Brendan: Ich wache nachts auf. Das Herz schlägt mir bis zum Halse, und eine Stimme flüstert mir zu: "Brendan, du bist ein Schwindler."... Gott läßt sich nicht täuschen.
Pater: Aber diese Zweifel sind doch nichts neues für dich. Ich weiß, wie schwer es ist. Ich hab gesehen, wie du mit dir gerungen hast. Wenn einer zum Priesteramt berufen ist, dann du, glaub mir.
Brendan: Sie kennen meine Familie nicht... Die Inkarnation des Bösen... Es ist in meinem Blut.
Pater: Dein Blut wird durch die Priesterweihe gereinigt werden.
Greg: Lange nicht gesehen.
Paul: Hallo, Brendan.
Brendan: Wie habt ihr mich gefunden?
Greg: Schön dich wiederzusehen. Aber wir wollen deine Unterhaltung nicht stören... Wir warten draußen auf dich. Wir haben dich vermißt, Bruder.
Prue: Wieso schnappst du dir nicht das nächste Mal ein paar Männer, wenn du ein Buffet aufbaust.
Piper: Gern. Wenn mir eine von euch ihr Adressbuch leiht.
Phoebe: Ich fürchte, deins endet zur Zeit bei J wie Josh oder sogar bei F wie Freund.
Piper: Ich will nicht darüber reden.
Phoebe: Und warum nicht? Ich weiß doch, daß du ihn gern hast. Er ruft fast jeden Tag an. Warum gehst du nicht einfach mal mit ihm aus?
Piper: Das hab ich dir schon gesagt. Mein Instinkt rät mir davon ab. Und außerdem hab ich auch zuviel zu tun.
Prue: Naja, wenn dein Instinkt dir das sagt.
Phoebe: Ich dachte, du stehst auf meiner Seite?
Piper: Die machen es richtig.
Phoebe: Wer, die Nonnen?
Piper: Ja, das ist doch ein sehr angenehmes Leben.
Phoebe: Sicher, und die Mönche nicht zu vergessen.
Piper: Kein Streß mit Männern, kein Streß mit der Garderobe.
Phoebe: Keine neuen Klamotten mehr, schrecklich! Tu das nicht, bitte!
Piper: Ähm, wem gehört der denn?
Prue: Oh, der könnte, ähm, Brendan gehören. Erinnerst du dich an den süßen Jungen, der für das Buffet unterschrieben hat.
Phoebe: Ja, aber selbstverständlich.
Piper: Sehr schön. Dann kannst du ihn ja zurückbringen. Er schwirrt da hinten irgendwo rum.
Phoebe: Ich geh nur, wenn du mir versprichst, kein Gelübde abzulegen, okay.
Phoebe: Ohh!... Oh nein. Wißt ihr was ich gesehen hab?... Dieser Brendan wurde von einem Hexer angegriffen.
Prue: Wo?
Phoebe: Ich glaube, es war hier auf dem Gelände.
Prue: Also gut, seht euch um!
Paul: Warum machst du das, Brendan?
Greg: Du betest die falsche Macht an. Meinst du nicht? Denn schließlich... weißt du doch, wo du herkommst.
Brendan: Du machst mir keine Angst.
Greg: Ach wirklich?
Greg: Wir haben sehr lange nach dir gesucht... Und wir gehen nicht, bevor du dich nicht für uns entschieden hast.
Paul: Bitte, Bruderherz, du hast keine Chance.
Greg: Hast du wirklich gedacht, die Kirche könnte dir helfen! HAST DU DAS?!
Prue: HEY!
Prue: PIPER, PHOEBE!!!
Greg: Wir sehn uns wieder!
Phoebe+Piper: Prue!
Prue: Ich hab ihn gefunden! Ist alles in Ordnung?
Brendan: Ja. Danke.
Prue: Warten sie!
Piper: Hey!
Phoebe: Was wollten die?
Prue: Keine Ahnung, aber ich werde es herausfinden.
Anfangstitel
Paul: Absolut verblüffend, diese... Schnelligkeit.
Greg: Wir hätten Brendan nicht aus den Augen lassen dürfen. Das war ein großer Fehler.
Paul: Sieh es dir an! Gleich hat es wieder eine!
Greg: Dein Spielzeug und du, ihr fallt mir unwahrscheinlich auf die Nerven!
Paul: Ja?... Das ist Pech.
Paul: NICHT!!! Tut mir leid. Entschuldige... Aber, laß meinen Freund in Ruhe, hörst du.
Paul: Vielleicht sollten wir Brendan vergessen. Ich meine, also eigentlich brauchen wir ihn doch gar nicht. Wir haben unsere Kräfte schon.
Greg: Ohne seine Kräfte sind sie aber nicht vollständig!... Paul, die Prophezeihung verspricht den drei Rowes-Brüdern unglaubliche Macht, das weißt du! Wir müssen ihn dazu zwingen!
Paul: Wie soll das gehen? Wir können ihn nicht zwingen, einen Unschuldigen zu töten.
Greg: Dummerweise nicht... Aber, wir können versuchen, es aufzuwecken... Das Böse, das auch in ihm steckt... Damit er töten will.
Paul: Bis morgen? Keine Chance. Nach der Priesterweihe ist er für uns verloren. Das Böse in ihm ist dann tot.
Greg: Bevor das geschieht... werden wir ihn umbringen, Paul.
Phoebe: Hallo? Ohh! Hallo, Joooosh! Wie geht's ihnen?
Piper: Ich ruf zurück, Phoebe.
Phoebe: Ja, sie ist da. Sekunde. Sieh mich nicht so an.
Piper: Das zahl ich dir heim!
Piper: Äh, hallo... Nein, schon gut, ich bin immer so früh wach... Wie war das?... Mein Horoskop sagt das?... Wirklich?... Das ist aber schade. Ich muß Freitag arbeiten, Josh... Mh, ja, Samstag auch.
Phoebe: Und wieder abgeblitzt. Der arme Josh.
Prue: Phoebe.
Phoebe: Wo liegt das Problem? Sie hat ihn gern, er sie auch. Also bitte.
Prue: Das Problem ist, daß es dich überhaupt nichts angeht.
Piper: Ähm... ich, äh, ich muß jetzt Schluß machen. Ähm, aber danke für den Anruf... Ja, ich muß gleich zur Arbeit. Bis heute Abend... Nein, das schaff ich nicht... Ja. Also, bis dann.
Phoebe: Okay, weißt du was. Wenn du unbedingt Nonne werden willst, von mir aus.
Piper: Danke. Also, wir wissen immer noch nicht, was sie von ihm wollten. Das heißt, wir sollten... Wie heißt er nochmal?
Prue: Brendan. Ich kann ihn einfach nicht finden, aber... ich hoffe, daß der Pfarrer etwas über ihn weiß. Er soll manchmal in der Kirche gewesen sein.
Piper: Er hat mitbekommen, wie du deine Fähigkeit eingesetzt hast. Wir müssen uns überlegen, was wir machen, wenn er das jemandem erzählt.
Prue: Ja, aber ich denke, das wird er nicht. Er machte nicht den Eindruck, als... Seine Augen waren so... Er wirkte jedenfalls überhaupt nicht überrascht... Na schön, ich, äh... ich muß los. Ich ruf an sobald ich was weiß.
Piper: Sollen wir nicht mitkommen?
Prue: Ich dachte, du mußt zur Arbeit, Piper. Nein, ich schaff das schon allein.
Piper: Halt! Wage es nicht ans Telefon zu gehen! Setz dich hin!
Prue: Entschuldigen sie.
Pater: Ja?
Prue: Pfarrer Austin?
Pater: Ja.
Prue: Hallo. Ich bin Prue Halliwell. Meine Schwester hat hier gestern das Essen geliefert, und...
Pater: Piper.
Prue: Ja, richtig.
Pater: Ja sicher, jetzt seh ich die Ähnlichkeit. Ich bin ihr sehr dankbar. Es war ein wundervoller Abend... Nur der... Vandalismus hier in der Kirche...
Prue: Genau deswegen bin ich gekommen... Kennen sie jemanden der Brendan heißt? Ich glaube, er hat hier gestern geholfen.
Pater: Ich kenne Brendan. Sehr gut sogar... Sie denken doch nicht, daß er etwas damit zu tun hatte?
Prue: Nein... Nein-nein, ähm... Aber ich hab gesehen, wie zwei... Männer ihn angegriffen haben. Es ist ihm nichts passiert, er konnte entkommen, aber ich fürchte, sie werden es wieder versuchen.
Pater: Dann hatte er also doch recht.
Prue: Wie bitte?
Pater: Nichts, schon gut. es scheint nur, als ob Brendan von seiner Vergangenheit eingeholt worden wäre.
Prue: Ich muß mit ihm sprechen, Hochwürden.
Pater: Ja, und warum?
Prue: Ich denke, er ist in großen Schwierigkeiten... Und ich möchte ihm gern helfen.
Pater: Sie?... Wie denn?
Prue: Es tut mir leid. Das kann ich ihnen leider nicht sagen... Es ist sehr persönlich. Ich... ja, ich kann sie nur bitten, mir zu vertrauen.
Phoebe: Wenn die Gäste hier weg sind, dann machst du bis abends zu? Ist doch richtig, oder?
Piper: Äh, ja. Warum?
Phoebe: Nur so. Hast du schon was von Prue gehört?
Piper: Nein, noch nicht. Was ist?... Was starrst du mich so an?
Phoebe: Weil ich mir Sorgen um dich mache, deswegen.
Piper: Oh, Phoebe, nicht schon wieder.
Phoebe: Nein, Piper, irgendwas stimmt nicht. Du läßt Josh abblitzen, obwohl er dir gefällt. Dafür gefällt dir auf einmal das Klosterleben. Du machst drei Doppelschichten in der Woche. Das ist nicht mehr normal, also mach ich mir Sorgen.
Piper: Das brauchst du aber nicht. Es ist alles in Ordnung.
Phoebe: Mmhh.
Josh: Ich hätte gern ein Glas Callera Jensen, Ms. Halliwell. Vielleicht einen 93'er?
Piper: Josh!
Josh: Sie haben... mich wiedererkannt. Also, das freut mich.
Piper: Ähh, was machen sie denn hier? Phoebe.
Phoebe: Was denn?
Piper: Das ist ja eine Überraschung.
Josh: Ich komme gleich zur Sache. Was halten sie davon, wenn wir beide uns heute endlich mal austoben. Ich mach nur Spaß. Ich bin auf dem Weg ins Fitnessstudio und dachte, wenn ich sie nicht zum Essen einladen darf, wie wär's wenn wir beide, mhh, etwas Sport treiben.
Piper: Hah. Ich bin gleich wieder da.
Phoebe: Ähm, ja ich auch.
Piper: Das verzeih ich dir nie!
Phoebe: Was ist denn? Du legst doch soviel Wert auf Fitness. Was spricht gegen ein wenig Radfahren und Laufen mit ihm. Er frißt dich schon nicht.
Piper: Mein Job. Ich arbeite hier, ich kann nicht einfach verschwinden.
Phoebe: Na schön, aber ich könnte solange für dich einspringen. Wie findest du das?
Piper: Hier im Restaurant? Das geht nicht.
Phoebe: Wieso, was soll den schon groß passieren? Ihr macht doch sowieso gleich bis heute abend zu, oder nicht? Stell dich nicht so an. Du trainierst ein bißchen, das ist alles. Und wenn du ins Kloster gehst, bist du in bester körperlicher Verfassung, das ist doch was.
Piper: Mmmmh... einverstanden. Wenn du danach mit der Verkupplung aufhörst.
Phoebe: Ich schwör's.
Piper: Gut.
Phoebe: Okay.
Phoebe: Viel Glück.
Brendan: Ich helf dir.
Brendan: Du hast wirklich noch nie auf einem Pferd gesessen?
Mädchen: Und ich hab noch nie ein Pferd gesehen, außer im Fernsehen natürlich.
Brendan: Also, das kann ich fast nicht glauben. Willst du daß ich deine Eltern frage, ob du Reitunterricht nehmen darfst?
Mädchen: Versprochen?!
Brendan: Mhmm.
Mädchen: AHHH! Mach sie tot, die ist ja eklig!!
Brendan: Sie tut dir nichts. Sie sucht nur den Weg nach Hause, verstehst du... Außerdem ist für Gott jedes Leben gleich wichtig. Hier. Hab keine Angst. Sie ist ganz harmlos. Da hast du sie. Ähh, bring sie doch schonmal in den Stall und laß sie da frei. Ich komme gleich nach.
Prue: Sie sind mutiger als ich.
Brendan: Wie haben sie mich gefunden?
Prue: Pfarrer Austin hat es mir vorhin gesagt... Wir sollten uns unterhalten.
Brendan: Hören sie, ähm...
Prue: Prue.
Brendan: ... Prue. Ich weiß, sie machen sich Sorgen, aber das brauchen sie nicht. Ihr Geheimnis ist bei mir gut aufgehoben, okay.
Prue: Das ist gut zu wissen, aber wieso? Ich meine, die meisten Menschen wären... bestimmt erschrocken über das, was sie gesehen haben.
Brendan: Ich bin nicht wie die meisten Menschen.
Prue: Ja, ich weiß... Warum wurden sie von einem Hexer angegriffen?
Brendan: Ich will nicht darüber reden.
Prue: Oo - kay. Kann ich mir den mal ausleihen? Ich möchte mit Brendan ausreiten.
Mann: Klar. Viel Spaß.
Brendan: Hey, warten sie! Ho! Ho!
Brendan: Soll ich ihre Eltern fragen, ob sie Reitunterricht nehmen dürfen?
Prue: Versprochen?
Brendan: Wer sind sie, Prue?
Prue: Also das ist nicht fair. Ich hab sie zuerst gefragt.
Brendan: Ach, wenn ich das so genau wüßte, wäre vieles einfacher.
Prue: Soweit ich das beurteilen kann, sind sie zu gut um wahr zu sein. Sie helfen in der Kirche, lieben Kinder, Pferde und Spinnen.
Brendan: Ahh, nicht alle Spinnen. Ich hasse Schwarze Witwen.
Prue: Dann ist es ja gut.
Brendan: Was ist?
Prue: Brendan, sie sind in Gefahr, in großer Gefahr.
Brendan: Ich weiß.
Prue: Und woher? Ich kann ihnen helfen.
Brendan: Nein, leider nicht... Die hätten sie gestern töten können, wissen sie das?
Prue: Wer waren die beiden, kennen sie sie?
Brendan: Fragen sie nicht, Prue... Ab morgen bin ich jedenfalls vor denen sicher.
Prue: Was passiert morgen?
Brendan: Ich werde zum Priester geweiht.
Piper: Ein wenig Radfahren und Laufen, was soll da schon passieren!... Ooh, ich bring dich um, Phoebe!
Josh: Alles klar?
Piper: Natürlich, alles im Griff.
Josh: Sieht sehr gut aus. Kommen sie, das haben sie doch sicher schonmal gemacht.
Piper: Ich häng das erste Mal in der Wand.
Josh: Soll ich vielleicht bei ihnen bleiben, Piper?
Piper: Nicht nötig. Danke für das Angebot, Josh. Wir treffen uns unten.
Josh: Na schön, bis gleich dann.
Piper: Und wenn es das letzte ist daß ich... AHHHHHHHH!!!
Josh: Sehr gut.
Piper: Das bin ich ja genau richtig gelandet.
Piper: Hab ich das grade gesagt?
Phoebe: Ja, hallo?
Piper: Phoebe?
Phoebe: Oh. Hallo, Piper!... Wie läuft's denn?
Piper: Mies. Ganz mies.
Phoebe: Ach wirklich, wieso? Aber nur die Kurzfassung, ja.
Piper: Die Kurzfassung. Weil wir uns angesehen haben. Das ist das Ende.
Phoebe: Angesehen?
Piper: Genau! Mit diesen Blicken nach denen man sich nur noch küssen kann. Ja, und danach landet man im Bett. Es ist eine Katastrophe, Phoebe!
Phoebe: Aber das ist doch großartig. Ich wußte daß es klappt.
Piper: Nein, Phoebe, genau das wollte ich nicht, aber das kannst du wohl nicht begreifen!
Phoebe: Ähh...
Piper: Läuft da irgendwo Wasser?
Phoebe: Ähh... Wasser?... Ich-ich weiß nicht. Ein bißchen vielleicht... Was ich dich fragen wollte, nur so aus Neugier... Nehmen wir mal an, du bist der Hauptwasserhahn. Wo finde ich dich dann?
Josh: Das Handy war doch eben noch nicht da.
Piper: Ähh, Phoebe hat angerufen. Sie hat Schwierigkeiten im Restaurant, ich muß los. Hier. Ähm, es war wirklich sehr nett. Danke.
Josh: Ja, war es.
Brendan: Prue...
Nonne: Gütiger Gott.
Prue: Rufen sie einen Krankenwagen!
Brendan: Prue, warten sie! So war es nicht.
Prue: Ach ja?
Brendan: Ich hab ihm nichts getan. Ich hab ihn schon so gefunden, ich schwöre es.
Prue: Wann haben sie sich verwandelt, davor oder danach?
Brendan: Danach. Sie brauchen mir nicht zu glauben, aber es ist wahr. Als ich gesehen habe was sie mit ihm gemacht haben, hat mich die Wut in einen Hexer verwandelt. Hören sie, er schwebt in Lebensgefahr, er braucht einen Krankenwagen. Lassen sie ihn nicht sterben. ... Prue, ich flehe sie an.
Prue: Der Krankenwagen ist unterwegs.
Brendan: Danke.
Prue: Sie wollen also wirklich behaupten, sie sind ein guter Hexenmeister?
Brendan: Nein. Soetwas existiert nicht. Es gibt eine Erklärung, Prue. Sie müssen mich anhören. Ich werde ihnen nichts tun... Ich könnte ihre Hilfe gebrauchen.
Prue: Wofür?
Brendan: Die Hexenmeister die sie sahen... Das sind meine Brüder... Ich muß sie aufhalten.
Morris: Es gibt eine Augenzeugin. Eine Nonne. Sie hat einen Mann vom Tatort weglaufen sehn. Einen... Brendan Rowe. Pfarrer Austin kennt ihn anscheinend. Rowe war sehr oft hier, sagt sie. Alles okay?
Andy: Nein. Nein... Wissen sie, ich bin bei Pfarrer Austin zur Erstkommunion gegangen... Er war immer nur für andere da.
Morris: Wollen sie hinterher fahren?
Andy: Nein. Wir werden uns diese Bestie schnappen.
Piper: Mhm. Danke.
Mann: Ich danke.
Piper: Du hättest mich anrufen sollen.
Phoebe: Ich weiß, ich weiß... Aber es hat dir doch gefallen, oder?
Piper: Ja, leider.
Phoebe: Ich verstehe dich nicht. Was ist denn daran so schlimm?
Piper: Naja, es ist... Ich weiß nicht, Phoebe, aber... in letzter Zeit waren alle Männer... alle die mir gefallen haben, waren völlig unmöglich. Ich hab mich sogar in einen Hexer verliebt... Ich wollte mir nur eine weitere Enttäuschung ersparen.
Phoebe: Josh ist wirklich okay. Und er ist ein Mensch... Denke ich jedenfalls.
Piper: Ich hab im Augenblick einfach die Nase voll. Ich bin es leid, mich immer in den Falschen zu verlieben, ob Mensch oder sonstwas.
Phoebe: Es tut mir leid. Wenn ich gewußt hätte, wie sehr dir das an die Nieren geht, hätt ich mich etwas zurückgehalten. Bist du böse auf mich?
Piper: Nein... Ich bin dir dankbar.
Phoebe: Ja?
Piper: Du verläßt dich auf deinen Instinkt... Ich weiß nicht, was ich ohne dich machen würde.
Brendan: Ein richtiger Hexenmeister stammt von einem Hexenmeister und einer Hexe ab, so wie es bei meinen Halbbrüdern der Fall ist. Aber ich hatte, äh, eine andere Mutter.
Prue: Ihre Mutter war ein Mensch.
Brendan: Ja. Sie war großartig. Sie war wirklich ein guter Mensch.
Prue: Dann haben wir ja etwas gemeinsam. Mein Vater war auch ein Mensch.
Brendan: Der Unterschied ist, ihre Eltern waren beide gut, aber mein Vater nicht. Seine Ahnen waren alle durch und durch böse, und sein Leben lang hatte er nur ein einziges Ziel... Drei Brüder sollten zur größten Macht des Bösen werden, die die Welt je gesehen hat. Seine Söhne.
Prue: Das kommt mir bekannt vor.
Brendan: Ich wollte damit nichts zu tun haben. Deshalb bin ich verschwunden... Und ich wollte sühnen für das, was meine Familie angerichtet hab.
Prue: Deshalb werden sie Priester.
Brendan: Priester zu werden ist der einzige Weg, für immer meine böse Natur unter Kontrolle zu halten... Und es würde keine böse Macht der drei Rowes geben. Mein Leben lang liege ich im Kampf mit mir selbst. Immer mußte ich mich gegen das Böse in mir wehren. Aber jetzt fürchte ich, hat es mich eingeholt.
Prue: Wehren sie sich weiter. Auch gegen ihre Brüder.
Brendan: Nein, das geht nicht. Meine Brüder sind unbarmherzig. Sie würden solange die Menschen quälen die ich liebe, bis ich zurückkomme... Sie wären auch in Gefahr.
Prue: Ich kann schon auf mich aufpassen... Nur um sie mach ich mir Sorgen.
Brendan: Das ist nicht nötig, Prue. Ich weiß jetzt was ich zu tun habe... Ich werde meine Brüder töten, bevor sie mich zwingen, jemand unschuldigen zu ermorden. Sie müssen mir zu ihnen folgen, und danach werden sie und ihre Schwestern mich töten.
Paul: Es ist alles fertig.
Greg: Gut. Er kommt... Das ist fantastisch... Allein durch seine Nähe verstärken sich meine Kräfte. Es ist fast so, als würden wir verschmelzen... Diese Macht, fühlst du das nicht auch?
Greg: Bruder...
Brendan: Ich bin hier um dich zu töten, Greg.
Greg: Du bist ein echter Rowe. Ich wäre enttäuscht, wenn du nicht kämpfen würdest. Aber dir fehlt etwas.
Greg: Das hier wirst du brauchen.
Paul: Es gehört dir, Brendan. Nimm es!
Brendan: Es ist nicht dein Werk, ich weiß. Aber ich muß dich auch töten, Paul.
Greg: Aber mich zuerst.
Greg: Ja! Mach weiter!... Du spürst es doch! Los weiter, du bist gleich soweit! Du bist bereit zu töten! Du freust dich darauf. Das ist unser Blut... Es ist dein Vorrecht zu töten.
Piper: Wir sind so schnell wie möglich gekommen.
Phoebe: Also, es wird kein leichter Kampf. Es steht 3 gegen 3.
Prue: Ich hoffe, wir müssen Brendan nicht töten.
Piper: Ich dachte, er ist ein Hexenmeister.
Prue: Ja, das ist er auch. Aber wenn wir seine Brüder besiegen bevor er sich verwandelt, muß er vielleicht nicht sterben... Also los.
Prue: BRENDAN, TU'S NICHT!!
Paul: Noch gehört Brendan nicht zu uns. Ohne seine Hilfe können wir sie nicht besiegen, und das weißt du.
Piper: Keine Angst, es ist alles vorbei.
Prue: Nicht die Binde abnehmen, sonst sieht sie uns. Wir rufen Hilfe.
Phoebe: Prue, er wollte sie töten!
Prue: Ich weiß.
Morris: Stop. Bleiben sie draußen.
Polizist: Äh, wir brauchen die Fotos.
Morris: Ich mach das. Das Opfer ist ziemlich durcheinander. Wir wollen nicht noch mehr Unruhe.
Polizist: Verstehe.
Polizist #2: Hier bitte, Inspektor.
Andy: Danke. Trinken sie.
Frau: Danke.
Andy: Geht es ihnen etwas besser?
Frau: Ja. Ähm, ich stand am Wagen und... wollte die Einkaufstüten reinpacken... Und... ja auf einmal waren sie da.
Andy: War Brendan Rowe einer von ihnen?
Frau: Nein... Aber ich bin mir sicher, daß sie einen so genannt haben... Als ich auf dem Tisch lag, ich konnte nichts sehen. Ich hatte diese Binde vor den Augen. Da muß er da gewesen sein... Ich fühlte das Messer, und... Brendan sollte mich töten... Aber sie hat ihn davon abgehalten.
Andy: Sie?
Frau: Eine der Frauen die reinkam... Prue? Ja, ich glaube, ihr Name war Prue.
Andy: Danke... Lassen sie sie nicht allein.
Polizistin: Gut.
Andy: Die Mistkerle waren ganz kurz davor, ihr das Messer in die Brust zu stoßen... es war sehr knapp für sie.
Morris: Und Brendan Rowe?
Andy: Ja... Ihre Augen waren verbunden. Sie hat gehört, daß er sie umbringen sollte.
Morris: Wo wollen sie hin?
Andy: Ich hab da eine Spur, der werd ich mal nachgehen.
Prue: Okay, ähm... Sie können in meinem Zimmer schlafen. Ich geh zu Piper.
Brendan: Wieso?
Prue: Weil Phoebe so lange liest.
Brendan: Nein, ich meine, wieso tun sie das? Warum helfen sie mir nachdem was ich fast getan hätte?
Prue: Ja, eben nur fast. Sie haben sich dem Willen ihrer Brüder nicht gebeugt, nur das zählt.
Brendan: Das lag nur an ihnen... Die hatten mich, Prue. Ja, sie hatten mich... Ich konnte spüren, wie das Böse in mir wuchs und wuchs. Es war so stark und beherrschend... Und wären sie und ihre Schwestern nicht gekommen...
Prue: Sie hätten es auch allein geschafft. Ich weiß, sie hätten ihr nichts getan.
Brendan: Wie können sie das wissen, wenn ich es nicht einmal selbst weiß?
Prue: Weil sie ein guter Mensch sind, Brendan, das sieht jeder. Ich hab sie in der Kirche erlebt und bei dem kleinen Mädchen mit der Spinne auch. Das Gute in ihnen ist viel stärker als das Böse. Sie müssen jetzt nur noch bis morgen zur Priesterweihe durchhalten. Dann haben sie es geschafft. Und wir - wir werden dafür sorgen, daß sie dort hinkommen.
Brendan: Verstehe. Wievielen Versuchungen muß ich wohl noch widerstehen?
Prue: Ahh, e-es ist spät. Gute Nacht.
Brendan: Nacht.
Piper: Er war gerade dabei die Frau umzubringen, das steht doch wohl fest.
Phoebe: Du hast doch das Messer in seinen Händen gesehn.
Prue: Natürlich. Ich hab auch gesehen, daß er nicht damit zugestoßen hat.
Phoebe: Ja, weil wir ihn daran gehindert haben.
Prue: Also, wieso ist sie nicht tot?
Piper: Weil wir gekommen sind.
Prue: Nein, weil wir ihm gefolgt sind, deswegen! Sie hat gestern vorhergesehen, wie Brendan von seinen Brüdern angeriffen wurde. Damit ist er der Unschuldige, den wir beschützen sollen.
Phoebe: Das ist nicht gesagt. Vielleicht hat er uns nur den Weg gezeigt, und wir sollten jemand anders retten. Die Frau.
Piper: Und das haben wir auch getan. Und jetzt hast du diesen Hexenmeister zu uns ins Haus gebracht, und woher weißt du, daß er uns nicht auch töten will? Das wollen Hexenmeister für gewöhnlich.
Prue: Er ist nicht nur ein Hexenmeister, er ist auch ein Mensch.
Prue: Ich verstehe euch, aber erinnerst du dich, Piper, als der Wendigo dich in ein Monster verwandelt hat? An den Kampf, den du mit dir zu bestehen hattest. Und... und, Phoebe, was war denn, als der Schwarze Mann dich hat böse werden lassen, und du um das Gute in dir gekämpft hast?... Wenn jemand verstehen kann, was Brendan gerade durchmacht, dann müßtet ihr beide es sein. Er kämpft schon soviele Jahre darum, diese Seite seines Wesens endgültig... zu überwinden und steht so dicht davor.
Piper: Und wenn... Was ist wenn du dich irrst? Was ist, wenn er doch noch zu seinen Brüdern überläuft? Hmm?
Phoebe: Wenn das passiert, dann haben die drei eine ungeheure Macht.
Prue: Ich weiß... Seht ihr, ich kann es selbst nicht erklären... Ich vertraue meinem Instinkt... Und ihr wißt, daß er mich noch nie in die Irre geführt hat, wenn ich auf ihn gehört habe... Wenn ihr kein Vetrauen zu Brendan habt... dann vielleicht wenigstens zu mir.
Phoebe: Okay. Wenn er wirklich zum Priester geweiht werden will, sollten wir uns überlegen, wie wir seine Brüder ausschalten, denn sie werden mit Sicherheit dort sein und auf ihn warten.
Piper: Wer kann das wohl sein?
Phoebe: Brendan's Brüder.
Prue: Die beiden kommen sicher nicht durch die Vordertür, Phoebe, glaub mir.
Prue: Andy!?
Andy: Hey, Prue, das ist dein Glücktag. WEIL ICH DICH FESTNEHMEN SOLLTE, VERSTEHST DU?!!... Aber ich werde noch einmal Gnade vor Recht ergehen lassen, wenn du mir sagst, wo ich Brendan Rowe finde.
Prue: Ich hab keine Ahnung wovon du sprichst.
Andy: Ich spreche von Gerechtichkeit für Pfarrer Austin... Schon mal von ihm gehört? Was ist los? Dir fällt doch sonst immer eine Geschichte ein.
Phoebe: Andy!
Andy: Also irgendwo hört die Freundschaft auf! Ein Pfarrer ist in seiner eigenen Kirche heimtückisch überfallen worden. Gerade er, der sein ganzes Leben lang nur Gutes getan hat... Dann wird eine junge Frau gekidnapped... und fast nach irgendeinem satanischen Ritus geopfert. Ja, und Brendan Rowe ist in beiden Fällen am Tatort gewesen, Prue... Und das weibliche Opfer hat auch noch deinen Namen gehört, als sie gerade getötet werden sollte... Glaub es oder nicht... Ich will gar nicht wissen wieso du dort gewesen bist. Ich will nur wissen, wer versucht hat Pfarrer Austin zu töten.
Prue: Ich würde dir gerne helfen, Andy.
Andy: Piper, was ist mit dir?... Sagst du mir wo er ist?
Piper: Wir halten hier keine Verbrecher versteckt, Andy, wenn es das ist was du denkst.
Andy: Schön. Pfarrer Austin's Zustand ist kritisch... Sollte er sterben, dann ist das Mord... Wenn ich herausfinde, daß du was damit zu tun hast, werde ich diesmal nicht wegsehen, Prue.
Phoebe: Also, so hab ich ihn noch nie gesehen.
Prue: Kannst du's ihm verübeln?
Piper: Ich hoffe, du irrst dich nicht in Brendan.
Greg+Paul: Datum nostrum reconsiliate. Datum nostrum reconsiliate.
Übersetzung: Unsere Gabe verbindet uns.
Greg+Paul: Datum nostrum reconsiliate... Conventum nostrum consummate. Conventum nostrum consummate.
Übersetzung: Unser Bund wird uns vollenden.
Greg+Paul: Datum nostrum reconsiliate. Conventum nostrum consummate...
Paul: Er hätte schon längst hier sein müssen. Der Zauber wirkt einfach nicht.
Greg: Wir haben noch genug Zeit.
Paul: Ich bin sicher, er läßt sich nicht beeinflussen. Das Blut seiner Mutter ist dafür zu stark!
Greg: Dann müssen wir ihn töten, Paul.
Paul: Das werde ich nicht zulassen.
Greg: Du wirst tun was ich dir sage.
Paul: Brendan.
Greg: Der Zauber hat dich hergeführt, aber der Rest... ist deine Aufgabe, Bruder.
Brendan: Ich verstehe.
Greg: Ja, wirklich?
Brendan: Ich fühle, wie sich meine Kraft nach deiner sehnt. Und nach deiner... Wir müssen uns vereinen.
Paul: Das ist ganz einfach, Bruder. Du brauchst ja nur - einen Unschuldigen zu töten.
Greg: So einfach ist es nicht mehr, Paul... Wir brauchen einen Beweis für deinen Sinneswandel. Für unsere Vereinigung... wirst du eine Hexe opfern. Und zwar Prue.
Piper: Wo ist er hin?
Prue: Ähm, vermutlich will er sich schon vorbereiten.
Piper: Bist du dir sicher?
Prue: Nein, bin ich nicht.
Piper: Was willst du jetzt tun?
Prue: Ich werd ihn suchen... Weck Phoebe, okay.
Phoebe: Hi... Will jemand wissen, was das "Buch der Schatten" über die Rowes sagt?
Prue: Schieß los.
Phoebe: Nichts gutes. Jede Generation dieser Hexer ist stärker als die vorangegangene. Niemand hat einen wirksamen Zauber oder eine Waffe gegen sie gefunden.
Piper: An manchen Tagen sollte man nicht aufstehen.
Prue: Ich denke, die Macht der Drei kann sie besiegen.
Phoebe: Es sei denn, sie sind inzwischen auch zu dritt.
Phoebe: Sollen wir wirklich nicht mit dir reingehen?
Piper: Ja, er könnte dich töten.
Prue: Ich glaube nicht daß es soweit kommt. Wenn ich Hilfe brauche schreie ich, aber ich will erst allein mit ihm reden.
Brendan: Hallo, Prue.
Prue: H-hallo... Ist alles in Ordnung?
Brendan: Ja, natürlich... Wieso? Hast du dir Sorgen um mich gemacht?
Prue: Ähm... ein wenig. Vorallem weil du ohne ein Wort verschwunden bist.
Brendan: Naja, ich wollte mich... mich vorbereiten.
Prue: Ja... Willst du dich denn nicht umziehen?
Brendan: Mmm... das brauch ich nicht mehr.
Prue: Sie gewinnen also doch.
Brendan: Sieh dich mal hier um. Das ist eine Zelle. Schrank... Kruzifix... Bett... Etwas wenig, oder? Zu beten und einem... Gott gefällig sein.
Prue: Waren deine Brüder hier?
Brendan: Das Fleisch zu verleugnen... Ich bin einer der Drei, Prue. Damit ich meine Kräfte mit den ihren vereine... muß ich dich töten. Ich töte eine Hexe.
Prue: Das bist nicht du, Brendan! Schon gut, alles in Ordnung.
Prue: Ist es das? Du tötest mich, oder ich töte dich?
Phoebe: Prue!
Prue: Dafür hast du gearbeitet?... Soll das Gute das du getan hast besudelt werden?... War alles vergebens?... Ich glaub es nicht. Ich glaube nicht, daß das dein wahres Ich ist.
Prue: Nein, Brendan! Warte. Du kannst mich nicht töten wollen. Du bist gut. Es ist nicht deine Natur. Du hättest Pfarrer Austin nie wehgetan, Brendan.
Brendan: Hab ich dich verletzt?
Prue: Mit mir ist alles in Ordnung.
Brendan: Vergib mir.
Phoebe: Ich hatte Angst. Hattest du Angst?
Piper: Mh-mmh.
Phoebe: Mh-mmh.
Piper: Die Luft ist rein.
Greg: Du hast uns betrogen, Bruder. Ich bin enttäuscht von dir.
Brendan: Sie haben nichts damit zu tun, Greg!
Greg: Jetzt beschützt du sogar schon Hexen!... Du machst mich krank!
Piper: Prue?
Prue: Jetzt!
Greg: Diesmal nicht. Zu dir komm ich gleich. Aber die Familie hat Vorrang.
Brendan: Ja? Dann komm her, Bruder.
Paul: GREG!! Warte!
Prue: Brendan, du darfst deine Kräfte nicht benutzen, hörst du!
Paul: Gib ihm noch eine Chance. Es ist noch nicht zu spät, Brendan. Wir sind doch Brüder.
Greg: ENTWEDER DU BIST FÜR UNS, ODER DU BIST GEGEN UNS!!
Brendan: Dann bin ich gegen euch.
Greg: Stirb, du Verräter!
Greg: Das ist deine Schuld, Brendan!
Paul: Fahr zur Hölle!
Prue: Es tut mir leid.
Brendan: Mir nicht.
Prue: Es wird Zeit.
Brendan: Ja. Ich weiß... Nach all den Jahren... Ich hab auf alles verzichtet, und es war nicht schwer... Doch dieses Opfer kommt mir fast zu groß vor.
Prue: Wem sagst du das.
Phoebe: Also wenn man schon einen Menschen verliert, dann besser an Gott als an jemand anderen.
Barkeeper: Prue, was darf ich ihnen bringen?
Prue: Hallo, Bobby. Ähm, wie immer.
Barkeeper: Sofort.
Prue: Danke.
Andy: Hallo.
Prue: Hallo... Noch wütend auf mich?
Andy: Hör zu, es tu mir leid daß ich so häßlich war.
Prue: Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, Andy. Ich weiß daß du Pfarrer Austin sehr gern hast... Ich kenn dich ja schon ein paar Jahre.
Andy: Jaa, stimmt... Ach ja, ich komme grade aus dem Krankenhaus. Er wird wieder völlig gesund.
Prue: Na gottseidank.
Andy: Er sagt, es war nicht Brendan der ihn angegriffen hat. Seine Brüder waren es... Du weißt nicht zufällig wo ich sie auftreiben kann?
Prue: Nein. Danke... Aber, ich hab so das Gefühl, daß du sie überhaupt nicht mehr finden wirst.
Andy: Wirklich? Ich frage mich, woher du das wissen willst?
Prue: Mmh...
Andy: Aber es wird schon stimmen... Also, die Arbeit ruft. Ich wollte nur Hallo sagen, Prue.
Prue: Ich bin froh daß du's getan hast.
Piper: Ich seh gar keine Handschellen. Das ist ein gutes Zeichen.
Phoebe: Kommt drauf an wer sie anlegt... Das war'n Scherz.
Prue: Woher wußte er daß ich hier bin?
Phoebe: Das ist kein großes Rätsel. Wo sollen wir denn schon sein? Entweder hier oder zuhause.
Piper: Oh, da ist ja Josh.
Phoebe: Ich glaub es nicht. Der Kerl hat es tatsächlich noch nicht kappiert. Piper das ist meine Schuld. Ich hab ihn auf dich gehetzt. Ich kümmer mich darum. Er wird dich nicht mehr belästigen.
Piper: Schon gut. Ich hab ihn angerufen.
Phoebe: Mmmhh!
Piper: Ich dachte, es ist langsam an der Zeit, daß ich meine Ängste überwinde und meinem Instinkt folge.
Prue: Eine wirklich gute Idee.
Phoebe: Ja, besonders wenn er so süß ist.
Piper: Ja.
Josh: Piper. Hallo. Ich war etwas überrascht daß du angerufen hast. Ich dachte, du wärst vielleicht wütend auf mich.
Piper: Nein, ich hatte nur viel in der Kirche zu tun. Ein Tisch für zwei?
Josh: Gern.
Piper: Gut. Du gehst zuerst.
Phoebe: Dann war es vielleicht doch nicht so falsch was ich getan hab.
Prue: Also, wenn sie aufhört zu glauben, daß sie sich immer in den Falschen verliebt, dann hast du ein wirklich gutes Werk getan... Am besten hilfst du mir auch ein wenig.
Phoebe: Mmh, ja, das ist nicht fair. Brendan an die Kirche zu verlieren. Das Leben ist ungerecht. Gott kriegt all die guten Typen.
Prue: Wenigstens ist er kein Hexenmeister mehr.
Phoebe: Ja, und Piper ist keine Nonne geworden.
Prue: Ohh.
Phoebe: Richtig?
Prue: Richtig.
Ende
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