1.22: Ende und Anfang
Credits
Originaltitel:Destiny
Buch:Toni Grahpia, Jason Katims, Thania St. John
Regie:Patrick Norris
Darsteller:
Schauspieler Charakter Synchronstimme
David ConradDeputy Fisher/Agent Pierce 
Howie DoroughAlien 
Richard DortonAgent Levin 
Genie FrancisMutter 
Jim OrtliebEd Harding 
Jason PeckDeputy Hanson (Stimme) 
Inhalt:Sheriff Valenti ist erschüttert, als er mitansehen darf, wie Michael seine Kraft nutzt, um Max vor Agent Pierce zu retten. Valenti erkennt, dass Max nicht der einzige Außerirdische in Roswell ist und erkennt Michael, Isabel und Tess' wahre Identität.
Nachdem sie Agent Pierce gefangen nehmen und schließlich töten konnten, spüren die Aliens Nasedo auf und wiederbeleben ihn. Nasedo schwört Pierce Platz einzunehmen, um so die Aliens zu beschützen.
Die Aliens entschließen sich, den Kugel-Kommunikator zu benutzen und erhalten so schließlich Kontakt zu Max und Isabels leiblicher Mutter. Doch das Gespräch mit ihrer Mutter erweist sich als mehr als erwartet, nachdem Max' Schicksal aufgedeckt wird und dieses nicht Liz einschließt.
Übersetzt von:Susanne Knauf ()
Hinweis:Dies ist keine Abschrift der deutschen Synchronisation sondern lediglich eine Übersetzung des englischen Transkripts von Mike ()
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Roswell" und ihren Charakteren gehören der Twentieth Century Fox Corporation und Regency Television Productions, Inc., sowie dem WB Network.
Übersetzung

Episode beginnt wo „Das weiße Zimmer“ geendet hat. Michael und Valenti haben mit Max das Tor des Geländes erreicht, wo alle auf sie warten.

Michael: Es wird Pierce nicht lange aufhalten. Wir müssen Max hier rausbringen.

Sheriff: Ich kenne einen sicheren Ort. Es ist eine alte Silbermiene in Galitas nahe der Horseshoe Road. Wenn wir es dort tun, haben wir einen Vorsprung. Wir sollten uns trennen, es ihnen schwerer machen uns zu folgen. Na los. Kommt schon.

Liz: Max, geht es dir gut?

Tess: Wo ist Nasedo?

Michael: Steig einfach ein.

Sheriff: Los jetzt! Lasst uns gehen.

Michael: Ich weiß nicht so recht.

Max: Ich vertraue ihm.

Sheriff: Los jetzt.

Isabel: Kleidung.

Liz und Max fahren im Jetta weg, Valenti ist in seinem Streifenwagen und der Rest im Jeep. Sie alle nehmen eine andere Straße.

Max zieht sich an.

Liz: Max, was haben sie mit dir gemacht?

Max: Es ist vorbei. Hör zu, Liz, wenn das hier vorbei sein sollte...

Das Rückfenster des Jetta wird zerschossen. Sie steigen aus und rennen zwischen ein paar Bäume.

Liz: Lass uns gehen. Lass uns gehen. Komm schon.

Die FBI Agenten jagen sie.

Max: Geh.

Liz: Komm schon, na los, Max.

Max: Lauf. Lauf.

Sie kehren zur Straße zurück. Die Agenten folgen ihnen und haben sie umzingelt.

Liz: Na los.

Liz und Max klettern auf eine Leitplanke und springen hinunter in den Fluss.

Anfangssequenz

Liz und Max laufen den Fluss hinunter. Sie erreichen einen Schrottplatz.

Liz: Wir müssen uns verstecken. Komm, hier hinein. Na los, Max. Komm schon, hier rein. Komm. Sie betreten einen umgekippten Lieferwagen. Ich denke hier sind wir für eine Weile sicher. Sie wissen nicht wie weit wir den Fluss entlanggegangen sind. Max. Sie küssen sich. Liz bekommt Visionen dessen, was mit Max im weißen Zimmer passiert ist. Max.

Die Straße hinunter.

Tess: Wie konntest du Nasedo dort zurücklassen?

Michael: Hör zu, er hat es vielleicht nicht geschafft, klar? Wir hörten Pistolenschüsse.

Tess: Michael, hör mir zu. Wir müssen umkehren. Wir müssen in die Kapselhöhle gehen.

Michael: Was redest du da?

Tess: Nasedo sagte mir, dass wenn ihm jemals etwas zustoßen sollte, ich in die Kammer gehen müsste.

Isabel: Was sollen wir tun? Einfach hingehen und warten? Wie sollen die anderen wissen wo wir sind?

Tess: Max wird es wissen. Er wird uns finden.

Maria: Was ist mit Liz und Valenti? Was passiert mit ihnen?

Alex: Nein, sieh doch, wir sagten wir treffen uns in Galinas. Wenn wir jetzt nicht gehen, sehen wir sie vielleicht nie wieder.

Isabel: Alex hat recht. Wir tun nichts ohne die anderen.

Tess: Aber ohne Nasedo haben wir nichts. Michael, ich sage dir, dreh um. Unser Leben hängt davon ab. Alles hängt davon ab.

Michael: Nein, wir lassen keinen mehr zurück. Klar? Wir fahren zur Miene.

In dem umgestürzten Laster.

Liz: Also war alles, was Nasedo mir gesagt hat, wahr. Du und Tess, ihr seid bestimmt zusammen zu sein.

Max: Liz.

Liz: Ich meine, es ist dein Schicksal, richtig?

Max: Ich wünschte ich könnte umkehren Liz. Dahin wo alles normal war.

Liz: Ich auch. Ich wünsche mir nur ich hätte dich davon abhalten können mir an diesem Tag im CrashDown das Leben zu retten.

Max: Sag das nicht.

Liz: Max, an dem Tag als du mein Leben gerettet hast, hat deines geendet.

Max: Nein, es war der Tag als mein Leben begann. Liz, als ich in diesem Raum war, und sie mir das angetan haben warst du es was mich am Leben erhielt. Der Gedanke an dich. Die Art wie du mir in die Augen siehst. Dein Lächeln. Die Berührung deiner Haut, deiner Lippen. Dich zu kennen hat mich menschlich gemacht. Ob ich morgen sterbe oder in fünfzig Jahren, mein Schicksal bleibt das selbe: Das bist du. Ich möchte mit dir zusammen sein, Liz. Ich liebe dich.

Liz: Ich liebe dich. Sie küssen sich

In der Silbermine

Michael: Wo sind Max und Liz?

Sheriff: Sie sind noch nicht zurück.

Isabel: Wir haben einen Umweg gemacht. Sie hätten vor uns ankommen müssen.

Michael: In einer Stunde ist es hell. Sie sind noch da draußen.

Sheriff: Ich gehe zurück und suche entlang der Straße.

Michael: Ich komme mit ihnen, vielleicht brauchen sie mich.

Sheriff: Der Rest von euch wartet hier. Macht keinen Schritt ohne uns.

Maria: Michael! Michael!

Michael: Ich werde bald mit ihm zurück sein. Keine Sorge.

Im umgestürzten Laster. Ein Motor weckt Max und Liz.

Max: Lass uns gehen.

Sie rennen weg.

Michael: Warum helfen sie uns?

Sheriff: Es gibt eine gute und eine schlechte Seite. Ich glaube nicht, dass Pierce auf der rechten Seite ist. Nebenbei gesagt finde ich es gut, dass wenn mein Sohn irgendwo in Schwierigkeiten steckt und ich nicht da sein kann, jemand anders für ihn sorgt.

Plötzlich taucht der FBI Hummer, aus der letzten Nacht, hinter Max und Liz auf, als sich Valenti nähert.

Michael: Da sind sie. Halten sie den Wagen an.Michael nutzt seine Kräfte, um den FBI Hummer aufzuhalten Max und Liz steigen ins den Streifenwagen. Kommt rein. Los jetzt.

Max: Was hast du getan?

Michael: Ich weiß nicht.

Max: Was heißt das du weißt es nicht?

Michael: Ich weiß es nicht, geh einfach! Komm schon, geh. Geh! Geh, oder steig aus!

Sie fahren weg.

In der Silbermiene.

Sheriff: Hier sind wir für eine Weile sicher.

Michael: Es gibt kein „sicher“ mehr.

Michael geht hinein.

Max: Geh ruhig. Ich komme gleich.

Liz geht hinein.

Sheriff: Sag mir nur was damals alles passiert ist, Max. Die ganze Zeit, dachte ich nur du wärst es. Michael auch, stimmt´s? Isabel? Mein Gott. Mann.

Max: Sie haben mir geschworen wir könnten ihnen trauen. Ich brauche dieses Vertrauen im Moment. Es ist unser Leben, Sheriff. Es ist keine Zeit für Zweifel.

Sheriff: Tja, es ist auch mein Leben und ich muss alles wissen.

Max: Wir wissen nicht wo wir herkommen. Wir wissen nicht weshalb wir hier sind. Liz, Alex und Maria sind die einzigen, die es wissen. Und jetzt sie. Wir wollen niemanden verletzen, Sheriff, wir wollen nur am Leben bleiben.

Sheriff: Ich denke noch immer an meinen Vater. Er hatte recht.

Max: Aber er hätte uns verraten. Was werden sie tun?

In der Miene.

Michael: Ich weiß nicht wie ich es gemacht habe. Ich weiß noch nicht einmal was ich versucht habe zu tun. Es ist einfach passiert.

Tess: Es ist deine eigene Energie, Michael und wie du sie bündelst. Das war es, was Nasedo versuchte dir beizubringen.

Isabel: Du hast es vor Valentis Augen getan?

Michael: Ich konnte sie nicht gefangen nehmen lassen.

Isabel: Das ändert alles.

Michael: Ja, glaubst du ich wüsste das nicht?

Alex: Also was wird Valenti tun? Was werden wir tun?

Max: Wir werden alles durchdenken und nicht in Panik geraten.

Isabel: Also glaubst du, wir sollten Valenti vertrauen?

Max: Wir haben keine Wahl.

Tess: Wir haben eine. Wir können in die Höhle gehen und geschützt sein, nur wir vier. Nasedo wird uns retten und Pierce will die anderen nicht.

Max: Tja, Nasedo ist nicht hier. Und Pierce wird jedem etwas antun, wenn er denkt zu uns gelangen zu können.

Michael: Es ist verdammt sicher, dass wir hier nicht für den Rest unseres Lebens bleiben können.

Isabel: Was meinst du? Roswell für etwas besseres verlassen?

Michael: Vielleicht hat Tess recht. Wenn wir vier gehen, könnte der Rest von euch vielleicht...

Maria: Nein. Ich bleibe bei euch.

Alex: Ich auch.

Liz: Ja, wir alle.

Michael: Also, wo gehen wir hin?

Max: Wir gehen nirgendwo hin. Wir holen uns unser Leben zurück.

Michael: Wie bitte?

Max: Als Pierce mir von den Sachen erzählte, die sie dem anderen Alien angetan haben...eher sterbe ich als dass ich zulasse, dass euch so etwas zustößt.

Isabel: Dann müssen wir fliehen.

Max: Wenn wir fliehen wird er uns weiter jagen und es gibt kein zurück. Wollt ihr euer zu Hause nie wieder sehen? Jeder von euch? Dann müssen wir kämpfen.

Alex: Die Eliteeinheit des FBI bekämpfen.

Isabel: Wer weiß jetzt wer wir sind und alles andere.

Max: Pierce weiß wer wir sind. Aber wir wissen auch wer er ist und wir sind stärker als er glaubt. Wir sind vielleicht sogar stärker als wir glauben.

Außerhalb der Miene hört Valenti dem Polizeifunk zu.

Voice 1: ... ist nicht zurückgekommen?

Voice 2: Das letzte Mal als wir ihn sahen ist er mit dem Parker Mädchen weggefahren. Alle sechs und der Sheriff.

Voice 1: Keine Sorge Deputy ich habe bereits das Hauptquartier in Albuquerque verständigt. Sie werden die Suche von hier aus leiten.

Voice 2: Was ist mit dem Sohn des Sheriffs? Jemand sollte nach ihm sehen.

Voice 1: Ich habe bereits mit ihm gesprochen. Jemand ist gerade bei ihm.

Voice 2: Ich bin sicher der Sheriff wird es uns danken, wenn wir ihn finden.

Sheriff: Pierce

Voice 1/ Pierce: Oh, das glaube ich auch.

In Valenti´s Haus

Kyle: Ich möchte verdammt noch mal wissen was los ist.

Agent 1: Mein Auftrag lautet zu beschützen...

Kyle: Mich vor Schaden zu schützen. Ich weiß. Das sagten sie mir. Sehen sie, falls mein Vater in Schwierigkeiten steckt, sollte ich es wissen.

Gegenüber vom CrashDown sitzen Tess und Liz im Jeep. In einer Einfahrt beobachten Michael und Isabel einen Agenten. Agent 2

Michael: Dort ist er.

Isabel: Was, wenn es nicht funktioniert? Was, wenn wir nie wieder nach Hause können?

Michael: Es muss funktionieren. Wie viel Zeit noch?

Sie laufen neben dem Agenten 2, der beginnt ihnen zu folgen.

Gegenüber

Tess: Es wird Zeit.

Liz: Was tust du?

Tess: Ich lasse sie Pierce sehen.

Pierce erscheint vor dem Agenten.

Pierce: Agent Bellow, ich übernehme ab jetzt.

Agent 2: Ja, Sir.

In Valentis Haus

Pierce: Agent Samuels.

Agent 1: zu Kyle Bleib hier.

Beide Pierces.

Pierce: Gehen sie zu Hondo. Dort finden sie eine verlassene Tankstelle drei Meilen östlich der Stadt. Gehen sie dorthin und warten sie auf mich.

Agent 1: Ja, Sir, Agent Pierce.

Vor dem CrashDown

Agent 2: Ich werde in Hondo auf ihre Anweisungen warten, Sir.

In Valentis Haus.

Agent 1: Verstehe. Hondo.

Kyle: Mit wem zum Teufel sprechen sie? Hey!

Vor dem CrashDown

Liz: Du hast beiden zur selben Zeit gesagt sie sollen nach Hondo fahren?

Tess: Pierce sagte ihnen sie sollen nach Hondo fahren.

Liz: Kannst du das mit jedem machen? Sie Dinge sehen lassen, die nicht da sind?

Tess: Manchmal ist es leichter das zu tun als jemanden sehen zu lassen, was direkt vor seinen Augen ist.

In Valentis Haus

Agent 1: Was zum Teufel ist da passiert?

Kyle: Ich habe gehofft sie könnten mir das sagen. Max kommt herein und schlägt den Agenten nieder Was tust du? Er ist ein FBI Agent.

Max: Er ist nicht das was du glaubst.

Kyle: Ich hätte es wissen sollen! Wo ist mein Vater?

Max: In Sicherheit. Das ist alles was ich dir sagen kann.

Kyle: Das reicht nicht.

Max: Es muss. Max zerrt den Agenten ins Bad Dreh dich um.

Kyle: Wie bitte? Nein.

Max: Ich sagte dreh dich rum. Max schmilzt das Schloss der Badtür

Kyle: Also, wenn meinem Vater wegen dir irgendetwas passiert, schwöre ich bei Gott, dich eigenhändig zu töten.

Max: Ich kann jetzt nichts erklären. Das sollte nicht passieren. Deinem Vater geht es gut. Bleib einfach hier. Er will dich nicht mit reinziehen. Lass ihn da nicht raus und es wird uns gut gehen.

Max geht. Kyle greift eine Jacke und sucht nach Valentis Pistolenhalter

In Valentis Büro

Pierce: Es wird ihnen nichts nützen, falls sie hier sind um mich zu töten. Es kommt jemand neues aus der Einheit, in 24 Stunden.

Sheriff: Würde ich sie töten wollen, wären sie längst tot.

Pierce: Weshalb sind sie dann hier?

Sheriff: Weil ich Angst habe. Um mich, um meinen Sohn, um uns alle.

Pierce: Letzte Nacht schienen sie nicht verängstigt als sie die Kugel sechs Zoll von meinem Herzen entfernt abfeuerten.

Sheriff: Letzte Nacht gab es Dinge, die ich nicht wusste. Dinge, die alles ändern.

Pierce: Nichts hat sich geändert. Ich denke sie haben sie hierher gesandt.

Sheriff: Verdammt. Das hier ist größer als sie es sich vorstellen können. Ich hörte sie. Ich kenne ihren Plan. Zur Zeit schalten sie ihre Agenten aus, einen nach dem anderen. Sie glauben mir nicht. Funken sie sie an. Na los.

Pierce: Agent Bellow. Agent Bellow, bitte kommen. Samuels, können sie mich hören? Hier ist Pierce. Zu Valenti Ich will diese Aliens.

Sheriff: Erst verhandeln wir. Mein Name bleibt geheim. Ich bekomme eine staatliche Pension für meinen Vater und mich für den Rest unseres Lebens und niemand belästigt uns. Niemand. Und mein Sohn, wird geschützt.

Pierce: Sie drei bekommen eine neue Identität. Aber sie...sie werden mir zeigen wo sie sind.

Im UFO Center gehen Liz, Isabel und Tess ins Büro. Valenti und Pierce warten an der Treppe.

Pierce: Sobald wir sie alle sehen, schießen sie Sheriff.

Sheriff: Was ist mit den Zivilisten?

Pierce: Für die Freiheit muss immer ein Preis bezahlt werden.

Die Lichter gehen aus.

Sheriff: Pierce!

Die Lichter gehen wieder an. Valenti und Pierce liegen am Boden. Max und Michael richten ihre Waffen auf sie.

Im Auditorium ist Pierce an einen Stuhl gefesselt und Valenti trägt Handschellen.

Max: Ich kann nicht glauben ihnen vertraut zu haben.

Er nickt Michael zu, der ihn wegführt.

Im Lager.

Michael: Ich dachte immer sie wären draußen um uns zu finden. Und ich bin froh falsch gelegen zu haben.

Er löst die Handschellen und gibt die Waffe zurück.

Sheriff: Ich werde auf Pierce aufpassen, sobald Max bekommt was er braucht.

Michael: Was werden sie tun?

Sheriff: Da gibt es diesen Mann in der Zentralstelle von Attorney. Ich habe ihn bereits angerufen.

Michael: Sie glauben die Regierung wird wegen Pierce etwas unternehmen? Er ist ein Teil von ihr.

Sheriff: Er ist nicht der gute Teil. Versteh doch, in unserem Land tolerieren wir keine geheimen Regierungsaktionen. Noch nicht einmal die Presse weiß davon.

Michael: Hoffentlich haben sie recht.

Sheriff: Es ist Zeit das hier zu beenden.

Im Auditorium

Max: Guten Abend, Agent Pierce. Sie wissen wer ich bin. Ich weiß wer sie sind. Und jetzt werden sie mir alles sagen.

Pierce: Ich habe nichts zu sagen.

Max: Wir können es auf die einfache oder die harte Tour machen. Es liegt an ihnen. Was passierte mit Nasedo? Haben sie ihn gefangengenommen? Getötet? Sagen sie es mir?

Im Büro

Alex: Max löchert ihn mit Fragen.

Maria: Er wird nicht darauf antworten.

Alex: Deshalb haben wir Isabel.

Isabel: Ich bin noch nie bei jemandem getraumwandelt, der nicht geschlafen hat.

Tess: Aber bei Max hast du es getan als er gefangen war.

Isabel: Er war betäubt. Er hat nicht gekämpft. Pierce wird es tun.

Tess: Wenn du nur hineinkommst, nur etwas, wirst du seine Antworten sehen.

Im Auditorium

Max: Was ist mit Nasedo passiert? Wo ist er? Sie wissen was ich ihnen antun kann. Sagen sie mir was ich wissen will oder ich nehme sie Stück für Stück auseinander und stelle dabei sicher, dass sie wach genug bleiben, um jede Sekunde mitzubekommen.

Pierce: Machen sie mich los und ich führe sie zu ihm.

Max: Also wissen sie wo er ist.

Im Büro beginnt Isabel zu traumwandeln. Sie sieht wie Pierce Nasedo in einem Leichensack verstaut.

Pierce: Ein Helo wird uns an der Jefford Landebahn draußen bei Hobson treffen. Passen sie auf den Körper auf, bis ich mit den anderen komme.

Der Körper wird in einen Geldtransporter gelegt und die Traumwandlung endet.

Alex: Was hast du gesehen?

Isabel: Es tut mir leid. Es sieht aus als wäre er tot.

Tess: Er ist nicht tot. Er kann nicht sterben.

Liz: Was meinst du mit, er kann nicht sterben.

Tess: Er sagte, falls dieser Moment eintreten würde, wir die Kraft hätten ihn zurückzubringen.

Alex: Wie?

Tess: Er bat mich diesen Indianer namens Riverdog zu finden. Er hat diese Steine.

Isabel: Die heilenden Steine.

Tess: Ihr wisst davon?

Maria: Ja, wir haben sie bereits.

Tess: Dann brauchen wir nur noch Nasedo. Du hast gesehen wo sie ihn hinbrachten?

Isabel: Ja.

Im Lager

Michael: Also, dieser Mann in der Attorney Zentrale...Sheriff?

Sheriff: Hm?

Michael: Den sie angerufen haben? Kommt er her oder bringen sie Pierce zu ihm?

Sheriff: Ich habe mich noch nicht entschieden.

Michael: Es gibt keinen Mann, oder?

Sheriff: Wenn ich ihn anzeige, zeige ich euch alle an. Er tötet Menschen, Michael. Das ist es was er tut. Er tötete Topolsky, und Stevens und sechs unschuldige Menschen in diesem Krankenhaus und wer weiß wie viele noch. Und er war gerade dabei euch alle zu töten.

Im Auditorium. Kyle kommt herein

Pierce: Hey Kyle. Kyle. Es sind Max Evans und die andern. Sie haben deinen Vater.

Kyle: Wo?

Pierce: Kann ich dir nicht sagen, jetzt mach mich los. Sie kommen gleich zurück. Beeil dich. Er entdeckt eine Waffe, die in Kyles Gürtel steckt. Kyle gib sie mir. Gib mir die Waffe. Was willst du damit? Verschwinde von hier. Versteck dich.

Kyle verschwindet und Pierce wartet, mit der versteckten Waffe, auf dem Stuhl. Max, Michael und Valenti gehen vorbei. Pierce schießt auf sie und verfehlt sie. Valenti feuert sofort in die Richtung, in die Pierce geflohen ist. Er lädt nach als Pierce zurückkommt.

Michael: Nein!

Michael nutzt seine Kräfte um ihn an die Wand hinter ihm zu schlagen. Valenti untersucht ihn.

Valenti: Er ist tot. Sieht auf die Waffe, die er von Pierce genommen hat. Es ist eine von meinen.

Er sieht hinter den Vorhang. Nein. Oh nein. Erblickt Kyle, der ein Einschussloch in seiner Brust hat. Nein. Ah, nein, Kyle! Oh Gott, nein! NEIN KYLE! Ahh. Hilfe. Helft mir. Irgendjemand, helft mir. Ahh. Rettet meinen Sohn, bitte!

Max heilt Kyle.

Kyle: Was verdammt ist gerade mit mir passiert?

Sheriff: Es ist mir egal wer ihr seid, oder was ihr seid. Ich bin für euch da. Ich brauche einen Moment allein mit meinem Sohn.

Valenti umarmt Kyle.

Max geht zu Michel, der auf der anderen Seite steht.

Max: Du hast nur versucht ihn aufzuhalten. Ich weiß, dass du ihn nicht töten wolltest.

Michael: Das ist es gerade. Ich wollte ihn töten. Ich meine, dass ist alles woran ich denken konnte. Ich wollte ihn tot. Das wissen habe ich es einfach getan. Es ist einfach passiert. Was für eine Art von Mensch macht das aus mir?

Max: Wir wären tot hättest du uns nicht geholfen.

Michael: Nein! Das A und O ist Maxwell, ich töte Menschen. Ich töte Menschen, du heilst sie.Maria kommt herüber. Du bist gut, ich bin schlecht.

Max: Es ist nicht wahr, Michael.

Michael: Geh einfach raus.

Maria: Wovon redest du?

Michael: Es ist nicht sicher.

Maria: Es war nie sicher. Welchen Unterschied macht es jetzt?

Michael: Nein, ich bin nicht sicher. Klar, ich mein, ich kann diese Dinge tun, die ich nicht kontrollieren kann. Sieh was ich mit Pierce gemacht habe. Ich werde diese Möglichkeit nicht bei dir nutzen. Ich möchte dich nicht dabei haben, bei dem was passieren wird.

Maria: Warte. Tu mir das nicht an Michael, bitte. Du brauchst mich jetzt, mehr als je zuvor, klar?

Michael: Nein, ich brauche niemanden.

Maria: Tja, vielleicht brauche ich jemanden. Hast du schon mal daran gedacht? Ich meine, sieh dir Max und Liz an. Sie können es nicht aushalten getrennt zu sein. Aber du, du kannst mich einfach bei Seite schieben. Einfach so. Warum das, Michael? Warum?

Michael: Vielleicht, weil ich dich zu sehr liebe. Auf Wiedersehen.

Er geht.

Alex: Ich weiß was du tun musst, und dass du es allein tun musst. Er umarmt Isabel. Viel Glück.

Tess: Wir müssen Nasedo bekommen.

Isabel: Ich weiß wo er ist.

Max: Wir müssen gehen. Jetzt. Ich kann dich nicht zwingen.

Liz: Max, du zwingst mich zu gar nichts. Wir wählen unser eigenes Schicksal, erinnerst du dich?

Bei dem verlassenen Landestreifen bewachen zwei Agenten einen Lastwagen.

Michael: Hey, hier rüber.

Isabel schlägt den 3. Agenten mit einem Brett nieder.

Max schlägt den 4. Agenten.

Max: Geht!

Sie klettern in den Laster.

Isabel: Er ist es, es ist Nasedo. Lasst uns gehen.

Sie fahren weg.

In der Kapselkammer. Liz steht an der Seite als die vier Aliens die heilenden Steine benutzen.

Isabel: Bist du sicher, dass er es ist?

Michael: Das ist der, der er war als ich ihn zum letzten Mal sah.

Sie heilen Nasedo.

Tess: Ich wusste du würdest uns nicht verlassen.

Nasedo: Ihr seid nicht bereit allein gelassen zu werden.

Michael: Richtig, wir brauchen sie. Zeigen sie uns wie die Kugeln funktionieren.

Nasedo: Sie gehört nicht hierher.

Max: Sie gehört zu mir. Wir wollen es wissen. Sie sind der einzige, der es uns zeigen kann.

Nasedo: Das ist nicht meine Aufgabe. Meine einzige Aufgabe besteht darin euch am Leben zu erhalten.

Max: Ihre Aufgabe?

Michael: Wenn ihre einzige Aufgabe darin besteht uns am Leben zu erhalten dann sagen sie es uns. Sie sind Kommunikatoren. Sie kommunizieren mit wem?

Nasedo: Ihr seid noch nicht bereit es zu erfahren.

Michael: Sie kommunizieren mit unserem Heimatplaneten, oder? Warum wollen sie uns nicht mit ihnen in Verbindung treten lassen?

Nasedo: Weil ihr nicht wisst wen ihr während des Prozesses noch benachrichtigt.

Isabel: Wen gibt es noch?

Nasedo: Startet die Kugeln und ihr habt keine Vorstellung wen ihr damit direkt zu uns führt.

Max: Sie wissen es nicht, stimmt´s? Sie wissen nicht wie man die Kugeln betätigt. Wüssten sie es, hätten sie sie längst benutzt. Sie sind hier, um uns zu schützen, aber nicht um uns zu führen. Das haben sie selbst gesagt. Aber wenn sie nicht der Anführer sind wer dann? Alle sehen Max an.

Nasedo: Wenn ihr wirklich wissen wollt was die Kugeln machen, könnt ihr es selbst herausfinden. Ich kann euch nicht aufhalten. Aber macht es auf eigene Gefahr.

Max: Wenn sie wirklich hier sind, um uns zu beschützen, gibt es etwas was sie tun müssen. Der einzige Weg für uns nach Hause zu kommen heißt, dass uns niemand mehr jagt.

Michael: Pierce ist bereits tot.

Max: Er wird nur ersetzt werden, es sei denn wir ersetzen ihn. Nasedo formwandelt sich zu Pierce. Die anderen Agenten befinden sich an einer verlassenen Tankstelle in Hondo.

Nasedo: Jetzt da ich der Kopf ihrer speziellen Vereinigung bin, haben wir alle Quellen zur Verfügung. Ihr seid jetzt sicher.

Er geht. Max hebt eine Kugel auf und geht zu Tess. Michael und Isabel nehmen die andere Kugel.

Max: Ich will es wissen. Vielleicht, wenn ihr uns so konzentrieren wie Nasedo es gesagt hat.

Sie konzentrieren sich. Die Kugeln senden ein blaues Licht aus, und ein piependes Geräusch, wie ein Radar, ist hörbar. Ein anderes blaues Licht wird zum Bild und verwandelt sich in eine Frau.

Frau: Wenn ihr mich jetzt seht, bedeutet das, dass ihr am Leben und gesund seid. Ich nehme diese Form an, da sie euch bekannt ist und euch helfen wird zu verstehen was ich zu sagen habe. Ihr habt bereits gelebt. Ihr starbt in dem Konflikt, der unseren Planeten versklavte aber euer Wesen wurde dupliziert, geklont und mit menschlichem, genetischen; Material gemischt, sodass ihr als Menschen neu erschaffen werden konntet. Mein Sohn, du warst der geliebte Führer unseres Volkes. Mit dir habe ich deine junge Braut gesandt. Meine Tochter, der Mann mit dem du verlobt bist und der Stellvertreter deines Bruders.

Isabel: Oh mein Gott, Max. Unsere Mutter.

Frau: Unsere Feinde sind auf die Erde gekommen. Ihr erkennt sie nur an ihrem bösen Inneren. Lernt genug, um eure Begabung, euer Wissen, eure Herrschaft zu nutzen um den Feind zu bekämpfen, damit ihr zurückkommen und uns befreien könnt. Und damit ich euch beide noch einmal in meinen Armen halten kann. Ich lebe für diesen Moment. Ich liebe euch.

Isabel: Sie ist so wundervoll.

Michael: Ich wusste immer, dass es da draußen etwas gab, aber ich hatte keine Ahnung wie wichtig es war.

Max: Nichts wird mehr wie vorher sein, aber egal was passiert, wir müssen zusammen bleiben. Jetzt geht es um uns vier.

Tess: Ich wusste, dass es vorherbestimmt war.

Max: Nein. Zu Liz. Sieh doch, alles was ich dir gesagt habe ist noch immer wahr.

Liz: Max, du hast ein Schicksal. Du hast es gehört. Ich kann dem nicht im Wege stehen.

Max: Aber du bedeutest mir alles.

Sie küssen sich.

Liz: Auf Wiedersehen, Max.

Sie geht.

Max: Liz. Draußen. Liz. Warte Liz. Sie dreht sich nach ihm um und rennt dann davon.

Michael: Ihn zurückhaltend. Du musst sie gehen lassen.

Tess: Was geschieht jetzt Max?

Jemand in einem entfernten Auto hat einen kleinen schwarzen Pieper, auf dem sich ein leuchtendes Pentagon befindet. Er macht den selben Ton wir die Kugeln.

Person: Es hat begonnen.

Szene für Szene zeigt verschiedene Orte auf der Erde, wo das selbe Piepen und Licht zu hören und zu sehen ist.

Ende