Voiceover: 27. September. Meine Name ist Liz Parker, und ich werde niemals wieder die Sterne so sehen wir bisher. Ich werde nichts mehr so sehen wie bisher. Was hat Max Evans gemeint als er sagte: "Ich seh dich in der Schule."? War es: "Ich werde nicht atmen können bis ich dich endlich wiedersehe.", oder war es einfach etwas was man zu, was man zu einem Platzhalter sagt? Und was denkt er gerdae? Ist er auch begeistert und gequält und geht durch eine schlaflose Nacht nach der anderen, sich fragend was zwischen uns passieren wird?
Michael: Warte, Mann! Schlag mich nicht.
Max: Streit mit Hank?
Michael: Konnte nicht schlafen.
Max: Hey, ich habe geschlafen.
Michael: Aufregend.
Max: Was ist aufregend?
Michael: Das du schlafen kannst, obwohl der Schlüssel zu unsere Existenz irgendwo da draußen ist.
Max: Michael
Michael: Max, hör zu, das Bild das Valenti Liz gezeigt hat bedeutet, daß da draußen jemand ist. Jemand der im Jahre 1959 hier war. Das bedeutet, er war hier als der Abstur war. Er weiß wo wir herkommen, er weiß warum wir hier sind,. Vielleicht weiß er wie wir zurückkommen.
Max: Michael, ich weiß wie du dich fühlst. Glaub mir, ich will das alles auch wissen. Aber der Sheriff hat das Bild, also werden wir es niemals sehen. ich meine, das wäre doch unmöglich, oder, Michael?
Anfangstitel
Maria: Ich meine, was wissen wir eigentlich über diese Leute? Nichts. Woher wissen wir, daß sie in Wirklichkeit nicht 3 Fuß hoch sind, grün und schleimig?
Liz: Ich schätze, das wissen wir nicht.
Maria: Und weißt du was mir auch nicht so besonders gefällt? Diese Kräfte. Woher wissen wir, ob sie nicht einfach mit der Nase wackeln können und uns verschwinden lassen ins Nichts?
Liz: Ich schätze, das wissen wir nicht.
Maria: OK, du bleibst bei dem ganzen irgendwie so ruhig, ich könnte dich erwürgen! Liz, wir haben es hier mit Alie...
Liz: Kannst du bitte aufhören, dieses Wort in der Öffentlichkeit zu sagen?
Maria: Der Punkt ist, daß wir eigentlich gar nichts über diese Tschechoslowaken wissen. Sind sie gute Tschechoslowaken? Böse Tschechoslowaken? Wir wissen's nicht. Sind sie einfach ganz gewöhnliche Tschechoslowaken? Alles was wir wissen ist, sie haben ihre Pässe nicht dabei.
Alex: Wer ist Tschechoslowake?
Maria: Hey!
Liz: Hey!
Alex: Hey! Also, wer ist Tschechoslowake?
Liz: Der neue in der Schule. Maria: Der Kerl im Werkzeugladen.
Liz: Der neue in der Schule, der im Werkzeugladen arbeitet.
Maria: Genau.
Alex: Oh. Was ist mit ihm?
Liz and Maria: Nichts.
Alex: Fantastisch.
Maria: Tschechoslowake, 9 Uhr.
Maria: OK, der Kerl macht mich total nervös.
Liz: Und das beste an den Tschechoslowaken ist, was dir sofort auffällt, sie, sie haben diese unglaublich tiefgründigen Augen.
Liz's Freund: OK, das ist auf gar keinen Fall Mr. Singer.
Topolsky: Hi. Ich bin Kathleen Topolsky. Ich werde für Mr. Singer einspringen, der für ein paar tage krankgeschrieben ist.
Max's Friend: Ich hoffe, er ist echt krank.
Topolsky: Also, das berühmte Roswell, New Mexico. Bevor wir anfangen, laßt mich eine Frage stellen. Glaubt irgendjemand hier wirklich an Aliens?
Topolsky: OK, dann geht's los. Äh... Bartley.
Bartley: Hier.
Topolsky: Collins.
Collins: Hier.
Topolsky: Evans.
Max: Hier.
Topolsky: Guerin. Michael Guerin? Ist er heute da? Weiß jemand wo Michael ist?
Topolsky: Evans, richtig? Max Evans?
Max: Ja?
Topolsky: Weißt du wo Michael Guerin ist?
Max: Äh, Michael steht nicht so auf Geometrie.
Topolsky: Er steht nicht so darauf. Ich schätze, das kann ich verstehen. Ziemlich uninteressantes Zeug. Öffnet bitte die Bücher auf Seite 228.
Liz: Hi.
Max: Hi. Wie geht's dir?
Liz: Gut, ähm, weißt du, die Dinge sind einfach wie sie sind, völlig normal, weißt du? Absolut normal.
Max: Gut.
Liz: Ähm, das eben war echt merkwürdig?
Max: Was?
Liz: Die Aushilfe hat all diese Fragen über Michael gestellt. Worum ging es da?
Max: Ich bin sicher, sie wollte nur Interesse zeigen.
Liz: Genau.
Max: Liz, mach dir keine Sorgen darüber. Keiner verdächtig Michael. Es geht um mich.
Liz: OK.
Isabel: Hi, Liz!
Liz: Hi.
Max: Hey, Iz.
Isabel: Wir sollten gehen.
Agent Hart: Guten Morgen!
Valenti: Guten Morgen. Wer ist das?
Deputy: FBI. Agent Hart.
Valenti: Und er ist hier um mit wem zu reden?
Deputy: Niemandem, so weit ich das sagen kann.
Valenti: Okay, was macht er dann hier?
Deputy: Er scheint gar nichts zu tun. Er sitzt schon da seit 7 Uhr morgens.
Valenti: Deputy Hansen, haben sie ihn gefragt was er hier macht?
Deputy: Ja, Sir. Er sagte, daß er auf Anweisung hier ist, und daß wir einfach so weitermachen sollten wie bisher.
Valenti: Oh, und ihre Antwort auf all dass war einfach, okay?
Valenti: Agent Hart, Ich bin Sheriff Valenti. Kann ich bitte einen Ausweis sehen?
Agent Hart: Tut mir leid wegen des Eindringens. Ich habe einen Auftrag, Sheriff. Sie sollten einfach weitermachen...
Valenti: Wie gewöhnlich. Ja, hab ich gehört. Sehen sie, mein Problem dabei ist, ein FBI-Agent der einfach in der Mitte meiner Station sitzt, ist nicht gerade mein gewöhnliches Geschäft.
Agent Hart: Meine Befehle lauten, diesen Stuhl nicht zu verlassen bis ich abgelöst werde.
Valenti: Ah-hAh. Agent Hart, das FBI hat hier keine Befehlsgewalt. Also darf ich sie jetzt bitten, aufzustehen und zu gehen. Und nehmen sie ihren Klappstuhl mit.
Liz: Es ist unmöglich, richtig, daß sie nicht ist was sie vorgibt zu sein?
Maria: Nun, niemand ist was er vorgibt zu sein. Ich meine, was meinst du eigentlich genau?
Liz: Vergiß es.
Maria: Was, daß sie ein Spion ist?
Liz: Nein, das ist doch lächerlich.
Maria: Weil solche Sachen passieren, weißt du.
Liz: Jetzt bist du aber verrückt. Komm schon, mach weiter.
Maria: Dann denk mal darüber nach. Sie zeigt Interesse. Welcher Aushilfslehrer zeigt Interesse? Ich meine, Gott, die ganze Sache ist so Roswell. Ich sage dir, Liz, sie wurde hergeschickt.
Liz: Warum sollte man sie herschicken?
Maria: Um die Tschechoslowaken zu finden.
Liz: Rich an deinem Zedern-Öl, Maria.
Maria: Und das bestätigt nur noch mehr was ich schon vorher gedacht habe, bevor du mir davon erzählt hast, weshalb wir definitiv, definitiv, definitiv mit Alex reden sollten.
Liz: Nein. Hör zu, Maria, wir dürfen niemandem davon erzählen... Niemals. Niemals.
Maria: Dürfen nicht? Wann hast du jemals gesagt "dürfen nicht"? Hör zu, wir brauchen hier jemanden mit ein wenig Durchblick. Ok, hier passiert all dieses Zeug, und es ist gefährlich. Letztens hat mir der Sheriff all diese Fragen gestellt, und jetzt haben wir diese Topolsky herumschnüffeln. Du weißt, sowas tun die. Die senden spezielle Regierungseinheiten, Alien-Jäger. Und plötzlich sind wir sowas wie... Zubehör zu den Tschechsolowaken. Wir brauchen Alex dabei.
Maria: Zugegeben, er ist kein James Bond, aber er ist alles was wir im Moment haben.
Alex: Was, bin ich jetzt ein Freak?
Maria: Kyle Valenti, kommt hierher.
Liz: Wie, nur in diese Richtung, oder etwa, zu mir?
Maria: Sowas wie, das zweite.
Liz: Oh Gott.
Maria: Was willst du ihm sagen?
Liz: Ich weiß nicht mal ob es irgendwas zu sagen gibt. Ich meine, Ich hab ihn während des Sommers gesehen, und alles war ganz offen. Ich bin sicher, jetzt wo wir in der Schule sind, hält er mich sicher für einen Sommer-Flirt.
Kyle: Liz!
Liz: Kyle!
Kyle: Wie geht's meinem Mädchen?
Maria: Bis dann!
Liz: Hey.
Kyle: Hey. Wie geht's so?
Liz: Gut. Du weißt ja, ich bin ziemlich vollgeladen mit all dem Schulzeug.
Kyle: Ja, ich weiß. Du nimmst das ganze richtig ernst.
Liz: Ja.
Kyle: Genau. Ok.
Liz: Alles klar.
Kyle: Hör zu, Liz, ich glaube es ist wichtig, daß wir alle ehrlich zueinander sind. Ich hab mit Tommy Hilligan geredet, und er stimmt mir zu. Man sollte pünktlich sein, Liz. Ich weiß unsere Sache war ganz offen, und ich versteh das auch, aber du hast mir gesagt, du triffst dich mit mir auf dem Crash-Festival. Ich glaube nur, daß wenn man etwas für eine Person empfindet, was ich tue, dann sollte man pünktlich sein. Die Wahrheit ist, wenn du nur irgendein Mädchen wärst und mich so stehengelassen hättest, dann wär ich in einer Sekunde weg, aber das bist du nicht...
Liz: Kyle, ich würde jetzt wirklich gern mit dir reden, wirklich, aber es ist grad kein guter Zeitpunkt. Tut mir leid, ich muß gehen. Tut mir wirklich leid.
Liz: Oh mein Gott, tut mir leid. Tut mir leid wegen...
Topolsky: Parker, Liz?
Liz: Ja.
Topolsky: Fotografisches Gedächtnis.
Liz: Wow, das ist interessant. Ich hab noch nie jemanden mit einem fotografischen Gedächtnis getroffen.
Topolsky: Hilft mir bei meiner Arbeit.
Liz: Hier, lassen sie mich ihnen damit helfen.
Topolsky: Ist schon okay.
Liz: Hi, ähm, ich suche nach Michael. Guerin. Vielleicht bin ich hier falsch.
Hank: Micky!
Michael: Laß uns rausgehen. Komm. Bist du sicher, es war meine Akte, ganz sicher meine Akte?
Liz: Ja.
Michael: Sie hat im Unterricht nach mir gefragt?
Liz: Oh, tja, sie hat einfach nur Interesse gezeigt, und deshalb hat sei weil du nicht da warst alle in der Klasse gefragt, ob dich jemand kennt.
Michael: Also sucht sie nach mir.
Liz: Ich weiß nicht was vor sich geht, Michael. Ich dachte mir nur, ich sollte es dir erzählen.
Michael: Danke.
Liz: Schon gut.
Michael: Hör zu, wenn Hank irgendwie unhöflich war oder so...
Liz: Oh nein, nein.
Michael: Du mußt ihn einfach ignorieren.
Liz: Tut mir leid... daß ich hier so einfach aufkreuze.
Michael: Hier leb ich nunmal. Danke.
Valenti: Ja, ich weß daß es spät ist. Aber er hat einen Agenten in mein Gebäude geschickt. Ich schätze, ich hab das recht auf eine sofortige Erklärung... Nein, ich werde nicht zurückrufen... Nein, morgen ist nicht akzeptabel... Ja, das tut mir auch leid. Hören sie zu... Nein, entschuldigen sie... Hallo? Hallo?
Deputy Hansen: Kann ich ihnen helfen?
Michael: Guten Abend, Deputy. Ich verkaufe Schokolade für die Wohlfahrt.
Deputy Hansen: Wohlfahrt?
Michael: Ja, ich bin in dem Kommitee für die Wiedereröffnung des Westlake Waisenhauses, Deputy... Hansen. Sie können ein Teil der Hilfe sein, ein Heim für dutzende von bedürftigen Kindern zu finden. Jede Kiste kostet 6 Dollar das Stück, und ich fühle mich verpflichtet, die Erdnußstückchen besonders zu empfehlen. Die sind gut.
Deputy Hansen: Nun, ich versuche gerade von den Süßigkeiten wegzukommen.
Michael: Verstanden, Deputy. Wenn es ihnen recht ist, schau ich mich einfach mal um und seh nach wer noch da ist.
Deputy Hansen: Es ist niemand auf dem Korridor.
Michael: Ähm, und was wenn ich morgen abend wiederkäme?
Deputy Hansen: Tja, es ist fast immer ziemlich ruhig am Abend.
Michael: Okay, danke für ihre Hilfe, Deputy.
Deputy: Was machst du den hier?
Michael: Ich verkaufe Schokolade für einen guten Zweck.
Deputy: Nicht hier, okay.
Michael: Ja, Sir.
Isabel: Bist du verrückt?!?
Michael: Ich bin nicht einfach reinspaziert. Ich hatte eine gute Tarnung.
Max: Und was war deine Tarnung?
Michael: Ich hab Schokolade für die Wohlfahrt verkauft. Erdnußstückchen.
Max: Und sie haben es gekauft?
Michael: Nein, die waren wohl alle auf einer Diät.
Isabel: Nicht die Schokolade, Einstein, die Geschichte.
Michael: Ja, sie haben die Geschichte gekauft. Warum trägst du denn das?
Isabel: Weil ich ein date habe, Michael... mit einem Jungen... den ich mag. Eigentlich mag ich mein ganzes Leben hier. Genaugenommen hab ich auch nächsten Freitag eine Verabredung, die ich ungern verpassen möchte weil ich vor dem Gesetzt weglaufen muß.
Michael: Ihr zwei, der Punkt ist. Diese Akte muß in Valenti's Büro sein. Okay? Er geht auf Streife um 7.30 Uhr. es ist kein anderer im ganzes Flügel der Sheriffsstation. Wir gehen rein, wir holen die Akte, wir kriegen die Infos und wir legen die Akte zurück--
Max: Und wie brechen wir ein? Hypothetisch.
Michael: Das Fenster. es hat ein Schloß dran. Nichts womit du nicht klarkommst.
Max: Alarmanlage? Hypothetisch.
Michael: Kleinigkeit. Sogar ich könnte es deaktivieren.
Isabel: Max, unterstütz ihn nicht noch. Ich kann nicht glauben daß du überhaupt an sowas denkst.
Max: Ich wollte nur wissen, wie brauchbar der Plan ist... was er nicht ist... brauchbar. Es ist nicht durchführbar, Michael.
Michael: Darauf haben wir unser ganzes Leben gewartet. Ich meine, das ist das erste Mal daß wir einen Hinweis haben, der uns vielleicht sagen kann wer wir wirklich sind. Wir haben keine Wahl.
Mr. Evans: Hey!
Mrs. Evans: Jemand da?
Michael: Und mit den Regierunsgagenten die hinter uns her sind, sollten wir besser sehen, daß wir unsere Hintern in Bewegung setzen, denkt ihr nicht?
Max: Agenten?
Isabel: Wovon redest du eigentlich?
Michael: Redet mit Liz.
Mr. Evans: Seid ihr hungrig?
Mrs. Evans: Hey Leute, wir haben Pizzy. Hey, Liebling, du siehst hübsch aus. Oh, Michael... Hi.
Michael: Hey, ich wollte grade gehn.
Mr. Evans: Wir haben genügend Pizza.
Michael: Mein Dad kocht. Danke.
Mrs. Evans: Tja, ich bin jedenfalls verhungert. Kommt schon, Leute. Teller, Servietten, laßt uns essen!
Topolsky: Und wir wissen, daß die Summe von A, B und C 360 Grad entspricht.
Liz: Was redet die da eigentlich?
Topolsky: Ms. Parker?
Liz: 180.
Topolsky: Bitte?
Liz: Das ist ein Dreieck. Wissen sie, die Summe aller Teile ist 180 Grad..
Topolsky: Genau. Richtig, natürlich. Zusammen 180 Grad.
Max: Aber sie hat die Akten anderer Schüler mitgenommen.
Liz: Nun, ja, aber Fakt ist doch, sie hat Michael's Akte.
Max: Wieviele andere waren da noch?
Liz: Ich weiß nicht, vielleicht 10.
Max: Tja, 10 ist eine Menge.
Liz: OK, es könnten auch nur 5 gewesen sein. Ich bin nicht sicher weiviele da genau waren.
Max: Du kannst nicht einfach bei Michael auftauchen und ihn so nervös machen. Du kennst ihn nicht. Er ist nicht grade jemand der gern über alles nachdenkt. Er tut es einfach.
Liz: Sieh mal, es tut mir leid. ich dachte nur, Michael ist in Gefahr, und ich sollte es ihm besser sagen.
Max: In was für einer Gefahr?
Liz: Ich weiß nicht. Ich hab keine Ahnung. Weißt du, ich will damit nur sagen, falls es einen Spion unter uns gibt, meinst du nicht wir sollten etwas dagegen tun?
Max: Spion?
Liz: Nun... ja.
Max: Liz...
Liz: Nein, Max, solche Sachen kommen vor, oder nicht? Es gibt da solche Spezialabteilungen bei der Regierung... Alien-Jäger, weißt du, sowas in der Art.
Max: Du glaubst also, Ms. Topolsky ist eine Alien-Jägerin?
Liz: Also wenn du es so sagst, klingt es schon ein bißchen lächelich.
Max: Liz, danke, du weißt schon, adß du auf uns aufpaßt. Aber wir müssen einfach weiterleben wie vor dem Unfall. Und wir müssen jetzt vorsichtiger sein. Alle von uns. Auch du.
Maria: Im Wischraum, hah? Liz, weißt du was der zweite Flur Wischraum bedeutet??
Liz: Matürlich weiß ich was das bedeutet... Was bedeutet es?
Maria: Das ist wo Greg Coleman Marlene Garcia den Knutschfleck von der Größe eines Softballs verpaßt hat. Das ist, wo Richie Roher und Amanda Lourdes bis zum allerletzten gegangen sind...
Liz: OK, Maria, weißt du was? Du machst aus der Sache etwas was es gar nicht ist.
Maria: Liz, ich glaube nicht daß du das tun solltest. OK? Ich meine, wir wissen nicht was passieren kann. ich meine, der Kerl hat dich angefaßt, und du hast in seine Seele gesehn. Woher wissen wir was apssiert, wenn er dich küßt? Woher wissen wir, wie es ist, von einem Tschechoslowaken geküßt zu werden? Du weißt es nicht.
Liz: OK, Maria, niemand küßt hier irgendwen. Ich meine, Max ist nicht das kleinste bißchen an mir interessiert. Weißt du, er hat gesagt, die Dinge wären immer noch so wie vorher. Nichts hat sich verändert. Das hat er gesagt.
Maria: Oh mein Gott, da geht nicht nur Küssen vor sich im Wischraum.
Liz's Freund aus Geometrie: Da hat sie wirklich recht.
Maria: Der Wischraum ist für zwei Dinge da. Er säubert die Wischlappen und nimmt unsunsere Unschuld. Weißt du auch was ich meine mit "Nimmt uns unsere Unschuld"? Liz? Der Wischraum hat einige der besten von uns erwischt.
Agent Stevens: Guten Tag, Sheriff.
Valenti: Agent Stevens. Sie schreibe nicht, sie rufen nicht an. Tut mir leid daß ich Junior letztens aus dem Büro werfen mußte. Er hatte keine Vollmacht. Nichts gegen sie.
Agent Stevens: Schon kappiert.
Valenti: Also, was habt ihr Jungs an der Kellnerinnen-Uniform gefunden?
Agent Stevens: Nun, genaugenommen mehrere Dinge, Sheriff. Tomaten, Salz, Wasser, Zucker, Weinessig... Ketchup, Sheriff. Kein Blut. Wir haben schon genug Streuergelder verschwendet, um etwas da draußen zu finden was es gar nicht gibt. Kein Raumschiff ist hier im Jahre 1947 gelandet. Es leben gegenwärtig keine Aliens in Roswell, New Mexico. Ich habe vom Gouverneur die Vollmacht bekommen, das Gelände zu durchsuchen, um alle Informationen über Ufos, Außerirdische und andere paranormale Phänomene in diesem Staat aus der Welt zu schaffen. Die Sache ist vorbei, Sheriff. Laßt uns damit anfangen, Jungs.
Valenti: Sie haben Blut an dem Kleid gefunden. Warum sollten sie sich sonst die Mühe machen, meine Akten zu entfernen. Wäre das nicht eine Verschwendung von Steuergeldern?
Agent Hart: Der ist verschlossen.
Agent Stevens: Das wird nicht lange dauern. Danke, Sheriff.
Valenti: Fühlen sie sich wie zuhause. Ich werd was essen gehen.
Liz: Also, ähm, das ist der Wischraum. Ich bin noch nie hier gewesen.
Max: Ich dachte nur, wir sollten irgendwo allein sein.
Liz: Genau.
Max: Du hattest recht mit der Topolsky. Sie ist nicht wer sie zu sein scheint.
Liz: Oh.
Max: Sie benutzt dieses eine Büro. Ich denke, wir sollten herausfinbden warum sie hier ist.
Liz: Ja.
Max: Sie hat in der 6 und 7 Stunde frei, wir könnten also eine Weile hier sein.
Liz: OK, ich komm immer noch nicht ganz mit. Wenn ihr 1947 abgestürzt seid, bist du dann 16 Jahre alt oder nur ein 52-jähriger in einem 16 Jahre alten Körper? Oder altert ihr Jungs einfach anders? Ich meine, ist ein Alienjahr etwa drei Menschenjahre?
Max: Du hast darüber viel nachgedacht, stimmt's?
Liz: Vielleicht.
Max: Tja, wir wissen, wir sind aus den Kammern im Jahre 1989 gekommen. Wir wissen nur nicht, wie lange wir schon dort waren. Als wir rauskamen sahen wir aus wie 6jährige.
Liz: Und wart ihr vielleicht grün oder sowas?
Max: Grün?
Liz: Bevor ihr die menschliche Form angenommen habt, wart ihr da vielleicht 3 Fuß hoch, grün und schleimig? Weißt du, es tut mir leid daß ich das gefagt hab. Es ist Maria's Frage.
Max: Nein, wir haben schon immer so ausgesehn. Ausgenommen das, äh, das dritte Auge. Nur'n Scherz!
Liz: Ja, ich wußte doch daß es ein Scherz war. Du bist so ein Ekel!
Liz: Also, äh, du hast also wirklich keine Ahnung wo du herkommst? Welcher Planet, oder wer deine Leute sind, außer Michael und Isabel?
Max: Keine Ahnung.
Liz: Nun, das muß doch irgendwie befreiend sein.
Max: Befreiend?
Liz: Ähm, naja, nehmen wir nur mal mich. Wie du weißt, gehört meinen Eltern das Crashdown, slao weiß jeder in der Stadt wer ich bin. Wenn ich also ,sagen wir mal, einen neuen Haarschnitt habe, scheint das jeder sofort zu bemerken, und alle müssen mir ihre Meinung dazu mitteilen. Das macht das Leben doch irgendwie klaustrophobisch. Dann ist so, du weißt schon, wie soll ich jemals das werden was auch immer ich einmal werden soll, wenn alle auf dich starren. Verstehst du? Manchmal wünschte ich mir, ich könnte einfach unsichtbar werden.
Max: Manchmal wünschte ich mir, ich wäre nicht so unsichtbar.
Topolsky: OK, ich hab jetzt alle durchgesehen, und mit diesem hier wollte ich anfangen.
Unbekannter Mann: Michael Guerin. Haben sie schon mit ihm geredet?
Topolsky: Er hat noch keinen Fuß in die Schule gesetzt seit ich hier bin. Aber wenn der Prophet nicht zum Berg kommt...
Unbekannter Mann: Wollen sie daß ich mich mit ihm unterhalte?
Topolsky: Nein, das mach ich schon. Überprüfen sie nur ob die Adresse korrekt ist.
Unbekannter Mann: Wird gemacht.
.
Max: Fünf Minuten.
Liz: Okay.
Max: Michael, irgendwas geht vor.
Michael: Sie holen irgendwelche Sache aus dem Büro des Sheriffs.
Max: Was?
Michael: Ich weiß nicht. Irgendwelche Leute in Anzügen. Wir müssen also sofort reingehen. Jetzt heißt es entweder sofort oder nie, Max.
Maria: Wissen sie, ich würde ihnen diese Seite der Karte vorschlagen. Oh, entschuldigen sie mich. Wo bist du gewesen?
Liz: Du mußt für mich einspringen.
Maria: Wann?
Liz: Heut Abend.
Maria: Oh nein. Das hier sind Tiere.
Customer: Entschuldigen sie bitte, ich warte bereits seit 20 Minuten auf meinen Hot Fudge Blast Off.
Maria: Ja, als ob sie noch 80 Gramm Fett bräuchten. OK, also ein Trip zum Wischraum, und du stehst plötzlich über der Arbeit? Zieh deine Uniform an, Madonna. Die Massen verlangen fettiges Essem mit Alien-Namen, und bei Gott, es ist unser Job, es ihnen zu servieren.
Liz: Nein, hör zu, Maria, das ist wirklich wichtig. Ich versprech dir, ich werd später alles erklären. Du bist die Beste, aber jetzt muß ich echt los.
Alex: OK, ich verlange ein paar Antworten, klar? Es gehen nämlich irgendwelche Gerüchte um, daß du letzte Woche hier im cafe angeschossen wurdest. Und dann beim Crash-Festival wurdest du anscheinend von einem Auto überfahren und dann doch nicht. Und jedesmal wenn ich zu euch komme, werdet ihr plötzlich still oder erfindet irgendwelche lächerlichen Geschichten über die Tschechoslowakei, was ein Land ist, daß seit über 10 Jahren nicht merh existiert. Und deshalb will ich die Wahrheit hören, und zwar jetzt.
Liz: Alex, der Grund warum wir immer das Thema wechseln sind...
Maria: Krämpfe. Wir haben Krämpfe, Alex.
Liz: Ja, und wir wollten einfach nicht mit dir darüber reden, weil wir dachten, es würde dich irgendwie nervös machen.
Maria: Aber wenn du wirklich alles wissen möchtest, können wir dir davon erzählen.
Liz: In allen quälenden Einzelheiten.
Alex: Nein! Ich esse grad.
Liz: Danke.
Max: Michael, das ist auch für mich wichtig.
Michael: Alles was du willst, ist das zu beschützen, was du hier in Roswell hast.
Max: Richtig, das tue ich.
Michael: Hast du jemals daran gedacht, wie es hier für mich sein könnte, Max?
Max: Natürlich hab ich.
Max: Hör zu, die Frau die deine Akte geholt hat, sie ist auf dem Weg zu dir nach Hause.
Michael: Was?
Max: Bleib einfach heute nacht von da weg. Isabel wartet auf dich in unserm Haus. Geh einfach hin und warte.
Michael: Darauf warten daß sie mich findet?
Max: Mach bloß nichts dummes.
Kyle: Liz!
Liz: Also, wie bist du dorthin gekommen wo du bist und Michael hierher?
Max: Das ist eine lange Geschichte.
Liz: Ist sein Pflegevater immer, ähm, so...
Max: Schwierig? Ja.
Liz: Mein Ring!
Kyle: Oh mein Gott! Liz! Steh auf! Liz!
Topolsky: Tut mir leid sie zu stören. ich suche nach Michael.
Kyle: Liz!
Liz: Kyle!
Kyle: Hey, Max.
Max: Hey, Kyle.
Kyle: Was geht hier vor?
Liz: Nichts.
Kyle: Warum flüstert ihr?
Liz: Wir, äh, wir warten nur auf Michael. Wir wollten noch, äh...
Max: Bowlen.
Kyle: Warum flüstert ihr?
Liz: Wir wollen Bowlen!
Kyle: Liz, was machst du denn da unten?
Liz: Oh, ich hab meinen Ring verloren.
Kyle: Warum flüstert ihr?
Topolsky: Warum geb ich ihnen nicht einfach meine Nummer. Könnte sie dafür sorgen daß Michael mich anruft?
Kyle: Bowling?
Max: Liz!
Kyle: Was?
Liz: Max!
Kyle: Was macht ihr hier?
Max: Vielleicht, wenn der ganze Troubel vorbei ist, könnten wir beide mal Essen gehn oder sowas?
Liz: Essen?
Max: Ja, wenn du möchtest.
Liz: Vielleicht im Cafe?
Max: Klar.
Liz: Okay, toll. Es ist ein Date!... Nein, es ist kein Date!... Es ist ein Essen.
Max: Essen... genau.
Liz: Ich sollte besser nach Hause.
Max: Ja, ich auch.
Max: Gute Nacht, Liz.
Liz: Gute Nacht.
Isabel: Michael ist weg.
Isabel: Du weißt, der Junge kann seine Kräfte nicht kontrollieren.
Max: Ich weiß.
Isabel: Du holst Michael da raus. Ich halte Valenti von seinem Büro fern solange ich kann.
Max: Okay.
Deputy: Irgendwas vergessen?
Valenti: Papiere.
Isabel: Sheriff? Ich bin so froh daß jemand hier ist. Ich hab einen platten Reifen und keine Ahnung wie man sowas wechselt.
Deputy: Sheriff. Sie sind außer Dienst, Sheriff. Ich wäre glücklich, der jungen Dame helfen zu dürfen.
Sheriff: Schon okay, Deputy. Ich mach das.
Max: Michael, laß uns abhaun, sofort! Valenti ist zurück! Laß uns verschwinden! Michael!
Max: Komm schon, laß uns gehen!
Michael: Ich hab dir doch gesagt, keine große Sache.
Valenti: Bitte sehr. es ist wieder alles in Ordnung, Miss Evans.
Isabel: Danke, vielen vielen Dank.
Valenti: Isabel, richtig?
Isabel: Ja.
Valenti: Du bist draußen nach der Sperrstunde.
Isabel: Naja, ich hatte einen platten Reifen.
Valenti: Okay. Wo ist Max heut abend?
Isabel: Oh. Ich hab keine Ahnung. Ich bin nur seine Schwester, nicht sein Aufpasser.
Michael: Was hast du gesehn?
Isabel: Ricky Martin unter der Dusche.
Max: Hey. Tut mir leid wegen vorhin. Vielleicht weiß ich wirklich nicht wie es für dich ist.
Michael: Was ich gelernt habe ist, daß mein leben so verkorkst ist, ist eigentlich eine gute Sache. Das macht es leichter. Wir müssen immer in der Lage zu sein, alles zu verlassen, die Koffer zu packen und woanders hin zu gehen. Vielleicht i erst in 10 jahren, vielleicht in einer Woche, vielleicht morgen. Und mein Rat ist, Laß dich nicht zu tief hineinziehn, Maximilian. Das macht uns nur schwächer.
Topolsky: Miss Parker! Ich hab ein paar Fragen an sie bezüglich Michael Guerin. Ihr Freund Michael ist in ernsten Schwierigkeiten. Ich bin keine Aushilfslehrerein. Ich hab dich gestern abend bei Michael's Haus gesehen. Ich bin die neue Schulpsychologin.
Liz: Schulpsychologin.
Topolsky: Und Michael ist ein Junge, der in ernsthaften gefahr schwebt, von dieser Schule geworfen zu werden. Wenn du wirklich ein Freund bist, solltest du mit ihm reden. Du mußt ihn dazu bringen hierherzukommen und mit mir zu reden. Bald. Sind sie mit mir einer Meinung, Miss Parker?
Liz: Ich werd es ihm sagen.
Topolsky: Danke.
Voiceover: Seit ich die Wahrheit über Max und Michael und Isabel herausgefunden habe, habe ich eine Menge über Geheimnisse nachgedacht... Für jeden der ein Geheimnis hat, gibt es jemanden der wissen möchte, was dieses Geheimnis ist. ... Geheimnisse halten die Leute manchmal davon ab, sich so zu fühlen, als ob man dazugehört.
... Und manchmal lassen dich Geheimnisse so fühlen als ob du dazugehörst.
... Und jetzt habe sogar ich, Liz Parker, das unscheinbaste aller Kleinstadtmädchen mit dem einfachsten aller Leben... sogar ich habe etwas zu verbergen.
Ende
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