Prolog
Giles: Bisher bei Buffy im Bann der Dämonen...
Riley: Die wollen mich zurück, Buffy. Das Militär.
Buffy: Heißt das 'Auf Wiedersehn'?
Riley: Wenn du mir keinen Grund gibst zu bleiben, fliege ich heute nacht.
Buffy: Riley!
Spike: Ist das etwa eine Unterhaltung?
Buffy: Was? Nein!... Vielleicht.
Xander: Wir beide werden heiraten.
Buffy: Gratulation!
Buffy: DoubleMeat ist doppelt nett. Genießen sie's!
Dawn: Hey, Buffy!
Anya: Wir sind hier, um dich bei deinem schlechtbezahlten Job zu unterstützen. Bravo.
Todd: Verstehst du, Buffy...
Todd: ... die eine Sache, die du über den Palace lernen mußt, und das dauert eine ganze Weile...
Todd: ... ist, daß die ganze Arbeitssicherheit sich auf einen einzigen Punkt bringen läßt.
Todd: Politik.
Todd: Also, ich bin ja nicht grad ein Politik-Freak, aber wenn man hier nicht schnell genug lernt, dann heißt es Wham! Hallo, Glaswände.
Todd: Ich meine, wir sind hier schließlich nicht bei Burger World oder dem Happy Bun, wo die Machtstruktur so einfach ist. Nein, hier beim Palace, hält man sich seine Freunde in seiner Hände, und seine Feinde? Noch näher. Es ist wie Machiavelli gesagt hat. Du kennst doch Machiavelli, oder?
Buffy: Langer Kerl, gebleichte Haare, schiebt Tagesschichten?
Todd: Tut mir leid, mein Fehler. Ich vergesse immer wieder, daß du das College geschmissen hast.
Buffy: Ich bewerbe mich wieder.
Todd: Viel Glück damit. Tja, muß wieder ran! Will nicht zu spät zur Abendschule kommen.
Buffy: Du gehst zur Abendschule?
Todd: Ich schreib grad an meiner Doktorarbeit. Denkst du, ich will den Rest meines Lebens diese Fettfallen saubermachen? Uuh, vergiß nicht abzuschließen wenn du gehst. Und die Kaugummis unter den Tischen? Kratz die auch gut ab, bevor du rausgehst.
Buffy: Aber gern.
Todd: Wir sehn uns morgen!
Buffy: Ja, ganz bestimmt. Und am Tag danach, und am Tag danach und am Tag danach...
Buffy: "Get the double treat, that's the double sweet, oh it's hard to beat, when the meat meets-" Oh, warum krieg ich diesen verdammten Jingle nicht aus meinem Kopf?
Vampir: Das ist jetzt das geringste deiner Probleme, kleines Mädchen.
Buffy: Warte.
Vampir: Ooookay.
Buffy: Okay, gehn wir's an. Zügig.
Vampir: Was ist das für'n Gestank? Gott, Jägerin, bis du das?
Buffy: Ich hab gearbeitet!
Vampir: Wo, in einem Schlachthaus?!
Buffy: DoubleMeat Palace.
Vampir: Ohhh.
Vampir: Weißt du was? Lassen wir's einfach für heute. Falls es dir nichts ausmacht und du dieses Zeug gegessen hast, dann will ich dich, glaub ich, nicht mehr beißen.
Buffy: Du bist tot! Du riechst genauso! Wie kommst du dazu zu sagen, ich würde stinken?
Vampir: Wirklich, ist, ist schon okay, wir treffen uns sicher irgendwann nochmal.
Anfangstitel
Akt I
Buffy: Oh, gottverdammich nochmal. Spike?
Spike: Ah, so ein Pech, du hast mich wieder erwischt, Jägerin. Allerdings, um ganz ehrlich zu sein, ich glaube, dieses mal zählen wir nicht mit. Schließlich hab ich mich nicht wirklich versteckt.
Buffy: Nein, Spike.
Spike: Nein? Was für'ne Art Antwort ist das denn? Du hast ja noch nicht mal die Frage gehört.
Buffy: Das muß ich auch nicht. Wir wissen beide, woran du denkst.
Spike: Und wir wissen beide... daß ich nicht der einzige bin, der daran denkt.
Buffy: Nein! Nicht hier.
Spike: Warum nicht?
Buffy: Dawn. Sie wartet da drinnen auf's Essen, sie zählt auf mich. Und ich werd sie nicht enttäuschen, indem ich dich ranlasse.
Spike: Also hast du Angst, erwischt zu werden, ist es das?
Buffy: Grund Nummer Eins auf einer sehr langen Liste.
Spike: Sollte doch kein Hindernis sein.
Buffy: Spike, ich mein's ernst. Laß das.
Spike: Ich weiß, daß du's ernst meinst. Genau wie ich. Ich will dich... du willst mich...
Spike: ... Ich kann nicht reingehn, also... vielleicht ist jetzt die richtige Zeit für dich... endlich mal rauszukommen.
Buffy: Dawn.
Buffy: Hey, hi.
Dawn: Harte Nacht?
Buffy: Wie üblich. I-ich hab dir Essen mitgebracht.
Dawn: Oh, toll. Oh.
Buffy: I-ich weiß, das ist wohl nicht gerade sehr originell, aber... ich hab es selbst gemacht. Genaugenommen h-hab ich hunderte gemacht, aber das ist das, das allerbeste.
Dawn: Es... sieht irgendwie zerquetscht aus.
Buffy: Oh, naja, es ist nur... es braucht 'ne Weile. Ja, diese Babies springen immer wieder zurück. Wortwörtlich.
Dawn: Buffy... es ist ja nicht so, daß ich's nicht zu schätzen weiß, das tu ich wirklich. Es ist nur, ich... Ich kann dieses Zeug nicht noch einen Abend essen. Tut mir leid.
Buffy: Oh! Nein, ist, ist schon gut. Ich versteh das. Ich sag dir was, morgen abend bring ich, äh, da bring ich knusprige Fisherman's Nuggets mit Käse.
Willow: Hey, Frau Arbeiterin. Harte Nacht?
Buffy: Warum fragen mich das eigentlich alle?
Willow: Äh, nur so, ich dachte... ich dachte nur, du warst wieder mit Jagen beschäftigt, wegen der Grasflecken.
Dawn: Gab's Probleme mit 'nem Vampir?
Buffy: Er wird nicht grad sanfter.
Willow: Er?
Buffy: Sie. Die. Du weißt schon. Vampires im, im... ganz allgemeinen Sinne. Jetzt werd ich sie wohl waschen müssen.
Willow: Bereit für eine kühnen Vorschlag? Verschieb deine Pläne! Dawnie und ich wollten ins Bronze gehen.
Dawn: Ähm, hab ich deine Erlaubnis und willst du mitkommen? Gefällt's dir, wie ich die Frage um Erlaubnis untergeschoben habe?
Willow: Sehr gekonnt.
Buffy: Geht ruhig, ihr beide.
Dawn: Wirklich?
Willow: Buffy, bist du sicher? E-es wär vielleicht gut, wenn du mal für einen Abend von deinem DoubleMeat-Lebensstil wegkommst. Deine Freunde siehst.
Dawn: Die dich auch gern sehen würden.
Buffy: Ich bin sicher. Ich hab für einen Abend genug Action gehabt. Um Elf zuhause?
Dawn: Auf den Punkt.
Buffy: Und viel Spaß noch.
Buffy: Wenigstens für euch.
Anya: Siehst du... diese Sitzordnung ergibt überhaupt keinen Sinn. Wir müssen sie nochmal machen. Wir können sie nicht nochmal machen. Du machst es.
Xander: Die Sitzordnung ist okay. Kommen wir wieder zu den Tisch-Arrangements. Ich hab langsam Alpträume von irgendwelchen Gardenien-Bouquets. Ich bin nur froh, daß meine männlichen Kollegen das grad nicht gehört haben.
Anya: Hör endlich auf, diese Chips in dich reinzustopfen. Noch eine Tüte davon, und du platzt gradewegs aus deinem Kummerbund.
Anya: Du bist nicht mal hungrig, du bist einfach nur nervös.
Xander: Genau! Die Hochzeit, eine Woche! Freunde, Familie, Dämonen fliegen ein, die zu-Erledigen-Liste wird einfach nicht kürzer, und HÖR AUF- -meine Chips zu essen.
Dawn: Hey Leute! Wir geht's den bald Frischverheirateten? Nervös?
Anya/Xander: Nein!
Dawn: Okay. Ich geh dann mal da rüber.
Dawn: Ihr Arnold Palmer, Mylady.
Willow: Danke. Also, wie geht's Mr. und Mrs. Reizbar?
Dawn: Ich wette, die explodieren bald.
Willow: Weißt du, als ich klein war, hab ich Studnen damit zugebracht, mir vorzustellen, wie meine Hochzeit mit Xander wohl aussehen würde. Und jetzt sieh sie dir an... Da sag ich mir... "Nee-hee-hee!"
Dawn: Du bist ziemlich gut drauf heut abend.
Willow: Ist das so offensichtlich.
Dawn: Hmm. Die große Hochzeit steht an... viele Chancen für Verabredungen... du und Tara sprecht wieder miteinander. Willst du sie anrufen? Lad sie doch mal ein?
Willow: Oh, ein. Dafür ist es noch viel zu früh. Aber wenn ich anrufe, würde sie bestimmt nicht auflegen.
Dawn: Das ist Fortschritt!
Willow: Darum die Fröhlichkeit.
Buffy: Der Müll! Ahh...
Buffy: Wartet! Wartet doch, Jungs!
Buffy: Wartet!
Buffy: Wollt ihr denn nicht euern Müll?
Dawn: Hey Buffy. Oh, nicht vergessen, heute ist Müll-Tag.
Buffy: Danke.
Buffy: 'Werte Ms. Summers, es tut uns leid, ihre Bewerbung...'
Dawn: Was ist das?
Buffy: Nichts.
Dawn: Hah. Es war gestern abend lustig im Bronze. Aber natürlich auf diese Um-elf-zuhaus-Art und Weise. Du hättest mitkommen sollen.
Buffy: Tja, nächstes mal. Wo willst du hin?
Dawn: Schule?
Buffy: Oh. Das ist gut. Äh, willst du nicht erst frühstücken?
Dawn: Schon erledigt. Sehn wir uns heut nachmittag. Wenn du nicht arbeitest. Dann heut abend. Oder, weißt du was, morgen ist auch cool. Arbeite nicht zu hart.
Buffy: Bye.
Todd: Und an dem Punkt verlieren sogar die besten politischen Köpfe mal den Anschluß.
Todd: Zeitgeist! Wenn man nicht am Puls der Öffentlichkeit hängt, dann ist man plötzlich LBJ und übergibt die Hausschlüssel an Nixon. Schon von deinem College gehört?
Buffy: Ja.
Todd: Alles klar. Weißt du, wir haben keine Spezialsauce mehr.
Buffy: Ich hol sie.
Todd: Nein, nein. Du gehst nach vorn. Ich erledige das hier hinten. Du übernimmst die Gäste.
Buffy: Willkommen im DoubleMeat Palace, wie kann ich ihnen...
Buffy: Helfen.
Riley: Hey.
Buffy: Hah?
Akt II
Buffy: Riley.
Riley: Tut mir leid, daß ich einfach so hier reinplatze, Buffy.
Buffy: Du bist es.
Riley: Ich bin's.
Buffy: Du bist hier.
Riley: Ich weiß.
Buffy: Und... warst du schon immer so groß?
Riley: Hör zu, so wollte ich das ganze eigentlich nicht. Aber es ist etwas im Kommen, etwas großes. Wir haben nicht viel Zeit. Verstehst du?
Buffy: Kein Wort, das du bisher gesagt hast.
Riley: Okay. Das hätt ich wissen sollen, vorhersehen. Du arbeitest.
Buffy: Naja, nur an der Theke, nicht mehr am Grill.
Riley: Ich würd es gern erklären, aber ich hab nicht viel Zeit. Ich bin seit 48 Stunden auf den Beinen und verfolge dieses Ding, und jetzt ist es hier in Sunnydale.
Buffy: Auf meiner Mütze ist 'ne Kuh.
Riley: Ich weiß, daß ich dich ein bißchen überrumpelt hab, indem ich einfach so aufgetaucht bin, aber... aber, nun ja, hier sind wir nunmal. Ich brauch die Beste. Ich brauche dich, Buffy. Kannst du mir helfen?
Todd: Hallooo, Buffy? Die Leute warten.
Todd: Buffy, äh ... Buffy! Warte! Buffy!
Riley: Hör zu, es tut mir leid, daß das alles so plötzlich kommt. Weißt du, wenn wir ein bißchen Zeit hätten, würd ich mich gern hinsetzen...
Buffy: Was ist es?
Riley: Suvolte-Dämon. Selten, tödlich... fast ausgestorben, aber nicht fast genug. Wir sind ganz nah.
Riley: Was?
Buffy: 'tschuldige. Es ist nur... du trägst immer noch diesen ganzen James-Bond-Kram mit dir rum.
Buffy: Das ist echt süß! Hab ich fast vergessen.
Buffy: Tut mir leid. Weitermachen.
Riley: Wir haben jeden verdammten Dschungel von Paraquay bis hier durchforstet und die Nester zerstört. Aber sobald wir einen Suvolte erledigt haben, nimmt ein Dutzend anderer seinen Platz ein. Sie vermehren sich rasend schnell, Buffy. Aus einem werden zehn, aus zehn werden hundert. Wenn das außer Kontrolle gerät und es einen Krieg mit den Menschen gibt - werden die Menschen verlieren.
Buffy: Also sind das sowas wie richtig gemeine Tribbles. 'tschuldigung, ich hatte nur mit diesen, diesen Trottel zu tun, aber das ist was anderes.
Riley: Bist du bereit dafür?
Buffy: Ja bitte.
Riley: Nationale Forstbehörde, wir haben hier einen wilden Bär! Alle zurückbleiben! Aufpassen!
Riley: Aufteilen.
Buffy: Riley!
Riley: Ist alles okay?
Buffy: Ich fühl mich besser, wenn wir ihn haben. Aber er ist zu schnell.
Riley: Das würd ich nicht unbedingt sagen.
Buffy: Netter Wagen.
Riley: Gehört zum Job.
Buffy: 'ne Ahnung wo wir hinfahr'n?
Riley: So ungefähr. Der Sender ist on-line. Wir finden ihn.
Buffy: Wie geht's deinem Arm?
Riley: Der heilt schon. Wie geht's dir?
Buffy: Komplizierte Frage.
Riley: Ich meinte nur-
Buffy: Ich weiß.
Riley: Verstehe. Ich hab da ein paar, äh... tolle Geschichten zu erzählen. Wenn wir irgendwann mal'n Moment Zeit haben.
Buffy: Bist du gestorben?
Riley: Nein.
Buffy: Dann gewinn ich.
Riley: Hier. Nichts gegen dich, aber das ist 'ne geheime Operation, und du siehst aus wie ein Clown.
Buffy: Ninja-Kleidung?
Riley: Kampf-Kleidung. Ultraleichtes Kevlar, das neuste vom Neuen.
Buffy: Welche Überraschung.
Riley: Jungs spielen gern. Zieh's an, danken kannst du mir später.
Buffy: Aber nicht gucken?
Riley: Ich bin ein Gentleman.
Buffy: Okay. Also... dieses geheime Militärleben, ist das das richtige für dich?
Riley: Ist nicht schlecht.
Buffy: Gibt's Zahnersatz?
Riley: Ja, wir sind versichert.
Riley: Weißt du, es gibt nicht viele Menschen, die ich bitten würde, ihr Leben für mich zu riskieren, Buffy. Es ist wirklich schön dich zu sehen.
Buffy: Danke.
Riley: Gern geschehn. Und, Buffy... tolle Frisur.
Anya: Ich glaube, wir sind in diesem Auto auf der Fahrt zum Flughafen gestorben und jetzt sitzen wir in der Hölle fest.
Xander: Im Radio hieß es, kein Verkehr.
Anya: Das ist ein Höllen-Radio, klar sagt es das. Wir kommen nie rechtzeitig zum Flughafen, um deinen dämlichen Onkel abzuholen.
Xander: Das gibt meinem Onkel Rory mehr Zeit an der Bar. Vertrau mir, der ist glücklich.
Anya: Toll. Damit er seinen Rausch auf unserer neu gepolsterten Couch ausschlafen kann.
Xander: Er kann sich kein Hotel leisten.
Anya: Warum verteidigst du ihn auch noch?
Xander: Tz ich nicht. Ich hasse meinen Onkel. Ich hasse meine ganze Familie. Deshalb heirate ich ja auch dich, um eine neue Familie zu gründen und Kinder zu haben, die dann uns hassen. Und dann eines Tages, wenn sie heiraten, dann schlafen wir auf ihrer Couch. Das ist der Kreislauf des Lebens.
Anya: Okay, die Gnarals werden in 20 Minuten hierher teleportiert. Wenn ich nicht da bin, um sie zu begüßen, wird wahrscheinlich jemand gebraten.
Xander: Wie sind wir eigentlich auf die Idee kommen, deine Freunde, die Dämonen sind, und meine Familie, die alle Monster sind, bei uns wohnen zu lassen?
Anya: Tja, ich kann mich auch nicht um alles kümmern, Xander. Das Planen der Hochzeit ist so, als wöllte man noch einmal die Normandie erstürmen.
Xander: Mal ganz ohne Scherz, wir hätten durchbrennen sollen.
Anya: Nein! Ich hab mich jetzt um die ganze verdammte Planung für die Hochzeit gekümmert und sie wird stattfinden. Und es wird ein perfekter, perfekter Tag werden, selbst wenn ich dafür jeden einzelnen von unsern Gästen und die halbe Stadt dazu umbringen müssen.
Xander: Mm. Cool Ranch?
Anya: Cajun Fiesta.
Buffy: Sind wir schon da? Ich seh hier keinen Dämon.
Riley: Er ist nicht hier.
Buffy: Laß mich raten.
Buffy: Soll's wir da runter?
Riley: Sieht so aus.
Buffy: Das ist 'n großer erster Schritt. Also, Mr. Finn, haben sie noch ein extra Jetpack für jemanden wie mich?
Riley: Die Jetpacks sind uns leider ausgegangen. Sieht so aus, als müßten wir teilen.
Riley: Das Seil hier ist nur für einen, wenn wir also zusammen gehn heißt das, kein Gepäck. Nur du und ich.
Buffy: Ich war noch nie sehr für schweres Gerät.
Riley: Halt dich an mir fest?
Buffy: Wenn du das wirklich willst.
Riley: Mach schon.
Buffy: Auf ihr Kommando, Agent Finn.
Buffy: Riley!
Frau: Hey.
Frau: Hey du. Was genau machst du da mit meinem Ehemann?
Akt III
Buffy: Ehemann?
Buffy: Frau.
Buffy: Und... das sind nicht irgendwelche Codenamen, so wie Big Dog oder Falcon oder... Hab ich auch nicht gedacht.
Riley: Buffy, das ist Sam. Sam, Buffy.
Sam: Ist mir eine Freude.
Buffy: Dämon.
Sam: Meiner.
Buffy: Sie ist gut.
Riley: Sie ist was besonderes.
Buffy: Wie lange seid ihr beide verheiratet?
Riley: Fast vier Monate.
Buffy: Mazel tov. Irgendwelche Kinder?
Riley: Buffy, ich wollte es dir ja sagen. Wenn die Zeit richtig gewesen wäre. Sie hat uns viel schneller eingeholt als ich für möglich gehalten hätte. Sowas kann sie gut.
Buffy: Also, ihr-ihr Leute tut sowas oft, du weißt schon, diese ganze... Ehemann-und-Frau-Dämonenkampf-Suchtrupp-Sache?
Riley: Ja, dadurch haben wir uns erst kennengelernt. Mir tut's fast leid um den Suvolte.
Riley: Aber nur fast.
Buffy: Denkt es euch als Hochzeitsgeschenk.
Buffy: Also, schätze mal, die Mission ist erledigt.
Riley: Sie hat ihn getötet.
Sam: Oh, Schatz... Ist schon okay.
Buffy: Okay? Wartet... Ihr Leute habt doch nicht diese tagelange Paar-Verfolgung von diesem Ding inszeniert, und wollt es... nicht tot? Richtig?
Buffy: Oh.
Sam: Laß mich raten. Captain Kann-Alles hier hat wohl vergessen zu erwähnen, daß das eine Zielfindungs-Operation war. Aber es ist trotzdem schön, dich endlich mal zu treffen. Messer.
Buffy: Was ist eine Zielfindungs-Operation?
Riley: Es ist meine Schuld. Ich hätte es erklären müssen.
Buffy: Das hätte mir wirklich 'ne Menge... Ärger erspart.
Sam: Verdammt.
Sam: Wir sind zu spät. Finn... wie konntest du die Jägerin rekrutieren, ohne ihr vorher das Missionsziel zu verraten?
Buffy: Das sollte ich eigentlich fragen.
Sam: Wenn wir nicht unter solchem Zeitdruck stehen würden, würd ich dir jetzt wirklich den Arsch aufreißen.
Riley: Stillgestanden, Soldat.
Buffy: Er ist auch noch dein Boss?
Sam: Oh, das hätt er wohl gern. Wir sammeln uns besser. Buffy, ich will ja nicht noch aufdringlicher werden, aber... hast du ein sicheres Haus?
Buffy: Ich, ich hab ein. I-ich glaube, es ist sicher. Manchmal will man gar nicht mehr weg.
Riley: Ich kenn den Weg. Und ich werd dir alles erklären. Wirklich alles.
Buffy: Tut mir leid, daß es nicht ganz ordentlich ist. Ich bin bisher noch nicht zum Aufräumen gekommen.
Riley: Hey.
Dawn: Agent Finn kehrt zurück.
Riley: Dawn. Mann, sieh dich an. Du mußt ja fast einen halben Meter gewachsen sein.
Dawn: In einem Jahr kann viel passieren.
Riley: Tja, es ist schön, dich zu sehn.
Xander: Hey, da ist der Mann! Life taker, Herzensbrecher. Du weißt schon, bildlich gesprochen.
Riley: Xander, Sam. Willow...
Sam: Hi.
Riley: Hi.
Willow: Wir haben den Anruf erhalten.
Xander: Wir sind hier, um zu helfen. Ganz wie in alten Zeiten. Außer natürlich daß du jetzt verheiratet bist und so.
Riley: Hab gehört, dich hat's auch erwischt. Glaub mir, es wird dir gefallen.
Willow: Ich gratuliere. Ernsthaft. Euch beiden.
Willow: Nur das du's weißt, ich bin darauf vorbereitet, diese Frau zu hassen, wann auch immer du willst.
Buffy: Danke, aber nein. Ich will nicht nachtragend sein.
Willow: Tja, das ist das Gute! Du kannst nicht, aber ich kann. Bitte. Laß mich den Hass für uns beide tragen.
Buffy: Mach nur.
Dawn: So. Was bringt dich wieder in die Stadt, nachdem du so plötzlich ohne ein Wort verschwunden bist?
Riley: Sam und ich haben einen Suvolte-Dämon durch ganz Zentralamerika verfolgt. Tötungsmaschine. Beinahe geschlechtsreif.
Sam: Ja, drei Monate alt und schnell wachsend.
Riley: Diese Dinger fangen an zu töten, sobald sie geschlüpft sind. Und sie hinterlassen eine ziemlich klare Spur.
Sam: Ja. Man muß nur den Dörfern folgen, in denen nichts mehr außer Körperteilen rumliegt.
Riley: Äh... Dawn, bist du sicher, daß du das alles hören willst?
Sam: Oh, komm schon, Finn, sie ist doch praktisch erwachsen. Aber, aber nur wenn es dir recht ist.
Buffy: Ah, klar, ja, ist schon gut.
Dawn: Also, dieser Dämon hat eure Leute zerhäckselt und jetzt wollt ihr euch an ihm rächen?
Sam: Nein. Er kam hier zum Höllenschlund, um zu, zu brüten. Aber wir glauben, er hat die Eier schon irgendwo abgelegt.
Riley: Und der Plan war, ihn zu verfolgen. Damit der Dämon uns zu seinem Nest bringt.
Dawn: Und ... jetzt wird ein ganzer Haufen von... Baby-Dämonen schlüpfen?
Sam: Wenn wir sie nicht stoppen.
Buffy: Und das bedeutet, wir müssen das Nest finden, und zwar schnell, bevor sich Sunnydale in den TroubleMeat Palace verwandelt.
Buffy: Ich wünschte, ich hätte was anderes gesagt.
Xander: Okay, also spüren wir diesen Dämon auf, finden das Nest, Mr. und Mrs. Finn hier erledigen das Töten und alle gehen fröhlich nach Hause. Aber mal ernsthaft, ihr Verheirateten. Wenn ich zwischen einem Photographen und der Dekoration wählen müßte-
Buffy: Wir können den Dämon nicht finden. Ich hab ihn getötet. Also! Wer hat Hunger? Wir haben, äh-
Dawn: Eiswürfel.
Buffy: All you can eat.
Sam: Buffy? Es ist gut, daß du den Suvolte getötet hast, bevor er uns getötet hat. Wegwerf-Kameras.
Xander: Weg - wah?
Sam: Ja, du, du weißt schon, diese kleinen Plastikdinger, zehn Dollar das Stück. Du stellst sie auf die Tische, die Gäste schießen Photos...
Sam: ... das bricht das Eis, und wenn die Hochzeit vorbei ist, könnt ihr die ganzen Bilder mit nach Hause nehmen.
Xander: Gefällt mir!
Buffy: Also, Dämoneneier. Habt ihr 'ne Ahnung, wann sie schlüpfen werden?
Riley: Das Schlüpfen ist nicht das Problem.
Sam: Wir glauben, sie sollen auf dem Schwarzmarkt verkauft werden. Es gibt ein paar ausländische Militärs, die liebend gern ihren eignen Suvolte hätten. Man kann sie zwar nicht trainieren, aber wirf sie über feindlichem Gebiet ab...
Riley: Und das Feld ist frei.
Dawn: Ist das eine nette Art zu sagen, es tötet die Menschen?
Sam: Und nicht wenige. Bezahlt wurde schon. Es gibnt einen Händler in der Stadt, nennt sich selbst den Doktor. Willow, denkst du, du könntest uns mit einem Lokalisierungszauber helfen?
Willow: Ich kann nicht zaubern.
Sam: Oh, Riley hat gesagt, du wärst eine echte Profihexe.
Willow: Ich bin süchtig geworden. Wie das bei Süchtigen so ist.
Riley: Zwei Teams. Keine Zivilisten. Ich werde, äh... mich da draußen nach dem Doktor umsehn. Ihr zwei findet dieses Nest.
Buffy: Ich und Sam, zusammen?
Riley: Wenn du auf das Suvolte-Nest stößt, solltest du Unterstützung haben.
Sam: Weißt du, ich will die Jägerin nicht aufhalten. Du hast Schnelligkeit und Stärke, von der ich nicht-
Buffy: Gehn wir. Xander, ist es okay für dich, hier bei Dawn zu bleiben?
Xander: Klar.
Riley: Ich werd mir die Kneipen ansehn. Willy's, ein paar. äh, Gruften, die ich kenne.
Sam: Hey Willow. Es tut mir leid, ich glaube, da bin ich wirklich... in was reingetreten. Weißt du, da unten im Dschungel... hatten wir nicht nur einen, sondern zwei Hardcore-Shamanen, die für uns gearbeitet haben... Die haben sich mit Schwarzer Magie beschäftigt und... wurden süchtig. Und nun sind sie weg. Weg... so wie... es ist nichts mehr übrig. Ich habe noch nie jemanden getroffen mit genug Stärke, vorher aufzuhören.
Sam: Das wollt ich nur mal sagen.
Sam: Danke, daß ich mitkommen durfte.
Buffy: Kein Problem.
Sam: Vielleicht nicht für dich. Ich muß dir wirklich sagen, Buffy, ich fühl mich ein bißchen eingeschüchtert. Ich meine, Patrouille mit der echten lebenden Jägern, du bist sowas wie... Santa Claus oder Buddha oder sowas.
Buffy: Fett und fröhlich?
Sam: Legendär. Und es ist nicht nur die Jägerinnen-Sache von der ich rede. Du bist es.
Buffy: Spricht Riley über mich?
Sam: 'ne ganze Zeit lang hat er überhaupt nichts gesagt, aber ich hab gemerkt, er war innerlich zerrissen.
Buffy: Gut, daß er dich hat.
Sam: Eher ein Wunder. Ich bin mit dem Friedens-Corpse runter nach Zentralamerika gegangen. In einer Nacht wurde meine gesamte Einheit vernichtet von... Ich weiß nicht, was die waren. Ich wurde gerettet, hab den Dienst quitiert und mich der Army angeschlossen. Bei meinem ersten Kampfeinsatz hab ich Riley getroffen. Wir haben angefangen zu reden, du weißt schon, erst über Taktik, die Mission und so'n Zeug. Und dann über dich.
Buffy: Er denkt... ich hab ihn gehen lassen.
Sam: Wünscht du dir, du hättest es nicht.
Buffy: Ich wünschte, die Dinge wären anders. I-ich versuche nicht... nein... äh, verstehst du.
Sam: Ich wollte dir wirklich nicgts vorwerfen, Buffy. Es gibt bei der Sache keinen Bösen. Das einzige, was Riley helfen konnte, es zu überwinden, war Zeit. 'ne Menge Zeit. Er hat fast ein Jahr gebraucht, um über dich hinwegzukommen.
Buffy: Ich bin froh, daß er über mich hinweg ist.
Sam: Also, hast du denn einen Neuen. Jemand besonderen?
Buffy: Weißt du, ich laß mir lieber Zeit, ich will nicht... ich will mich in nichts hinweinstürzen, ich möchte nicht... verstehst du... danach beurteilt werden, mit wem ich zusammen bin.
Sam: Ja, besser keinen Kerl als den falschen, das ist mal sicher.
Buffy: Sam. Weißt du was? Ähm, ich glaube, wir sollten uns trennen.
Sam: Oh, halte ich dich etwa auf? Ich wußte, daß das passiert, es war einfach egoistisch von mir.
Buffy: Nein, das ist es nicht, äh... da ist dieser Mann, äh, ein Informant, aber er ist eigensinnig. Wenn ich mit Gesellschaft auftauche, kriegen wir gar nichts.
Sam: Cool. Ich schätze mal, Finn braucht mich jetzt bestimmt. Er ist wahrscheinlich grad irgendwo und holt sich Prügel. Du weißt, wie wild er werden kann. Mach dir keine Sorgen um Rye und mich, wir schaffen das.
Buffy: Hab ich gemerkt.
Spike: Buffy. Hey du. Wenn ich gewußt hätte, daß du kommst, hätt ich einen Kuchen gebacken.
Buffy: Ich brauche Informationen.
Spike: Tja, ich schätze mal, da könnte ich helfen. Wenn der Preis stimmt. Ich glaube allerdings nicht, daß ich für DoubleMeat-Preise verkaufen kann.
Buffy: Ich muß diesen Kerl finden. Händler. Nennt sich selbst Doktor.
Spike: Menschlich?
Buffy: Seine Ware jedenfalls nicht.
Spike: Wie eilig ist es?
Buffy: Was immer er tut, er tut es bald.
Spike: Bald, aber nicht jetzt?
Buffy: Sag mir, daß du mich liebst.
Spike: Ich liebe dich. Du weißt, das tue ich.
Buffy: Sag mir, daß du mich willst.
Spike: Ich will dich immer. Genaugenommen-
Buffy: Sei still.
Spike: Na sieh mal einer an. Ich benutze nicht oft das Wort "delikat"...
Spike: ... aber ich schätze mal, dieser Anblick ist nicht grad nett, hah? Ich und deine Ex? Muß dich ja umbringen. Was soll ich sagen, die Frau braucht ein bißchen Monster in ihrem Mann.
Riley: Deshalb bin ich nicht hier... Doktor.
Akt IV
Buffy: Oh Gott.
Spike: Eigentlich hatt ich gehofft, du wärst aus der Stadt verschwunden, Kumpel.
Spike: Als wir uns das letzte mal gesehn haben, wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht, hast du dir grad den Saft aussaugen lassen von einigen untoten Ladies mit sehr schlechtem Ruf.
Spike: Und jetzt sei bitte ein braver Zinnsoldat und, äh...
Riley: Wo sind sie... Doktor?
Spike: Wo ist was, und warum nennst du mich ständig so?
Riley: Endlich wieder in Sunnydale. Alle im Ort sprechen Englisch und ich weiß immer, wen ich verprügeln muß für Informationen. Deshalb bin ich zurüchgekommen.
Spike: Hör zu, Bubikopf. Sie gehört jetzt nicht mehr dir. Und wenn ich ganz frei sprechen darf, sie hatte schon immer was für mich übrig, selbst als sie noch dich flachgelegt hat.
Riley: Nett. Das ist sehr ablenkend. Und jetzt sag mir, bevor ich unprofessionell werde... ... wo sind die Eier, Spike?
Spike: Eier? Du bist ja völlig durchgedreht. Muß wohl an den Drogen liegen, die sie dir verfüttert haben. Ich hatte dich gewarnt.
Riley: Okay. Wir können das auf die harte Tour machen oder wir können es auf die fatale Tour machen.
Riley: Wo sind die Eier?
Buffy: Hör mal, der Doktor, das kann nicht Spike sein.
Spike: Brauchst mich nicht zu verteidigen, Liebling.
Buffy: Hör zu, d-das kann nicht sein, okay? Er-er ist viel zu inkompetent. Es ist nur Spike, Riley.
Riley: Stimmt. Tödlich... unmoralisch... opportunistisch. Oder hast du's vergessen?
Riley: Ich werd diese Bude auseinandernehmen bis ich das Nest finde.
Spike: Nur über meinen toten Körper.
Riley: Ich hab für einen Abend schon genug von deinem toten Körper gesehn, danke.
Spike: Okay, du wirst nicht-
Riley: Kommst du mit?
Spike: Oh, das ist... völlig illegal, das ist es! Seht ihr!
Spike: Da unten gibt's nicht zu sehn!
Buffy: Riley, sieh mal, ich sage ja nicht, daß er gut ist, okay, ich sage doch nur, daß er nicht zu etwas fähig ist, wie-
Spike: Ich kann das erklären.
Riley: Wir werden mehr Waffen brauchen. Spike hat Scheiße gebaut. Du hast sie nicht grforen gehalten, oder... Doktor?
Spike: Du kannst jederzeit aufhören, mich so zu nennen. Wenn ich mal was sagen dürfte, es ist so, ich lager diese Dinger für einen Freund, der-
Buffy: Keine Spielchen mehr.
Spike: Tja, das hört sich ziemlich komisch an, wenn du das sagst! Keine Spielchen mehr? Das ist doch alles, was du tust, mit mir spielen. Du spielst nach Regeln, die du dir ausdenkst, wie immer es dir gefällt. Du weißt was ich bin. Das hast es immer gewußt. Und trotzdem kommst du zu mir.
Riley: Kannst du den nicht ruhig stellen?
Buffy: Wohl eher nicht.
Riley: Du solltest besser verschwinden.
Riley: Obwohl, genauer überlegt, bleib lieber da.
Buffy: Riley, ich-
Riley: Hoch zielen, weit vorhalten.
Buffy: Ich hab's nicht so mit Knarren.
Riley: Willst du leben, dann lern schnell.
Buffy: Diese Dinger? Nie hilfreich.
Riley: Wir müssen uns zurückziehn.
Riley: Wir müssen diese Dinger irgendwie kontrollieren-
Buffy: Riley!
Riley: Auf den Boden!
Anya: Weißt du, wenn dir Riley so gefällt, warum heiratest du ihn dann nicht.
Xander: Er ist vergeben. Und das ist hier nicht der Punkt.
Anya: Du denkst also, deren Hochzeit ist besser als unsere, ist es das?
Xander: Nein! Aber zugegeben, ich kann mir kaum vorstellen, daß Nick und Nora Fury sich auch im Badezimmer vor ihren Verwandten verstecken.
Xander: Und ich hab auch keine Ahnung, wie Rileys und Mrs. Rileys Hochzeit ausgesehn hat.
Anya: Ja, aber du redest nur noch von ihnen.
Xander: Naja, sie führen eine tolle Ehe! Und auch wenn es Buffy umgehaun hat, ich kann es sehn. Und, Anya... ich hab wirklich keine Ahnung, wie ihre Hochzeit war.
Anya: Also, unsere Hochzeit... ... ist nicht unsere Ehe.
Xander: Verschiedene Dinge. Eines erfüllt mich mit einer Angst wie bei Reden vor Publikum.
Anya: Und das ist die Hochzeit.
Xander: Die bald vorbei sein wird.
Anya: Aber unsere Ehe...
Xander: Die hält ewig.
Anya: Ah, gut. Das paßt ja dann wirklich gut.
Buffy: Also, du und Sam geht wieder zurück nach Zentralamerika? Oder ist das geheim?
Riley: Nepal.
Buffy: Klingt gut.
Riley: Ich schick dir eine Postkarte.
Riley: Buffy-
Buffy: Riley-
Riley: Was die Mission angeht, bin ich hier fertig. Aber ich habe die Authorisation, den Doktor auszuschalten. Willst du, daß ich es tue?
Buffy: Ob ich will, daß du... Wie kannst du mich sowas... Ich schlafe mit ih-ihmm. Ich schlafe mit Spike.
Riley: Das hatte ich schon bemerkt.
Buffy: Und dann kommst du zurück... und hast du eigentlich gewartet, bis dein Leben absolut perfekt ist und dann diesen Dämon hergeschickt, damit du's mir unter die Nase reiben kannst?
Riley: Sieh mal... denkst du, das war leicht für mich?
Buffy: Ja! Das ganze war ein wunderbares Abenteuer, Spaß für die ganze Familie.
Riley: Ich hatte wirklich Angst davor, dich wiederzusehn.
Buffy: Tja, ich nehme mal an, meine unglaubliche Lächerlichkeit hat dir die Sache nicht grad schwer gemacht.
Riley: Ich weiß nicht, wovon du redest.
Buffy: Riley, bitte hör auf, mich zu-
Riley: Hey! Willst du etwa, daß ich sage, daß es mir gefallen hat, dich mit diesem Idioten im Bett zu sehn? Oder das grelles Orange dir besonders gut steht? Oder daß dieser... Burger-Geruch besonders anziehend ist?
Buffy: Du hast es gerochen?
Riley: Buffy, nichts davon bedeutet irgendwas. Es berührt dich nicht. Du bist noch immer die erste Frau, die ich je geliebt haben... und die stärkste Frau, die ich je gekannt habe. Und ich will mich jetzt wirklich nicht bei dir einschleimen... aber du bist immer noch'n ziemlich heißer Feger.
Buffy: Weißt du, es geht weg nach ein paarmal Duschen.
Riley: Es geht nicht darum, wer besser ist. Ich weiß, wie glücklich ich im Moment bin. Ich liebe meine Arbeit und ich liebe meine Frau.
Buffy: Ich weiß. Ich mag sie irgendwie auch.
Riley: Du hast es also im Moment grad nicht besonders gut erwischt, und vielleicht hab ich es auch schlimmer gemacht.
Buffy: Nein.
Riley: Aber das Glück wendet sich wieder, Buffy. Du bist oben, du bist unten... das ändert nichts daran, wer du bist. Und du bist eine Wahnsinnsfrau.
Buffy: Riley, in dieser Nacht... Ich hatte nie die Chance... dir zu sagen... wie leid es mir getan hat. Wegen dem, was zwischen uns passiert ist.
Riley: Und das mußt du auch nicht.
Sam: Also, die Hochzeit selbst fand in einem Militär-Hubschrauber statt, kurz vor einem gefährlichen Einsatz in feindlichem Territorium.
Xander: Hah! Da frage ich mich doch, was es kosten würde, einen Hubschrauber zu mieten?
Sam: Oh, naja, eigentlich haben wir den von Guerrillas beschlagnahmt, also... nicht viel!
Xander: Oh!
Sam: Ja.
Sam: Du hast meine Email-Adresse. Ich versprech dir, wir bleiben in Kontakt.
Willow: Wirst du nicht abgehört? Ich will nicht ausversehen die Bösen zu euch führen.
Sam: Die Leitung ist sicher.
Willow: Oh, hah, klar, klar ist sie das! Ich seh euch immer noch als ganz normale Leute, aber das seid ihr ja gar nicht.
Sam: Oh, richtig, als ob Dämonen jagen sowas exotisches ist für ein Mädchen aus Sunnydale.
Dawn: Also, gibt's diesmal ein "Auf Wiedersehn" oder... verschwindest du wieder ganz heimlich wie beim letzten Mal?
Riley: Kommt drauf an. Ich verlange eine Umarmung.
Riley: Auf Wiedersehn, Dawn.
Dawn: Ich hab gedacht, diesmal wäre es leichter. Ist es aber nicht.
Sam: Es war wirklich schön, euch alle zu treffen. Bist du bereit für Nepal, Agent?
Riley: Soldat.
Riley: Feuergefechte, Treibjagden, jede Menge Leichen... ja, ich könnte wirklich 'ne Pause brauchen.
Willow: Bye!
Xander: Bye! Bye Riley! Bye Sam!
Willow: Was für ein Miststück.
Spike: Und sie ist zurück. Ich dachte, du würdest mit deinem Army-Jungen rummachen.
Buffy: Er ist weg.
Spike: Und jetzt bist du hier für ein bißchen Mitleid? Das Bett ist'n bißchen mitgenommen, aber was soll's, das hat uns ja nie gestört-
Buffy: Ich bin nicht hier, um-
Buffy: Und ich bin auch nicht hier, wegen diesem kleinen Geschäft von dir. Das warst einfach du. Ich hätte es wissen müssen.
Spike: Also ist es was erntes, oder nicht? Du bist hier, um mir zu sagen-
Buffy: Es ist vorbei.
Spike: Ich kenne dieses Lied, Liebste. Ich hab auch die passende Musik dazu. Ändert aber nicht, was du willst.
Buffy: Das weiß ich. Ich will dich. Bei dir zu sein... macht die Dinge... einfacher. Für eine kurze Weile.
Spike: Ich würde 5 Stunden am Stück keine kurze Weile nennen.
Buffy: Ich benutze dich.
Buffy: Ich kann dich nicht lieben. Ich bin... einfach schwach und egoistisch...
Spike: Ich werd mich nicht beschweren.
Buffy: ... und es bringt mich um.
Buffy: Ich muß jetzt stark sein.
Buffy: Es tut mir leid... William.
Ende
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