Phoebe: Also das ist so gemein. Nirgendwo ist ein Foto von mir.
Prue: Das kann ich mir gar nicht vorstellen. Du hast dich doch auf jede Kamera gestürzt.
Phoebe: Hier, schon wieder. Du und Piper. Und, du und Grandma. Und... jawohl, du und Dad. Langsam reichts. Hier ist noch eins von dir und Piper.
Prue: Hör auf.
Prue: Wer ist das wohl mit Grandma?
Phoebe: Ohh, war ich nicht süß?
Prue: Hier ist eins von dir und Mom.
Phoebe: Wow. Daran kann ich mich nicht mehr erinnern... Wie alt war ich? Zwei? Ja, dann ist sie ein Jahr danach gestorben.
Prue: Phoebe...
Piper: Hoffentlich ist es noch nicht zu spät! Ich brauch sofort was zu schreiben! Könnte mir mal jemand helfen?
Piper: Aha, so hast du die also immer aufgekriegt.
Phoebe: Und die Süßigkeiten rausgeholt, ja genau.
Piper: Ich dachte, vielleicht ist es eine gute Idee, ihm einfach einen Brief zu schreiben.
Prue: Ah, wem denn?
Piper: Grandma's Freund.
Piper: Jedes Jahr um diesselbe Zeit gibt er Blumen für sie ab. Das kann einem ganz schön auf die Nerven gehn. Und er behauptet einfach, daß sie von einem heimlichen Verehrer sind. Warum sagt er nicht daß sie von ihm sind? Hallo! Pünktlich wie immer.
Prue: Hallo.
Piper: Wie geht's ihnen?
Nicholas: Die sind für Ms. Penny Halliwell.
Piper: Ooch! Jedes Jahr das gleiche, das kann doch nicht wahr sein! Naja, aber wenigstens muß ich die Blumen diesmal nicht wieder zusammensuchen.
Phoebe: Warum wolltest du ihm einen Brief schreiben?
Piper: Grandma ist tot, oder.
Prue: Oh, das wird ihm das Herz brechen.
Nicholas: Fünf Schläge. Na bitte.
Piper: Was meinen sie?
Nicholas: Die Uhr. Es waren nur fünf Schläge, aber... es ist Zwölf. Ihr habt die Zeit angehalten, nicht wahr? Das bedeutet, ihr habt endlich eure Kräfte.
Piper: Äh, ich weiß nicht wovon sie reden, Mr. Danke für die Blumen. Auf Wiedersehn.
Nicholas: Ich heiße Nicholas. Eure Mutter läßt euch grüßen.
Piper: Oh-oh...
Nicholas: Ich mußte doch wenigstens so tun, als würd ich mit der Zeit älter werden.
Prue: Was soll das?!
Nicholas: Genau vor 24 Jahren hab ich mit eurer Mutter einen Pakt geschlossen. Sie hat mir damals eure zukünftigen Kräfte überlassen, um ihr eigenes Leben zu retten. Eure Mutter hat diesen Ring... dafür besprochen. Er macht immun gegen... eure Kräfte, denn wie soll ich euch sonst töten? Es tut mir leid, aber anders... bekomm ich eure Kräfte nicht.
Prue: Unsere Mutter hätte so etwas niemals gemacht.
Nicholas: Wenn sie das gewußt hätte wohl nicht.
Nicholas: Euer Blut fängt langsam an zu kochen.
Nicholas: Die Schmerzen kriechen in euch hoch.
Nicholas: Sie werden unerträglich... Der Tod erlöst euch.
Prue: Warum sollte Mom so etwas tun?
Piper: Prue, wir haben jetzt andre Sorgen!
Phoebe: Hier steht ein Spruch zur Auflösung eines Paktes.
Nicholas: Ihr könnt mir nicht entkommen! IHR VERLÄNGERT NUR EUER LEIDEN!
Prue: Wir haben keine andere Wahl.
Piper: Los beeil dich!
Phoebe: Okay.
"Den Pakt der uns bedrängt,
und Böses uns nur schenkt,
soll nun die Vergangenheit für alle Zeit verschlingen.
Gib uns die Macht ihn zu bezwingen."
Phoebe: Mmh, war was?
Prue: Nichts passiert.
Phoebe: Ist das unser Telefon?
Piper: Ganz sicher nicht.
Grandma: Ja hallo.
Piper: Geh du!
Phoebe: Geh du doch!
Piper: Nein, sie geht.
Grandma: Was sagst du da?... Das waren sie mit Sicherheit nicht.
Grandma: Ich wundere mich, daß du meinen Enkelinnen so etwas zutraust.
Prue: Grandma?
Grandma: Prue! Oh, einen Moment, Dorna. Prue, Piper, im Haus wird nicht gerannt! Das wißt ihr doch. Ich bin wieder da... Ja...
Piper: Was ist los?
Phoebe: Wer ist da unten?
Prue: Ähh, wir... Als Kinder.
Anfangstitel
I never can say goodbye,
no no no no, I never can say goodbye.
Every time I think I've had enough
and start heading for the door
there's very strange vibrations
piercing me right to the core.
It says, "Turn around, you fool,
you know you love her more and more."
Tell me why? Is it so?
Don't wanna let you go.
I never can say goodbye, girl...
Piper: Vielleicht sind wir ja gar nicht in der Vergangenheit. Vielleicht haben wir sie zu uns geholt. Das wär nicht das erste Mal.
Prue: Schau dich hier doch mal um. Was siehst du da?
Piper: Nichts besonderes. Nur einen Haufen alter Kram.
Prue: Nein, du hast nicht genau hingesehen. Was ist denn damit? Oder mit der Schreibmaschine? Und mit diesen Filmen? Und dem Stein hier? Das haben wir alles schon vor Jahren weggeworfen, Piper.
Piper: Und du hast uns als Kinder gesehen?
Prue: Ja.
Piper: Ich krieg Migräne. Warum muß uns immer sowas passieren?
Phoebe: Das ist eben das Berufsrisiko bei Hexen. Mach dir nichts draus. Der Spruch ist hier nirgendwo zu finden. Er ist verschwunden.
Piper: Wir haben ihn doch grade erst benutzt. Er muß da sein! Oder nicht?
Phoebe: Nicht wenn wir in der Vergangenheit sind, und er später geschrieben wurde.
Prue: Hast du irgendwas darüber gefunden, wie wir wieder zurückkommen können?
Phoebe: Gar nichts. Also, ich glaube, diesmal sind wir erledigt. Was meinst du?
Prue: Nein, das ist Unsinn. Nicholas wollte uns umbringen. Wir sind gerade noch entkommen. Wir haben Glück gehabt. es war höchste Zeit, versteht ihr? Ist Zeit... Oder wird... Jedenfalls haben wir keinen Grund uns zu beklagen.
Piper: Was machen wir jetzt?
Prue: Tja, ähm... vielleicht wär's am besten, wenn wir zu Grandma gehen und ihr einfach sagen wer wir sind.
Phoebe: Ja und dann? Ich meine, sie glaubt und doch kein Wort. Nachher hält sie uns noch für böse Hexen, dann sind wir wirklich in Schwierigkeiten.
Piper: Ja, und sie hat ein schwaches Herz.
Prue: Na schön, zu erst mal müssen wir hier unauffällig raus. Danach sehen wir weiter.
Grandma: Du redest viel zu schnell. Ich kann... Patty, Darling, nicht so schnell.
Piper: Patty?
Prue: Mom.
Grandma: Was für eine Vision?! Du kannst nicht in die Zukunft sehen. Das ist unmöglich.
Phoebe: Hast du nicht gesagt, Mom konnte nur die Zeit anhalten, Prue?
Prue: Kann sie auch nur... Ähh, konnte... Wie auch immer.
Grandma: Vielleicht solltest du mal zum Arzt gehen.
Patty: Ich brauche keinen Arzt, Mom. Du hörst mir nicht richtig zu...
Prue: Piper!
Patty: ... Ich bin wirklich beunruhigt. Ich bin sicher, daß das eintreffen wird was ich gesehn hab.
Piper: Sie redet mit Mom.
Grandma: Das ist unmöglich.
Patty: Ich kann es nicht erklären, aber es ist passiert. Ich hab ein Stechen im Magen gespürt, und dann hab ich es gesehen.
Grandma: Ja was denn?
Patty: Drei böse Hexen. Und eine von ihnen hat Prue entführt.
Grandma: Das sind nur Tagträume...
Phoebe: Ist das wirklich Mom, seid ihr sicher?
Piper: Ja.
Grandma: ... Du bist einfach überarbeitet. Mach heute früher Schluß bei Buddy.
Patty: Ich kann nicht. Das war kein Tagtraum, Mom.
Grandma: Na schön, wie du meinst, wir reden heute abend weiter...
Piper: Drei böse Hexen? Sie meint doch hoffentlich nicht uns.
Patty: Bis heute Abend.
Prue: Laßt uns verschwinden.
Phoebe: Gut.
Grandma: Prudence! Piper!
Kleine Piper: Das ist unfair! Zaubern hilt nicht!
Piper: Wieso...
Prue: Wir waren damals schon im Besitz unsere Kräfte.
Phoebe: Das ist ja verrückt.
Prue: Hallo!
Kleine Prue: Hi!
Prue: Du hast auch einen.
Prue: Komm her!
Grandma: Wie oft hab ich euch schon gesagt, daß ihr...
Prue: Bitte... Grandma... Laß uns das erklären.
Grandma: RAUS AUS DIESEM HAUS, IHR HEXEN!
Prue: Bloß weg hier. Mit Grandma ist nicht zu spaßen, das war mir klar.
Phoebe: Wir können froh sein, daß sie uns nicht umgebracht hat.
Piper: Ich kann mich nicht erinnern, daß ich damals schon meine Kräfte hatte. Du?
Prue: Nein, ich dachte auch, daß wir sie erst im letzten Jahr bekommen haben.
Piper: Offenbar nicht. Wir müssen sie ganz jung wieder verloren haben, sonst würden wir uns doch mit Sicherheit daran erinnern.
Prue: Wir haben uns grade als Kinder gesehen. Ist das nicht irgendwie unheimlich?
Phoebe: Mom war um diese Zeit mit mir schwanger. Aber erst kurz.
Piper: "24. März 1975" Also schließt Mom heute den Pakt mit Nicholas.
Prue: Vielleicht hat uns der Zauberspruch deshalb zurückgeschickt, um den Pakt zu verhindern.
Piper: Ich bin mir nicht sicher, aber vielleicht ist das auch der Weg, wie wir wieder in unsere Zeit zurückkommen. Wir müssen Mom unbedingt vor Nicholas warnen.
Prue: Ja, aber wenn wir sie überzeugen wollen, müssen wir es besser machen als bei Grandma. Wir zeigen ihr unsre Kräfte.
Piper: Das Problem ist, daß sie nach drei bösen Hexen Ausschau hält.
Prue: Dann wäre es vielleicht besser, wenn nur... zwei von uns mit ihr Kontakt aufnehmen.
Phoebe: Ich hab keine Kraft die man vorführn kann, also müßt ihr Zwei das machen, okay. Ich paß draußen auf falls Nicholas aufkreuzt.
Piper: Eigentlich solltest grade du Mom sehen dürfen. Du kennst sie am wenigsten von uns.
Phoebe: Ja, ich weiß. Es geht nunmal nicht anders. Nicht weiter schlimm. Ich bin schließlich erwachsen. Doch, das ist schon okay. Wir... machen uns besser auf den Weg, denke ich.
Prue: Wow, das ist ja interessant. Das "Buddy" hat sich so gut wie gar nicht verändert... Wird sich... Oder ist?
Piper: Ich weiß schon was du meinst... Ich kann Mom nirgendwo entdecken. Du?
Prue: Nein.
Piper: Prue.
Prue: Mom.
Piper: Wie hübsch sie war.
Prue: Ja. Das ist sie.
Piper: Hat sie viel gearbeitet, ich weiß das gar nicht?
Prue: Naja, wovon meinst du, hat sie die Rechnungen bezahlt, nachdem Dad uns verlassen hat. Eine Zeit lang kam sie spät nach Hause, und wenn sie mir einen Gutenachtkuß gab, hat sie immer nach Hamburgern gerochen.
Piper: Du hast Glück, du hast viel mehr Erinnerungen an sie.
Prue: Ja. Nur gar keine zu haben... wie Phoebe, ist irgendwie traurig.
Prue: Sie kommt gleich zu uns.
Piper: Was machen wir wenn sie uns erkennt?
Prue: Ähm, du-du hälst die Zeit an. Wenn sie sieht daß wir auch nicht erstarrt sind, weiß sie, daß wir auf jeden Fall gute Hexen sind. Ich glaube, das ist kein schlechter Anfang, oder?
Piper: Okay. Wie seh ich aus?
Prue: Toll.
Patty: Wissen sie schon was sie wollen?
Patty: Okay, ich komm nochmal wieder.
Prue: Ähhh...
Piper: Nein, warten sie!
Piper: Äh, wir sind so weit, nicht wahr, Prue?
Prue: Äh, pur natürlich... Ähm äh, pur, äh, sie will einen Whisky ohne Eis und Soda. Pur.
Patty: Pur also, in Ordnung. Ähm, ich weiß nur nicht, äh, ob wir welchen haben. Augenblick, ich frag mal.
Prue: Nicht nötig! Dann trinkt sie eben was anderes.
Patty: Sie kommen mir irgendwie bekannt vor... Ja, sehr bekannt.
Prue: Das kann schon sein.
Patty: Ja?
Prue: Jetzt.
Prue: Na mach schon.
Piper: Es funktioniert nicht. Versuch du es.
Prue: Das versteh ich einfach nicht, Piper!
Kellnerin: Patty, Telefon!
Patty: Oh, okay, danke... Also, ich... bin gleich wieder da.
Piper: Wir wissen daß sie schwanger sind!
Patty: Was?
Piper: Sie denken sicher, wir, äh, wir sind verrückt, aber wir sind deine...
Prue: Kusinen. Aus Salinas.
Piper: Genau. Kusinen. Und wir, wir sind hergekommen, weil wir dir etwas sehr wichtiges über dein Baby sagen wollten... Jawohl.
Patty: Nicht daß sie das irgendwas angeht, aber ich kann gar nicht mehr schwanger werden. Sie sind falsch informiert... Tut mir leid.
Piper: Ja, mir auch. Ich dachte, naja, die Familie wüßte daß sie schwanger ist.
Prue: Genau, richtig... Damit konnte ja keiner rechnen. Sie weiß es nicht nur nicht, sie denkt auch es geht nicht mehr.
Piper: Wir haben ganz andere Probleme. Unsere Kräfte sind weg! Ich weiß nicht wie wir jetzt Nicholas stoppen sollen. Du?
Prue: Das ist es was ich nicht verstehe. Weil die beiden Kleinen... also die beiden haben sie doch noch.
Piper: Ja stimmt, vielleicht, möglich daß immer nur eine Prue, also eine von beiden ihre Kräfte hat.
Prue: Das hilft uns aber nicht.
Patty: Ich muß arbeiten, Mom, was ist denn los?
Grandma: Deine Vorahnung. Hast du die Gesichter dieser bösen Hexen gesehen?
Patty: Ich weiß nicht. Nein, eigentlich nicht. Wieso?
Grandma: Das will ich dir sagen. Weil sie hier waren, alle drei, hier zuhause. Eine von ihnen hatte Prudence schon gepackt als ich dazu kam.
Patty: Wie geht es ihnen?
Grandma: Ihnen ist nichts passiert.
Patty: Ich bin sofort da, Mom!
Phoebe: Oh.
Patty: Oh.
Phoebe: Oh.
Patty: Oh. Entschuldigen sie, ich war in Gedanken.
Phoebe: Nein, nein, das war ganz alleine meine Schuld.
Patty: Wie dumm von mir.
Patty: Ich bin so ungeschickt manchmal.
Phoebe: Tatsächlich? Geht mir auch so.
Patty: Ja?
Phoebe: Ja.
Phoebe: Wofür sind die?
Patty: Für meinen Magen. Er macht ein bißchen Probleme.
Phoebe: Äh, wissen sie... sie sollten auf's Rauchen lieber verzichten. Ähm, ja, das ist Gift für den Magen.
Patty: Sie sind sehr nett... Danke. Also, ich muß weiter.
Phoebe: Jetzt schon?
Patty: Wie bitte?
Nicholas: Alles in Ordnung?
Patty: Ja, danke, Officer.
Phoebe: Oh mein Gott! Nicholas!
Patty: Ich muß los. Nochmal vielen Dank. Auf Wiedersehen.
Phoebe: Entschuldigen sie, wie komm ich denn nach Berkley?
Nicholas: Geh mir aus dem Weg!
Prue: Hey, was ist denn los?
Phoebe: Nicholas ist hier!
Piper: Was?! Wo?!
Phoebe: Schnell, wir müssen weg!
Piper: Lauft schon!
Piper: Hat Nicholas seinen Ring getragen?
Phoebe: Ich weiß nicht. Ich glaub nicht.
Piper: Ein Glück daß du da warst. Das war sicher der Moment, in dem Nicholas mit Mom Kontakt aufgenommen hat.
Prue: Nein, das glaub ich nicht. Außerdem kann er das ja immer noch nachholen. Hey, wie geht's dir? Ist alles in Ordnung?
Phoebe: Ja... Nur... daß ich Mom wirklich kennengelernt hab und mit ihr reden konnte. Ich hätte nicht erwartet, daß...
Prue: ... es dich kalt läßt?
Phoebe: Nein, daß es mich so... so überwältigt.
Piper: Seht nur, Mom's Wagen. Dann ist sie also zuhause.
Prue: Ja, die Frage ist nur, wie kommen wir an sie ran. Grandma hat ihr bestimmt von uns erzählt. Für sie sind wir die bösen Hexen.
Piper: Wir können nur abwarten bis Nicholas bei ihr auftaucht. Doch... wie werden wir ohne unsere Kräfte mit ihm fertig?
Phoebe: Sie sind ja noch da, nur leider nicht bei euch... Sondern bei euren beiden jüngeren Ausgaben. Wir brauchen sie, und die zwei haben sie. Kommt mit!
Phoebe: Die Luft ist rein.
Piper: Und wenn Grandma uns erwischt, was ist dann?
Prue: Dann werden wir wahrscheinlich von ihr in die Hölle geschickt.
Phoebe: Sie wird uns nicht erwischen. Paßt auf.
Patty: Du hast selbst gesagt, daß die Mädchen bei dir in Sicherheit sind. Ich möchte gern hingehn.
Grandma: Du machst einen großen Fehler. Victor kommt nie zu dir zurück. Und das weißt du.
Prue: Woher...
Phoebe: Das ist der Hauptheizungsschacht. Er führt in alle oberen Räume. Ich hab euch immer belauscht, wenn du mit Andy in deinem Zimmer warst.
Prue: Okay, du bleibst hier und warnst uns wenn sie runterkommen. Wir kümmern uns um die Kids, alles klar?
Phoebe: Okay.
Kleine Prue: Das ist meine! Laß los!
Kleine Piper: Du hast sie mir geschenkt!
Kleine Prue: Hab ich nicht! Du hast sie gestohlen!
Prue: Ja, du hast sie gestohlen.
Piper: Das ist genug.
Prue: Ist es nicht.
Piper: Doch!
Piper: Hey, das ist nicht fair!
Kleine Prue: Warum nicht?
Prue: Egal.
Prue: Wir sind wieder da, aber das bleibt unser Geheimnis, okay?
Kleine Prue: Oookay.
Prue: Okay.
Kleine Prue: Du bist sehr hübsch.
Prue: Danke. Du auch.
Piper: Jetzt hör aber auf, ja.
Kleine Piper: Grandma hat gesagt, ihr seid böse Menschen.
Piper: Nei-nei-nein, wir sind nicht böse, wir sind... genau wie ihr.
Prue: Ja, wir gehören zur Familie.
Patty: Victor hat mir eine Nachricht geschickt. Er möchte, daß ich nach meiner Schicht zu ihm ins Hotel komme.
Phoebe: Dad?
Grandma: Ich meine, du hast es von Anfang an geahnt.
Grandma: Du wolltest nicht mal so heißen wie er. Also warum?
Patty: Du wolltest das nicht.
Grandma: Daran kann ich mich gar nicht erinnern. Du mußt dich für ihn doch nicht extra umziehen.
Patty: Was ich arbeite, muß er nicht unbedingt wissen. Mit ihm zu reden, kann ja schließlich nicht schaden, oder?
Grandma: Du solltest ihn einfach vergessen. Wer braucht schon Männer, Darling? Irgendwann können wir Babys auch ohne sie kriegen.
Patty: Mutter.
Grandma: Was denn?
Phoebe: Oh nein.
Kleine Prue: Wir sollen mit Fremden niemals mitgehen, hat unsere Grandma gesagt.
Prue: Ja, aber... wir sind keine Fremden, Prue. Bei uns passiert euch nichts. Fühlst du nicht daß du uns vertrauen kannst?
Kleine Piper: Wenn ihr wirklich zur Familie gehört, beweist es!
Piper: Beweisen? Wie zum Teufel sollen wir das machen?
Prue: Piper!
Kleine Piper: Piper!... Du heißt auch Piper, so wie ich?
Piper: Ähh... ja. Äh, wir, äh... wir gehören eben zur selben Familie. Paß auf, ich zeig dir was.
Piper: Na, was sagst du jetzt?
Prue: Okay, kommt mit.
Kleiner Andy: Alles stehenbleiben!
Kleine Piper: Okay.
Piper: Nein...
Kleine Prue: Das erzähl ich Mom! Das darfst du nicht machen, das weißt du, Piper!
Kleine Piper: Er hat's doch gewollt!
Phoebe: Prue? Piper? Mom kommt runter.
Phoebe: Äh... Oh bitte nicht. Schchcht.
Grandma: ... aber wenn du soviel unterwegs bist, dann brauchst du dich nicht zu wundern, wenn die Kinder neue Zaubersprüche lernen.
Patty: Kannst du ihnen nicht einfach Geschichten vorlesen, wie jede andere Grandma auch?
Grandma: Das Leben ist so kompliziert, daß ihnen ein paar Zaubersprüche sicher nicht schaden werden.
Patty: Seid brav ihr zwei. Ich liebe euch!
Phoebe: Na los.
Kleiner Andy: Wow! Woher kommen sie denn auf einmal?
Prue: Ja, das ist eine gute Frage.
Phoebe: Frag lieber nicht, wir müssen schnell verschwinden! Mom ist grade weg, und Grandma...
Grandma: Prudence!
Phoebe: ... sucht euch bereits, oh-oh.
Prue: Komm her, Prue! Sie darf uns nicht entdecken.
Phoebe: Beeilung! Na los! Macht schon!
Kleiner Andy: Hey, ich will auch mit!
Phoebe: Nein, Andy, das geht nicht.
Kleiner Andy: Doch!
Piper: Okay, verschwinde. Wir machen das schon.
Phoebe: Andy ist ja niedlich!
Piper: Laß ihn erstarren! Fertig?
Kleine Piper: Soll ich?
Piper: Na los!
Piper: Sehr schön. Jetzt komm her! Das hast du gut gemacht, Piper.
Prue: Also, bestimmt ist Andy deswegen so mißtrauisch geworden.
Piper: Aha.
Gottseidank, Grandma hat die Schlüssel immer hier aufbewahrt. Glück muß man haben.
Grandma: Oh nein, Andy. Hat Piper dich wieder erstarren lassen, damit sie sich verstecken kann? Die beiden sind wirklich gemein zu dir. Was spielt ihr denn grade?
Kleiner Andy: Ich weiß nicht. Wer sind diese drei Ladies?
Prue: Also, wenn uns jemand etwas Böses antun will, was tun wir dann?
Kleine Prue: Sie fängt an zu heulen!
Kleine Piper: Stimmt gar nicht! Ich laß ihn einfach erstarren.
Kleine Prue: Ja, und dann? Bin ich dran. Und wirbel ihn rum.
Prue: Gut, und dann sind wir dran. Und was machen wir danach?
Beide Kinder: Dann laufen wir ganz schnell weg!
Prue: Genau! Also versuchen wir's. Fertig?
Kleine Prue: Ja!
Prue: Wow.
Kleine Prue: Nochmal! Nochmal!
Prue: Gut. Übung macht den Meister.
Prue: Okay. Ab mit euch!
Phoebe: Die zwei sind wirklich gut. Sie sind viel weiter als wir, Prue.
Prue: Naja, ich denke, sie haben ihre Kräfte schon viel länger als wir... Nein besser, hatten... Oder?
Phoebe: Wieso haben wir sie verloren? Was könnte der Grund sein?
Prue: Das würd ich wirklich auch gerne wissen. Unter anderen Umständen könnten wir Grandma fragen.
Piper: Das war vielleicht eine Telefoniererei. Mom arbeitet bis 5, und Nicholas hat bis 6 Dienst.
Prue: Gut, dann wissen wir wenigstens Bescheid. Die beiden sind soweit.
Phoebe: Ich aber nicht.
Prue: Wieso nicht?
Phoebe: Mom ist gestorben bevor ich mich richtig an sie erinnern konnte. Es ist fast so, als hätt ich gar keine gehabt. Und jetzt ist sie lebendig. Ich kann sie sogar anfassen. Sie ist schwanger mit mir... Wenn wir ihn besiegt haben, müssen wir in unsere eigne Zeit zurück... und da ist keine Mom mehr.
Piper: Wir haben keine Wahl, Phoebe.
Polizist: Ladies! Ist das ihr Wagen?
Stimme: Herein.
Patty: Victor?
Patty: LASSEN SIE MICH LOS!!
Nicholas: Ich will nur verhindern daß du mir was antust. Deswegen die Handschellen.
Patty: Sie?
Nicholas: Nenn mich ruhig Nicholas.
Patty: Wo ist Victor?
Nicholas: Nicht hier. Victor war nur der Köder.
Nicholas: Dein Blut fängt an zu kochen... Die Schmerzen kriechen in dir hoch.
Patty: Was wollen sie?
Nicholas: Was werd ich wohl von einer Hexe wollen? Ich will deine Kräfte, Patty. Besser gesagt, die deiner drei Kinder. Wenn die Macht der Drei in mir vereint ist, kann mich nichts mehr aufhalten.
Patty: Nein! Nein!! Sie müssen sich irren... I-ich habe nur zwei Kinder.
Nicholas: Aber du kriegst jetzt ein drittes. Woher meinst du, hast du auf einmal die Visionen? Wenn nicht von dem ungeborenen Kind in dir. Du hast am Telefon... doch mit der alten Hexe darüber gesprochen.
Patty: Ich... ich hab nur drei Hexen gesehn. Böse Hexen.
Nicholas: Eine hab ich auch gesehn. Und sie dich. Anscheinend wollen sie dasselbe... Keiner kennt sie, ach wie ..., die Macht der Drei ist mein. Ich war der erste, Hexe.
Patty: Oh bitte... Ich bitte sie... Tun sie den Mädchen nichts!
Nicholas: Das hat leider seinen Preis, Patty.
Piper: Das ist absurd! Wir werden verhaftet weil wir uns selbst entführt haben!
Prue: Ja, ich bin schon sehr gespannt auf... die Gerichtsverhandlung.
Piper: Findest du das witzig?! Wir sitzen in der Vergangenheit fest und sind eingesperrt!!
Prue: Ja, ich weiß, Piper, ich bin ja nicht dumm.
Phoebe: Aber etwas gutes hat es.
Piper: Das ich nicht lache.
Phoebe: Doch, ähm, wir haben die Chance, Mom besser kennenzulernen, oder in meinem Fall, überhaupt kennenzulernen. Ich meine, wir sollten das beste daraus machen, wenn wir hier schon festsitzen, oder? Vielleicht können wir sogar verhindern, daß Mom so jung schon sterben muß.
Wärterin: 5 Minuten, Ma'am!
Patty: Sagen sie, woher wissen sie daß ich schwanger bin? Wer sind sie überhaupt?
Phoebe: Wir sind deine Töchter.
Patty: Okay. Ich hoffe, es war kein Fehler euch auf Kaution rauszuholen.
Prue: Wenn wir böse Hexen wären, hätten wir uns selbst helfen können.
Patty: Ich hab schon einiges an Zauberei erlebt, aber das hier... ist schon ein Wunder.
Phoebe: Das finde ich auch, Mom.
Piper: Wo sind die Kleinen jetzt?
Patty: Äh, bei Grandma. Sie haben mir ja erzählt daß man euch drei verhaftet hat.
Prue: Was hast du ihnen gesagt?
Patty: Nichts. Ich wollte sie nicht ängstigen. Ich dachte ja ihr seid böse Hexen.
Patty: Ihr seid so hübsch ihr drei.
Patty: Das hätte ich mir nie träumen lassen. Phoebe. Phoebe... du bist für mich das größe Wunder. Ich hab dich wohl nach meiner Lieblingstante genannt. Wenn dir der Name nicht gefällt, könnte ich das noch ändern.
Phoebe: Nein, er ist sehr schön.
Prue: Ähh, Mom. Wir wollten verhindern daß du etwas ganz bestimmtes tust. Deshalb haben wir diesen Zauber angewendet.
Patty: Was meinst du damit?
Prue: Du darfst keinen Pakt abschließen mit einem Hexer der Nicholas heißt.
Patty: Dafür ist es zu spät.
Piper: Was?!
Patty: Ich dachte, ich würde heute Victor treffen... euren Vater... Aber es war eine gemeine Falle.
Prue: Nicholas.
Patty: Er hatte vor mich zu töten... Phoebe auch... Und er hat mich gezwungen, ihm Immunität gegen eure Kräfte zu verleihen... Im Austausch gegen unser aller... Leben, versteht ihr?... Leider hab ich nicht die Kräfte eurer Grandma.
Piper: Er hat gesagt, er wird uns auf jeden Fall umbringen.
Patty: Nein. Nicht bevor Phoebe geboren ist, und eure Kräfte vereint sind. Solange haben wir Zeit, und ich hoffe, Grandma kann uns helfen. Sie wird sich so freuen euch kennenzulernen... Ich kann es immer noch nicht glauben.
Patty: Kommt her.
Grandma: Wo wurde ich geboren?
Patty: Mom...
Grandma: Ich bin von ihrer Geschichte noch nicht sehr überzeugt.
Patty: Aber ich, Mutter. Das eigentliche Problem ist der Pakt. Ich...
Prue: Boston... In einem Hotelzimmer. Eine Steißgeburt.
Grandma: Wie hieß mein Mann mit Vornamen?
Prue: Welcher Mann?
Grandma: Wer ist Melinda Warren?
Phoebe: Eine Urahnin unsere Familie. Sie hat uns unsere Kräfte gegeben und unsere Aufgabe.
Grandma: Was ist das Geheimnis von meinen Blaubeerpfannkuchen?
Piper: Honig und ein bißchen Rum.
Grandma: Die IBM-Aktien, wie stehen sie bei euch?
Patty: Mom.
Grandma: Was denn?
Patty: Es geht hier um Leben und Tod, verstehst du?
Grandma: Du hast recht... Und wenn sie nur nicken wenn ich sie frage...
Patty: Jetzt hör aber auf.
Grandma: Schon gut, vergiß es. Also wirklich, unglaublich! Eine hübscher als die andere. Oh, Patty! Ich wußte immer, die drei guten Hexen würde ich zur Welt bringen. Bildlich gesprochen natürlich!... Prue. Und Piper. Und...
Phoebe: Phoebe!
Grandma: Oh, noch ein P, wie originell.
Patty: Der Pakt, Mutter.
Grandma: Oh ja, wir müssen die Mädchen schützen, bis wir ihn rückgängig machen können. Ich werde eure Kräfte ruhen lassen.
Piper: Äh, Was heißt das, Grandma?
Grandma: Naja, ich, ähm, muß sie den Kleinen wegnehmen, damit Nicholas sie nicht bekommt... Und zwar muß es geschehen sobald du geboren wirst, Phoebe. Dann sprech ich einen Zauber aus und setze ihre... eure... Kräfte aus.
Prue: Ähm, aber genau das hast du getan... tust du... wirst du tun. Du weißt was ich meine.
Piper: Jetzt versteh ich, warum wir uns nicht daran erinnern, daß wir unsere Kräfte schon mal hatten.
Grandma: Wie meinst du das? Als ihr eure Kräfte zurückbekommen habt, wie alt wart ihr denn da?
Piper: Wir haben sie erst seit kurzem.
Grandma: Was?... Wieso? Ich habe eure Kräfte wieder freigesetzt ohne den Pakt gebrochen zu haben? Warum hätt ich das tun sollen? Ja, wenn ich tot bin, dann werden eure Kräfte automatisch...
Grandma: ... wieder freigesetzt.
Grandma: Jeder muß... ja irgendwann sterben. Auch wir Hexen.
Phoebe: Da wir grade, äh, davon sprechen. Also, Mom...
Grandma: Nein. Mehr dürfen wir nicht über die Zukunft erfahren. Ihr habt eine bestimmte Aufgabe. Den Pakt zu lösen. Ihr dürft euch auf keinen Fall in andere Dinge einmischen... Der Himmel mag wissen was ihr bis jetzt schon angerichtet habt.
Prue: Wir waren nicht in der Lage den Pakt zu verhindern. Es ist gar nichts passiert.
Grandma: Und das hat seinen Grund... Das Schicksal läßt sich nicht betrügen... Es ist nicht so leicht, die Vergangenheit zu verändern, wie ihr vielleicht denkt. Wenn man nicht sehr vorsichtig ist, dann verändert sich alles.
Grandma: Das Gute daß ihr getan habt, und das Böse daß ihr besiegen wolltet, nichts hat mehr Bestand.
Piper: Aber wir müssen etwas tun. Wir können doch nicht einfach zurückgehen und uns töten lassen.
Patty: Ich müßte seinen Ring neu besprechen, dann verliert er die Immunität gegenüber euren Kräften. Er ist in einem kleinen Kästchen in seinem Hotelzimmer.
Phoebe: Okay, dann werden wir losziehen und versuchen seinen Ring zu stehlen, ganz einfach. Wenn er noch da ist.
Patty: Nein, das ist zu gefährlich. Ihr habt keine Zauberkräfte... Ich gehe.
Prue: Nein! Wenn dir etwas passiert, wird sich die Zukunft völlig verändern, genau wie Grandma gesagt hat. Wir werden gehen.
Grandma: Ich freu mich, daß du gelernt hast auf mich zu hören, Prue. Ihr solltet euch besser beeilen. In der Zwischenzeit werd ich einen neuen Zauberspruch schreiben... um euch wieder zurückzuschicken.
Piper: Was? Du kannst uns wieder in unsre Zeit zurückschicken?
Grandma: Wir sind doch Hexen. Wir können so einiges.
Phoebe: Leider nicht alles.
Prue: Okay, laßt uns gehen!
Patty: Bitte seid vorsichtig!
Prue: Warum überrascht es mich nicht, daß du weißt wie man sowas macht?
Phoebe: Also ich hoffe nur, Nicholas steht nicht hinter der Tür.
Prue: Eh-eh, wir haben doch den Portier gefragt. Abgesehen davon paßt Piper auf.
Phoebe: Ein Kästchen muß man doch leicht finden.
Prue: Oh, das könnte es sein!
Phoebe: Oh, mach auf.
Prue: Ja doch.
Phoebe: Nicht so.
Prue: Okay. Wir müssen ihn sofort zu Mom bringen.
Prue: Wir haben den Ring. Hier ist er.
Piper: So, und was jetzt?
Grandma: Ich schicke euch dahin wo ihr hingehört.
Patty: Und dann besprech ich dich den Ring und bring ihn möglichst schnell zurück ins Hotel.
Grandma: Denkt dran, ihr habt keine Zeit zu verlieren! Ihr kehrt genau in demselben Augenblick zurück in dem ihr verschwunden seid.
Grandma: Das heißt daß Nicholas auch dasein wird.
Piper: Hoffentlich ohne gegen unsre Kräfte immun zu sein.
Prue: Wir machen das schon. Phoebe.
Phoebe: Okay. Ich bin soweit.
Prue: Ich hab dich lieb, Mom.
Piper: Ehrlich gesagt kann ich deine Holunderbeersuppe nicht ausstehen, als zwing mich nicht immer sie aufzuessen.
Grandma: Du wirst mir ganz schön zu schaffen machen, was?
Phoebe: Das wird dich wenigstens auf Trab halten.
Phoebe: Du fehlst mir so.
Grandma:
"Alles muß an seinen Ort,
was aus der Zukunft kam muß fort.
Kehrt nun durch Zeit und Raum zurück,
daß euch gelingt was uns mißglückt."
Patty: Nochmal Mutter.
Grandma+Patty:
"Alles muß an seinen Ort,
was aus der Zukunft kam muß fort.
Kehrt nun durch Zeit und Raum zurück,
daß euch gelingt was uns mißglückt."
Grandma: Sie fehlen mir schon jetzt. Es sind zauberhafte Hexen.
Patty: Aber, ich bin sicher sie schaffen es.
Grandma: Ja.
Prue: Ups.
Grandma: Was ist passiert?
Patty: Wo seid ihr gewesen?
Piper: Wir waren nirgendwo. Wir haben hier gestanden, und jetzt stehen wir...
Phoebe: ... wir immer noch hier.
Patty: Ich sagte doch, nimm Pappelblüten.
Grandma: Der Zauberspruch war völlig in Ordnung. Immerhin sind sie doch durch die Zeit gereist.
Patty: 10 Sekunden lang.
Grandma: Glaub mir, es liegt nicht an dem Zauberspruch, es muß an uns liegen. Wir haben einfach nicht genug Macht.
Piper: Wir brauchen sicher die Kräfte von uns allen.
Phoebe: Ja, das Problem ist nur... unsere sind noch nicht da.
Grandma: Nichts.
Phoebe: Ich meine, vielleicht soll es so sein.
Grandma: Nein, wir werden die Macht von Dreien in die Waagschale werfen.
Piper: Die existiert doch noch gar nicht.
Patty: Doch... Sie existiert.
Prue: Wir sind völlig machtlos.
Patty: Ihr schon, doch die Kleinen Prue und Piper haben ihre Kräfte. Und durch Phoebe hatte ich diese Visionen, als muß sie ihre Kräfte auch schon haben. Wenn wir den Kleinen den Zauberspruch beibringen, können wir euch vielleicht zurückschicken.
Prue: Die Macht von Dreien, einen Versuch ist es wert.
Nicholas: WO SEID IHR VERFLUCHTEN HEXEN?!!!... WO IST MEIN RING!?
Patty: Nicholas.
Grandma: Du und Piper, ihr holt die Kleinen. Wir kümmern uns um ihn.
Grandma: Los komm, Phoebe!
Prue: Komm ihm nicht zu nah, seine Kräfte sind groß!
Grandma: Ich weiß, ich weiß.
Phoebe: Wir können nicht riskieren daß du verletzt wirst. Am besten gehst du rauf und hilfst Mom.
Prue: Ja, Phoebe hat recht. Komm mit.
Patty: Wir spielen jetzt ein kleines Spiel. Gebt mir eure Hände.
Piper: Beeil dich, ja!
Patty: Sprecht mir einfach alles nach. "Alles muß an seinen Ort, was aus der Zukunft kam muß fort."
Kleine Piper+Kleine Prue: "Alles muß an seinen Ort, was aus der Zukunft kam muß fort."
Patty: "Kehrt nun durch Zeit und Raum zurück, daß euch gelingt was uns mißglückt."
Kleine Piper+Kleine Prue: "Kehrt nun durch Zeit und Raum zurück, daß euch gelingt was uns mißglückt."
Patty:
"Alles muß..."
Alle Drei:
"... an seinen Ort,
was aus der Zukunft kam muß fort.
Kehrt nun durch Zeit und Raum zurück,
daß euch gelingt was uns mißglückt."
Prue: Also los, wir haben nicht viel Zeit!
Piper: Was ist mit dem Ring?
Grandma: Kümmert euch nicht darum. Jetzt müssen wir euch erstmal zurückschicken.
Prue: Aber er ist schon besprochen, ja?
Grandma: Ja, aber es war keine Zeit ihn zu überprüfen.
Prue: Woher wissen wir ob es geklappt hat?
Grandma: Das werdet ihr erst erfahren wenn ihr zuhause seid... Und die Zeit wird da weiterlaufen wo sie stehengeblieben ist. Also... weiß er es auch nicht.
Grandma: Auf Wiedersehn ihr Drei. Seid vorsichtig.
Alle:
"Alles muß an seinen Ort,
was aus der Zukunft kam muß fort.
Kehrt nun durch Zeit und Raum zurück,
daß euch gelingt was uns mißglückt."
Prue: Es hat funktioniert!
Piper: Schnell!
Nicholas: Schluß mit den Spielchen!
Prue: Sehr gut, der Ring ist wirkungslos.
Piper: Phoebe, hast du was gefunden?
Phoebe: Der "Nicholas muß sterben"-Spruch klingt gut.
Piper: Der war doch vorher nicht da.
Prue: Ich glaube, Grandma hat den da reingezaubert, als Willkommensgruß. Das hoff ich jedenfalls.
Phoebe: "Spruch kann jederzeit ohne Vorbereitung angewendet werden."... Also, dann los.
Phoebe:
"Lavendel, Mimose und Distelduft,..."
Piper: Vorsicht!
Phoebe:
"... schickt Nicholas für alle Zeit in die Gruft.
In tausend Stücke soll er zerspringen,
und eine Rückkehr im Nie soll gelingen."
Prue: Wow. Ich bin froh daß sie nie richtig wütend auf uns war.
Phoebe: Ich auch.
Phoebe: Ich denke die ganze Zeit nur an Mom. Ich hatte sie eine kurze Zeit wieder, und das war wirklich sehr schön.
Prue: Gut daß du jetzt eigene Erinnerungen an Mom hast.
Piper: Was? Soll ich diese wundervollen Blumen wegwerfen nur weil sie von einem Scheusal stammen. Wenn wir das zur Regel machen, gibt es hier nie welche.
Prue: Die sind aber nicht von einem ganz normalen Scheusal, sondern von einem Hexer der uns töten wollte.
Phoebe: Aber wenn er nicht gewesen wär, hätte ich Mom wahrscheinlich nie kennengelernt, Prue.
Piper: Wir alle wollten Mom retten, aber sie und Grandma haben gesagt, daß wir nicht weiter in die Vergangenheit eingreifen dürfen.
Phoebe: Ich weiß, aber, ähm... Ich hab ihr eine Notiz hinterlassen.
Prue: Wirklich?
Phoebe: Ja. Ich dachte, wenn sie an ihrem Todestag sehr vorsichtig ist, stirbt sie nicht, und hab sie gewarnt. Ich hab den Zettel in das Buch der Schatten gelegt.
Piper: Ich glaub es einfach nicht.
Phoebe: Das verstehst du nicht. Als Kinder haben wir uns immer was gewünscht. Ich hatte immer denselben Wunsch. Ich wollte meine Mom wiederhaben, und ich war fest davon überzeugt... irgendwann... würde mein Wunsch in Erfüllung gehn... Und dann ist er in Erfüllung gegangen... Ich konnte sie doch nicht gehen lassen... Ja, aber dann, dann wurde mir klar, daß es einfach nicht geht... Und ich hab... die Notiz wieder aus dem Buch rausgenommen.
Prue: Erwachsensein ist das letzte, was?
Phoebe: Mmmhm.
Piper: Vielleicht tröstet dich ja das etwas.
Prue: Ohhh!
Piper: Obwohl du wieder mal nicht drauf bist... Ich weiß nicht wie du das immer fertigbekommst.
Phoebe: Du hast ja keine Ahnung... Das ist das beste Foto von mir daß ich je gesehen hab.
Ende
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