Isabel: Ich bin endlich bereit jemanden an mich ran zu lassen. Und derjenige sollst du sein.
Alex: Ich hab lange darauf gewartet, dass du das sagst, Isabel. Und ich will der einzige für dich sein, denn du bist die einzige für mich.
Alex: Isabel. Isabel.
Alex: Isabel, wach auf, sie ist zu Hause.
Isabel: Okay. Okay.
Maria: Hallo?
Isabel: Maria, bist du wach?
Maria: Jaja, wir sind hellwach.
Isabel: Sie geht jetzt raus.
Maria: Wir bleiben dran.
Liz: Ich wusste, du warst nicht wirklich in sie verliebt.
Max: Das ist die Wahrheit, Liz. Das musst du mir glauben.
Liz: Das tu ich. Und jetzt wissen wir, dass sie wirklich Nasedo ist.
Max: Und wer auch immer Nasedo wirklich ist, er benutzt Tess Körper, um an mich ranzukommen.
Liz: Richtig. Um dich zu manipulieren.
Max: Ich hab mich selber nicht mehr unter Kontrolle, wenn ich sie sehe.
Liz: Ja, wir sind in Position. Ja, verstanden. Sie ist auf dem Parkplatz, in unsere Richtung kommend.
Liz: Okay, das ist ab jetzt meine Sache.
Max: Warte, ich will nicht, dass du da alleine reingehst.
Liz: Max, sie denkt immer noch, dass ich nur deine Freundin bin. Sie würde mich nie verdächtigen.
Max: Sie ist gefährlich. Vergiss das bitte nicht.
Liz: Tess, ich dachte, dass ich dich hier 'reingehen sah.
Tess: Liz, sieh mal, ich dachte wir haben gestern Nacht alles besprochen.
Liz: Haben wir?
Tess: Ich meine über Max. Wir werden versuchen Freunde zu werden, okay? Jeder von uns.
Liz: Richtig, Freunde.
Tess: Dann sag mir, warum verfolgt ihr mich alle?
Anfangstitel
Maria: Also, sie hat dich doch nicht verletzt, oder bedroht, oder?
Liz: Nein, sie handelte total harmlos. Ich sage euch, sie hat keine Ahnung, dass was wir über sie rausgefunden haben.
Max: Wir können nichts glauben, was sie sagt.
Michael: Vielleicht sollten wir ihr vertrauen. Sie ist der 4. Alien, auf den wir schon unser ganzes Leben gewartet haben.
Isabel: Ich glaube nicht, das irgendjemand, oder irgendwas, vorgegeben würde ein junges Mädchen zu sein um Max zu verführen, auf unserer Seite ist.
Max: Isabel hat Recht. Sie ist ein Formwandler. Wer weiß, welche Kräfte sie hat, die wir nicht haben? Die 3 von uns, egal was wir möglicherweise rausfinden werden... Wir sind zur Hälfte Mensch. Nasedo ist ein Alien. Nasedo tötete. Und danach gehend, was ich gefühlt habe, als ich Tess küsste, hat es mit Sicherheit Einfluß über uns.
Isabel: Ja, das habe ich auch gefühlt. Wie als wäre ich ihr aus irgend einem bestimmten Grund verbunden. Wie als müsste ich sie in mich reinlassen.
Max: Du auch, Michael.
Michael: Du willst doch nur leugnen wer wir sind.
Max: Ich will das bleiben, was wir jetzt sind. Du etwa nicht?
Alex: Ich hab damit am wenigsten zu tun. Der, den sie am wenigsten verdächtigt. Ich werde mich an sie ranschleichen.
Isabel: Nein, bleib weg von ihr, Alex. Und außerdem wissen wir gar nichts, ob Nasedo immernoch in Tess ist.
Max: Er kann jederzeit jeder sein.
Liz: Wir können uns jetzt nur noch gegenseitig vertrauen, mehr denn je.
Alex: Wir können nur abwarten, bis sie jemandem von uns etwas antut.
Isabel: Max, Michael und ich werden so viel wie möglich über sie rausfinden, okay? Wir werden ihr nicht die Chance geben, uns zu überraschen. Bitte Alex, ich will nicht dass dir irgendwas passiert.
Maria: Wartet, was wollt ihr denn machen?
Max: Wir werden ihr folgen. Hoffentlich zeigt sie uns dadurch mehr, bevor sie was merkt. Wir haben doch immernoch die Kamara in ihrem Haus.
Mr. Haring: Aber wer? Wer würde das denn in meinem Haus unterbringen?
Sheriff: Sie sagten, sie sind neu hier.
Mr. Harding: Das ist richtig.
Sheriff: Wohnten in dem Haus schon früher Leute?
Mr. Harding: Brandneues Haus, Sheriff.
Sheriff: Entschuldugen sie, wenn ich frage, wo sie arbeiten, Mr. Harding?
Mr. Harding: Ich bin Regierungsberater, nur langweiliges Zeug, Büroarbeiten, sowas in der Art. Keine Entführungen, nichts mit der Sicherheit, wenn sie daran dachten.
Sheriff: Hatten sie je Kontakt mit dem FBI?
Mr. Harding: Was? Gott, nein, Sheriff. Ich bin nur ein Mann, der versucht seinen Job zu machen, und in der neuen Umgebung zurecht zu kommen, das ist alles. Niemand war bis jetzt in diesem Haus, außer mir, meiner Tochter, und den Möbelpackern. Oh, und ein paar Freunde von meiner Tochter aus der Schule.
Sheriff: Ich hab mal von skrupellosen Umzugsfirmen gehört, planen, die Häuser auszurauben, sowas in der Art. Ich sag ihnen was, hinterlassen sie doch bitte die Information bei meinen Deputy da draußen. Ich verspreche, wir werden der Sache auf den Grund gehen.
Mr. Harding: Schön, danke Sheriff. In ihren Händen ist mir dieser Fall sicher.
Isabel: Hi, ich bin im Sonnenschein-Kommitee, dieses Jahr, und wir haben uns gefragt ob wir vielleicht...
Administratorin: Dem was?
Isabel: Dem Sonnenschein-Kommitee. Sie wissen schon, um neue Schüler an der Schule willkommen zu heißen. Ihnen helfen sich hier zurechtzufinden, und Anschluss zu finden.
Administratorin: Ich bin jetzt seit 8 Jahren hier, und ich hab noch nie vom Sonnenschein-Kommitee gehört.
Isabel: Ich weiß. Ist das nicht schrecklich? Viele von uns dachten, es wäre an der Zeit eines zu starten. Du kannst niemals genug Sonnenschein haben, denken sie das nicht auch? Jedenfalls, es gibt eine neue Schülerin, Tess Harding, sie ist unser erstes Projekt. Und ich dachte, sie könnten mir ein paar Informationen über sie geben. Sie wissen schon, ihren Stundenplan, etwas über ihre vorherige Schule, irgendwas persöhnliches, was ihr das Gefühl gibt, zu Hause zu sein.
Administratorin: Okay, ich muss mir nur schnell die Erlaubnis vom Stellvertretenden Direktor holen.
Isabel: Richtig. Okay.
Liz: Okay, das ist es. Dritte Stunde Physik, Vierte und Fünfte Gangaufsicht, und dann Sport.
Max: Ich denke, das ist alles.
Liz: Und da war gar weiterer Kontakt mehr? Sie hat dich nicht mal angesehen?
Max: Nichts.
Maria: Sie spielt vor, schwer zu kriegen zu sein. Das ist typisch, sie ignoriert dich, denkt es geht darum dich verrückt zu machen, und zwingt dich dann, sie zu nehmen.
Liz: Fühlst du dich immernoch von ihr angezogen, Max?
Max: Nein.
Liz: Hm.
Maria: Währe es dann nicht angebracht, meinen supertollen Plan durchzuführen?
Max: Warte, welcher Plan?
Maria: Oh, Operation Lasst-Max-niemals-mehr-alleine. Dass immer jemand von uns in deiner Nähe ist, falls sie wieder dieses VooDoo Zeug an dir verwendet.
Max: Ich brauche keinen Babysitter.
Maria: Nein, du hast Recht. Was du brauchst ist ein Bodyguard. Immer.
Michael: Ihr wisst, dass ich nie für mich selber koche...
Liz: Max, du weißt, dass Maria Recht hat. Wir wissen nicht, was sie machen wird, wenn wir dich alleine lassen.
Max: Ich sagte doch, ihr braucht euch keine Sorgen zu machen.
Liz: Ich weiß. Max, ich sage das nicht, weil ich eifersüchtig bin, es ist nur... Sie ist ein Alien, Max.
Max: Das bin ich auch.
Liz: Ja, aber was ist, wenn sie...
Max: Eine von den Bösen ist? Eine von den Monstern, vor denen die Menschen solche Angst haben, seit dem Absturz 47?
Liz: Ich kann mir nicht helfen. Egal, wie sehr ich dich kenne, Tess, Nasedo... Ich hab einfach Angst vor ihr.
Max: Das ist der Grund, warum wir sie nicht gewinnen lassen werden. Geh du nur, wir werden zurück in die Garage gehen, und sie über die Kamara beobachten.
Sheriff: Ist das nicht gegen das Gesetz, Mr. Evans? Ich wünschte, sie würden damit aufhören... das alles vor mir zu verstecken. Weil, sie sehen ja, ich weiß immer mehr, als sie mir zutrauen. Ed Harding fand das in seinem Haus. Jetzt weiß ich, dass ihr sie da installiert habt, und ich weiß, dass das spezielle FBI Austattung ist. Also, frage ich mich wie ihr daran gekommen sind. Sie wissen was das heißt: Dass Pierce mit seinen Alien-Jägern vom FBI hier in Roswell ist, und mit aller Kraft ihrer Arbeit nachgehen, und sie schenken besonders dir viel Aufmerksamkeit. Wie mach ich mich? Ich muss euch nur an was erinnern: Je mehr ich weiß, desto sicherer seit ihr.
Michael: Denk nicht mal darüber nach, Maxwell.
Diane: Oh sie mal. Warte, sieh dir das mal an...
Tess: Oh, ist das niedlich.
Dinae: Oh, Gott. Oh, Izzy, Hi Schatz. Deine neue Freundin, Tess, ist kurz vorbeigekommen, und dann haben wir uns ein wenig unterhalten und das nächste was ich weiß, ist dass ich ihr alle Arten von Geschichten über dich und Max erzählt habe, als ihr klein ward.
Isabel: Welche Art von Geschichten?
Dinae: Oh, uhm, der Trip nach Florida... Und als Max diese Schlange nach Hause gebracht hat. Erinnerst du dich? Wer könnte das vergessen? Oh, und diese dumme Clownshow, wo ihr dachtet, ihr müsstet das für uns anziehen.
Isabel: Mom, das ist ja schon unser ganzes Leben.
Tess: Du kannst dich wirklich glücklich schätzen, so eine tolle Familie zu haben, Isabel. Ihr habt so viele schöne Erinnerungen.
Isabel: Ja.
Diane: Hör zu, es tut mir leid, was ich alles für ein dummes Zeug erzählt habe. Wirklich, ich ähm, weiß auch nicht. Ich habe die Bilder gesehen, und die Erinnerungen überkamen mich und ich konnte nicht mehr aufhören es zu erzählen. Also, ich muss jetzt einkaufen gehen. Ihr macht euch eine schöne Zeit, okay?
Isabel: Okay.
Diane: Und, ähm, Tess. Willkommen in Roswell.
Tess: Danke, Mrs. Evans.
Diane: Oh, bitte, nenn mich doch Diane. Und, du bist hier jederzeit willkommen. Wiedersehen Schatz.
Isabel: Bye. Also, ich hab dich heute gar nicht in der Schule gesehen.
Tess: Ich weiß. Ich hab dich im Direktorat gesehen, und ich hatte keine Zeit, um...
Isabel: Oh Gott.
Tess: Tut mir Leid. Ich wollte dich wirklich nicht nervös machen.
Isabel: Tust du nicht. Du machst mich nicht nervös.
Tess: Ich will nur ganz ehrlich zu dir sein, Isabel. Ich fühle mich sehr nahe zu dir. Du weißt schon, so als würden wir etwas ganz besonders teilen. Und darum will ich, dass du die Wahrheit kennst. Ich will nur nicht, dass du mich dafür hasst.
Isabel: Nein... Nein, das könnte ich nicht.
Tess: Ich habe Gefühle für Max, Isabel. Starke Gefühle. Ich weiß, Max liebt Liz. Das sagt mir jeder. Aber hast du nicht auch schon mal Signale von jemandem erhalten?
Isabel: Signale?
Tess: Du weißt schon. Momente, in denen du dich mit jemandem verbunden fühlst. Und es gibt keinen Zweifel was geschied. Und egal, mit wem du zusammen bist, oder wie sehr du denkst dass du und diese andere Person füreinander bestimmt seid.
Isabel: Nein. Nein, noch nie.
Tess: Naja, und das empfinde ich für Max. Und das sind die Signale, die ich von ihm bekommen habe. Bist du sicher, dass du sowas noch für jemanden gefühlt hast? Achte darauf. Da sind Signale überall um dich.
Isabel: Sie hat mir wirklich Angst gemacht, Max. Es war, als würde ich einige Sekunden meiner Zeit verlieren, und als es vorbei war, war ich mir nicht sicher, ob es wirklich passiert ist, oder nicht. Hat sie das gleiche auch mit dir gemacht?
Max: Irgendwie schon. Es war, wie als könnte sie mich kontrollieren, so wie ich es mir nie vorstellen könnte.
Isabel: Was ist mit deinem Körper? Ich meine, hast du plötzlich eine Veränderung in dir gespürt... als würdest etwas aufwachen?
Max: Etwas primitives.
Isabel: Instinktives.
Max: Etwas nicht menschliches.
Max: Stimmt was nicht?
Michael: Ich weiß nicht, sag duīs mir
Isabel: Ich hab ihn angerufen. Ich denke, keiner von uns sollte heute Nacht alleine sein.
Max: Michael, was ist denn?
Michael: Isabel.
Max: Seid ihr okay? Was habt ihr gesehen?
Isabel: Es war nur ein Traum.
Michael: Es war nur ein Traum.
Michael: Das hier ist es.
Isabel: Definitiv.
Max: Und ihr seid sicher, ihr hattet beide denselben Traum: Die Felsenformation, die Karte auf dem Boden, alles...
Michael: Ja.
Max: Denkt nach, war da noch etwas, etwas wichtiges? Ich meine... was habt ihr denn da mitten in der Wüste gemacht?
Isabel & Michael: Gar nichts.
Isabel: Nichts wichtiges... Da war diese andere Sache... Als Tess gestern hier war, als sie sagte, ich soll auf Signale achten... hat sie dieses Symbol mit Zuckerstücken nachgebaut.
Max: Also bedeutet das etwas. Wenn wir doch nur wüssten, wie man das liest...
Isabel: Sags ihm, Michael.
Max: Mir was sagen?
Michael: Ich dachte, ich hätte es mal rausgefunden, aber...
Max: Aber was?
Michael: Es war falsch.
Isabel: Was, wenn es nicht so war? Michael hat das V Sternenbild benutzt, um die Symbole zu deuten.
Max: Wie konntest du das wissen?
Michael: Ich wusste es einfach. Aber es hat nicht geklappt.
Max: Aber was hat nicht geklappt?
Isabel: In der Nacht, wo du betrunken warst, sind Michael und ich zur Bücherei gegangen. Von da aus sollten uns die Symbole führen. Wir dachten, wenn Nasedo uns ein Zeichen in der Höhle hinterlässt, sollten wir ihm eines zurückschicken.
Max: Warum habt ihr mir das nicht erzählt, Michael?
Michael: Du meinst, warum hab ich mir keine Erlaubnis von dir geholt?
Max: Wisst ihr was ihr da getan habt? Darum ist Nasedo hier. Darum täuscht er vor, Tess zu sein. Ihr habt ihn direkt zu uns geführt.
Michael: Ja, ich dachte, das wäre unser Ziel.
Max: Das Ziel ist, alles unter Kontrolle zu behalten. Und das hatten wir bis jetzt auch immer. Zu wissen, was es bedeutet... nichts anderes. Ich meine, diese ganze Suche die du hier veranstaltest, hast du nicht geahnt, dass das alles irgendwann zu dem hier führt?
Michael: Führen zu was? Eine Antwort auf alle Fragen, die wir immer hatten? Vielleicht ist Nasedo hier, um alles besser zu machen. Oh, ich vergaß was besser sein kamm, als dein kleines, gemütliches Leben hier in Roswell, New Mexico. Warum hast du solche Angst davor ein Alien zu sein?
Max: Warum hast du solche Angst davor, ein Mensch zu sein?
Isabel: Hört auf, alle beide! Habt ihr euch jemals gefragt, wie ich mich dabei fühle? Gott. Nein, ihr seid zu beschäftigt um mitzukriegen, dass ich das auch alles erlebe. Oh Gott. Was auch immer Tess gestern hier getan hat, die Zuckerwürfel, die... ich denke, sie hat veranlasst, dass ich diesen Traum hatte.
Max: Lasst uns nur versuchen, vorbereitet zu sein. Man weiß nie, wann diese Träume zurückkommen.
Liz: Da ist es, Widder.
Max: Michael tut das schon sein ganzes Leben lang. Er denkt immer, er weiß es besser als wir, doch dann macht er uns nur noch mehr Schwierigkeiten.
Liz: Familien sind eben schwer.
Max: Ich weiß ja gar nicht, ob wir das überhaupt sind. Ich meine, wir gaben immer vor eine zu sein, aber was, wenn uns Nasedo was ganz anderes erzählt. Hat Michael darüber überhaupt schon mal nachgedacht?
Liz: Du kannst selber bestimmen wer du bist. Genau wie... genau wie du selber bestimmen kannst, mit wem du zusammen sein willst.
Max: Das würde ich so gerne glauben.
Liz: Okay, sehen wir mal nach. Okay... Widder, das erste der Tierkreiszeichen, astronomisches Schlüsselelement in vielen alten Traditionen wie, Frühling, Tagundnachtgleiche, heidnischen Zeremonien, und sogar indianische Fruchtbarkeitsrituale. Aber es ist nicht die gleiche V Form, die du beschrieben hast.
Max: Versuche eine Konstellation vom heutigen Datum.
Liz: Oh. Wie war es... um, du weißt schon... sie zu küssen.
Max: Es war verwirrend. Ich hatte plötzlich ein Gefühl in mir, was mir nicht gefiel. So als wäre da eine Seite in mir, von der ich nie wusste.
Liz: Der Alien in dir?
Max: Vielleicht.
Liz: Oh, wow, es ist die Venus. Wenn sie am richtigen Platz im Himmel steht, vervollständigt sie die V Form. Sie hat sich in diese Position bewegt, seit dem letzten Vollmond.
Max: Genau als Tess hier auftauchte.
Liz: Oh Gott, was macht sie denn da mit Kyle?
Max: Was immer es ist, es kann nichts gutes sein.
Michael: Hey.
Maria: Auch hey.
Michael: Ich hab nachgedacht.
Maria: Oh, toll. Das heißt normalerweise dass du mal wieder mein Auto brauchst.
Michael: Was? Ich rede von uns.
Maria: Uns?
Michael: Ja, unserer Beziehung.
Maria: Dieses Wort hast du dafür ja noch nie benutzt.
Michael: Könntest du bitte ernst bleiben?
Maria: Whoa, alles okay mit dir?
Michael: Ja, ich hab letzte Nacht nur nicht besonders viel geschlafen.
Maria: Weil du über unsere Beziehung nachgedacht hast.
Michael: Ja.
Alex: Whoa, wo brenntīs denn?
Isabel: Alex, ich hab nachgedacht.
Alex: Oh je, das heißt nichts gutes.
Isabel: Weißt du noch, wie ich sagte, ich brauche Zeit?
Alex: Das hat sich in meinem Kopf festgeist.
Isabel: Vielleicht ist es an der Zeit das Eis zu schmelzen...
Alex: Whoa, w... was?
Isabel: Ich bin bereit. Für eine Beziehung, und ich will mit dir zusammen sein... mit keinem anderen.
Alex: Okay, ist da denn ein anderer?
Isabel: Nein! Nein... Absolut nicht. Nur du.
Michael: Ich denke, wir sollten jetzt nur noch einander treffen.
Maria: Warte, also alle Beziehungen abbrechen, die wir zu anderen haben?
Michael: Wie meinst du das?
Maria: Nein... ich meine, dass wir doch sowieso schon nur uns sehen, oder?
Michael: Ja.
Maria: Richtig.
Michael: Also?
Maria: Ich meine, außer du hast da noch jemand anderen.
Michael: Nein!
Maria: Okay.
Michael: Nein. Also. Naja, wenn wir es sowieso schon tun, dann sollten wir es auch offiziell machen.
Maria: Offiziell. Wie als würden wir richtig miteinander gehen?
Michael: Miteinander gehen.
Maria: Okay.
Michael: Ich will nicht, dass uns je wieder irgendwas trennen kann.
Maria: Okay. Du solltest öfter mal īne schlaflose Nacht haben.
Michael: Lass uns nicht mehr über letzte Nacht reden.
Alex: Das ist... naja.... monumental. Du weißt schon, ich meine wir... wir sollten uns treffen, so wie eine Romanze, oder so. Also, wie wärīs mit heute Abend?
Isabel: Wie wärīs mit jetzt?
Alex: Okay.
Maria: Michael...
Michael: Lass uns da rein gehen.
Maria: Okay.
Isabel: Alex und ich gehen jetzt zusammen.
Michael: Maria und ich gehen jetzt auch zusammen.
Isabel: Toll.
Michael: Toll.
Maria: Das muss am Trinkwasser liegen.
Isabel: Danke, dass du mich nach Hause gebracht hast. Tut mir leid, dass du nicht mehr fertig essen konntest.
Alex: Oh, schon okay. Ich kann jederzeit ein Galaxy Melt haben. Ich kenne doch den Koch. Außerdem, dafür sind Freunde ja da.
Isabel: Ich bin nur so müde.
Alex: Also, du sagtest, du konntest letzte Nacht nicht so gut schlafen. Vielleicht hast du einfach Hunger.
Isabel: Ich kann jetzt nichts essen. Ich muss nur... Ich muss mich nur hinlegen. Du weißt schon, ein kleines Nickerchen machen.
Alex: Weißt du, dass du wunderschön bist? Träum was schönes...
Michael: Wo zum Teufel bist du?
Michael: Was heißt das? Wo ist das?
Tess: Du weißt es. Du warst schon mal da.
Maria: Komm schon, komm schon, komm schon. Was noch?
Liz: Um... sie hat einen Durchschnitt von 3.0 in der einen Schule. 3.2 von... was... sie hat eine 3.4?
Maria: Okay, genug von dem Noten-Quatsch... irgendwelche brauchbaren Ergebnisse? Vielleicht irgendwas mit ihrer Psyche.
Liz: Mein Gott, ja, hier steht es: Sie ist in Wirklichkeit ein Formwandler, auch bekannt als Nasedo.
Max: Du wirst nicht falsches in dieser Akte finden. Tess Harding ist der perfekte Teenager. Nasedo verwischt seine Spuren.
Liz: Oh, er kommt. Ich muss mit ihm über Tess reden.
Max: Er wird dir gar nicht zuhören.
Liz: Vielleicht wird er. Er hat mir mal vertraut.
Maria: Hast du ihm zugehört, als er dich vor Max gewarnt hat?
Liz: Ich kann ihn doch nicht einfach ins offene Messer laufen lassen! Danke, dass du gekommen bist. Können wir reden?
Kyle: Worüber?
Liz: Also, ich hab dich mit der Neuen gesehen, Tess.
Kyle: Oh Mann. Was für ein Knockout, huh? Nichts schlägt eine echte Blondiene. Oh, tut mir leid.
Liz: Nein, sie ist... sie ist echt nett. Über was habt ihr denn so geredet?
Kyle: Warum interessiert dich das?
Liz: Naja, es ist nur, ich habe da so Sachen über sie gehört.
Kyle: Oh, ja. Was für Sachen?
Liz: Oh, nur... wie sie Jungs behandelt. Erst macht sie sie scharf, und dann lässt sie sie einfach fallen.
Kyle: Ja... Ich denke, du weißt wovon du sprichst.
Liz: Also, sei einfach nur vorsichtig bei ihr, wenn ich du wäre, würde ich aufhören, mich mit ihr zu verabreden.
Kyle: Was, bist du eifersüchtig?
Liz: Nein.
Kyle: Okay, dann ist es sowas wie, Alle-dürfen-glücklich-sein-nur-Kyle-nicht, oder was?
Liz: Nein, nein, Kyle ist es nichts. Bitte vertrau mir, okay? Ich weiß, es klingt komisch, aber ich versprech dir, es ist nur gut gemeint.
Kyle: Also würde es dich wirklich stören, wenn ich mehr Zeit mit Tess verbringe? So als hätten wir später ein Date wo wir zusammen lernen, oder so?
Liz: Kyle, da sind Dinge über sie, von denen du keine Ahnung hast.
Kyle: Naja, was ich bis jetzt gesehen hab, gefällt mir recht gut.
Liz: Bleib nicht allein mit ihr. Sie könnte dich benutzen.
Kyle: Weißt du, das ist ja genau das, was ich mir erhoffe, aber nur für den Fall, dass du recht hast, was ist mit der Bibliothek? Hm? Denkst du da bin ich sicher?
Liz: Die öffntliche Bibliothek?
Liz: Denkst du wirklich, sie benutzt Kyle als Köder, ich meine, nur damit wir ihr folgen?
Max: Das ist das einzige was für mich einen Sinn ergibt. Wenn das hier eine Falle ist, will ich, dass du mit Kyle hier verschwindest.
Liz: Aber Max, darum bin ich doch hier. Wenn Tess irgendwelche fiesen Spielchen spielt, bin ich hier, um mir Kyle zu schnappen, und abzuhauen.
Max: Da sind sie.
Liz: Warum Kyle?
Max: Damit sie sicher sein kann, dass wir sie bemerken.
Liz: Warum ist nicht Nasedo gleich zu dir gekommen?
Max: Warum hat uns der Sheriff nicht gleich festgenommen? Oder das FBI? Niemand weiß wirklich über uns bescheid. Nicht mal Nasedo. Das Risiko entdeckt zu werden ist zu groß.
Liz: Okay, du gehst links, ich geh rechts.
Max: Liz, warte.
Liz: Du bist der, hinter dem sie her ist, nicht?
Kyle: So... alte Sprachen... was haben die denn mir unseren Englischaufgaben zu tun?
Tess: Absolut gar nichts.
Kyle: Ich hab gehofft, du würdest das sagen.
Tess: Da ist nur ein Buch, was ich für meinen Geschichtsunterricht brauche.
Kyle: Okay, was würedst du sagen, wenn wir jetzt mal die älteste Srache der Menschheit sprechen?
Tess: Ich glaube es ist ganz oben. Würdest du mir hoch helfen? Ich habīs fast.
Kyle: Also, was ist das für īne Sprache?
Tess: Eine vergessene Sprache.
Kyle: Es würde keinen kümmern, wenn wir sie nicht finden.
Tess: Zeit zu gehen.
Kyle: Wir sind doch grade erst gekommen.
Liz: Was ist es Max?
Max: Etwas über uns. Sie will, dass ich es sehe. Darum hat sie uns hier her geführt.
Michael: Puhlman Ranch.
Max: Was?
Michael: Das Symbol mit den 4 Quadraten auf der Karte. Da ist es.
Max: Davon hab ich noch nie gehört.
Michael: Darum hat es die Regierung 1947 übernommen. Sie haben es geahnt.
Max: In der Nähe der Absturzstelle?
Michael: Es war die Absturzstelle, Maxwell. Aber es ist auf keiner Karte mehr. Es ist wie, als hätten sie jede Spur davon ausgelöscht. Aber ich kann es finden. Die Höhlenbemalung wird uns hinführen.
Max: Und das hast du alles selber rausgefunden?
Michael: Ja.
Max: Michael, wenn Nasedo was mit dir gemacht hat... du kannst ihm nicht trauen.
Michael: Hey, ich erinnere mich. Ich hatte īne Vision. Du bist nicht der einzige, der die kriegt. Also, was ist in der Bibliothek passiert?
Max: Nichts.
Michael: Was, sie hat Kyle da aus keinem bestimmten Grund hingeschleppt?
Max: Ich sagte, es ist nichts passiert. Also, rede morgen früh mit Isabel. Du solltest heute Nacht wieder hier schlafen.
Isabel: Du hattest sie auch, oder?
Michael: Die Träume.
Isabel: Die Felsenformation... die Symbole.
Michael: Wir beide.
Isabel: Ich denke, es ist alles wahr, Michael. Ich glaube ich bin schwanger von dir. Wie kann das nur sein?
Michael: Sowas verrücktes musste ja früher oder später passieren. Egal, was Max dazu denkt, wir sind keine Menschen, Isabel.
Isabel: Oh mein Gott, Michael. Was sollen wir bloß tun?
Tess: Es ist Zeit. Du verstehst es, oder?
Max: Sags mir. Sag mir, was ich fühle.
Tess: Ich zeige dir alles, und du wirst dich daran erinnern.
Max: Das ist es. Das ist es, was Michael in seiner Vision gesehen hat.
Tess: Wir haben das alle schon mal gesehen. Wir waren hier alle schon mal.
Max: Was meinst du mit "wir"?
Tess: Halt mich, Max. Du wirst dich erinnern.
Max: Ich erinnere mich, dass du ein Killer bist... angefangen hat das 1959.
Tess: Was?
Max: William Atherton. Der, der das Buch über Aliens geschrieben hat. Es war über dich, nicht wahr? Er war dein Freund, doch er drohte damit, dich zu entlarven, also hast du ihn getötet, richtig?
Tess: Wovon redest du?
Max: Wer war der nächste? Everett Hubbleīs Frau? Eine unschuldige Frau starb, weil sie dir im Weg stand.
Tess: Ich habe niemanden umgebracht.
Max: Was ist mit den anderen Bildern mit dem Handabdruck, von denen uns Valanti erzählt hat? Und wieviele andere Opfer wird es nach heute Nacht geben? Alex? Maria? Liz!?
Tess: Es wird niemand verletzt, Max.
Max: Klar, solange du das bekommst was du willst.
Tess: Es ghet nicht darum, was ich will, sondern wer ich bin. Es ist alles hier, Max. Unser Schicksal.
Max: Nein! Ich bin nicht wie du! Ich lebe in dieser Welt, das ist alles was ich kenne. Und ich will niemals so böse werden wie du.
Tess: Das denkst du wirklich von mir?
Max: Zeig mir, wer du wirklich bist. Versteck dich nicht hinter diesem Gesicht!
Tess: Ich verstecke mich nicht, Max!
Max: Ich sagte, zeig es mir! Verändere deine Form. Zeig mir, wie du wirklich aussiehst... wie ich wirklich aussehe!
Tess: Gott, Max. Das bin ich nicht. Das bin ich nicht, denk nach Max, du hast mein Gesicht schon mal gesehen. Du weißt, wer ich bin.
Tess: Du weißt jetzt, wer ich bin. Jetzt verstehst du es, nicht wahr? Unser Schicksal.
Michael: Hey, was zum Teufel hast du mit ihm angestellt? Mit uns allen?
Max: Michael, hör auf, sie ist nicht Nasedo.
Isabel: Wer ist sie dann, Max?
Max: Sie ist eine von uns.
Ende
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