Prolog
Giles: Bisher bei Buffy im Bann der Dämonen...
Xander: Wir beide werden heiraten.
Buffy: Haben sie was davon gewußt?
Anya: Er könnte sich den Rest seines Lebens ohne mich nicht vorstellen, und dann gab er mir das!
Faltiger Dämon: Die Einsätze.
Buffy: Ihr spielt um Kätzchen?!
Giles: Hast du schon mit Dawn über den Vorfall an Halloween gesprochen?
Buffy: Ich dachte, sie haben sich darum gekümmert.
Giles: Richtig.
Buffy: Was würde ich nur ohne sie tun?
Tara: Willow, du gebrauchst zuviel Magie. Was soll ich denn tun, einfach... dasitzen und meinen Mund halten?
Willow: Tja, das wäre doch ein guter Anfang.
Willow: Vergessen wir einfach, daß es je passiert ist.
Willow: Vergessen.
Buffy: Ich glaube, ich war im Himmel. Ich wurde herausgerissen.
Buffy: Weggezogen... von meinen Freunden.
Spike: Könn' wir reden?
Buffy: Rein technisch, ja. Miteinander, nein.
Spike: Wir müssen reden.
Buffy: Über was?
Spike: Den Kuß, Buffy.
Buffy: Also?
Spike: Wir... wir haben uns geküßt, du und ich. Wie "Vom Winde verweht", mit der anschwellenden Musik und dem Anschwellen... der Musik, und was war das, Buffy?
Buffy: Ein Zauber?
Spike: Oh, komm mir jetzt bloß nicht auf die Tour.
Spike: Ich weiß, was für ein Mädchen du wirklich bist. Stimmt's?
Buffy: Was wir getan haben ist vorbei. Aber ich werd dich nie küssen, Spike. Und nie mehr anfassen, nie, nie, mehr.
Hai-Dämon: Ruhig, Jungs. Kein Grund gleich physisch zu werden.
Hai-Dämon: Oder doch, Mister Spike?
Buffy: Du kennst diesen Kerl?!
Spike: Ja. Was woll'n sie?
Hai-Dämon: Du kennst mich doch, äh... es gibt da eine Menge Dinge, die ich gern hätte, Mister Spike. Ein Haus in Bel Air... mit einem überdimensionalen Swimming Pool... und natürlich die 40 Siamesen, die du mir schuldest.
Spike: Nimm's leicht, du kriegst deine Kätzchen.
Hai-Dämon: Oh, ich vertrau dir, Mister Spike.
Buffy: Oh Gott, was ist los mit euch Leuten? Warum Kätzchen? Warum nehmt ihr nicht Geld wie jeder andere auch?
Hai-Dämon: Sie ist witzig. Das mag ich an Mädchen.
Spike: Ich brauch nur ein bißchen mehr Zeit.
Hai-Dämon: Zeit, Zeit, Zeit! Macht Kätzchen zu Katzen! Sieh mal, ich will nicht sehn müssen, daß sich irgendjemand wehtut. Jungs.
Buffy: Dann schließen sie besser die Augen.
Vampir #1: Ich hab gesagt, sie ist die Jägerin, Boss.
Hai-Dämon: Ahh, schön für dich. Die Vampirjägerin. Hast du schon mal an eine kleine, äh, Nebentätigkeit gedacht? Ein bißchen Schuldeneintreiben vielleicht?
Buffy: Nein danke.
Vampir #1: Boss, er is' weg. Spike hat sich verkrümelt.
Hai-Dämon: Tja, das kriegt man nun für seine Freundlichkeit. Okay, kommt Jungs, wir finden Mister Spike und, äh, reden noch ein bißchen mit ihm.
Hai-Dämon: Oh. Es war mir wirklich ein Vergnügen.
Buffy: Wenn ich ihm nicht ständig das Leben retten würde, wäre alles so viel einfacher.
Anfangstitel
Akt I
Anya: Denkt ihr, sie... lief auf Wolken rum und hatte diese... Birkenstocksandalen und hat Harfe gespielt? Die sind nämlich nicht grad schmeichelhaft. Ihr wißt schon, die klobigen Sandalen, nicht die Harfe. Ich meine, wer... sieht nicht gut aus mit einer Harfe?
Anya: Was? Ich sag doch nur, was jeder denkt. Stimmt's, Baby?
Xander: Du bist attraktiv und hast viele gute Eigenschaften.
Tara: Es ist ganz und gar nicht dumm, sich zu fragen wie es wohl für Buffy war. Aber es könnte eine von zig Millionen himmlischen Dimensionen gewesen sein. Alles was wir wissen, ist, daß... es ein guter Ort war und sie dort glücklich war.
Willow: Und wir haben es ihr weggenommen. Wir haben alles zerstört.
Xander: Wir haben nichts zerstört. Wir wußten es nicht.
Willow: Wir wollten es nicht wissen. Wir waren so egoistisch. Ich war so egoistisch.
Xander: Vielleicht war'n wir das. Ich find's nur komisch, mich schlecht zu fühlen, wenn meine Freundin nicht tot ist. Das ist... viel zu anstrengend. Also dachte ich mir, ich seh das ganze ein bißchen einfacher. Ich mag Buffy. Buffy lebt, also bin ich froh.
Tara: Ich bin nicht grad Miss Psychodoktor, aber wir müssen aufhören, uns fertig zu machen, wegen dem, was wir getan haben, und versuchen die Dinge für Buffy besser zu machen.
Anya: Ich bin für Miss Psychodoktor.
Xander: Ah, wir müssen mehr Zeit mit ihr verbringen, einfach rumhängen. Vielleicht ein... wöchentliches Dinner, hier, oder, äh... ein Buchklub. Kurze Bücher. Videos.
Willow: Ich kann es repariern. Ich kenn einen Zauber.
Tara: Nein! Keine Zauber mehr.
Willow: Was dann? Das ist nichts, was man mit einem Videoklub wieder hinbiegen kann. Ich weiß, daß ich Mist gebaut hab, okay, und... ich will es In Ordnung bringen.
Tara: Ich kann nicht glauben, daß wir schon wieder damit anfangen. Du weißt, wie mächtig Magie ist, wie gefährlich. Du könntest jemanden verletzen, du... könntest dich verletzen.
Willow: Ich kenn einen Zauber, durch den sie vergißt, daß sie jemals im Himmel war.
Tara: Gott, was ist los mit dir?!
Xander: Ich werd mal an dieses... Telefon gehen, das ihr nicht hört. Ganz hoher Ton, Ohren wie ein Hund.
Anya: Ich werd dir dabei helfen.
Tara: Denkst du etwa, ich bin blöd? Ich weiß, daß du diesen Zauber bei mir gemacht hast.
Willow: Tara, es tut mir leid, ich-
Tara: Nein! Tu's... nicht. Es gibt nichts, was du sagen kannst.
Willow: Tara, ich wollte doch nicht-
Tara: Was? So meine Gedanken veletzen? Wie konntest du, Willow? Wie konntest du das tun, nach dem was Glory mir angetan hat?
Willow: Dich verletzen? Ich... i-ich hab... das wirklich nicht gewollt, i-ich, ich wollte nur, daß wir uns nicht mehr streiten. Ich liebe dich.
Tara: Wenn man nicht streiten will, dann streitet man nicht. Man benutzt keine Magie, um einen Streit verschwinden zu lassen.
Willow: Abert i-ich wollte doch alles besser machen. Besser für uns.
Tara: Aber du hast nicht zu entscheiden, was besser für uns ist, Will. Wir haben eine Beziehung, wir sollten zusammen entscheiden.
Willow: Okay. Ich... ich weiß, ich, ich hab es falsch gemacht.
Tara: Du hast es gemacht, wie du alles machst. Wenn etwas zu schwer ist, dann... denkst du nicht mal darüber nach. Du benutzt... du benutzt einfach einen Zauber. Das ist nicht gut für dich, Willow. Und es ist auch nicht, wofür Magie da ist.
Willow: Aber ich... ich will den Leuten nur helfen.
Tara: Vielleicht hat es so angefangen, aber... jetzt hilfst du nur noch dir, richtest die Dinge ein, wie sie dir gefallen. Einschließlich mich.
Willow: Tara, nein!
Tara: Ich glaube nicht, daß das funktionieren wird.
Willow: Hey. Aber es, es funktioniert doch. Tara, bitte, ich brauche dich, Baby. Ich brauche dich. Ich brauch keine Magie, w-wirklich, ich... ich kann es dir beweisen, okay? Ich, ich werde einen Monat ohne jede Magie auskommen. Ich werde nicht ein einziges Mal zaubern. Ich schwör's.
Tara: Versuch eine Woche. Eine Woche ohne Magie.
Willow: Gut. Gut, das ist leicht!
Tara: Nur eine Woche, dann werden wir sehn.
Tara: Ich weiß nicht, ich denke nur... ich denke, wir brauchen beide etwas... ich weiß nicht, Freiraum. Oh, ich kann nicht glauben, daß ich das sage.
Willow: Willst du damit sagen, daß du mich verläßt?
Giles: Ich muß.
Buffy: Ah-hah.
Giles: Du mußt stark sein. Ich, ich versuche-
Buffy: Sie versuchen was? Mich verlassen? Im Stich lassen? Mich allein lassen, wenn ich wirklich jemanden brauche?
Giles: Ich will nicht gehen-
Buffy: Dann tun sie's nicht. Bitte nicht.
Buffy: Ich kann das nicht ohne sie.
Giles: Du kannst. Deshalb gehe ich auch. Solange ich hier bleibe, wirst du immer wieder zu mir kommen, wenn irgendetwas ansteht, von dem du glaubst, daß du es nicht schaffst, und natürlich springe ich ein, weil...
Weil ich es nicht ertrage, dich leiden zu sehn.
Buffy: Ich auch. Ich hasse Leiden. Hatte schon mehr davon, als ich ertragen kann.
Giles: Glaub mir, ich möchte auch nicht, daß es mehr werden, aber das...
Giles: Ich habe dich alles gelehrt, was eine Jägerin ausmacht, und deine Mutter lehrte dich, was du über das Leben wissen mußtest. Und... du wirst nie darauf vertrauen, bevor du nicht auf eigenen Füßen stehen mußt.
Buffy: Aber warum jetzt? Jetzt wo sie wissen, wo ich war, was ich durchgemacht habe?
Giles: Jetzt noch mehr als zuvor. Die Versuchung aufzugeben, wird riesengroß sein, und ich darf nicht zulassen-
Buffy: Ich werd nicht! Kein Aufgeben. Sie können hier bleiben, und ich kann immer noch stark sein.
Giles: Buffy, ich habe darüber wieder... und wieder nachgedacht. Ich glaube, daß ich das richtige tue.
Buffy: Sie liegen falsch.
Dawn: Willow, komm schon, bist du fertig?
Willow: Noch nicht ganz. Geht schon mal vor, sagt Giles, er soll warten. Ich komm in einer Sekunde nach.
Tara: Fein.
Dawn: Beeil dich. Du willst doch nicht den Bericht über unser neustes Monster verpassen.
Willow: Für Buffy und Tara, verbrenne ich dies.
Willow: Lethe's Bramble tu deine Pflicht. Kläre ihren Verstand von Erinnerungen so schlimm, vom Schmerz vergangener Schwächen und Sünden.
Willow: Wenn das Feuer verlischt, wenn der Kristall wird schwarz, dann soll der Zauber geschehn. Tabula rasa, tabula rasa, tabula rasa.
Dawn: Also, was haben wir?
Giles: Entschuldige?
Dawn: Welche Art von Oogly-booglies? Echsenmonster oder, ähm, Zombies oder, oder Vampire, oder was?
Giles: Es gibt keine Oogly-booglies, Dawn.
Willow: Danke für die Jacke. Ist kalt da draußen.
Xander: Kein Problem. Die Kälte macht mich nur stärker und machohafter.
Giles: Ich bin froh, daß ihr hier seid, ähm...
Giles: Es gibt etwas, das ich euch unbedingt sagen muß. Ähm... ich weiß, es ist ein bißchen, als hätten wir das schon mal durchgemacht-
Buffy: Warum kommen sie nicht einfach auf den Punkt? Sagen sie ihnen, daß sie-
Giles: Spike?
Anya: Heilige Maria.
Spike: Ihr müßt mir Asyl gewähren.
Xander: Da stimm ich dir zu.
Spike: Kein Grund frech zu werden. Das ist 'ne Verkleidung. Da ist so'n Kerl, dem ich im Moment lieben nicht begegnen würde.
Spike: Du kennst ihn, glaub ich. Der Kerl mit den spitzen Zähnen und dem Seehundatem?
Spike: Widerlicher Kerl. Und häßlich noch dazu.
Spike: Er hat'n Maul voller Reißzähne, die nur drauf warten, rausgerissen und als Halskette getragen zu werden.
Giles: Nun, da wir uns erholt haben von Spikes... überwältigendem Humor, komme ich zurück zum Thema. Ähm... ich gehe zurück nach England und ich plane, dort zu bleiben... auf unbestimmte Zeit.
Xander: Jetzt? Nicht jetzt, ich meine, nicht nach... all dem.
Giles: Doch, jetzt.
Anya: Dieses Mal wirklich? Weil, um ehrlich zu sein, das Herz einer jungen Ladenbesitzerin erträgt nur eine gewisse... Ich meine, nicht daß ich will, daß sie gehn-
Buffy: Ich kann das nicht.
Buffy: Ich denke, ich denke nicht...
Willow: Buffy, hör zu.
Willow: Ich weiß, das muß schrecklich für dich sein, und es, es tut mir leid, es... tut mir so leid, daß ich...
Buffy: Leid. Allen tut es leid. Ich weiß, daß ihr alle nur versucht zu helfen... aber es ist einfach, es ist zuviel. Und, und ich, ich ertrag es nicht mehr. Wenn ihr nur... wenn ihr nur verstehen könntet, wie es sich angefühlt hat... wie es sich anfühlt. Es ist, als würde ich sterben, es-
Akt II
Buffy: Hah?
Xander: Hey.
Willow: Hey?
Giles: Hallo?
Dawn: Wer, wer seid ihr Leute?
Buffy: Keine Angst.
Dawn: Bitte tu mir nichts!
Buffy: Oh, ist schon okay. Ich kenn hier auch keinen.
Dawn: Ja? Wer bist du?
Buffy: Ich, äh...
Xander: Okay, wer seid ihr Freaks?
Willow: Du kennst mich nicht?
Xander: Nie gesehn.
Willow: Aber eben hast du doch noch "Oh, hey."
Xander: Klar, weil ich dachte, du bist ein Mädchen das ich kenne, aber...
Willow: Tja, ich bin ein Mädchen! Ich bin... nur nicht sicher... wer ich genau bin, aber...
Xander: Okay, warum lag ich am Boden? Und warum starren mich alle an? Ist das so'ne Art Psychotest? Werd ich für das ganze bezahlt?
Giles: Es bist nicht nur du. Erinnert sich jemand an irgendetwas?
Spike: Nö.
Giles: Tja, vielleicht haben wir uns alle... furchtbar betrunken, und das ist so eine Art, äh, Blackout.
Dawn: Ich glaub nicht, daß ich trinke.
Anya: I-ich seh keinen Alkohol. Und ich hab auch keine Kopfschmerzen. Ich seh auch keinen Allen Funt.
Giles: Wen?
Xander: Okay. Ich kriege keine Panik. Nein. Nein. Hört auf mich anzusehn, als wär ich in Panik!
Buffy: Hey, hey, immer mit der Ruhe, Mann. Okay, keiner ist verletzt, richtig? Und, und keiner von uns sieht aus wie'n Axtmörder, also... sind wir wahrscheinlich sicher. Hier. Woimmer hier ist?
Willow: Seht euch das ganze Zeug in den Regalen an. Komische Töpfe und komisches Zeug.
Willow: Komische Bücher mit komischen Namen, wie Magie für Anfänger. Oh!
Tara: Das ist ein Zauberladen. E-e-ein echter Zauberladen.
Buffy: Tja, dann ist es bestimmt das. Irgendwas magisches ist passiert-
Giles: Magie! Magie ist doch absoluter Schwachsinn. Ich fürchte, wir haben überhaupt keine Ahnung. Außer daß ich Brite bin, wie es scheint. Äh, und ein Mann. Mit... Brille. Nun, das schränkt es wirklich ein.
Dawn: Mir gefällt das nicht.
Buffy: Es ist alles okay, keine Angst. Wir kümmern uns umeinander.
Giles: Wir holen uns einfach unser Geld zurück, und alles ist wieder wie zuvor.
Spike: Oh, hört auf Mary Poppins. Der ist doch total steif und verkrustet und dann dieser schwule Akzent. Ihr Engländer seid immer so...
Zum Teufel! Sodding, blimey, shagging, knickers, bollocks, oh Gott! Ich bin Engländer!
Giles: Willkommen im Stamm der Schwulen.
Spike: Sie denken doch nicht, sie und ich... wir sind doch nicht verwandt, oder?
Anya: Da gibt es eine rauhe, gutaussehende Ähnlichkeit.
Giles: Und du erzeugst bei mir ein, ähm... leichtes Gefühl von... Vertrautheit und... Enttäuschung.
Giles: Älterer Bruder?
Spike: Vater. Oh Gott, wie ich dich hassen muß.
Giles: Was hab ich getan?
Spike: Es gibt immer irgendwas, und was ist mit der Schlampe?
Anya: Hey!
Giles: Sie?
Spike: Ich hab euch gesehn! Schlafend, zusammen.
Giles: Zusammen ruhend.
Anya: Seht nur! Es ist okay. Wir sind verlobt.
Giles: Oh.
Anya: Es ist ein wundervoller Ring.
Spike: Oh, klasse, 'ne nuttige Stiefmutter halb so alt wie der alte Dad.
Anya: Nuttig?
Giles: Alt? Du kleines Miststück, ich bin jung genug, daß man noch nach meinem Ausweis fragt.
Willow: Ausweis! Führerscheine!
Xander: Das bin ich! 'Alexander Harris.' Nettes Bild. Hey, ich existiere.
Willow: Ich bin Willow Rosenberg. Heh, Willow. Lustiger Name.
Tara: Ich finde ihn schön.
Willow: Was ist mit dir?
Tara: Tara, und sieh mal, ich bin Studentin an der U.C. Sunnydale.
Willow: Ich auch! Hey, vielleicht sind wir ja Schulfreunde.
Dawn: Ich hab keine Brieftasche.
Buffy: Nicht so schlimm. Ich auch nicht. Aber hier, schau.
Buffy: Du bist Dawn.
Dawn: Oder Umad.
Giles: Mich, äh, nennt man Rupert Giles.
Anya: Rupert.
Spike: Rupert!
Rupert: Du bist noch nicht zu alt, um über's Knie gelegt zu werden, weißt du... Sonny. Wie hab ich dich eigentlich genannt?
Spike: Ähm...
Spike: 'Mit Sorgfalt gefertigt für Randy.' Randy Giles? Warum nennst du mich nicht gleich 'Horny Giles' (randy, horny = geil) oder 'Tut alles für 'ne Nummer Giles'? Ich wußte, es gibt einen Grund, warum ich dich hasse!
Rupert: Randy ist... zweifellos ein Name aus der Familie.
Willow: Oh, hey, da ist ein Name an meiner Jacke. Harris.
Alexander: Harris? Das ist mein Nachname. Vielleicht hab ich einen Bruder, und du gehst mit ihm aus. Oder vielleicht gehst du mit mir aus.
Willow: Naja, wir sind schließlich so ganz kuschlig aufgewacht. Vielleicht bist du mein Freund.
Alexander: Entweder das, oder ich hab irgendwo da draußen einen ziemlich wütenden Bruder.
Anya: Ich bin Anya!
Anya: Ähm, der Schlüssel paßt in das Schloß, und, äh, die Papiere... neben der Registrierkasse besagen, daß, äh, Rupert und, und Anya zusammen der Laden gehört.
Rupert: Das ist unser Zauberladen? Äh, nun, das ist doch sehr, äh, äh, fortschrittlich von mir.
Dawn: Und du hast keinen Namen?
Buffy: Klar hab ich einen. Er fällt mir nur grade nicht ein.
Dawn: Soll ich dir einen geben?
Buffy: Oh, das ist süß, aber ich glaub, das kann ich auch selbst. Ich nenne mich... Joan!
Dawn: Agh!
Joan: Was? War das grad ein "agh" bei meinem Namem?
Dawn: Nein! Ich wollte... ich meine, er ist so blah. Joan?
Joan: Ich mag ihn. Ich fühl mich wie eine Joan.
Dawn: Fein, das ist dein Purgativ.
Joan: Prärogativ.
Dawn: Was auch immer, Joan.
Joan: Was auch immer, Umad.
Dawn/Joan: Mann, bist du 'ne Nervensäge / Mann, du bist nicht der Boss!
Dawn: Denkst du, wir sind-
Joan: Schwestern?
Randy: Du hast mir nie solche Zuneigung gezeigt!
Randy: ... das wett ich.
Joan: Tja, wir sollten rausfinden, was hier los ist. Wir müssen Hilfe holen.
Randy: Sieht aus, als hält Joan sich für den Boss.
Joan: Wir haben hier ein Kind-
Dawn: Einen Teenager.
Joan: Einen Teenager. Und wir haben keine Ahnung, was mit uns los ist. Ich denke, ein Krankenhaus ist wohl die beste Wahl.
Rupert: Ah, ja, laßt uns, ähm, losgehen.
Joan: Irgendwelche Vorschläge wie wir da hinkommen?
Randy: Dad kann fahren. Er hat bestimmt irgendein klassisches Transportmittel für die Midlife-Crisis. Irgendwas rotes, glänzendes, geformt wie ein Penis.
Joan: Habt ihr das eben alle gesehn?
Randy: Vampire!
Tara: Vielleicht ist Halloween.
Dawn: Es sieht nicht aus wie Halloween.
Alexander: Und selbst wenn, die Kerle war'n garantiert keine Kinder, und das war'n definitiv keine Kostüme. Randy hat recht. Sieht so aus, als wären's Vampire.
Vampir: Jägerin!
Alexander: Die Klopfen bestimmt nicht wegen Bonbons.
Willow: Okay, die Türen, wir müssen nachsehn, ob's noch andere Türen gibt, u-und sicher gehn, daß sie verschlossen sind und große Objekte davor schieben. Komm mit.
Joan: Monster sind real. Wußten wir das?
Tara: Ich weiß nicht, aber wir b-brauchen unsere Erinnerungen wieder. Wir müssen in ein Krankenhaus.
Rupert: Als, äh, Eigentümer eines Zauberladens schlage ich vor, wir bekämpfen sie. Wir können doch die Sachen hier im Laden benutzen, ihr wißt schon, Magie... Tricks oder sonstwas.
Vampir #2: Schickt Spike raus!
Rupert: Die wollen anscheinend Spikes.
Randy: Oh!
Randy: Geben wir ihnen die hier.
Rupert: Gut gemacht.
Dawn: Moment mal, was wollen die denn damit machen?
Vampir: Jägerin (Slayer), komm raus und spiel!
Tara: "Slay her." (slay her = jagt sie, tötet sie; unübersetzbares Wortspiel) Das haben sie vorhin auch schon gerufen. D-d-die wollen mit den Spikes-
Joan: Jemanden töten? Einen weiblichen Jemand! Was denken diese Idioten, wer sie sind?
Anya: Blutsauger. Sie töten, indem sie Blut saugen. Bleib ruhig, Joan.
Willow: Hey, Leute!
Alexander: Da ist 'ne Falltür im Keller, die anscheinend in die Kanalisation führt.
Anya: Gehn wir!
Alexander: Ich bin nicht so sicher, was ich bin, also hört mich bitte an. Nun lege ich mich hier zur Ruh, äh, Shabat Israel, äh, ohm, ohm.
Vampir #3: Du schuldest uns was!
Randy: Fein! Nehmt eure verdammten Spikes!
Vampir #3: Laß den Scheiß.
Joan: Nimm deine Hände von mir, du Sohn einer-
Vampir #3: Ich sagte, du schuldest uns was.
Randy: Wer, ich?
Vampir #3: Du hast die Kätzchen vom Boss.
Randy: Kätzchen?!
Joan: Hey! Laß die Finger von Randy!
Dawn: Whoa!!
Willow: Was hast du gemacht?
Joan: Äh... ich...
Joan: Ich weiß nicht. Aber es war COOL!
Vampir #1: Dem Boss wird das gar nicht gefallen! Ich komme zurück. Und ich werd nicht allein sein!
Joan: Ich glaube, ich weiß jetzt, warum Joan der Boss ist. Ich bin eine Superheldin oder sowas!
Vampir #1: Die Jungs wollen Blut schmecken, Boss. Sie wollen die Tür einschlagen.
Hai-Dämon: Die Jungs sind Barbaren. Es gibt keinen Grund für soetwas. Die Menschen werden sich früher oder später gegen ihn stellen.
Hai-Dämon: Und wenn nicht, brennen wir einfach alles nieder.
Joan: Okay. Ich hab einen Plan.
Alexander: Bin ganz Ohr.
Joan: Die scheinen Randy zu wollen. Und ich bin anscheinend ziemlich stark. Verdammt stark. Also, ihr Leute geht durch die Tunnel zum Krankenhaus, und Randy und ich lassen die Monster ein bißchen rennen für ihr Geld.
Randy: Das ist dein Plan?
Joan: Ja.
Randy: Okay.
Anya: Ich werd den Laden nicht verlassen. Ich muß die Registrierkasse beschützen und... und einige Zauber probieren.
Rupert: Oh. Nun, Magie könnte helfen, ja, es ist den Versuch wert.
Joan: Alles klar. Dann macht ihr das. Wir müssen los. Bereit, Randy?
Randy: Bereit, Joan.
Rupert: Ähm, Sohn. Komm her. Ähm, bitte.
Randy: Ähm...
Rupert: Ja, ähm...
Randy: Okay.
Rupert: Alles Gute.
Joan: Randy!
Randy: Hey, ich bin auch ein Superheld!
Randy: Joan, wo willst du hin?
Akt III
Randy: Hey! Joan! Warte mal!
Alexander: Schon fast da, komm. So geht's.
Dawn: Danke.
Dawn: The ants go marching one by one, hurrah, hurrah. The ants go marching one by-
Anya: Das ist bestimmt sehr schön für uns.
Rupert: Bitte?
Anya: Ich meine... ich weiß, da ist...
Anya: ... das Vampirproblem und unser Gedächtnisverlust und all das, aber trotzdem...
Anya: ... die ganze Zeit allein zusammen zu verbringen? Ist bestimmt schön.
Rupert: Äh, ja, ja, ähm, da bin ich mir ganz sicher. Ähm, welches, äh, mit welchem Buch fangen wir an?
Anya: Das Buch hier ist das richtige.
Rupert: Oh, gut. Geht es darin um Gedankenkontrolle oder-oder Gedächtnisverlust?
Anya: Keine Ahnung, ich dachte nur, ähm... meine Intuition sagt mir, das ist das Buch. Und ich nehme mal an, als Besitzer eines Zauberladens und einer natürlichen Begabung für das Übernatürliche, sollte ich meiner Intuition vertrauen.
Rupert: J-ja, aber wie du sicher weißt, ich besitze auch einen Zauberladen.
Anya: Stimmt, aber meine Intuition sagt mir, daß du nicht der magische Typ sondern eher der Papierkram-Typ bist. Okay, fangen wir an.
Rupert: Aber du weißt doch nicht einmal-
Anya: Bara bara himble gemination.
Randy: Hey, warte!
Randy: Was zum Teufel soll das werden?
Joan: Du weißt nicht, wer du bist.
Randy: Genau, keiner von uns, und wir werden verfolgt von-
Joan: Du bist ein Vampir!
Randy: Wie kannst du sagen - Ich, hier, ein Vampir? Niemals.
Joan: Da wären die Beulen. Und die Zähne.
Joan: Ich töte solche wie dich.
Randy: Und ich beiße euch. Wie kommt's dann, daß ich dich gar nicht beißen will? Und warum kämpf ich gegen andere Vampire?
Randy: Ich bin ein edler Vampir. Einer von der Guten. Auf einer Mission der Vergebung. Ich helfe den Hilflosen. Ich bin ein Vampir mit einer Seele.
Joan: Ein Vampir mit einer Seele? Oh mein Gott, das ist echt lahm?
Rupert: Viellleicht sollten wir ein anderes Buch probieren.
Anya: Nein!
Anya: Das Buch hat die kleinen Pelzknäule hergebracht, und das Buch schickt sie auch wieder zurück. Diesmal wird es klappen, okay. "Himble abri, abri voyon."
Rupert: Ja, Schatz.
Randy: Ich bin ein Held, wirklich. Ich meine, soviel im Leben durchmachen zu müssen und dann darüber hinaus zu wachsen. Nach den besseren und edleren Dingen zu suchen. Das ist inspirierend, meinst du nicht? Und wir beide hier... natürliche Feinde, stehen zusammen im Kampf gegen die Mächte der Finsternis. Kein Gedanke von mir, dich zu beißen, kein Gedanke von dir, mich zu pfählen.
Joan: Hängt davon ab, wie lange du noch weiterlaberst.
Tara: Kommt schon. Hier entlang. Die Leiter hinauf.
Alexander: Er kommt!
Rupert: Dieses Buch ist wirklich nicht hilfreich, Liebling.
Rupert: Komm runter, und wir lösen dieses Problem auf eine vernünftige Art und Weise!
Anya: Vernünftig! Du denkst, es wäre vernünftig von mir, in dieses Höllenloch aus Wolle hinunter zu steigen und sie über mein verletzliches Fleisch hoppeln lassen?
Rupert: Fein, dann bleib einfach da oben und mach weiter Hasen! Das ist ein kapitaler Plan! (That's a capital plan!)
Anya: Welches Kapital? Ich weiß nie, wovon du überhaupt redest. Loo, shag, brolly, was zum Teufel ist das alles?
Rupert: Was? Solche Worte hast du von mir noch nie im Leben gehört.
Anya: Oh, schieb ab, Regenschirm. (brolly = Schirm)
Joan: Notiz für mich selbst: Ducken lernen.
Rupert: Nimm ein anderes Buch! Leg das Buch weg, hörst du mich? Nicht... dieses... Buch!
Willow: Wie geht's dir, Dawn?
Dawn: Äh, ich bin okay. Es ist gruslig... aber merkwürdig? Irgendwie vertraut.
Willow: Ich weiß was du meinst.
Dawn: Wie geht's dir?
Willow: Ein bißchen verwirrt. Ich meine, ich bin... ganz verschwitzt... und gefangen, keine Erinnerung, versteck mich in einem Rohr vor einem Vampir...
Willow: Und ich glaube, ich bin lesbisch.
Rupert: Sieh nur was du getan hast, wahnsinniges Weib!
Anya: Das ist nicht meine Schuld, du hochnäsiger, eingebildeter, denkt er ist so toll Trottel... und ich fühl mich verpflichtet, mich an dir zu rächen.
Rupert: Auh!! Gott, kein Wunder daß ich dich verlasse!
Anya: Was?!
Rupert: Sieh hier! Ein Ticket nach London und raus aus dieser Verlobung!
Anya: Du hast ja Nerven!
Anya: Jetzt sieh nur, was du getan hast! Dieses Ding wird meinen Ring fressen!
Vampir #1: Ich wittere Furcht... und sie riecht gut.
Rupert: Fatas... venga... mata... waray!
Rupert: Oh... so ist es besser.
Anya: Oh, gottseidank.
Rupert: Es tut mir so leid, Schatz.
Anya: Nein. Rupy, es tut mir leid. Du hattest recht. Das war das falsche Buch.
Rupert: Oh... ähm... Ja, das war es. Aber es, es tut mir trotzdem leid.
Anya: Verlaß mich nicht.
Rupert: Oh, Anya.
Alexander: Hey! Hier drüben, Großer!
Alexander: Sieh nur diesen wunderbaren Hals!
Dawn: Alex!
Joan: Leg dich nie mit Joan der V-
Akt IV
Spike: Buffy! Buff-
Xander: 'tschuldigung, ich hab grad die Erinnerung an "King Ralph" zurück gekriegt.
Xander: Wir sollten zurückgehn.
Giles: Also, dieser Ort braucht dringend eine Reinigung.
Anya: Oh, ja. Ja. Ja.
Spike: Von Asche...
Spike: ... zu Asche.
Hai-Dämon: Du bist ein seltsamer Mann, Mister Spike. Bekämpfst deine eigene Art... ziehst umher mit der Jägerin. Und whoa, dieser Anzug! Dein zweiter Vorname ist wohl Chuzpe. Äh, hey, hör zu, ähm... wegen unserm kleinen Kreditproblem, das ist okay, ich brauch die Kätzchen nicht mehr.
Spike: Du wirst bezahlt. Ich betrüge nicht.
Hai-Dämon: Stimmt, sicher. Dir kann man vertrauen, das weiß ich. Ich werd jetzt einfach mal, äh... genau.
Spike: Ist alles okay?
Of all the things I believed in
I just wanna get it over with
Tears warm behind my eyes, but I do not cry
Counting the days that pass me by
I've been searchin' deep down in my soul
Words that I'm hearin' are starting to get old
Feels like I'm starting all over again
The last three years were just pretend
And I said...
Goodbye to you
Goodbye to everything
That I knew
You were the one I loved
The one thing that I tried to hold on to
I used to get lost in your eyes
And it seems that I can't live a day without you
Closin' my eyes, you chase my thoughts away
To a place where I am blinded by the light
But it's not right
Goodbye to you
Goodbye to everything
That I knew
You were the one I loved
The one thing that I tried...
...to hold on to
And it hurts to want
Everything and nothing at the same time
I want what's yours and I
Want what's mine
I want you
But I'm not giving in this time
Goodbye to you
Goodbye to everything that I knew
You were the one I loved
The one thing that I tried to hold on to
The one thing that I tried to hold on to
Goodbye to you
Goodbye to everything that I knew
You were the one I loved...
Ende
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