Prue: Gut. Nach 20 Minuten geh ich aber.
Piper: Prue, du kannst da nicht gleich wieder abschwirren.
Prue: Warum nicht?
Phoebe: Prue, du bist ein echter Stimmungskiller, weißt du das.
Prue: Entschuldige bitte, aber ich muß morgen sehr früh raus.
Phoebe: Wieso kannst du nicht mal abschalten?
Piper: Hört auf zu streiten, sonst bleib ich zuhause.
Prue: Gute Idee, Piper. Ich leiste dir Gesellschaft.
Piper: Nein!
Prue: Komm, werd locker. Die Party wird dir guttun.
Piper: Davon bin ich auch überzeugt.
Phoebe: Wer weiß, wen wir da treffen!
Phoebe: Hey, ich hab 'ne tolle Idee! Wir schmeißen auch 'ne Party und verlangen Eintritt. Damit würden wir etwas Geld in die Kasse kriegen.
Prue: Ich hab sogar noch 'ne bessere Idee. Such dir'n Job!
Marshall: Oh, da sind sie ja! Die Halliwells. Jetzt kommt endlich Schwung in die Bude.
Cynda: Wir haben schon gar nicht mehr mit euch gerechnet.
Fred: Hey, freut mich daß du kommen konntest.
Prue: Ich verpaß nie 'ne Party, Fred.
Piper: Marshall, das Haus sieht toll aus.
Marshall: Danke. Dabei haben wir es nur restauriert. Wir wollten nichts verändern. Ihr kennt doch noch die Leute, denen es früher ggehört hat, oder?
Phoebe: Oh ja, als Kinder haben wir hier oft gespielt. Wir kennen das Haus wahrscheinlich besser als ihr.
Marshall: Oh, ja klar. Wer ist an der Bar?
Fred: Oh, äh, ich. Ich geh wieder hin.
Cynda: Äh, nein. Ich kümmer mich drum.
Marshall: Versuch dich zu benehmen, Cynda. Wir haben Gäste!
Fred: Schwestern - sie sind sdchwierig.
Prue: Wem sagst du das.
Marshall: Also, Kinder... amüsiert euch, okay.
Phoebe: In Ordnung!
Piper: Ja, gut.
Prue: Okay, ich, äh, ich hab genug gesehen. Das hier ist nichts für mich. Ich werd verschwinden und schlafen gehn. Ich muß morgen früh raus.
Phoebe: Nein! Äh, ich meine, das geht nicht.
Piper: Ja, Prue, wie sieht das denn aus wenn du gleich wieder gehst?
Prue: Sag schon, was ist los?
Phoebe: Ich weiß nicht was du meinst. Oh! Ähm, was für ein Zufall! Sieh nur wer da ist.
Prue: Phoebe, wie konntest du nur.
Phoebe: Du traust dich ja nicht ihn anzurufen, also hab ich es für dich getan.
Prue: Phoebe, er ist Polizist, und ich bin eine Hexe. Daraus kann einfach nichts werden.
Phoebe: Du magst ihn doch, also schnapp ihn dir.
Piper: Hi, Andy!
Prue: Tja, Feingefühl ist nicht grade ihre Stärke.
Andy: Mmh, ja, aber so wie ich dich kenne, wirst du ihnen das schon noch beibringen.
Prue: Am Wochende geb ich ihnen Unterricht.
Andy: Das ist ja sehr schade. Ich hab da nämlich diese zwei Eintrittskarten, und wollte dich fragen, ob du Lust hast, dir diesen Samstag mit mir das Spiel der Golden State Warriors anzusehn?
Prue: Nicht wenn sie so schlecht spielen wie letztes Jahr. Gegen die Los Angeles Lakers haben sie ja haushoch verloren.
Andy: Beeindruckend. Ist das eine Zusage?
Prue: Ja, also... Mein Terminkalender ist im Augenblick recht voll, verstehst du.
Andy: Ja, völlig.
Fred: Ich hab gehört, dein Freund ist Polizist?
Prue: Inspektor, um genau zu sein.
Fred: Oh, na dann. Also, ich hab diesen Strafzettel, und...
Andy: Ich hab nur mit Mordsachen und Raubüberfällen zu tun.
Fred: Ja, klar... Ähh, also wegen des Strafzettels...
Prue: Wir sehn uns.
Fred: ... kann man da nicht...
Andy: Prue, warte doch!
Prue: Phoebe.
Anfangstitel
Phoebe: Wie groß war dieser Hund?
Prue: Riesig. Hast du nicht die Kratzer an der Dachbodentür gesehen?
Piper: Wie kam er nur ins Haus?
Prue: Irgendjemand hat wohl vergessen die Haustür zuzumachen, Phoebe!
Phoebe: Und wieso denkst du daß ich schuld bin? Vielleicht war's ja auch Piper.
Piper: Ich war's nicht.
Phoebe: Es ist ja nichts passiert. Das Haus steht ja zum Glück noch, und außer meiner Pat-Boone-Weihnachts-CD fehlt nichts.
Piper: Nehmen wir an, die Tür war wirklich zu. Dann bedeutet das, daß der Hund nicht alleine hier gewesen sein kann. Denn kein einziger Hund den ich kenne, kann unsere Haustür aufmachen.
Phoebe: Warum bauen wir keine Alarmanlage ein?
Prue: Nein, die sind viel zu teuer. Außerdem hat Andy mir versprochen, unser Haus von jetzt ab im Auge zu behalten.
Piper: Ohhh, sie hat's ihm erzählt!
Phoebe: Sehr geschickt!... Und was jetzt?
Prue: Naja, mhh, entweder verlassen wir uns darauf, daß unsere Katze Eindringlinge verjagt, oder Phoebe lernt es endlich Türen abzuschließen.
Phoebe: Na gut, das werd ich dann gleich üben, Prue.
Phoebe: So!
Prue: Mach die Tür auf, Phoebe!
Victor: Man sagte mir, sie könnten mir möglicherweise helfen.
Victor: Ich würde diesen Ring hier gern schätzen lassen.
Prue: Ich glaube, da gehen sie wohl besser zu unserm Spezialisten.
Victor: Da komm ich her. Er sagte, er würde eine Woche brauchen. Doch, äh, ohne den Ring fühl ich mich nicht wohl. Er ist ein Erbstück.
Prue: Sehr seltsam. Ich glaube... so einen ähnlichen Ring hab ich schon mal gesehen. Es ist ein sehr altes Stück... Wahrscheinlich aus dem 17. Jahrhundert. Die beiden Steine sind Crysolithen. Tja, aber ab jetzt kann ich nur noch raten.
Victor: Aber das macht doch gar nichts. Raten sie nur.
Prue: Also wenn ich mich nicht irre, ist das ein Stein, von dem die Ägypter glaubten, daß er sie vor Zaubersprüchen und bösen Geistern beschützen würde. Es handelt sich hierbei um einem Ehering, nicht wahr?
Victor: Ja, wie kommen sie darauf?
Prue: Die Steine sind als Paar gefaßt. Das ist ein eindeutiger Hinweis... Die Crysolithen dieses Ringes symbolisieren die Ehepartner.
Victor: Und welchen Schluß ziehn sie daraus?
Prue: Sagen sie, woher haben sie diesen Ring?
Prue: Wie war ihr Name doch gleich?
Victor: Also ich glaube, du weißt wie ich heiße... Prudence.
Prue: Verschwinde! Und laß dich hier bloß nie wieder blicken!
Victor: Ich bin im Hotel Beaumark abgestiegen. Was hälst du davon, wenn wir alle zusammen dort essen würden. Wäre euch morgen abend recht?... Dann könnten wir reden.
Prue: Nach allem was du uns angetan hast? Wie kannst du es wagen!
Victor: Du hast Temperament. Gut. Das erinnert mich an jemanden den ich kenne.
Prue: Ich habe rein gar nichts von dir. Ich würde mich nicht aus dem Staub machen und eine ganze Familie im Stich lassen.
Victor: Wie ich sehe, haben wir einiges zu diskutieren.
Prue: Gib dir keine Mühe, daran hab ich kein Interesse! Und jetzt geh, bevor ich dich rauswerfen lasse!
Victor: Redet eine Tochter so mit ihrem Vater?... Mmh?
Piper: Wieso hat er dich zuerst besucht und nicht, ähm... Phoebe oder mich?
Prue: Tu bitte nicht so als hätt' ich im Lotto gewonnen.
Phoebe: Wie war er denn so? Hat er nach mir gefragt?
Prue: Nein, das hat er nicht. Phoebe, warum sollte er auch plötzlich Interesse zeigen? Vor 20 Jahren hat er uns verlassen. Er hat keinen Grund seine Entscheidung zu ändern.
Piper: Er möchte bestimmt nur wissen, was aus uns geworden ist.
Prue: Ach, auf einmal?! Das glaubst du doch selber nicht.
Phoebe: Einer kennt die Antworten auf diese Fragen... Gehn wir ihn doch einfach gleich besuchen.
Prue: Denk doch mal nach. Findest du es nicht auch ein klein wenig merkwürdig, daß, gerade als wir entdecken daß wir...
Kellnerin: Ich nehme das schon mal mit.
Prue: Jetzt da wir wissen daß wir Hexen sind, erscheint er auf der Bildfläche, aber als Mom gestorben ist, war er nirgendwo zu finden.
Phoebe: Er hat uns Geburtstagskarten geschickt.
Prue: Das war eine normale Leistung... Grandma hat gesagt, daß unser Vater eine Bedrohung für uns ist, und ich denke nicht, daß sich daran was geändert hat.
Piper: Prue, ich kann schon verstehen was du meinst, aber du kanntest unseren Vater, wir nicht... Und ich würde gerne wissen wer mein Vater ist.
Prue: Aber wir haben keine Ahnung warum er jetzt hier ist. Deswegen können wir ihm nicht vertrauen.
Victor: André!
Phoebe: Okay.
Phoebe: Daddy.
Victor: Wer ist denn das? Was für eine nette Überraschung.
Phoebe: Es... tut mir leid, daß ich hier so reinplatze. Ich weiß daß wir zum Abendessen verabredet sind...
Victor: Aber nein, so ein Unsinn. Willkommen Kleines! Du bist ja richtig erwachsen geworden. Und du warst mal mein kleines Mädchen. Die kleine... Piper? Phoebe.
Phoebe: Ja... Ist schon gut. Piper und ich werden ständig verwechselt.
Victor: Soll das ein Witz sein? Einen wie mich sollte man teeren und federn. Laß mich das wiedergutmachen. Wir essen zusammen, ja?
Phoebe: Ich - habe grade gegessen.
Victor: Einen Drink? Du bist doch volljährig, oder?
Phoebe: Ja, aber, nein danke, ich will nicht.
Victor: Eine Massage? Susie macht das toll.
Phoebe: Nein, wirklich. Ich will gar nichts. Ich möchte dich einfach nur ansehen.
Victor: Als würdest du in einen Spiegel sehen, nicht wahr? Du hast meine Augen, weißt du das?
Phoebe: Ja, du hast recht.
Victor: Komm her, Kleines... Ja.
Victor: Immer im richtigen Moment.
Phoebe: Weißt du was, ich geh dann jetzt, äh... Wir sehn uns dann zum Essen, okay? Sei nicht sauer.
Victor: Phoebe!... Phoebe, warte!
Prue: Andy, was tust du denn hier?
Falscher Andy: Ähm, äh... Die Tür war offen.
Prue: Schon wieder?
Falscher Andy: Ja, ich, ähm, kam zufällig vorbei, und, äh... und sah es. es scheint aber niemand eingebrochen zu haben... Möchtest du daß ich oben mal nachsehe?
Prue: Ähm... nein. Nein, das ist nicht nötig, Andy.
Prue: Oh, und, ähm, wegen des Spieles morgen, ich hab's mir anders überlegt. Ich komm mit.
Falscher Andy: Wie bitte?
Prue: Naja... Du wirst kaum glauben, wer nach 20 Jahren wieder in meinem Leben aufgetaucht ist... Victor, mein Dad.
Falscher Andy: Dein Dad?
Prue: Ja, er will nachher mit uns essen gehen, aber darauf kann ich wirklich verzichten. Schade daß das Spiel nicht heute ist.
Prue: Oh, hallo, Cynda.
Cynda: Hey... Oh. Ist alles in Ordnung?
Prue: Ja, danke.
Cynda: Wiedersehn.
Prue: War 'ne nette Party neulich!
Falscher Andy: Tja, ich werde dann auch wieder gehen.
Prue: Was ist denn hier passiert?
Phoebe: Wir sollten keine voreiligen Schlüsse ziehen.
Prue: Was heißt hier voreilig? Zuerst tritt jemand die Dachbodentür ein, und dann find ich das "Buch der Schatten" im Flur. Reicht das nicht?
Piper: Warum sollte jemand das Buch stehlen wollen?
Prue: Weil dieser Jemand weiß was es bewirkt. Ohne das Buch sind wir machtlos.
Piper: Das bedeutet... daß es jemand ist der uns kennt, und genau weiß, daß wir Hexen sind.
Prue: Ja, zum Beispiel Victor.
Phoebe: Was denn, Dad?
Prue: Denk doch mal darüber nach. Kaum ist er wieder aufgetaucht, versucht jemand zweimal unser Buch zu stehlen. Das kann doch kein Zufall sein.
Piper: Hexenkunst ist Frauensache, Prue. Sie wird nur über die weibliche Seite der Familie weitergereicht. Höchstwahrscheinlich weiß Dad noch nicht mal von unsrer Macht.
Prue: Es kann genauso gut sein, daß er es weiß.
Piper: Ich versteh nur nicht, warum grade er uns das Buch wegnehmen sollte. Phoebe, sag doch auch mal was. Phoebe!
Ph; Okay, äh, gehn wir davon aus, daß Victor wirklich hinter diesem Buch her ist. Wieso... wieso will er es dann erst jetzt tun? Er hätte es doch schon damals mitnehmen können, oder?
Piper: Wir sollten die Polizei benachrichtigen, und das ganze als Einbruch melden.
Prue: Und was werden wir sagen? "Man hat bei uns eingebrochen und versucht unsere Hexenbesen zu stehlen."? Ich bitte dich. Außerdem ist Andy schon hier gewesen.
Phoebe: Oh. Andy war also hier. Wie praktisch. Hast du dich schonmal gefragt, ob es nicht vielleicht er war, der hier eingebrochen hat?
Prue: Vermutlich war er derjenige, der Victor verschreckt hat. Und bis wir herausgefunden haben, was Victor mit der Sache zu tun hat... müssen wir das Buch verstecken, oder keine von uns darf das Haus verlassen.
Piper: Gut. Verstecken wir das Buch, denn ich möchte heute essen gehen. Ich will meinen Vater kennenlernen.
Phoebe: Ja, ich auch.
Prue: Ich bleibe hier.
Piper: Okay.
Victor: Kinder, ich freu mich ja so euch zu sehen.
Victor: Es gibt so viel das ich euch erzählem möchte.
Phoebe: Wie schön... Ähhäh, ich meine... Naja, wir haben natürlich auch Fragen an dich.
Victor: Weißt du, ich erinnere mich noch daran, daß du nur Dinge essen wolltest, die weiß sind. Du hast es uns ganz schön schwer gemacht.
Piper: Ach ja, stimmt. Ich war 4.
Victor: Und, Phoebe, du warst dann ein Jahr alt... Du konntest noch nicht laufen, aber schwimmen... Wie ein Fisch.
Victor: Ihr fühlt es doch auch, oder? Wir sind schon fast wieder eine normale Familie.
Piper: Ja, beinahe. Es ist nur... naja, also die Frage die mir keine Ruhe läßt ist, wieso grade hier und jetzt?
Victor: Na weil ich um diese Zeit immer esse, und die Küche hier sehr gut sein soll.
Kellner: Bitte sehr, Ma'am.
Phoebe: Danke.
Victor: Bon appetit.
Andy: Ich hab heute nichts vor, als dachte ich, ich komm mal vorbei.
Prue: ... und nach 20 Jahren hat der Kerl den Nerv, bei mir im Büro aufzutauchen.
Andy: Und wie wirst du damit fertig?
Prue: Ich weiß nicht. Ich glaub, gar nicht.
Andy: Verständlich. Und was denkst du, was er will?
Prue: Essen. Piper und Phoebe sitzen jetzt mit ihm im Restaurant... Weißt du, sie verstehn das einfach nicht. Sie wissen nicht, wer er ist... Warum hab ich sie dahin gehn lassen?... Warum hab ich sie nicht aufgehalten? Er tut so, als sei keine Zeit vergangen, und ich sei immer noch seine kleine Tochter. Aber das bin ich nicht. Es gibt so viel daß ich ihm erzählem möchte... Er soll wissen, was er verpaßt hat. Wie... wie ich mir mit 12 den Arm gebrochen hab. Oder wie froh ich war, als ich meinen Führerschein hatte. Unseren Abschlußball.
Andy: Der fand doch ohne uns statt.
Prue: Ich möchte, daß er all das weiß... Und ich möchte, daß es ihn interessiert... Und ich möchte auch ein paar Anworten. Zum Beispiel, warum er damals seine Familie verlassen hat? Warum kommt er gerade jetzt zurück?... Er kann hier nicht einfach so auftauchen.
Andy: Dann sag's ihm. Ich bring dich hin.
Victor: Prudence!
Prue: Und, hab ich viel verpaßt?
Phoebe: Äh, nein, eigentlich nur ein bißchen. Dad hat uns erzählt, was er die letzten Jahre so gemacht hat.
Prue: Und, hat er auch erzählt, warum er uns verlassen hat?
Piper: Prue!
Prue: Weißt du, wenn du dir so ein fürstliches Mahl leisten kannst, warum hast du uns dann nicht geholfen als Grandma gestorben ist? Wir hätten Geld gut gebrauchen können.
Piper: Kurz bevor du gekommen bist, hat Dad uns das mit dem Geld erklärt, okay.
Victor: Ist schon gut, Piper. Ich kann für mich selber reden. Ich bin nicht schon früher zurückgekommen, weil ich euch nicht enttäuschen wollte.
Prue: Ausreden.
Piper: Tja, wo bleibt denn unser Nachtisch solange.
Victor: Bitte setzt dich doch und iß mit uns.
Prue: Ich hab keinen Hunger.
Victor: Du warst schon immer in Eile. Als Baby hast du das Krabbeln ausgelassen und bist gleich gegangen.
Prue: Eine bezaubernde Geschichte. Alles woran ich mich erinnere, ist der Tag an dem du gegangen bist.
Piper: Grade nochmal gut gegangen.
Victor: Tolle Reflexe... Also, so wie ich das sehe, hälst du die Zeit an, Piper. Prue, du kannst Dinge bewegen, nicht wahr? Und du, Phoebe, hast die Gabe in die Zukunft zu sehen. Vielleicht sollten wie lieber woanders darüber reden.
Piper: Hey! Was willst du denn hier?!
Postbote: Was werd ich wohl wollen?
Phoebe: Los raus hier! Geh schon!
Postbote: Nein. Ihr solltet jetzt gehen!
Piper: Wir haben doch alles unter Kontrolle.
Postbote: Da irrt ihr euch aber gewaltig. Sie sind auf dem Weg hierher.
Fred: Ich dachte, ihr wüßtet was ihr tut... Nehmt wieder eure Gestalt an, wir hol'n uns das Buch später.
Fred: So funktioniert das nicht.
Marshall: Jetzt mach mal halblang, Fred. Das Prue zusammen mit den Schwestern zurückkommt, konnte ja keiner ahnen.
Cynda: Ich dachte, die kleine Hexe hat mit diesem Bullen 'ne Verabredung.
Fred: Hast du wirklich gedacht, du könntest Prue davon überzeugen, das Buch aus dem Haus zu bringen?
Marshall: Tja, das werden wir wohl nie herausfinden. Nicht wahr, Fred?
Fred: Und was machen wir jetzt, du Genie?
Cynda: Wir sollten sie umbringen!
Marshall: Cynda, laß das! Was bringt uns das schon, Cynda?
Victor: War'n das Freunde von euch?
Prue: Oben stand ein Fenster sperrangelweit offen. So sind die Vögel wahrscheinlich reingekommen. Worüber lacht ihr?
Piper: Erinnerst du dich an den Tag, an dem dieses Foto gemacht wurde?
Prue: Ja. Das Familienpicknick. Es hat geregnet.
Victor: Und eure Mutter hat alles wieder eingepackt. Wir sind nach Hause gefahren und haben das Picknick hier im Wohnzimmer veranstaltet. Erinnerst du dich, Prue?
Prue: Muß ich das?
Phoebe: Prue.
Victor: Und das hier. Das hier wurde an deinem ersten Klavierabend gemacht. Kein sehr gutes Foto. Meine Schuld. Sonst hat deinen Mutter die Fotos gemacht. Aber an dem Abend war sie einfach zu nervös. Sieh's dir ganz genau an.
Victor: Siehst du da... Das ist sie.
Prue: Darauf hab ich nie geachtet.
Victor: Mmhmh. Dieses Foto hatte auch mal ein anderes Format.
Victor: Irgendwie fehlt da 'ne Ecke.
Phoebe: Ach ja, Grandma hat dich rausgeschnitten.
Piper: Auf dem Dachboden sind noch jede Menge andere Sachen. Grandma hat uns viel hinterlassen.
Phoebe: Sie hat uns nicht nur das hinterlassen.
Prue: Phoebe, sei still.
Phoebe: Was denn? Er weiß doch, daß wir Hexen sind. Und es ist eine Erleichterung, mal mit jemandem darüber reden zu können.
Piper: Ähm, möchte jemand einen Kaffee?
Phoebe: Vor kurzem war ich, Phoebe Halliwell, noch eine ganz normale Zwanzigjährige. Und plötzlich find ich heraus, das stimmt gar nicht! Ich bin eine Hexe!
Piper: Dad, trinkst du deinen Kaffee schwarz oder mit Milch und Zucker.
Phoebe: Ich hab nur kurz in dem Buch gelesen, und auf einmal war mein Leben anders! Schade ist nur, daß ausgerechnet ich die Dumme bin, die nur in die Zukunft sehen kann. Irgendwie langweilig.
Victor: Naja, eure Mutter hat mal zu mir gesagt, daß sie das als die begehrenswerteste Fähigkeit betrachtet.
Phoebe: Doch wenn ich Dinge sehe, die ich nicht sehen will...
Prue: Seit wann weißt du es schon? Seit wann weiß du, daß wir Hexen sind?
Victor: Erst seit heute. Ich wußte, es bestand die Möglichkeit... Deswegen kam ich zurück. Um es herauszufinden. Es ist passiert als Grandma gestorben ist, nicht wahr?
Phoebe: Ja! Ich hab einfach nur einen der Sprüche aus dem Buch gelesen, und plötzlich...
Prue: Phoebe!
Victor: Ahh. Das "Buch der Schatten"... Liest sich nicht gerade wie ein Roman, oder? Liegt es immer noch auf dem Dachboden? Ich hab es schon Jahre nicht mehr gesehen... Kann ich mal einen Blick reinwerfen?
Cynda: Ich hab das Warten satt!
Marshall: Cynda! Hab bitte noch etwas Geduld.
Cynda: Geduld ist eine Tigend, die überbewertet wird. Wir hätten sie vorhin mit Leichtigkeit töten können.
Marshall: Ja, und das Buch würden wir dann niemals aus dem Haus kriegen! Was brächte uns das?!
Cynda: Ein wenig Freude.
Fred: Ich hab einen Vorschlag. Wir bringen 2 um, und zwingen die dritte dann, uns das Buch auszuhändigen.
Marshall: Gut, dann muß ich es dir wohl zum hundertsten Mal erklären! Die Drei sind vielleicht Anfängerinnen, doch das heißt nicht, daß sie uns nicht gefährlich werden können!... Ich verstehe nicht, daß ihr das nicht begreifen könnt!... Ein offener Kampf mit ihnen ist... völlig unmöglich. Doch wenn wir im Besitz des Buches sind... KRIEGEN WIR SEINE MACHT, und die drei kleinen Schwestern sind leichte Beute.
Fred: Weißt du, äh, theoretisch hört sich das gut an, nur... Wir haben doch schon alles versucht!
Marshall: Du vergißt da etwas... Victor.
Victor: Was genau wirfst du mir eigentlich vor, Prue?
Prue: Das weißt du doch.
Phoebe: Ich bitte dich, Prue, laß ihn in Ruhe!
Prue: Das kannst du nicht ernst meinen! Bin ich denn die einzige, die erkennt was er vorhat?!
Piper: Können wir uns nicht alle wieder beruhigen!?
Prue: Denk doch mal nach, Piper! Erst bewirtet er euch fürstlich, dann kommt er in ein Haus zurück, in dem er 20 Jahre lang nicht war, und als erstes will er wissen, wo das "Buch der Schatten" ist!!
Phoebe: Prue, du suchst doch nur nach einem geeigneten Sündenbock!
Prue: Gib es zu. Sag ihnen warum du hier bist.
Piper: Jetzt hör auf damit!
Prue: Victor, das Spiel ist aus. Sag ihnen endlich die Wahrheit!
Victor: Gut, das werde ich. Du hast recht. Ich bin hinter dem Buch her. Und es ist der Grund warum ich zurückgekommen bin.
Phoebe: Dad...
Victor: Aber ich habe nicht die Absichten die du mir unterstellst... Es wäre leichter für dich, nicht wahr?... Wenn ich böse wäre... Tut mir leid daß ich dich enttäuschen muß. Ich bin hier um euch zu beschützen.
Prue: Ja sicher.
Piper: Wovor willst du uns beschützen?
Victor: Vor euch selbst. Deswegen gebt mir dieses verdammte Buch. Mit diesem Ding hat eure Macht angefangen, und ohne es wird eure Macht enden.
Phoebe: Aber das Buch gehört zu unserm Leben, verstehst du.
Victor: Das hat eure Mutter auch immer gesagt... Bevor man sie umgebracht hat.
Piper: Was sagst du da?
Victor: Ihr wißt nicht, wieviel Böses da draußen auf euch lauert.
Prue: Oh doch, ich kann es mir vorstellen.
Victor: Durch das Buch wird das Böse magnetisch angezogen. Solange es hier ist... solange ihr es benutzt... seid ihr in Gefahr... In großer Gefahr!
Prue: Du bist unglaublich! Nach 20 Jahren tauchst du urplötzlich aus dem Nichts auf und willst uns sagen, wie wir unser Leben führen sollen!?
Victor: Ich habe nie gewollt, daß ihr eines Tages diese Macht kriegt. Nachdem eure Mutter tot war, hab ich mich lange mit eurer Großmutter gestritten. Sie wollte, daß ihr irgendwann erfahrt, daß ihr Hexen seid, aber ich nicht. Ich habe für euch gekämpft. Ehrlich... Aber sie war einfach zu stark.
Piper: Moment mal. Gibst du Grandma jetzt die Schuld dafür daß du abgehauen bist?! Sie hat uns geliebt! Sie hat uns großgezogen!
Prue: Hat sie dich mit einem Bann belegt?
Victor: Glaub mir, nichts auf der Welt hätte mich von euch fernhalten können... Das ist die Wahrheit. Ich möchte doch nur das Beste für euch.
Victor: Phoebe, glaubst du mir wenigstens?
Prue: Bis jetzt kamen wir sehr gut ohne dich zurecht!
Victor: Prue, die sind stärker als ihr. Stärker als ich.
Prue: Ich bin nicht du!
Victor: Ganz sicher?... Bist du dir sicher, daß du deine Schwestern beschützen kannst?
Phoebe: Wir beschützen uns gegenseitig.
Victor: Dann werdet ihr gemeinsam sterben.
Prue: Niemand kann uns so wehtun, wie du es getan hast!!
Victor: Hättest du mich gefragt... wär ich durchaus... freiwillig gegangen.
Phoebe: Warum hast du das nur getan, Prue?!
Piper: Mußtest du ihn so hart gegen die Tür schleudern?
Prue: Piper...
Piper: Wir hätten doch darüber reden können, Prue! Weißt du, wie ganz normale Menschen.
Prue: Wir sind nicht normal.
Marshall: Hallo, Victor. Wo haben sie gesteckt?
Victor: Wie sind sie hier reingekommen?
Marshall: Uninteressant. Zerbrechen sie sich lieber mal den Kopf darüber... was wir hier wollen.
Victor: Es war nur eine Frage der Zeit, wann das Böse endlich sein wahres Gesicht zeigen würde.
Marshall: Mmh, sie kappieren schnell. Hören sie, ich weiß nicht mit welchen Leuten sie sonst so zu tun haben, aber ich glaube eigentlich kaum, daß die ebenso wie wir, bereit wären ihnen das Fell über die Ohren zu ziehen, falls sie sich nicht kooperativ zeigen.
Victor: Oh, sie sind also Anwälte. Und ich dachte, sie wären nur gewöhnliche, einfältige Formwandler.
Fred: Ziemlich großspurig für einen Mann der nicht mehr lange zu leben hat.
Victor: Klingt irgendwie komisch, wenn das jemand sagt, der nicht mal ein Buch aus einem Haus holen kann. Nicht aufregen, Kleiner. Ich weiß schon was ihr vorhabt. Ihr wollt euch in meiner Gestalt das Vetrauen der Mädchen erschleichen, hab ich recht? Aber das wird nicht funktionieren.
Cynda: Und wieso nicht?
Victor: Ertragen sie 'ne bittre Enttäuschung?
Marshall: Aber sicher.
Victor: Nach dem was heute vorgefallen ist, werden die drei Mädchen keinem, der auch nur entfernte Ähnlichkeit mit mir hat, vertrauen oder ihn in ihr Haus lassen. Sie haben mich vor die Tür gesetzt... Doch das Vertrauen einer... könnt ich vielleicht zurückgewinnen... Phoebe.
Cynda: Warum sollte ich ihr nicht einfach einen Besuch abstatten? Und zwar in ihrer Gestalt.
Victor: Gut, aber das würde euch nichts nützen, denn nur ich weiß, wie man es anstellen muß, damit mir Phoebe wieder vertraut... Wenn ihr mich umbringt... werdet ihr es nie erfahren... Ihr werdet niemals wieder einen Fuß in das Haus setzen können, und ihr werdet nie das "Buch der Schatten" kriegen.
Phoebe: Guten Morgen, Phoebe! Also ich, äh... schlage einen Waffenstillstand vor. Nur für 5 Minuten, bitte. Ich muß - euch was gestehen. Wir hatten abgemacht, Dad nicht zu besuchen. Das wißt ihr doch, oder? Also, ich hab mich... nicht daran gehalten.
Piper: Ich war auch dabei, hast du das etwa vergessen?
Phoebe: Nein. Ich meine, vor diesem Abendessen... Und da hatte ich wieder einmal eine Vision. Dad und ich standen vor unserem Haus, und in seinen Händen... hielt er das "Buch der Schatten"... Er will es uns wegnehmen. Du hattest recht, Prue. Doch ich... ich hab das nicht wahrhaben wollen... Ich habe gehofft und... gebetet, daß ich mich irre, daß es... eine plausible Erklärung geben würde... Ich hatte mir so sehr gewünscht, daß er nur unsretwegen zurückgekommen ist. Um wieder mit uns zusammen zu leben. Er ist unser Daddy.
Prue: Ich weiß, Phoebe. Ich weiß.
Piper: Hey. Seht mal. Das ist Dad's Ring. Wieso liegt er hier?
Phoebe: Er muß ihn verloren haben, als er vorhin... gestürzt ist.
Prue: Ich werde ihm den Ring ins Hotel schicken.
Victor: Hab keine Angst.
Phoebe: Was willst du? Du solltest lieber wieder gehen.
Victor: Phoebe, bitte, hör doch erstmal zu.
Phoebe: Nein, ich will nicht. Ich will nicht mehr mit dir reden!
Victor: Phoebe, du wirst jetzt da rein gehen und das Buch rausholen!
Phoebe: Den Teufel werd ich tun!
Victor: Phoebe! Vetrau mir. Die Sache ist ernst!
Marshall: Augenblick mal! Hey. Belästigt dich der Typ?
Phoebe: Nein, äh, das ist mein... Das ist Victor.
Victor: Wir wollten uns eben nur verabschieden.
Phoebe: Also dann. Gute Reise.
Victor: Was ist los? Traut ihr mir nicht?
Phoebe: Dad ist nicht hinter dem Buch her, es ist Marshall!
Piper: Was?
Phoebe: Das war nicht Dad in meiner Vision. Mal sehen wie man sie vertreiben kann.
Prue: Wenn denn bitte schön?
Phoebe: Unsre Nachbarn! Das sind Formwandler! Fred und Marshall und diese, diese...
Cynda: Wie wär's mit Plätzchen?! Frisch gebacken.
Marshall: Hey! Die Tür war offen.
Piper: Wo gehst du hin, Phoebe?
Phoebe: Äh, ich will nur schnell was holen. Und nicht alles allein aufessen!
Phoebe: Okay.
Victor: Daddy ist zurückgekommen.
Phoebe: Komm schon! Komm schon!... Ich hab keine Ahnung wonach ich suchen soll.
Phoebe: Danke, die Hilfe kommt jetzt genau richtig.
Phoebe: Wenn dein Zuhause durch das Böse wird bedroht, straf alles Leben dort mit Tod. Vernichtet sei's für alle Zeit, nur die drei Schwestern sind gefeit. Zur Freude der Gerechtigkeit. Vernichtet sei's für alle Zeit, nur die drei Schwestern sind gefeit. Zur Freude der Gerechtigkeit. Okay.
Phoebe: Dad, du darfst hier nicht bleiben! Du mußt sofort das Haus verlassen!
Piper: Was, ich glaub ich spinne. Was ist hier los?
Victor #1: Mach dir keine Sorgen, Schatz. Es wird alles wieder gut.
Victor #2: Hört nicht auf ihn!
Piper: Augenblick mal! Letzte Woche hatten wir noch gar keinen Dad, und jetzt haben wir gleich zwei?
Victor #1: Ja, aber ich bin der richtige, das kann ich beweisen. Phoebe, weißt du noch, daß du als Kind immer Angst vor der Dunkelheit hattest? Ich mußte das Licht im Flur anmachen, und die Tür einen Spalt offen lassen.
Victor #2: Gut geraten. Und welches Kind hatte keine Angst vor der Dunkelheit?
Victor #1: Prue... Sie hatte nie vor irgendwas Angst.
Piper: Er hat recht. Du hattest im Dunkeln nie Angst.
Victor #1: Und wieder gut geraten... Schön, dann gibt es keine andere Möglichkeit. Hört mir gut zu... Tötet uns beide.
Victor #2: Das ist doch nur ein Bluff.
Victor #1: So, meinst du?... Das ist eure einzige Chance! Ihr müßt es tun!
Prue: Tu es, Phoebe!
Phoebe: Aber der Spruch wird sie alle umbringen, auch Dad.
Victor #1: Es geht nicht anders... Prudence...
Phoebe: Prue, der Schutzring.
Prue: Phoebe, fang an!
Phoebe:
Wenn dein Zuhause durch das Böse wird bedroht...
... strafe alles Leben dort mit Tod...
Vernichtet sei es für alle Zeit,
nur die drei Schwestern sind gefeit!
Zur Freude der Gerechtigkeit.
Wenn dein Zuhause durch das Böse wird bedroht...
... strafe alles Leben dort mit Tod...
Phoebe: DADDYY!!!
Victor: Schon gut. Nicht aufhören!
Alle drei Schwestern:
Vernichtet sei's für alle Zeit,
nur die drei Schwestern sind gefeit!
Zur Freude der Gerechtigkeit.
Victor: Einen Moment lang war ich nicht sicher was ihr tuen würdet.
Prue: Einen Moment lang war ich das auch nicht.
Phoebe: Aber du wolltest doch nicht, daß wir unsere Kräfte benutzen.
Victor: Das stimmt... Weil ich dachte, daß ihr immer noch die kleinen Mädchen von früher seid... Aber das seid ihr ja wohl längst nicht mehr.
Piper: Soviel hat sich gar nicht geändert. Außer das wir jetzt...
Prue: ... Hexen sind.
Victor: Ja... Hexen. Die inzwischen... ziemlich gut auf sich selbst aufpassen können.
Prue: Andy, es geht mir gut. Dad wird gleich hier sein. Könne wir das essen auf ein andermal verschieben? Danke für dein Verständnis. Bis dann.
Phoebe: Du nennst ihn auf einmal Dad?
Prue: Ja, Phoebe, stimmt genau. Und übrigens, mein Kleid steht dir wirklich fabelhaft.
Phoebe: Ich hab doch keine eigenen schönen Kleider, Prue.
Prue: Dad sagte, zwanglose Kleidung reicht.
Phoebe: Na und, ich will hübsch für ihn aussehen, kappiert... Wer weiß wann er sich das nächste Mal bei uns blicken läßt.
Piper: Glaubst du denn, er wird wieder fortgehen?
Phoebe: Naja, sagen wir einfach, ich habe nicht länger dieses romantisch, verklärte Bild von ihm. Und darüber bin ich ehrlich gesagt froh... Doch das Schönste ist, daß er jetzt real ist.
Prue: Und er ist gottseidank kein Monster. Es ist beruhigend zu wissen, daß er auf unsrer Seite steht.
Piper: Ich find's schön daß er zurückgekommen ist, egal wie lange er bleibt. es ist ein tolles Gefühl, wieder eine normale Familie zu sein... Was auch immer das bedeutet.
Piper: Das müßte er sein.
Prue: Oh, guten Tag. Sie sind bestimmt Mr. Wyatt?
Leo: Ja.
Phoebe: Sie wollen die Dachbodentür reparieren?
Leo: Nennen sie mich Leo.
Phoebe: Sehr gern.
Leo: Das lag auf der Treppe.
Prue: Oh, danke.
Leo: Dieses Haus ist toll. Sowas findet man nicht mehr allzu oft.
Piper: Ja, es fällt so langsam in sich zusammen.
Leo: Das kann man verhindern. Es kommt nur darauf an... wie gut es behandelt wird. Darf ich's... mir mal genauer ansehn?
Phoebe: Klar! Ich werd es ihnen zeigen. Fangen wir am besten mit dem Dachboden an.
Prue: Warte mal, Phoebe.
Phoebe: Gehen sie schon mal vor.
Prue: Er kommt nicht.
Piper: Was? Wer kommt nicht?
Prue: Dad. Er, ähm, hat uns geschrieben. "Bitte verzeiht mir, aber ich mußte ganz unerwartet abreisen. Vermutlich ist es so am besten. Damit ihr aber nicht ganz auf eure Familie verzichten müßt, schicke ich euch diese Kassette. Alles Liebe, Dad."
Ende
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