Prolog
Robson: Versammle sie. Es hat begonnen.
Giles: Ist schon gut. Ich hab verstanden. Ich kümmere mich darum-
Giles: Es war natürlich unglaubliches Glück - und Training - Jahre des Trainings. Chao-ahn, dranbleiben. Du bist neu hier, also paß genau auf. Immer an das Training denken. Aber ehrlich gesagt glaube ich, der größte Teil war reiner Instinkt. Instinkt und Refelxe. Da ist diese gewisse ständige Wachsamkeit, die ich über die Jahre hinweg entwickelt habe. Es ist wie ein sechster Sinn-
Buffy: Spike!
Spike: Hey! Sie sind nicht Das Erste!
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Giles: Hey! Du hast keine Schmerzen!
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Giles: Was?
Spike: Anya sagte, sie wären Das Erste. Daß sie böse sind. Sollten sie nicht eigentlich... durchlässig sein.
Giles: Und warum zur Hölle greifst du mich dann an, du Trottel? Was sollte das werden?
Spike: Ja... hab ich nicht dran gedacht.
Giles: Und, was viel wichtiger ist, du hast mich gerade geschlagen! Warum wurde der Chip nicht aktiviert?
Spike: Ja, naja...
Buffy: Naja, als wir in der Initiative waren...
Spike: ... es gab nur eine Wahl.
Buffy: Genau. Entweder den Chip zu reparieren oder ihn zu entfernen.
Giles: Du hast ihn entfernen lassen? Du hast den Chip entfernt?
Buffy: Ja.
Spike: Jemand mußte die Wahl treffen.
Buffy: Es ist wirklich okay.
Amanda: Was ist ein Chip?
Kennedy: Die haben den Chip entfernt?
Chao-ahn: Ich verstehe kein Wort von dem, was ihr sagt.
Anfangstitel
Akt I
Giles: Du weißt, das ist sehr gefährlich.
Buffy: Das sind doch alles nur Geschichten. Trag Ohrringe, sie bleiben irgendwo hängen, reißen das Ohrläppchen ab, überall fliegen Ohrläppchen herum.
Giles: Das ist nicht, was ich gemeint hatte.
Buffy: Sie meinen, daß Spike keinen Chip mehr hat. Freiland-Spike.
Giles: Ich hab eine Frage. Wie zum Teufel bist du zu dieser Entscheidung gekommen?
Buffy: Ich schätze, es war Instinkt, so wie sie's gesagt hatten.
Giles: Das hab ich erfunden! Ich wußte, der Bringer war da, weil seine Schuhe gequietscht haben. Buffy, es ist wichtig, daß wir diese Mädchen beschützen, und es gibt unzählige Gefahren: Das Erste, die Bringer, irgendwelche Dämonen und jetzt Spike?
Buffy: Und der Direktor.
Giles: Was?
Buffy: Oh, nicht viel. Er war im Schulkeller mit einer Schaufel in der Hand und hat sich ziemlich merkwürdig benommen. Und er hat dieses "zu charmant um echt zu sein"-Ding am Laufen. Ich werd mir das mal ansehen.
Giles: Nun, das klingt sehr verantwortungsvoll von dir. Eine kleine Wiedergutmachung für die Vampir-von-der-Leine-Sache.
Buffy: Nichts hat sich geändert, Giles. Spike hatte vorher auch einen Chip, wissen sie noch? Als Das Erste ihn diese ganzen Leute töten und umwandeln lassen hat.
Giles: Wir haben keine Ahnung, ob der Chip dabei gewirkt hat. Ein neuer Chip könnte ihn zügeln, falls Das Erste ihn wieder aktivieren möchte.
Buffy: Spike hat jetzt eine Seele. Das wird ihn davon abhalten, den Menschen wehzutun.
Giles: Buffy...
Buffy: Er kann ein guter Mann sein, Giles. Ich fühle es. Aber das wird er nicht schaffen, wenn wir ihm keine Chance geben.
Giles: Buffy, ich möchte mehr für dich. Deine Gefühle für ihn beeinflussen dein Urteilsvermögen. Ich kann es an deiner Stimme hören. Und das führt in eine Zukunft voller Schmerz. Das möchte ich nicht für dich.
Buffy: Wir haben nicht... Die Dinge sind anders, seit er zurückgekommen ist.
Giles: Es ist nicht entscheidend, daß es nichts körperliches mehr gibt zwischen euch. Da ist eine Verbindung. Du verläßt dich auf ihn, er verläßt sich auf dich. Das beeinflußt deine Entscheidungen.
Buffy: Sie denken, ich hab keinen Blick mehr für das große Ganze, aber das stimmt nicht. Als Spike den Chip hatte, war es, als hätte er einen Maulkorb. Es war falsch. Wir können das Böse nicht mit Bösem bekämpfen. Ich weiß das.
Giles: Nun, ich hoffe, du hast recht. Du spielst hier mit einer Menge Leben.
Xander: Hi, kann ich helfen? Sie scheinen etwas verwirrt.
Lyssa: Sie tragen gar keine grüne Schürze.
Xander: Verwirrt aber trotzdem überraschend aufmerksam.
Lyssa: Entschuldigung. Ich meinte nur, sie arbeiten nicht hier, richtig?
Xander: Nein, stimmt. Wollte nur helfen. Ich bin Xander.
Lyssa: Lyssa. Und ich schätze, ich könnte einen Rat brauchen. Ich hab keine Ahnung, ob ich den richtigen Strick kaufe.
Xander: Hängt davon ab, wofür sie's brauchen. Für irgendetwas im Haus oder, sie wissen schon, für die Freizeit?
Und damit meine ich natürlich Segeln oder Bergsteigen, nicht das Festbinden für netten Spaß im Bett.
Xander: Also zusammen gefaßt, Stricke können auf viele Arten nützlich sein.
Lyssa: Ich habe ein Kajak.
Xander: Und wieder eine Überraschung. Gefällt mir.
Lyssa: Tut mir leid. Ich muß nur mein Kajak verstauen, also hab ich mir gedacht, ich könnte es vielleicht an der Garagendecke aufhängen mit Stricken und einem Flaschenug oder einem... Kurbel-Ding?
Xander: Kein schlechter Plan. Aber dafür bräuchten sie ein stärkeres Seil. Trinken wir mal zusammen Kaffee?
Lyssa: Was?
Xander: Oh, sie sind nicht die einzige, die überraschen kann?
Buffy: Okay, wenn ich ein Anzeichen für's Bösesein wäre, wo würde ich dann sein?
Wood: Buffy?
Buffy: Oh, Direktor Wood. Sie sind's.
Wood: Suchen sie nach etwas?
Buffy: Aktenordner. Und mechanische Bleistifte. Ich wollte auf einen Aktenordner mit einem mechanischen Bleistift schreiben.
Wood: Im Vorratsschrank draußen im Büro sind solche Dinge.
Buffy: Oh... also ist das hier kein Vorratsschrank? Mein Fehler. Okay. Danke.
Wood: Hey, Buffy.
Buffy: Ja?
Wood: Was machen sie heute Abend?
Buffy: Mich auf meine morgigen Sitzungen vorbereiten.
Wood: Nein, wirklich.
Buffy: Eine Reality-Show über einen Millionär sehen.
Wood: Tja, ich würde gern mit ihnen essen gehen, falls ihnen das recht ist.
Wood: Ich meine, sie müssen nicht. Ich werd bestimmt nicht sagen, "Gehen sie mit mir essen, wenn ihnen ihr Job gefällt." Wissen sie, vielleicht muß ich jetzt eine kleine Notiz schreiben, daß ich das eben gerade nicht gesagt habe und sie müssten es unterschreiben.
Buffy: Klar, ich würde gern mit ihnen essen gehn.
Wood: Gut. Ich mach den Papierkram fertig.
Akt II
Willow: Und er hat dich zum Essen eingeladen?
Buffy: Ja. Ist das nicht verrückt? Er ist ein Direktor. Er ist ein junger, heißer Direktor mit Ohrringen, aber er ist ein Direktor. Was denkst du, warum er mich gefragt hat? Er könnte doch interessiert sein, oder?
Willow: Ja, klar. Du bist'n cooles Mädchen.
Buffy: Oder es hat was mit der Arbeit zu tun. Villeicht werd ich befördert, weil ich meinen Job so gut mache.
Willow: Oh. Richtig. Das würde auch Sinn machen.
Buffy: Oder er weiß vielleicht, daß ich ihn verdächtige, irgendwas im Schilde zu führen und er will mit mir ausgehen, um mich umzubringen.
Willow: Tja, könnte schwer sein, dafür das richtige Kleid zu finden.
Buffy: Weißt du, es ist ja nicht so, daß er sich so verdächtig benimmt. Er ist nur einfach da, auf dem Höllenschlund, den ganzen Tag, jeden Tag. Das muß doch sowas wie eine Dusche des Bösen sein, nur eben von unten.
Willow: Also nicht wirklich eine Dusche.
Buffy: Dann halt ein Bidet. Ein Bidet des Bösen.
Willow: Buff, wenn er wirklich interessiert ist... bist du es dann auch?
Buffy: Keine Ahnung. Er sieht gut aus und er ist solide, er ist schlau, er ist... normal, also keine bösartigen Energien, was ja auch nett ist, ich will nämlich nicht nur angezogen werden von bösen Energien... oder was ist, wenn er doch böse ist und ich fühl mich grade deshalb von ihm angzogen?
Willow: Ich warte lieber, bis der Satz nochmal vorbeikommt, bevor ich aufspringe.
Buffy: Weißt du was? Ja, ich glaube, ich mag ihn. Und es wäre gut für mich.
Willow: Genau. Das Leben geht weiter.
Buffy: Warum denkt jeder in diesem Haus, daß ich immer noch in Spike verliebt bin?
Willow: Nein, ich meinte, du kommst weg von diesem selbstauferlegten übertriebenen Selbstvertrauen. Laß jemanden an dich rankommen.
Buffy: Oh...
Buffy: Hey, jemand ist da!
Xander: Leute! Ratet mal, was passiert ist?
Willow: Buffy hat ein Date!
Xander: Nein, ich hab! Fein. Stiehl mir ruhig meinen Auftritt.
Buffy: 'tschudligung. Wenn du dich dabie irgendwie besser fühlst, es ist Direktor Wood und ich glaube, er ist mit Dem Ersten verbündet.
Xander: Und außerdem ungefähr 10 Jahre älter als du, oder?
Willow: Was ungefähr 100 Jahre jünger ist als dein Typ.
Buffy: Ja, jemand der sich nicht mehr an die industrielle Revolution erinnert.
Willow: Ich schätze, sie werden zusammen rummachen. "Oh, Direktor Wood", wird sie stöhnen, "Ich liebe ihr Fehlen bösartiger Energie."
Buffy: Paß auf, oder wir unterhalten uns mal über deine neue Freundin, mit der du unterm Eßtisch Händchen hälst und denkst, wir bemerken es nicht.
Willow: Was ist mit deinem Date, Xander? Ist sie böse?
Xander: Tja, sie ist an mir interessiert, es besteht also eine gute Chance, aber ich hoffe trotzdem auf das Beste. Wir trinken einen Kaffee, sie hat ein Kajak-
Giles: Guter Gott, ich hasse das Einkaufszentrum. Die Angestellten sind unhöflich und das Essen ist überall völlig klebrig.
Willow: Sieht aus, als hätten sie ein paar Sachen für sie gefunden.
Giles: Oh, hallo. Ja.
Xander: Das muß ziemlich hart sein, einfach so aus seinem Zuhause gerissen zu werden, zu erfahren, daß man eine zukünftige Jägerin ist, nichts hierher mitbringen zu können...
Giles: Ja, und die Sprachbarriere macht es nicht leichter. Ich hab mir Sorgen gemacht, daß mein Mandarin etwas dürftig ist, aber wie sich herausstellte, spricht sie Kantonesisch, und das ist... noch dürftiger. Aber wir haben uns durchgekämpft. Und, wie ich vermutet habe, Eiskrem ist eine universale Sprache.
Chao-ahn: Wie viele aus Asien bin ich Lactose-intolerant. Mir ist grad ziemlich schlecht.
Buffy: Was hat sie gesagt?
Giles: Sie ist dankbar, im Land des Überflusses zu sein. Räumen wir erstmal deine neuen Sachen auf.
Buffy: Hey, Will, denkst du, du könntest Direktor Wood mal auf deinem Computer durchchecken? Vielleicht findest du ja irgendwas?
Willow: Ja, klar. Soll ich mir dein Date auch mal ansehen, wenn ich schon dabei bin, Xand?
Xander: Nope. Ich laß mich überraschen. Ich werde optimistisch an die Sache rangehen. Warum sollte ich nach Ärger suchen? Wenn er dich finden will, findet er dich auch.
Andrew: "So holen sie das meiste aus ihrer neuen Mikrowelle." Oh, nett. "Uhr, Komma, das Stellen der" ... Seite 3.
Das Erste/Jonathan: Du brauchst kein Handbuch. Es ist intuitiv.
Das Erste/Jonathan: Da ist ein Knopf mit der Aufschrift "Uhr stellen", zum Teufel nochmal. Was für'n Versager bist du eigentlich? Kein Wunder, daß du dein Jetpack zerlegt hast.
Andrew: Oh! Weiche von mir! Ich weise dich zurück!
Andrew: Nimm das, Das Erste!
Das Erste/Jonathan: Hör zu, du Hirni...
Das Erste/Jonathan: Oh! Ahh... es brennt, während es ohne Effekt durch mich hindurchgeht. Ich bin nicht körperlich, schon vergessen? Und ganz nebenbei kein Vampir, also... ein Kreuz?
Andrew: Was willst du von mir, Jonathan-Schrägstrich-Das Erste?
Das Erste/Jonathan: Ich habe einen Auftrag für dich.
Andrew: Ich folge jetzt Buffys Befehlen. Ich büße dafür, daß ich dich getötet habe... Ich meine, daß ich Jonathan getötet habe.
Das Erste/Jonathan: Wirklich? Wieso? Damit sie dich aufnehmen in ihrem kleinen Buchclub? Denkst du, sie würde dich jemals aufnehmen? Du bist ein Mörder.
Andrew: Mal ganz unter uns, viele von ihren Leuten sind Mörder. Anya und Willow und Spike...
Das Erste/Jonathan: Interessant. Und du bist der einzige, den sie nach Vergebung suchen läßt? Findest du das vielleicht fair?
Andrew: Eigentlich nicht.
Das Erste/Jonathan: Du weißt, es wird zu einem Kampf kommen, nicht wahr?
Andrew: Ja.
Das Erste/Jonathan: Was denkst du, wie die Welt danach aussehen wird? Ich hab Neuigkeiten. Es wird keine Jägerinnen-Gang mehr geben. Aber es wird Böses geben. Und solange es Böses gibt, lebe ich. Und solange ich lebe, kannst du an meiner Seite wandeln.
Andrew: Hört sich nett an.
Das Erste/Jonathan: Und dein Auftrag ist auch gar nicht schwer. Es sind nur kleine Mädchen.
Andrew: Du willst, daß ich den Mädchen wehtue?
Das Erste/Jonathan: Nein, doch nicht allen. Nicht Dawn, nicht Anya, nicht Willow und nicht deiner Freundin Buffy. Nur den potentiellen Jägerinnen.
Andrew: Das ist furchtbar! Ich werde schreien und Buffy herrufen.
Das Erste/Jonathan: Sie kann mich nicht sehen. Ich werde immer noch hier sein und ich werde weiter zu dir reden, bis du dir anhörst, was ich zu sagen habe, also hör zu, okay? Die Mädchen müssen sterben.
Andrew: Das könnte ich niemals tun. All diese Mädchen, all das Blut. Ich hab Erstechen noch nie gemocht.
Das Erste/Jonathan: Du mußt niemanden erstechen. Es geht viel einfacher. Andrew, ich möchte, daß du nachdenkst. Willow hat etwas in dieses Haus gebracht. Etwas gutes. Etwas, was du benutzen kannst.
Andrew: Die neue Mikrowelle?
Das Erste/Jonathan: Die Pistole. Ich möchte, daß du ganz genau nachdenkst. Wo haben sie die Pistole versteckt?
Anya: Ich glaube nicht, daß es wirklich ein Date, das glaube ich.
Buffy: Naja, es ist nicht ganz sicher. Deshalb habe ich auch das Top genommen, das sagt, "Ich hab kein Problem mit einem engen Büro oder einem swingenden Nachtclub oder damit, dich zu töten, wenn du ein Dämon bist."
Anya: Es sagt auch, "Manchmal habe ich Blutflecken an meiner Schulter." Es könnte auch Pizza sein. Ich glaub nicht, daß ich's rauskriege.
Buffy: Danke, daß du's versucht hast.
Anya: Und ich hab auch eigentlich nicht von deinem Date geredet. Ich rede von diesem falschen Date von Xander. ich glaube, das ist Teil seines Plans, mich eifersüchtig zu machen.
Buffy: Aber es funktioniert doch nicht.
Anya: Bist du verrückt? Klar funktioniert's! Hörst du nicht, wie ich fluche. Oder den schrillen hysterischen Klang in meiner Stimme.
Buffy: Ah-hah. Ich sollte wirklich irgendwas anderes suchen, was ich anziehn kann.
Anya: Fein, geh. Laß mich ruhig weiterköcheln in meiner ohnmächtigen Wut.
Anya: Ich muß außerdem mal auf's Klo, also solltest du wohl besser gehn.
Spike: Siehst gut aus.
Buffy: Oh, danke. Traditionell trägt man noch etwas darüber.
Spike: Hab gehört, du hast ein Date.
Buffy: Naja, es ist noch nicht ganz klar. Ich glaube ja, es geht um eine Beförderung. Oder er ist böse.
Spike: Buffy, ich bin okay.
Buffy: Du mußt wirklich nicht...
Spike: Was? Nobel sein? Bin ich nicht. Mir geht's wirklich gut. Denkst du, ich träum noch immer von einer Gruft für zwei mit einem weißen Lattenzaun? Das hab ich längst hinter mir.
Buffy: Gut. Das freut mich. Vielen Dank.
Spike: hatte sowieso nie viel für Lattenzäune übrig. Sind verdammt gefährlich.
Buffy: Du solltest das auch mal versuchen. Das mit dem Ausgehen, mein ich. Da war doch dieses Mädchen, das du zu Xanders und Anyas Hochzeit mitgebracht hast.
Spike: Oh, ja, richtig. Es gibt immer Weiber, die auf den Look stehn. Der große Böse, weißt du, manche fahrn auf sowas ab.
Buffy: Ja, das kann ich sehn. Ich... sollte gehn. Ich will nicht zu spät kommen.
Xander: Lyssa, hi! Ich hatte schon Angst, du kommst nicht mehr.
Lyssa: 8:30 Uhr war doch abgemacht, oder? Dachtest du etwa, ich würd dich sitzen lassen?
Xander: Naja, das wäre irgendwie karmisch.
Lyssa: Was?
Xander: Vergiß es. Ich bin froh, daß du hier bist. Der Kaffee wird dir gefallen. Ich hab hier einen Red Eye: schwarzer Kaffee mit einem Schuß Espresso. Ist ziemlich stark, wenn man nicht an sowas gewöhnt ist-
Lyssa: Das ist heißer Kakao.
Xander: Okay, ähm, manchmal schlaf ich nicht so gut.
Xander: Ich hab grad 'ne Menge Macho-Punkte verloren, oder?
Lyssa: Hey, wer will schon Machos? Ich mag's, daß du heißen Kakao magst. Red Eye, bitte. Hörte sich gut an.
Dawn: Gar nichts? Keine Akten oder Zertifikate... College-Schriften?
Amanda: Siehst so aus, als wäre alles im System über Direktor Wood ziemlich neu. Erst nachdem er nach Sunnydale gezogen ist oder so.
Willow: Ich hab geGoogled bis ich nicht mehr Googlen konnte. Er ist nicht da drin.
Kennedy: Ja, aber das ist doch verdächtig.
Giles: Anya, beruhige dich. Das ist nur Lehrmaterial.
Willow: Was ist das?
Anya: Giles hat sie für Chao-Ahn gemacht und jetzt hat sie sich im Badezimmer eingeschlossen. Und die anderen Mädchen da oben fangen an, sich zu beschweren.
Giles: Das ist Anschauungsmaterial. Ich hab sie gemacht, um das Training zu erleichtern. Chao-Ahn hatte nie einen Wächter und mit dem Sprachproblem...
Willow: Sie haben ihr die gezeigt?
Giles: Ich wollte, daß sie den Ernst ihrer Lage begreift.
Dawn: Heilige Maria!
Giles: Vielleicht überdenk ich das ganze nochmal.
Willow: Woll'n sie nicht bis dahin ein bißchen mit uns rumforschen? Wir wollen Buffys Date ausspionieren.
Giles: Buffy hat ein Date?
Anya: Ja, haben sie's nicht gehört? Jeder hat ein Date. Buffy hat ein Date, Willow macht ständig mit diesem Mädchen rum...
Kennedy: Hey!
Anya: ...und Xander hängt mit irgendso'ner Werkzeug-Schlampe herum. Willkommen zum Datefest 2003.
Willow: Eigentlich überprüft Buffy nur Direktor Wood. Es ist kein Date.
Giles: Wirklich?
Willow: Es könnte ein Date sein.
Giles: Herrgott nochmal! Wie könnt ihr nur alle an euer Privatleben denken? Wir stehen vor dem Kampf mit dem ursprünglichen, uralten Bösen und diese Mädchen sind in tödlicher Gefahr! Habt ihr nicht die Schaukarten gesehn? So geht es nicht.
Buffy: Das kann nicht stimmen.
Wood: Ich weiß, es sieht nicht sehr vielversprechend aus, aber ich schwöre, das Lokal ist wirklich klasse. Das bestgehütete Geheimnis in der Stadt. Es ist gleich dort hinten.
Buffy: Naja, es ist eine von den netteren dunklen Gassen.
Wood: Ich versprech dir, es ist nicht mehr weit.
Buffy: Okay...
Buffy: Das war eine Falle! Sie verdammter Drecks-... Was?
Wood: Ich schätze, wir sollten reden.
Akt III
Wood: Das Restaurant ist gleich dort.
Lyssa: Und du mußt sie trotzdem jeden Tag sehen?
Xander: Ja, aber ich schätze, das ist gut.
Lyssa: Wieso sollte das gut sein? Ich meine, es scheint so, als würde sie dich nie vergessen lassen, was passiert ist.
Xander: Tja, im Moment denkt sie ziemlich viel drüber nach, glaub ich, weil bald unser Jahrestag ist. Ich meine, es wäre unser Jahrestag. Und vielleicht sollte ich es gar nicht vergessen dürfen. Ich hab... Es war ziemlich gemein von mir. Es hat ihr ziemlich wehgetan.
Lyssa: Und wenn du es durchgezogen hättest, sie geheiratet hättest, obwohl du Zweifel hattest... wäre das besser gewesen?
Xander: Schätze nicht.
Lyssa: Also, für mich hört es sich so an, als wärst du im großen und ganzen besser dran. Ich weiß, dass es gut für mich ist, und das ist es doch, was zählt, richtig?
Xander: Ich hätte dich zu einem besseren Date mitnehmen sollen als das hier.
Lyssa: Tja... ich könnte mir da schon etwas spaßigeres vorstellen.
Wood: Vielen Dank.
Buffy: Ist nett hier. Wie zum Teufel hast du das gemacht?
Wood: Ich hab ein bißchen Übung. Zwei auf einmal hab ich zwar noch nie erledigt, aber ich hab den einen oder anderen Vampir erlegt und ein paar Dämonen.
Buffy: Also bist du... Freiberufler?
Wood: Freiberufler. So könnte man das wohl nennen.
Buffy: Und du weißt, wer ich bin?
Wood: Du bist die Jägerin.
Buffy: Genau, okay. Also... ich schätze, du arbeitest nicht in einem Büro 5 Meter über dem Höllenschlund, weil du Spaß am Leiten einer Bildungseinrichtung hast.
Wood: Oh, ich mag die Arbeit wirklich, aber, ja, du hast recht. Ich habe mich in diese Schule manövriert, in dieses Büro, genauso wie ich dich hinein gebracht habe. Der Höllenschlund zieht die schlechten Dinge magisch an, und jetzt steuern wir auf etwas Großes zu, Buffy, wirklich Großes, und ich muß da sein, wenn es passiert. Ich möchte helfen.
Buffy: Also hast du mich nicht wegen meiner Beratungsfähigkeiten eingestellt?
Wood: Die sind auch nützlich.
Buffy: Warum erzählst du mir nicht was von dir?
Wood: Ich war mir noch nicht ganz sicher.
Buffy: Du dachtest nicht, daß du mir trauen kannst?
Wood: Nein. Ich war mir nicht sicher, ob ich schon bereit war. Bereit, mich in diesen Kampf zu stürzen.
Buffy: Und jetzt bist du's?
Wood: Tja, jetzt hat der Kampf begonnen, oder er fängt an zu beginnen, und ich hab keine Zeit mehr, mir Sorgen zu machen. Ich muß irgendetwas tun.
Buffy: Sie wußten also, wer ich bin, bevor sie hierher gekommen sind.
Wood: Ja.
Buffy: Wie? Woher wissen sie etwas über Jägerinnen?
Wood: Richtig. Okay. Weißt du, als ich ein kleiner Junge war, war meine Mutter eine. Die Eine, genaugenommen. Die Jägerin.
Buffy: Du bist... Mutter? Wow. Ich wußte gar nicht, daß irgendeine Jägerin mal Kinder hatte.
Wood: Ich kenne auch keine andern. Sie wurde getötet, als ich vier war. Ich erinner mich noch an sie, aber es ist ein bißchen verschwommen, weißt du?
Buffy: Etwas hat sie erwischt? Ein Dämon...
Wood: Ein Vampir. Mann, ich hab mit 20 für 'ne Weile diese "rachsüchtiger Sohn"-Phase durchgemacht, aber ich hab ihn nie gefunden. Also pfähl ich jetzt einfach so viele von ihnen, wie ich kriegen kann. Irgendwann erwisch ich ihn bestimmt. Wahrscheinlich hatten sie's deshalb grade draußen auf uns abgesehn. Ich bin nicht so beliebt bei denen mit der ausgebeulten Stirn. Ich wette, du auch nicht.
Buffy: Nein, bei den meisten nicht. Also, haben sie auch Jägerinnen-Kräfte? Tut mir leid, ich bin einfach... so überrascht, ich hab keine Ahnung, was ich fragen soll.
Wood: Nein, ich hab keine Kräfte. Keine Superstärke oder einen mystischen Auftrag. Ich bin nur ein Typ mit ein paar Tricks, weil ein Wächter mich aufnahm und aufgezogen hat.
Buffy: Also hast du dich entschieden, es mir zu sagen.
Wood: Stimmt genau.
Buffy: In einem dunklen kleinen romantischen französischen Restaurant.
Wood: Ja. Ich bin nicht ganz sicher, wie's dazu gekommen ist, aber ja.
Das Erste/Jonathan: Hast du die Pistole?
Andrew: Ja. Sie war in Buffys Unterwäsche-Schublade. Sie hat schöne Sachen.
Das Erste/Jonathan: Zeig sie mir.
Andrew: Naja, ich hab sie nicht mitgenommen, aber da waren Tangas und normale Höschen-
Das Erste/Jonathan: Zeig mir die Pistole.
Andrew: Ja, hier.
Andrew: Willow wollte Kennedy damit erschießen.
Das Erste/Jonathan: Toll. Es wird sicher alle panisch fliehen, wenn du anfängst zu feuern, also mußt du sie erstmal irgendwo einsperren, zum Beispiel im Keller.
Andrew: Und wir töten sie, weil...?
Das Erste/Jonathan: Weil sie die Zukunft der Linie der Jägerinnen sind. Wenn sie weg sind, ist die Linie zu Ende.
Andrew: Ah-hah. Und warum läßt du es nicht Spike tun? Er ist doch der mit dem Trigger.
Das Erste/Jonathan: Er ist noch nicht an der Reihe. Du kannst warten, bis sie das nächste Mal im Keller trainieren. Aber verlaß dich nicht einfach auf eine verschlossene Tür, um sie drin zu halten. Du brauchst mehr.
Andrew: Okay. Also, hast du irgendwelche Schwächen, die ich kennen sollte, falls ich für dich arbeite? Sowas wie Kryptonit oder Allergien?
Das Erste/Jonathan: Was soll die Frage?
Andrew: Oh, gar nichts. Bestehst du aus den bösen Gedanken der Menschen? Und wenn alle zur gleichen Zeit ohnmächtig wären, würdest du einfach verschwinden?
Das Erste/Jonathan: Du stellst eine Menge Fragen.
Andrew: Ja, naja, weil ich böse bin und ich will darin so gut sein wie's geht, also muß ich doch sowas wissen. Zum Beispiel wann wir Buffy töten?
Das Erste/Jonathan: Bist du etwa verkabelt?
Kennedy: Was? Was ist los?
Willow: Das Erste. Es hat geschrien... Ich glaube, es weiß, daß wir mithören.
Dawn: Ich hab nichts gehört. Und sie sind gleich nebenan.
Amanda: Aber du hast es über die Kopfhörer gehört?
Willow: Nur das. Die restliche Zeit war Andrew's Stimme völlig in Ordnung, aber dazwischen war nur Stille oder Rauschen.
Dawn: Ich schätze, das war zu erwarten.
Amanda: Armer Andrew. Er muß sich zu Tode fürchten.
Das Erste/Jonathan: Denkts du, su kannst Das Erste austricksen? Denkst du, du kannst dich freizappeln? Ich halte dich, Andrew. Ich habe dich das tun lassen.
Das Erste/Jonathan: Jonathan hat gelitten. Er war dein Freund und er hat dir vertraut und jetzt verbringt er die Ewigkeit in Schmerzen, wegen dem, was du getan hast.
Andrew: Nein!
Andrew: Was passiert mit dir?
Das Erste/Jonathan: Das hast du ihm angetan. Hast ihm alles genommen, was er war, und ihn so zurück gelassen. Damit hast du einen Pfad betreten. Und du mußt ihn weitergehen.
Andrew: Hör auf, wie Jonathan auszusehen. Du bist nicht er. Du bist Das Erste und du versuchst, mich dazu zu bringen, unschuldige Mädchen zu erschießen, aber ich werd es nicht tun. Ich bin jetzt gut, und wenn der Kampf vorbei ist, werde ich dafür bezahlen, daß ich Jonathan getötet habe.
Das Erste/Jonathan: Du wirst noch für viel mehr bezahlen. Weißt du warum? Weil das größte, böseste Erste Böse auf der Welt sehr wütend auf dich ist.
Das Erste/Jonathan: Denkt ihr, das war clever?
Willow: Ich höre was.
Das Erste/Jonathan: Denkst ihr, ihr könnt mich überlisten, Frauen?
Kennedy: Es ist nicht im Kopfhörer. Es ist überall.
Das Erste/Jonathan: Ihr hört nur, was ich euch hören lasse. Und ihr seht nur, was ich euch zeige.
Das Erste/Jonathan: So viele tote Mädchen. So viele werden es sein.
Xander: Ich wußte es. Siehst du, ich wußte es.
Lyssa: Danke für deine Hilfe beim Auswählen der Stricke. Die, die ich wollte, waren nicht stark genug.
Xander: Ja. Das wäre ja schlimm gewesen. Hör zu, machst du das, weil ich ein Freund von Buffy bin?
Lyssa: Wer ist Buffy?
Xander: Die Jägerin.
Lyssa: Du kennst die Jägerin?
Xander: Das kann doch nicht wahr sein. Es kann einfach nicht sein, daß mich ständig nur Dämonenfrauen attraktiv finden! Dafür muß es doch'n Grund geben.
Lyssa: Du schienst mir einfach ein netter Kerl zu sein, das ist alles. Und ich wollte dich kennenlernen.
Xander: Und mich töten?
Lyssa: Klar. Tun die Fesseln weh?
Xander: Ja.
Lyssa: Gut.
Willow: Ich schätze, das ganze ist nicht so gut gelaufen.
Dawn: Ich hätte es auch schneller machen können.
Andrew: Nein, ich hasse das. Oh, auh!
Spike: Ihr habt versucht, das ultimative Böse abzuhören? Wieso? Mit dem großen Verlangen, es endgültig sauer zu machen?
Kennedy: Das haben wir ja ziemlich gut hingekriegt, hah?
Andrew: Oh Gott. Ich hätte mich nie verkabeln lassen sollen. Wiedergutmachung ist zu schwer.
Giles: Nochmal zurück zu Spikes Frage. Warum habt ihr versucht, es abzuhören?
Willow: Um es zu studieren, um zu sehen, ob wir irgendwas rauskriegen aus dem, was es sagt, denn, Leute, sehn wir's doch ein - wir wissen gar nichts über Das Erste.
Anya: Naja, wir wissen jetzt, daß man es nicht abhören sollte. Das ist doch schon mal was.
Spike: Warum ist es dem da erschienen? Ich dachte, es wollte meine Fäden ziehen.
Andrew: Es sagte, es wäre noch nicht Zeit für dich. Ich hab Angst, und meine Brust tut weh, wo das Klebeband war.
Dawn: Schon okay, Andrew. Du warst gut. Du hast dich ihm gestellt. Das war wirklich klasse.
Andrew: Danke schön. Du bist ein Goldstück.
Anya: Ja... Was wollte es denn eigentlich überhaupt?
Andrew: Alle Mädchen erschießem.
Dawn: Mädchen erschießen?
Andrew: Nicht dich. Nur die Anwärterinnen.
Dawn: Oh, tja, das ist ja wenigstens etwas. Etwas furchtbares.
Giles: Das zeigt nur, daß ich recht habe. Die Zeit ist viel zu wichtig. Wir sollten Pläne machen, anstatt zu irgendwelchen Verabredungen zu gehen, wenn der große Kampf bevorsteht. Willow, ruf Buffy an, bring sie hierher. Wir müssen die Pistole verschwinden lassen und über unsere nächsten Schritte nachdenken.
Spike: Ich geh sie holen.
Willow: Ich ruf an.
Amanda: Ich wette, das ist sie. Manchmal denkt man daran, jemanden anzurufen...
Willow: Nein. Es ist 'ne Text-Nachricht. Oh, sie ist von Xander. Es ist eins von unsern Signalen.
Amanda: Signale?
Willow: Wir haben ein systen, das wir irgendwann mal erfunden haben. Das hier heißt entweder "Ich hab'n Treffer gelandet, ruf mich in nächster Zeit nicht an" oder "Mein Date ist ein Dämon, der versucht, mich umzubringen."
Kennedy: Und du weißt nicht mehr, welches?
Willow: Es ist schon so lange her.
Dawn: Naja, wenn wir mal die Chancen abwägen...
Giles: ... frißt gerade irgendetwas Xanders Kopf.
Anya: Na, das wäre wirklich befriedigend.
Andrew: Buffy wird wissen, was zu tun ist.
Spike: Ich hol sie.
Willow: Schon okay. Wir wissen doch nicht mal, wo sie hingegangen ist.
Willow: Das ist nicht gut.
Spike: Ich geh Boffy holen. Wahrscheinlich kann ich immer noch ihrem Geruch folgen. Sie macht sich bestimmt Sorgen um den Jungen.
Buffy: Oh... Oh mein Gott. Das ist wahrschenlich das beste, was ich je im Mund hatte.
Wood: Ist es nicht toll? Sie legen die Birnen in Brandy ein. Hier, nimm einen Bissen mit der Soße.
Buffy: Was willst du denn hier?
Wood: Gibt's ein Problem?
Spike: Es geht um Xander.
Xander: Hör zu, ich hab... Ich weiß, was passiert, wenn das Siegel da unten zu sehr stimuliert wird. Ich glaube nicht, daß du verstehst, worauf du dich da einläßt.
Lyssa: Das Siegel öffnet sich und eine besonders brutale und wilde Vampirkreatur kommt heraus.
Xander: Okay, dann verstehst du's doch, aber wieso denkst du, daß das eine so gute Idee ist?
Lyssa: Das Ende kommt. Der letzte Kampf. Und alle hören den Trommelschlag. Es ist an der Zeit, sich einen Partner zu suchen, sich dem Guten oder dem Bösen anzuschließen.
Lyssa: Ohne dich hätt' ich's nicht geschafft, Xander. Danke für das tolle Date.
Akt IV
Buffy: Bist du sicher, er ist in der Highschool?
Spike: Willow hat ein bißchen gezaubert. Sehr nützlich.
Wood: Mich überrascht das nicht. Die Schule steht doch auf dem Zentrum von allem.
Buffy: Wie lange noch, bis wir da sind?
Wood: Zehn Minuten. So, woher kennt ihr beiden euch?
Buffy: Er arbeitet mit mir. Du weißt schon, im Kampf gegen das Böse.
Wood: Hmm... cool.
Buffy: Xander!
Xander: Buffy?
Wood: Er ist ein Vampir...
Xander: Oh Gott... schnell.
Wood: Ich schätze, dein Freund kommt wieder in Ordnung.
Buffy: Hey, Xand. Ich bin hier.
Xander: So, wie läuft dein Date?
Anya: Wo bleiben die? Es ist nach zwei. Ich kann nicht glauben, daß Buffy ihn noch nicht nach Hause gebracht hat. Seine Schlampe hat ihn aufgefressen.
Willow: Seine Schlampe hat ihn nicht aufgefressen. Übrigens, ich dachte, du warst wütend auf ihn.
Anya: Meine Gefühle sind veränderbar aber intensiv.
Andrew: Ich versteh deine Angst, Anya. Ich kenne die Angst selbst, denn, weißt du, ich habe diese Urkraft erzürnt.
Giles: Sind sie noch nicht zurück?
Anya: Ich mach mir Sorgen. Ich glaube, wir sollten sie suchen gehn. Xander könnte verletzt sein oder gefangen oder aufgefressen...
Giles: Es ist spät. Eine Suche wäre vielleicht angebracht.
Chao-ahn: Warum sind denn alle noch wach? Greifen die Karten-Monster etwa an?
Giles: Sie sagt, sie kann nicht schlafen. Ich hab mir warme Milch gemacht. Du kannst sie haben.
Chao-ahn: Wollen sie mich umbringen!
Giles: Sie ist schüchtern.
Dawn: Sie sind wieder da! Da kommen sie!
Anya: Ist Xander okay?
Dawn: Er sieht okay aus.
Anya: Verdammt!
Willow: Was ist passiert?
Xander: Was glaubst du, was passiert ist? Wieder mal fühlte sich einen Dämonenfrau von mir angezogen. Ich werd jetzt schwul. Ich hab mich entschieden, ich werde schwul. Willow, zeig mir den Weg! Komm schon, los gayt's! Willow, gay me up! Come on, let's gay!
Willow: Was?
Xander: Du hast's doch gehört. Sag mir einfach, was ich tun muß. In Gedanken entkleide ich schon Scott Bakula. Das ist doch'n Anfang, oder?
Andrew: Captain Archer...
Xander: Komm schon, Willow, bringen wir die Schwulenshow endlich auf die schwule Straße. Come on, Willow, let's get this gay show on the gay road. Hilf mir bitte.
Buffy: Was, wenn du dann die männlichen Dämonen anziehst?
Dawn: Clem mochte dich immer.
Anya: Würde dir recht geschehn.
Giles: Kinder, es reicht.
Xander: Ich brauch coole neue Klamotten...
Giles: Schluß!
Giles: Habt ihr gar nichts gelernt aus dem Chaos des heutigen Abends? Es ist keine Zeit mehr für Spaß und Spiel und Scherze über's Sexualleben.
Giles: Das hier ist kein Witz. Das passiert wirklich. Viele Mädchen werden sterben. Wir könnten sterben. Es ist an der Zeit, ernst zu werden.
Spike: Hat dir schon jemand erzählt, was heut Abend hier los war?
Buffy: Ja, Willow. Das Erste ist wieder im Spiel.
Spike: Es hat mit dem kleinen Jungen geredet. Es sagte, meine Zeit wäre noch nicht da. Ich sollte gehn. Die Stadt verlassen. Bevor meine Zeit kommt.
Buffy: Nein. Du mußt hierbleiben.
Spike: Du hast doch jemanden, der Dämonen bekämpft.
Buffy: Deshalb brauche ich dich auch nicht hier.
Spike: Ach wirklich? Wieso denn dann?
Buffy: Weil ich noch nicht dafür bereit bin, daß du nicht hier bist.
Spike: Und der Direktor? Wie paßt der da rein?
Das Erste/Nikki: Siehst gut aus.
Wood: Du bist nicht meine Mutter.
Das Erste/Nikki: Ich mach dir ein Kompliment und du sagst nicht mal danke? Hab ich dich so erzogen?
Wood: Du hast mich überhaupt nicht erzogen.
Das Erste/Nikki: Okay, ich war tot.
Wood: Du bist also Das Erste. Wieso bist du hier? Wieso jetzt?
Das Erste/Nikki: Weil du etwas aus dir gemacht hast. Du tötest Dämonen. Machst deine Mutter stolz.
Wood: Wirklich? Nun, wie stolz wäre sie dann erst, wenn ich helfe, dich zu töten. Und bis es soweit ist, hab ich keine Verwendung für dich.
Das Erste/Nikki: Würdest du gern wissen, wer mich getötet hat? Ich weiß, du hast nach ihm gesucht.
Wood: Du weißt gar nichts.
Das Erste/Nikki: Ist das so? Tja, du kannst es überprüfen, wenn ich's dir erzählt hab. Check die Zeit, lies dir die Zeugenaussagen durch und die von den Leuten in der U-Bahn-Station-
Wood: Wer ist es?
Das Erste/Nikki: Du hat ihn getroffen. Du kennst ihn. Du hast an seiner Seite gekämpft.
Wood: Spike.
Das Erste/Nikki: Also... was sagt man?
Wood: Danke.
Ende
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