Michael: Es wird Pierce nicht lange
aufhalten. Wir müssen Max hier rausbringen.
Sheriff: Ich kenne einen sicheren
Ort. Es ist eine alte Silbermiene in Galitas nahe der Horseshoe
Road. Wenn wir es dort tun, haben wir einen Vorsprung. Wir sollten
uns trennen, es ihnen schwerer machen uns zu folgen. Na los. Kommt
schon.
Liz: Max, geht es dir gut?
Tess: Wo ist Nasedo?
Michael: Steig einfach ein.
Sheriff: Los jetzt! Lasst uns gehen.
Michael: Ich weiß nicht so
recht.
Max: Ich vertraue ihm.
Sheriff: Los jetzt.
Isabel: Kleidung.
Liz: Max, was haben sie mit dir
gemacht?
Max: Es ist vorbei. Hör zu, Liz, wenn das hier vorbei sein sollte...
Liz: Lass uns gehen. Lass uns gehen.
Komm schon.
Max: Geh.
Liz: Komm schon, na los, Max.
Max: Lauf. Lauf.
Liz: Na los.
Anfangssequenz
Liz: Wir müssen uns verstecken.
Komm, hier hinein. Na los, Max. Komm schon, hier rein. Komm. Ich denke hier sind
wir für eine Weile sicher. Sie wissen nicht wie weit wir den
Fluss entlanggegangen sind. Max. Max.
Tess: Wie konntest du Nasedo dort
zurücklassen?
Michael: Hör zu, er hat es
vielleicht nicht geschafft, klar? Wir hörten Pistolenschüsse.
Tess: Michael, hör mir zu. Wir
müssen umkehren. Wir müssen in die Kapselhöhle gehen.
Michael: Was redest du da?
Tess: Nasedo sagte mir, dass wenn ihm
jemals etwas zustoßen sollte, ich in die Kammer gehen müsste.
Isabel: Was sollen wir tun? Einfach
hingehen und warten? Wie sollen die anderen wissen wo wir sind?
Tess: Max wird es wissen. Er wird uns
finden.
Maria: Was ist mit Liz und Valenti?
Was passiert mit ihnen?
Alex: Nein, sieh doch, wir sagten wir
treffen uns in Galinas. Wenn wir jetzt nicht gehen, sehen wir sie
vielleicht nie wieder.
Isabel: Alex hat recht. Wir tun
nichts ohne die anderen.
Tess: Aber ohne Nasedo haben wir
nichts. Michael, ich sage dir, dreh um. Unser Leben hängt davon
ab. Alles hängt davon ab.
Michael: Nein, wir lassen keinen mehr
zurück. Klar? Wir fahren zur Miene.
Liz: Also war alles, was Nasedo mir
gesagt hat, wahr. Du und Tess, ihr seid bestimmt zusammen zu sein.
Max: Liz.
Liz: Ich meine, es ist dein
Schicksal, richtig?
Max: Ich wünschte ich könnte
umkehren Liz. Dahin wo alles normal war.
Liz: Ich auch. Ich wünsche mir
nur ich hätte dich davon abhalten können mir an diesem Tag
im CrashDown das Leben zu retten.
Max: Sag das nicht.
Liz: Max, an dem Tag als du mein
Leben gerettet hast, hat deines geendet.
Max: Nein, es war der Tag als mein
Leben begann. Liz, als ich in diesem Raum war, und sie mir das
angetan haben warst du es was mich am Leben erhielt. Der Gedanke an
dich. Die Art wie du mir in die Augen siehst. Dein Lächeln. Die
Berührung deiner Haut, deiner Lippen. Dich zu kennen hat mich
menschlich gemacht. Ob ich morgen sterbe oder in fünfzig Jahren,
mein Schicksal bleibt das selbe: Das bist du. Ich möchte mit dir
zusammen sein, Liz. Ich liebe dich.
Liz: Ich liebe dich.
Michael: Wo sind Max und Liz?
Sheriff: Sie sind noch nicht zurück.
Isabel: Wir haben einen Umweg
gemacht. Sie hätten vor uns ankommen müssen.
Michael: In einer Stunde ist es hell.
Sie sind noch da draußen.
Sheriff: Ich gehe zurück und
suche entlang der Straße.
Michael: Ich komme mit ihnen,
vielleicht brauchen sie mich.
Sheriff: Der Rest von euch wartet
hier. Macht keinen Schritt ohne uns.
Maria: Michael! Michael!
Michael: Ich werde bald mit ihm
zurück sein. Keine Sorge.
Max: Lass uns gehen.
Michael: Warum helfen sie uns?
Sheriff: Es gibt eine gute und eine
schlechte Seite. Ich glaube nicht, dass Pierce auf der rechten Seite
ist. Nebenbei gesagt finde ich es gut, dass wenn mein Sohn irgendwo
in Schwierigkeiten steckt und ich nicht da sein kann, jemand anders
für ihn sorgt.
Michael: Da sind sie. Halten sie den
Wagen an. Kommt rein. Los jetzt.
Max: Was hast du getan?
Michael: Ich weiß nicht.
Max: Was heißt das du weißt
es nicht?
Michael: Ich weiß es nicht, geh
einfach! Komm schon, geh. Geh! Geh, oder steig aus!
Sheriff: Hier sind wir für eine
Weile sicher.
Michael: Es gibt kein sicher
mehr.
Max: Geh ruhig. Ich komme gleich.
Sheriff: Sag mir nur was damals alles
passiert ist, Max. Die ganze Zeit, dachte ich nur du wärst es.
Michael auch, stimmt´s? Isabel? Mein Gott. Mann.
Max: Sie haben mir geschworen wir
könnten ihnen trauen. Ich brauche dieses Vertrauen im Moment. Es
ist unser Leben, Sheriff. Es ist keine Zeit für Zweifel.
Sheriff: Tja, es ist auch mein Leben
und ich muss alles wissen.
Max: Wir wissen nicht wo wir
herkommen. Wir wissen nicht weshalb wir hier sind. Liz, Alex und
Maria sind die einzigen, die es wissen. Und jetzt sie. Wir wollen
niemanden verletzen, Sheriff, wir wollen nur am Leben bleiben.
Sheriff: Ich denke noch immer an
meinen Vater. Er hatte recht.
Max: Aber er hätte uns verraten.
Was werden sie tun?
Michael: Ich weiß nicht wie ich
es gemacht habe. Ich weiß noch nicht einmal was ich versucht
habe zu tun. Es ist einfach passiert.
Tess: Es ist deine eigene Energie,
Michael und wie du sie bündelst. Das war es, was Nasedo
versuchte dir beizubringen.
Isabel: Du hast es vor Valentis Augen
getan?
Michael: Ich konnte sie nicht
gefangen nehmen lassen.
Isabel: Das ändert alles.
Michael: Ja, glaubst du ich wüsste
das nicht?
Alex: Also was wird Valenti tun? Was
werden wir tun?
Max: Wir werden alles durchdenken und
nicht in Panik geraten.
Isabel: Also glaubst du, wir sollten
Valenti vertrauen?
Max: Wir haben keine Wahl.
Tess: Wir haben eine. Wir können
in die Höhle gehen und geschützt sein, nur wir vier. Nasedo
wird uns retten und Pierce will die anderen nicht.
Max: Tja, Nasedo ist nicht hier. Und
Pierce wird jedem etwas antun, wenn er denkt zu uns gelangen zu
können.
Michael: Es ist verdammt sicher, dass
wir hier nicht für den Rest unseres Lebens bleiben können.
Isabel: Was meinst du? Roswell für
etwas besseres verlassen?
Michael: Vielleicht hat Tess recht.
Wenn wir vier gehen, könnte der Rest von euch vielleicht...
Maria: Nein. Ich bleibe bei euch.
Alex: Ich auch.
Liz: Ja, wir alle.
Michael: Also, wo gehen wir hin?
Max: Wir gehen nirgendwo hin. Wir
holen uns unser Leben zurück.
Michael: Wie bitte?
Max: Als Pierce mir von den Sachen
erzählte, die sie dem anderen Alien angetan haben...eher sterbe
ich als dass ich zulasse, dass euch so etwas zustößt.
Isabel: Dann müssen wir fliehen.
Max: Wenn wir fliehen wird er uns
weiter jagen und es gibt kein zurück. Wollt ihr euer zu Hause
nie wieder sehen? Jeder von euch? Dann müssen wir kämpfen.
Alex: Die Eliteeinheit des FBI
bekämpfen.
Isabel: Wer weiß jetzt wer wir
sind und alles andere.
Max: Pierce weiß wer wir sind.
Aber wir wissen auch wer er ist und wir sind stärker als er
glaubt. Wir sind vielleicht sogar stärker als wir glauben.
Voice 1: ... ist nicht
zurückgekommen?
Voice 2: Das letzte Mal als wir ihn
sahen ist er mit dem Parker Mädchen weggefahren. Alle sechs und
der Sheriff.
Voice 1: Keine Sorge Deputy ich habe
bereits das Hauptquartier in Albuquerque verständigt. Sie werden
die Suche von hier aus leiten.
Voice 2: Was ist mit dem Sohn des
Sheriffs? Jemand sollte nach ihm sehen.
Voice 1: Ich habe bereits mit ihm
gesprochen. Jemand ist gerade bei ihm.
Voice 2: Ich bin sicher der Sheriff
wird es uns danken, wenn wir ihn finden.
Sheriff: Pierce
Voice 1/ Pierce: Oh, das glaube ich
auch.
Kyle: Ich möchte verdammt noch
mal wissen was los ist.
Agent 1: Mein Auftrag lautet zu
beschützen...
Kyle: Mich vor Schaden zu schützen.
Ich weiß. Das sagten sie mir. Sehen sie, falls mein Vater in
Schwierigkeiten steckt, sollte ich es wissen.
Michael: Dort ist er.
Isabel: Was, wenn es nicht
funktioniert? Was, wenn wir nie wieder nach Hause können?
Michael: Es muss funktionieren. Wie
viel Zeit noch?
Tess: Es wird Zeit.
Liz: Was tust du?
Tess: Ich lasse sie Pierce sehen.
Pierce: Agent Bellow, ich übernehme
ab jetzt.
Agent 2: Ja, Sir.
Pierce: Agent Samuels.
Agent 1: Bleib hier.
Pierce: Gehen sie zu Hondo. Dort
finden sie eine verlassene Tankstelle drei Meilen östlich der
Stadt. Gehen sie dorthin und warten sie auf mich.
Agent 1: Ja, Sir, Agent Pierce.
Agent 2:
Ich werde in Hondo auf ihre Anweisungen warten, Sir.
Agent 1: Verstehe. Hondo.
Kyle: Mit wem zum Teufel sprechen
sie? Hey!
Liz: Du hast beiden zur selben Zeit
gesagt sie sollen nach Hondo fahren?
Tess: Pierce sagte ihnen sie sollen
nach Hondo fahren.
Liz: Kannst du das mit jedem machen?
Sie Dinge sehen lassen, die nicht da sind?
Tess: Manchmal ist es leichter das zu
tun als jemanden sehen zu lassen, was direkt vor seinen Augen ist.
Agent 1: Was zum Teufel ist da
passiert?
Kyle: Ich habe gehofft sie könnten
mir das sagen. Was tust du?
Er ist ein FBI Agent.
Max: Er ist nicht das was du glaubst.
Kyle: Ich hätte es wissen
sollen! Wo ist mein Vater?
Max: In Sicherheit. Das ist alles was
ich dir sagen kann.
Kyle: Das reicht nicht.
Max: Es muss. Dreh dich um.
Kyle: Wie bitte? Nein.
Max: Ich sagte dreh dich rum.
Kyle: Also, wenn meinem Vater wegen
dir irgendetwas passiert, schwöre ich bei Gott, dich eigenhändig
zu töten.
Max: Ich kann jetzt nichts erklären.
Das sollte nicht passieren. Deinem Vater geht es gut. Bleib einfach
hier. Er will dich nicht mit reinziehen. Lass ihn da nicht raus und
es wird uns gut gehen.
Pierce: Es wird ihnen nichts nützen,
falls sie hier sind um mich zu töten. Es kommt jemand neues aus
der Einheit, in 24 Stunden.
Sheriff: Würde ich sie töten
wollen, wären sie längst tot.
Pierce: Weshalb sind sie dann hier?
Sheriff: Weil ich Angst habe. Um
mich, um meinen Sohn, um uns alle.
Pierce: Letzte Nacht schienen sie
nicht verängstigt als sie die Kugel sechs Zoll von meinem Herzen
entfernt abfeuerten.
Sheriff: Letzte Nacht gab es Dinge,
die ich nicht wusste. Dinge, die alles ändern.
Pierce: Nichts hat sich geändert.
Ich denke sie haben sie hierher gesandt.
Sheriff: Verdammt. Das hier ist
größer als sie es sich vorstellen können. Ich hörte
sie. Ich kenne ihren Plan. Zur Zeit schalten sie ihre Agenten aus,
einen nach dem anderen. Sie glauben mir nicht. Funken sie sie an. Na
los.
Pierce: Agent Bellow. Agent Bellow,
bitte kommen. Samuels, können sie mich hören? Hier ist
Pierce. Ich will diese
Aliens.
Sheriff: Erst verhandeln wir. Mein
Name bleibt geheim. Ich bekomme eine staatliche Pension für
meinen Vater und mich für den Rest unseres Lebens und niemand
belästigt uns. Niemand. Und mein Sohn, wird geschützt.
Pierce: Sie drei bekommen eine neue
Identität. Aber sie...sie werden mir zeigen wo sie sind.
Pierce: Sobald wir sie alle sehen,
schießen sie Sheriff.
Sheriff: Was ist mit den Zivilisten?
Pierce: Für die Freiheit muss
immer ein Preis bezahlt werden.
Sheriff: Pierce!
Max: Ich kann nicht glauben ihnen
vertraut zu haben.
Michael: Ich dachte immer sie wären
draußen um uns zu finden. Und ich bin froh falsch gelegen zu
haben.
Sheriff: Ich werde auf Pierce
aufpassen, sobald Max bekommt was er braucht.
Michael: Was werden sie tun?
Sheriff: Da gibt es diesen Mann in
der Zentralstelle von Attorney. Ich habe ihn bereits angerufen.
Michael: Sie glauben die Regierung
wird wegen Pierce etwas unternehmen? Er ist ein Teil von ihr.
Sheriff: Er ist nicht der gute Teil.
Versteh doch, in unserem Land tolerieren wir keine geheimen
Regierungsaktionen. Noch nicht einmal die Presse weiß davon.
Michael: Hoffentlich haben sie recht.
Sheriff: Es ist Zeit das hier zu
beenden.
Max: Guten Abend, Agent Pierce. Sie
wissen wer ich bin. Ich weiß wer sie sind. Und jetzt werden sie
mir alles sagen.
Pierce: Ich habe nichts zu sagen.
Max: Wir können es auf die
einfache oder die harte Tour machen. Es liegt an ihnen. Was passierte
mit Nasedo? Haben sie ihn gefangengenommen? Getötet? Sagen sie
es mir?
Alex: Max löchert ihn mit
Fragen.
Maria: Er wird nicht darauf
antworten.
Alex: Deshalb haben wir Isabel.
Isabel: Ich bin noch nie bei jemandem
getraumwandelt, der nicht geschlafen hat.
Tess: Aber bei Max hast du es getan
als er gefangen war.
Isabel: Er war betäubt. Er hat
nicht gekämpft. Pierce wird es tun.
Tess: Wenn du nur hineinkommst, nur
etwas, wirst du seine Antworten sehen.
Max: Was ist mit Nasedo passiert? Wo
ist er? Sie wissen was ich ihnen antun kann. Sagen sie mir was ich
wissen will oder ich nehme sie Stück für Stück
auseinander und stelle dabei sicher, dass sie wach genug bleiben, um
jede Sekunde mitzubekommen.
Pierce: Machen sie mich los und ich
führe sie zu ihm.
Max: Also wissen sie wo er ist.
Pierce: Ein Helo wird uns an der
Jefford Landebahn draußen bei Hobson treffen. Passen sie auf
den Körper auf, bis ich mit den anderen komme.
Alex: Was hast du gesehen?
Isabel: Es tut mir leid. Es sieht aus
als wäre er tot.
Tess: Er ist nicht tot. Er kann nicht
sterben.
Liz: Was meinst du mit, er kann nicht
sterben.
Tess: Er sagte, falls dieser Moment
eintreten würde, wir die Kraft hätten ihn zurückzubringen.
Alex: Wie?
Tess: Er bat mich diesen Indianer
namens Riverdog zu finden. Er hat diese Steine.
Isabel: Die heilenden Steine.
Tess: Ihr wisst davon?
Maria: Ja, wir haben sie bereits.
Tess: Dann brauchen wir nur noch
Nasedo. Du hast gesehen wo sie ihn hinbrachten?
Isabel: Ja.
Michael: Also, dieser Mann in der
Attorney Zentrale...Sheriff?
Sheriff: Hm?
Michael: Den sie angerufen haben?
Kommt er her oder bringen sie Pierce zu ihm?
Sheriff: Ich habe mich noch nicht
entschieden.
Michael: Es gibt keinen Mann, oder?
Sheriff: Wenn ich ihn anzeige, zeige
ich euch alle an. Er tötet Menschen, Michael. Das ist es was er
tut. Er tötete Topolsky, und Stevens und sechs unschuldige
Menschen in diesem Krankenhaus und wer weiß wie viele noch. Und
er war gerade dabei euch alle zu töten.
Pierce: Hey Kyle. Kyle. Es sind Max
Evans und die andern. Sie haben deinen Vater.
Kyle: Wo?
Pierce: Kann ich dir nicht sagen,
jetzt mach mich los. Sie kommen gleich zurück. Beeil dich. Kyle
gib sie mir. Gib mir die Waffe. Was willst du damit? Verschwinde von
hier. Versteck dich.
Michael: Nein!
Valenti: Er ist tot.
Es ist
eine von meinen.
Nein. Oh nein. Nein. Ah, nein, Kyle! Oh Gott, nein! NEIN KYLE! Ahh.
Hilfe. Helft mir. Irgendjemand, helft mir. Ahh. Rettet meinen Sohn,
bitte!
Kyle: Was verdammt ist gerade mit mir
passiert?
Sheriff: Es ist mir egal wer ihr
seid, oder was ihr seid. Ich bin für euch da. Ich brauche einen
Moment allein mit meinem Sohn.
Max: Du hast nur versucht ihn
aufzuhalten. Ich weiß, dass du ihn nicht töten wolltest.
Michael: Das ist es gerade. Ich
wollte ihn töten. Ich meine, dass ist alles woran ich denken
konnte. Ich wollte ihn tot. Das wissen habe ich es einfach getan. Es
ist einfach passiert. Was für eine Art von Mensch macht das aus
mir?
Max: Wir wären tot hättest
du uns nicht geholfen.
Michael: Nein! Das A und O ist
Maxwell, ich töte Menschen. Ich töte Menschen, du heilst
sie. Du bist
gut, ich bin schlecht.
Max: Es ist nicht wahr, Michael.
Michael: Geh einfach raus.
Maria: Wovon redest du?
Michael: Es ist nicht sicher.
Maria: Es war nie sicher. Welchen
Unterschied macht es jetzt?
Michael: Nein, ich bin nicht sicher.
Klar, ich mein, ich kann diese Dinge tun, die ich nicht kontrollieren
kann. Sieh was ich mit Pierce gemacht habe. Ich werde diese
Möglichkeit nicht bei dir nutzen. Ich möchte dich nicht
dabei haben, bei dem was passieren wird.
Maria: Warte. Tu mir das nicht an
Michael, bitte. Du brauchst mich jetzt, mehr als je zuvor, klar?
Michael: Nein, ich brauche niemanden.
Maria: Tja, vielleicht brauche ich
jemanden. Hast du schon mal daran gedacht? Ich meine, sieh dir Max
und Liz an. Sie können es nicht aushalten getrennt zu sein. Aber
du, du kannst mich einfach bei Seite schieben. Einfach so. Warum das,
Michael? Warum?
Michael: Vielleicht, weil ich dich zu
sehr liebe. Auf Wiedersehen.
Alex: Ich weiß was du tun
musst, und dass du es allein tun musst. Viel Glück.
Tess: Wir müssen Nasedo
bekommen.
Isabel: Ich weiß wo er ist.
Max: Wir müssen gehen. Jetzt.
Ich kann dich nicht zwingen.
Liz: Max, du zwingst mich zu gar
nichts. Wir wählen unser eigenes Schicksal, erinnerst du dich?
Michael: Hey, hier rüber.
Max: Geht!
Isabel: Er ist es, es ist Nasedo.
Lasst uns gehen.
Isabel: Bist du sicher, dass er es
ist?
Michael: Das ist der, der er war als
ich ihn zum letzten Mal sah.
Tess: Ich wusste du würdest uns
nicht verlassen.
Nasedo: Ihr seid nicht bereit allein
gelassen zu werden.
Michael: Richtig, wir brauchen sie.
Zeigen sie uns wie die Kugeln funktionieren.
Nasedo: Sie gehört nicht
hierher.
Max: Sie gehört zu mir. Wir
wollen es wissen. Sie sind der einzige, der es uns zeigen kann.
Nasedo: Das ist nicht meine Aufgabe.
Meine einzige Aufgabe besteht darin euch am Leben zu erhalten.
Max: Ihre Aufgabe?
Michael: Wenn ihre einzige Aufgabe
darin besteht uns am Leben zu erhalten dann sagen sie es uns. Sie
sind Kommunikatoren. Sie kommunizieren mit wem?
Nasedo: Ihr seid noch nicht bereit es
zu erfahren.
Michael: Sie kommunizieren mit
unserem Heimatplaneten, oder? Warum wollen sie uns nicht mit ihnen in
Verbindung treten lassen?
Nasedo: Weil ihr nicht wisst wen ihr
während des Prozesses noch benachrichtigt.
Isabel: Wen gibt es noch?
Nasedo: Startet die Kugeln und ihr
habt keine Vorstellung wen ihr damit direkt zu uns führt.
Max: Sie wissen es nicht, stimmt´s?
Sie wissen nicht wie man die Kugeln betätigt. Wüssten sie
es, hätten sie sie längst benutzt. Sie sind hier, um uns zu
schützen, aber nicht um uns zu führen. Das haben sie selbst
gesagt. Aber wenn sie nicht der Anführer sind wer dann?
Nasedo: Wenn ihr wirklich wissen
wollt was die Kugeln machen, könnt ihr es selbst herausfinden.
Ich kann euch nicht aufhalten. Aber macht es auf eigene Gefahr.
Max: Wenn sie wirklich hier sind, um
uns zu beschützen, gibt es etwas was sie tun müssen. Der
einzige Weg für uns nach Hause zu kommen heißt, dass uns
niemand mehr jagt.
Michael: Pierce ist bereits tot.
Max: Er wird nur ersetzt werden, es
sei denn wir ersetzen ihn. Die anderen
Agenten befinden sich an einer verlassenen Tankstelle in Hondo.
Nasedo: Jetzt da ich der Kopf ihrer
speziellen Vereinigung bin, haben wir alle Quellen zur Verfügung.
Ihr seid jetzt sicher.
Max: Ich will es wissen. Vielleicht,
wenn ihr uns so konzentrieren wie Nasedo es gesagt hat.
Frau: Wenn ihr mich jetzt seht,
bedeutet das, dass ihr am Leben und gesund seid. Ich nehme diese Form
an, da sie euch bekannt ist und euch helfen wird zu verstehen was ich
zu sagen habe. Ihr habt bereits gelebt. Ihr starbt in dem Konflikt,
der unseren Planeten versklavte aber euer Wesen wurde dupliziert,
geklont und mit menschlichem, genetischen; Material gemischt, sodass
ihr als Menschen neu erschaffen werden konntet. Mein Sohn, du warst
der geliebte Führer unseres Volkes. Mit dir habe ich deine junge
Braut gesandt. Meine Tochter, der Mann mit dem du verlobt bist und
der Stellvertreter deines Bruders.
Isabel: Oh mein Gott, Max. Unsere
Mutter.
Frau: Unsere Feinde sind auf die Erde
gekommen. Ihr erkennt sie nur an ihrem bösen Inneren. Lernt
genug, um eure Begabung, euer Wissen, eure Herrschaft zu nutzen um
den Feind zu bekämpfen, damit ihr zurückkommen und uns
befreien könnt. Und damit ich euch beide noch einmal in meinen
Armen halten kann. Ich lebe für diesen Moment. Ich liebe euch.
Isabel: Sie ist so wundervoll.
Michael: Ich wusste immer, dass es da
draußen etwas gab, aber ich hatte keine Ahnung wie wichtig es
war.
Max: Nichts wird mehr wie vorher
sein, aber egal was passiert, wir müssen zusammen bleiben. Jetzt
geht es um uns vier.
Tess: Ich wusste, dass es
vorherbestimmt war.
Max: Nein. Sieh doch, alles was ich dir gesagt habe ist noch immer
wahr.
Liz: Max, du hast ein Schicksal. Du
hast es gehört. Ich kann dem nicht im Wege stehen.
Max: Aber du bedeutest mir alles.
Liz: Auf Wiedersehen, Max.
Max: Liz.
Liz. Warte Liz.
Michael: Du musst sie gehen lassen.
Tess: Was geschieht jetzt Max?
Person: Es hat begonnen.
Ende
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