5.21: (Necromancing the Stone)
Credits
Originaltitel:Necromancing the Stone
Buch:
Regie:
Darsteller:
Inhalt:
Übersetzt von:Agnes ()
Hinweis:Dies ist keine Abschrift der deutschen Synchronisation sondern lediglich eine Übersetzung des englischen Skripts.
Druckversion:
Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Charmed" und ihren Charakteren gehören Constance M. Burge, Spelling Television, usw.
Übersetzung

Szene: Nates Apartment. Schlafzimmer. Paige und Nate liegen im Bett. Nate schläft. Paige ist wach und sie berührt Nates Tattoo an der Schulter. Nate wacht auf.

Paige: Tut mir Leid, ich wollte dich nicht aufwecken.

Nate: Ist schon okay. Ich bin froh, dass du noch hier bist.

Paige: Hast du geglaubt, ich wäre weg?

Nate: Na ja, du bist eine mysteriöse Frau, Paige.

Paige berührt nochmals sein Tattoo.

Paige: Der keltische Lebenskreis. Vier Elemente, alle im Gleichgewicht, alle miteinander verbunden.

Nate: Woher weißt du das? Das weiß sonst niemand.

Paige: Ich lese nur eine Menge verschiedener Dinge, manchmal magische Dinge. Hast du schon einmal über magische Dinge gelesen?

Nate: Ich habe es mir nur machen lassen, weil ich dachte, dass es cool aussieht. War nur ein Scherz, ich hab nur Spaß gemacht. Paiges Handy läutet. Sie setzt sich auf. Ach, komm schon, lass die Voice-Mail drangehen.

Paige hebt ihr Handy auf.

Paige: Oh, es ist meine Schwester. Sie habt ab. Hallo?

Piper: Ich habe einen Weg gefunden, um die Kriecher zu vernichten.

Paige: Okay, dass ist jetzt kein günstiger Zeitpunkt.

Piper: Tja, tut mir Leid, der Zaubertrank ist schon fertig und wir müssen zuschlagen, solange das Eisen heiß ist.

Paige: Ich kann jetzt nicht.

Piper: Schau, wir löschen ihn aus, wir löschen seinen Stamm aus, und das bedeutet, dass da draußen kein Dämon mehr ist, der irgendwelche Hexen quälen kann.

Paige: Schlechtes Timing. Welchen Teil davon hast du nicht verstanden?

Piper: Okay, gut. Wenn du nicht willst, dass dein Neffe von seinen Vorfahren gesegnet wird, dann macht es dir auch nichts aus, dass er ein Opfer des Teufels wird.

Paige: Okay, okay.

Paige legt auf.

Nate: Gibt es ein Problem?

Paige: Immer.

Paige steigt aus dem Bett.

Nate: Was, du gehst schon?

Sie schnappt sich ein T-Shirt.

Paige: Nein, ich, äh, ich muss nur mal schnell ins Bad. Ich bin gleich zurück. Versprochen.

Paige geht ins Bad und schließt die Tür.


Schnitt zum Manor. Dachboden. Piper ist hier. Sie wählt eine Nummer am Telephon. Paige orbt herein, sie hat nur Nates T-Shirt an.

Paige: Okay, lass uns anfangen.

Piper: Oh, tut mir Leid.

Paige: Ja, mir auch. Was hast du?

Piper gibt ihr einen Notizblock.

Piper: Du rufst her, ich vernichte.

Piper legt das Telephon weg und nimmt ein Glasfläschchen mit Zaubertrank.

Paige: "Dämonen, die ihr in den Splittern der Nacht lebt, enthüllt eure Schatten der Sicht der Hexen."

Ein Windstoß weht durch den Dachboden, und ein sehr großer Dämon mit gruseligem Gesicht und schwarzem Mantel erscheint hinter ihnen.

Piper: Aahh. Sie wirft den Zaubertrank auf den Dämon, er beginnt zu brennen und verschwindet. Ugh, Kriecher, nehmt euch in Acht.

Paige: Habe wir das gemacht?

Piper: Ja, haben wir.

Paige: Okay, gut, ich gehe dann mal wieder.

Piper: Ja, ja.

Paige hustet und orbt hinaus.


Schnitt zu Nates Apartment. Nate steht vor der Badezimmertür und klopft.

Nate: Paige?

Paige öffnet die Tür.

Paige: Tut mir Leid, ich habe dich nicht gehört.

Nate: Du hast mich nicht gehört? Er schnuppert. Es ist okay, du musst es nicht verstecken, ich weiß, was du gemacht hast.

Paige: Du weißt es?

Nate: Ja, du rauchst.

Opening Credits

Szene: Manor. Pipers Zimmer. Phoebe und Wyatt sind dort. Phoebe sitzt auf dem Sofa neben dem Bett und nimmt zwei Lippenstifte aus ihrem Make-up-Täschchen. Wyatt liegt auf dem Bett.

Phoebe: Also, wir haben einen Woodmist, der eher natürlich und erdfarben ist, und einen Rouge Sensation, der hat definitiv mehr von diesem, du weißt schon, va-va-va-voom-Gefühl. Sie lächelt Wyatt zu und setzt sich neben ihn. Du bist ein Kerl. Was denkst du, welcher gefällt Jason besser, huh? Sie hält die Lippenstifte vor Wyatt. Nehmen wir diesen oder den hier? Wyatt lächelt. Okay, wir nehmen Rouge Sensation. Sehr gut. Sie trägt den Lippenstift auf. Du bist so süß. Ja, das bist du. Deine Großmutter wird dich fressen wenn, sie kommt. Aber kein Spucken und kein Furzen, das du so gern tust, denn sie war nicht mehr in der Nähe von Babys, seit sie tot ist, okay?

Paige kommt herein.

Paige: Piper wird ausflippen, wenn Wyatt nicht sein bestes Sonntagsgewand anhat. Paige setzt sich aufs Bett. Hey.

Phoebe: Ich weiß, ich war beschäftigt.

Paige: Hey, warum bist du so einladend geschminkt?

Phoebe: Um, Jason hat mich aus seinem Privatflugzeug angerufen, und ich treffe mich mit ihm am Flughafen.

Paige: Ah, er ist aus Hongkong zurück?

Phoebe: Ja, aber nur für einen Tag.

Paige: Internationaler Beutezug. Sehr eindrucksvoll.

Phoebe: Hey, da ist ein Kind im Zimmer, Paige.

Paige: Tut mir leid. Aber weißt du, was gut daran ist? Piper und ich müssen nicht länger mit ansehen, wie niedergeschlagen du bist.

Phoebe: Ich war nicht niedergeschlagen.

Paige: Doch, du warst sehr niedergeschlagen.

Phoebe: Okay, gut, das ist weil ich ihn vermisse, und weil ich nicht damit gerechnet habe, ihn so sehr zu vermissen.

Paige: Ooh. Um, ich bin nur neugierig. Hat schon mal jemand den Wahrheitsspruch ausprobiert, der im Buch steht?

Phoebe: Ja, und tu es nicht.

Paige: Was soll ich nicht tun?

Phoebe: Probier ihn nicht aus. Vor allem nicht an Nate.

Paige: Das hatte ich nicht vor.

Phoebe: zu Wyatt Was machst du denn?

Paige: Okay, gut, vielleicht wollte ich es. Aber, weißt du, wie soll ich sonst herausfinden, ob er mit meinem großen, dunklen Geheimnis umgehen kann?

Phoebe: Glaubst du nicht, dass es in eurer Beziehung ein bisschen früh ist, daran zu denken?

Paige: Nein, das glaube ich nicht. Er ist der erste Mann, den ich seit Glenn richtig gernhabe, und ich denke, er kann damit umgehen, dass ich eine Hexe bin.

Phoebe: Wirklich? Woher weißt du das?

Paige: Ich weiß, das klingt verrückt, aber er ist diese Art von cool, er hat ein mystisches keltisches Tattoo und er weiß sogar was es bedeutet.

Phoebe: zu Wyatt Du könntest auf der Titelseite vom GQ sein, so süß bist du.

Paige: Ich glaube nicht, dass es jemandem schaden würde, wenn ich den Spruch sagen würde, weil, du weißt ja, seinen Wirkung vergeht nach vierundzwanzig Stunden, und dann vergisst er alles. Was kann da gefährlich sein?

Phoebe: Es kann sehr wehtun. Du weißt nie, was du herausfindest, wenn du den Spruch. benutzt.

Paige: Ich weiß, was ich tun werde, wenn er damit nicht zurechtkommt. Ich werde Schluss machen. Sonst wird es nicht funktionieren.

Piper: von oben Leute! Kommt schon, beeilt euch!

Phoebe: Okay, wir kommen!

Paige: Wir sind schon unterwegs!


Schnitt zum Wohnzimmer. Piper und Leo sind dort. Piper stellt auf dem Fußboden Kerzen zu einem Kreis auf.

Piper: Also, denkst du, das grüne Gewand ist nett? Ich hätte ihm auch das mit den Wolken drauf anziehen können.

Leo: Er ist ihr Urenkel. Ich denke nicht, dass es für sie wichtig ist, was er anhat.

Piper: Ja, aber sie kommt nicht als Urgroßmutter. Sie kommt als Vertreterin der mütterlichen Linie unserer Familie.

Leo: Na ja, sie wird nicht kommen, bis wir sie rufen.

Sie hören auf damit, Kerzen aufzustellen und treten zur Seite.

Piper: Okay. "Hör diese Worte, hör mein Flehen, Geist von der anderen Seite, komm zu mir, ich rufe dich, überquer die Trennlinie."

Buntes Licht wirbelt im Kreis der Kerzen, und dann erscheint die Großmutter.

Grams: Du bist spät dran, Piper. Was hast du so lange gemacht?

Piper: Ich sage auch hallo, Grams.

Grams: Tut mir Leid, ich bin nur so aufgeregt. Sie steigt aus dem Kreis und bekommt einen Körper. Sie umarmt Piper.Wie geht es dir, meine Liebe?

Piper: Ich bi auch aufgeregt.

Leo: Hi, Grams.

Grams: Leo. Also, wo ist das Kleine?

Piper und Phoebe kommen die Stiegen herunter. Phoebe trägt Wyatt.

Piper: Hinter dir. Sie drehen sich um und Piper nimmt Wyatt. Grams, das ist die neue Generation der Halliwells.

Piper gibt Wyatt seiner Großmutter.

Grams: Ohh.

Piper: Baby Wyatt.

Grams: Wyatt? Das ist ein dummer Name für ein Mädchen, oder?

Phoebe: Grams. Es ist ein Junge. Schau dir sein Gewand an.

Grams: Was?

Paige: Hast du das nicht gewusst?

Grams: Na ja, nein, ich-ich meine, ich habe angenommen, es wäre ein... Was ist schiefgegangen?

Leo: Schiefgegangen?

.

Grams: Oh-oh, na ja, ich meine nicht schiefgegangen. Es ist nur so, dass es immer Mädchen Waren:

Sie gibt Wyatt zu Leo.

Piper: Jetzt haben wir einen Jungen.

Grams: Richtig. Gut, uh, okay, wir haben eine Menge Arbeit vor uns bevor ich mit der Hexentaufe anfange.

Piper: Arbeit? Was für Arbeit?

Grams: Machst du Scherze? Ich muss jede Hexe der mütterlichen Linie unserer Familie rufen, und wir müssen sichergehen, dass das Manor gesichert ist.

Piper: Das habe wir schon gemacht. Uh, und wir haben jeden Dämon, der ihre Seelen angreifen könnte, ausgelöscht. Die Zombies, die Frostgeister,...

Paige: Kriecher.

Piper: Wir haben das alles schon gemacht.

Grams: Was ist mit dem Necromancer (=Geisterbeschwörer)?

Piper: Mit wem?

Phoebe: Okay, Leute, ihr diskutiert das aus. Ich muss zur Flughafen und meinen Freund Jason abholen.

Sie umarmt ihre Großmutter.

Grams: Wer ist Jason?

Phoebe: Nur ein Mann, Grams. Fangt nicht ohne mich mit der Taufe an. Ich bin bald zurück.

(Phoebe geht.)

Paige: Genau genommen muss ich mich auch um einen Mann kümmern.

Sie küsst Grams auf die Wange und geht.

Grams: Weißt du, sie sollten besser mit einem Hund fortgehen. Die sind treuer und sterben früher.

Leo: Wie bitte?

Grams: Oh... räuspert sich Beachte mich nicht. Du weißt, ich hatte nie besonders viel Glück mit den Männern.

Leo: Aber du warst vier Mal verheiratet.

Grams: Genau.

Piper: Also, könnten wir auf diesen, uh, Necromancer zurückkommen?

Grams: Ja, das sollten wir, und zwar schnell. Das letzte Mal, das er angegriffen hat war währen der Taufe eurer Mutter. Piper und Grams gehen die Stiegen hinauf. Und wir können nicht riskieren, dass so etwas noch mal passiert, also schnell-schnell.

Leo: zu Wyatt Jetzt weißt du, warum wir sie nicht öfter rufen. Ja.

Szene: Die Katakomben des Necromancers. Der Raum ist mit Totenschädeln und Spinnweben gefüllt. Der durchsichtige Necromancer ist dort. Sein Assistent, Skreek, erscheint im Raum und er hält ein Gefäß mit einer Elfe drin.

Necromancer: Das ist wohl ein Scherz.

Skreek: Beurteile sie nicht nach der Größe. Sie ist nicht irgendeine Elfe, sie ist eine Königen.

Necromancer: Ich weiß nicht. Es ist kaum die Aufregung wert. Du, uh, hast vergessen, Löcher in das Gefäß zu machen.

Skreek: Nein, genaugenommen habe ich das nicht. Die Fee fliegt in die Luft und bricht tot zusammen. Ihre Seele fließt aus dem Gefäß. Mach etwas draus, Meister.

Der Necromancer zerstört die Seele der Fee und saugt sie in seinen Körper. Er wird körperlich.

Necromancer: Na ja, das wird nicht lange halten.

Skreek: Okay, also, was dann? Vielleicht soll ich dir einen Riesen besorgen?

Necromancer: Oder vielleicht sollte ich dich fressen.

Skreek: Aber, Meister, du brauchst mich, erinnere dich!

Necromancer: Vor einem Jahrhundert habe ich niemanden gebraucht. Ich war ein mächtiger Dämon, ein Herrscher. Am Leben! Er schwingt seine Hand und schnappt eine Handvoll Spinnweben. Ich habe es satt! Die Seelen magischer Wesen zu stehlen, nur um den Geschmack des Lebens zu kosten.

Skreek: Uh, genaugenommen stehle ich alle Seelen.

Necromancer: Ich will wieder leben, verstehst du das? Ich will auferstehen! Ich will auferstehen!


Szene: Hotelzimmer. Phoebe schaut aus dem Fenster, sie hat eine Decke um sich gewickelt. Jason, der einen Bademantel anhat, kommt von hinten auf sie zu und umarmt sie.

Phoebe: Ich bin froh, dass du wieder zu Hause bist.

Jason: Na ja, wenn fortgehen heißt, mehr Wiedersehen wie dieses zu haben, dann gehe ich öfter fort.

Sie dreht sich zu ihm um.

Phoebe: Nein, geh nie mehr fort.

Jason: Ich fürchte, ich muss.

Phoebe: Was meinst du damit, Baby?

Jason: Na ja, wir haben gerade die Asia Media Conglomerate gekauft. Ich muss zurückgehen und alles einrichten.

Phoebe: Oh. Gut, wie lange?

Jason: Sechs Monate. Vielleicht länger. Phoebe seufzt und setzt sich auf das Bett. Jason holt ein Päckchen aus seinem Bademantel und gibt es ihr. Ich habe etwas für dich. Mach es auf. Sie macht es auf und holt ein Buch heraus. Es ist ein Wörterbuch. Chinesisch-Amerikanisch.

Phoebe: Danke.

Jason: Es gefällt dir nicht.

Phoebe: Nein, nicht wirklich. Ich habe gerade herausgefunden, dass ich dich in den nächsten sechs Monaten nicht sehen werde. Ich hätte gehofft, es wäre Schmuck oder so etwas.

Jason: Na ja, Schmuck wird dir nicht dabei helfen, dich in Hongkong zurechtzufinden. Das Wörterbuch schon.

Phoebe: Was?

Er nimmt ihre Hand.

Jason: Komm mit mir zurück, Phoebe.

Phoebe: Wa-...

Jason: Das ist der Grund, warum ich hergekommen bin, ich wollte dich fragen, ob du mit mir zurückfliegst. Der Flug geht morgen Früh.

Phoebe: Bist du verrückt? Ich kann nicht einfach aufstehen und - und für die nächsten sechs Monate nach Hongkong gehen.

Jason: Warum nicht?

Phoebe: Na ja, zuerst einmal habe ich einen Job.

Jason: Gut, ich bin dein Boss. Ich werde dich versetzen.

Phoebe: Okay, und was ist mit meiner Familie? Mit meine Schwestern und meinem kleinen Neffen?

Jason: Du kannst das Flugzeug benutzen, wann immer du willst. Es steht dir zur Verfügung. Ich habe dich vermisst, Phoebe.

Phoebe: Ich habe dich auch vermisst.

Jason: Tja, ich will dich nicht noch mal vermissen. Komm mit mir zurück


Szene: Nates Bar. Nate sitzt am Klavier, er telefoniert.

Nate: Ja, wie viel wird das kosten? Für ein neues Thermostat? Komm schon, du kannst das besser. Paige kommt herein. Hey, ich ruf dich zurück, okay? Er legt auf und geht zu Paige hinüber. Hey.

Paige: Hi!

Nate: Schön dich zu sehen. Was machst du hier heraußen?

Paige: Ich wollte, uh, ich wollte mit dir reden. Hast du eine Minute Zeit?

Nate: Ja, ja, ja. Wir haben noch eine Stunde geschlossen. Willst du dich setzen, möchtest du etwas zu trinken oder so?

Paige: Nein, schon okay.

 

Nate: Was ist los? Geht es dir gut?

Paige: Vielleicht nichts, aber es gibt nur eine Weg, um das herauszufinden. Paige nimmt ein Stück Papier aus ihrer Tasche. "Für die, die die Wahrheit enthüllt haben wollen, öffne die Herzen und entsiegle die Geheimnisse, von jetzt an, bis wieder jetzt ist, bis zu dem Moment an dem die Erinnerung endet."

Buntes Licht wirbelt herum und er wedelt mit den Armen.

Nate: Hast du das gesehen?

Paige: Okay, so geht das nicht. Nate, ich bin eine Hexe. Eine Hexe mit magischen Fähigkeiten, und ich wollte herausfinden, ob du damit leben kannst.

Nate: Wovon redest du?

Paige: Ich rede davon. Sie orbt weg und orbt auf das Klavier. Hinter dir.

Nate dreht sich um.

Nate: Wie hast du das gemacht?

Paige: Ich habe dir ja gesagt, dass ich eine Hexe bin. Ich wollt e nur sehen. Ob du damit umgehen kannst, bevor wir unsere Beziehung vertiefen. Ich kann sehen, dass es dir damit nicht gut geht.

Nate: Nein, lass mich das mal in meine Kopf bekommen. Ich meine, man sieht so etwas nicht jeden Tag.

Paige kommt vom Klavier.

Paige: Denkst du, du kannst damit zurechtkommen?

Nate: Ja. Verdammt noch mal, ja. Ich-ich meine, ich bin habe nicht gewusst, dass es so etwas wirklich gibt, du weißt schon, ich habe nicht gedacht, dass so etwas wirklich war ist, weißt du? Oh mein Gott, meine Frau wird das lieben.

Paige: Wie bitte?

Nate: Habe ich Frau gesagt?

Paige: Du bist verheiratet? Du hast mir nie gesagt, dass du verheiratet bist.

Nate: Ja, ich habe dir auch nicht gesagt, dass ich Kinder habe, aber... Uh, habe ich gerade Kinder gesagt?


Schnitt zum Manor. Dachboden. Piper und Grams sind dort. Piper schaut im Buch der Schatten die Seite mit dem Necromancer an.

Piper: Schau, ich hatte recht. Du hast diesen Dämon vor sechzig Jahren getötet.

Grams: Der Necromancer ist kein Dämon. Er ist der Geist eines Dämons. Und er wurde nicht vernichtet, ich habe ihn nur ins Geisterreich verbannt

Piper: Na ja, du solltest deine Worte besser wählen.

Grams: Aber der Punkt ist, dass er mehr als siebzig Jahre Zeit gehabt hat, einen Weg aus dem Geisterreich zu finden, und das bedeutet, dieser Dämon ist nichts, wenn er nicht eingebildet ist.

Piper: Also, ich schätze, ich nehme deine Worte, da du sehr viel über ihn zu wissen scheinst. "Liebt Clark Gable Filme", "Lieblingsessen: Lammkotelett mit Minzegelee".

Grams: Na ja, du kennst mich. Man weiß nie, was nützlich sein könnte.

Piper: Also, was schlägst du vor? Dass ich in ein Videogeschäft gehe und du kochst?

Grams: Nimm es nicht so wörtlich. Ich habe nur versucht zu zeigen, wie sehr er sich nach dem Leben sehnt, die Sinnlichkeit davon. Essen, trinken, Sex...

Piper: Halt! Ich will keine schmutzigen Geschichten von toten Dämonen hören.

Grams: Er will wieder auferstehen.

Piper: Das heißt, dass er Macht über den Tod hat. Man könnte denken, dass das genug ist.

Grams: Nicht für ihn. Er benutzt seine Kräfte über den Tod nur, um ihren Geist zu absorbieren, um einen provisorischen Standpunkt im Leben zu bekommen. Aber er war immer auf der Suche nach magischen Energien mit genug Kraft, um ihn wieder zum Leben zu erwecken.

Piper: So wie alle Kräfte der mütterlichen Linie der Halliwells.

Grams: Genau deshalb hat er auch auf der Hexentaufe eurer Mutter angegriffen. Jetzt verstehst du, warum ich mir solche Sorgen mache.

Piper: Okay, wenn er entwische ist, dann schicken wir ihn zurück in seine Geisterwelt, denn Wyatts Hexentaufe wird nichts im Weg stehen.

Grams: Gut, ich weiß noch immer, wie man den Zaubertrank herstellt, den man für ihn verwendet. Grams geht zu Tisch mit den Zauberutensilien. Also, wir brauchen, uh, Drachenwurz, uh, Aalhaut, Blutkraut. Weißt du, Piper, ich bin noch immer überrascht, dass du einen Jungen bekommen hast.

Piper: Na ja, die Chancen standen fünfzig zu fünfzig.

Grams: Nicht in unserer Familie. Seit dreihundert Jahren hatten wir keinen männlichen Nachkommen.

Piper: Ich denke, in unserer Familie ändert sich das.

Grams: Mm. Ich meine, es wirft eine Menge Fragen auf, denkst du nicht auch. Ich meine, in unserer Familie gab es noch nie männliche Hexen, und, du weißt schon, Männer sind so...

Paige: Sie sind einfach bösartig, genau das sind sie. Schlicht und einfach bösartig.

Piper: Okay, es scheint als wäre Nate nicht glücklich darüber, dass du eine Hexe bist.

Paige: Oh, Nate kam gut damit zurecht. Nur für seine Frau könnte es vielleicht ein Problem sein.

Piper: Er ist verheiratet?

Paige: Ja, und er hat zwei Kinder.

Piper: Oh, Süße, es tut mir so leid.

Grams: Ich habe dir ja gesagt, sie hätte sich besser einen Hund anschaffen sollen.

Piper: Was hast du getan, nachdem du es herausgefunden hast?

Paige: Jede Menge. Ich meine, ich bin sicher, dass jede Menge mit ihm passiert. Betrüger.

Grams: Es gibt keinen größeren Zorn als den einer verschmähten Hexe, das sage ich immer. Wirst du dich an ihm rächen?

Sie zeigt Paige das Bild des Necromancers im Buch der Schatten.


Szene: Die Katakomben der Necromancers. Der Necromancer liegt auf einer Gruft. Er hört ein Geräusch.

Necromancer: Welche elenden Idioten haben mich in diese Zeit gebracht?

Grams: Keine, die du mögen wirst.

(Er dreht sich um und sieht Piper, Paige und Grams vor sich stehen. Er steht schnell auf.)

Necromancer: Penny!

Piper: Penny?

Grams benutzt ihre Kräfte und lässt ihn durchs Zimmer fliegen. Er landet auf einer großen Vase.

Grams: Worauf wartest du? Wirf den verdammten Zaubertrank. Piper wirft den Zaubertrank auf ihn und er geht in Flammen auf. Er ist vernichtet. Grams dreht sich zu den Mädchen. Was?


Szene: Manor. Pipers Zimmer. Piper, Phoebe und Paige sind dort.

Phoebe: Warte, er hat sie beim Namen genannt?

Piper: Penny. Ja. Verrückt, oder?

Paige: Ja, und er tat so, als würde er sie mögen.

Phoebe: Twim-gee. Das ist chinesisch für wie bitte.

Piper: Faszinierend.

Phoebe: Habt ihr ihn vernichtet?

Paige:Nein, er ist schon tot, er kann nicht vernichtet werden. Aber wir haben seien bemitleidenswerten Arsch zurück in seine Geisterwelt geschickt.

Piper: Okay, wir sollten nicht über Grams männliche Prügelparteien sprechen, bitte.

Paige: Grams ist eine weise Frau.

Piper: Ich werde es Wyatt ausrichten.

Paige: Mach dir keine Sorgen, wir werden nicht zulassen, dass er ein Schleimbeutel wird.

Piper: Großartig, dass sollten wir uns darauf spezialisieren, ihn mit Licht und Güte zu segnen. Okay, wir haben nicht viel Zeit. Sie hält ein paar Babyschuhe in die Höhe. Also, weiße Schuhe oder Lackschuhe?

Phoebe: Bok! Das heißt weiß.

Paige: Also, was ist mit diesem China-Zeug?

Phoebe: Das ist ein kleines Souvenir, das Jason mir von seiner Geschäftsreise nach China mitgebracht hat

Paige: Oh! Von seiner Geschäftsreise, natürlich, von seiner Geschäftsreise. Eine beliebte Geschichte.

Phoebe: Was soll das heißen?

Paige: Ich meine ja nur. Er könnte ein Doppelleben führen, er könnte verheiratet sein, er könnte eine Geliebte haben, er könnte schwul sein. Du hast keine Ahnung, es gibt viele

Möglichkeiten.

Das Telefon läutet.

Phoebe: Oder er könnte der Richtige sein.

Paige: Sei dir nicht so sicher. Männer sind voller Überraschungen, das ist alles.

Phoebe: Komisch, dass du Überraschungen erwähnst, weil, uh, er hatte eine kleine Überraschung für mich.

Leo kommt herein, er trägt Wyatt.

Leo: Paige? Darryl ist am Telefon, er ist stinksauer. Es geht um deinen Freund.

Paige: Er ist nicht mein Freund, er ist mein Exfreund.

Paige verlässt das Zimmer.

Piper: Was machst du da mit Wyatt? Ich dachte, Grams wollte mehr Zeit mit ihm verbringen.

Leo: Tja, sie wollte nicht.

Piper lacht.

Piper: Was? Das ist lächerlich.

Leo: Wirklich? Warum will sie ihn dann weder berühren noch wickeln noch füttern?

Piper: Na ja, vielleicht will sie sich vor der Zeremonie nur noch ein bisschen ausrasten. Das wollte sie tun, nachdem wir den Necromancer losgeworden sind.

Leo: Piper, das hat nichts mit den Necromancer zu tun, und das weißt du auch. Grams kann nicht damit leben, dass Wyatt ein Junge ist, und das zeigt sie ganz deutlich.


Szene: Die Katakomben des Necromancers. Skreek legt ein paar Knochen und Totenschädel auf den Boden, um ein Pentagramm zu bilden. Er nimmt einen Kelch mit rotem Nebel und verteilt den Nebel um Pentagramm. Er singt, und im Pentagramm beginnt es zu wirbeln. Das Wirbeln hört auf, und der Necromancer erscheint.

Necromancer: Bin ich wirklich zurück?

Skreek: Ja, und ich, uh, ich habe dich in Rekordzeit gerufen.

Necromancer: Ich wette, Penny hat nicht damit gerechnet. Sie kann mich nicht austricksen. Sie ist auch ein Geist, das kann ich sagen.

Skreek: Uh, wer ist Penny?

Necromancer: Penny Halliwell. Die Hexe, die mein Herz gestohlen hat. Du hättest sie sehen sollen. Das Glitzern in ihren Augen, die Art und Weise, wie sie ihre Hand ausgestreckt und mich gegen die Wand geworfen hat.

Skreek: Autsch.

Necromancer: Das hat nicht mehr wehgetan als der Zaubertrank. Ich sage dir, den hat sie selbst gemacht. Die Flammen waren unerträglich. Sie war wütend auf mich, und das bedeutet nur eins. Sie fühlt noch immer diese Leidenschaft, diese Hitze.

Skreek: Bist du sicher, dass das nicht das Feuer war.

Necromancer: Wenn ich nur wüsste, warum sie zurückgekommen ist. Warum hat sei die sanfte Ewigkeit da oben verlassen?

Skreek: Uh, es könnte etwas mit dem neuen Baby zu tun haben.

Necromancer: Baby? Welches Baby?

Skreek: Es gibt Gerüchte in der Unterwelt. Eine der Zauberhaften hat ein Kind bekommen. Es ist ein sehr mächtiges Kind, eines mit, dem wir uns nicht messen können.

Necromancer: Das ist es, sie ist hier wegen der Hexentaufe. Ich brauche dich, damit du mir einen Troll bringst. Nein, besser eine Elfe. Ich brauche all meine Energie, wenn ich mir Penny Halliwell schnappen will.


Szene: Manor. Salon. Grams beugt sich über einen leeren Stubenwagen und berührt das Symbol des keltischen Knoten auf der Decke. Piper kommt die Stiegen herunter.

Piper: Grams?

Grams richtet sich auf.

Grams: Oh! Piper, du hast mich erschreckt.

Piper: Hm, ich wusste nicht, dass man einen Geist erschrecken kann. Wir müssen reden.

Grams: Worüber?

Piper: Ich denke, das weißt du. Leo scheint zu glauben, dass du dich aus irgendeinem Grund nicht mit Wyatt beschäftigen willst. Und langsam fange auch ich an, mich zu wundern.

Grams: Oh, das ist alles meinen Schuld. Vielleicht, wenn ich länger gelebt hätte, länger hier gewesen wäre, dann wäre alles so gekommen, wie wir es erwartet haben.

Piper: Wovon sprichst du?

Grams: Davon. Wyatt.

Piper: Oh, du meinst, wie er kein Mädchen ist.

Grams: Piper, du weißt genauso gut wie ich, dass die Linie der Zauberhaften von Frauen geführt wird. Nicht von Männern.

Piper: Wer sagt das?

Grams: Die Tradition sagt das. Das Schicksal sagt das. Sag mir nicht, dass du nicht gehofft hast, ein Mädchen zu bekommen, dass du nicht erwartet hat, ein Mädchen zu bekommen, genau wie deine Vorfahren.

Piper: Doch, natürlich, aber was ändert das?

Grams: Das bedeutet, dass etwas schief gegangen ist. Fürchterlich schief. Das ist nicht das Baby, das du bekommen solltest.

Piper: Grams!

Grams: Du hast es selbst gesehen, als du in der Zukunft warst.

Piper: Das war eine Zukunft, in der Prue noch am Leben war und in der Hexen am Scheiterhaufen verbrannt wurden. Die Dinge haben sich geändert.

Grams: Das nicht. Oh, es ist nur, weil ich mir Sorgen um die Familie mache, du weißt schon. Wir wissen nicht, was wir erwarten sollen.

Piper: Ich weiß, und genau deshalb sollten wir ihn nicht anders behandeln, nur weil er ein Junge ist, Aus diesem Grund halten wir auch die Zeremonie ab. Das verdient er wirklich.

Grams: Tut mir Leid, Piper. Ich kann das nicht.


Szene: Polizeirevier. Gefängniszelle. Nate ist dort. Paige steht davor.

Nate: Komm schon, das ist ungeheuerlich. Pass auf, ich verklage dich wegen falscher Gefangennahme, und sobald ich hier herauskomme, erzähle ich allen von dir, du-du Hexe.

Paige: Nur zu deiner Information, Nate, Zaubersprüche können noch viel mehr als dich dazu zu bringen, die Wahrheit zu sagen, etwas, über das du vielleicht nachdenken willst.

Darryl geht zu Paige und zieht sie zur Seite.

Darryl: Bist du wahnsinnig? Du kannst ihn nicht einfach hierher orben und denken, damit ist alles erledigt, denn so ist das nicht!

Paige: Warum nicht? Weißt du, was er getan hat?

Darryl: Mir ist egal, was er getan hat. Bring ihn hier raus!

Nate: Hör auf den Donut-Fresser.

Darryl: Was?!

Nate nimmt ein Kissen und vergräbt sein Gesicht darin.

Paige: Männer.

Darryl: Weißt du nicht, in welchen Problemen ich stecke? Der Mann hat ein verfassungsmäßiges Recht, weißt du das?

Paige: Oh, verfassungsmäßig, blablabla, Darryl.

Darryl: Pass auf, er ist ein Blödmann, gut, aber Lügen ist unmoralisch, nicht gesetzwidrig.

Paige: Okay, ich verstehe das, und ich kann das nicht abstreiten, und darum bitte ich dich um einen persönlichen Gefallen. Aber das ist nicht hauptsächlich das, worum es hier geht. Ich habe eine Wahrheitszauberspruch benutzt.

Darryl: Oh nein.

Paige: Nur einen ganz kleinen. Aber weißt du, was? Es war gut, dass ich das getan habe, denn sonst wüsste ich nicht, was für ein verlogenes Schwein er ist.

Darryl: Das ist nicht mein Problem.

Paige: Genaugenommen schon. Denn wenn er hier rauskommt, dann wird er allen Leuten erzählen, dass ich eine Hexe bin, und auch von meinem speziellen Freund, einem Polizisten, der der Hexe geholfen hat.

Darryl: Was soll ich tun? Soll ich ihn ewig hier lassen?

Paige: Nein, nicht ewig. Nur für die nächsten zwanzig Stunden oder so.

Darryl: Und was soll ich den anderen Polizisten sagen, wenn sie ihn hören?

Nate starrt sie an und beginnt, schweinische Geräusche zu machen.

Paige: Sag ihnen, dass er verrückt ist.


Schnitt zum Manor. Salon. Piper und Grams sind dort.

Piper: Du bist verrückt! Das ist nicht wegen ihm oder wegen unserem Erbe. Es ist wegen dir.

Grams: Piper, du verstehst das nicht.

Piper: Dass du keine Segen für meinen Sohn aussprechen willst? Du liegst damit verdammt richtig, dass ich das nicht verstehe.

Grams: Du siehst ihn als einen unschuldigen kleinen Jungen. Aber das wird er nicht sein, nicht mehr lange.

Piper: Also deshalb kannst du ihn nicht einmal auf den Arm nehmen, weil er eines Tages, irgendwann weit in der Zukunft, ein Mann sein wird?

Grams: Männern kann man keine Magie anvertrauen. Sie können damit nicht umgehen, sie sind schwach, und dann wird eventuell das Böse siegen.

Piper: Das ist Blödsinn. Schau der Leo an.

Grams: Na ja, Leo, ich meine, er ist ein Engel, er zählt nicht.

Phoebe kommt die Stiegen herunter.

Phoebe: Hey, was ist hier los?

Piper: Deine Großmutter hasst ihren Urenkel, das ist los.

Grams: Das ist nicht wahr.

Piper: Oh, tut mir Leid, du hasst nur Männer, stimmt das?

Grams: Nein, ich vertraue Männern nicht. Das ist ein Unterschied. Und der Grund, warum sie nie lange in dieser Familie bleiben, ist der, dass sie immer einen Vorteil habe wollen von dem, was wir sind.

Phoebe: Das ist nicht wahr.

Grams: Nein? Schau, was du wegen Cole durchgemacht hast. Schau, was dein Vater deiner Mutter angetan hat.

Phoebe: Also sollen wir damit aufhören, nach der Liebe zu suchen, nur weil wir verletzt werden könnten?

Grams: Oh, nein, ihr werdet verletzt werden. Das ist unglücklicherweise ein Teil von unserem Erbe.

Piper: Weißt du was? Vergiss es. Du kannst nicht einmal meinen Sohn mit Tugend segnen, weil du zu sehr von Bitterkeit erfüllt bist.

Grams: Piper.

Piper: Und weil sein Vater ein Engel ist, wird er auch ohne Hexentaufe eine Chance bekommen.

Skreek erscheint auf der Stiege und wirft einen Energiestrahl auf Piper, und wirft sie durchs Zimmer. Er wirft einen Energiestrahl auf Phoebe, und sie springt über die Couch.

Grams: Lass sie in Ruhe!

Plötzlich wird sie zurückgezogen in einen Schatten und in die Arme des Necromancers.

Necromancer: Überraschung.

Skreek geht die Stiegen hinunter.

Phoebe: Piper!

Piper sprengt Skreek. Der Necromancer verschwindet mit Grams.


Szene: Manor. Wohnzimmer. Piper, Phoebe, Paige und Leo sind dort. Phoebe hält Wyatt.

Piper: Gut, fassen wir zusammen. Grams wäre nicht in dieser Situation, wenn sie uns nicht am Anfang gegen diesen Kerl aufgehetzt hätte.

Phoebe: Das ist nicht sehr hilfreich. Wir müssen sie schnell zurückbringen.

Leo: Das können wir nicht. Der Necromancer wird ihr folgen, und wenn ihr ihn nicht aufhalten könnt...

Paige: Wie hat er sie überhaupt schnappen können? Wart ihr nicht bei ihr?

Phoebe: Uh, wir haben mit ihr gestritten.

Paige: Gestritten? Worüber?

Piper: Später. Wir sollten uns auf die Vernichtung und auf die Rettung spezialisieren.

Phoebe: Ja, aber ich weiß nicht, wie. Ich meine, es ist nicht so, dass wir ihn einfach so vernichten können, er ist ein Geist.

Paige: Na ja, Geister können immer noch Schmerzen fühlen. Vielleicht kann ich seine Hoden irgendwohin orben.

Piper: Paige, wir sollten vor dem Kind nicht davon reden, Hoden wegzuorben.

Leo: Und auch nicht vor seinem Vater.

Paige: Oh, ich wollte nur helfen.

Leo nimmt Phoebe Wyatt ab und verlässt den Raum. Phoebe rutscht näher zum Buch der Schatten, das auf dem Couchtisch liegt.

Phoebe: Okay, da muss irgendwo eine Schwachstelle sein. Ich meine, er muss einen Fehler haben, richtig?

Piper: Gut, zählen Minzegelee und Clark Gable Filme? Das hat sie geschrieben.

Phoebe: Oh mein Gott. Deswegen ist sie so besessen von ihm. Grams war die Geliebte des Necromancers.

Piper keucht.

Paige: Das ist schrecklich.

Piper: Oh, nein, ich denke, du hast recht. Das würde alles erklären. Grams war am Leben, als sie den Necromancer verbannte, richtig.

Phoebe: Richtig.

Piper: Okay, und jetzt ist sie tot.

Paige: Das klingt so, als wärest du glücklich darüber.

Phoebe: Nein, das ist nicht das, was sie meint. Der Geistervernichtungsspruch.

Phoebe blättert durch das Buch der Schatten.

Piper: Du musst tot sein, um ihn zu benutzen, richtig?

Phoebe: Es ist einen Versuch wert.


Szene: Die Katakomben des Necromancers. Grams liegt schlafend in einer Gruft. Der Necromancer steht daneben und beugt sich zu ihr.

Necromancer: Dein Geist ist stark, Penny. Beinahe stark genug, um uns beide zu tragen. Beinahe. Er geht von ihr weg. Aufwachen! Grams wacht auf und setzt sich auf. Es gibt keine Grund sich zu fürchten, Penny, du bist hier in Sicherheit. Grams hebt ihre Hand, bereit ihre Kräfte einzusetzen. Ah-ah-ah! Du kennst meine Kräfte genau, Penny. Ich begehre deinen Geist, und jeden Geist, den ich begehre, kontrolliere ich.

Grams: Du Sohn einer...

Necromancer: Shh! Du weißt doch, je mehr du gegen mich kämpfst, desto besser weiß ich, dass du mich noch immer liebst.

Grams: Bist du wahnsinnig? Ich hasse dich!

Necromancer: Ja. Aber du hasst mich nur, weil du mich einmal geliebt hast. Wir hassen nur die, die uns nahe stehen, oder? Die, die uns nahe genug gekommen sind, um unser Herz zu berühren.

Grams: Du hast mich benutzt. Du hast nur um meine Liebe gebeten, um in die Familie zu kommen.

Necromancer: Und das tut mir wirklich, wirklich leid. Ich habe nur versucht zu überleben. Ich habe nie vorgehabt, mich in dich zu verlieben.

Grams: Was willst du, Armond?

Necromancer: Was ich damals wollte. Leben! Mit dir! Denk darüber nach. Denk darüber nach, Penny. Es gibt genug Magie in der Linie der Halliwells, um uns beide zum Leben zu erwecken. Um und gemeinsam eine neue Chance zu geben. Alles was du tun musst ist die Geister der Vorfahren zu rufen. Ich erledige den Rest.

Grams: Nein-nein, du wirst mich nicht dazu bringen, das zu tun.

Necromancer: Das kann ich, wenn ich muss.

Grams: Ich werde es meinen Enkelinnen erzählen, sie werden dich vernichten. Er wedelt mit der Hand, und Grams hört ein lautes Geräusch in ihren Ohren. Sie keucht. Das Geräusch hört auf. Du hast dich kein bisschen verändert.

Necromancer: Ist das nicht der Grund, warum du mich liebst? Weil ich gefährlich war, aufregend, weil dein Herz schneller geschlagen hat, wenn ich in deiner Nähe war. Oder wenn ich das gemacht habe. Er küsst sie. Du liebst mich noch immer, Penny. Du weißt das, und ich weiß das. Du wirst uns beiden helfen, wieder zu leben. Für immer.


Schnitt zum Manor. Dachboden. Piper, Phoebe und Paige sind dort. Piper zündet fünf Kerzen an, die am Boden im Kreis stehen.

Piper: Okay, sobald wir sie gerufen haben, bringen wir sie sofort zum Buch, denn der Necromancer wird ihr sofort folgen.

Paige: Alle auf ihre Position.

Piper: Okay, lasst uns anfangen. Die Türglocke läutet. Phoebe geht zum Fenster. Wer ist das?

Phoebe: Das ist Jason.

Paige: Männer haben wirklich ein schlechtes Timing, oder?

Phoebe: Ja, ich schulde ihm eine Antwort.

Piper: Eine Antwort worauf?

Phoebe: Er hat mich gebeten, mit ihm nach Hongkong zu gehen. Dort zu leben. (Die Glocke läutet nochmals.) Ich bin gleich zurück.

Sie verlässt das Zimmer.


Schnitt zum Foyer. Leo macht die Tür auf.

Leo: Tut mir leid, Jason, jetzt ist kein wirklich guter Zeitpunkt.

Jason: Bitte, ich muss mit ihr reden, und ich habe nicht viel Zeit.

Phoebe kommt ins Foyer.

Phoebe: Schon okay, Leo.

Leo: Was ist mit...

Phoebe: Mach dir darüber keine Sorgen. Leo verlässt das Foyer. Komm rein.

Jason kommt herein und Phoebe schließt die Tür.

Jason: Hi.

Phoebe: Hi.

Jason: Uh, hör zu, Phoebe, ich habe nachgedacht.

Phoebe: Ja, ich auch.

Jason: Ich hätte dich nicht auf diese Art und Weise fragen sollen, ob du mit mir mitkommst.

Phoebe: Hättest du nicht?

Jason: Es ist nicht so, dass ich nicht will, dass du mitkommst. Ich denke nur, ich habe dich damit irgendwie unter Druck gesetzt, und das tut mir leid.

Phoebe: Jason...

Jason: Und-und-und es war unfair, dich damit so zu überraschen, obwohl ich weiß, wie nahe du deiner Familie stehst.

Phoebe: Das ist wirklich süß, aber...

Jason: Ich, ich will dich nicht drängen, irgendetwas zu entscheiden. Und ich will, dass du weißt, wenn-wenn du mehr Zeit brauchst, dann...

Phoebe: Brauch ich nicht.

Jason: Brauchst du nicht?

Phoebe: Nein, brauch ich nicht. Ich liebe meine Familie, und ich will sie nicht verlassen. Aber ich denke, wenn ich es nicht tue, zumindest für kurze Zeit, dann ende ich so wie meine Großmutter, und das will ich nicht.

Jason: Ich denke nicht, dass ich das jetzt verstanden habe.

Phoebe: Das musst du auch nicht verstehen. Wann geht das Flugzeug?

Jason: Um zehn Uhr Früh.

Phoebe: Ich werde da sein.

Jason: Ja?

Phoebe: Ja!

Jason: Ja?

Phoebe: Ja! Sie küssen sich und gehen zur Tür. Okay.

Phoebe öffnet die Tür.

Jason: Okay.

Sie küssen sich nochmals und Jason geht. Phoebe grinst.


Schnitt zum Dachboden. Piper und Paige schauen aus dem Fenster.

Piper: Komm schon, komm schon.

Sie laufen schnell zur Mitte des Raumes. Phoebe kommt herein.

Paige: Alles in Ordnung?

Phoebe: Was denkt ihr über interkontinentales Orben?

Piper: Darüber reden wir später. Piper gibt Phoebe ein Stück Papier. Lies das.

Phoebe: "Hör diese Worte, hör mein Flehen. Geist von der anderen Seite, komm zu mir, ich rufe dich, überquere die Trennlinie."


Schnitt zu den Katakomben des Necromancers. Grams hört den Ruf.

Necromancer: Sie rufen dich, meine Geliebte? Versuche es nicht, versuche nicht, dagegen anzukämpfen. Du hast keine andere Wahl als das zu tun, was ich will.

Grams verschwindet in einem Wirbel aus hellem Licht.


Schnitt zum Manor. Dachboden. Grams erscheint in einem Wirbel aus hellem Licht.

Paige: Willkommen zurück, Grams.

Grams: Mädchen.

Piper: Wir haben keine Zeit für Verteidigungen. Komm schon, komm schon, hier lang, hier lang, hier lang.

Sie bringen Grams zum Buch der Schatten.

Phoebe: Das ist ein Spruch, um einen Geist zu vernichten. Aber nur ein Geist kann ihn lesen, und du bist einer.

Grams: Das hättet ihr nicht tun sollen.

Piper: Oh, komm schon, Grams, wir sind nicht verrückt.

Grams: Das werdet ihr sein.

Piper: Grams. Er wird jede Sekunde hier sein.

Grams: Ich weiß, ich weiß. Es ist nur, ich denke nicht, dass...

Grams bekommt ein schmerzhaftes Klingeln im Ohr. Sie keucht.

Paige: Ist alles in Ordnung?

Grams: Ja. Ich wollte weder dich noch Wyatt verletzten.

Piper: Richtig, okay, passt auf, wir müssen uns in erster Linie auf den Dämon spezialisieren, okay?

Ein Windstoß bläst durch den Dachboden.

Phoebe: Whoa. Er kommt!

Der Necromancer erscheint in einer Wolke aus Rauch.

Paige: Jetzt, Grams!

Piper: Grams, lies den Spruch.

Necromancer: Gebt euch keine Mühe. Sie ist auf meiner Seite. (Er geht näher zu Grams.) Es ist Zeit, Liebling.


Szene: Manor. Dachboden. Fortsetzung von vorher.

Paige: Piper spreng ihn oder so was.

Piper: Einen Geist? Du willst, dass ich eine Geist sprenge? Er ist schon tot.

Grams: "Ich rufe aus Raum und Zeit, Vorfahren der Linie der Halliwells..."

Piper: Paige, der Wahrheitszauber. Benutze ihn für Grams.

Grams: "Mütter, Töchter, Schwestern, Freunde..."

Paige: "Für die, die die Wahrheit enthüllt habe wollen, öffne die Herzen und entsiegle die Geheimnisse..."

Grams: "Der Geist unserer Familie ohne Ende..."

Paige: "Von jetzt an, bis wieder jetzt ist, nach dem die Erinnerung endet."

Grams: "Versammelt euch jetzt an diesem heiligen Ort..."

Buntes Licht erscheint rund um Grams.

Necromancer: Penny, mach den Spruch fertig.

Piper: Grams, sag ihm, was du wirklich für ihn empfindest. Sag ihm die Wahrheit.

Grams: Ich liebe dich.

Paige: Irgendwelche anderen Ideen?

Grams: Und ich weiß jetzt, dass du mich nicht nur benutz hast, sondern dass du mich wirklich auch geliebt hast.

Necromancer: Das tue ich noch immer.

Grams: Ich weiß. Aber die Wahrheit ist, dass unsere Liebe nicht annähernd so mächtig ist wie die zu meiner Familie. "Asche zu Asche, Geist zu Geist..."

Necromancer: Penny?

Grams: "Nimm seine Seele."

Necromancer: Penny, was machst du?

Grams: "Verbannt dieses Böse. Der Necromancer wird vernichtet. Es tut mir so leid. Ich habe nie bemerkt, sie sehr mein Zorn, meine Bitterkeit mein Leben und euer Leben beeinflusst hat. Und am meisten tut es mir Leid, was ich meinem Urenkel angetan habe, und euch. Und wenn ich jemals eine zweite Chance bekomme, dann werde ich zu ihm kommen, oder zu euch. Piper lächelt und umarmt Grams. Macht nicht denselben Fehler, den ich gemacht habe. Gebt nie die Liebe auf.


Szene: Polizeirevier. Gefängniszelle. Nate ist noch immer dort. Paige steht draußen.

Nate: Paige, irgendwann musst du mich hier rauslassen. Du kannst mich nicht ewig hier gefangen halten.

Paige: Mach dir darüber keine Sorgen. Wenn die Wirkung des Spruches vergeht, dann wirst du dich an nichts mehr erinnern. Trotzdem, ich muss dir vorher noch ein paar Dinge sagen.

Darryl: Sag es schnell, ja?

Paige: Shush.

Nate: Weißt du. Paige, ich habe nachgedacht. Ich war lange Zeit hier und ich habe bemerkt, dass das, was ich getan habe, falsch war. Ich hoffe, du glaubst mir das.

Paige: Weißt du, ich dachte, du würdest ein Problem mit der Magie haben, und nicht, dass du ein Problem mit deinem Dasein als Mann hast.

Nate: Ich hätte dir irgendwann von Morgan und den Kindern erzählt. Nein, hätte ich nicht.

Paige: Für das müsste ich dich hassen, Nate, aber das tu ich nicht. Dazu bist du zu jämmerlich. Es macht nichts mehr. Es wird in einer Sekunde vorbei sein,

Buntes Licht erscheint rund um Nate.

Nate: Was ist passiert? Warum bin ich im Gefängnis?

Paige: Ich weiß es nicht, warum fragst du nicht deine Frau.

Paige läuft davon. Darryl lacht.

Nate: Was ist daran komisch?

Darryl: Das wirst du nicht verstehen. Er öffnet die Tür der Zelle. Guter Ratschlag. Stell keinen Fragen, ruf Paige nicht an und verschwinde, so schnell du kannst.

Nate: Ist das eine Strafe?

Er geht aus der Zelle.

Darryl: Genaugenommen, Nate, ist es eine.


Szene: Flughafen. Jason steht in der Nähe von seinem Privatjet. Eine Frau geht zu ihm hinüber.

Frau: Tut mir leid, Mr. Dean, aber wenn wir nicht bald fliegen, dann verpassen sie ihr Meeting.

Jason: Ich weiß, ich weiß.

Sie geht weg. Jason dreht sich zum Flugzeug um. Phoebe läuft ihm entgegen.

Phoebe: Jason!

Jason: Phoebe. Wow, du bist knapp dran. Wo ist dein Gepäck?

Phoebe: Jason.

Jason: Du kommst nicht mit, stimmts?

Phoebe: Nein. Ich wollte wirklich, mehr als du dir vorstellen kannst.

Jason: Gut, warum tust du es dann nicht?

Phoebe: Das ist schwer zu erklären. Ich-ich fühle nur, dass mein Platz hier ist, du weißt schon, dass ich hier gebraucht werde. Nicht für immer, ich hoffe, nicht für immer. Aber im Moment.

Jason: Ich schätzte, ich hätte dir doch Schmuck mitbringen sollen.

Sie küssen sich.

Phoebe: Beeil dich.

Jason steigt ins Flugzeug.


Szene: Manor. Dachboden. Der Raum wird von Kerze beleuchtet. Phoebe, Paige, Leo und Grams sind dort. Piper trägt Wyatt, der ein weißes Hexengewand trägt. Sie steht zwischen Phoebe und Leo.

Grams: Weißt du, ich denke, es schaut ein bisschen aus wie sein Großvater. Oh, glaub mir, das ist etwas Gutes. Er war ein guter Mann.

Phoebe: Gut zu wissen.

Piper: Sollen wir?

Grams: "Ich rufe euch aus Raum und Zeit, Vorfahren der Linie der Halliwells, Mütter, Töchter, Schwestern, Freunde, den Geist unserer Familie ohne Ende, um sich jetzt an diesem heiligen Platz zu versammeln, und helft uns, dieses Kind zur Tugend zu bringen." Die Geister der Vorfahren aus verschiedenen Zeitaltern erscheinen im Zimmer. Grams dreht sich zu den Vorfahren. Die nächste Generation ist in unserer Familie geboren, unser Erbe. Piper gibt Wyatt zu Grams. Wir geloben, dass wir immer mit diesem Kind, einem schönen Jungen, sein werden. Einzeln, aber nie abgetrennt, frei, aber nie allein. Er ist einer von uns, und deshalb segnen wir ihn mit aller Tugend, die wir sind. Willkommen in der Familie, Wyatt Matthew Halliwell. Sie küsst ihn auf die Wange. Sei gesegnet.

Vorfahren: Sei gesegnet.

Piper, Leo: Sei gesegnet.

Phoebe, Paige: Sei gesegnet.

Grams gibt Wyatt zurück zu Piper.

Grams: Pass gut auf meinen Urenkel auf.

Grams geht zurück und stellt sich neben die anderen Vorfahren. Sie alle verschwinden.

Ende