5.1: Ruf des Meeres (1)
Credits
Originaltitel:A Witch's Tail (1)
Buch:Daniel Cerone
Regie:
Darsteller:
Inhalt:
Übersetzt von:Dominique Stehli ()
Hinweis:Dies ist keine Abschrift der deutschen Synchronisation sondern lediglich eine Übersetzung des englischen Skripts.
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Charmed" und ihren Charakteren gehören Constance M. Burge, Spelling Television, usw.
Übersetzung

Szene: Manor. Piper und Phoebe gehen gerade die Treppe hinauf.

Phoebe: Wirklich, Piper, ich darf heute auf gar keinen Fall zu spät in die Redaktion kommen. Ich habe ein Radiointerview mit diesen Leuten aus dem Morgenprogramm, Pop und Skeeter.

Piper: Das sind Skip und Peter. Sie laufen in den Korridor. Könntest du deine Ratschlagkolumne nur mal für zwei Sekunden vergessen? Sieh mal, wo wir das Kinderzimmer einrichten werden.

Phoebe: Ihr werdet es in eurem Wandschrank einrichten? Ich habe euren Wandschrank gesehen, da drin hat es sehr viele Schuhe.

Piper: Nein, nicht mehr. Sie gehen in Pipers Zimmer und in den leergeräumten Wandschrank. Schau, es ist perfekt.

Leo macht ein Loch in die Wand um ein Fenster einzubauen.

Phoebe: Aber es ist ein wenig einengend, meint ihr nicht?

Leo: Darum baue ich auch ein Fenster ein, um Licht hineinzubringen und um den Eindruck von Raum zu schaffen.

Sie gehen ins Zimmer zurück.

Phoebe: Oh, ihr seid so niedlich, aber warum tut ihr das alles jetzt schon? Die Geburt ist erst in Monaten.

Piper: Na, die Dämonenaktivität ist gerade sehr gering, also ist es eine gute Gelegenheit um schon was im voraus zu machen.

Phoebe: Wo wir gerade vom Wesentlichen sprechen: Ich kann einfach nicht glauben, dass ihr meine Werbeplakate im Geschäftsviertel nicht bemerkt habt.

Piper: Oh, Liebes, natürlich haben wir sie bemerkt. Du kannst sie von der Fussgängerpassage 747 aus sehen.

Sie lachen.

Leo: Wir hätten dir gerne gesagt wie stolz wir auf dich sind, aber du hast dich nie beruhigt, so dass wir nie Gelegenheit hatten.

Phoebe: Na, ihr wisst, nichts beflügelt eine Karriere mehr, als seinen Ehemann direkt in die Hölle zu schicken. Also, gut, ich habe das Kinderzimmer gesehen und es ist wirklich wunderschön, aber ich muss jetzt wirklich zu diesem Interview.

Piper: Oh, Liebes, ich weiss deine Arbeit ist dir sehr wichtig, aber weisst du was? Ich werde schon bald ein Baby haben.

Phoebe: Aw, ich weiss.

Piper: Wie wäre es also, wenn du einfach mal ein paar Minuten Auszeit nimmst und Tante Phoebe wärst?

Phoebe: Oh mein Gott, du hast ja so recht. Entschuldigung. Also, was brauchst du?

Piper: Eine Meinung. Oh, ich denke ...

Paige orbt ins Zimmer herein.

Paige: Achtung: Bogey in drei, zwei, eins ...

Plötzlich erscheint ein Dämon, der eine schwarz-weisse Maske trägt. Er schleudert einen Pfeil auf Paige und sie duckt sich. Der Pfeil trifft einen Teddybär und sein Kopf fliegt nach hinten weg. Piper und Phoebe ringen nach Atem. Piper lässt den Dämon explodieren.

Phoebe: So viel zur Theorie dass Borneo Dämonen gegen Zauberkräfte immun seien. Ich kann gar nicht darauf warten, es den örtlichen Hexendoktoren zu berichten.

Leo: Also, entschuldige mal, können wir es in Zukunft unterlassen, Dämonen im Kinderzimmer zu bekämpfen?

Piper: Aber sicher doch, das war ja nur einer.

Leo: Piper, du wirst bald Mutter, du musst schon jetzt anfangen an die Sicherheit deiner Tochter zu denken. an Paige Und du bist so in deine Zauberspiele vernarrt, ich meine, schau dir nur deine Haare an. Dank dem Zaubertrank von gestern sind sie rot gefärbt.

Paige: Hast du irgendeine Ahnung, wie viel das bei einem Friseur kosten würde?

Phoebe: Ich liebe deine neue Haarfarbe, ich finde du siehst wunderschön aus. Phoebe umarmt Paige. Also dann, bis später.

Paige: Danke.

Piper: zu Leo Liebling, ich bin dankbar dafür, dass du besorgt bist, aber ich bin immer noch eine Hexe und wir müssen immer noch Unschuldige beschützen und Dämonen bekämpfen.


Szene: Die Höhle einer Meerhexe. Die Wände und der Boden sind aus Stein und die Höhle ist genau neben dem Meereswasser platziert. Die Meerhexe läuft zu einer wunderschönen blondhaarigen Frau.

Meerhexe: Es ist zu schade, Mylie, aber deine Zeit ist abgelaufen. Du hattest dreissig Tage um Liebe zu finden oder aber deine Strafe ist der Tod.

Mylie: Aber er liebt mich, ich weiss er liebt mich.

Meerhexe: Oh, wirklich? Hat er dir das gesagt?

Mylie: Er muss mir nicht sagen, dass er mich liebt.

Meerhexe: Na, eigentlich liebt er dich. Aber er wird dir niemals sagen, dass er dich liebt, so lange er dir nicht vertraut. Und er wird dir niemals vertrauen, bis du ihm erzählst, was du wirklich bist. Du siehst, warum ich diese Vereinbarungen immer gewinne. Sie hebt eine grosse Muschel auf. Als ein unsterbliches Wesen, befürchte ich, kannst nur du dein Leben aufgeben. Platziere diese Menschenfressermuschel über deinem Herz. Es wird dir deine Unsterblichkeit nehmen.

Mylie nimmt die Muschel und fünf schleimige Blutegelähnliche Kreaturen kommen aus der Muschel heraus.

Mylie: Und falls ich das nicht mache?

Meerhexe: Dann kannst du hier in Ewigkeit verrotten.

Mylie bewegt die Muschel näher zum Herz, dann plötzlich sticht sie das Ende der Muschel in die Meerhexe. Die Meerhexe schreit vor Schmerzen auf und Mylie taucht ins Meer.

Mylie: Du liegst falsch. Er liebt mich. Und ich werde es beweisen.

Mylie schwimmt weg und enthüllt damit ihre goldige Nixenflosse.

Anfangstitel

Szene: Manor. Pipers Zimmer. Piper sitzt auf dem Bett und sortiert einige Boxen aus. Leo ist im Wandschrank und schleift den Fensterrahmen.

Piper: Leo, ich kann einfach nicht glauben, dass du alle unsere Kindersachen gefunden hast.

Leo: Grams war ein wenig eine Packratte.

Piper nimmt ein pinkes Album hervor.

Piper: Oh. Ein Kinderbuch. Mein Kinderbuch. Sie schlägt es auf. Oh, sie mal, wie aufgeweckt ich war.

Leo: Du warst wirklich entzückend.

Piper: Leo, du kannst nicht einmal die Bilder sehen.

Leo: Na, ich bin dein Wächter des Lichts. Ich habe dich schon beobachtet, als du noch ein Kind warst.

Piper: Uh-huh, na, das ist ja zu unheimlich, um darüber nachzudenken. Ich wusste gar nicht, dass Mum ein Kinderbuch von mir hatte.

Leo: Na, warum nicht. Ich meine, du hast schliesslich auch für unsere Tochter ein Kinderbuch begonnen. Ich fand schon immer, dass du und deine Mutter euch sehr ähnlich seid.

Er hebt das Fenster auf und versucht es in den Rahmen hineinzuheben.

Piper: Es ist verrückt daran zu denken, dass sie alles durchmachte, was ich jetzt gerade auch durchmache. Ich denke, dass du niemals wirklich realisierst, wie sehr dich deine Mutter liebt, bis du selber eine wirst.

Leo lässt den Festerrahmen fallen und stöhnt vor Schmerzen.

Leo: Au!

Piper: Oh, bist du in Ordnung?

Leo: Ja.

Piper: Hier, mhh, warum lässt du mich dir nicht helfen.

Leo: Nein, es ist schwer.

Piper geht zu ihm hinüber, wobei sie immer noch das Album hält.

Piper: Gut, sieh mal, genau darum, wollte ich dir ja helfen.

Leo: Piper, wann wirst du akzeptieren, dass du schwanger bist?

Piper: Wann wirst du aufhören, so übervorsichtig zu sein?

Leo: Sieh mal, alles, was ich dir nahe legen will, ist, dass du dich beruhigst.

Piper: Also, Leo, ich bin nicht eine von den Frauen, die auf ihrem Arsch hocken und während der ganzen Schwangerschaft Bonbons lutschen. Das ist gerade nicht die Frau, die du geheiratet hast. Ausserdem, Generationen von Halliwells zogen ganz normale Kinder auf. Sie alle haben es durchgestanden und das werde ich auch.

Leo: Nicht alle.

Piper: Was soll das denn bedeuten?

Leo: Wie weit bist du im Buch schon gekommen? Piper blättert durch den Rest des Buches und die Seiten sind weiss. Nachdem deine Mutter starb war niemand mehr da um es zu beenden.

Piper: Oh.

Leo: Wie ich sagte, du bist deiner Mutter sehr ähnlich. Sie war auch nicht vorsichtig. Sie meinte, sie sei unbesiegbar. Sie lag falsch.


Szene: Die Höhle der Meerhexe. Die Meerhexe sitzt da und hat Schmerzen. Ein sehr nervöser Dämon mit einer krächzenden Stimme erscheint hockend in der Nähe.

Dämon: Hallo, ich bitte um deine böse Verzeihung. Ich überbringe eine Nachricht von meinem Meister.

Meerhexe: Necron

Der Dämon steht auf, wobei er sich wie eine ganz andere Person verhält.

Dämon: Er will die Unsterblichkeit, die du ihm versprochen hast und er will sie jetzt. Der Dämon kniet wieder hin, wobei er wieder sehr nervös wird. Seine Worte, nicht meine.

Meerhexe: Sag deinem Meister, er wird bekommen, was er will, aber er muss geduldig sein.

Der Dämon erhebt sich.

Dämon: Oh, nein, ich kann ihm das nicht sagen. Ich will ja nicht respektlos sein, aber Skelettwesen sind nicht gerade bekannt für ihre Geduld.

Meerhexe: Dann beeilst du dich am bestem.

Dämon: Ich mache, worum du mich bittest, aber es wird das letzte sein, was ich tun werde, bevor mit Necron meine Lebenskraft aussaugt. Dann wird er kommen, um sich deine zu holen.

Er verschwindet. Die Meerhexe läuft zum Ufer und streckt ihre Arme aus.

Meerhexe: Wasser steige aus dem Meer auf,
und finde die mir Entflohne auf,
hilf mir sie zu finden wieder,
und fall dann tosend auf sie nieder.

Das Meerwasser blubbert wild und man hört einen Donner.


Szene: In der Stadt, auf der Gartenterrasse eines Restaurants. Der Himmel wird immer dunkler und Blitz sind zu sehen. Mylie wartet beunruhigt bei einem Brunnen.

Craig: Mylie! Mylie dreht sich um und sieht Craig auf sich zu kommen. Mylie, hallo.

Mylie: Hallo, es tut mir wirklich leid, dass ich dich aus einem Meeting herausholen liess.

Craig: Du sagtest es sei wichtig. Was ist los?

Mylie: Ich muss wissen, welche Gefühle du für mich entfindest. Craig lacht. Was ist so lustig?

Craig: Du weisst doch, was ich an dir liebe?

Mylie: Nein, was?

Craig: Deinen Enthusiasmus.

Mylie: Oh. Und was sonst noch?

Craig: Na, mhh ... ich liebe die Fältchen, wenn du lachst, genau hier. Er küsst die Fältchen neben ihrem Mund. Mylie, was ist los?

Mylie: Sieh mal, ich habe dir doch schon gesagt, ich muss wissen, was du tief in deinem Herzen für mich entfindest. Es ist wichtig.

Sie laufen zu einem Tisch und zu Stühlen und setzen sich.

Craig: Also, hör mal, Ich werde in etwa zwei Stunden in einem Flugzeug nach New York sein, wenn ich zurück bin, werden wir ausgehen und...

Mylie: Nein, bevor du ins Flugzeug gehst. Ich kann es dir jetzt gerade nicht erklären, aber falls du mir nicht erzählst, wie es mit deinen Gefühlen aussieht, werde ich nicht mehr hier sein, wenn du zurückkommst.

Craig: Was soll das bedeuten?

Mylie: Entschuldige, das sollte wirklich keine Drohung sein. Es ist nur, es ist nun mal was es ist.

Craig: Sieh mal, Mylie, es ist einfach nicht Zeit und Ort für das hier. Was immer ich auch für dich empfinde, wirst du erfahren, wenn ich bereit dafür bin.

Mylie: Aber uns rennt die Zeit davon. Sie mal, Craig, I gebe zu, es ist nicht fair, was ich von dir verlange, aber es ist, was ich genau jetzt wissen muss, falls du mich in deinem Leben weiterhin haben willst.

Craig: Also, wenn es so wichtig ist, gut. Mylie lächelt. Als ich dich das erste mal traf, es beginnt zu regnen. wurde es mir ganz warm um mein Herz... Ein Regentropfen fällt auf Mylies Oberschenkel und goldige Schuppen erscheinen. Ich meine, ich weiss nicht, wie ich es dir sagen soll, aber ...

Mylie steht auf.

Mylie: Ich muss gehen.

Craig: Was? Warte mal kurz, du hast doch gerade...

Mylie: Es tut mir wirklich leid, aber ich muss jetzt gehen.

Mylie jagt davon, wobei sie ihre Schuppen mit ihrem Kleid versteckt. Nun fängt es richtig stark zu regnen an und Craig rennt mit seinem Mantel als Regenschutz über dem Kopf davon. Er schaut noch schnell zu Mylie zurück, die in der Nähe unter einem Vordach steht. Mylies Blick fällt auf ein Werbeplakat. Es ist Phoebes Werbeplakat, darauf steht: "Frag Phoebe... Sie weiss alle Antworten. Der Bay Mirror." Mylie lächelt.


Szene: South-Bay-Sozialdienst. Paige tritt gerade klatschnass ein. Sie läuft zu ihrem Büro hinüber.

Mr. Cowan: Matthews! In mein Büro, jetzt!

Sie läuft zu seinem Büro hinüber.

Paige: Ein Tipp zum Wetter: falls Sie in nächster Zeit hinausgehen, nehmen Sie ein Paddel mit.

Mr. Cowan: Wo waren Sie?

Paige: Ich musste die Mackenzie-Unterlagen zum Gerichtsgebäude rüber bringen.

Mr. Cowan: Sie waren eine ganze Stunde weg.

Paige: Da draussen hat es einen katastrophalen Regensturm. Die ganze Stadt ist überflutet.

Mr. Cowan: Gut, Sie hätten jemandem sagen können, wo Sie sich herumtreiben. Sie haben die Gewohnheit zu Kommen und zu Gehen wie es Ihnen gefällt.

Paige: Wie es mir gefällt? Nein, Ich komme und gehe wie es anderen Leuten gefällt. Das ist nun mal was Assistenten tun, sie machen Botengänge. Ich werde Ihnen ein kleines Geheimnis verraten: Sie mögen das nicht.

Mr. Cowan: Na gut, Ihr Verhalten sollte sich ändern.

Paige: Vielleicht würde es sich ändern, wenn Sie mich zu einer Sozialarbeiterin befördern würden.

Mr. Cowan: Das habe ich bereits gemacht. Sie starten morgen.


Kurze Zeit später. Paige spricht mit Phoebe am Telefon.

Phoebe: Er hat dich befördert? Gratulation.

Paige: Danke, ich weiss das zu schätzen.

Phoebe: Was meinst du damit, du weisst das zu schätzen? Paige, du hast hart dafür gearbeitet, es ist dein Traum.

Paige: Ja, schon, Cowan hat mir schon eine Rede gehalten. Nie mehr zu spät zur Arbeit erscheinen, keine zu langen Mittagspausen.


Szene: Wechsel in Phoebes Büro. Phoebes Assistent kommt rein.

Phoebe: Wart mal schnell.

Assistent: Ich habe gerade Nancy O`Dells Produzenten am Telefon, sie wollen wissen, ob du Make-up und Hairstyler willst.

Phoebe: Oh, nicht doch. Das werde ich selber machen. Danke.

Der Assistent geht weg.

Paige: Nancy O`Dell?

Phoebe: Ja, sie will morgen ein Interview fürs Fernsehen.

Paige: Sieh nur wie sehr du Karriere machst. Werbeplakate, Radio, Fernsehen ... Was kommt als nächstes? Phoebe, eine Welttournee?

Phoebe: Oh, nein, viel besser. Scheidungsgericht.

Paige: Was? Ich kann einfach nicht glauben, dass du trotz alldem, was du um die Ohren hast, noch Zeit gefunden hast, die Scheidung einzureichen.

Phoebe: Ich will nur mein Leben zurück. Ich will nicht die ganze Zeit zurückschauen und beten müssen, dass Cole keinen Weg findet, um aus dem dämonischen Ödland zu entkommen.

Paige: Glaubst du denn er schafft das?

Phoebe: Weisst du was? Das interessiert mich gar nicht. Denn, sogar falls er es schaffen sollte, übermorgen werde ich frei sein.


Szene: Parkgarage. Der Boden ist vom Regen nass. Phoebe läuft zu ihrem Wagen und wirft ihren Mantel und ihre Tasche ins Auto. Mylie schleicht sich ihr an und Phoebe schreit.

Mylie: Entschuldige, es tut mir leid. Ich wollte dir keine Angst machen. Ich habe dich nur von diesem Werbeplakat erkannt und ich brauche deine Hilfe.

Phoebe: Oh, das ist nett, aber wenn du mir einen Brief schreibst, werde ich dir zurückschreiben.

Mylie: Nein, du verstehst mich falsch. Ich habe dich als eine der Zauberhaften wiedererkannt. Du bist sehr berühmt, dort, wo ich herkomme. Ich bin nicht böse oder so was.

Phoebe: Ich habe so was schon öfters gehört.

Mylie: Nein, ehrlich, Ich bin... Ein Auto fährt vorbei und spritzt Wasser auf sie. Sie husten. Mylies Beine verwandeln sich in eine Nixenflosse. Sie fällt auf den Boden. Phoebe eilt ihr zu Hilfe. Wir müssen gehen.

Phoebe: Gut, einverstanden.

Mylie: Die Meerhexe wird meine Flosse aufspüren.

Phoebe: Geschockt Gut, dann mach das sie weg geht.

Mylie: Das kann ich nicht.

Phoebe trägt Mylie zum Beifahrersitz. Es gibt einen Windstoss. Phoebe steigt ins Auto und fährt los. Vor ihnen verwandelt sich eine Pfütze in die Meerhexe.

Phoebe: Mach schon.

Phoebe fährt durch die Meerhexe und deren Körber explodiert in Wasser. Phoebe fährt aus der Parkgarage heraus. Die Wasserpfütze verwandelt sich nochmals in die Meerhexe.


Szene: Manor, Wohnzimmer. Piper, Phoebe, Mylie und Leo sind dort. Mylie sitz auf dem Sofa während Phoebe Mylies Flosse mit einem Föhn trocknet. Paige kommt durch die Eingangstüre herein und legt ihre Tasche und ihren Schirm weg.

Paige: Also, ich habe gerade am Tag meiner grossen Beförderung meine Arbeit unterbrochen und raste durch den Regensturm um hierher zu kommen, was in Gottes Name geht hier vor sich?

Leo: Phoebe hat eine Nixe gefunden.

Phoebe: Eigentlich hat sie mich gefunden. Auf dem Weg zu einem sehr wichtigen Gerichtstermin, wenn ich hinzufügen darf.

Mylie: Hallo, ich heisse Mylie. Sie schüttelt Paiges Hand. Du musst Paige sein. Du hast einen sehr grossen Unterwasserfanclub.

Paige: Du bist eine Nixe? Ich wusste gar nicht, dass ihr wirklich existiert.

Piper: Oh, entschuldige mich. Als du Meerhexe sagtest, meintest du eine alte Weibshexe oder eine bösartige Zauberhexe? Sieh mal, ich bin heute nicht gerade in einer Kampfstimmung.

Mylie: Irgendwie ist sie beides.

Piper: Uh-huh.

Paige: Vergiss das. Wie ist das so Unterwasser? Wird deine Haut nicht schrumplig? Verursachen die Algen keine Hygieneprobleme?

Leo: Also, Leute, warum lassen wir ihr nicht erst etwas Zeit?

Mylie: Nein, es ist schon in Ordnung. Eigentlich ist da nichts dabei, eine Nixe zu sein. Jeden Tag im weiten Ozean herumschwimmen unendliche viele Wunder kennenlernen, es ist die reine Freiheit.

Phoebe: Das klingt himmlisch. Ich bin mir sicher, du möchtest unbedingt zurück. Ich könnte dich auf meinem Weg schnell am Strand abladen.

Mylie: Warte, du verstehst mich nicht. Es war eine grossartige Zeit. Für die ersten Hunderte von Jahren.

Leo: Nixen sind unsterblich.

Mylie: Ja, wir können die Ewigkeit im Meer verbringen. Weil unser Herz, na ja, einige sagen unser Herz sei so kalt wie das Wasser. Aber manchmal fühlt sich eine Nixe einsam und ihr Herz erwärmt sich, sie will mehr.

Paige: Passierte dir das?

Mylie: Mmm. Der Grund des Ozeans ist mit Knochen von Sterblichen übersät, die wegen der Liebe starben. Ich wollte wissen warum.

Piper: Also dieses Knochen, könnten sie Knochen von Sterblichen sein, die von der Meerhexe getötet wurden?

Paige: Piper.

Piper: Was?

Leo: Du sagtest, du wolltest also die Liebe kennenlernen. Gingst du deshalb zur Meerhexe?

Mylie: Ja, genau. Wenn ein Sterblicher einer Nixe seine Liebe gesteht, wird sie menschlich. Die Meerhexe vereinbarte mit mir, dass sie mir Beine gibt, aber falls ich in der vorgegebenen Zeit keine Liebe finden sollte, müsste ich ihr meine Unsterblichkeit geben.

Phoebe: Alles nur für einen Typen? Hast du wenigstens eine schöne Nacht mit ihm verbracht?

Paige: Phoebe!

Phoebe: Was?

Mylie: Aber ich habe Liebe gefunden, ich meine, ich glaube es zumindest. Ich könnte tot sein, bevor ich es mit Sicherheit herausfinden werde. Craig ist gerade auf dem Weg zum Flughafen um nach New York zu fliegen.

Piper: Oh, nein-nein-nein. Das ist gut. Denn, alles was wir tun müssen, ist den Fischlover zu finden, ihn dazu zu bringen es zu gestehen und so müssen wir uns der Meerhexe nicht stellen.

Paige: Piper!

Piper: Was?

Paige: Wenn die Liebe deines Freundes dich zu einem Mensch machen könnte, warum gestehst du ihm nicht einfach, dass du eine Nixe bist?

Mylie: Du meinst, dass ich ein genetische Missgeburt bin? Mit einem mit Schleim überzogenen Fischschwanz?

Leo: Sie erwähnt da ein gutes Argument.

Phoebe: Ja.

Paige: Du magst zwar eine halber Fisch sein, aber du bist immer noch eine Frau und Frauen, du weisst, wissen normalerweise von der Liebe eines Mannes, bevor dieser es weiss.

Phoebe: Was für ein Unsinn. Wenn ich das in meiner Kolumne schreiben würde, hätte man mich schon längst aus der Stadt gejagt.

Paige: Also, das reicht. Kann ich euch beide mal schnell in der Küche sprechen? Piper, Phoebe und Paige gehen in die Küche. Also, was ist los mit euch?

Phoebe: Es tut mir leid, wie wenn du einen Mann bräuchtest um komplett zu sein. Das bringt uns zurück zur Zeit, als wir alle drei noch einen Mann als Rückhalt hatten.

Piper: Vielleicht hat Phoebe recht, vielleicht sollten wir die Nixe ganz einfach zurück ins Meer bringen und wir halten das Manor als eine meerhexenfreie Zone.

Paige: Wer seid ihr eigentlich und was habt ihr mit meinen Schwestern gemacht? Zu Phoebe Fangen wir mit dir an. Was geht in deinem Kopf vor sich?

Phoebe: Der Gerichtstermin, den ich verpasst habe, geht mir einfach nicht aus dem Kopf.

Paige: Also ist dir diese Unschuldige völlig egal?

Phoebe: Du musst mich verstehen, Paige. Ich habe so hart darum gekämpft mein Leben zurückzuhaben. Falls Cole wieder auftaucht und wir immer noch verheiratet sind, dann war alles um sonst. Ich brauche meine Freiheit.

Paige: Also gut. Geh zum Richter, beeil dich einfach und komme möglichst bald zurück, wir kümmern uns inzwischen um Mylie.

Phoebe geht aus der Küche heraus und Leo betritt diese.

Leo: Wohin geht sie? Ist alles in Ordnung?

Paige: Ja, Piper und waren gerade dabei zu diskutieren, wie man die Meerhexe am besten besiegt.

Piper: Nein, du sagtest, wir würden uns um Mylie kümmern, du hast nichts davon gesagt, dass wir was mit der Meerhexe anstellen.

Paige: Was ist los mit dir und deiner Einstellung allen Dämonen so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen?

Leo: Ich denke, dass falls wir Mylie beschützen können und einem Kampf mit der Meerhexe vermeiden können, sollten wir das tun.

Paige: Was ist denn mit allen los? Wir sprechen gerade von der Meerhexe, dem mysteriösen Monster aus dem tiefen blauen Ozean, von der, deren Name allen Seglern Angst bereitet.

Piper: Also, irgendjemand hat wohl zu lange den Discovery-Channel gesehen.

Paige: Vielleicht hast du ja recht, aber sie ist eine interessante bösartige Spezies. Sie erinnert mich an einen Wasserdämonen von dem ich in einem Buch gelesen habe. Sie killt in der faszinierendsten Weise.

Piper: Paige?

Paige: Was?

Piper: Wir wissen wie es tötet.

Paige: Was wollte ich gerade sagen?

Piper: Es hat Mum getötet.

Leo: Es ist schon in Ordnung. Du konntest das ja nicht wissen.

Piper: Sieh mal, ich sehe nur einfach keinen Sinn darin gegen einen Dämonen wie diesen zu kämpfen, wenn wir nicht müssen.

Paige: Also, vielleicht können wir Craig dazu bringen, dass er Mylie seine Liebe gesteht. Ich frage sie mal, auf welchem Flug er ist und vielleicht kann ich ihn davon abhalten ins Flugzeug zu steigen. Aber falls es nicht funktionieren sollte, müssen wir Plan B anwenden, nämlich die Meerhexe vernichten.

Piper: Ich weiss, ich werde im Buch der Schatten nachsehen.

Paige verlässt die Küche.

Leo: Bist du in Ordnung?

Piper: Ja.


Szene: Die Höhle der Meerhexe. Die Meerhexe ist darin. Der nervöse Dämon erscheint, er kniet nieder.

Dämon: Hallo? Ich bitte um deine schreckliche Verzeihung.

Meerhexe: Ich sehe, du lebst immer noch.

Necron schimmert in die Höhle.

Necron: Vor sechs Monaten kam ich in diese Höhe um mich von dir zu ernähren. Du hast mich durch deine Überredungskünste davon abgehalten. Was hast du gerade noch gesagt?

Meerhexe: Ich versprach dir ein unsterbliches Wesen, damit du ein permanentes, bis in alle Ewigkeit andauerndes Leben bekommst.

Necron: Ja, genau, das hast du gesagt. Ich glaube eine Nixe. Hast du sie für mich eingefangen?

Meerhexe: Nein, noch nicht. Ein Energieball formt sich in seiner Hand. Es ist noch nicht zu spät. Ich kann einen neuen Zauberspruch verwenden, einen Sturm heraufbeschwören, den San Francisco noch nie gesehen hat. Denk daran, was dir entgeht, wenn du mich tötest.

Necron schaut auf den nervösen Dämon.

Dämon: Oh, nein, tu das nicht.

Elektrizität schiesst in den Dämon und saugt seine ganze Lebensenergie ab. Der Dämon verwandelt sich in Staub.

Necron: Ich bin es müde, mich von tieferen Lebewesen zu ernähren.

Meerhexe: Die Nixe wird mir dieses mal nicht entkommen.

Necron: Es wäre besser, um deinetwillen.


Szene: Flughafen. Boarding Gate. Paige orbt in den Damenwaschraum und läuft herum und schaut sich um. Craig erhält am Schalter sein Ticket.

Angestellter: Danke, Mr. Wilson, ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Flug.

Craig geht vom Schalter weg und Paige nähert sich ihm.

Paige: Mmm, Craig? Craig Wilson?

Craig: Ja, was ist?

Paige: Ich habe eine Nachricht für dich, von Mylie.

Craig: Lass mich raten, sie hat mir ein singendes Telegramm geschickt. Oh nein, ein Stripogramm, das ist schon mehr Mylies Style. Schockierend und unerwartet.

Paige: Ich bin eine Freunde von Mylie, sie schickte mich, weil sie mit dir reden muss.

Craig: Warum kam sie nicht selber?

Paige: Das ist eine gute Frage, dazu gibt es auch eine gute Antwort, ich kann sie dir leider nur nicht sagen. Aber das ist ein guter Punkt.

Craig: Du bist also eine Freundin von Mylie. Ich habe dich noch nie getroffen, ich habe nicht einmal jemals von dir gehört, und noch dazu, weisst du mehr über sie, als ich. Liege ich damit richtig?

Paige: Nein, ich weiss nicht mehr über sie als du, ausser einem kleinen Geheimnis, na, eigentlich einem grossen Geheimnis.

Craig: Na, ich bin Mylies Geheimnisse langsam satt. Also, ich habe langsam genug davon näher an sie heranzukommen und dann rennt sie wieder davon... ich bin es einfach satt.

Paige: Es gibt ein wirklich guten Grund für alles und eines Tages werdet ihr beiden gemütlich ein Fischgericht zu Abend essen und über all das hier lachen. Aber dazu musst du ihr jetzt wirklich vertrauen.

Craig: Na, also gerade jetzt muss ich nur einfach ein Flugzeug erreichen. Entschuldige mich.

Er steuert auf das Gate zu.

Paige: Craig, ihre Leben ist in Gefahr.


Szene: Gerichtsraum. Phoebe, Morris und ein Richter sind anwesend.

Phoebe: Ich habe einen Sheriff zu seiner Wohnung geschickt, zu seiner Arbeitsstelle, sogar zu seinen dry cleaners. Vertrauen Sie mir, eurer Ehren, ich habe alles in meiner Machtstehende getan, um meinen Ehemann von unserer Scheidung zu benachrichtigen.

Richter: Aber um eine Scheidung zu gewähren, muss vor Gericht nachgewiesen werden, dass es eine Anzeige in der örtlichen Tageszeitung gegeben hat, in der Sie den letzt bekannten Wohnsitz angaben. Haben Sie das getan?

Phoebe: Ich habe die Anzeige grösser gemacht, als vom Gesetz vorgeschrieben gewesen wäre, ich habe sogar eine extra grosse Schrift verwendet, damit es auch auffällt. Sie nimmt eine Zeitung aus ihrer Handtasche und überreicht sie dem Richter. Sie sehen doch, wie sehr es heraussticht.

Richter: Warum sind Sie denn hier, Inspektor?

Darryl: Ich habe die Untersuchung über das Verschwinden von Herrn Cole Turner angeführt. Wir haben alles uns Mögliche getan, um herauszufinden, wo er sich aufhält, und wir haben doch nichts herausgefunden. Meiner Meinung nach, hat Cole Turner das Land verlassen.

Richter: Ich muss schon sagen, junge Dame, in all den Jahren, in denen ich jetzt schon hier arbeite, habe ich noch keinen Scheidungsprozess erlebt, der so schnell vorüberging. Bitte unterzeichnen Sie hier.

Er überreicht ihr die Unterlagen.

Phoebe: Oh, schlussendlich doch noch frei.

Coles Stimme: Ist das hier das richtige Büro? Die Tür öffnet sich und Cole tritt ein. Cole Turner, eurer Ehren. zu Phoebe Nette Anzeige, danke, dass du es mich wissen lassen hast.


Kurze Zeit später. Im Gang. Phoebe und Cole laufen aus dem Raum raus.

Phoebe: Du böser Bastard. Warum bist du nicht einfach dort geblieben, wo du hingehörst?

Cole: Warte mal, ich bin nicht böse.

Darryl: Hast du eigentlich irgend eine Ahnung davon, was du mir eben da drin angetan hast?

Cole: Sei ruhig. zu Phoebe Ich bin nicht böse, ich bin gut.

Phoebe: Du bist gut darin, mir alle Hoffnungen und Träume zu ruinieren.

Cole: Also, ich werde das wieder gut machen.

Darryl: Du hast mich gerade zur Sau gemacht, und das vor einem Richter.

Cole bewegt seine Hand und Darryl verwandelt sich in einen Wasserspender.

Cole: Es sprachen zu viele Leute auf einmal.

Phoebe: Siehst du, Cole, das ist genau das, wovon ich spreche. Gute Menschen verwandeln keine anderen Menschen in Wasserspender.

Cole: Du musst mir zuhören.

Phoebe: Geh zur Hölle.

Cole: Ich war gerade erst da. Und ich hatte nicht vor so lange zu belieben, aber ich brauchte genug Zauberkräfte um es zu bezwingen.

Phoebe: Wen bezwingen? Hä? Wen bezwingen?

Cole: Mein Plan. Ich bin hier, um für meine Taten zu büssen. Um es wieder gut zu machen.

Phoebe: Es wäre besser, du wärst vorsichtig. Du betrittst gerade ziemlich gefährliches Eis.

Cole: Ich bin schon mitten drin. Ich habe meinen Job bei der Rechtsanwaltskanzlei zurück. Ich werde meine Zauberkräfte dazu einsetzen, anderen Menschen zu helfen, um meine Vergangenheit wiedergutzumachen. Wir werden schon bald wieder zusammen sein.

Phoebe: Cole, falls du das noch einmal sagst, ich schwöre dir, dann werde ich schreien. Ich will dich weg von meinem Leben.

Cole: Ich werde auf Distanz bleiben, aber ich werde nicht weg gehen. Meine Gefühle dir gegenüber haben sich nicht verändert. Ich blieb in einer Einöde am Leben, sie führte mich zu dir zurück. Phoebe ergreift einen Brieföffner und richtet ihn auf Cole. Du wirst das nicht benutzen. Ich weiss, dass du mich immer noch liebst, irgendwo tief in deinem Inneren.

Er hält die Spitze des Brieföffner und Phoebe schneidet in seine Hände. Blut spritz auf Papier.

Phoebe: Du liegst wirklich falsch, wenn du denkst, ich würde dich immer noch lieben.

Cole: Ich habe kein herzliches Willkommen erwartet, aber findest du nicht, das ist ein wenig übertrieben? Seine Hand heilt auf magische Weise und das Blut auf dem Papier blubbert. Phoebe keucht. Warte.

Phoebe: Bleib mir fern. Was immer du auch sein magst.

Phoebe rennt weg. Cole bewegt seine Hand und der Wasserspender verwandelt sich wieder in Darryl zurück.

Darryl: Was ist passiert? Wo ist Phoebe?

Cole: Sie ist davon gerannt.

Darryl: Du kannst glücklich sein, dass das alles ist, was sie tat.


Szene. Manor. Wohnzimmer. Piper, Leo und Mylie schauen den Wetterbericht. Piper stellt den Ton leiser.

Piper: Nun, das Buch sagt, die Meerhexe kann auf die Naturkräfte Einfluss nehmen, meint es damit Regenstürme?

Mylie: Ja, Regenstürme, Hurricanes ...

Piper: Hurricanes?

Mylie: Sogar Flutwellen.

Piper: Leo, sie sagte Flutwellen. Wie weit können Flutwellen kommen?

Leo: Entschuldige. Sie gehen etwas von Mylie weg. Was ist in dich gefahren?

Piper: Ich weiss nicht, ich fühle mich nur nicht wie ich selbst.

Leo: Na, unser Job ist es die Unschuldige ruhig zu halten. Meinst du, du schaffst das, während ich den Ältestenrat befrage und schaue, ob sie uns mit der Meerhexe helfen können.

Piper: Sicher.

Leo ort weg. Die Eingangstüre geht auf und Paige und Craig treten ein. Sie laufen ins Wohnzimmer.

Craig: Hallo.

Mylie: Du bist gekommen.

Craig: Ja. Paige sagte mir, dein Leben sei in Gefahr. Was ist los?

Mylie: Ich muss unbedingt von dir wissen, wie es um deine Gefühle für mich steht.

Craig: Ich kann einfach nicht glauben, dass wir schon wieder bei diesem Thema sind. Was soll das, spielt ihr beiden mir einen Streich?

Paige: Nein, das ist kein Streich, du musst ihr sagen, was du für sie empfindest. Ihr Leben hängt davon ab.

Craig: Was ist das hier? Der wahnwitzige Mädchenclub? Komm schon. zu Mylie Sag mir, was passiert ist.

Mylie: Ich kann nicht.

Craig: Du kannst nicht? Du hast mich aus einem Geschäftsmeeting heraus holen lassen, deine Freundin hat mir am Flughafen aufgelauert, ich habe das Flugzeug verpasst und du kannst mir nicht sagen warum?

Mylie: Nein.

Piper: Also, sieh mal. Offensichtlich wärst du nicht hier, wenn du dir keine Sorgen um Mylie machen würdest, also, warum sagst du ihr jetzt nicht einfach, wie sehr du sie liebst?

Paige: Piper, entspann dich.

Piper: Was? Falls er das nicht macht, steht ein Kampf gegen die schreckliche... Paige unterbricht sie. Person bevor.

Craig: Wisst ihr was? Ich geh jetzt einfach.

Er setzt sich in Bewegung.

Mylie: Craig, warte. Du willst wissen, was ich vor dir verberge? Also gut.

Mylie nimmt die Blumen aus einer Vase heraus und sitzt auf das Sofa.

Piper: Mylie? Nein, tu's nicht.

Mylie giesst das Blumenwasser auf ihre Beine und diese verwandeln sich in eine Nixenflosse.

Mylie: Bitte, habe keine Angst. Ich bin es immer noch.

Craig geht verängstigt einige Schritte zurück.

Craig: Was bist du?

Er verässt das Haus. Eine Windböe bläst ins Wohnzimmer und die Meerhexe erscheint.

Paige: Hast du einen Vernichtungsspruch gefunden? Piper weicht zurück. Piper, lass sie erstarren.

Piper versucht die Meerhexe einzufrieren aber nichts passiert. Ein eWasserkugel formt sich in der Hand der Meerhexe.

Piper: Ich kann nicht.

Die Meerhexe schleudert die Wasserkugel auf Paige und diese ist von einer Wassersäule umgeben. Die Meerhexe schleudert eine weitere auf Piper und diese wiederum duckt sich hinter das Sofa. Die Wasserkugel prallt an die Wand. Die Meerhexe dreht sich zu Mylie um.

Mylie: Piper! Piper bleibt verängstigt hinter dem Sofa. Piper hilf mir! Piper! Hilfe!

Piper hört ein Wassergeplätscher und Paige hustet. Sie kommt hinter dem Sofa hervor. Paige steht da, klatschnass.

Paige: Was war mit dir?


Szene: Manor. Piper, Phoebe, Paige und Leo sind da.

Phoebe: Hat sie unsere Unschuldige mitgenommen? Wie konntest du das nur zu lassen?

Piper: Ich weiss es nicht. Ich glaube, ich hatte eine Panikattacke. Ich konnte mich nicht mehr rühren.

Phoebe: Aber sie hat unsere Unschuldige.

Leo: Lass Piper mal schnell eine kurze Pause.

Piper: Nein, sie hat recht, ich war wie eingefroren, Mylie ist weg und das ist alles mein Fehler.

Leo: Nein, das war nicht dein Fehler. Es sind deine Hormone. Deine Mutterinstinkte werden wach.

Paige: Es ist mehr, wie wenn sie dich übernehmen.

Leo: Es ist nur zu natürlich, wenn sich eine Mutter für ihr Kind verantwortlich fühlt.

Phoebe: Aber sie hat während all der Zeit, in der sie schon schwanger ist, Dämonen vernichtet. Woher also dieser rasche Wandel?

Piper: Ich weiss es nicht, ich weiss es einfach nicht.

Paige: Am besten konzentrieren wir uns jetzt darauf Mylie zu finden. Was hast du über die Meerhexe herausgefunden?

Piper: Es gibt einen Vernichtungsspruch für die Macht der Drei, Ich, Ich müsste ihn irgendwo haben.

Paige: Also was ist mit dem Auffinden? Steht im Buch etwas darüber, wie wir sie auffinden können?

Piper schluckt.

Leo: Der Ältestenrat sagt, sie habe eine Höhle auf einer entlegenen Insel. Sie behält sie mit Zaubersprüchen verborgen. Der einzige Weg sie zu finden, ist mit einer Nixe.

Phoebe: Na, unglücklicherweise haben wir erst neulich eine von ihnen verloren.

Piper: Na gut, wo warst du, als dies alles passierte?

Phoebe: Ich hatte meinen eigenen Dämonen, mit welchem ich mich herumschlagen musste.

Paige: Die guten Nachricht ist, dass die Meerhexe Mylies Unsterblichkeit nicht stehlen kann, bevor Mylie dem nicht zustimmt.

Leo: Was jederzeit der Fall sein könnte.

Paige: Richtig, falls sie die Hoffnung verliert, könnte sie sterben wollen.

Leo: Also gut, ich werde Craig suchen, wir könnten ihn noch brauchen.

Paige: Versuchs am Flughafen, er wollte gerade nach New York fliegen.

Leo orbt weg.

Piper: Ich werde versuchen, die Meerhexe zu lokalisieren.

Phoebe: Oh, Liebling, es tut mir leid, wo möglich war ich zu hart zu dir. Warum überlässt du die Sache mit der Meerhexe nicht einfach mir und Paige.

Piper: Nein, denn ich muss...

Phoebe: Bleibe einfach. Falls nicht deinetwillen, dann für meine Nichte. All dieser Stress kann ja nicht gut sein.

Paige: Sie hat recht.

Piper legt sich aufs Sofa.


Szene: Höhle der Meerhexe. Die Meerhexe und Mylie sind anwesend. Die Meerhexe hält die Menschenfressermuschel in ihrer Hand.

Meerhexe: Ich habe dich unterschätzt. Sie kommen immer mit leeren Herzen zurück und bitten mich um das Ende ihres Lebens. Aber du, du hast tatsächlich Liebe gefunden.

Mylie: Ganz recht. Ich fand Liebe.

Meerhexe: Vielleicht liebte er dich, aber ich fürchte das ist vorbei, mein liebes Kind. Jetzt, wo er weiss, was du bist. Mylies Augen füllen sich mit Tränen. Es ist Zeit deinem Schicksal ins Auge zu sehen. Die Meerhexe zeigt ihr die Menschenfressermuschel . Mylie klopft sie auf ihrer Hand aus. Der Schmerz deiner Gefühle wird niemals aufhören. Sie hebt die Muschel auf. Als ein unsterbliches Geschöpf, kannst du diesen Schmerz eine Ewigkeit aushalten?

Die Meerhexe verschwindet. Mylie beginnt zu weinen.


Szene: Ein Restaurant. Mit Ausnahme von Darryl und einem Schiesswütigen ist es leer. Darryl versteckt sich hinter einer Theke, während der Schiesswütige mit seiner Kanone in die Nähe von Darryl trifft. Dieser fordert Verstärkung an und schiesst auf den Schiesswütigen.

Darryl: Das war das letzte mal, dass ich hierher zum Mittagessen kam.

Das Geballere hat aufgehört und Darryl lädt seine Pistole nach. Er kommt hinter der Theke hervor und läuft durchs Restaurant. Er hört ein Geräusch hinter sich und dreht sich um. Der Schiesswütige feuert auf Darryl und die Kugel rast direkt auf Darryl zu und bremst kurz vor ihm ab, bis sie sogar zum Stehen kommt. Darryl schaut sich verwirrt um. Cole erscheint hinter ihm.

Cole: Ich dachte mir, du könntest vielleicht eine kleine Hilfe gebrauchen.

Darryl: Ja, du hattest recht.

Cole: Lass uns den bösen Typen einfangen.

Darryl: Was hast du getan?

Cole: Ich habe uns ein wenig zusätzliche Zeit verschafft.

Sie gehen zum Schiesswütigen rüber.

Darryl: Ja, das sehe ich. Warum?

Cole: Du fragst dich, warum ich nicht etwas anderes tue als deinen Arsch zu retten? Na, ich muss Phoebe zeigen, dass ich gut bin, ich helfe dir diesen Besucher zu erledigen, du siehst vor deinem Chef gut aus, es ist eine Win-Win-Situation.

Darryl: Was ist, wenn ich deine Hilfe nicht will?

Cole: Ich kann dich immer noch in einen Wasserspender verwandeln. Hast du Handschellen? Darryl gibt ihm seine Handschellen. Danke. Er nimmt die Waffe des Schiesswütigen. Hier, halt sie. Er gibt Darryl die Waffe. Also, falls du Hilfe brauchst, übernatürlich oder was anderes, so helfe ich dir. Er legt dem Schiesswütigen die Handschellen an. Ich werde allen beweisen, dass ich nicht böse bin. Cole bewegt seine Hand und der Schiesswütige und die Kanonenkugel bewegen sich wieder in normalem Tempo. Die Kugel trifft eine Weinvitrine. Der Schiesswütige schaut zu Cole und Cole schlägt ihm voll ins Gesicht und schlägt ihn k.o. Ob sie es jetzt wollen oder nicht.

Darryl: Schau, sie will dich nicht. Warum gibst du es nicht einfach auf?

Cole: Weil ich verliebt bin. Vergiss nicht ihr zu sagen, was ich getan habe.

Cole verschwindet.


Szene: Manor. Dachboden. Phoebe und Paige sind anwesend. Phoebe liest gerade einen Spruch durch, den Paige geschrieben hat. Paige schreitet hin und her.

Phoebe: Das ist wirklich gut. Du hast ganz einfach Östliches Denken mit Westlichem verbunden. Paiges Telefon klingelt. Es sollte die Schutzmauer der Meerhexe wirklich durchbrechen. Willst du deinen Anruf nicht entgegen nehmen?

Paige: Oh, nein. Es ist mein Boss. Ich war den ganzen Nachmittag weg.

Phoebe: Also, können wir es ausschalten?

Paige: Glaubst du, dass es möglich ist, an einem Tag befördert und gefeuert zu werden?

Phoebe: Bitte, Paige, schalte es einfach aus.

Paige: Weisst du was, vielleicht sollte dieser Job einfach nicht sein, ich meine, wegen unserer neuen Bestimmung.

Phoebe: Okay.

Phoebe greift sich das Telefon und wirft es auf den Tisch.

Paige: Also, interessant. Phoebe?

Phoebe: Mm

Paige: Was ist los?

Phoebe: Er ist zurück.

Paige: Wer?

Phoebe: Cole.

Paige: Was?

Phoebe nimmt den Brieföffner aus ihrer Handtasche hervor und zeigt ihn Paige. Die Spitze wurde von Säure aufgelöst.

Phoebe: Das hier ist sein Blut. Blut sollte so was aber nicht anrichten.

Paige: Du hast zugestochen?

Phoebe: Oh ja.

Paige: Gut.

Phoebe: Er will mich zurück und ich will nur davon rennen. So schnell und weit wie nur möglich. Ich schwöre dir, wenn ich deine Kräfte hätte, Paige, so würde ich mich auf einen Felsen mitten in der Stadt orben. Er hat mich durch so viel hindurchgezogen, und ich möchte das alles einfach nicht noch einmal durchstehen müssen.

Paige: Also, davonrennen ist keine Lösung. Gib ihm nicht diese Macht über dich. Du hast ein eigenes grossartiges Leben aufgebaut.

Phoebe: Das spielt keine Rolle. Ich bin es satt, ihn zu bekämpfen. Und ich weiss auch nicht, ob ich es könnte. Er hat jetzt all diese neuen Dämonenkräfte.

Paige: Weisst du was? Richte deinen Zorn ganz einfach auf die Meerhexe. Nachdem wir uns um sie gekümmert haben, werde ich Coles Blut testen und werde einen magischen Weg finden, um ihn von dir fernzuhalten.

Phoebe: Gut, danke. Schauen wir mal, ob der Spruch funktioniert, den du geschrieben hast. Ich werde Piper holen.

Paige: Oh, Piper, ich bin wegen ihr ein wenig beunruhigt. Möglicherweise hat sie die schlechteste Zeit erwischt, um massive Dämonenphobie zu haben. Meinst du, sie schafft das, die Meerhexe zu bekämpfen?

Phoebe: Also, ich denke Schwangerschaft ist eine emotionale Zeit alles kann passieren.

Piper kommt rein.

Piper: Ich bin in Ordnung. Gehen wir, wir haben einen Job zu erledigen.

Paige: Bist du sicher, dass du das schaffst?

Piper: Na, ich habe keine andere Wahl. Wir brauchen die Macht der Drei, nicht? Eins, zwei, drei.

Phoebe: Sollten wir nicht darauf warten, dass Leo Craig findet?

Piper: Nein, Mylie braucht uns jetzt.

Phoebe gibt jedem ein Stück Papier.

Paige: Also, falls der Spruch funktioniert, sollte es uns direkt zur Meerhexe bringen.

Piper, Phoebe, Paige: Macht der Drei hilf uns jetzt,
finde die Hexe, die uns hetzt,
balance chakra focus jing,
führ uns durchs Meer zu ihr hin.

Nichts passiert, aber plötzlich fällt Phoebe auf den Boden.

Phoebe: Huch!

Piper und Paige schauen zu Phoebe runter und sehen, dass sie sich in eine Nixe verwandelt hat.

Paige: Oh!


Szene: Der Strand. Piper, Phoebe und Paige orben hin. Phoebe fällt ins Wasser.

Phoebe: Hey!

Paige: Entschuldigung, konnte dich nicht festhalten.

Phoebe versucht aufzustehen.

Piper: Phoebe, du kannst nicht aufstehen, du hast keine Beine.

Phoebe: Also gut, warum ich? Sie bekommt einen kleinen Wutanfall. Warum habe ich die Flosse erhalten? Wir alle haben den Spruch gemeinsam ausgesprochen.

Paige: Vielleicht, weil du die beste Schwimmerin bist.

Phoebe: Ja, im Schwimmbecken vielleicht, aber das hier ist der Ozean. Es ist eiskalt und ich bin auf Meeresfrüchte allergisch!

Piper: Also, vergiss das. Kannst du die Meerhexe ausmachen? Ist sie in der Nähe?

Phoebe: Woher sollte ich das wissen?

Piper: Na, vielleicht, wenn du deinen Kopf Unterwasser steckst.

Phoebe: Und mir meine Haare nass mache?

Piper: Phoebe, du bist eine Nixe.

Paige: Du solltest die Meerhexe ausmachen können. Mein Spruch funktioniert, zwar nicht so, wie es geplant war, aber er funktioniert.

Phoebe hält sich die Nase zu und taucht Unterwasser. Leo orbt hinein.

Leo: Ich habe Craig gefunden. Er war auf einem Flug nach New York. Warum stehe ich gerade im Ozean?

Piper: Phoebe ist eine Nixe.

Leo: Oh, das erklärt alles.

Phoebe taucht aus dem Wasser auf.

Phoebe: Los taucht hinein! Das Wasser ist grossartig.

Piper: Phoebe, komm sofort hierher zurück.

Phoebe taucht wieder unter und erscheint nach wenigen Sekunden neben ihnen.

Phoebe: Der Ruf des Meeres ist gewaltig. Wie es Mylie gesagt hat.

Piper: Ignorier es einfach. Hast du die Meerhexe gefunden?

Phoebe: Jetzt wo du es erwähnst. Unter Wasser hatte es einen Gestank.

Leo: Das könnte die Abwasseraufbereitungsanlage sein.

Piper: Wir werden die Chance nutzen, folge dem Gestank.

Phoebe: Wie?

Piper: Ich weiss nicht. Hör auf deinen Inneren Fisch. Und dann, wenn du die Höhle gefunden hast, rufe nach Leo und wir werden dahin orben.

Phoebe: Einverstanden.

Phoebe taucht wieder unter und schwimmt weg.

Paige: Das ist das grösste Vergnügen für Phoebe, das ich je bei ihr gesehen habe, seit Cole gestorben ist.

Leo: Welche Zeit haben wir?

Paige: Du hast recht, seid ihr alle bereit? Nicht mehr lange bis zur Abrechnung mit der Meerhexe. Piper, hast du den Macht-der-Drei-Spruch? keine Antwort Piper, bist du in Ordnung?

Piper: Mir geht's gut. Alles unter Kontrolle.


Szene: Die Höhle der Meerhexe. Mylie sitzt darin. Die Meerhexe erscheint.

Meerhexe: Bist du bereit, deinen Kummer für immer los zu werden?

Mylie: Ja.

Meerhexe: Necron wird erfreut sein. Sie hebt die Menschenfressermuschel auf. Es wird nicht weh tun, ich verspreche es. Die Muschel wird dir den Frieden bringen.

Mylie ergreift die Muschel und platziert sie auf ihrem Herz. Sie leuchtet auf. Phoebe taucht in der Nähe aus dem Wasser auf.


Szenenwechsel zum Strand.

Leo: Sie ruft. Gehen wir.

Paige: Komm, gehen wir.

Sie geben sich die Hände und beginnen wegzuorben. Piper lässt die Hände los und Paige und Leo orben alleine weg. Sie lehnt sich verängstigt an einen Felsen.


Szenenwechsel zur Höhle der Meerhexe. Leo und Paige orben herein.

Phoebe: Wo ist Piper.

Paige: Sie liess meine Hand los. Die Meerhexe schleudert eine Wasserkugel auf Paige und diese duckt sich. Genug mit diesem Wasser. Muschel!

Die Muschel orbt in Paiges Hand. Auf Mylies Brust bleibt ein Blutfleck zurück. Die Meerhexe schnippt mit ihrer Hand und Seetang erscheint um Paige herum. Paige lässt die Muschel ins Wasser fallen. Phoebe taucht unter um sie zu holen. Leo ergreift ein Schwert und schwingt es auf die Meerhexe zu. Sie verschwindet und erscheint wieder und schleudert eine Wasserkugel auf Leo. Er ist von einer Wassersäule umzingelt. Phoebe springt aus dem Wasser heraus und schleudert die Muschel auf die Meerhexe. Diese attackiert die Meerhexe und sie schreit. Sie verwandelt sich in einen Staubhaufen. Die Wassersäule verschwindet und Paige befreit sich vom Seetang.

Phoebe: Seid ihr alle okay?

Paige: Ja.

Leo geht zu Mylie hinüber.

Leo: Nein, sie stirbt.

Phoebe: Kannst du sie heilen?

Leo versucht Mylie zu heilen, aber es funktioniert nicht.

Leo: Das bringt nichts, sie ist nicht menschlich.

Paige: Nein, noch nicht. Hole Craig, beeil dich.

Leo orbt weg.

Phoebe: Sie hätte im Wasser bleiben sollen. Sie hätte das alles vermeiden können.

Paige: Können wir bitte optimistisch bleiben.

Leo ort mit Craig herein.

Craig: Nimm deine Hände von mir! Er schaut sich um. Was ist gerade passiert? Wo bin ich?

Phoebe: Irgendwo im Nordatlantik.

Craig: Wie... Was... Wer seid ihr?

Paige: Hexe.

Leo: Engel.

Phoebe: Nixe.

Paige: Meinst du nicht Hexe?

Craig schaut zu Mylie, die bewusstlos da liegt.

Leo: Ich weiss es ist schwer zu begreifen, aber alles was zählt, ist, dass sie gerade im Sterben liegt und nur du ihr helfen kannst.

Craig: Was kann ich machen?

Paige: Sag ihr, was du für sie empfindest.

Craig: Meine Liebe? Wie kann ich sie lieben? Ich meine, schaut sie an, Sie hat...

Leo: Ein wirklich wunderschönes Herz.

Phoebe: Jetzt weisst du, was sie ist, aber wer sie ist, hast du schon immer gewusst.

Craig: zu Mylie Ich liebe dich wirklich...

Mylie wird zu einem Menschen. Leo zieht schnell seinen Mantel aus und gibt ihn Craig, Craig bedeckt Mylies nackten Körper. Leo heilt Mylie und sie wacht auf. Sie sieht Craig und lächelt. Sie küssen sich.

Mylie: Danke. Danke euch allen.

Leo: Also, ich hasse es euch zu unterbrechen, aber ich nehme Pipers Panik wahr und ich denke wir sollten zu ihr zurück gehen und sie wissen lassen, dass alles in Ordnung ist. Paige und Leo laufen zu Phoebe hinüber. Phoebe, nimm meine Hand. Ich werde dich zurück orben.

Phoebe: Nee, ich werde hier im Ozean bleiben.

Paige: Na, triff uns ganz einfach am Strand wieder. Du schwimmst ja so schnell, womöglich bist du schneller als wir.

Phoebe: Nein, ich werde im Ozean bleiben, ich komme nicht mehr zurück.

Paige: Ich verstehe nicht.

Phoebe: Paige, es ist genau wie Mylie es gesagt hat. Es ist die vollständige Freiheit.

Mylie: Der Ruf des Meeres. Er wird ihr Herz kalt werden lassen, falls sie es zulassen sollte.

Leo: Also, Phoebe, komm endlich aus dem Wasser raus.

Phoebe entfernt sich von ihnen.

Phoebe: Nein.

Paige: Phoebe, nimm meine Hand!

Phoebe: Nein!

Paige: Phoebe, bekämpfe es!

Phoebe: Ich will es nicht bekämpfen. Ich will frei sein.

Phoebe schwimmt weg.

Paige: Phoebe!

Fortsetzung folgt...