6.12: (Doublemeat Palace)
Credits
Originaltitel:Doublemeat Palace
Regie:
Buch:
Darsteller:
Schauspieler Charakter
Inhalt:
Übersetzt von:Nur-Björn Scheeg ()
Hinweis:Dies ist keine Abschrift der deutschen Synchronisation sondern lediglich eine Übersetzung des englischen Skripts.
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Übersetzung

Prolog

Giles: v.o. Bisher bei Buffy im Bann der Dämonen...

Buffy und Spike an die Wand gepreßt in "Smashed".

Spike: Du hattest es nie so gut wie mit mir.

Buffy und Spike in dem eingestürzten Gebäude.

Buffy: Wenn du irgendjemandem von letzter Nacht erzählst, dann töte ich dich.

Buffy und Willow in der Videospielhalle in "Gone".

Buffy: Also habt ihr drei, was, euch zusammen getan, um mir das Leben zu versauen?

Warren: Wir sind deine Erz-Nemesise... se. Du magst uns diesmal besiegt haben, Jägerin, aber nächstes mal...

Jonathan: Vielleicht nicht!

Jonathan wirft die Rauchbombe. Das Trottel-Trio entkommt.

Willow entzaubert Amy.

Buffy: Amy? Wie ging es dir so?

Amy: Ratte. Du?

Buffy: Tot.

Amy: Oh.

Willow: Es ist schön, einen anderen magisch-begabten Freund um sich zu haben.

Willow und Amy zaubern im Bronze herum.

Amy: Es ist noch viel zu früh, um nach Hause zu gehn.

Willow und Amy gehen die Straße entlang.

Amy: Also, was willst du tun? Ich hab 'ne bessere Idee.

Willow: Ist es gefährlich?

Willow und Dawn in Racks Haus.

Willow: Laß uns hier verschwinden.

Dawn sitzt im Auto und schreit.

Das Auto kracht gegen den Pfeiler.

Spike und Buffy stützen Dawn und bringen sie weg.

Willow: Dawnie, es tut mir leid, es tut mir-

Dawn verpaßt Willow eine Ohrfeige.

Buffy: Du hättest sie umbringen können!

Willow: Ich brauch Hilfe!

Willow und Buffy in Willows Schlafzimmer.

Willow: Keine Zauberei mehr. Es ist vorbei.

Die Scooby-Gang in Buffys Küche.

Willow: Da sind ein paar Geldsachen, über die wir dringend mit dir reden sollten.

Buffy: Ihr wollt mir also sagen, ich bin pleite?

Giles: Wie schlimm ist es?

Buffy: Anya sagt, ziemlich schlimm.

Giles: Buffy ... eine Unterhaltung ü-über, ähm ... d-das, was du jetzt tun wirst.

Buffy: Oh. Darüber hab ich selbst schon eine ganze Weile nachgedacht. Ich glaube, ich weiß jetzt endlich, was ich tun sollte.


Das Summers-Haus. Es ist Tag.

Im Wohnzimmer. Xander kommt mit einer Schüssel Popcorn aus der Küche herein.

Xander: Bei Warren kappier ich dieses ganze Superverbrecher-Ding ja noch, aber ich dachte, Jonathan hätte seine Lektion endlich gelernt. Von dem andern Kerl hab ich noch nie was gehört.

Xander setzt sich auf's Sofa neben Anya und stellt die Schüssel auf den Tisch. Willow sitzt in einem Sessel gegenüber.

Willow: Ihr hättet mal ihr Hautpquartier sehn sollen. Das war sowas wie ein Biotop für Freaks.

Anya: Also, wenn wir wissen, wo sie sind, sollten wir dann nicht irgendwas tun?

Willow: Haben wir versucht. Buffy wollte da hingehen und alles auf den Kopf stellen.

Xander: Ich nehme mal an, es hat nicht so geklappt.

Willow: Tja, naja, sie ist reingegangen, und dann-

Anya: Apropo Buffy, ist sie noch nicht fertig? Sie kommt noch zu spät an ihrem ersten Tag.

Willow: Hey, würdest du bitte nicht den Erzählfluß stören?

Anya: Bitte beende die Geschichte dieses Fehlschlags.

Willow: Also, Buffy ging rein, aber sie war'n schon verschwunden. Und sie hat alles mitgenommen, was sie so dagelassen haben... Xander hört zu und ißt Popcorn ... Zauberbücher, ein paar Pergamente, lächelt 'ne Menge ziemlich seltene Sachen, verzauberte Objekte und die Harfe eines Zaubers...

Willow stoppt und schaut ein bißchen wehmütig. Xander und Anya sehen sie besorgt an.

Willow: kommt wieder zu sich U-und sie hatten noch anderes Zeug, wißt ihr, Razor Scooters und Bilder von den vulkanischen Frauen von der "Enterprise".

Xander: Uuh! lacht und reibt die Hände aneinander, dann sieht er Anyas Blick Ich meine... Freaks.

Anya: Okay. Siehst du, deshalb sind Dämonen die besseren Menschen.

Willow: Interessante Wendung.

Anya: Als ich noch ein Rachedämon war, da hab ich Schmerzen und Chaos angerichtet, klar, aber ich hab den ganzen Tag schwer gearbeitet, und ich bin dafür anständig entlohnt worden.

Xander: Willkommen bei der heutigen Episode von "Go Money Go!" Ich hör das jeden Tag.

Willow: Yep, für den Rest deines Lebens.

Xander schaut ein bißchen erschrocken und denkt weiter darüber nach, während Anya weiterredet.

Anya: Aber Superverbrecher... die wollen eine Belohnung ohne zu arbeiten, alles so einfach wie möglich. belehrend Das ist falsch. Ohne Arbeit kann es keine Bezahlung geben, und andersrum. Willow hört ihr genau zu Das Land kann sich nicht entwickeln. Die Arbeiter sind die Werkzeuge, die Amerika formen.

Buffy: o.s. Gut zu wissen.

Die anderen sehen zu ihr hinüber.

Wir sehen Buffy an der Tür stehen. Sie trägt rote Hosen, ein rot-weiß-gestreiftes Hemd und eine Mütze mit einem Plüschtierkopf oben drauf.

Buffy: Ich hab mich auch schon wie'n Werkzeug gefühlt.

Die anderen starren verblüfft.

Buffy: Und jetzt weiß ich, warum.


Anfangstitel

Akt I

Wir sehen einen Werbespot im 50er-Jahre-Stil. Das Sepia-getönte Bild eines Fast-Food-Restaurants, Autos fahren vorbei.

Erzähler: Du hast uns in deiner Stadt oder deinem kleinen Dorf gesehen überall im Amerikanischen Westen...

Das Innere des Restaurants ist zu sehen mit kleinen Sitzecken und herumhängenden Pflanzen.

Erzähler: ... du hast unser köstliches Essen bestellt...

Ein Schwarz-Weiß-Bild eines lächelnden Mannes in einem weißen Hemd und schwarzer Fliege, den Daumen nach oben gestreckt.

Erzähler: ... von unseren fröhlichen Angestellten!

Dann sehen wir Buffy in einem kleinen Raum sitzen und das ganze auf einem Fernseher anschauen. Sie trägt jetzt ein blaues Schildchen mit der Aufschrift "Buffy Summers, trainee".

Erzähler: Aber jetzt siehst du all das auf eine andere Art, du siehst es von hinter der Theke!

Wir sehen eine lächelnde Frau, die bei einem lächelnden Angestellten ihr Essen bestellt. Am Anfang ist das Bild in Schwarz-Weiß, dann bekommt es richtige Farben.

Erzähler: ... denn du bist jetzt auch ein Teil der DoubleMeat-Erfahrung!

Wir sehen einen Jungen in einer rot-weiß-gestreiften Uniform mit einem Tablett voller eingepackter Burger in den Händen.

Junge: Ich bin ein Teil davon!

Wir sehen eine junge Frau mit einem Tablett.

Frau: Ich bin ein Teil davon!

Ein älterer Mann in der DoubleMeat-Uniform.

Mann: Ich bin auch ein Teil davon!

Umschnitt zu einer Farm. Das Bild einer Kuh erscheint davor.

Erzähler: Diese Kuh... die Kuh muht und dieses Hühnchen... ein Hühnchen erscheint neben der Kuh und krächzt ... wissen es noch nicht, aber sie sind ebenfalls dazu bestimmt, ein Teil davon zu werden! Also, was passiert, wenn eine Kuh und ein Hühnchen zusammenkommen?

Die Bilder von dem Huhn und der Kuh wirbeln ineinander und verwandeln sich in ein Sandwich.

Erzähler: Was, das ist ein DoubleMeat Medley! Werfen wir nun einen Blick auf die Verarbeitung dieser zwei besonderen Fleischsorten.

Wir werfen einen Blick auf die hinteren Enden einer Reihe von Kühen.

Dann sehen wir Buffy vor dem Fernseher. Lautes ängstliches Muhen und Quieken ist zu hören und außerdem dumpfe Schläge. Buffy verzieht angewidert das Gesicht.

Buffy: Heilige Scheiße!

Etwas später. Das Video läuft noch immer. Jetzt zeigt es einen Mann in der Uniform, der sich die Hände wäscht.

Erzähler: ... gründlich die Hände zu waschen nach jedem Besuch der Toilette.

Der Mann nimmt ein Papiertuch und trocknet seine Hände. Die Kamera fährt an den Handtuchspender heran. Die Worte "NOTICE: Employees must wash hands with soap before returning to work." (HINWEIS: Angestellte müssen ihre Hände mit Seife waschen, bevor sie wieder an die Arbeit gehen.) stehen deutlich darauf geschrieben.

Erzähler: Folge diesen Regeln und du wirst für lange Zeit ein glücklicher Teil der DoubleMeat-Familie sein!

Das Bild wechselt zum Logo von DoubleMeat, einer Kreatur, die aussieht wie eine Kreuzng aus einer Kuh und einem Hühnchen.

Buffy starrt auf den Fernseher, mehr oder weniger entsetzt. Hinter ihr kommt ein Mann in einer rot-weiß-gestreiften Uniform heran, geht zur Wand und schaltet das Licht an. Er dreht sich zu Buffy um. Er trägt eine Brille mit dicken Gläsern und einem häßlichen schwarzen Gestell. Es ist Manny, der Manager, und das ist sein Büro.

Manny: Interessant, nicht wahr?

Buffy: falsches Lächeln Oh ja! Wie zum Beispiel als die Kuh und das Hühnchen zusammen kamen, obwohl sie sich noch nie getroffen hatten. Das war wie "Schlaflos in Seattle", wenn, Manny schaltet den Fernseher aus wenn Meg und Tom, naja, zerhackt worden wären.

Buffy lächelt Manny an. Leider hat der anscheinend keinen Humor.

Manny: Ich bin Manny der Manager. Das ist kein Scherz, das ist nur mein Name.

Buffy: Stimmt. S-sie erwähnten das einige Male, als ich die Bewerbung ausgefüllt habe.

Manny: Warum möchtest du bei uns arbeiten, Buffy. Du scheinst mir eine intelligente junge Frau zu sein, und es gibt viele andere Jobs da draußen.

Buffy: Tja, i-ich brauchte wirklich schnell etwas Geld, am besten heute, und, und da wollte ich nicht ewig viele Vorstellungsgespräche durchmachen müssen, und ich hab mir gedacht, das hier ist wahrscheinlich der schnellste... Weg... um...

Sie stoppt als sie Mannys ernstes Gesicht sieht.

Buffy: Ein... Teil der... der DoubleMeat-Erfahrung zu werden?

Manny lächelt und nickt.

Manny: Komm, wir machen eine Tour.

Im angrenzenden Raum für die Angestellten. Manny führt Buffy hinüber zu einem Tisch, wo zwei Männer sitzen und ins Leere starren. Eine Reihe Spinte steht im Hintergrund.

Manny: Philip, Timothy, das ist Buffy. Sie wird an der Theke arbeiten.

Buffy: Hi.

Philip: zu Manny Was ist mit der andern passiert? Catherine?

Manny: Emily?

Philip: Ja.

Timothy: Sie ist weg.

Wir sehen Timothy von oben in einer merkwürdigen Horrormovie-Perspektive, Buffy im Hintergrund. Timothy starrt weiter vor sich hin.

Buffy: Was ist passiert?

Timothy: Was immer immer passiert.

Manny öffnet einen Spint mit der Aufschrift "Vacant" (leer). Er ist voller Klamotten.

Manny: dreht sich um Du kannst den hier nehmen.

Buffy: Äh... da sind, da sind die Sachen von jemandem drin.

Manny: Die müssen sie vergessen haben. Du kannst sie wegwerfen oder behalten, wie du willst.

Buffy: Sicher daß sie nicht zurückkommen werden?

Manny: Wir haben hier 'ne Menge Aussteiger.

Manny geht weiter und Buffy folgt. Er bleibt kurz stehen, deutet auf Philip und Timothy, die noch immer teilnahmslos vor sich hin starren.

Manny: Achte auf die zwei. geht weiter

Buffy: folgt ihm Tun die vielleicht irgendwas?

Manny: Sie sind solide. Folge ihrem Beispiel und du kannst nichts falsch machen.

Er bleibt an einer Wand stehen.

Manny: Das sind Lifers.

Buffy: Lifers?

Manny: Drin für's Leben. So wie ich. Willst du hier irgendwas lernen, Buffy? Dann tu genau dasselbe. Du stürzt dich in die Arbeit, und in zehn Jahren bist du dort, wo ich jetzt bin.

Er zeigt auf seine Brust. Wir sehen einen runden blauen Anstecker an seinem Hemd mit "10 Years" darauf.

Manny: Das versprech ich.

Buffy scheint nicht sehr begeistert von der Idee.

Manny dreht sich zur Wand um, an der eine Stechuhr hängt mit vielen Stechkarten. Er nimmt eine Karte und steckt sie in die Uhr, nimmt sie heraus und reicht sie Buffy.

Manny: Herzlichen Glückwunsch. Ab jetzt läuft die Uhr.

Buffy schaut auf ihre Karte, noch immer nicht fröhlicher.


In der Küche. Verschiedene Angestellte in rot-weiß-gestreiften Uniformen laufen herum und bereiten das Essen. Manny und Buffy kommen herein.

Manny: Das ist die Küche. Das Herzstück des DoubleMeat Palace.

Buffy schaut sich um und sieht eine junge Frau, die gerade mit einem Schneider ein Stück Fleisch zerschneidet. Die runden Scheiben fallen in den Behälter darunter. Die Frau starrt regungslos vor sich hin. Buffy geht näher heran.

Buffy: Wow. Die sind alle so... identisch.

Manny: Ja. Für mich sehen die langsam auch alle gleich aus.

Buffy: Oh, nein, nicht die Leute, die, die Fleischscheiben.

Die Kamera fährt langsam heran an den unteren Teil der Schneidemaschine, während weiter das zerschnittene Fleisch herausfällt, eine Scheibe nach der anderen.

Dann nähert sich die Kamera Buffys Gesicht, während sie faszinniert darauf starrt, wie hypnotisiert.

Wir sehen wieder die Scheiben.

Buffy kommt wieder zu sich, als wir einen Mann im Hintergrund reden hören.

Mann: Äh ja, Medley Nummer 2, doppelt belegt...

Manny: zeigt herum Dort ist der Drive-trough-Schalter. Ziemlich anstrengend, da kommst du sicher nicht hin. zeigt Dort drüben sind die Grille, die Friteusen, der begehbare Kühlschrank...

Buffy schaut in die Richtung und geht auf den Kühlraum zu.

Manny: erschrocken Dort mußt du auch nicht reingehen! folgt ihr

Buffy geht hinüber zu einem Vorratsschrank. Oben drauf liegt ein Plastikbeutel mit der Aufschrift "Dehydrated Pickles" (Getrocknete Gewürzgurken).

Manny: Das ist unser Lager für die getrockneten Gurken. Buffy versucht den Schrank zu öffnen Der ist abgeschlossen!

Buffy sieht ihn an.

Manny: Aber jetzt will ich dir das hier zeigen.

Er dreht sich um und geht. Buffy folgt.

Manny führt sie zu einem Regal, wo lauter in Papier verpackte Sandwiches liegen. Er nimmt eines davon und wickelt es aus.

Manny: Sieh her. Das DoubleMeat Medley.

Er enthüllt es gekonnt, und wir sehen ein perfekt-geformtes Sandwich mit einem Hamburger-Brötchen mit Salat, Tomate, etc.

Buffy: Oh, ich kenn das Medley! Das Video war nur, äh, nur... ein bißchen sehr anschaulich, mit dem Schlachten und so. rümpft ihre Nase

Manny: deutet mit der anderen Hand auf das Sandwich Der klassische Doppeldecker mit einem Dreh. Ein Stück reines Fleisch über der mittleren Brotscheibe... und eine Scheibe verarbeiteten Huhns darunter. Dazu Gurken und die geheime Zutat. hält es Buffy hin Iß es.

Buffy: Oh, wissen sie, ich hatte e-ein gutes Frühstück. Ich warte einfach auf...

Manny hält es ihr weiter hin und sieht sie nachdrücklich an. Buffy atmet tief ein und lächelt gequält.

Buffy: Ah... aber es richt wirklich gut.

Sie nimmt das Sandwich in beide Hände und beißt hinein.

Buffy: Mm. mit vollem Mund Also, was ist die geheime Zutat?

Manny: Das gehört zur Verarbeitung des Fleisches.

Buffy schaut unsicher und schluckt nervös.

Manny: Also, ich denke, jetzt ist es an der Zeit, dir dein Geld zu verdienen, oder nicht, Buffy?

Buffy: lächelt nervös Mm-hmm.


An der Theke. Buffy steht neben einem großen jungen Mann, der an der Registrierkasse arbeitet.

Buffy: Also... was ist eigentlich los mit Manny dem Manager? Wenn ich ihn ganz nett frage, kann ich dann ein Kinderbuch schreiben, das so heißt?

Gary: gibt ihr einen leeren Pappbecher Füll den hier, während ich die Fritten hole. dreht sich um

Buffy: betrachtet den Becher Den hier füllen? Ich wußte nicht, daß man bei dem Job auch auf Drogen getestet wird.

Gary: lacht Du bist witztig. hört auf zu lächeln Das solltest du besser lassen.

Buffy: füllt den Becher an einem Getränkeautomaten Warum?

Gary: Produktivität. Eins von Mannys Lieblingsworten. "Leichtfertigkeit ist der Zeit-Dieb, der dem Betrieb in die Tasche greift."

Buffy: Mir gefällt das andere besser: "Manny ist ein humorloser Idiot, der dem 'Er-kann-mich-mal' in die Tasche greift."

Gary: seufzt Du solltest sowas hier nicht zu laut sagen.

Gary nimmt das Tablett mit den Fritten und dem Becher und reicht es dem Kunden.

Gary: Hier, bitte sehr.

Gast: Danke.

Der Kunde geht und der nächste kommt heran, eine ältere Frau mit einer buschigen grauen Perücke.

Perücken-Lady: Ich hääte gern einen kleinen Kaffee und Kirschkuchen.

Wir sehen die Regsitrierkasse, während Gary die Knöpfe drückt. Auf allen Knöpfen sind Bilder vom Essen.

Gary: Das macht einen Dollar zweiundneunzig, Ma'am.

Buffy: starrt Du hast so viele Knöpfe gedrückt, das is' ja fast wie ein Knopf-Alptraum.

Gary: Nein, das ist ganz leicht, ich - schau.

Die alte Frau sucht in ihrer Tasche nach dem Geld, während Gary Buffy die Knöpfe erklärt.

Gary: Da sind überall kleine Bilder von dem Essen auf den Knöpfen. drückt mit dem Finger Ich drücke den Kaffee-Knopf, dann drück ich den klein-Knopf. Und dann Kirschkuchen. Da ist ein Bild von einem kleinen Kuchen.

Buffy: Ah-hah.

Die alte Frau reicht Gary das Geld.

Gary: Dann drücke ich auf den Total-Knopf... steckt das Geld weg Ich lege das Geld in die Schublade, schließe sie, und das ganze System startet neu. Jeder Cocker-Spaniel könnte das. sieht die Kunden an Hier, warum nimmst du nicht gleich die nächsten, die Familie? Das sind Stammgäste.

Gary geht. Buffy stellt sich hinter die Registrierkasse.

Buffy: zu der Frau mit der Perücke Hi. Ich bin neu.

Perücken-Lady: lächelt Ich komme jeden Tag hierher.

Buffy: lächelt Das ist schön.

Perücken-Lady: Oh, du könntest es wirklich schaffen, Schätzchen. Nicht wie ein paar andere, die man plötzlich nie mehr wieder gesehn hat. Sie bleiben hier bestimmt sehr lange.

Buffy: lächelt gequält Das ist toll.

Gary kommt mit dem Essen zurück.

Perücken-Lady: Danke sehr.

Sie nimmt es und geht. Die Familie kommt heran, Vater, Mutter und drei Kinder.

Buffy: Hi. Willkommen im DoubleMeat Palace, kann ich ihnen helfen?

Vater: Ja. Wir nehmen zwei Nummer Vier Medleys, ein Junior-Medley, ein Fisherman's Medley mit Speck und ein Kinderessen. Dazu dreimal Fritten, einen Schokoladen-Shake und extra Gurken in einen von den Medleys.

Gespenstische Musik spielt. Buffy schaut erschrocken auf die Registrierkasse und die verwirrende Anzahl an Knöpfen.

Die Kamera zeigt Buffys nervöses Gesicht.

Wir sehen eine Reihe Knöpfe.

Buffy starrt auf die Knöpfe und sieht dann den Kunden an.

Buffy: Entschuldigen sie. Ähm, dieser Knopf... zeigt darauf Sieht der für sie irgendwie schokoladig aus?


Etwas später. Die Kamera schenkt durch das Restaurant, und wir sehen verschiedene Leute an ihren Tischen sitzen und essen. Buffy sitzt allein an einem der Tische und ißt ein Medley. Sie seufzt.


Noch später. Buffy geht langsam durch die Küche und hinüber zur Tür des Kühlraumes. Sie schaut sich um, es ist niemand zu sehen. Sie öffnet die Tür. Im Inneren des Kühlraums sehen wir ein großes Regal voll mit Kisten voller gefrorenem Fleisch?

Buffy schließt die Tür und entdeckt Manny dahinter. Sie erschrickt.

Manny: Du sollst da nicht reingehen.

Buffy: nervös Tut mir leid. Ich war nur neugierig.

Manny: Neugier ist der Katze Tod. er geht

Buffy: zu sich selbst Theorie Nummer Fünf. Katzen-Burger.


Später. Wir sehen einige Angestellte, die mechanisch ihren langweiligen Job machen. Buffy arbeitet an der Theke. Einige Kunden gehen zur Seite, und wir entdecken Anya und Dawn.

Dawn: lächelnd Hey Buffy!

Anya: Wir sind hier, um dich bei deinem schlechtbezahlten Job zu unterstützen. Bravo.

Wir sehen, daß auch Willow und Xander da sind.

Buffy: lächelt Vielen Dank. Das ist so nett von euch.

Xander: Also, Buff, wie läuft's so?

Buffy: Ich weiß nicht. I-ich hab schon früher gekellnert, aber... das hier ist anders.

Dawn: verwundert Äh, wann hast du gekellnert?

Buffy: In dem Sommer in L.A. Ich war in einem Café, und... da war'n 'ne Menge Leute, die kein Trinkgeld gegeben haben Willow spielt mit den Strohhalmen in einem Becher und wirklich witztige Verstöße gegen die Gesudnheitsvorschriften... aber... es, es war überhaupt nicht wie hier. leise Ich glaube, hier ist irgendwas faul. W-Will, bist du okay?

Willow: Äh, entschuldige, ich, äh... stellt die Strohhalme zurück Ja, äh, es ist was faul?

Die Scoobies beugen sich vor, um Buffy zuzuhören.

Buffy: Da ist, da ist dieser Manager, okay, und der ist so gruslig und mysteriös, wißt ihr? Und dann ist da noch die geheime Zutat. Und, noch leiser und die Leute, die hier arbeiten? Die sind, die sind irgendwie merkwürdig, versteht ihr? Sie starren... einfach so vor sich hin... und ein paar verschwinden.

Anya: Verschwinden puuff?

Buffy: Nein, nicht puuff. Naja, glaub ich jedenfalls nicht.

Xander: Es ist Fastfood. Ich selbst bin durch diese trüben Gewässer geschwommen, mein Freund. Da gibt's die gesammelten Grusligkeiten, da gibt's das Starren, da gibt's das enthusiastische gar nicht erst Auftauchen. Ich glaube, du siehst schon Dämonen, wo eigentlich nur Leben ist.

Buffy: Ich, ich hab nicht Dämonen gesagt. Es ist nur so'n Gefühl. Ich meine, ihr habt diesen Manager noch nicht gesehen.

Anya: Tja, ist es nicht der da drüben, der grade die Gurken naßmacht?

Wir sehen Manny, der gerade etwas mit den getrockneten Gurken anstellt.

Xander: Ja, mit den Lederschuhen... eine Nahaufnahme von Mannys Füßen

Willow: ... und der Brille?

Buffy: Ich weiß nicht. Vielleicht liegt das alles nur an diesem Video. rümpft die Nase Mit der Kuh und dem Hühnchen, alles durcheinander gewirbelt. Willow verzieht das Gesicht

Xander: Mm, jetzt krieg ich Hunger, du nicht? schaut hoch zu dem Brett mit den Menüs Wie wär's mit einem von diesen köstlichen Medleys?

Buffy: Okay, kommt sofort. Auf mich. geht

Xander: Hey, danke! zu den andern Seht ihr, ich glaube, sie schafft das schon, wenn sie sich erst mal an die Routine gewöhnt hat. Und wenn ich bestelle, helfe ich dabei.

Dawn: Und bekommst ein Gratisessen.

Xander: Also, ja.

Anya: Tja, wenn dir das Essen hier so schmeckt, Schatz, sollten wir es vielleicht für die Hochzeit nehmen.

Dawn: Ihr serviert Hamburger? Anya nickt Cool!

Anya: Okay, die Zeit wird langsam knapp. Nachdem Willow diese "Wuusch"-Verlobungsparty geschmissen hat, hab ich die Planung ein bißchen schleifen lassen, weil ich dachte, sie würde helfen, aber, naja, das ist ja jetzt auch zum Teufel.

Willow: Hey, ich stehe hier drüben! Ich stehe gleich hier drüben.

Anya: Entschuldige. Ich wollte dich nicht in Versuchung bringen.

Willow und Xander rollen mit den Augen.

Anya: flüstert Dawn zu Alle sind so angespannt. normale Stimme Was soll's, ich muß immer noch die Brautjungfern-Kleider aussuchen und, naja, dann sind da noch die Gäste von außerhalb und die aus dem Dämonenreich - ihr glaubt gar nicht, wieviele von denen sich noch nicht bei uns gemeldet haben.

Buffy kommt mit einem Tablett zurück.

Buffy: Hier, bitte sehr, und ich hab ein doppeltes draus gemacht.

Xander: Oh, vielen Dank!

Xander wickelt den Burger aus und nimmt einen Bissen.

Buffy: Und nicht so viel von der Katze genommen.

Xander: mit vollem Mund Katze?!

Buffy: Nur'n Scherz. Xander gibt ein sarkastisches Lachen von sich Hoffe ich.


Etwas später. Wir sehen den Doublemeat Palace von außen. Es ist dunkel.

Im Inneren. Es sitzen nur wenige Gäste herum und essen. Gary räumt den Müll von den Tischen.

Buffy lehnt auf der Registrierkasse und sieht gelangweilt aus. Hinter ihr sehen wir eine ältere Frau, die einfach vor sich hin starrt.

Buffy: zu sich selbst Laaaange Nacht.

Buffy schaut hinüber zu der Frau, seufzt, geht zu ihr hin und zieht an ihrem Ärmel.

Buffy: Gina.

Gina dreht sich langsam zu ihr - nicht ihren Kopf, ihren ganzen Körper. Ihr Blick bleibt weiterhin leer. Buffy wedelt mit der Hand vor ihrem Gesicht.

Buffy: nimmt ihre Mütze ab Wo grad nichts los ist, hättest du was dagegen, wenn ich mal 'ne kleine Pause mache?

Gina: Das ist nicht erlaubt. Pausen kosten uns alle.

Buffy: Mm, wieder mal was von Manny. Es ist niemand hier.

Gina: Doch, da ist jemand. deutet zur Theke Schau.

Buffy dreht sich verwundert um.

Wir sehen Spike an der Theke stehen und das Brett mit den angebotenen Speisen studieren.

Buffy: Dann wär mein Tag ja endlich komplett. seufzt und geht hinüber zur Kasse Was?

Spike: Was ist in den DoubleMeat Nuggets?

Buffy: Ich arbeite. Geh weg.

Spike: Ja, und du hast dich für einen Dienstleistungsjob entschieden, und ich bin ein Kunde. grinst Bediene mich.

Buffy: nicht begeistert Bestell was oder hau ab.

Spike: seufzt Gib 'nem Mann doch 'ne Chance, seine Augen anzupassen. Verdammtes fluoreszierendes Licht. Da seh ich aus wie tot.

Buffy macht nur ein genervtes Gesicht.

Spike: Ein paar Dämonen mögen sowas. Die Art wie sie vibrieren, prickelt schön auf der Haut. Ist das die Art Dämon, die du bist, Liebes?

Buffy: Ich bin kein Dämon. Ich weiß nicht, warum du mich schlagen kannst, aber bestimmt Ich bin kein Dämon.

Spike: Oh. Verstehe. Deshalb hast du den Job hier angenommen? Um dir etwas zu beweisen? Ein normaler Job für ein normales Mädchen? schüttelt den Kopf Ist'n guter Weg, um dich in den Wahnsinn zu treiben, das ist es.

Buffy: zuckt mit den Schultern Mir geht's gut.

Spike beugt sich vor und legt seine Hände auf die Theke.

Spike: Buffy.

Sie starrt ihn nur an.

Spike: Du bist nicht glücklich hier.

Buffy: leise Bitte, mach es nicht noch schwerer.

Spike: Du gehörst nicht hierher. Du bist etwas... du bist zu gut für das hier.

Buffy: Ich brauche das Geld.

Spike: Ich besorg dir Geld. zeigt mit seiner Hand Komm jetzt mit mir mit, komm schon.

Buffy: Ich... ich muß Gary mit den Fritten helfen.

Sie dreht sich um und will gehen, aber Spike hält sie am Arm fest.

Spike: Du mußt unbedingt hier raus, dieser Ort macht irgendwas mit dir.

Buffy befreit sich und geht.

Spike: Der Ort wird dich umbringen!


In der Gasse hinter dem DoubleMeat Palace. Die Kamera blickt hinter einigen Mülltonen hervor, wie jemand, der sich dort versteckt. Wir sehen Gary zur Hintertür herauskommen und sich um den Müll kümmern. Er hört ein Geräusch, schaut sich um und dann in Richtung der Kamera.

Gary: Ist da jemand?

Die Kamera bewegt sich, als die Person hinter den Mülltonnen langsam aufsteht. Gary scheint die Person zu kennen.

Gary: Oh, hi, was machen sie denn hier? Was, was-

Die Kamera kommt näher, und Gary fängt plötzlich an, entsetzt zu schreien.

Wir sehen seine Mütze zu Boden fallen, während die Schreie weiter andauern.

Ausblende.


Akt II

Der DoubleMeat Palace, am nächsten Tag.

Im Inneren. Wir sehen die Stechuhr, sie zeigt 9:00 Uhr. Buffy steht hinter Timothy, als der gerade seine Karte einsteckt.

Buffy: seufzt Kommt mir vor, als wär ich grad erst gegangen, wissen sie?

Timothy dreht sich langsam zu ihr um.

Timothy: Du bist zurück. stanzt seine Karte

Buffy: nicht begeistert Ich bin zurück.

Timothy geht. Buffy nimmt ihre Karte heraus und stanzt sie. Dann will sie gehen, aber Manny steht plötzlich vor ihr. Sie zuckt erschrocken zusammen.

Manny: Gary ist weg.

Buffy: Gary. Oh, der Kerl, der mir gestern an der Theke geholfen hat?

Manny: Er ist heute morgen nicht aufgetaucht.

Buffy: Naja, die Schicht fängt doch grad erst an.

Manny: Er sollte heute morgen eigentlich früh aufschließen. Ist nicht gekommen. Gib mir seine Karte.

Buffy: nachdenklich Also, ich, ich bin sicher, sie wissen schon, er ist bestimmt nur spät dran. nimmt Garys Karte aus dem Halter Er sah nicht so aus, als wöllte er aufhören.

Manny: Ich schicke Timothy an die Theke. Du gehst an den Grill.

Buffy: Ich?

Manny: Ich hab dich beobachtet.

Buffy: A-aber i-ich weißt nicht, wie man grillt.

Manny: lächelt Denk dir einfach, das wird der letzte Tag sein, an dem du das sagen kannst.

Buffy schaut deprimiert und geht an ihm vorbei.


Am Grill. Buffy steht daneben, während Philip erklärt, wie alles funktioniert.

Philip: Du legst das Fleisch auf den Grill, dann drückst du den Knopf, dann piept es. Du legst es auf das Brötchen... zögert und überlegt Dafür gibt es keinen Knopf.

Buffy: Und wiederholen bis man durchdreht.

Wir sehen den Grill, als Philip einige Fleischscheiben drauflegt.

Philip: Das sorgt für Gleichmäßigkeit. drückt den Knopf Jeder Burger in jedem DoubleMeat Palace ist gleich. Buffy sieht ihn an Die Leute mögen keine Unterschiede.

Buffy: Kappiert. Unterschiede sind das Gewürz des Bösen.

Philip: Mm.

Philip steht mit verschränkten Armen da und starrt auf das Fleisch, was langsam vor sich hin bruzelt.

Buffy: Also... was ist die geheime Zutat?

Philip: ohne die Augen vom Grill abzuwenden Das gehört zur Verarbeitung des Fleisches.

Buffy: Aber was bedeutet das genau?

Philip: Es wird verarbeitet, man macht es mit dem Fleisch.

Buffy: Aber was ist es?

Philip: Das ist nur der Name davon.

Buffy: gibt auf Oh. Ja.

Der Grill piept. Philip nimmt einen Pfannenwender und gibt ihn Buffy.

Buffy: Also, ich... schätze, das hier wird... ganz schön fettig, hah?

Philip: Mm.

Wir sehen den Grill, als Buffy den Burger wendet.

Philip: Haut... Haare... Wimpern... Nasenflügel...

Buffy verzieht angewidert das Gesicht.

Philip: ... in deinen Ohren... sieht Buffy an Willst du in meine Ohren sehn?

Buffy: absolut angeekelt Nein. Nein, ist schon okay.

Philip: Als ich bemerkt hab, daß ich nichts mehr hören konnte, da bin ich zum Arzt gegangen. Er sagte, es wär das Fett... hat alles verschlossen.

Buffy: Ohh.

Philip: Mm. Die haben mir so ein Besteck gegeben. Um meine Ohren sauber zu machen. lächelt Da ist so ein kleiner Ballon dran.

Buffy: lächelt künstlich Man stelle sich vor.

Philip lacht, und Buffy versucht ebenfalls zu lachen.

Manny: o.s. Buffy?

Buffy: Yay! Es ist Manny!

Erleichtert legt sie ihre Mütze weg und geht hinüber zu Manny.

Manny: Du machst heute eine Doppelschicht.

Buffy: Was? N... noch acht Stunden? Gleich nach diesen acht Stunden? Aber das sind... wimmernd so viele Stunden.

Manny: Du wirst dafür bezahlt. Plus einem kostenlosen extra DoubleMeat Medley.

Buffy: schmollt Was ist passiert? Warum plötzlich die Doppelschicht?

Manny: Gary ist nicht aufgetaucht. Und einer von den Fleischschneidern ist auch zu spät.

Buffy: Aber sie könnten doch noch auftauchen, richtig? Ich meine, sie könnten doch sonstwo sein.

Plötzlich knallt jemand ein großes Paket Fleisch auf den Tisch neben ihr. Sie verzieht das gesicht. Timothy ist gerade zurück gekommen.

Timothy: Dein Fleisch ist da.


In Xanders Wohnung. Xander sitzt auf dem Sofa und spricht am Telefon.

Xander: Ja, okay, tschau. hängt auf und ruft An, das war Buffy, sie arbeitet länger, also muß ich vielleicht- yah!

Xander dreht sich um und sieht eine Frau mitten im Raum stehen. Sie trägt einen langen Mantel über einer violetten Bluse und einer grauen Hose. Ihr Gesicht ist fleckig und voller Adern (wie Anya in "Was wäre wenn..."). Rauch oder Neben umgibt sie. Sie streckt ihre Arme aus.

Halfrek: tiefe dunkle Stimme Ich wurde gerufen, und ich werde Rache üben. zeigt auf Xander Krieche, männliches Wesen... erzittere im Angesicht meines Zorns!

Anya kommt aus dem andern Zimmer herein, einen Stift und Papier in der Hand.

Anya: Xander, ich denke, wir sollten vielleicht einfach jeden selbst entscheiden lassen, was eressen will.

Xander: Schatz?

Anya dreht sich um und sieht, wo er hinschaut. Sie erschrickt.

Halfrek: tiefe Stimme Hallo. Ich bin gekommen, diesen Mann zu zerstören. Anya lächelt fröhlich Wieviele Teile wünscht du?

Anya: Halfrek!

Halfrek: normale Frauenstimme Anyanka? Oh mein Gott!

Beide Frauen kreischen, kichern und umarmen sich.

Anya: Wie geht's dir, wie geht's dir?

Xander: Ihr zwei... ihr zwei kennt euch?

Anya: Sehr witztig, Halfrek, ich hab dich nicht gerufen, um Xander zu töten, ich hab dich gerufen, um dich zu unserer Hochzeit einzuladen.

Halfrek: W- Oh mein... was für ein peinliches Versehen! Anya zeigt ihr den Verlobungsring Oh mein Gott, wundervoll!

Die beiden kichern weiter. Xander steht langsam auf.

Xander: Wow, ähm, ihr zwei habt ganz offensichtlich 'ne Menge nachzuholen. Also werd ich, äh... gestikuliert besser nicht in der Wohnung bleiben.

Beide sehen ihn davongehen.

Anya: Wow, es ist so schön, dich wiederzusehn, Hallie, du brauchtest eigentlich nicht gleich hier materialisieren, ich meine, nicht-nicht bis zur Feier, meine ich.

Halfrek: Ich schätze, ich hab die Nachrichten verwechselt. lacht Du weißt ja wie das ist, die Hälfte der Zeit weiß ich nicht mal, ob ich grad den richtigen Kerl quäle.

Sie kichert. Anya nickt. Beide sehen in die Richtung, in die Xander gegangen ist.

Halfrek: Also, ähm... du heiratest diesen Mann mit den kräftigen Oberarmen?

Anya: lächelt Ja.

Halfrek: Wieso?

Anya: Naja, weil ich ihn liebe.

Halfrek: Hmm.

Anya: Oh, wir werden zusammen sehr glücklich sein.

Halfrek: Hmm.

Anya: Was?


Im Restaurant. Buffy taucht einen Korb ungegarter Fritten in eine Wanne mit heißem Öl. Es beginnt zu blubbern und zischen.

Gruslige Horrorfilm-Musik spielt. Buffy betrachtet einen anderen Korb, der über dem Öl hängt. Das Öl darunter blubbert wild.

Timothy: o.s. Es kocht mit nichts darin. Das macht es manchmal.

Wir sehen Timothy und Buffy nebeneinander stehen und fasziniert auf das kochende Öl starren.

Timothy: Sie sagen, Käfer fallen hinein. überlegt Oh, ich bin wieder da. Du kannst jetzt deine Pause machen.

Buffy kommt wieder zu sich und dreht sich um, um zu gehen. Sie wirft einem Blick aus dem Fenster und bleibt stehen.

Wir sehen Spike, der gerade draußen vor dem Fenster vorbeigeht und zu ihr hinein schaut. Er bleibt stehen und sieht Buffy an.

Buffy nimmt ihre Mütze ab und fährt sich mit der Hand durch die Haare, während sie Spike ansieht.

Spike geht weiter.


In der Gasse. Buffy steht da, den Rücken an eine Wand gelehnt, während Spike sich an sie preßt mit den Händen an der Wand neben ihrer Schulter. Buffy hat ihre Hände auf seinen Oberarmen. Spike bewegt sich rhythmisch immer wieder gegen sie (wir sehen sie nur von der Hüfte aufwärts). Er bewegt seinen Kopf, als wöllte er sie küssen, aber sie dreht ihr Gesicht zur Seite. Spike bewegt sich weiter, während Buffy mit leeren Augen zur Seite starrt. An der Wand neben ihnen hängt ein Poster mit dem Wort "Teamwork".


In Willows Zimmer. Willow liegt auf dem Bauch auf ihrem Bett und markiert ein Buch mit einem gelben Textmarker. Die Tür ist offen. Es klopft.

Willow: Komm rein.

Amy erscheint an der Türschwelle.

Amy: Ich bin's. Dawn sagte, ich könne raufkommen.

Willow scheint überrascht. Anya kommt ins Zimmer.

Amy: Also, ist sie auf dich auch sauer, oder nur auf mich? Willow antwortet nicht Was hast du ihr über mich erzählt?

Willow hört auf zu markieren, atmet einige Male tief durch, bevor sie zu Amy hochschaut.

Willow: Möchtest du irgendwas? spielt nervös mit ihrem Stift

Amy: Ähm... ja... richtig. Ich meine, ich, ich wußte nicht, ob, ob du ihn behalten wolltest, oder...

Amy schaut zu ihrer Linken. Wir sehen den Käfig, in dem sie als Ratte gelebt hatte.

Willow: Du willst ihn? Wirklich?

Amy: Tja, ja, weißt du, ich meine... es ist nicht viel, aber es ist ein Zuhause. Oder war es. Ich weiß nicht, es klingt vielleicht blöd, aber...

Willow: Nein, e-es ist nicht blöd. Du kannst ihn haben, na klar.

Amy überlegt einen Moment und setzt sich dann zu Willow auf's Bett.

Amy: Hey. Ich hab gehört, du bist grad auf so'ner Art Entzug. Willow nickt Wie läuft das so?

Willow: Es ist gut. Es ist wirklich gut. Ich meine, e-es war schwer am Anfang... frustrierend... alles auf die langsame Art zu machen. Es war so, "Brauch ich für alles jetzt 'ne Ewigkeit, für immer?"

Amy: mitfühlend Ja.

Willow: spielt noch immer mit ihrem Stift Aber, äh, jetzt ist es besser. Ich... kann endlich wieder klar denken.

Amy: Mm. Ist nicht zu übersehn.

Amy deutet auf Willows Buch. Wir sehen, daß Willow den gesamten Text auf der Seite markiert hat.

Willow: verteidigend Das ist eine wichtige Seite. setzt sich auf und schließt das Buch

Amy: Also, was ist das hier, huh? Ist das... ist das jetzt dein Leben von jetzt an?

Willow: Was? unsicher Nein.

Amy: Tja, du wirst es also nie mehr tun. Niemals. steht auf Du wirst nie mehr spüren... wie du dich dabei gefühlt hast.

Amy kniet sich hin und betrachtet den Rattenkäfig.

Willow: Du kannst das alles doch gar nicht verstehen.

Amy: Hey, Will? Du hast Geburtstag. steht auf und nimmt den Käfig

Willow: Ähm, nein, hab ich nicht. Aber jetzt wo du davon sprichst, Buffy kommt...

Amy: Potestas. (Latein, Übersetzung: "Macht" oder "du hast die Macht")

Blaues Licht strömt von Amya zu Willow. Willow steht schnell auf. Ihre Augen sind völlig schwarz, und keline magische Blitze zucken um ihre Hände.

Willow: Was? schaut auf ihre Hände

Amy sieht nur zu.

Willow starrt auf ihre Hände, dreht sich um und berührt eine Vase auf ihrem Nachttisch. Die Vase schält sich auseinander wie eine Banane oder Blume.

Sie berührt die Lampe auf dem Tisch, und diese blitzt auf und verschwindet.

Willow: entsetzt Amy...

Amy: lächelt Es ist ein Geschenk. Es ist Magie... und es kommt nicht von dir. Es kommt von mir. Völlig legal. nach einen Moment Viel Spaß.

Amy geht mit dem Käfig.

Willow steht da, schwer atmend, und starrt ängstlich auf ihre Hände.


Der DoubleMeat Palace, es ist Nacht.

Im Inneren. Eine Nahaufnahme des Fleisches, das gerade aus dem Fleischwolf kommt. Spukige hypnotische Musik spielt.

Eine Nahaufnahme von Buffy. Sie beobachtet das ganze.

Wir sehen den Fleischwolf von oben, Schneideblätter rotieren durch das Fleisch.

Wir sehen den Behälter in den das gehackte Fleisch hineinfällt.

Plötzlich bückt sich Buffy und wühlt mit den Händen im Fleisch. Sie findet einen abgetrennten menschlichen Finger, nimmt ihn heraus und sieht ihn an.

In Mannys Büro. Er hängt gerade ein gerahmtes Poster an die Wand mit dem Wort "Dedication" (Hingabe, Engagement). Buffy kommt mit dem Finger herein gerannt.

Buffy: Hier! Sehn sie was ich unter dem Fleischwolf gefunden hab!

Manny: Oh mein Gott.

Buffy: Sagen sie mir jetzt was hier los ist?

Manny: Ich bin nicht sicher.

Buffy: Versuchen sie's nochmal.

Manny: nervös Naja... da war ein Unfall, vor sechs Wochen oder so, ein Unfall am Fleischwolf.

Buffy: Sicher, aber sehn sie mal, das hier ist keine 6 Wochen alt. Das ist neu.

Manny: Ach ja? Oh... also, vielleicht ist Gary heute morgen gekommen oder, ich weiß nicht, gestern ganz spät am Abend, vielleicht gab es einen Unfall. Und dann ist er ins Krankenhaus gefahren.

Buffy: Genau. Vielleicht ist er im Krankenhaus. lauter Oder vielleicht ist er auch im Fleischwolf! Hah? Hah? Fleischzubereitung, geheime Zutat? Vielleicht ist Gary ja auf dem Grill? Oder vielleicht ist er bei den Gurkenchips!

Sie dreht sich um und rennt los.

Manny: Buffy. Buffy!

Er folgt ihr.

In der Küche. Buffy rennt hindurch und weiter in den Kundenbereich.

Buffy: ruft Stopp! Stopp! Hört mal, ihr müßt sofort aufhören! Hört auf zu essen!

Sie schiebt ein Tablett von einem Tisch auf den Boden und reißt einem anderen Mann einen Burger aus der Hand.

Wir sehen die Familie von vorher. Der kleine Junge beginnt zu weinen, als Buffy ihnen das Essen wegnimmt.

Buffy: Nein, das kannst du nicht haben! Das ist kein Burger! Das sind Menschen!

Sie rennt weiter durch das Restaurant und wirft das Essen der Gäste von den Tischen.

Buffy: Das DoubleMeat Medley ist aus Menschen!

Manny und Timothy rennen hin zu ihr, halten sie fest und versuchen, sie zurück in die Küche zu befördern.

Buffy: Die Fleischbeilage ist definitiv aus Menschen! Es sind Menschen! Es sind Menschen! Vielleicht nicht das Hühnerfleisch. Aber wer weiß? Wer! Weiß!

Die Leute starren sie fassungslos an. Die alte Frau von vorhin schiebt sich nach vorn und hält den halb aufgegessenen Kuchen hoch.

Perücken-Lady: Was ist mit dem Kirschkuchen?

Ausblende.


Akt III

Wieder zurück. Manny und Timothy haben es geschafft, Buffy in die Küche zurückzudrängen. Sie schiebt Timothy mit einem Arm zur Seite.

Manny: Was soll das werden? Ich dachte, du wärst ein Teil des Teams!

Buffy schlägt ihn mit dem handrücken, und er fleigt auf die Theke, rutscht darüber hinweg und hinunter auf den Boden.

Philip will Buffy festhalten, aber sie stößt ihn mit Leichtigkeit von sich, und er fliegt quer durch den Raum.

Manny liegt auf dem Boden und sieht Buffy von dort böse an.

Manny: Du bist gefeuert.

Buffy schenkt ihm einen wütenden Blick und stürmt hinaus.


In Xanders Wohnung. Halfrek und Anya trinken Tee aus wertvollen chinesischen Porzellan-Tassen.

Halfrek: Erzähl mir mehr von Xander.

Anya: Du fragst mich ständig nach ihm. Denkst du vielleicht, ich mache einen Fehler?

Halfrek: Ist es so?

Anya: Also, nein! Xander, er... denkt nach Er ist freundlich und mutig... er hat das süßeste Lächeln und den tollsten Körper und... er liebt mich. Ich meine, manchmal ist es nicht leicht, aber er tut's.

Halfrek: Wer hat dir gesagt, es wäre nicht leicht, dich zu lieben?

Anya: Naja, weißt du, ich tue irgendwas oder sage irgendwas, und, und dann sagt er immer sowas wie, imitiert Xander "Es ist falsch von dir, das Geld so sehr zu lieben", oder, oder, "Sieh her: so benehmen sich richtige Menschen."

Halfrek: Oh, also tadelt er dich?

Anya: Also, nein, es ist nur... ähm... naja, nein, ich meine, jetzt bin ich ganz verwirrt, ich meine, denkst du es ist irgendwas falsch an, an der Art, wie er mich behandelt?

Halfrek: zuckt mit den Schultern Denkst du das?

Anya: Okay, du mußt endlich damit aufhören. Ich liebe Xander.

Halfrek: Obwohl er denkt, er ist besser als du?

Anya: A-aber das tut er nicht, sowas denkt er nicht.

Halfrek: schnell Okay. Tut mir leid. lacht ein wenig Ich hab mich nur gewundert. Weißt du, du mußt wirklich nicht weiter darüber sprechen, wenn dir das unangenehm ist.

Anya: A-aber das ist es! Ich meine... es ist ja nicht so, als würde ich irgendwelche Fehler verstecken wollen oder sowas.

Halfrek: Hmm.


Eine Nahaufnahme von Xanders Gesicht. Er hält eine Handvoll Spielkarten und starrt darauf.

Xander: Ich hab absolut keine Dreien. Du gehst baden.

Wir sehen den Tisch mit einem Stapel Karten darauf. Eine Hand greift nach einer karte von dem Stapel. Ein in Papier verpacktes Bündel landet neben den Karten auf dem Tisch.

Jetzt erkennen wir endlich, daß alle im Zauberladen sind. Buffy steht neben den Tisch, an dem Dawn und Xander Karten spielen.

Buffy: Hände in die Hüften gestemmt Ich berufe ein Notfall-Treffen ein, und das ist alles? Wo ist Willow? Wo ist Anya?

Dawn: I-ich konnte Willow nicht finden. Ich hab immer wieder an ihre Tür geklopft.

Xander: Und Anya unterhält einen Rachdämon namens Hallie. Sag mal, Buffy, hast du Anya irgendwann mal als Dämon gesehen? Wenn das genauso ist... whoa.

Buffy: Da ist irgendetwas nicht in Ordnung am DoubleMeat Palace. Ganz und gar nicht in Ordnung.

Sie dreht sich um und geht hinüber zum Ladentisch. Dawn steht auf und folgt ihr.

Dawn: Hast du dich wieder mit Dämonen geprügelt? Riechst du deshalb so komisch?

Buffy: Nein! Ich rede hier von...

Buffy stoppt, riecht an ihrem Hemd, zieht einige Haare vor ihre Nase und riecht auch daran und verzieht das Gesicht.

Buffy: Ucch. Das ist toll. Das ist, das ist einfach toll. Ich versuch die einfachtse Sache auf der Welt zu tun, einen ganz normalen Job an einem gutbeleuchteten Ort, und was ist, ich bin wieder genau da, wo ich angefangen hab. Blut und Tod und komische Gerüche. nimmt etwas vom Ladentisch Hier. Seht mal, was ich unterm Fleischwolf gefunden hab.

Eine Nahaufnahme des abgetrennten Fingers, als Buffy das Papier entfernt, in das sie ihn eingewickelt hatte.

Dawn: mit Nachdruck Uuuuhh. überlegt Vom wem ist der?

Buffy: Ich weiß nicht. Ist vielleicht von diesem Kerl namens Gary, dem einzigen in dem ganzen Laden, der noch nicht völlig hirntot war. Er ist heut morgen nicht aufgetaucht. Naje, im Moment galub ich eher, er war die ganze Zeit da. Als die geheime Zutat. Wir müssen diesen Burger analysieren. Wir müssen rausfinden, ob da wirklich Menschen drin sind.

Xander dreht sich erschrocken vom Tisch um. Sein Mund ist voll von dem Burger.

Xander: Was?!

Buffy und Dawn drehen sich zu ihm um. Die leere Burger-Verpackung liegt neben ihm auf dem Tisch.

Xander: schluckt Menschen?

Buffy: Xander, du hast den Burger gegessen?!

Xander: steht auf und schreit Also, erst sagst du, es ist Katze, dann kommst du rein und gibst mir einen Burger, blah blah blah, fünf Minuten später, "Oh, ach übrigens, es handelt sich um heißes köstliches Menschenfleisch"!

Buffy: Ich brauchte den Burger für die Analyse. Jetzt darf ich mir noch einen besorgen.

Xander: Das ist dein Problem in diesem Szenario? Das Nachschlag-Holen?

Die Türklingel ertönt, als Willow eilig hereinkommt.

Willow: Zu spät! Zu spät, tut mit leid, ich... ich hab gelesen für die Schule, naja, zumindest hab ich markiert. leise Egal, zu spät.

Xander: Ja, du hast grad atmet tief durch und deutet auf die leere Verpackung den Gary-Burger verpaßt.

Willow: OKay, was soll'n wir machen? Faneg wir besser gleich an. Hat Xander irgendwas von Essen gesagt?

Willow geht zum Tisch, um ihre Tasche abzulegen. Sie berührt einen Stift, der herumliegt, und dieser wird weich und verformt sich. Willow hebt ihn schnell auf und steckt ihn in ihre Tasche.

Dawn: Das würde dir nicht schmecken. Anscheinend besteht das DoubleMeat Medley aus Menschen.

Xander rülpst und hält eine Hand vor den Mund. Willow starrt angewidert auf die Burger-Verpackung.

Willow: Whoa. Böse.

Buffy: Ich wette, das ist auch nicht das erste Mal. Oder auch die erste Stadt. DoubleMeat Palace gibt's in ganz Kalifornien.

Dawn: angeekelt Ich hab schon oft da gegessen.

Buffy: Tja, das hat jeder! Die haben das perfekt ausgekügelt. Jeder erwartet einen raschen Wechsel der Angestellten, sie kriegen das Fleisch umsonst, und... denkt darüber nach Und wir helfen ihnen, die Leichen wegzuschaffen! Das ist doch echt krank! Xander schaut noch immer angwidert Wir müssen diese ganze Firma restlos ausräuchern. Will, Xander hat den Burger gegessen, gibt es noch einen Weg, rauszufinden, was da drin war?

Willow: Naja, ja, ich könnte es mit Wissenschaft versuchen, nicht... Ich probier's mit Wissenschaft. zu Xander Du hast das gegessen?

Xander hebt seine Hand, um zu sagen, "Ich möchte nicht darüber reden."

Dawn: Ähm, wir haben doch die Verpackung. Da sind noch ein paar Krümel Fleisch am Papier. Willow nickt

Buffy: nimmt ihre Jacke Okay, gut, ihr Leute kümmert euch um das. Die haben jetzt geschlossen, als werd ich mal reingehn und sehn was ich finden kann. sie geht

Willow: atmet schwer Okay, tu das. Wir machen das schon.

Willow sieht ein bißchen mitgenommen aus, aber sie geht zum Tisch und beginnt damit, alles aufzubauen. Dawn geht zu ihr.

Dawn: Geht's dir gut?

Willow: Ich mach mir nur Sorgen um Buffy.


Der DoubleMeat Palace, alles ist dunkel.

Willow: v.o. Sie könnte da in alles mögliche hineinlaufen.

Im Inneren. Buffy geht langsam durch das dunkle Restaurant.

Sie öffnet die Tür zu dem Kühlraum und geht hinein. Die Tür fällt hinter ihr zu, aber sie kann sie gerade noch greifen, bevor sie eingeschlossen worden wäre. Sie verläßt den Kühlschrank.

Beim Fleischwolf. Buffy berührt eines der Schneidblätter, schaut auf ihre Finger und riecht daran. Sie kniet sich hin und schaut sich die Öffnung an, aus der normlerweise das Fleisch herausfällt.

Hinter ihr ist ein metallisches Geräusch zu hören. Buffy dreht sich verwundert um.

Buffy: Manny?

Sie steht auf und geht in die Richtung, und plötzlich fällt sie nach unten aus dem Bild.

Buffy: o.s. Ohh. Manny?

Sie steht wieder auf und hält einen Schuh mit dem abgetrennten, blutigen Stumpf eines Fußes darin in der Hand. Es ist ein Schuh von Manny. Buffy rümpft die Nase.

Buffy: Schätze mal, du warst wirklich ein Lifer.


Im Zauberladen. Dawn und Xander sitzen im Hintergrund auf dem Ladentisch. Im Vordergrund sehen wir Willow mit einem Mikroskop und einigen Reagenzgläsern vor sich. In mehreren der Gläser sind gelbe oder orangene Flüssigkeiten. Willow hält einen Becher mit einer grünen Flüssigkeit.

Willow: flüstert Ich brauch keine Magie. Ich brauch sie nicht. Brauch sie nicht. Brauch sie nicht.

Sie gießt den Inhalt des Bechers in eines der Reagenzgläser.

Die Kamera schwenkt hinüber zu Dawn und Xander.

Dawn: Meine Freundin Janice. Ihre Schwester ist Anwältin.

Xander: Du denkst, ich sollte wegen dem Burger klagen? Klingt interessant.

Dawn: Nein, ich meine nur... seufzt Buffy wird nie Anwältin werden oder eine Ärztin. Irgendwas großes.

Xander: Sie ist die Jägerin. Sie rettet die ganze Welt. Das ist viel größer.

Dawn: Aber das heißt auch, sie wird ihr ganzes Leben dieses scheiß Jobs machen müssen, richtig? Dieses Mindestlohnzeugs. Ich meine, ich kann immer noch alles mögliche werden, aber für sie... da war's das.

Xander: Okay, aber vielleicht wirst du ja eine Anwältin oder Ärztin, und dann kannst du dein ganzes Geld benutzen, um deiner kaputten Schwester zu helfen.

Dawn: sarkastisch Oh, das ist natürlich viel besser. Danke.

Willow: Hey, Leute, i-ich glaube, ich hab's jetzt.

Xander und Dawn stehen auf und gehen zu ihr hinüber.

Xander: Gute Arbeit, Will. Das sind aber keine, keine Zaubertränke, oder?

Willow: Nein, keine Zaubertränke. Das ist keine Magie, es ist Chemie. Man sieht das daran, wie verdammt langsam alles ist.

Xander setzt sich neben Willow, Dawn steht auf der anderen Seite.

Willow: Ich hab hier eine Lösung, die auf die Proteine im menschlichen Blut reagiert. Wir sind also schon kurz davor, es ganz genau zu wissen.

Anya kommt herein gerannt.

Anya: keuchend Ich bin da! Ich bin da!

Dawn: Wir machen Chemie.

Anya: Oh. Tut mir leid, daß ich mich so beeilt hab.

Xander: Hey, hatte deine Freundin 'ne schöne Zeit? Und ist gegangen?

Anya: mürrisch Sie ist weg.

Xander: Also, An, so wie sie aussah, mit... diesem Gesicht... lacht nervös Du hast doch damals nicht genauso ausgesehn, oder?

Anya: Ist damit irgendwas nicht in Ordnung? Ich meine, hälst du sie etwa für unattraktiv?

Xander: Okay, gibt es eine Antwort auf dieses Frage, bei der du nicht ausflippst?

Anya: Halfrek wurde immer als große Schönheit angesehen.

Xander: Naja, Schatz, sie war ein bißchen... Anya starrt ihn an ... das waren die vielen Adern und so.

Willow: Halt das mal. gibt Xander etwas Okay. Wenn die Lösung auf die Proteine reagiert, dann kann ich das sehen. schnell Ich meine, ich kann dann durch das Mikroskop schauen und, und es dann sehen. beugt sich über das Mikroskop

Anya: zu Xander Ist ja auch nicht so, als wärst du perfekt. Du, mit deinen... übertrieben starken Oberarmen und deinem Hang zum Kritisieren.

Xander: Hah?

Dawn: zu Willow Was siehst du?

Willow: Es gibt keine Reaktion.

Xander: Oh Gott, nein! Keine Reaktion!

Willow: Was bedeutet, es ist nicht menschlich.

Xander: enttäuscht Es ist nicht menschlich! begreift Es ist nicht menschlich?

Anya: Tja, ist es dämonisch? Ich meine, vielleicht... ihr wißt schon, vielleicht tötet jemand Dämonen und benutzt sie als billige Fleischquelle. Ich meine, davon haben wir doch alle schon gehört.

Dawn verzieht angewidert das Gesicht, um zu zeigen, daß sie bisher noch nicht davon gehört hatte.

Anya: Ach, und übrigens, ich bin gegen Dämonenfleisch, egal wieviel Geld man dabei spart. zu Xander Überrascht dich das etwa?

Xander: Wieder sage ich, "hah?"

Willow: schaut noch immer durch das Mikroskop Nein, ich bin nicht sicher, was ich sehe. Zellulose?

Wir sehen durch das Mikroskop. Eine Menge bräunlicher Zellen hängt aneinander.

Willow hebt den Kopf.

Willow: Da ist irgendwas merkwürdig.


Im DoubleMeat Palace. Buffy geht langsam durch die Küche, noch immer den abgetrennten Fuß haltend. Sie sieht etwas auf einem Tisch.

Buffy: Ein Skalp?

Sie legt den Fuß ab und starrt auf das Ding.

Buffy: Eine Perücke! hebt sie auf Perücken-Lady?

Perücken-Lady: o.s. Oh je.

Buffy dreht sich um und sieht die alte Frau hinter sich stehen, glatzköpfig.

Perücken-Lady: Perücken-Lady. ist das hier mein Name?

Buffy starrt sie verwundert an.

Perücken-Lady: Das macht mir nichts aus. kommt einige Schritte näher Ich meine, ich brauche doch etwas, um das zu verstecken.

Eine riesiges schlangengleiches Etwas bahnt sich seinen Weg oben aus ihrem Kopf. Seine Augen sind ihre Augen, deshalb bleibt ihr Gesicht augenlos und eingefallen zurück. Die Schlange hat einen runden kahlen Kopf und einen Mund mit spitzen Zähnen, die Augen darunter. Der Körper erstreckt sich über fast 3 Meter, ist noch immer mit der alten Frau verbunden und schwebt in der Luft vor Buffys Gesicht. Das Monster gibt einen lauten Schrei von sich, und sprüht plötztlich einen merkwürdigen Nebel auf Buffy.

Buffy versucht wegzurennen, merkt aber, daß sie sich nicht bewegen kann.

Perücken-Lady: Es lähmt dich. Versuch nicht, dich zu bewegen, meine Liebe. Du kannst es nicht, nicht viel.

Der Schlangenkopf schreit weiter und bewegt sich auf Buffy zu, während sie sich verzweifelt bemüht zu entkommen.

Ausblende.


Akt IV

Wieder zurück. Die Perücken-Lady steht da mit der Schlangen-Kreatur, die aus ihrem Kopf ragt. Buffy schafft es gerade noch, zur Seite zu springen, als das Monster nach ihr schnappt.

Perücken-Lady: Die Paralyse breitet sich übrigens nach oben aus. Du solltest vielleicht ein bißchen mit den Armen wackeln, solange du es noch kannst.

Buffy schleppt sich langsam davon, wobei sie sich zur Unterstützung an der Theke festhält. Die Perücken-Lady folgt ihr.

Perücken-Lady: Hab ich dir schon gesagt, du bist mein Liebling.

Wir sehen eine Nahaufnahme von ihrem augenlosen Gesicht. Buffy schaut zurück und versucht weiter zu entkommen.

Perücken-Lady: DoubleMeat-Angestellte. Ihr seid so voller DoubleMeat Burger, und ihr rutscht so wunderbar leicht hinunter.

Buffy erreicht das Ende der Theke, an die sie sich lehnt, fällt zu Boden und versucht, sich wieder aufzurichten.

Perücken-Lady: Oh, ich liebe diese Paralyse. Dabei kann ich dich nämlich ganz langsam essen.

Der Schlangenkopf hängt jetzt genau vor Buffys Gesicht. Plötzlich schlägt sie es mit etwas, und er wird kreischend zur Seite geschleudert.

Buffy krabbelt am Boden entlang, wobei sie hauptsächlich ihre Arme benutzt.

Draußen. Willow kommt an die Vordertür und versucht sie zu öffnen, aber sie ist verschlossen. Sie legt die Hände an das Glas und versucht hineinzuschauen.

Im Inneren. Buffy zieht sich noch immer am Boden entlang. Wir sehen die Füße der Perücken-Lady auf sie zu gehen.

Buffy erreicht das andere Ende eines Metalltisches und setzt sich daneben hin; mit den Händen zieht sie ihre gelähmten Beine heran. Sie stöhnt, schaut dann erschrocken auf und versucht, leise zu sein.

Perücken-Lady: Ich weiß, du bist dort unten.

Der Schlangenkopf quiekt. Buffy zuckt zusammen.

Willow: o.s. Buffy? Bist du da drin?

Buffy schaut sich um. Willows Stimme scheint aus dem Nichts zu kommen und klingt ganz blechern.

Draußen. Willow steht neben der Drive-Through-Bestellstation und spricht in das Mikrofon.

Willow: Ich kann dich nirgends sehen.

Im Inneren. Wir sehen Buffy zusammengekauert hinter dem Metalltisch, die Perücken-Lady auf der anderen Seite.

Buffy schaut erschrocken auf und bewegt sich weiter; sie zieht sich am Boden neben dem Tisch entlang.

Willow: o.s. Buffy, wenn du da drin bist, die Burger sind keine Menschen.

Plötzlich kommt der Schlangenkopf unterm Tisch hindurch und sieht Buffy an, er schreit. Sie erschrickt und versucht, sich ganz unter dem Tisch zu verkriechen.

Draußen. Willow redet noch immer.

Willow: Sie sind nicht mal aus Fleisch, das ist alles verarbeitetes Gemüse. Ist das nicht komisch?

Im Inneren. Buffy zieht sich unter dem Tisch entlang.

Willow: Buffy, da ist noch mehr. Heute ist etwas passiert... e-es war nicht meine Schuld. Es war Amys Schuld, aber ich fühl mich trotzdem mies deswegen.

In der Küche. Buffy steckt ihren Kopf unterm Tisch hervor und schaut sich vorsichtig um.

Willow: o.s. Es waren Amys Kräfte, aber, aber es fühlte sich an, als würde cih alles selbst tun. Und ich konnte nicht aufhören. Und jetzt ist es weg, und ich fühl mich irgendwie merkwürdig und... als ob ich es bräuchte... Buffy?

Buffy schaut sich um und sieht nichts. Sie kriecht langsam hervor. Plötzlich erscheint die Perücken-Frau, und der Schlangenkopf hängt wieder vor Buffys Gesicht. Sie kriecht wieder unter den Tisch, aber die Frau greift ihre Schultern, zieht sie heraus und stellt sie wieder auf die Beine.

Dann steht die Kreatur einfach nur da, während der Schlangenkopf in Buffys Schulter beißt. Buffy zuckt vor Schmerz zusammen und greift hinter sich auf den Tisch, um etwas zu finden, was sie als Waffe benutzen kann, aber sie stößt dabei nur einige Sachen auf den Boden. Die Frau hält sie wieder fest.

Draußen.

Willow: besorgt Buffy, da ist etwas runtergefallen!

Im Inneren. Die Perücken-Lady schiebt Buffy durch den Raum. Sie stößt gegen den Fleischwolf, und ihre Hand drückt den roten Knopf. Die Messer beginnen sich zu drehen.

Der Schlangenkopf beißt noch immer an Buffys Schulter herum. Buffy scheint völlig gelähmt zu sein.

Willow rennt herein.

Willow: Buffy!

Die Perücken-Frau und die Schlange drehen gleichzeitig ihre Köpfe.

Perücken-Lady: Besucher! Wie nett.

Die Schlange sprüht ihre lähmende Flüssigkeit nach Willow, diese kreischt und springt zur Seite.

Die Frau und ihre Schlange wenden sich wieder Buffy zu. Die Schlange beißt erneut zu.

Plötzlich erscheint Willow hinter der Frau.

Willow: Leider daneben.

Sie schlägt mit etwas zu und trennt den Schlangenkörper sauber vom Kopf der Frau. Die Schlange quiekt und läßt Buffy los, wobei sie ein blutende Wunde an der Schulter hinterläßt.

Buffy fällt zu Boden.

Die Perücken-Lady stöhnt und schankt hin und her. Wir bekommen einen wunderbar ekligen Einblick auf den abgetrennten Stumpf an ihrem Kopf; eine gelbe Flüssigkeit quillt heraus. Die Frau und die Schlange fallen neben Buffy auf den Boden. Das Monster windet sich noch immer und schreit.

Willow: Buffy!

Buffy hebt ihre Hand, ein Plastik-Buttermesser darin und ersticht die Schlange. Diese schreit weiter.

Willow rennt zu ihr hin, packt die Schlange, hebt sie mühsam hoch und wirft sie in den Fleischwolf. Für einen Moment bleibt alles still, dann erscheint der Schlangenkopf wieder über dem Rand des Trichters und quiekt laut. Willow kreischt und schiebt den Kopf wieder hinein. Das laute Quieken verschwindet und wird ersetzt durch widerliche schmatzende Geräusche.

Willow beugt sich nach unten und hilft Buffy hoch.

Willow: Buffy, ist alles okay?

Buffy: Para... lisiert, aber... ich glaube, es wird langsam wieder.

Willow: lächelt Ich hab's geschafft! Ich hab's getötet, Buffy, schau!

Wir sehen in den Fleischwolf, wo sich die Schneidblätter weiter drehen und die Schlangen-Kreatur in handliche kleine Stücke zerhacken mit Unmengen gelben Blutes. Ziemlich abstoßend.

Buffy und Willow betrachten das ganze und schauen dann hinüber zu dem Teil des Fleischwolfs, wo das zerhackte Fleisch herauskommt. Das zerhackte Monster quillt heraus.

Buffy/Willow: Uuuhhh.


Am nächsten Tag. Es ist ein schöner sonniger Morgen. Amy geht den Fußweg entlang und biegt zum Haus der Summers ab. Sie klingelt an der Tür.

Willow öffnet.

Amy: fröhlich Hey.

Willow: tritt nicht beiseite Amy.

Amy: Kann ich reinkommen? Meine neue Wohnung ist noch nicht ganz eingerichtet, und ich wollte mir ein bißchen Waschmittel borgen.

Willow: Das kannst du nicht.

Amy: Ich kann mir kein Waschmittel borgen? Tja, aber wenn sie anfangen, mich Stinke-Amy zu nennen, dann sag ich einfach, "Hey, nicht meine Schuld..."

Willow: Ich kann keine Zeit mehr mit dir verbringen.

Amy: Was?

Willow: Du kannst auch nie wieder hier reinkommen.

Amy: Was ist los, h-hat dir dein Geschenk nicht gefallen?

Willow: Genauso ist es.

Amy: Du willst mir sagen, daß es dich nicht völlig umgehauen hat? Komm schon, das war ein ganz sanfter Zauber. Das war wie ein Trip nach Disneyland nur ohne das Anstellen.

Willow: Du kappierst es nicht. Was du mit mir getan hast, war falsch. Hast du eigentlich eine Ahnung, wieviel schwerer das einfach alles macht?

Amy: Weißt du, was mir aufgefallen ist? Du streitest gar nicht ab, daß du Spaß gehabt hast.

Willow: Sei still.

Amy: Oh, ja. Das ist ja mal ein tolles Argument. Warst du etwa im Debattier-Club? Ich hab's vergessen. ich hab'ne Menge vergessen, während du versagt hast, aus mir keine Ratte zu machen.

Willow: Amy. Wenn du wirklich eine Freundin bist... dann hälst du dich besser von mir fern. Und wenn du es nicht bist...

Pause.

Willow: bedeutungsvoll ... dann hälst du dich besser fern von mir.

Amy ist überrascht, aber sie dreht sich um und geht. Willow geht wieder ins Haus und schließt die Tür.


Im DoubleMeat Palace, der Raum für die Angestellten. Buffy kommt mit einem Bündel gefalteter Kleidung herein und geht zum Büro des Managers.

Wir sehen eine Frau Mannys "Dedication"-Poster abnehmen. Buffy klopft an die Tür.

Lorraine: Ja?

Buffy: Hi. Äh, sie müssen die neue Managerin sein. I-ich bin Buffy Summers.

Lorraine: Ich bin Lorraine Ross. Man hat mich angerufen, als Manny von der Bildfläche verschwunden ist. Haben sie davon gehört? Der Kerl ist einfach verschwunden.

Buffy: Ja. Ich glaube... ich glaube, da ist hier ziemlich oft vorgekommen.

Lorraine: Buffy Summers. Ich hab von ihnen gehört. Haben 'nen ziemlichen Rummel gemacht.

Buffy: Oh, ja. Dieses kleinen Scherze sind nicht unbedingt gut am Arbeitsplatz. Das hab ich jetzt kappiert. Na egal, ich wollte nur meine Uniform zurückbringen. reicht sie ihr

Lorraine: Oh. Die meisten Leute machen sich nicht die Mühe.

Buffy will wieder gehen, zögert aber und dreht sich nochmal um.

Buffy: Das DoubleMeat Medley... ist Gemüse?

Lorraine: Woher wissen sie das?

Buffy: Dann ist es also wahr.

Lorraine: Ähm, schließen sie die Tür. Buffy tut es Setzen sie sich.

Lorraine setzt sich an ihren Schreibtisch und Buffy sich in den Stuhl ihr gegenüber.

Lorraine: Es ist ein gepresstes und umgearbeitetes gemüse-basiertes fleischähnliches Produkt, geeignet zum Zerhacken. Es wird gemischt mit großen Mengen tierischer Fette wegen des Geschmacks.

Buffy: Warten sie, die geheime Zutat in dem Fleisch ist... Fleisch?

Lorraine: Buffy. Sie wissen hier etwas unglaubliches wichtiges, verstehen sie das? Der Ruf von DoubleMeat beruht auf einem Fundament aus... nun ja, Fleisch. Sie dürfen das nicht herumerzählen.

Buffy: Das versteh ich. überlegt einen Moment Das ist ein wertvolles Geheimnis, oder nicht?

Lorraine: Gibt es etwas, was sie wollen?

Buffy: Ich brauche dringend Geld.

Lorraine: Sie wollen Geld?

Buffy: Nein! Naja, ich meine, ja, aber, aber nein, ich... naja, ich, ich möchte arbeiten. Sehen sie, i-ich habe praktisch kein Einkommen, und dann sind da die Ausgaben, und in der Zeit, wo ich mich für einen neuen Job vorstelle und eingestellt werde und erstmal eingearbeitet bin, da... tja, ich wäre... ich wäre wirklich gern nicht mehr gefeuert.

Lorraine: lächelt vorsichtig Also, ich möchte keinerlei Scherze während der Arbeit. Das mein ich ernst.

Buffy: Ich versprech's.

Lorraine: Nun ja, wir sind im Moment wirklich etwas unterbesetzt, und du bist auch schon eingearbeitet... lächelt Ich denke, sie könnten nicht mehr gefeuert sein.

Buffy: erleichtert Vielen Dank. Das ist, das ist toll. Und ich kann den Job wirklich, das versprech ich.

Lorraine: Das hoffe ich inständig. Ich mag keine Eintagsfliegen, Buffy. Ich mag Leute, die hier sein wollen. Vielleicht haben sie die Arbeit bisher nicht ernst genommen, aber von jetzt an...

Sie zeigt auf den "5 years"-Anstecker an ihrer Uniform.

Lorraine: Sehen sie das? Ich möchte, daß sie darauf hin arbeiten von jetzt an.

Buffy scheint nicht gerade froh zu sein über diese Idee, gibt aber nach.

Buffy: Genau. Von jetzt an.

Sie bringt ein kleines Lächeln hervor.

Ausblende.

Ende