Phoebe: Wovor hast du denn solche Angst?
Piper: Ich hab keine Angst.
Phoebe: Mhh?
Piper: Nein, wirklich nicht. Ich bin mir nur nicht sicher.
Prue: Wovon redet ihr zwei?
Phoebe: Von Josh. Er will das entscheidende Gespräch mit Piper führen.
Prue: Ich versteh nicht.
Phoebe: Drei Rendevouz, und bis jetzt ist nichts passiert. Also kann es nur ein Thema geben. Das Thema. Er will und weiß nicht ob sie auch will. Es geht um Liebe, Lust und Leidenschaft.
Piper: Er kann es gar nicht wissen, weil ich es nicht weiß.
Prue: Was ist denn los, gefällt er dir nicht mehr?
Piper: Nein, das ist es nicht. Ich mag ihn, nur, ähm...
Phoebe: Also worauf wartest du, Piper?
Piper: Vielleicht hängt es irgendwie mit Leo zusammen. Wir waren im Bett, und kurz darauf ist er auch schon verschwunden.
Prue: Ich glaube, Frauen verstehen unter einer Beziehung etwas anderes als Männer.
Phoebe: Nein, Leo hat sich aus einem ganz anderen Grund verdrückt.
Dee: Hallo, Prue!
Prue: Hallo! Ihr habt ja ein tolles Wetter.
Piper: Na, David, wie läuft es denn so?
David: Super! Ich war schon zweimal dran, und bis jetzt hat mich keiner gefangen. Gibt's bald was zu essen?
Piper: Ja klar, sagen wir in 5 Minuten.
David: Klasse. Hey, Leute! In fünf Minuten gibt's was zu essen!
Dee: Piper, ich weiß nicht was ich ohne dich gemacht hätte. Ich hätte mir das nicht leisten können.
Piper: Ach was. Wofür hat man denn Freundinnen? Wenn David der Geburtstag gefällt, ist alles in Ordnung.
Phoebe: Er ist ein toller Junge.
Dee: Ja, das ist er.
Prue: Tja, damit ist mein freier Samstag wohl gestorben. das war Claire. Ich muß weg, da ist eine Sendung aus Europa eingetroffen. Es tut mir so leid, Dee.
Dee: Macht nichts.
Prue: Bis nachher.
Piper: Arme Prue.
Phoebe: Mach nicht so lang!
David: Ich hol ihn.
David: HILFE!!!
David: LASSEN SIE MICH LOS!
David: HILFE!!!!
Prue: Keine Angst, David!
David: HILFE! LASSEN SIE MICH LOS! HILFE!!!
David: HILFE!!! WAS WOLLEN SIE?!!... HILFEE!!
David: Lassen sie mich runter! HILFEEE!!
David: Lassen sie mich los!... HILFEE!
Anfangstitel
Your sad songs ring heaven
Here's a call for you
So don't let it fall into
Your frail dreams of horror
Life lies and shattered blows
Calling out, "You're famous."
So hold to your permanent bliss
In the time that it takes to exist,
From the hours to the fall of it,
It's alright ... you're all wrong.
Phoebe: Was hast du gesagt?
Prue: Was schon? Daß ich ein Monster gesehen hab, das David entführt hat.
Phoebe: Wie hat er reagiert?
Prue: Der Inspektor hält mich für verrückt, das ist doch klar.
Phoebe: Leider. Übrigens ist David nicht der erste Junge der hier verschwunden ist. Ein Polizist hat mir erzählt, daß ein Junge erst gestern diesem Park verschwunden ist. Aber niemand hat irgendwas beobachtet.
Prue: Schlimmer geht's nicht. Ein Dämon der Kinder entführt.
Phoebe: Ähh, und da ist noch was, Prue. Vor 20 Jahren sind hier schonmal zwei Kinder entführt worden. Wie findest du das?
Prue: Sind sie wieder aufgetaucht?
Phoebe: Keine Ahnung.
Prue: Ich... ich hätte ihn retten müssen.
Phoebe: Das bringt doch nichts.
Prue: Ich, ich war einfach zu überrascht. Ich sah auf meine Hände, und...
Phoebe: Das war das erste Mal, daß du deine Kräfte mit den Händen gelenkt hast. Ist doch klar daß du überrascht warst. Und sie werden stärker.
Prue: Ich hoffe nur, mich hat niemand gesehen.
Phoebe: Sieh es mal von der positiven Seite. Wenn du deinen Kräfte lenken willst, mußt du nicht mehr die Augen zukneifen. Ich hatte schon Angst, du kriegst diese Fältchen.
Phoebe: Und, wie geht es ihr?
Piper: Nicht gut. Ich wünschte, wir könnten ihr sagen wer wir sind, udn das wir alles tun werden, um ihn wieder zurückzubringen.
Prue: Wir müssen sofort nach Hause und ihm "Buch der Schatten" nachsehen. Ich hoffe, wir finden da was.
Phoebe: Wir suchen einen Albino-Dämon mit flackernden Augen. Da bin ich ja mal gespannt.
Prue: Das hat ich ganz vergessen.
Piper: Das ist schon in Ordnung. Verschwinde. Wir fahren nach Hause und rufen dich an wenn wir was entdecken.
Prue: Soll ich wirklich?
Phoebe: Diese Handys können einen aufregen. Ständig steckt man in einem Funkloch.
Prue: Ruft an, ja.
Phoebe: Machen wir.
David: Hilfe! Lassen sie mich los!... HILFEE!... Bitte tun sie mir nichts!
David: HILLFEEE!!!... Ich will nach Hause!
---------- Start der Übersetzung ----------
David: Ich kann nichts sehen. Warum kann ich nichts sehen? Mom! Mom?
---------- Ende der Übersetzung ----------
Piper: Nichts.
Phoebe: Hast du nach flackernden Augen gesucht?
Piper: Natürlich. Gleich als erstes. Ich hab Dämonen ohne Augen gefunden, Dämonen mit vier Augen, aber keine mit flackernden, schillernden oder sonstwas Augen... Hast du irgendwas?
Phoebe: Ja. ich habe hier ein paar Artikel über die Entführungen vor 20 Jahren. Äh, die beiden Jungs sind an derselben Stelle verschwunden wie David... Und... der eine Junge ist nie wieder aufgetaucht.
Piper: Na toll.
Phoebe: Aber der andere Junge ist anscheinend gefunden worden. Ja genau, sein Name war Brent Miller.
Piper: Hör zu, Piper, ich weiß du bist durcheinander, aber das hilft dir auch nicht.
Piper: Das ist nicht für mich. Das ist für Dee. Sie ist am Boden zerstört. Sie braucht was für ihre Nerven. Lies weiter.
Phoebe: Brent Miller wurde 2 Tage nach seiner Entführung auf der Straße aufgegriffen. Er war unverletzt. Aber... er war blind.
Piper: Blind?
Phoebe: Ja. Er hat behauptet, ein paar Monster hätten ihn in die Kanalisation verschleppt und ihm sein Augenlicht geraubt. Nur, das hat ihm keiner geglaubt.
Piper: Ich wage nicht daran zu denken, wie David's Mutter das aufnehmen würde.
Phoebe: Möglicherweise könnte uns dieser Brent Miller weiterhelfen. Ich versuche, ihn über's Internet ausfindig zu machen.
Piper: Ja, mach das.
Phoebe: Piper... Wir werden ihn finden.
Eric: Prue Halliwell?
Prue: Ja?
Eric: Eric Lohman von Bay Weekly. Sie kennen sicher meine Serie "San Francisco Spezial".
Prue: Nein.
Eric: Nicht? Nacht macht nichts. Hören sie, ich komme mit einem Artikel nicht weiter und dachte, sie könnten mir helfen.
Prue: Und worum geht's?
Eric: Eine gute Frage. Äh, um Magie würd ich sagen.
Prue: Magie? Und da kommen sie zu mir?
Eric: Naja, im Park hatte ich den Eindruck, sie kennen sich damit aus. Sie haben zwei Menschen... schweben lassen. Also kein Kommentar. Dacht ich mir... Was genau sind sie? So'ne Art, äh... David Copperfield? Oder Lance Burton? Oder einfach eine Laune der Natur?
Prue: Ich weiß nicht, wovon sie sprechen.
Eric: Prue... Ihre Freunde nennen sie doch Prue, oder?
Prue: Ich möchte, daß sie jetzt gehen!
Eric: Diesen Wunsch kann ich ihnen leider nicht erfüllen. Wissen sie was ich herausgefunden habe? Es ist interessant, in wievielen Mordfällen ihr Name auftaucht, die dann nie aufgeklärt worden.
Prue: Was wollen sie damit sagen?
Eric: Erstmal gar nichts. Aber wenn ich darüber schreibe, könnte es so aussehen, als wären sie da in einiges involviert. Stellen sie sich vor, das liest ihr Boss.
Prue: Drohen sie mir nicht.
Eric: Na, was wollen sie jetzt tun?... Schleudern sie mich gegen die Wand?!! Bitte sehr.
Eric: Oh, wie ungeschickt von mir. Ihre Selbstbeherrschung ist erstaunlich. Sie hätten sie doch schweben lassen können.
Prue: Diese Schüssel bezahlen sie!
Eric: Es gibt noch einen Zeugen außer mir. Der Junge. Sobald der wieder auftaucht, sind sie erledigt, ist das klar?
Prue: Sicherheitsdienst!
Eric: Arbeiten sie mit mir zusammen. Ich werde diese Geschichte so oder so veröffentlichen. Und es liegt an mir, ob ich sie als Heilige verkaufe, Prue, oder als Inkarnation des Teufels... Okay, denken sie drüber nach.
Lucy: Mr. Miller kommt sofort.
Phoebe: Was für eine herrliche Aussicht! Man kann das Meer direkt riechen.
Brent: Und, man hört leider auch den Verkehr.
Phoebe: Äh, Brent Miller?
Brent: Ja so wurde ich getauft.
Phoebe: Hallo, ich bin Phoebe Halliwell.
Brent: Sehr erfreut. Und mein Freund hier, das ist Henry.
Phoebe: Hallo, Henry! Ein schöner Hund... Ihre Wohnung ist fantastisch.
Brent: Ah, das hätten sie einem Blinden nicht zugetraut, was?
Phoebe: Oh nein, hören sie, das war nicht so gemeint. Wirklich nicht.
Brent: Natürlich nicht. Wissen sie, ich entwickle Software für sehbehinderte Menschen. Ich hab Glück gehabt. Also wie kann ich, wie kann ich ihnen helfen, Phoebe?
Phoebe: Ja also, ich würde sehr gerne darüber reden... Sie wurden als Junge entführt, darüber möchte ich mit ihnen reden.
Brent: Tut mir leid, das ist, ähm... ein Thema, über das ich nicht sprechen möchte.
Phoebe: Ja sicher, aber sie müssen wissen, daß ich...
Brent: Sie haben nicht zugehört. Ich will nicht darüber reden!
Phoebe: Ich würde ihnen gern erklären, warum ich...
Brent: Ich sagte nein!!!
Lucy: Alles in Ordnung, Mr. Miller?
Brent: Ja, Lucy. Würden sie die, äh, Lady zur Tür bringen? Wären sie so nett?
Lucy: Miss.
Phoebe: Nein, ich geh nicht. Sie müssen mich anhören. Es passiert grade wieder. Zwei Jungs sind in dem selben Park entführt worden, in dem sie damals auch entführt worden sind. Und vielleicht von den selben Monstern, verstehen sie?
Brent: Nehmen sie Henry mit in die Küche, Lucy.
Brent: Sie glauben meine Geschichte über diese... Monster?
Phoebe: Voll und ganz.
Brent: Wieso? Bis jetzt hat mich jeder ausgelacht.
Phoebe: Ich bin schon mehr Monstern und Dämonen begegnet als sie und habe es auch niemandem erzählt, weil ich nicht ausgelacht werden wollte. Deswegen glaube ich ihnen. Mr. Miller, ich bin sicher, sie wollen nicht, daß die beiden Jungs das Gleiche durchmachen müssen, was sie damals durchgemacht haben... Bitte.
Brent: Es waren 2... Wirklich grauenhafte Kreaturen. Sie haben... sie haben mich in die Kanalisation verschleppt, in ihr Versteck. Sie haben mich auf den Boden gelegt, festgehalten und was mit meinen Augen gemacht... Meine Augen, mich hatte das Gefühl, sie würden verbrennen... Sie haben mir das Augenlicht gestohlen.
Phoebe: Haben sie irgendeine Erklärung dafür?
Brent: Nein, leider keine. Aber sie haben ständig von etwas geredet, daß sie... Aura nannten.
Frau: Oh mein Gott, was haben sie? Was ist denn?!
Piper: Aura? Aura... ich bin sicher, ich hab hier irgendwas darüber gelesen. Ja, hier ist es!
Phoebe: Gut.
Piper: "Grimlocks."
Phoebe: "Unter der Erde lebende Dämonen, die von Stadt zu Stadt ziehen und die Mächte des Guten töten, die sie an ihrer Aura erkennen."
Piper: "Um diese Aura zu erkennen, stehlen sie unschuldigen Kindern das Augenlicht." Großer Gott!
Phoebe: Die Profikiller des Bösen, das ist ja interessant.
Piper: "Das Augenlicht verleiht ihnen diese Fähigkeit 24 Stunden lang, aber nur wenn das Kind noch lebt. " Wir haben also noch genau 14 Stunden. Um einen Grimlock zu vernichten, sind Chisandra-Wurzeln das einzige Mittel.
Prue: Piper! Phoebe!
Phoebe: Oh-oh, den Blick kenn ich doch.
Piper: Was ist los?
Prue: Ein Journalist hat mich im Park beobachtet. Er hat gesehen wie ich meine Kräfte eingessetzt hab. Er ist ganz aus dem Häuschen.
Phoebe: Was?! Hat er Beweise, Fotos?
Prue: Nein, hat er nicht.
Phoebe: Dann steht also sein Wort gegen deins.
Prue: Ja, das Problem ist nur, was er schreibt lesen jede Woche wenigstens 500.000 Menschen.
Piper: Das könnte auch ein Zeichen sein. Vielleicht sollten wir uns der Welt offenbahren.
Prue: Piper, wenn wir das tun, haben wir keine Sekunde Ruhe mehr.
Piper: Das weißt du nicht. Das käme auf einen Versuch an. Wenigstens könnte ich Dee dann Hoffnungen machen.
Phoebe: Nein, Prue hat recht, man würde uns Tag und Nacht belästigen, wie Filmstars. Das hält doch keiner aus.
Prue: Ganz zu schweigen von dem Presserummel. Wir könnten keinen Schritt mehr allein tun.
Piper: Darüber machen wir uns später Gedanken. Wir müssen jetzt erstmal die beiden Jungs finden. Ich fahre zu Josh. Vielleicht hat er ja Karten von der Kanalisation.
Prue: Wozu brauchst du die?
Phoebe: Die Dämonen leben da irgendwo.
Prue: Aber das müssen doch hunderte von Kilometern sein. Wie sollen wir sie da finden?
Phoebe: Brent hat da unten vielleicht etwas gesehen oder gehört. Ich sollte noch einmal mit ihm reden.
Prue: Brent?
Phoebe: Ja, er...
Piper: Hör zu, Prue, im "Buch der Schatten" steht, man kann so ein Kanalisations-Monster nur mit einem Trank aus Chisandra-Wurzeln töten. Kannst du welche besorgen?
Prue: Ja, ich versuch's. Ich hoffe nur, daß dieser Journalist mich nicht verfolgt.
Phoebe: Okay, beeilen wir uns.
Phoebe: Hey, was ist, wenn Josh gleich mit dir reden will?
Piper: Dann sag ich einfach, daß ich Kopfschmerzen hab.
Phoebe: Das ist gut.
Andy: Und, was liegt heute an?
Morris: Sehen sie mal das hier. Danke. Von der Gerichtsmedizin. Jerry Cartwright. Ein Heiliger. Er hat Millionen für das Anti-Drogen-Programm gespendet.
Andy: Die meinen, es war Mord?
Morris: Ja schon, aber wir nicht. Der Pathologe sagte, er wurde erdrosselt. Das Problem ist, er starb inmitten einer Menschenmenge. Niemand hat gesehen, daß ihn einer auch nur angefaßt hat.
Eric: Ah, Inspektor Trudeau?
Andy stöhnt genervt und rollt mit den Augen.
Eric: Eric Lohman, Bay Weekly.
Morris: Da sitzt er.
Andy: Ich weiß wer sie sind. Was wollen sie?
Eric: Äh... ein Kaffee wär für den Anfang nicht schlecht... Okay... Was können sie mir über eine Prue Halliwell sagen? Klingelt da was bei ihnen?... Das sollte es. Ihr Name steht in auffällig vielen Mordakten... Er taucht vor allem bei den ungelösten Fällen auf.
Andy: Tatsächlich?
Eric: Ah, ich hab so meine Quellen. Cops reden gern... Besonders wenn sie gut bezahlt werden.
Andy: Los, hauen sie ab!
Eric: Wissen sie vielleicht schon, was sie für ungewöhnliche Fähigkeiten hat, Inspektor? Eh, sie wissen tatsächlich was.
Andy: Ich weiß nicht wovon sie reden.
Eric: Ja richtig, das hat sie auch gesagt. Nur wird euch beiden das nichts nützen, denn ich weiß genau was ich gesehen habe, Trudeau. Sie hat eine Handbewegung gemacht, und schon schwebte David Hatcher in der Luft. Und sein Kidnapper auch. Mitten in der Luft. Das war cool. Wirklich cool, und ich hatte meine Kamera nicht dabei. Irgendein Kommentar dazu?
Andy: Nein.
Eric: Sollte die Polizei wieder mal was vertuschen wollen, Inspektor?
Andy: Ich weiß nicht wovon sie reden.
Eric: Wirklich? Wie schön, dann brauchen sie sich ja keine Sorgen zu machen... Ich hab ihnen eine faire Chance gegeben, mit mir zusammenzuarbeiten.
Morris: Was wollte er denn?
Andy: Ach nichts... Sie müssen sich allein um den Heiligen kümmern.
Morris: Warum? Wo wollen sie hin?
Andy: Ich kümmere mich um diese Entführungsfälle.
Josh: Wozu brauchst du den Plan noch?
Piper: Ähh, ja, ein Gast aus dem Quake will da gern eine Party feiern, und wir sollen dann das Buffet liefern, verstehst du?
Josh: Eine Party in dem Dreck da unten?
Piper: Mm-mh. Er, äh, hat eine Rohrreinigungsfirma. Das ganze soll eine Art Werbegag sein, glaub ich.
Josh: Tja, hört sich wirklich originell an.
Piper: Mmhm.
Josh: Ähm, wo du schon mal hier bist, Piper, ich muß unbedingt mit dir reden.
Piper: Das - paßt mir jetzt gar nicht. Ich hab's sehr eilig.
Josh: Nein, bitte! Es kann nicht warten.
Piper: Du bist ja ganz schön ungeduldig.
Josh: Es ist wichtig, Piper. Es könnte mein ganzes Leben verändern.
Piper: Weißt du... ich glaube, da machst du dir zuviele Sorgen.
Josh: Was?
Piper: Ich will damit nicht sagen, daß ich soweit bin. Ehrlich gesagt, ich bin noch nicht soweit. Aber, aber wenn ich soweit wäre, dann würde ich natürlich Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.
Josh: Piper... ich weiß nicht wovon du sprichst.
Piper: Ähh... ich spreche... von Sex.
Josh: Sex?
Piper: Das hast du gar nicht gemeinst, oder?... Also, wovon sprichst du?
Josh: Ich spreche davon, daß ich weggehe.
Piper: Du gehst weg?
Josh: Ja, mir ist ein Job in Beverly Hills angeboten worden. Es ist nicht gerade mein Traumjob, aber es ist eine Chance. Piper, wenn ich sicher wäre... daß das mit uns beiden etwas wird...
Piper: Hör zu, das... das geht mir alles etwas zu schnell.
Josh: Das verstehe ich. Aber ob es dir nun gefällt oder nicht, Tatsache ist, deine Stimme hat einiges Gewicht. Also wenn du nicht willst daß ich gehe... dann bleib ich hier.
Piper: Da hst du mir ja was eingebrockt, Josh! Ähm, wenn ich dich btte, nicht zu gehen, heißt das, daß wir zusammen sind, und ich weiß nicht, ob ich dazu schon bereit bin. Und, und wenn ich dich jetzt nach Berverly Hills gehen lasse, dann werde ich nie erfahren, ob, äh, ob... Nein, ich muß überlegen. Das ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt.
Josh: Wir reden gleich weiter, okay.
Josh: Ja, hallo?
Brent: Ich erinnere mich an ihre Gesichter. Ich träume manchmal noch von ihnen... Wir, wir, äh, wir sind in einer Art, äh... Gewölbe gewesen, und da waren überall diese Rohre. Tut mir leid, das ist alles woran ich mich erinnere.
Phoebe: Schon okay, Brent.
Brent: Ich hab sie enttäuscht.
Phoebe: Nein, nein, ganz und gar nicht.
Brent: Also, äh, jemand der ihr Gesicht sehen kann, würde ihnen vielleicht glauben, aber ihre Stimme sagt was anderes.
Phoebe: Sie kann man nicht anlügen.
Brent: Sie haben ein wundervolles Lächeln, Phoebe.
Phoebe: Woran erkennen sie das?
Brent: Ich kann es hören. Ich-ich seh es direkt vor mir.
Brent: Was ist los? Ist alles in Ordnung?
Phoebe: Alles bestens. Aber... Brent, als sie entführt worden sind, haben sie da vielleicht ein Sweatshirt, Jeans und schwarze Sportschuhe angehabt?
Brent: Ja, ja, ich glaube. Woher wissen sie...
Phoebe: Und bei ihrer Flucht sind sie durch... Wasser gelaufen?
Brent: Ja, ich glaube, da war ich noch ganz in ihrer Nähe.
Phoebe: Versuchen sie sich auf den Ort, an den die Monster sie gebracht haben, zu konzentrieren. Es ist sehr wichtig. Erinnern sie sich an irgendetwas besonderes dort? Haben sie vielleicht etwas gehört oder sogar gerochen?
Brent: Ja, i-ich meine, da war... ein Geräusch, wie von einem riesigen Generator, und, und... da müssen irgendwo Cable-Cars gewesen sein.
Phoebe: Cable-Cars?
Brent: Ja.
Phoebe: Sagen sie, haben sie einen Stadtplan? Oh. Entschuldigung, ich bin... das war wirklich dumm von mir.
Brent: Nein, nein, natürlich hab ich einen Stadtplan da. Ich hole ihn. Äh... wonach suchen wir denn eigentlich?
Phoebe: Ich weiß nicht. Dieser Generator gehörte vielleicht zu einem Kraftwerk, und... ein Kraftwerk mit einer Cable-Car-Strecke in der Nähe.
Brent: Nicht schlecht. Okay... Hier.
Brent: Das ist ganz in der Nähe vom Park. Und hier irgendwo, ja genau, da sind zwei Wendestellen der Cable-Cars. Und, äh... das ist, äh... J-j-ja, ja, hier ist es. Es gibt ein Kraftwerk in der Verik Street.
Phoebe: Woher wissen sie das?
Brent: Geben sie mir ihre Hand. Okay. Jetzt zieh ich ihren Finger über die Karte. Spüren sie diese flachen Erhöhungen, die unterbrochen werden von spitzen Erhöhungen.
Brent: Diese Erhöhungen sind Buchstaben und Worte. Ich bin sicher, das ist die Stelle.
Phoebe: Ich sollte jetzt besser gehen.
Brent: Phoebe... Woher wußten sie was ich anhatte und das mit dem Wasser? Können sie in die Vergangenheit sehen? Was sind sie?
Phoebe: Ich kann hin und wieder... durch die Zeit sehen, ja.
Brent: Gut. Und jetzt versteh ich auch, wieso sie mir geglaubt haben, mit dieser Gabe... Phoebe, sie sind ein guter Mensch. Vermutlich haben sie auch eine starke Aura... Bitte, passen sie auf sich auf, ja.
Phoebe: Keine Sorge, ich passe auf.
David: Keine Angst, Billy. Meine Mom hat eine Freundin mit übernatürlichen Kräften... Die holt uns hier raus.
Prue: Hast du das im Radio von dem Wohltäter gehört, der auf mysteriöse Weise erwürgt worden ist?
Piper: Die Grimlocks. Das ist ihre Art zu töten. Uns läuft die Zeit weg. Wir haben jetzt nicht mal mehr drei Stunden... Hast du die Chisandra-Wurzeln?
Prue: Nein, aber ich bin hier fertig und kümmer mich jetzt darum. Hat Phoebe irgendetwas von Brent Miller erfahren?
Piper: Ja, aber ich weiß nicht ob es uns was nützt.
Andy: Wer ist Brent Miller?
Piper: Prue?
Prue: Ich ruf wieder an. Hallo, Andy. Was machst du denn hier?
Andy: I-ich bin an diesen Entführungen dran. Und ich dachte, wir sollten uns mal unterhalten.
Prue: Nun, ähm, ich hab deinen Kollegen schon alles erzählt was ich darüber weiß.
Andy: Also, Eric Lohman glaubt das nicht. Er hat bei uns reingeschaut. Wir hatten eine interessante Unterhaltung.
Prue: Seit wann glaubst du einem Reporter alles was er dir erzählt? Lohman ist sensationsgierig.
Andy: Er bestätigt meine Vermutungen... Wir hatten dieses Thema schon so oft, Prue. Ich weiß, daß du mir etwas verheimlichst. Ich kann mir vorstellen was es ist, aber ich muß akzeptieren, daß... du es mir nicht sagen kannst... oder nicht sagen willst. Aber das spielt keine Rolle mehr. Lohman hat Blut geleckt. Jetzt ist er hinter dir her. Er wird nicht locker lassen... Prue, wenn ich nicht weiß was los ist, kann ich dir auch nicht helfen.
Prue: Ich weiß nicht, ob es gut wäre... wenn du es weißt. Du könntest in einen Interessenkonflikt kommen.
Andy: Es gab eine Zeit, da konnten wir uns alles sagen... Unterschätz Lohman nicht, er wird vor nichts zurückschrecken... Also, paß auf dich auf.
Prue: Andy... Danke.
Phoebe: Bingo!
Piper: Hast du sie?
Prue: Ja. Da sind sie.
Piper: Was ist los?
Prue: Andy ist bei mir gewesen. Lohman hat ihn besucht. Ich denke, er hat erzählt, was er im Park gesehen hat.
Piper: Oh-oh. Was hast du gesagt?
Prue: Na was schon, ich hab wie immer um den heißen Brei herumgeredet. Aber langsam reicht's mir.
Piper: Oh mein Gott!!
Prue: Was ist denn?!
Prue: Wo ist denn die Mutter?!
Piper: Leer. Na gottseidank.
Prue: Sekunde. Seit wann haben denn die Johnsons ein Baby?
Prue: Das war dieser verdammte Reporter! Sieh dir das an.
Piper: Hah, ich versteh kein Wort. Was macht er da?
Prue: Das ist Lohmann. Das war eine Falle. Wir müssen wieder genau in unsere Ausgangsposition zurück, sonst hat er uns erwischt. Los!
Prue: Okay, bleib stehen. Und die Hände hochnehmen.
Piper: Fertig?
Prue: Ja.
Prue: Gut. Nicht hinsehen, geh jetzt ins Haus. Na los, mach schon! Vorwärts.
Eric: Vielleicht ist ja was drauf.
Eric: Handtasche über der rechten Schulter. Handtasche über der linken Schulter... Handtasche über der rechten Schulter. Handtasche über der linken Schulter. Was sagt man dazu. Die hat noch andere Kräfte. Sehr schön! Ich krieg dich!
Piper: Lungert er immer noch da draußen rum?
Prue: Der Kerl ist zäh.
Phoebe: Ich glaube, ich weiß wo wir in die Kanalisation einsteigen müssen. Was ist los?
Prue: Hast du den Kerl nicht gesehen, der vor dem Haus im Wagen sitzt?
Phoebe: Doch.
Prue: Das ist der Journalist von dem ich erzählt hab. Er beobachtet uns schon die ganze Zeit.
Phoebe: Was?!
Piper: Er hat mich durch einen Trick dazu gebracht, meine Kräfte einzusetzen.
Prue: Aber glücklicherweise haben wir grade noch verhindern können, daß er etwas merkt.
Phoebe: Oh, na dann ist gut.
Piper: Das Problem ist nur, wie sollen wir nach David suchen, wenn der da draußen sein Lager aufschlägt? Wir haben nicht mal mehr zwei Stunden.
Eric: Hallo! Wie geht's denn? Könnte ich mal ihre Toilette benutzen?
Eric: Hey! Sie brauchen ihre Zauberkraft gar nicht einzusetzen. Ich habe die Videokassette schon versteckt.
Prue: Ich weiß nicht wovon sie sprechen.
Eric: Ja sicher. Ich kann mir das nur so erklären, daß jemand die Zeit angehalten hat. Ob sie das waren, Prue, oder ihre Schwester, das werd ich noch herausfinden. Auf jeden Fall hab ich die ganze Sache auf Band.
Prue: Sie bluffen.
Eric: Meinen sie? Dann erklären sie mir mal, wie die Handtasche ihrer Schwester von ihrer rechten auf die linke Schulter springen konnte, innerhalb einer Zehntelsekunde. Sie haben's vermasselt. Und ich hab den Beweis. Meine Geschichte kann jederzeit in Druck gehen. Ich schlage ihnen ein Geschäft vor. Was mich wirklich interessiert, sind die Exklusivrechte, Ladies. Wie sieht's aus?... Ich schreib das Buch, wir teilen uns die Filmrechte, über die Auslandsrechte und den Verleih...
Prue: Verschwinden sie!
Eric: Wir werden alle reich! Wie sie wollen. Ich warte einfach vor dem Haus, bis sie bereit sind, mit mir zu reden.
Phoebe: Was machen wir jetzt, Prue?
Prue: Hört zu, ich muß erst den Wurzelsud für die Grimlocks ansetzen, und ihr, ihr fahrt los und sucht die Jungs. Wenn ihr auf die Dämonen stoßt, hälst du die Zeit an. Ich komm so schnell ich kann.
Piper: Und was ist mit Lohman?
Prue: Macht euch um den keine Sorgen. Er wird euch nicht folgen.
Prue: Hey, Lohman! Ich hab über das nachgedacht was sie gesagt haben, und - vielleicht kommen wir ja doch ins Geschäft.
Eric: Ja? Wiieso glaub ich ihnen das nicht?
Prue: Keine Ahnung. Vielleicht ist das ihr Reporterinstinkt.
Prue: Pech gehabt. Schade.
Eric: Warten wir's ab.
Eric: Waren sie das?! Natürlich waren sie das!! Das weiß ich genau!
Prue: Wirklich? Beweisen sie's.
Piper: Oh. Ich glaube, ich hätte mir andere Schuhe anzieh sollen.
Piper: Okay. Wie heißt es doch? Alle wege führen in die Hölle. Wo müssen wir lang?
Phoebe: Keine Ahnung... Ich kann nichts sehen. Brent sagte, es müßte ein großes Gewölbe mit vielen zusammenlaufenden Rohren sein... Moment, das... ich glaube das ist es. Da lang.
Piper: Okay.
Phoebe: Okay... Ich schätze, das ist nicht der richtige Zeitpunkt um zu fragen, ob das Gespräch stattgefunden hat?
Piper: Das schätzt du richtig.
Phoebe: Okayy.
Brent: Inspektor Trudeau?
Andy: Ja? Mr. Miller.
Brent: Worum geht's? Wollten sie mich wegen der Entführungen sprechen?
Andy: Aber nicht nur. Sagen sie, ist eine Prue Halliwell hier gewesen und hat ihnen Fragen gestellt?
Brent: Nein. Aber ich habe vorhin mit einer, äh, Phoebe Halliwell gesprochen.
Andy: Wirklich? Mmhm.
Brent: Ich weiß auch wo sie hinwollte, wenn ihnen das weiterhilft.
Piper: Das ist vielleicht ein Gestank hier. Die armen Jungs.
Phoebe: Ah ja, wir sind hier genau richtig.
Piper: Warum?
Phoebe: Das hab ich gesehen als ich die Vision von Brent hatte.
Piper: Gut.
Piper: Igitt! Geh weg, los verschwinde!
Phoebe: PIPER!
Phoebe: Piper! PIPEER!
Phoebe: Oh nein! Piper!! Ist alles in Ordnung?!
Phoebe: Oh mein Gott! Oh Gott!
Phoebe: Ich hole Hilfe, Piper!
Prue: Ich glaub, das reicht jetzt.
Prue: Hallo?
Phoebe: Prue, Piper ist verletzt. Sie ist in einen Schacht gestürzt.
Prue: Okay, wo bist du?
Phoebe: In der Verik Street, wo das alte Kraftwerk steht. Ach ja, und vergiß das Zeug nicht.
Prue: Ich bin gleich da.
Eric: Ich wollte nicht, daß sie mir genauso entwischen wie ihre Schwestern.
Prue: Ich rate ihnen, das rückgängig zu machen.
Eric: Was geschieht sonst? Sie können mich doch dazu zwingen. Los, zwingen sie mich! Ich muß sie nur scharfstellen.
Prue: Ich hab keine Zeit für sowas. Piper ist verletzt, und das Leben von zwei Kindern steht auf dem Spiel!
Eric: Wissen sie wo sie sind?
Prue: Ja.
Prue: Sie haben gewonnen.
Eric: Und weiter? Meine Belohnung.
Prue: Ich bin eine Hexe und besitze Zauberkräfte.
Eric: Wirklich? Eine Hexe! Das ist großartig! Einfach fantastisch! Los, fahren wir!
Phoebe: Was will der den hier?
Eric: Ich mache Karriere!
Prue: Ich hatte keine Wahl. Wie geht's Piper?
Phoebe: Sie ist bewußtlos.
Prue: Sie bleiben hier Lohman! Das ist zu gefährlich.
Eric: Nein, nein, ich komme mit.
Prue: NEIN! Hier stehen Menschenleben auf dem Spiel, das ist kein Witz! Ich werde nicht zulassen, daß die Gefahr durch sie noch größer wird! Sie kriegen ihre Story!
Piper: Phoebe?
Piper: Bist du das?
Piper: Phoebe?
Phoebe: Prue!
Phoebe: Nicht schlecht.
Eric: Hier ist Eric Lohman. Ich melde mich live aus der Kanalisation von San Francisco. Ich bin drei Frauen auf der Spur. Frauen, die so unglaublich es klingt, wirkliche Hexen sind. Sie versuchen die Kinder zu befreien... Kinder, die hier möglicherweise von einem unbe...
Prue: Okay. Komm hoch... Na los, du mußt hier schnellstmöglich raus.
Piper: Nein!
Prue: Hör zu, Piper, wir bringen dich nur auf die Straße. Danach suchen Phoebe und ich weiter, okay.
Phoebe: Na los, stütz dich auf mich.
Andy: Keine Bewegung!
Prue: ANDY!!
Prue: Ist alles in Ordnung?
Andy: Ja... Danke. Lohman hat tatsächlich die Wahrheit gesagt.
Phoebe: Andy, was machst du denn hier?
Andy: Ich wollte was erleben, ja, und das hab ich.
Prue: Er weiß. Ein Grimlock hat versucht ihn umzubringen.
Andy: Was zum Teufel ist ein Grimlock?
Prue: Ein Dämon.
Andy: Ein Dämon?
Prue: Ja. Hör zu, Andy, ich möchte, daß du Piper hier rausbringst.
Piper: Es wär besser wenn ich euch hier helfen würde.
Prue: Nein, du bist viel zu schwach, um deine Kräfte einzusetzen.
Andy: Sie auch?
Prue: Würdest du sie jetzt bitte rausbringen, uns läuft die Zeit weg!
Andy: Prue, ich werde euch nicht allein hier unten lassen!
Prue: Muß ich wirklich Gewalt anwenden?!
Andy: I-ich bin schon unterwegs.
Prue: Du darfst dich nicht anstrengen.
Prue: Okay, nach dem Plan kann es nicht mehr weit sein. Das heißt, sie können uns überall auflauern.
Prue: Na toll. Jetzt haben wir noch mehr Giftmüll im Abwasser. Wo soll das hinführen? Sehr wirkungsvoll.
Phoebe: Ja.
Prue: David!
Phoebe: David!!
David: Helfen sie mir, bitte.
Phoebe: David! Oh Gott... Prue! Ich hab sie gefunden!
Phoebe: Prue!
Prue: Alles okay?
Phoebe: Ja, und bei dir?
Prue: Auch. Wo ist David?
Phoebe: Da vorn.
David: Ich kann euch sehen! Ich kann euch wirklich sehen! Ich wußte doch, ihr könnt hexen!
Prue: Oh... Hol deinen Freund, und dann laß und von hier verschwinden.
Morris: Also, sie haben einen anonymen Tip bekommen, daß die Kinder da unten waren.
Andy: Ja, stimmt genau.
Morris: Was ist mit den Kidnappern?
Andy: Es gab keine Kidnapper, Morris. Die Kinder sind einer Katze da rein gefolgt und haben sich verlaufen.
Morris: Wirklich? Und wie kommt Lohman in die Kanalisation mit einem gebrochenen Genick?
Andy: Vielleicht wußte er daß die Kinder da unten sind... und dann ist der arme Kerl ausgerutscht... Ein Jammer.
Morris: Ja, das ist es. Ich muß das doch nicht glauben was sie mir da erzählen, oder?
Andy: Vorerst schon.
Phoebe: Haben sie irgendwas gesagt?
Prue: Nein, sie sind gerade erst aus dem Krankenhaus kommen, aber die Polizei will sie sicher noch befragen.
Phoebe: Also mir graut davor, daß alle Welt davon erfährt. Piper, ist alles in Ordnung mit dir?
Piper: Ja, ähm... mir ist nur grade eingefallen, daß ich, als ich in diesem Schacht lag, die ganze Zeit... immer an Leo gedacht habe. Merkwürdig.
Phoebe: Der Mann hatte was.
Piper: Bestimmt.
Prue: Und was ist jetzt mit Josh?
Piper: Ähh... ich muß ihn noch anrufen. Ich werd ihm sagen, er soll diesen Job in Beverly Hills annehmen.
Phoebe: Aber du wirst dich doch jetzt nicht auf Leo fixieren. Deine Chance ist minimal.
Piper: Ich weiß. Aber auf jeden Fall steht fest, daß es mit Josh nichts wird, wenn ich mich die ganze Zeit mit Leo beschäftige.
Phoebe: Das ist aber schade. Er hat so einen süßen Hintern.
Phoebe: Da ist ja Brent. Hey, Brent! Ähm, links von ihnen.
Phoebe: Hallo!
Brent: Hallo.
Phoebe: Wo ist ihr Hund?
Brent: Er ist in den Ruhestand gegangen.
Phoebe: Sie... sie können wieder sehen? Aber wie ist denn das nur...
Brent: Ich weiß es nicht, sagen sie es mir. Vielleicht hat es was mit den Monstern zu tun. Haben sie sie getötet.
Phoebe: Oh, ich, äh...
Brent: Ich glaube, ich verstehe. Unglaubliche Geschichten sollte man nicht erzählen. Das könnte gefährlich sein. Ich hatte recht. Sie haben ein bezauberndes Lächeln. Ähh, sind das die beiden Jungs?
Phoebe: Ja.
Brent: Also, ich könnte ja mal mit ihnen reden.
Phoebe: Das wäre wirklich sehr nett. Danke.
Brent: Nein. Ich danke.
Prue: Also, jetzt weißt du's.
Andy: Ja. Und ich kann es immer noch nicht glauben.
Prue: Wie geht's jetzt weiter?
Andy: Eine gute Frage.
Ende
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