Bisher...
Voiceover: Das geschah in den letzten Folgen.
Maria: Du klaust mein Auto!
Michael: Ich borge mir dein Auto.
Maria: Wo es hinfährt, fahr ich auch hin!
Maria: Das ist eine Entführung durch Außerirdische!
Michael: Siehst du dieses Haus? Das ist der erste richtige Hinweis den wir je hatten, um herauszufinden wo wir herkommen.
Michael: ... und es steht in Marathon, Texas.
Max: Wir werden sie finden und nach Hause zurückbringen.
Sheriff: Wo wurden sie gestoppt?
Polizist: Sie fuhren südwärts auf der 285.
Liz: Das Kuppelhaus in Marathon und diese ganzen Antworten nach denen ihr sucht...
Liz: ... sind doch für dich genauso wichtig wie für Michael.
Michael: Ich hab's gewußt!
Isabel: Der Schlüssel, Michael!
Michael: Hier ist irgendwas!
Michael: Ein Raum.
Max: Schcht.
Michael: Wer immer uns verfolgt hat, sucht weiter bis er uns gefunden hat, und ich will vorher noch soviel wie möglich rausfinden.
Liz: Max!
Liz: Kommt schnell!
Liz: Was ist denn...
Michael: Los-los-los-los-los!
Max: Isabel!
Max: Isabel!
Anfangstitel
Liz: 11. November. Ich bin Liz Parker. Jegliche Logik hat sich verabschiedet... Das hatte ich gestern abend eigentlich vor. Meine Schicht beenden. Mit meinen Eltern abendessen. Dann eine halbe Stunde mit Maria telefonieren.
Mich meinen Geometrieproblemen widmen, und hoffentlich rechtzeitig damit fertig werden, um im Fernsehen einen Film über Marie Curie sehen zu können. Stattdessen bin ich in einem Jeep losgebraust, der wahrscheinlich nicht mal auf öffentlichen Straßen herumfahren darf... bin in ein Haus eingebrochen und habe daraus gewisse Dinge gestohlen und mich sowieso viel zu eng mit Außerirdischen eingelassen... Willkommen in meiner Welt.
Michael: Was ist?
Maria: Naja, es ist schon witzig, wie sich die Dinge manchmal so entwickeln...
Turn out the lights, see what I've been seein'
Maria: Ich kenn dich schon 'ne ganze Weile und hab dich immer nur als einen, du weißt schon, Typen betrachtet, der im falschen Stadtteil wohnt...
This is the love I have not been feelin'
Maria: ... der nie was werden wird, was natürlich auch jetzt noch stimmt, aber... mir war nie klar, daß du auch noch 'ne ganz andere Seite hast.
A chill in the bone as it begins to change
Michael: Was, daß ich aus dem...
Don't look at me cos things are not the same
Maria: Oh! Naja, das natürlich auch, aber das mein ich eigentlich nicht.
You know I am I am
Maria: Unter diesem... ungewaschenen, merkwürdigen Äußeren...
And I will be closer to you
Maria: ... da steckt also ein ganz... feinfühliger und verletzbarer Junge.
Than you to anyone
You know I cannot see
Michael: Hör zu. Also, daß was gestern zwischen uns abgelaufen ist... das war nur weil wir unterwegs waren. Wir haben uns unterhalten, und das ist jetzt vorbei.
The earth, the sun
For all the damage we have done
Maria: Natürlich.
Oooh - so tired of playin' in the water
Maria: Warte.
Oooh - don't wanna be your saint, your martyr
Maria: Du findest, daß zwischen uns was abgelaufen ist?
So sorry babe - so sorry baby it's my mistake
Max: Was ist denn?
Isabel: Weißt du noch, als wir im Sommer nach Florida gefahren sind?
Max: Na klar. Du hattest den ganzen August 'n Sonnenstich, und ich hab mir beim Federballspielen den Knöchel verstaucht.
Isabel: Noch davor... Wir war'n am Strand und malten dieses Ding in den Sand... Ein Symbol, erinnerst du dich nicht mehr?
Max: Ein Symbol?
Isabel: Denk nach! Wir hatten es nie zuvor gesehen, aber wir haben es irgendwie gleichzeitig gemalt und wußten beide wie es auszusehen hatte... Woher kannten wir beide das Symbol, Max?
Max: Isabel... worauf willst du hinaus?
Isabel: Zeichne es!
Max: Was?
Isabel: Schließ die Augen und zeichne es!
Max: Aber ich erinnere mich nicht.
Isabel: Zeichne es!
Max: Warum ist dir das eingefallen?
Isabel: Ich hab das in Atherton's Haus gefunden.
Mrs. Evans: Hey, wo seid ihr beide denn?!
Mrs. Evans: Kommt ihr jetzt vielleicht mal zum Frühstück?
Isabel: Guten Morgen.
Mrs. Evans: Ihr seht ja völlig erledigt aus. Wie spät war es denn, als ihr nach Hause gekommen seid.
Max: Entschuldige, wir haben nur sehr lange für'ne Mathearbeit gebüffelt.
Mrs. Evans: Also tut mir einen Gefallen, wenn ihr mal wieder solange lernen müßt, dann macht es hier, ja? So und jetzt beeilt euch. Ihr kommt zu spät zur Schule. Alles klar?
Isabel: Ja, wir kommen gleich runter.
Isabel: Ich hasse es sie anzulügen.
Maria: Es ist schon komisch, daß Michael zwar merkwürdig ist, aber auch überraschend interessant.
Liz: Er ist interessant?
Maria: Ohhh, nicht interessant für mich selbstverständlich.
Liz: Ah ja, selbstverständlich.
Maria: Ich meine, daraus würde nie was. Es gäbe viel zuviele Hindernisse. Seine Frisur, seine Persönlichkeit, die Tatsache daß er ausgebrütet wurde.
Liz: Könntest du mir bitte erzählen, was in diesem Hotel nochmal passiert ist?
Maria: Das hab ich dir schon gesagt, es ist nichts passiert.
Liz: Ist das dein Ernst?
Maria: Nichts körperliches. Geredet haben wir auch nicht viel... Die Verbindung zwischen uns läuft völlig ohne Worte ab. Michael ist der Typ von Mensch, den meine Mom für gewöhnlich einen Vibrator nennt.
Liz: Einen Vibrator?!
Maria: Du weißt schon, ich meine jemand, der kommuniziert, indem er Vibrationen in die Athmosphäre austrahlt.
Liz: Und was für Vibrationen hat er auf dich ausgestrahlt?
Maria: Vibrationen die, weißt du...
Liz: Oh, ich muß gehen und mit Kyle reden.
Maria: Oh, mit dem Spanner. Viel Glück dabei, Lizzi.
Liz: Ich danke dir.
Maria: Also, ich denke, wir treffen uns dann später bei Max und Isabel.
Liz: Äh, bei Max und Isabel?
Maria: Ja du weißt schon, diese Aktendurchsicht... Michael hat gesagt, daß sie mich nach der Schule abholen würden.
Liz: Ohh, ähm, tja dann, werd ich auch kommen.
Liz: Hi.
Kyle: Miss Texas.
Liz: Könnte ich kurz mit dir reden?
Kyle: Ich kann mir nicht vorstellen, worüber du mit mir reden willst.
Liz: Unter vier Augen.
Kyle: Also, das ist verrückt.
Liz: Ja.
Kyle: Hier mit dir im Geräteraum zu sein. Das ist, ähm... schon komisch. Unser erster Kuß.
Liz: Ohh.
Kyle: Der letzte Schultag im letzten Jahr.
Liz: Ja... Das war... ein schöner Tag.
Kyle: Du brauchst dir keine Mühe zu geben.
Liz: Ich wollte dich nur fragen, ob alles in Ordnung mit dir ist?... Und du nicht verletzt wurdest gestern abend.
Kyle: Verstehe... Also darüber wolltest du mit mir sprechen?
Liz: Ja.
Kyle: Unter vier Augen?
Liz: Mmhhm.
Kyle: Es geht mir gut.
Liz: Nein, Kyle! Äh... ich wollte bloß feststellen, ob du vorhast, es irgendjemandem zu erzählen... wo wir gestern abend gewesen sind.
Kyle: Ah, verstehe. Und ich hab schon gedacht, du wärst so besorgt um mich... Liz, was hattet ihr da gestern abend vor?
Liz: Ich kann nicht darüber reden.
Kyle: Gib mir nur'n Tip. Ging es um Drogen? Oder irgendeine Sekte? Oder nur um Sex?
Liz: Kyle.
Kyle: Keine Sorge, ich erzähl niemandem was davon.
Liz: Danke.
Kyle: Erst wenn ich was in der Hand habe daß ihn vernichten wird. Hmm.
Ms. Topolsky: Nein, ich hab hier alles bestens im Griff, Sir.
Agent Stevens: Agent Topolsky, ist ihnen der Auftrag klar, den sie bekommen haben?
Ms. Topolsky: Ja, Sir, das ist er.
Agent Stevens: Wiederholen sie ihn .
Ms. Topolsky: Wie bitte?
Agent Stevens: Ihr Auftrag, wiederholen sie ihn.
Ms. Topolsky: Der Auftrag lautet, die Personen zu beobachten, um festzustellen, ob die Verdachtsmomente begründet sind oder nicht.
Agent Stevens: Sie haben was vergessen, Agent. Das Wort "unauffällig". Sie sollen sie unauffällig beobachten, um festzutsellen, ob die Verdachtsmomente begründet sind. UNAUFFÄLLIG!!
Ms. Topolsky: Ich bin unauffällig vorgegangen.
Agent Stevens: Einen Sheriff k.o. zu schlagen nennen sie unauffällig?!
Ms. Topolsky: Der Sheriff hat meinen Einsatz gefährdet.
Agent Stevens: Ihren Einsatz?
Ms. Topolsky: Unseren Einsatz, meine ich.
Agent Stevens: Schon wieder falsch, Agent! Es geht nicht um ihren oder unseren, sondern um MEINEN EINSATZ!!! MEINEN!!
Agent Stevens: Dieser Krümel steckt mir jetzt wohl für immer in der Speiseröhre fest. Neue Befehle, Agent Topolsky. Versuchen sie diesmal, sie zu befolgen. Egal was diese Kids aus dem Hasu geklaut haben, ich will es! Und egal was diese Kids gerade tun, ich will darüber Bescheid wissen!! Haben sie verstanden, Agent Topolsky?!!
Ms. Topolsky: Ich hab verstanden.
Agent Stevens: Und es ist mir ganz egal wie, Agent!
Ms. Topolsky: Ja, Sir.
Agent Stevens: Enttäuschen sie mich nicht wieder, Agent!!
Ms. Topolsky: Ich bin schon unterwegs.
Max' Boss: Hier sehen sie jetzt das original Metallstück eines außerirdischen Raumschiffes. Dieses Metall, daß keinem der 92 Elemente gleicht, die auf unserer Erde bekannt sind... verhält sich vollkommen anders als alle anderen Metalle, die wir bereits kennen. Wenn es verbogen wird... dann biegt es sich von selbst... wieder zurück... Es kann nicht geschmolzen werden... Und es hat auch kein...
Sheriff: Kann ich sie kurz mal sprechen?
Max' Boss: Äh, Ladies und Gentleman, ich, ich bin gleich wieder bei ihnen. Ähm, sehn sie sich das Dia genau an.
Max' Boss: Was kann ich für sie tun, Sheriff?
Sheriff: Kennen sie einen gewissen James Atherton? Hat über Außerirdische geschrieben.
Max' Boss: Er schrieb als einer der ersten über den Absturz von '47. Der natürlich nie stattgefunden hat... Er schrieb mehrere Bücher, das bekannteste heißt "Unter Uns" und erschien 1959.
Sheriff: Ah. Sie wissen nicht ob er vielleicht noch lebt?
Max' Boss: Das, äh... das fragen sich alle... Er ist verschwunden.
Sheriff: Verschwunden?
Max' Boss: Wie vom Erdboden verschluckt. Angeblich hatte er, kurz bevor er verschwunden ist, eine unglaubliche Entdeckung gemacht. Direkter Kontakt oder sowas in der Art. Angeblich wurde er von Außerirdischen entführt. Er verschwand 1959.
Sheriff: '59?
Max' Boss: Sheriff.
Sheriff: Hm?
Max' Boss: Als ängstlicher Bürger und als Alienforscher würde ich sie gerne etwas fragen... Worum geht es hierbei?
Sheriff: Ich fürchte, ihr Dia verbrennt.
Max' Boss: Häh? Ohhh, ohhh, äh... Schön sitzenbleiben bitte! Bitte bleiben sie sitzen!
Sheriff: Ja?
Deputy: Sheriff, wir haben Schwierigkeiten.
Michael: Also, das ist sehr viel Zeit zum durchgucken, hah?... Die Akten.
Max: Wir gehen systematisch vor.
Michael: Nur wir drei?
Max: Nur wir drei.
Michael: Gut... Naja, es gibt'n paar Leute, die uns vielleicht gern, äh, helfen würden.
Isabel: Ein paar andere Leute?
Michael: Ja, du weißt schon, diese Maria.
Isabel: Diese Maria, ja?
Michael: Aber es ist wohl besser wenn wir's zu dritt machen.
Max: Bestimmt sogar.
Michael: Ja... Das hab ich mir auch schon gedacht. Ich hab ihr nur schon versprochen, daß, äh, wir sie abholen.
Isabel: Michael!
Michael: Wißt ihr, sie hat mich dazu gedrängt. Sie hat irgendwie so'ne Art. Sie ist wie ein Vibrator.
Michael: Sie sendet diese Vibrationen aus! Es ist, ähm...
Max: Michael, sie kann sich das nicht mit uns ansehen... Nur wir, sonst keiner.
Michael: Ich weiß. Ich ruf sie an. Kann ich dein Handy benutzen?
Isabel: Na schön, aber laß sie bitte nicht zu lange quatschen, ich hab nämlich kaum noch Freiminuten.
Isabel: Was ist da los?
Max: Das werden wir gleich wissen... Michael, verschwinde hier.
Isabel: Warte, sollen wir da wirklich reingehen?
Max: Wir wohnen da. Wir haben gar keine Wahl.
Michael: Das sieht ja gar nicht gut aus.
Max: Wir treffen uns nachher im Crashdown.
Sheriff: Mr. Evans... Isabel... Ich fürchte, ich habe schlechte Nachrichten für sie.
Isabel: MOM!!
Mrs. Evans: Oh, Izzi!... Max! Kinder!... Bei uns wurde eingebrochen!
Isabel: Der Sheriff hat's uns erzählt. Was ist denn das passiert?
Mrs. Evans: Na heute morgen, schätze ich. Ich-ich, ich bin in der Mittagspause nach Hause gekommen, und wer immer das getan hat, war schon weg.
Max: Geht's dir gut?
Mrs. Evans: Ja, nur etwas mitgenommen bin ich.
Max: Was haben die geklaut?
Mrs. Evans: Äh, den Fernseher, die Stereoanlage, und in den Schlafzimmern hab ich noch nicht mal nachgesehen. Ich hab euren Dad angerufen. Er ist, er ist unterwegs.
Isabel: Wir sehn jetzt in unseren Zimmern nach.
Max: Weg.
Isabel: Das darf nicht wahr sein!... Die waren nicht wegen des Fernsehers hier! Jemand wußte was wir haben und wollte es selbst!
Sheriff: 'tschuldigung. Wow... Ich kann nur raten wie es sein muß, wenn bei einem eingebrochen wird so wie hier... 'ne richtige Schande.
Isabel: Ja.
Sheriff: Was wurde denn hier entwendet?
Max: Es sieht ganz so aus, als ob nichts fehlt.
Sheriff: Ist ja seltsam... Dieses Zimmer ist schlimmer durchwühlt worden als der Rest des Hauses. Sieht fast so aus, als hätten die nach etwas gesucht.
Max: Aber sie haben nichts gestohlen.
Sheriff: Oh. Was ist mit ihrem Zimmer?
Isabel: Ich habe, ähm, noch nicht nachgesehen.
Sheriff: Sie sehen erst im Zimmer ihres Bruders nach, bevor sie in ihr eigenes gehn? Wieso das?
Mrs. Evans: Sheriff! Entschuldigen sie bitte, aber warum verhören sie denn meine Kinder? Wir sind hier die Opfer.
Sheriff: Ma'am, es tut mir leid, aber... ich hab nicht vorgehabt, hier jemanden zu verhören. Ich wollte bloß sicher gehn, daß, äh... wir den Fall gründlich untersuchen. Denn manchmal können unwichtig erscheinende Kleinigkeiten von Bedeutung sein.
Mrs. Evans: Na schön. Ich verstehe... Tut mir leid.
Isabel: Ich geh jetzt mal in meinem Zimmer nachsehn.
Deputy: Ms. Evans? Tut mir leid. Ich wollte nur ihre Aussage aufnehmen. Ich komme später wieder.
Isabel: Okay.
Deputy: Wo haben sie denn das her?
Isabel: Ach, äh, das war'n Schnäppchen... Irgendwie mag ich diesen Retrolook... Warum?
Deputy: Ich hab sowas nicht mehr gesehen, seit ich das Reservat verlassen habe.
Isabel: Naja... vielleicht expandieren ihre Leute?
Deputy: Mmh, kann sein.
Isabel: Welches Reservat denn?
Deputy: Ich bin im Mesaleko-Reservat vor der Stadt aufgewachsen.
Michael: Mach das nie wieder.
Maria: Ich hab gar nichts gemacht!
Michael: Du hast mich erschreckt.
Maria: Ich hab dich erschreckt?!
Michael: Ja. Sind Max und Isabel schon hier?
Liz: Warum, seid ihr hier verabredet?
Liz: Ohh...
Max: Wir müssen dringend miteinander reden. Wo uns niemand stören kann.
Michael: Ich bin nicht ganz sicher ob ich verfolgt wurde. Ich hatte nur so ein Gefühl.
Max: Wie hat er ausgesehen?
Michael: Tja, ein Mann im Anzug. 30, 35... Groß, dunkle Haare... Er kam mir verdächtig vor, was soll ich noch sagen?
Max: Als wir nach Texas gefahren sind, hab ich auch jemanden gesehen der uns vielleicht verfolgt hat. Ich hab nur nichts gesagt, weil ich nicht wollte, daß ihr euch Sorgen macht.
Isabel: Ich glaub einfach nicht was hier vorgeht... Jemand bricht in unser Haus ein. Jemand verfolgt uns... Das darf doch nicht wahr sein.
Max: Es wird schon alles gut.
Isabel: Was ist?
Michael: Das kenn ich... Das kenn ich, woher kenn ich das?
Max: Wir kennen es alle drei... Wahrscheinlich aus der Vergangenheit.
Isabel: Abgefahren, hah? Ich hab es in Atherton's Haus gefunden.
Liz: Es muß irgendwas bedeuten.
Isabel: Kennt ihr diesen Deputy, den Indianer? Er behauptet, er würde das aus dem Mesaleko-Reservat kennen.
Max: Wir können jetzt nirgendwo hinfahren. Wir dürfen uns nicht verdächtig benehmen.
Michael: Komm schon. Wir müssen dahin.
Max: Niemand fährt irgendwo hin... Jedenfalls nicht jetzt.
Ms. Topolsky: Wer ist da?
Sheriff: Ich hoffe, ich störe sie nicht bei irgendwas?
Ms. Topolsky: Aber nein, Sheriff, sie sind immer gern gesehen. Und, was kann ich für sie tun?
Sheriff: Ich könnte ihre Hilfe bei einer Angelegenheit gebrauchen.
Ms. Topolsky: Natürlich. Worum geht's?
Sheriff: Gestern... ist jemand... in Max und Isabel Evan's Haus eingebrochen.
Ms. Topolsky: Ich hoffe, niemand wurde verletzt.
Sheriff: Nein. Niemand war im Haus als es passierte... Ich hab mich gefragt, ob sie mir vielleicht...
Ms. Topolsky: ... sagen wo ich gewesen bin, Sheriff?
Sheriff: Aber nicht doch... Nein, ich... ich wollte nur wissen, ob es diesbezüglich schon mal Ärger gab mit einigen Schülern dieser Schule.
Ms. Topolsky: Ich kann mir nicht vorstellen, daß einer meiner Schüler soetwas tun könnte.
Sheriff: Gut... Es war auch nur so'n Gedanke... Ich weiß, sie beobachten ihre Schüler hier sehr genau.
Ms. Topolsky: Das ist mein Job.
Sheriff: Und wie ich weiß, sind sie ein Mensch, der seine Arbeit sehr ernst nimmt... der sie nach Hause mitnimmt... und der sie sogar im Auto mitnimmt... Ich bin mit grauenhaften Kopfschmerzen aufgewacht.
Ms. Topolsky: Vielleicht nehmen auch sie ihre Arbeit zu ernst.
Sheriff: Ja, das wird's wohl sein. Ms. Topolsky.
Max: Michael, wir fahren nicht...
Max: Liz, äh... was machst du denn hier?
Liz: Darf ich reinkommen?
Max: Ja, klar... Natürlich.
Max: Also, was ist denn los?
Liz: Ähm... ich wollte dir das erst mal gar nicht sagen, weil ich nicht wollte, daß noch jemand darin verwickelt wird. Aber... ich werde in das Reservat fahren.
Max: Nein. Das wirst du nicht... Wir werden beobachtet.
Liz: Vielleicht werdet ihr ja nicht nur beobachtet, vielleicht steckt noch mehr dahinter. Max, heute kamen sie wegen der Akten, und morgen kommen sie vielleicht euretwegen... Wenn es dort irgendwas gibt... wenn die Möglichkeit besteht, daß das etwas bedeuten könnte... dann... dann sollten wir das rausfinden.
Max: Danke für das Angebot... aber nein.
Liz: Max, du hast mir das Leben gerettet.
Max: Was hat das damit zu tun?
Liz: Dadurch hat alles angefangen. Seitdem wirst du verdächtigt... Sollte dir irgendwas zustoßen... weißt du, oder... oder Michael oder Isabel, könnte ich einfach... Ich könnte nicht damit leben. Ich möchte das wirklich für euch tun.
Max: Ich sagte doch schon, nein.
Liz: Ich bin nicht hier, um dich um Erlaubnis zu fragen... sondern um den Anhänger abzuholen... Wenn du ihn mir nicht gibst, werd ich ihn eben zeichnen... Ich werde fahren.
Max: Hey.
Max: Sobald dir was komisch vorkommen sollte... ganz egal was... kommst du zurück.
Liz: Das versprech ich dir.
Frau: Ein wunderschöner Armreif für eine wunderschöne Lady.
Liz: Oh, äh, ja, der ist wirklich sehr schön, aber... ich bin eigentlich auf der Suche nach etwas in der Art... Ich würde gern wissen, ob sie dieses Symbol schonmal gesehen haben und wissen was es bedeutet.
Frau: Es bedeutet... Baum des Wissens.
Liz: Wirklich?
Frau: Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung was es bedeutet. Aber... es sieht sehr alt aus.
Liz: Genau, ja...
Liz: Sagen sie, wissen sie vielleicht was das ist?
Liz: Wer war das?
Frau: Halten sie sich von ihm fern?
Liz: Hallo!?... Ist da jemand?!
River Dog: Gib mir das.
Liz: Wer sind sie?
River Dog: Bitte.
River Dog: Wo hast du das her?
Liz: Wir haben es gefunden.
River Dog: Wir?
Liz: Nein... ich hab es gefunden.
River Dog: Wer weiß noch davon? Wieviele wissen davon? Sag's mir!
Liz: Niemand weiß davon.
River Dog: Warum bist du hergekommen?... Wurdest du verfolgt?
Liz: Nein, das wurde ich nicht... Was hat es zu bedeuten? Bitte, sagen sie es mir.
River Dog: Es ist sehr gefährlich. Es bringt den Tod.
Liz: Kann ich was für sie tun?
Eddie: Ich würde gern den Rothautteller probieren.
Liz: Ohh, äh, ja, ich möchte das schon seit Monaten von der Speisekarte streichen lassen.
Eddie: Danke für den Versuch. Mein Volk steht in deiner Schuld.
Eddie: Ich heiße Eddie.
Liz: Hallo. Ich bin Liz.
Eddie: Ich hab für dich eine Nachricht... von River Dog.
Eddie: Er will sich heute abend um 10 Uhr mit dir treffen.
Liz: 10 Uhr.
Eddie: Komm allein.
Liz: Und wohin?
Eddie: Ins Reservat. Dort wirst du abgeholt.
Max: Verfolgt er uns immer noch?
Michael: Keine Ahnung. Ich denke schon.
Isabel: Ich kann's immer noch nicht fassen... Ich wünschte, es wäre wieder alles so wie früher.
Michael: Ich finde, dieser Plan ist Mist!
Max: Michael, der Plan ist nicht Mist.
Michael: Ich spiel hier den Lockvogel. Ich will aber auch diesen River Dog kennenlernen!
Isabel: Michael, ganz ruhig, okay.
Max: So, jetzt geht's los.
Isabel: Nun fahr schon!!!
Michael: Ich geb ja Vollgas!
Max: Liz.
Liz: Sie kommt schon... Keine Sorge.
Max: Ich mach mir keine Sorgen.
Isabel: Das ist ein Alptraum!
Maria: Ohh, der Akkupunkturtermin meiner Mom hat leider länger gedauert, tut mir leid!
Liz: Ja, ist schon gut, ist schon gut.
Sheriff: Haben sie was verloren?
Ms. Topolsky: Was ist mit ihnen los, Sheriff? Verfolgen sie auch noch nach Feierabend andere Autos?
Sheriff: Nur wenn sie drei rote Ampeln und zwei Stoppschilder überfahren, und da 100 fahren wo 50 erlaubt sind... Ms. Topolsky, sie sind eine wandelnde Gesetzesübertretung.
Ms. Topolsky: Darf ich das als Kompliment verstehen?
Sheriff: Also, ich könnte sie mitnehmen... und die ganze Nacht einsperren... während ich im Zuge einer gründlichen Ermittlung versuchen werde, herauszufinden, was unsere neue Vertrauenslehrerin wirklich im Schilde führt... Oder wir könnten uns auch einfach nur nett unterhalten.
Max: Wo müssen wir hin?
Liz: Er hat nur gesagt, daß ich herkommen soll. Das ist alles was er sagte.
Eddie: Wer ist dieser Kerl?
Liz: Er, er ist mein Freund.
Eddie: Ich habe dich eingeladen... nur dich.
Liz: Ja, ich weiß, aber... es ist für uns beide sehr wichtig.
Eddie: Tut mir leid.
Liz: Warte, du kannst doch nicht einfach gehen!
Eddie: Warum nicht?
Max: Weil ich dieses Symbol kenne... Es bedeutet mir etwas.
Liz: Bitte, es ist wichtig.
Eddie: Er wird dich einem Test unterziehen... Wenn du ihn bestehst, dann wird River Dog eure Fragen beantworten.
Liz: Gehen wir.
Eddie: Kommt ihr nun?
Michael: Was machen wir jetzt?
Isabel: Wir warten? Sie sind gerade mal erst seit einer Stunde weg.
I want it cheap
Michael: Ich hab dir gesagt, dieser Plan taugt überhaupt nichts!
I want it now
Michael: Die suchen da jetzt meine Vision, und ich muß hier mit zwei Weibern rumsitzen!
I want it fast
and I want it with feeling
Maria: Mmh, sehr interessant. Weißt du, manche Frauen des 20. Jahrhunderts könnten deine letzte Bemerkung vielleicht als ein bißchen beleidigend empfinden.
I want it deep
Michael: Wieso?
I want a vow
Maria: Wieso?
I want it to last
Isabel: Willkommen im Michael-Land.
and I want it with meaning
Maria: Ich hoffe, du willst den bezahlen.
I will come and get you in the morning
Michael: Nein, will ich nicht.
Maria: Aber das ist dann Diebstahl.
Michael: Verhafte mich.
We'll just go and not give any warning
Maria: Okay, also... warum immer Tabasco-Sauce?
I am the cheap
Michael: Süß und scharf.
I'm right here now
Maria: Hmm, süß und scharf?
I'm moving fast
Isabel: Wir essen gern alles was supersüß ist mit superscharfen Gewürzen. Das ist so ein Eßtick von uns.
And I've got the feeling
I'm going deep
Maria: Achso, dann werd ich mir das wohl merken müssen.
I've made my vow
It is my last
Michael: Tu das.
And it's the one I'm keeping
I will come and get you in the morning
Isabel: Flirtet ihr etwa? Ohh neeinn! Kann denn mein Leben noch schlimmer werden?!
We'll just go and not give any warning
I will come and get you in the morning
Liz: Ähm, Eddie, wie weit... wie weit ist es denn noch?
Eddie: Wir sind gleich da.
Liz: Max, ich halte das jetzt nicht mehr für eine gute Idee. Wir laufen schon viel zu lange.
Max: Eddie, ähm... wo führst du uns eigentlich hin?
Eddie: Ihr seid da.
Liz: Wo sind wir?
Eddie: Viel Glück.
Liz: Nein, nein, Eddie! Eddie! Du kannst uns doch nicht einfach hierlassen!
Max: Hey. Hey, Eddie!
Liz: Wir... Und was machen wir nun?
Max: Der verfluchte Eddie.
Liz: Ich kann's... ich kann's einfach nicht fassen.
Liz: Hey, Max. Max. Siehst du?
Max: Was war das?
Max: Liz!
Liz: Laß mich los!
Max: Liz!... LIZ, WO BIST DU!!!
Max: Lassen sie sie los.
Max: Wer sind sie?
River Dog: Du hast den Test bestanden.
Sheriff: Ich hätte nie gedacht, daß sie sowas trinken.
Ms. Topolsky: Warum denn?
Sheriff: Sie scheinen mehr der gesunde Typ zu sein... der ins Sportstudio geht, und im Supermarkt Vollkornzeugs kauft.
Ms. Topolsky: Wie lange beschatten sie mich denn, Sheriff?
Sheriff: Eine Weile schon.
Ms. Topolsky: Und haben sie irgendwas ungewöhnliches bemerkt?
Sheriff: Ja, abgesehen davon, daß eine FBI-Agentin auf unsere Highschool angesetzt wurde, ist mir noch was aufgefallen. Und zwar wie hart sie zuschlagen können. Ich hätt fast 'ne Gehirnerschütterung gekriegt... Sie haben Glück daß ich nicht so ein Sensibelchen bin.
Ms. Topolsky: Sind sie nicht? Ich finde, einen Mann der sein ganzes Leben lang versucht, die Fehler seines Vaters wiedergutzumachen, könnte man schon sensibel nennen.
Sheriff: Ach, ich würde mir nicht zuviele Gedanken über die Fehler meines Vaters machen, wenn ich an ihrer Stelle wäre, Agent Topolsky. Sie haben selbst schon genug Fehler gemacht.
Ms. Topolsky: Welche denn?
Sheriff: Naja, zunächst wäre da, daß sie ihnen schon wieder mal entwischt sind.
Ms. Topolsky: Sie?
Sheriff: Hinter wem auch immer sie her sind?... Und dann wäre da noch, daß zum Beispiel ihre Tarnung hier aufgeflogen ist.
Ms. Topolsky: Vielleicht entwickelt sich unser Gespräch ja in die falsche Richtung.
Sheriff: Ist schon komisch, daß alle zugeben, die falsche Richtung eingeschlagen zu haben, wenn sie erstmal aufgefolgen sind. Wie dem auch sei... ich wollte ihnen ja nur schon mal Bescheid sagen, bevor ich ihre Vorgesetzten anrufe, und ihnen mitteile daß sie aufgefolgen sind.
Ms. Topolsky: Sheriff!
Ms. Topolsky: Wenn meine Vorgesetzten davon erfahren, wird mir der Fall entzogen. Dann wär ich weg... Und was hätten sie davon?... Also, können wir da nicht irgendeinen anderen Weg finden?
Sheriff: Woran haben sie dabei gedacht, Ms. Topolsky?
Ms. Topolsky: Ich hab wahrscheinlich Informationen, die sie gern haben würden. Sie haben Informationen, die ich vielleicht haben will... Vielleicht können wir ja zusammenarbeiten.
Sheriff: Ich werd mal darüber nachdenken.
River Dog: Ich kannte einmal jemanden wie dich... Ich weiß nicht wo er herkam, oder warum er hier war... Er hat sehr zurückgezogen gelebt... Er schloß Freundschaft mit mir... Mit allen hier... Er fing an mir zu vertrauen.
Max: Wissen sie wo ich ihn finden kann?
River Dog: Ich hab ihn seit 40 Jahren nicht gesehen... Der einzige Mensch dem er außer mir vertraute... war Atherton. Der Mann hat Atherton seine Kette geschenkt... die du gefunden hast.
Max: Was wurde aus ihm?
River Dog: Atherton wurde ermordet.
Liz: Von wem?
River Dog: Der Mann tötete ihn.
Max: Vielleicht mußte er sich verteidigen... Dieser Atherton war sowas wie ein... Ufo-Spinner... Er hat vielleicht versucht ihn bloßzustellen... ihn zu verletzen.
River Dog: Ich war zuweit weg, um zu sehen was passiert ist... Aber als ich dort ankam... war Atherton tot.
Liz: Wann war das?
River Dog: Im November 1959.
Liz: Max.
River Dog: Ich möchte euch noch etwas zeigen. Hier entlang.
Maria: Das dauert zulange. Sie stecken in Schwierigkeiten.
Michael: Nur die Ruhe.
Maria: Wir sollten da rausfahren.
Michael: Die würden uns folgen.
Maria: Aber was machen wir denn nun?
Michael: Wir warten!
Maria: Also, jetzt weiß ich warum Isabel abgehauen ist. Du bist der letzte den man um sich haben will in einer Krisensituation!
Michael: Unser Auftrag lautet, hier zu warten bis sie zurückkommen! Und genau das mache ich auch. Ich flippe nicht aus, du flippst aus.
Maria: Ich bin nicht ausgeflippt!
Michael: Du kippst dauernd Zucker von einem Streuer in den anderen und dann wieder zurück! Hör auf damit, das macht mich wahnsinnig!!
Maria: Also ich wünschte nur, du würdest irgendwas sagen!!
Michael: Was sagen?! Was soll ich denn sagen?!
Maria: Ich weiß nicht was! Sag doch irgendwas um mich zu beruhigen! Um mir das Gefühl zu geben, alles wird gut!
Michael: Vielleicht wird es aber gar nicht gut!
Maria: Danke, das hilft mir sehr!
Michael: Was soll ich den machen!!?
Maria: Ich weiß es nicht!!
Michael: Dann halt die Klappe!!!
Maria: Also, ich hasse dich!
Michael: Ditto!
Maria: Weißt du, ich wollte ja nur, daß du versuchst, meine Stimmung zu verbessern! Dich wie ein Mann verhälst oder sowas! Vergiß es. Da hab ich offensichtlich den falschen Typen vor mir.
Michael: Das war nur zur Beruhigung.
Maria: Danke.
Max: Hat er das gezeichnet?
River Dog: Ja... Er sagte, du würdest irgendwann kommen.
Max: Das kommt mir bekannt vor... So als wüßte ich was es bedeutet... aber ich kann mich nicht erinnern.
Liz: Es muß sowas wie eine Sprache sein.
River Dog: Er hatte Angst, sie würden ihn umbringen.
Max: Wer denn?
River Dog: Keine Ahnung... Er glaubte, sie würden ihn bald finden, also mußte er verschwinden... Ich hab ihm versprochen, nie einem Menschen davon zu erzählen, der den Test nicht bestanden hat.
Max: War schon mal jemand hier, der... den Test bestanden hat?
River Dog: Nein. Niemand.
Max: Also muß das was bedeuten. Es ist vielleicht eine Nachricht für uns... Vielleicht ist es aber auch eine Warnung.
River Dog: Ich weiß es nicht... Es wird langsam Zeit daß ihr geht.
Max: Darf ich wiederkommen?
River Dog: Ich habe mein Versprechen erfüllt... Ich kann dir nichts mehr erzählen. Hier kannst du nicht mehr erfahren.
River Dog: Warte. Warte. Du bist keine von denen.
Max: Liz.
River Dog: Überleg dir ob er dein Vertrauen verdient.
Max: Laß uns gehen.
Ende
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