer Frage...

Buffys Gesicht verändert sich, als sie merkt, daß der Mann keine guten Nachrichten hat. Er lächelt er mitfühlend zu.

Buffy: Wollen sie damit sagen, sie gebem mir meinen Kredit nicht?

Mr. Savitsky: Nun, das Problem ist, sie haben kein Einkommen. Keinen Job.

Plötzlich fliegt ein mann durch die Glascheibe des Büros und landet auf dem Schreibtisch. Schreie sind zu hören, und überall liegt zerbrochenes Glas herum.

Buffy springt auf und schaut hinaus in den hauptraum der Bank. Leute rennen schreiend umher, während ein großer Dämon in der Mitte des Raumes steht und laut brüllt.

Buffy: zu sich selbst Kein Job? schmollend Schön wär's.

Ausblende.


Akt II

Wieder zurück in der Bank. Der Dämon brüllt und wirft Leute herum.

Buffy: o.s. Hey!

Der Dämon dreht sich um und findet Buffy hinter sich.

Buffy: Stehst du nicht in der falschen Reihe? zeigt Die dort ist für die Einzahlungen, zeigt die dort für die Abhebungen, und diese hier... ist für den Tritt ins Gesicht.

Sie will den Dämon treten, kann aber ihre Beine nicht richtig bewegen. Die Kamera schwenkt herunter, und wir erkennen, daß ihr langer, enger Rock ihre Bewegungsfreiheit einschränkt.

Buffy: besorgt Dummer Rock.

Der Dämon schlägt hart zu, und sie fliegt rückwärts durch das glaslose Fenster auf Mr. Savitskys Schreibtisch. Mr. Savitsky steckt den Kopf hinter dem Tisch hervor.

Buffy sieht einen Bleistifthalter auf dem Tisch, in dem nur noch ein Brieföffner steht.

Buffy: Darf ich?

Mr. Savitsky nickt. Buffy nimmt den Brieföffner und benutzt ihn, um einen langen Schlitz in ihren Rock zu machen. Jetzt wo sie ihre Beine wieder frei bewegen kann, steckt sie den Breiföffner zurück und steht auf.

Der Dämon kommt auf sie zu, und Buffy tritt ihn zurück. Sie blockt einige Schläge ab und tritt erneut zu. Er kommt sofort wieder, und sie wehrt weider einige Schläge ab, duckt sich unter dem nächsten und schlägt ihm ins Gesicht.

Wir hören weiter die Geräusche des Kampfes, während wir in einer Nahaufnahme sehen, wie ein Paar Hände das Geld aus den Schubladen der Kassen nimmt und in einen Beutel steckt. Wir sehen nicht das Gesicht der Person, nur die Hände.

Zurück beim Kampf. Buffy hebt ihre Hände und will zuschlagen, aber der Dämon packt sie und hebt sie auf seine Schulter. Sie tritt und schlägt ihm auf den Rücken, während er sie trägt.

Plötzlich ertönt ein Pistolenschuß. Buffy und der Dämon sehen hinüber zu einem Wachmann der Bank, der seine Waffe auf sie gerichtet hat. Er sieht ziemlich nervös aus.

Guard: Lassen sie das Mädchen runter!

Der Dämon wirft Buffy nach dem Wachmann. Beide stürzen zusammen auf den Boden. Während Buffy sich aufsetzt, sehen wir, wie einige Männer den Dämon angreifen, aber schnell von diesem verprügelt werden. Buffy hebt die Pistole auf.

Buffy: zu dem Wachmann Diese Dinge? Nie hilfreich.

Sie wirft die Waffe weg. Im Hintergrund kämpft der Dämon noch immer mit den Leuten. Die Waffe landet auf dem Boden, und ein Schuß löst sich. Buffy und der Wachmann ducken sich.

Der Dämon rennt zur Tür und schiebt Buffy einen anderen Mann in den weg, als sie versucht, ihm zu folgen. Als Buffy den Mann endlich aus dem Weg hat, ist der Dämon verschwunden. Buffy starrt ihm frustriert hinterher und setzt dann einen entschlossenen Blick auf.

In Mr. Savitskys Büro. Buffy stürmt herein und stemmt ihre Hände auf den Schreibtisch, der noch immer voller Glasscherben ist.

Buffy: keuchend Also, wegen meinem Kredit.

Mr. Savitsky hebt langsam den Kopf, um sie anzusehen. Er hockt noch immer hinter seinem Schreibtisch.

Buffy: Ich will damit nicht sagen, daß sie mir etwas schulden, weil ich ihr Leben gerettet hab, aber... reden wir doch mal über Raten.

Mr. Savitsky schaut sie an.


Der Zauberladen bei Nacht.

Willow: o.s. Und er hat trotzdem abgelehnt?! Das ist verrückt!

Im Inneren. Buffy schlägt gegen den Sandsack, während Willow in der Nähe sitzt und redet.

Willow: Ich meine, selbst wenn die Bank ausgeraubt wurde, was du, bei all dem Gekämpfe, ja gar nicht wissen konntest... sollte es doch eigentlich irgendeine Art von Belohnung geben.

Buffy schlägt weiter hart und fest zu.

Willow: Aber nein, die sagen einfach. "Oh, wir werden ihnen kein Geld geben, wen sie nicht beweisen können, daß sie es nicht brauchen." Ich meine, was für eine Art System ist das eigentlich?

Buffy: stoppt Da fragst du wohl die Falsche.

Sie schlägt weiter.

Willow: überrascht Hey. steht auf und geht zu ihr Buffy, du bist wütend.

Buffy: hört auf zu schlagen Schon bemerkt. zuckt mit den Schultern Das geht vorbei. schlägt vorbei

Willow: Nein! Wut... ist eine wichtige und mächtige Emotion, die du fühlen solltest.

Buffy: stoppt Tja... dann ist ja gut.

Buffy steht da und hält den Sandsack mit den Händen fest. Sie zuckt mit den Schultern.

Buffy: Jetzt ist es weg.

Willow: Okay... äh, dann mach ich dich einfach wieder böse. Ah... bereit? Ähm... senkt und hat einen Einfall Letztes Semester hab ich mit Riley geschlafen.

Buffy sieht sie zweifelnd ab.

Buffy: Weißt du was, das bezweifle ich sehr.

Willow: Erwischt. Kleiner Ausrutscher. Um... die ruchlose Affäre mit Angel zu verdecken. lächelt stolz

Buffy: verwundert Will... was zum Teufel soll das werden?

Willow: Ich mach dich wütend.

Buffy: Ja, stimmt. Warum?

Willow: Naja, weil, weißt du, seit du... zurück bist, hattest du es nicht allzu sehr mit... der ganzen Bandbreite menschlicher Emotionen.

Buffy: verwirrt Was meinst du damit?

Willow: überlegt krampfhaft Naja, du hast nicht... nein, ich meine, es ist nur, ähm... Buffy starrt immer noch vor sich hin, und Willow gibt es auf Weißt du, das ist wirklich... mein Problem. weicht zurück Ich bin nur, ich bin völlig durcheinander, und du solltest einfach vergessen, äh, daß ich überhaupt was gesagt hab, weil, weil setzt sich wieder naja, du weißt schon... Banken, Mann.

Willow nickt zustimmend und sieht Buffy hoffnungsvoll an. Buffy schlägt einfach wieder weiter.


Anya: o.s. Sei nicht so ein Angsthase.

Im Hauptraum des Zauberladens. Anya und Xander sitzen am Tisch mit offenen Büchern vor sich.

Anya: Schau sie dir an. wir sehen Tara und Dawn auf der anderen Seite des Raumes, wie sie Bücher auf einen Haufen stapeln Suchen zum millionsten mal nach irgendwelchen Dämonen. Sie könnten ein... paar gute Nachrichten gut gebrauchen.

Xander: nickt, nervös Du hast recht. Ich werd's ihnen sagen.

Er steht halb auf und denkt noch einmal darüber nach, bevor er sich wieder hinsetzt und in Richtung Hinterzimmer schaut.

Xander: Sobald Buffy und Willow wieder da sind.

Anya: aufgebracht Feigling.

Xander: Hörst du endlich auf?

Anya: Ich fordere dich heraus.

Xander: Anya. Wenn ich ihnen sage, daß wir verlobt sind, gleich nachdem du mich herausgefordert hast... würdest du dich nicht immer fragen, ob das der enzige Grund war, warum ich es getan hab?

Anya denkt darüber nach und merkt, daß er recht hat.

Anya: Oh.

Xander: Ein Punkt für Captain Logik.

Anya: Nein, nein. Captain Logik steuert nicht dieses Boot. Ich rieche Captain Angst am Ruder! senkt ihre Stimme, als Tara und Dawn herüber kommen Gott, ich hasse das. Dieser Ton in meiner Stimme? Ich hasse das sogar noch mehr als du, und ich bin näher dran!

Tara und Dawn kommen an den Tisch und legen mehr Bücher hin. Tara setzt sich.

Dawn: Oh, komm schon, Tara. Ich bin längt alt genug für Nachforschungen. Denkst du wirklich, ich bin noch nicht erwachsen genug?

Tara: Ich denke, du bist sehr erwachsen für dein Alter... aber du bist trotzdem erst fünfzehn.

Dawn: Genau, fünfzehn. Also ein Teenager. Weißt du, wenn du mich nicht die Bilder ansehn läßt, dann lern ich alles über die Dämonen draußen auf der Straße.

Tara seufzt und gibt ihr ein Buch.

Tara: Bedien dich einfach.

Dawn: Danke sehr. Siehst du? setzt sich Keine große Sache. Ich komm damit völlig klar.

Sie öffnet das Buch und betrachtet die erste Seite.

Dawn: Das ist ein komischer Platz für ein Horn.

Sie schaut genauer hin und schließt das Buch lansgam wieder.

Dawn: leise Das ist kein Horn.

Xander: schnell Weißt du, ich kappier es immer noch nicht. Ich meine, was für ein Dämon würde eine Bank ausrauben?

Anya: Die Sorte, die Geld braucht.

Xander: Wie nennt man die überhaupt?

Dawn: So?

Sie hält ein Buch hoch, aufgeschlagen auf einer seite mit einem Bild eines Dämons.

Dawn: Kommt drauf an, wie man's auspricht. Es hat einen Apostroph. Ich denke, es heißt MmmFashnik. So wie "Mmm, Kekse."

Xander: Oder vielleicht Muh-Fashnik. Wie bei Muh...leise Fashnik.

Buffy und Willow kommen aus dem Hinterzimmer. Dawn hält Buffy das Buch hin.

Dawn: Ist das der Kerl?

Buffy: zu Dawn Du forscht jetzt auch? Soll ich dir noch einen Cappuccino und eine Packung Zigaretten dazu bringen?

Dawn: Würdest du dir endlich das Bild ansehen?

Xander: Paßt nicht ganz auf das Profil eines typischen Bankräubers.

Buffy: Vielleicht haben sie seinen Kreditantrag abgelehnt. lächelt Willow an und schaut dann in Dawns Buch Das ist er. Der große Böse. Das Ding war stark, Leute. Keine Waffen, soweit ich sehen konnte, aber...

Buffy bemerkt etwas auf der anderen Seite des Raums und starrt in die Richtung, während ihr Mund den Satz von selbst beendet.

Buffy: ... trotzdem... echt... gefährlich.

Die andern drehen sich um, um zu sehen, was sie anstarrt.

Wir sehen Giles an der Tür stehen, mit einigen Koffern in der Hand. Er starrt Buffy an.

Buffy starrt zurück. Giles stellt seine Tasche ab und kommt auf sie zu. Buffy geht ihm entgegen, bis sie sich egnau gegenüber stehn.

Giles: lächelt Oh Gott, Buffy.

Er umarmt sie, und sie drückt ihn an sich und schließt die Augen.

Giles: Du lebst. Du bist hier. Und du bist immer noch... gequält ... bemerkenswert stark.

Buffy: Hah? Oh. läßt ihn los Tut mir leid.

Giles: Willow hat es mir gesagt, aber ich wollte es selbst nicht glauben...

Buffy: An mich muß man sich erst gewöhnen. Ich gewöhn mich selbst grad an mich.

Giles: Es ist, äh... du bist...

Buffy: Ein Wunder?

Giles: Ja. Aber das hab ich schon immer gewußt.

Giles legt seine Hand an Buffys Wange und lächelt sie freundlich an. Die andern sehen lächelnd zu.


Cut to: the street, night. The M'Fashnik demon walks along, growling softly.


Im Hinterzimmer des Zauberladens. Giles und Buffy stehen sich gegenüber. Alles ist ein wenig merkwürdig.

Giles: Also... schlägt leicht gegen den Sandsack

Buffy: Ich fang an. Wie war England? setzt sich Wir war... das Leben?

Giles: Äh, ich bin nicht sicher, wie ich das beantworten soll. Ähm, nun ja, ich bin zuhause angekommen, ich, äh, hab den Rat getroffen.

Buffy: Immer eine schöne Zeit.

Giles: Ja. Ansonsten gibt es, äh, nicht wirklich viel zu berichten. Ich, ähm, ich hab eine Wohnung in Bath. Ich, ich, äh, hab ein paar alte Freunde getroffen. Hab fast eine neue getroffen, was meiner Ansicht nach... statistisch unmöglich ist für einen Mann meines Alters.

Er zieht seine Jacke aus und wirft sie auf's Sofa.

Buffy: Und jetzt sind sie zurück.

Giles: Ja.

Buffy: Wow. Giles, war ihnen das unangenehm oder sind sie nur echt britisch?

Giles: kächelt und nimmt seine Brille ab Ich will dich nicht anlügen, Buffy. setzt sich neben sie Ähm... Sunnydale zu verlassen, war, äh, war schwer. Und, äh, zurückkommen war...

Buffy: Ich schätze, das Wort heißt "unpassend"?

Giles: Nein. Verblüffend.

Buffy schaut nach unten. Giles legt eine Hand auf ihre Schulter.

Giles: Und wie geht's dir? Wirklich? Du siehst müde aus.

Buffy: Ich? Nah. Fein.

Giles sieht sie an, und sie läßt die Maske fallen.

Buffy: Ich meine, das Schlafen ist schwer, aber... nur wegen dem Aufwachen in der Kiste und so. Also vielleicht ist eher das Aufwachen das Problem. Wissen sie, aber nur für eine Sekunde. Ich schlafe okay. Richtig gut manchmal. Außer, sie wissen schon, bei den Träumen...

Sie stoppt und schaut wieder zur Seite.

Giles: Du scheinst dich wirklich erstaunlich gut zu halten unter extremen Umständen. Ich bin stolz auf dich.

Buffy: Naja, eigentlich war es nicht ich. Willow hat mich zurück geholt. Ich lag einfach nur da.

Giles: Du-du-du weißt -- ich meinte -

Buffy: Ich weiß, was sie meinten. Das war nur ein kleiner Post-Mortem-Scherz.

Giles lächelt ein wenig. Buffy steht auf.

Buffy: Also, ich, ich, äh, mach mich besser fertig. Für die Jagd.

Sie beginnt schützende Verbäden um ihre Hände zu wickeln. Giles steht ebenfalls auf.

Giles: Ja, das bleibt doch immer, nicht wahr? nimmt seine Jacke

Buffy: Scheint wohl so.

Giles sieht sie einen Moment an und geht.

Im Laden. Giles kommt aus dem Hinterzimmer. Die andern sitzen noch immer am Tisch, außer Anya, die steht.

Anya: Giles!

Anya geht zu Giles und umarmt ihn fest. Er lächelt.

Anya: Wir sind so froh, sie zu sehen. Wir haben sie vermisst. läßt ihn los und sieht ihn an Sie kriegen den Laden nicht zurück.

Giles: Ich weiß.

Anya: Sie haben unterschrieben.

Giles: Das hab ich. Und, haben wir Informationen über diesen neuen Dämon, den ich auf einmal so wahnsinnig interessant finde?

Giles schiebt Anya sanft zur Seite und geht zum Tisch.

Xander: Das haben wir.

Willow: Der hier raubt Banken aus.

Giles: Oh.

Dawn: Ich hab ihn gefunden. gibt Giles das Buch

Giles: betrachtet es M'Fashnik. Oh.

Dawn: Aha! So wie, "Mmm, Kekse"?

Giles: Ah, nein, ganz im Gegenteil genaugenommen.

Tara: Sie kennen ihn?

Giles: Vom Hören, ja. Sie, sie stammen aus einer langen Ahnenreihe von Söldner-Dämonen, die für den Meistbietenden Unheil und Angst verbreiten.

Xander: Tja, das ist nun mal Amerika.

Giles: Ja, aber, äh, es stellt sich doch die Frage, was dort draußen so mächtig ist, eines von diesen Dingern zu kontrollieren?


Irgendwo in einem Keller. Der M'Fashnik schiebt wütend einen Stapel Kisten zur Seite, die vor kurzem noch Computer-Equipment enthielten. Er zeigt mit dem Finger auf jemanden, den wir nicht sehen und spricht.

Dämon: Wir hatten eine Abmachung. Ihr hab jetzt was ihr wolltet. Jetzt gebt mir, was ich will. Den Kopf der Jägerin.

Und jetzt sehen wir auch, mit wem er redet: Das Trottel-Trio. Da ist Jonathan (Episoden "Fremde Gedanken", "Jonathan, Superstar" und andere), Warren (der Kerl, der die Roboter gebaut hat) und Andrew. Sie sitzen auf Säcken, und jeder hält einen Stapel Geld in den Händen. Hinter ihnen ist ein großer Fernseher. Sie sehen den Dämon überrascht an.

Warren: Okay.

Jonathan: Sicher.

Andrew: Das können wir.

Ausblende.


Akt III

Wieder zurück. Der Dämon läuft vor dem Trottel-Trio auf und ab.

Dämon: Ihr habt mich angeheuert, um Chaos und Zerstörung für euch anzurichten. Ihr habt gesagt, ihr wärt mächtige Männer, befehligt Maschinen, Magie und die Reiche der Dämonen.

Warren: Das tun wir.

Andrew: Yah-hah.

Jonathan: Wir sind sowas wie Super-Verbrecher.

Sie alle lachen auf eine oberdämliche Super-Verbrecher-Art und -weise.

Dämon: Wer von euch ist der Anführer?

Andrew/Jonathan/Warren: gleichzeitig Ich bin es.

Dämon: Ich werd den Anführer töten.

Andrew/Jonathan/Warren: zeigen gleichzeitg auf die andern Er ist es.

Dämon: Dann töt ich euch eben alle.

Jonathan: Stopp! Ah! Nicht fair!

Jonathan steht auf und stellt sich vor den Dämon.

Jonathan: Es ist nicht usnre Scvhuld, daß die Jägerin dort war. Wir sagten, wir würden dich bezahlen, und das werden wir.

Jonathan winkt mit Geld vor dem Gesicht des Dämons. Warren springt ab, kommt herüber und fällt neben Jonathan auf die Knie. Andrew macht genau dasselbe.

Warren: Ja! Wahrhaft, Lord Jonathan ist der weiseste von uns allen.

Andrew: Ah, ja, lang lebe unser nobler Herr und Meister.

Jonathan: Ihr Leute stinkt.

Der Dämon packt Jonathan am Hals und hebt ihn von den Füßen.

Dämon: Ihr könnt mich nicht mit Papier bezahlen, winziger König. Ihr wolltet mich an die Jägerin ausliefern, und dafür muß ich euch töten.

Andrew und Warren kichern und grinsen sich gegenseitig an.

Dämon: Dann sauge ich euch das Mark aus den Knochen und prügle damit eure Gehilfen zu Tode.

Andrew und Warren springen erschrocken auf.

Warren: Whoa, whoa whoa whoa, großer Junge, hey, immer schön ruhig bleiben, okay. Töte uns... und alle verliern. Laß uns leben, und wir geben dir...

Dämon: Gebt mir was?

Jonathan: röchelnd Sagt es!

Der Dämon läßt Jonathan fallen, der keuchend und schwer atmend auf den Boden fällt. Er richtet sich langsam wieder auf.

Warren: Weißt du, wir drei zusammen können so ziemlich alles tun.

Jonathan: Brauchst du vielleicht einen Zauber, damit du für die andern Dämonen supercool aussiehst? grinst Ist 'ne Kleinigkeit für mich, mein Freund.

Warren: Oder wie wär's zum Beispiel mit 'ner kleinen Roboter-Freundin. Hah? Für die langen einsamen Nächte nach den anstrengenden Tagen voller Gemetzel?

Dämon: interessiert Und das könnt ihr tun?

Jonathan und Warren nicken.

Andrew: Trau ihm nicht. Der Robo-Freak will doch nur angeben.

Warren: Halt's Maul, Andrew! Du bist doch bloß sauer, daß ich dir keine Christina Ricci gebaut hab.

Andrew: Du schuldest mir was, Mann.

Warren: Oh, oder was? Trainierst du noch ein Rudel Höllenhunde, um meinen Abschlußball zu ruinieren? Ha! Zu spät!

Andrew: Das war ich doch nicht! Wieviel mal muß ich's eigentlich noch sagen? Die Sache beim Ball war mein Versager-Bruder Tucker.

Jonathan: Oh ja, sag ihm, ich war auf dem Ball.

Andrew: Hallo! Klappe, neue Szene. macht die Geste mit der Klappe Ich hatte nichts zu tun mit den Höllenhunden. Ich hab fliegende Dämonen-Affen traniert, damit sie die Schulaufführung überfallen. Die Schulaufführung, Kumpel!

Pause. Warren und Jonathan starren sich für einen Moment wütend an, fangen plötzlich an zu grinsen und nicken.

Warren: grinst Das war cool. Das war echt cool.

Jonathan: lacht Wißt ihr noch, alle schrien die ganze Zeit, "Lauf, Julia!"

Alle grinsen und nicken sich zu und lachen wieder auf diese dämliche Art.

Dämon: brüllt GENUG!

Die drei Trottel verstummen erschrocken. Der Dämon kommt auf sie zu, und sie weichen zurück.

Dämon: Nichts was ihr mir bieten könnt, wird eure Schuld bei mir begleichen. Ich will nicht eure Spielzeuge oder eure Zauberei oder fliegende Affen-Dämonen. schreit Ich will die Jägerin tot!

Andrew: nervös Okay.

Jonathan: nervös Klar.

Warren: nervös Eine tote Jägerin im Anmarsch. Ähm, gibst du uns mal 'ne Minute?

Dämon: Für was?

Warren: Wir... wir wollen nur die bestmögliche Methode finden, mit der wir die Jägerin für dich töten können.

Die drei drehen sich um, um zu beraten.

Dämon: Und sorgt dafür, daß es sehr... schmerzvoll ist.

Der Dämon grinst bösartig.


Buffy: o.s. Ich weiß, die sind... so niedlich, daß man sich umbringen möchte, aber...

Im Wohnzimmer der Summers. Buffy steht mit einem Kissen für Giles da. Der Bezug hat ein buntes kindisches Muster. Auf dem Kaffeetisch liegt das dazu passende Bettlaken.

Buffy: ... das ist alles was da ist.

Giles: lacht Mach dir keine Gedanken. Es ist, es ist, äh, lustig.

Giles nimmt das Kissen und wirft es aufs Sofa. Buffy faltet das Bettlaken auseinander.

Buffy: Das ist von mir, als ich noch kleiner war. Ich konnte die Gästebettwäsche nicht finden. leise Mom hat sowas immer gemacht.

Buffy kniet sich hin und versucht, das Sofa mit dem Laken zu beziehen.

Buffy: Es paßt nicht ganz.

Giles beugt sich vor und hilft ihr.

Buffy: Das liegt am Sofa. steht auf Wir brauchen eins von diesen ausziehbaren. Die Sorte, die man erst im Jahre 2000-irgendwas bezahlen muß.

Giles: Was?

Buffy: Oh, es sind nur... Geld-Sachen. setzt sich auf den Kaffeetisch Es hat sich rausgestellt... Mom hat etwas hinterlassen, und während ich tot war, wurde es verschwendet für solche Luxusgüter wie... Essen und Kleidung.

Giles: setzt sich aufs Sofa Wie schlimm ist es?

Buffy: Anya sagt, ziemlich schlimm. Ich verlaß mich da auf ihr Wort. Eigentlich versuch ich, nicht allzu viel darüber nachzudenken.

Giles: Klingt vernünftig. Wenigstens für heute nacht.

Buffy: Ich dachte, ich verdräng es aus meinem Kopf. Sie wissen schon, mal 'ne Pause machen. Langsam wieder an alles gewöhnen... und dann um 4 Uhr morgens zu Tode erschrocken aufwachen.

Buffy setzt sich neben Giles aufs Sofa und drückt das Bettlaken an sich. Sie seufzt.

Giles: Buffy, vielleicht setzt du dich einfach zu sehr unter Druck. Ich meine, zurückzukehren aus einer... unbekannten Sphäre der Hölle... da ist es doch nur natürlich, daß es... ein wenig länger braucht.

Buffy: Und in der Zwischenzeit verschrecke ich die Leute.

Giles: Nun, das braucht eben auch seine Zeit.

Buffy starrt nach vorn, während Giles sie besorgt mustert.

Giles: Tja, wenn dich das irgendwie beruhigt, das Leben kann... auch so ziemlich erschreckend sein, selbst wenn man nicht gewesen ist... wo du warst.

Buffy: leise Stimmt.

Giles: Hör zu, morgen früh setzen du und ich uns zusammen und gehen alles gemeinsam durch. Jede Rechnung nacheinander. Zusammen schaffen wir das schon.

Buffy schaut zu ihm. Beide sehen sich an.

Buffy: Ich bin froh, daß sie zurück sind.

Giles: Nun ja, ich bin auch froh, daß du's bist.

Giles will seine Hand auf ihre Schulter legen, aber sie steht auf und geht, bevor er sie anfassen kann. Giles sitzt besorgt da und blickt ihr hinterher.


Jonathan: o.s. Wollen wir sie wirklich umbringen?

Wir sind wieder bei den drei Trotteln, die sich in ihrem Keller beraten.

Jonathan: Das ist so traurig.

Warren: spöttisch Halt's Maul, Wein-athan.

Andrew: Aber... ich, ich will Buffy auch nicht töten.

Jonathan: Ja, sie hat mir schon ein paar mal das Leben gerettet! Außerdem ist sie heiß.

Warren: Es gilt, entweder sie oder wir. Ich meine, wir müssen es einfach tun.

Andrew: Wir reden hier von einem Mord.

Warren: Nein, wir reden davon, am Leben zu bleiben, und da das schließlich das Haus meiner Mom ist, gilt das, was ich sage.

Andrew: Aber mal ganz abgesehen von den moralischen Gründen und dem Ärger, kriegt man uns vielleicht trotzdem wegen Mord dran.

Warren: Dah! Wißt ihr, soweit ich weiß, steht die Obrigkeit auch nicht allzu sehr auf Bankraub. Genies!

Jonathan: Ich weiß nicht mal, ob wir Buffy überhaupt töten können. Die hat doch Superkräfte.

Andrew: Und übrigens, wir haben uns eigentlich nicht zusammengeschlossen, um Leute umzubringen.

Jonathan: Ja. Wir hatten ein klares supercooles Motto für unsre Mission, vergessen?

Rückblende. Wir sehen die drei im Keller um einen Tisch sitzen. Limo steht herum. Sie spielen ein Brettspiel.

Warren: Also... solln wir drei uns zusammentun und Sunnydale übernehmen?

Andrew und Jonathan sehen sich gegenseitig an und zucken mit den Schultern.

Andrew+Jonathan: zusammen Okay.

Wieder in der Gegenwart.

Warren: Klar weiß ich das noch. Das war letzen Monat.

Jonathan: Dann weißt du auch, daß wir eine Mission haben! zeigt Schrumpfstrahlen...

Wir sehen, daß er auf eine weiße Tafel zeigt. Oben drüber steht "TO DO" (zu erledigen) und darunter die folgenden Dinge:

  • Control The Weather
  • Miniaturize Fort Knox
  • Conjure Fake I.D.s
  • Shrink Ray
  • Girls
  • Girls
  • The Gorilla Thing
  • das Wetter kontrollieren
  • Fort Knox schrumpfen
  • falsche Ausweise machen
  • Schrumpfstrahlen
  • Mädchen
  • Mädchen
  • Das Gorilla-Ding
  • Jonathan: ... trainierte Gorillas. Funtionierende Jetpack-Prototypen... und Weiber, Weiber, Weiber. Das ist die Action, wegen der ich hier bin.

    Andrew: Ich auch. Ixnay mit ötenTay.

    Warren: frustriert Abstimmung.

    Jonathan: Okay. Wer ist dafür, Buffy nicht zu töten?

    Andrew und Jonathan halten ihre Hände hoch und vollführen den "vulkanischen Gruß" aus Star Trek. Beide sehen Warren an.

    Wir sehen die drei im Vordergrund stehen. Der Dämon läuft im Hintergrund auf und ab und wartet noch immer, daß sie fertig werden.

    Letztendlich gibt Warren nach und hebt ebenfalls seine Hand.

    Andrew: Einverstanden.

    Alle sind erleichtert und sehen sich gegenseitig nervös an.

    Jonathan: Okay, und was tun wir jetzt wegen diesem Mm'Fashnik-Kerl?

    Warren: Ah, wartet hier. Okay, ich hab eine Idee.

    Warren geht hinüber zu dem Dämon, legt seinen Arm um dessen Schultern und dreht ihn von den andern weg. Er holt ein Stück Papier aus der Tasche.

    Warren: flüstert Hier ist der Name der Jägerin, die Adresse und Telefonnummer. Du willst sie töten? Dann mach es.

    Der Dämon nimmt den Zettel mit einem tiefen Grollen entgegen und verschwindet. Warren klopft ihm auf den Rücken, dreht sich um und sieht, wie die andern ihn beobachten. Er wandert zu ihnen herüber, während sie ihn erstaunt anstarren.

    Jonathan: erstaunt Wie hast du ihn dazu gebracht?

    Andrew: Was bist du, so'ne Art... Jedi?

    Warren: gelassen Die Macht kann eine große Wirkung haben auf die geistig Schwachen.

    Andrew und Jonathan nicken und machen begeistert "hmmm".


    Nachts im Haus der Summers. Giles kommt mit einem Handtuch über der Schulter in die dunkle Küche.

    Willow: Hey Giles.

    Giles kommt herein, lächelt nicht.

    Willow: nichtsahnend Haben sie sich gut mit Buffy unterhalten?

    Willow nimmt eine Scachtel Kekse aus dem Schrank und setzt sich an den Tisch.

    Giles: schließt die Tür hinter sich Ja, jetzt wo sie zurück ist.

    Willow: lächelnd Ist das nicht unglaublich?

    Giles: geht zur Spüle Mmm. nimmt die Brille ab Erzähl mir von dem Zauber, den ihr durchgeführt habt.

    Willow: aufgeregt Oh, okay, erst mal, total gruslig. Als ob die Blair Witch die ganze Zeit zugesehn hätte.

    Sie hält eine Hand vor die Augen und späht durch die Finger. Dann nimmt sie die Hand runter und grinst. Giles blickt immer noch ernst. Willow fährt fort, ohne seinen Gesichtausdruck zu bemerken.

    Willow: Und, und, und diese riesige Schlange kam aus meinem Mund und überall knisterte die Energie, und dann platzte dieses Rudel Dämonen dazwischen, aber ich hatte alles unter Kontrolle. Und dann, was kam als nächstes? triumphierend Buffy.

    Sie lächelt stolz, nimmt einen Keks aus der Schachtel und beißt ab. Giles steht mit dem Rücken zu ihr und tut irgendwas in der Spüle.

    Giles: über seine Schulter Du bist ein wirklich dummes Mädchen.

    Willow stoppt das Kauen, ihr Lächeln verschwindet, und sie sieht ihn verwundert an.

    Willow: Was? Giles...

    Giles: dreht sich zu ihr um Hast du überhaupt eine Ahnung, was du getan hast? Die Kräfte, die du beschworen hast, die Grenzen, die du überschritten hast?

    Willow: Ich dachte, sie wären... beeindruckt oder, oder soetwas.

    Giles: Oh, nur keine Sorge, du hast... einen tiefen Eindruck hinterlassen. Von allen hier... warst du diejenige, der ich am ehesten zugetraut habe, die Kräfte der Natur zu respektieren.

    Willow: Wollen sie damit sagen, sie vertrauen mir nicht?

    Giles: eindringlich Denk an das, was du Buffy angetan hast.

    Willow: Ich hab sie zurück gebracht!

    Giles: Und unglaubliches riskiert!

    Willow: Riskiert? Was denn? Sie noch toter zu machen?

    Giles: Uns alle zu töten? Die Hölle auf Erden loszubrechen, möchtest du, daß ich fortfahre?

    Willow: Nein! steht auf Giles, ich hab getan, was ich tun mußte. Ich hab getan, was niemand anders tun konnte.

    Giles: Oh, es gibt noch andere auf der welt, die das tun könnten, was du getan hast. Du würdest ihnen nur nicht gern begegnen. dreht sich wieder weg

    Willow: Nein, wahrscheinlich nicht, aber... naja, die sind die Bösen. Ich bin nicht böse. enttäuscht Ich hab Buffy zurück in diese Welt gebracht, u-und vielleicht sollten sie eher nach einem Wort suchen wie "Gratulation".

    Giles: Buffy wieder in dieser Welt zu haben gibt mir ein... unbeschreiblich wunderbares Gefühl, aber ich würde dir nicht gratulieren, wenn du von einer Klippe gesprungen wärst und zufällig überlebt hättest.

    Willow: Das ist es nicht, was ich getan hab, Giles.

    Giles: wütend Du hattest Glück.

    Willow: Ich hatte kein Glück. Ich war fantastisch. Und was wissen sie eigentlich? Sie waren nicht mal dabei.

    Giles: Wenn ich es gewesen wäre, hätte ich dich verdammt nochmal gestoppt. Die Magie, die du beschworen hast, ist wilder und ursprünglicher als alles, was du je hoffen kannst zu verstehen noch wütender und du hast Glück, daß du noch lebst, du arroganter kleiner Amateur!

    Giles schnappt sich wütend ein Handtuch und dreht sich um, um zu gehen.

    Willow: Sie haben recht.

    Er bleibt an der Tür stehen und schaut zu ihr.

    Willow: Die Magie, die ich beschworen habe, ist sehr mächtig. Ich bin sehr mächtig. Und vielleicht ist es keine so gute Idee von ihnen, mich wütend zu machen.

    Giles starrt sie an und dann zur Seite. Nach einem Moment kommt Willow wieder etwas herunter.

    Willow: Kommen sie, Giles, ich-ich will nicht streiten. Ich... hören wir auf, okay? Ich denk über das nach, was sie gesagt haben, und sie... versuchen glücklich zu sein, daß Buffy zurück ist.

    Giles: leise Wir wissen noch immer nicht, wo sie war... oder was mit ihr passiert ist.

    Auf der hinteren Veranda. Buffy steht da und hat die Arme um sich geschlungen.

    Giles: o.s. Und ich bin noch nicht davon überzeugt, daß sie das alles unbeschadet überstanden hat.

    Die Kamera fährt um Buffy herum und zeigt sie nun von vorn. Sie steht einfach nur da und starrt ins Leere.

    Auf einmal landet eine Zigarettenkippe auf der veranda neben Buffys Füßen. Sie schaut nach unten und tritt sie aus.

    Buffy: ohne aufzublicken Hallo, Spike.

    Wir sehen Spike auf dem Rasen stehen.

    Spike: Hörst du den ganzen Lärm? schaut zur Küchentür

    Buffy: nickt Grad genug, damit ich mich schlecht fühle.

    Spike: Weißt du, das Wächterchen meint das alles nicht so.

    Spike kommt näher und triff auf die erste Stufe. Buffy zuckt mit den Schultern.

    Buffy: Glab ich auch. Alle... lange Pause alle sorgen sich. Sie sorgen sich alle so sehr, das... macht es alles nur schwerer.

    Spike: Ich bin nicht sicher, ob ich dir da folgen kann, Liebste. tritt auf die nächste Stufe

    Buffy: Ich weiß nicht. Ich hab, ich hab einfach das Gefühl, als ob ich die ganze Zeit nur versuche, okay zu sein, damit sie sich keine Sorgen machen. Das ist anstrengend. Und dann...

    Sie stoppt, macht eine frustrierte Handbewegung und ballt ihre Hand zur Faust.

    Spike: Und dann machen sie sich nur noch mehr Sorgen.

    Buffy sieht ihn an, antwortet aber nicht. Spike tritt ganz auf die Veranda und bleibt neben ihr stehen.

    Spike: Soll ich sie für dich aus dem Weg räumen? Gibt mir höllische Kopfschmerzen, aber ich kann die Herde sicher etwas ausdünnen.

    Nach einem Moment lächelt Buffy ein wenig. Spike sieht zufrieden aus.

    Spike: Wußte ich krieg ein Lächeln.

    Beide sehen sich an.

    Buffy geht nach vorn, setzt sich auf die oberste Stufe und seufzt laut. Spike setzt sich neben sie.

    Buffy: Warum bist du immer in der Nähe, wenn's mir schlecht geht?

    Spike: Weil du dann immer allein bist, nehm ich an. Ich steh im Moment auch nicht so auf Gesellschaft.

    Beide sehen sich wieder an.

    Buffy: So wie ich.

    Spike: Das paßt dann ja wunderbar.

    Beise sitzen schweigend da und starren in die Nacht.

    Buffy: Also, was weißt du über Finanzen?

    Spike schaut sie an.


    Eine Ansicht der Vorderseite des Hauses. Es ist immer noch Nacht. Das Licht auf der Veranda ist an und ein Licht im Obergeschoß.

    Im Inneren. Dawn kommt im Schlafanzug die Treppe herunter.

    Giles: o.s. Dawn?

    Wir sehen Giles im Wohnzimmer auf dem Sofa/Bett sitzen und ein Buch lesen. Er steht auf.

    Giles: Kannst du nicht schlafen?

    Dawn: Nicht wirklich. Sie?

    Giles: lächelt und deutet auf das Buch Anscheinend nicht. legt das Buch weg

    Dawn: Haben sie mal versucht, alle Sorten von Frühstücksflocken in einer Schüssel zu mischen?

    Giles: gähnt Funktioniert es?

    Dawn: zuckt mit den Schultern Wird sich zeigen. Wollen sie sich dem Experiment anschließen?

    Giles: Ich bin eine ideale Kontrollgruppe. kommt näher Ich glaube, wenn man älter wird, dann hat man es nicht mehr so eilig mit dem... schaut auf etwas im Flur ... Erbrechen.

    Dawn dreht sich um, um zu schauen, auf was er starrt. Wir sehen die Vordertür von innen. Der Türknopf wackelt und dreht sich.

    Giles: leise Ist sie verschlossen?

    Dawn: nervös Sollte sie sie.

    Plötzlich fliegt die Tür nach innen und trifft Dawn. Sie fliegt schreiend nach hinten ins Eßzimmer. Der M'Fashnik-Dämon kommt herein, sieht Giles und schlägt ihn mit dem Handrücken nieder. Giles kracht gegen die Treppe, zerbricht das Geländer und fällt zu Boden.

    Der Dämon dreht sich um und sieht Dawn, die noch immer am Boden liegt und ihn ängstlich anstarrt.

    Dämon: Du bist nicht die Jägerin.

    Dawn setzt sich auf und starrt ihn weiter an.

    Dämon: Aber für den Anfang wird's reichen.

    Er geht auf sie los. Die Kamera zeigt eine Nahaufnahme der schreienden Dawn.

    Ausblende.


    Akt IV

    Wieder zurück. Dawn schreit weiter, als der Dämon auf sie zu rennt. Bevor er sie erreicht, packt Buffy ihn von hinten und reißt ihn herum.

    Buffy: Die Tür wirst du bezahlen, Kumpel.

    Sie schleudert ihn ins Wohnzimmer, und er landet mit dem Rücken hart auf dem Kaffeetisch, der sofort unter ihm zusammenbricht.

    Buffy: Uuh! wimmert Tisch!

    Der Dämon steht auf, ein Stück vom Tisch in der Hand. Er betrachtet es und wirft es dann beiseite. Es trifft eine Lampe auf einem Tischchen an der Seite und zerbricht sie.

    Dämon: Du schuldest mir etwas, Jägerin.

    Buffy: Ich schulde dir? Das ist 'ne Designer-Lampe, Volltrottel!

    Der Dämon geht auf sie los, packt sie an der Hüfte und wirft sie im Eßzimmer auf den Boden. Sie schlägt ihn und tritt ihn dann von sich. Er landet auf dem Eßtisch und zerbricht ein paar Teller. Buffy steht auf, und der Dämon tritt nach ihr. Sie taumelt rückwärts und stößt gegen einen Tisch. Eine Glasvase fällt herunter, aber Buffy fängt sie gerade noch mit den Händen auf und betrachtet sie erleichtert.

    Der Dämon greift erneut an, und sie tritt ihn zurück, während sie noch immer die Vase hält. Dann stellt sie sie vorsichtig zurück auf den Tisch. Sie tritt den Dämon erneut, und er fällt nach hinten gegen die Wand und zerstört einige Bilderrahmen.

    Spike erscheint, packt den Dämon von hinten und hält ihn fest.

    Buffy: Spike, nein! Ich will ihn in der Küche!

    Spike hält den Dämon auf der Türschwelle und tritt dann zur Seite. Buffy tritt dem Dämon mit voller Wucht gegen die Brust, und er fliegt rückwärst durch die Tür in die Küche, quer durch den Raum und stößt gegen die Tür zur Veranda. Die Fenster der Tür zerbrechen. Der Dämon knurrt wütend und schlägt nach Buffy, aber sie duckt sich und schlägt zurück.

    Spike folgt ihnen in die Küche und sieht zu, wie Buffy den Dämon verprügelt. Sie bekommt ihn in den Schwitzkasten.

    Buffy: Mach die Tür auf! Spike schaut sie verwirrt an Der Keller! Ich bring ihn runter.

    Spike öffnet die Tür zum Keller, und Buffy befördert den Dämon hindurch. beide stürzen die Treppe hinunter, aber Buffy schafft es, sich am Geländer festzuhalten, während ihr Gegner weiter fällt und mit einem Platschen im Wasser landet.

    Der Dämon steht auf, und wir merken, daß der ganze Keller noch immer fast einen halben Meter unter Wasser steht. Buffy kommt herunter und ringt wieder mit dem Dämon.

    Sie tauschen einige Schläge. Buffy hält sich an einem Rohr fest und tritt den Dämon zurück.

    Der Dämon blickt nach oben, packt ein Stück Rohr, das an der Decke entlang führt, und reißt es herunter.

    Buffy: wütend Nein!

    Wieder spritzt Wasser aus dem gebrochenen Rohr.

    Der Dämon versucht Buffy mit dem Rohr anzugreifen, aber sie packt es, tritt ihm in den Unterleib und schlägt dann mit dem Rohr zu. Er bricht zusammen.

    Buffy beginnt mit dem Rohr auf ihn einzuschlagen, für jedes Wort einen Schlag.

    Buffy: Völlige... General... überholung! Nie mehr... eine... General... über... holung!

    Dann stoppt sie endlich. Der Dämon schwimmt mit dem Gesicht nach unten auf dem Wasser.

    Buffy wirft das Rohr weg, schaut auf, seufzt und verzieht mißmutig das Gesicht. Sie geht hinüber zu der Stelle, aus dem noch immer Wasser aus dem zerbrochenen Rohr läuft. Sie starrt verärgert auf die Stelle.

    Spike: o.s. Whoa.

    Spike steht oben an der Treppe und schaut in den Keller.

    Spike: Hast du gewußt, daß hier ein Pool ist?

    Buffy schließt frustriert die Augen.


    Warren: o.s. Ich glaube, wir haben eine Menge, worauf wir stolz sein können.

    Im Keller der drei Trottel. Die leeren Geldsäcke von dem Banküberfall liegen auf dem Boden. Der ganze Raum ist inzwischen vollständig mit neuen Möbeln, Sesseln, Teppichen, etc. ausgestattet. Alles sieht todschick aus. Wir sehen Andrew, der gerade ein Persikop aufbaut. Jonathan hantiert an einem gläsernen Schaukasten herum, und Warren spielt mit einem Ausrüstungsstück herum, das aussieht wie ein Gewehr. Überall stehen elektronische Geräte herum.

    Warren: Wir haben das Geld. Wir haben das Versteck. Und unser kleines Problem hat... hebt seine Waffe die Jägerin erledigt.

    Er drückt einen Knopf, und eine große Flamme schießt aus dem Gerät.

    Warren: Flammenwerfer ist bereit.

    Andrew stellt das Persikop ein. Hinter ihm sehen wir das Bild des Periskops auf einem Monitor. Es schwenkt über eine Wiese, und wir sehen eine Frau auf dem Rasen knien.

    Andrew: Periskop funktioniert.

    Jonathan schließt die Glastüren des Schaukastens. Einige Actionfiguren sind darin aufgebaut.

    Andrew: Sieht aus, als pflanzt deine Mutter wieder Tulpen.

    Jonathan dreht sich vom Schaukasten um und verschränkt triumphierend die Arme.

    Jonathan: Actionfiguren, fertig aufgebaut.

    Warren geht zu einem Sessel und setzt sich lächelnd.

    Andrew: Ich kann's immer noch nicht glauben. Wir haben's geschafft. Wir können alles machen. Wir können die ganze Nacht aufbleiben, wenn wir wollen.

    Warren: sarkastisch/span> Whoa, whoa, whoa, jetzt übertreib aber mal nicht, Andrew.

    Andrew: schmollt War nur'n Vorschlag.

    Jonathan: Und was unternehmen wir jetzt wegen Buffy? Wißt ihr, früher oder später ist die Jägerin hinter uns her.

    Andrew: Soll sie kommen.

    Warren: Wir könnten, äh, wir könnten sie hypnotizieren.

    Andrew: Wir machen sie zu unserm willigen Sexhäschen.

    Wieder lachen alle auf diese besonders dämliche Art.

    Jonathan: Ich werd das auf die Liste setzen!

    Jonathan geht hinüber zur Tafel.

    Andrew: Ist das ein Leben, oder was??

    Warren: Mm.

    Andrew: Ich meine, wir haben hier all das Zeug, das wir immer wollten... wir sehen, wie Jonathan "Hypnotize Buffy" auf die Liste setzt und wir mußten es nicht mal...

    Warren: Verdienen?

    Andrew: Exactamundo.

    Jonathan: dreht sich von der Tafel um Es ist wahr, meine Freunde. So wie ich es sehe... ist das Leben wie eine interstellare Reise. Manche Leute fallen in Hyperschlaf und reisen mit Unterlichtgeschwindigkeit... die andern nicken zustimmend ... nur um nach Jahren von Kampf, Kummer und harter, harter Arbeit, endlich an ihr Ziel zu gelangen. Wir auf der andern Seite...

    Andrew: Rasen in einem Wurmloch durch das gesamte Raum-Zeit-Kontinuum?

    Alle nicken und lächeln glücklich.

    Jonathan: Gentlemen... Verbrechen sind unser Wurmloch.

    Jonathan hebt mit einer Hand eine Zigarette an den Mund, mit der anderen entzündet er einen Geldschein. Er zündet die Zigarette an und nimmt stolz einen Zug.

    Andrew: Aber... jeder weiß... Jonathan bläst schnell den brennenden Geldschein wieder aus wenn die Größe des Wurmlochs aus einer ganzen Nummer von Wellenlängen und einem Bruchteil von dieser Wellenlänge? Dann zerstört die Partikel-Aktivität die gesamte Infrastruktur.

    Warren dreht sich zu Andrew um. Warren trägt einen Virtuellen-Realitäts-Helm, der den oberen Teil seines Kopfes bedeckt.

    Warren: Kumpel. Sei kein Trottel.


    Im Haus der Summers am nächsten Tag. Dawn und Willow sitzen auf dem Sofa und versuchen, die Teile der zerbrochenen Lampe zusammenzusetzen. Die Kamera schwenkt durch den Raum, um die Zerstörungen zu zeigen. Die Vordertür steht offen, mit einem großen Loch in der Mitte. Ein Teil des Treppengeländers ist abgebrochen, Teile des Kaffeetischs liegen am Boden. Xander sitzt gegenüber vom Sofa und versucht den Kaffeetisch zu reparieren. Im Hintergrund sehen wir Anya und Buffy an einem Schreibtisch sitzen und einige Papiere durchgehen. Buffys Stuhl wird durch Klebeband zusammen gehalten.

    Buffy: Das dauert bestimmt eine Ewigkeit, hab ich recht?

    Anya: Keine Ewigkeit. Nur eine sehr lange Zeit. Äh, hier ist es.. zeigt Buffy einige Papiere Eine erste Berechnung deiner neuesten Schulden.

    Buffy: starrt deprimiert auf den Zettel Ich hab dieses Haus so oft verwüstet. Wie hat Mom das alles bezahlt?

    Xander: Tja, zunächst mal hat sie 'ne Menge Geld gespart mit diesem Ausverkaufs-Kaffeetisch.

    Anya: Naja, da wäre immer noch diese Bezahlungs-Option.

    Buffy: Nein! Das werd ich definitiv... höchstwahrscheinlich nicht tun.

    Giles und Tara kommen aus der Küche.

    Giles: Nun, nachdem ich bewußtlos geschlagen wurde, weiß ich endlich, daß ich wieder in Amerika bin. Tara reicht ihm einen Eisbeutel Vielen Dank.

    Buffy: Ohh. Armer kleiner Giles.

    Tara: Was denkst du, wollte der Dämon überhaupt?

    Dawn springt frustriert auf, als die Lampe in ihrer Hand wieder zerbricht.

    Tara: Ich meine, außer dich in den Ruin zu treiben.

    Buffy: Keine Ahnung. Und jetzt ist er ein bißchen zu tot, um die Frage zu beantworten. Ich wünschte, ich wüßte, wer ihn angeheuert hat.

    Willow: Uuh, ich könnte einen Suchzauber...

    Giles blickt auf, während er den Eisbeutel an seinen Kopf preßt, und sieht Willow an.

    Willow: hört auf zu lächeln Oder nicht.

    Xander: Das war's. läßt das Tischbein fallen Vier Stunden. Ich geb's auf, Leute. Der Kaffeetisch ist hinüber. melodramatisch Verdammt!

    Dawn: Die Lampe ist auch in einem kritischen Zustand. Buffy sieht besorgt aus

    Willow: Also, äh, bringen wir die Sachen raus zum Müll und geben ihnen einen würdigen Rauswurf.

    Willow, Tara, Xander und Anya nehmen die verschiedenen Teile von kaffeetisch und Lampe und bringen sie hinaus. Giles kommt mit einem besorgten Blick zu Buffy hinüber. Dawn beobachtet die beiden nervös.

    Giles: setzt sich neben Buffy Buffy?

    Buffy: leise Ich glaube nicht, daß ich das kann.

    Giles: Doch, du kannst. Deine Mutter hatte immer wieder mit solchen Dingen zu tun. Buffy schaut auf Sie bewältigte... jede Krise nacheinander... ohne die Hilfe irgendwelcher Superkräfte... und hat sie alle überstanden. Und das kannst du auch.

    Buffy: Sind sie sicher?

    Giles: Ich bin überzeugt.

    Buffy scheint etwas zuversichtlicher. Das Telefon klingelt.

    Buffy: Wer ruft mich denn an? Jeder den ich kenne, wohnt hier. geht zur Küche Ich bin gleich zurück.

    Buffy geht in die Küche.

    Dawn: zu Giles Ich wette, es sind die Schuldeneintreiber. Die Jagd hat begonnen. Ich hab darüber gelesen. denken sie, wir müssen verhungern?

    Giles: Das bezweifle ich sehr.

    Dawn: Keine Chance, daß ich die Schule beenden muß und in einer dürftig belüfteten Kammer billige Spielzeuge zusammenbauen?

    Giles: Dürftig belüftet... Was hast du eigentlich gelesen?

    Buffy kommt zurück und geht entschlossen zur Vordertür.

    Giles: Buffy, was ist los?

    Sie dreht sich zu ihnen um und zögert einen Moment, bevor sie spricht.

    Buffy: Angel.

    Giles: Hat er Probleme?

    Buffy: Er weiß, daß ich... stoppt. Dawn beobachtet sie besorgt Er, er möchte mich sehen. Ich muß ihn sehen.

    Giles: Ja, natürlich. Du fähst morgen nach L.A.

    Buffy: schüttelt den Kopf Nicht L.A. Und nicht hier. Irgendwo in der Mitte. Da gibt's einen, einen Ort.

    Giles: Verstehe. Nun, wir sollten all diese... Rechnungen und Papiere erledigen, bevor-

    Buffy: Ich muß jetzt los.

    Sie geht los, zögert und dreht sich nochmal um.

    Buffy: Ähm, danke, daß sie sich um alles kümmern für mich.

    Sie geht und läßt Dawn und Giles enttäuscht im verwüsteten Wohnzimmer sitzen.

    Ausblende.

    Ende