Maria: Er schaut her, oder?
Maria: Ich wußte er kann nicht widerstehn. Komm schon.
Liz: Nein.
Maria: Na komm.
Liz: Maria, nein.
Maria: Du weßt daß du es willst. Also, was ist los mit dir und Max?
Liz: Gar nichts.
Maria: Oh, ich hab doch gesehen wie du ihn angesehen hast. Hattest du eine Vision?
Maria: Ich wußte es.
Tess: Max!
Max: Nasedo ist tot.
Michael: Was?
Max: Er kam zu mir, verletzt. Er hat... gesagt, es war ein anderes Alien und daß wir alle in Gefahr sind. Er ist gestorben... in meinen Armen. Er... er starb in meinen Armen.
Isabel: Oh mein Gott.
Michael: Wir müssen Nasedo in die Höhle bringen... mit den Steinen können wir ihn heilen. Max, wo ist er? Wo ist Nasedo?
Max: In meinem Zimmer.
Isabel: In deinem Zimmer?
Michael: Wo ist der Jeep?
Isabel: Hinterm Haus. Ich hol die Schlüssel.
Liz: Oh, Max, du bist verletzt.
Alex: Was sollen wir tun?
Michael: Nichts. Einfach nach Hause gehn.
Maria: Wartet. Was ist mit diesem anderen Alien. Sollten wir nichts wenigstens versuchen...
Michael: Ich kümmer mich drum.
Tess: Du bist hier nicht der Anführer, Michael.
Michael: Tja, irgendjemand muß es sein. Maxwell, laßt uns gehen. Komm schon.
Tess: Es funktioniert nicht? Warum funktioniert es nicht?
Max: Ich schätze, was immer auch mit ihm passiert ist... wir können es nicht rückgängig machen.
Tess: Er darf nicht sterben. Wir brauchen ihn.
Isabel: Es tut mir leid, Tess.
Michael: Du sagtest, er hat einen anderen Alien erwähnt. Was genau hat er gesagt?
Max: Er hat gesagt, wir wären alle in Gefahr... daß die Skins unter uns sind.
Michael: Die Skins.
Max: Was?
Michael: Ich hab dieses Ding gefunden draußen bei Pierce' Grab. Es sah aus wie Schlangenhaut, aber als ich es aufheben wollte, ist es zerfallen.
Isabel: Seht.
Tess: Was machen wir jetzt, Max?
Opening Credits
Sheriff: Hey!
Kyle: Hey.
Sheriff: Willkommen zuhause, Sohn. Oh... tut mir leid daß ich so spät komme. Wie war das Footballcamp?
Kyle: Es war toll. Echt toll. Du... du bist 2 Stunden zu spät.
Sheriff: Ja, ich weiß. Ich weiß. Du bist zu 'ner schlechten Zeit wiedergekommen, Kyle. Erinnerst du dich an den Mann von dem ich dir erzählt hat, der der Tess beschützt hat?
Kyle: Klar. Noriega.
Sheriff: Nasedo. Ja. Er, ähm... er wurde letzte Nacht getötet... von einem anderen Alien.
Kyle: Mein Körper versagt, meine Kraft ist erschöpft. Ich finde das Ziel nicht. Ich höre nur die Grillen in der Nacht zirpen.
Sheriff: Was?
Kyle: Ach nichts.
Sheriff: Geht's dir gut?
Kyle: Ja. Ich wollte nur... Ich wollte nur nicht schon wieder mit den ganzen grünen Aliens zu tun haben.
Sheriff: Tja, hör zu, vielleicht solltest du... vielleicht solltest du ihnen mal eine Chance geben, Kyle. Ich meine, Max Evans hat dir immerhin das Leben gerettet.
Kyle: Und wie menschlich von ihm. Natürlich war er der Grund, warum ich überhaupt angeschossen wurde, aber was soll's. Nichts ist für die Ewigkeit. Nichts ist beständig. Nichts ist was es scheint.
Michael: Komm wieder zur Schule. Was für ein toller Plan.
Isabel: Ich werd mich nicht mit dir darüber streiten.
Michael: Du weißt, der Killer könnte jetzt in diesem Moment hier sein... durch die Gänge laufen und nach uns suchen... und tada, wo sind wir? Hey, wir sind genau hier und warten darauf gefunden zu werden.
Isabel: Weißt du was? Hör auf, ok? Zieh mich nicht da mit hinein. Wenn du ein Problem hast, geh zu Max. Er ist der Anführer.
Michael: Wenn wir nicht aufpassen, bringt er uns noch um.
Michael: Hi. Ich muß gehen. Die Klingel.
Max: Wir machen das Richtige. Bis wir wissen womit wir's tun haben, sollten wir die Köpfe unten halten. Wir dürfen nicht auffallen.
Isabel: Das hoffe ich. Ich bin zu jung zum Sterben.
Schweißer: Was war das?
Max: Was war was?
Lafeber: Was bedeutet es, ein Anführer zu sein. Im Herbst 1962 war John F. Kennedy immer noch ein junger Mann. Die Sowjets hielten ihn für einen Schwächling, und zu diesem Zeitpunkt hätten ihnen die meisten Amerikaner wohl zugestimmt. Und trotzdem zeigte John Kennedy sich der Situation gewachsen, widerstand den Sowjets und brachte die Welt ein Stück weg vom nuklearen Abgrund. Diese Woche, während wir die Raketenkrise im genauer betrachten, möchte ich, daß sie den Mann John Kennedy sehen. Denkt darüber nach, wie es wohl sein muß, das Schicksal einer ganzen Nation in den Händen zu halten. Stellt euch vor, was es bedeutet, wenn ihr der Gewißheit gegenübersteht, daß eure nächste Entscheidung vielleicht im wahrsten Sinne das Ende der Welt bedeuten könnte.
Brody: Bist du Max Evans?
Max: Ja. Wer sind sie?
Brody: Brody Davis. Du arbeitest jetzt für mich.
Max: Entschuldigen sie, Milton hat mich nichts davon gesagt...
Brody: Milton ist weg. Ich hab ihn rausgekauft.
Max: Er hat das Ufo-Center verkauft? Das war sein Lebenswerk.
Brody: Dinge ändern sich.
Max: Was soll das ganze Zeug hier?
Brody: Ich mache ein paar Veränderungen. Weißt du, wir brauchen dich heute abend nicht hier. Geh nach Hause.
Max: Aber ich bin noch nicht fertig...
Brody: Ich sagte, geh heim, Evans. Wenn dich irgendjemand fragt, du hast hiervon nie etwas gesehen.
Tess: Hey, Max.
Max: Hey. Bist du ok?
Tess: Nein. Er hat versucht, mich auf das hier vorzubereiten, verstehst du? Er hat gesagt, es würde eine Zeit kommen, wenn... er nicht mehr da sein würde und ich für mich selbst kämpfen muß. Irgendwie... dachte ich immer, das würde nicht passieren bis wir zuhause sind.
Max: Wenn du sagst zuhause, meinst du...
Tess: Zuhause.
Maria: Ds ist nur eine Frage der Zeit bis du schwach wirst.
Liz: Danke.
Maria: Das ist nicht böse gemeint. Es ist nur eine Tatsache. Du bist in ihn verliebt. Du kannst nicht ohne ihn leben, und du wirst wieder zun ihm zurückgehen.
Liz: Nein. Das ist nicht wahr. Ich bin weggegangen. Von ihm und ihr und der ganzen Situation.
Maria: Ihr? Es gibt da kein "Ihr". Max macht sich nichts aus Tess. Er wird sich nie was aus Tess machen. Der einzige an dem er interessiert ist...
Maria: Oh Gott.
Maria: Liz...
Liz: Maria, was du auch sagen willst, laß es, ok?
Max: Erinnerst du dich an unsere Welt?
Tess: Nicht genau. Hauptsächlich Bilder. Eindrücke, Gefühle.
Max: Wie?
Tess: Nasedo hat mir ein paar Techniken beigebracht, um Erinnerungen wachzurufen. Ich kann sie dir ja irgendwann mal zeigen.
Max: Klar.
Tess: "Klar, Tess. Solange du deine Hände von mir läßt." Ist schon okay. Ich weiß wie du wegen mir empfindest... wie alle wegen mir empfinden.
Max: Es ist nicht daß ich dich nicht leiden kann.
Tess: Du brauchst keine Rücksicht auf meine Gefühle zu nehmen. Nasedo hat mir beigebracht, mich nicht so sehr hineinziehen zu lassen in... das hier. Das ist nicht wirklich was ich bin. Ich bin kein Mensch. Und du auch nicht.
Max: Das ist das einzige Leben was ich je gekannt habe.
Tess: Das ist nicht wahr. Du hast schon ein Leben gelebt, Max... ein völlig anderes Leben als das hier... ein Leben in dem du mich geliebt hast.
Max: Ich erinnere mich nicht daran.
Tess: Ich schon.
Max: Was war das?
Tess: Da ist jemand drin.
Tess: Vielleicht war es nur ein Einbrecher.
Max: Das glaub ich nicht.
Sheriff: Sorry.
Max: Kein Problem. Wir brauchen ihre Hilfe.
Kyle: 2...3...
Kyle: Dad!
Tess: Morgen.
Kyle: Ja, Morgen. Was zum Teufel machst du hier?
Tess: Ich wohne hier.
Tess: Calvin Klein. Gefällt mir.
Kyle: Dad!
Whitaker: Parker.
Liz: Hi.
Whitaker: Waren noch irgendwelche Nachrichten? Hat Mr. Pierce angerufen?
Liz: Nein.
Whitaker: Nun sieh mich mal an... da wart ich darauf, daß mein Freund anruft. Wer von uns ist denn hier in der Highschool?
Liz: Eingentlich, Frau Abgeordnete... Agent Pierce wird nicht wiederkommen... niemals.
Whitaker: Wovon redest du da? Das klingt ja so als wäre er tot.
Liz: Nein, nein, nein. Ähm... äh... wissen sie, er hat eine Nachricht hinterlassen, eine Voicemail, daß er weggehen will und nie mehr zurückkommt, und daß es zwischen ihnen beiden vorbei ist.
Whitaker: Das will ich selbst hören.
Liz: Ähm... ich hab's gelöscht. Es war so gemein und kalt und... wissen sie, sie würden... sie würden es nicht hören wollen.
Whitaker: Ich kann solche Entscheidungen für mich selbst treffen, Parker. Ich bin ein großes Mädchen.
Liz: Tut mir leid.
Whitaker: Voicemail.
Lafeber: Tag 4 der Krise. Kennedy steht jetzt unter Druck von allen seiten. Das Militär will angreifen. Die Diplomaten wollen eine Blockade. Also, was soll er tun? Eins ist jedenfalls klar, die Zeit wird langsam knapp. Die Raketen in Kuba könnten jederzeit einsatzbereit sein. Wenn er nicht handelt... und das bald, dann läuft er Gefahr, sich von den Geschehnissen kontrollieren zu lassen. Also, richtig oder falsch, eine Enscheidung muß getroffen werden, und sie muß sofort getroffen werden.
Max: 14. Mai, oh mein Gott.
Brody: Faß das nicht an! Was suchst du hier drin?
Max: Ich seh mich nur um. Ich hab mich gewundert was für Geräte sie hier reingeschleppt haben.
Brody: Weißt du was das ist?
Max: Nein. Was ist es?
Brody: Ich stelle hier die Fragen. Warum hast du danach gegriffen?
Max: Ich wollte nur wissen....
Brody: Es ist vorbei, Evans. Geh nach Hause. Komm nicht zurück. Du bist gefeuert.
Maria: Hey, Ich glaube, ich weiß warum Max und Ress, du weißt schon, gestern abend zusammen waren. Er wollte nur den Bodyguard spielen. Er hat sie nach Hause gebracht für den Fall, äh, daß der Killer ihr folgt.
Liz: Weißt du, du brauchst ihn nicht in Schutz zu nehmen.
Maria: Wer nimmt wen ihn Schutz? Ich versuche nur ihm zu helfen, die zu helfen, verstehst du, die Situation verbessern.
Liz: Hat er dich hergeschickt?
Maria: Nein.
Liz: Er hat, hab ich recht?
Maria: Nicht dieses mal. Ich meine... nein. Nein, natürlich nicht.
Liz: Maria, ich hab gedacht, du bist meine Freundin.
Maria: Das ist so unfair. Ich sorge mich um euch beide. Ich möchte nur, daß ihr froh und glücklich zusammen seid.
Liz: Maria, tust du mir bitte einen Gefallen? Halt deine dicke fette Nase bitte aus der Sache raus?
Maria: Nachricht angekommen. Man!
Liz: Hör zu, ich hab noch 'ne menge Arbeit, also...
Maria: Fein. Fein. Das mit... das mit der dicken fetten Nase hast du doch nicht ernst gemeint...
Liz: Mach's gut.
Maria: Bye.
Liz: Oh.
Whitaker: Kein sehr hübscher Anblick, oder?
Liz: Wissen sie, ich wollte nicht... ich hab gar nichts gedacht.
Whitaker: Sei nichts so schüchtern. Man kommt nicht jeden Tag in das Büro vom Chef und findet ihn trinkend und shreddernd... aber andererseits... du hast auch noch nie in Washington gearbeitet.
Liz: Gibt es irgendwas was ich tun kann?
Whitaker: Du willst helfen? Nimm dir eine Akte. Füttere das Biest.
Liz: Sie vernichten die ganzen Alien-Akten?
Whitaker: Ich vernichte Agent Pierce und alles was irgendwas mit ihm zu tun hat. Warst du jemals verliebt, Parker?
Liz: Einmal.
Whitaker: Er hat dich auch fallen gelassen?
Liz: Eigentlich nicht.
Whitaker: Was, du hast ihn verlassen?
Liz: Es gab nur jemand anderen in seinem Leben.
Whitaker: Aber du bist gegangen. Siehst du? Du kannst gehen, Mädchen. Laß dir von keinem Mann sowas antun, verstehst du?
Liz: Genau.
Whitaker: Genau. Wer ist das Miststück daß sich deinen Mann geschnappt hat?
Liz: Oh, sie ist, ähm, nur jemand. Ein Mädchen aus der Vergangenheit.
Whitaker: Oh. Das sind die schlimmsten.
Liz: Wissen sie, sie ist nicht so schlimm.
Whitaker: Ja genau, als ob du sie nicht hassen würdest.
Liz: Vielleicht ein kleines bißchen.
Whitaker: Ah-hah. Siehst du, laß es einfach raus. Die Wahrheit wird dich befreien.
Liz: Ok. Ich... Ich tu's. Ich hasse sie.
Whitaker: Das ist schon viel besser! Also, hat dieses Biest auch einen Namen?
Liz: Tess!
Whitaker: Tess?! Was ist das? Ich hasse sie jetzt schon.
Liz: Ich weiß!
Liz: Oh, ok. Ich muß ans Telefon gehen. Ähm, geht's ihnen gut?
Whitaker: Ja.
Liz: Ok.
Whitaker: Tess.
Kyle: Hey. Das ist mein Zimmer, und das ist mein Hemd.
Tess: Sorry.
Kyle: Nein! Schon gut, alles klar. Du ziehst es an.
Tess: Ein bißchen Probleme mit Nackheit, oder, für einen Jungen der Jugs liest?
Kyle: Gib das her!
Tess: Oh... und die Post-its? Sehr nett.
Kyle: Alles klar. Ok, hör zu. Ich weiß nicht wie man die Dinge auf Vulkan erledigt oder wo auch immer, aber hier auf der Erde haben wir dieses primitive menschliche Konzeot genannt Privatsphäre.
Tess: Wenn du weiter so mit mir redest, dann zerstöre ich dich mit meinen Laseraugen.
Tess: Nur'n Scherz. Ihr Buddhisten habt wohl keinen Sinn für Humor.
Kyle: Woher weißt du davon schon wieder?
Tess: "Buddhismus für Anfänger" lag auch unter deinem Bett. Was glaubst du, wie sich der Buddha wohl fühlt, eingesperrt zwischen 'Hustler' und großbusigen 'Busty Biker Babes'?
Kyle: Hör zu, davon darfst du niemandem was erzählen.
Tess: Warum?
Kyle: Weil ich einen gewissen Ruf zu wahren hab.
Tess: Das bißchen macht's dann auch nicht mehr.
Kyle: Das ist mein Ernst.
Tess: Kyle Valenti, Buddhist.
Kyle: Weißt du, ich bin da im Sommer so reingekommen...
Tess: Im Football-Camp. Die sind da ganz verrückt danach.
Kyle: Hör zu! Diese... diese ganze "Die Aliens sind unter uns"-Sache... das hat mich echt fertig gemacht... hat mich zum nachdenken gebracht... über das Leben, die Wirklichkeit, mein Platz im Universum... und du verstehst das nicht. Ihr... ihr Leute... ihr Leute habt mein ganzes Leben verhunzt. Ich brauch jetzt ein bißchen Klarheit. Ich brauch ein bißchen Ruhe zum Nachdenken.
Tess: Nein, ich verstehe es nicht. Ich bin ein Mädchen von einem anderen Planeten. Keine Familie, keine Freunde. Nur 3 andere Personen auf der Welt können mich leiden. Und der Mann bei dem ich aufgewachsen bin... der mich aufgezogen hat... der wurde umgebracht. Du hast recht, Kyle. Was weiß ich schon über ein bißchen Frieden?
Kyle: Sorry.
Max: Es sah aus wie ein Fünfeck, und es war defintiv außerirdisch.
Michael: Ein Alien-Gerät in den Händen eines völlig Fremden... eines Fremden, der zufälligerweise grade das Ufo-Center von Milton gekauft hat, das sagt er jedenfalls.
Max: Was soll das nun wieder heißen?
Michael: Warum sollte MIlton verkaufen? Diese dämliche Touristenfalle war sein Leben. Also verkauft er es eines Tages einfach irgendeinem Kerl, nimmt das Geld und verschwindet? Nein, das glaub ich eher nicht.
Max: Du willst also sagen, er hat Milton umgebracht?
Michael: Klar, nachdem er Nasedo erledigt hat, ist Milton für ihn doch als ob er 'ne Fliege erschlägt.
Isabel: Wenn er Nasedo getötet hat.
Michael: Genau. Er ist außerdem auch an dem interessiert was am 14. Mai passiert ist.
Isabel: Alles klar, das ist der Tag an dem wir die Nachricht von unserer Mutter empfangen haben, aber das beweist doch noch gar nichts...
Michael: Wann wacht ihr endlich auf!?! Nasedo hat uns schon vor dem Aktivieren des Kommunikators gewarnt, daß wir vielleicht unseren Feinden sagen wo wir sind.
Max: Red hier nicht so laut.
Michael: Ja, Sir. Was wollen sie als nächstes tun, furchtloser Anführer?
Max: Ich werd mit Valenti reden... er soll nach Milton suchen. Der wie ich hoffe noch lebt und nur irgendwo Urlaub macht. Was bedeutet, daß er uns mehr über Brody erzählen kann und wie er...
Michael: Statt dem ganzen Gequatsche, warum brechen wir da nicht einfach ins Ufo-Center ein und holen uns das verdammte Ding?
Max: Weil es zu gefährlich ist. Wenn er ein Skin ist, dann ist unser bester Schutz im Moment, daß er nicht weiß wer wir wirklich sind.
Michael: Ich sage das ist alles Mist. Aber ok, fein. Wir haben eine Stimme für's Einbrechen und eine Stimme dagegen. Isabel?
Isabel: Halt mich da raus, Michael.
Max: Wir werden darüber nicht abstimmen, Michael. Ich hab meine Entscheidung getroffen. Und damit ist jetzt Schluß.
Michael: Weißt du, Maxwell, ich erinnere mich nicht mehr an dieses andere Leben was wir gehabt haben sollen, aber eins weiß ich, ich war dein vertrauter 2. Offizier, und ich bin mir verdammt sicher daß du damals auf mich gehört hast.
Brody: Wer ist da? Bleib wo du bist! Hey! Stehenbleiben!
Brody: Hey! Hey!
Isabel: Fühlt sich nicht gebrochen an.
Michael: Ja. Für dich nicht.
Max: Toll gemacht, Michael. Wieviel mal müssen wir diese Unterhaltung noch führen? Wieviel Male muß ich dir noch...
Isabel: Verkneif's dir, Max! Er hat schon genug durchgemacht. Er braucht jetzt keinen Vortrag.
Michael: Vielen Dank. Besser spät als nie.
Max: Ich will nur nicht mitansehen müssen, wie einer von uns verletzt wird.
Isabel: Ich weiß... aber es wurde jemand verletzt. Michael ist heut abend fast umgekommen. Nasedo wurde schon umgebracht. Es muß etwas getan werden. Wir müssen was wegen Brody unternehmen.
Max: Was willst du damit sagen?
Isabel: Wir müssen ihn töten.
Michael: Wow.
Isabel: Er hat eine Alien-Waffe benutzt. Welcher Mensch könnte sowas? Er ist ein Skin... was immer das bedeutet. Und er hat Nasedo getötet und verfolgt den Rest von uns. Wir sind im Krieg. Es gibt nur ihn oder uns, und ich wähle uns.
Michael: Ich auch.
Lafeber: Was sollte er tun? Ein amerikanisches Aufklärungsflugzeug ist über Kuba abgeschossen wurden. Der amerikanische Pilot ist tot. Es herrscht ein enormer Drang danach, zurückzuschlagen, aber ist das auch der richtige Weg? Zur richtigen Zeit? Kennedy hat genügend Leute die ihm Ratschläge geben wollen. Sein eigener Bruder Bobby zweifelt an ihm. Aber am Ende ist es nur seine Entscheidung, und was immer er auch wählt, die Geschichte wird es letztendlich entscheiden.
Max: Woher hat er es gewußt? Woher wußte Kennedy, daß er mit den Russen zunächst hart umgehen mußte und sich dann zurückziehen und auf Sicherheit spielen, selbst nachdem sie die U2 abgeschossen hatten?
Maria: I weiß nicht.
Max: Ich eben auch nicht. Das ist ja das Problem. Ich bin doch bestimmt, dieser große Anführer zu sein, aber ich weiß nicht wie man solche Entscheidungen trifft. Ich habe dafür nicht den Einblick. Woher soll ich denn wissen was der richtige Weg ist?
Maria: Hmm. Ich hab da eine Idee.
Maria: Wovon redest du eigentlich? Sitzt hier und gibst mir Geschichtsstunden, und dabei hast du mir noch nicht mal gesagt, was zum Teufel überhaupt los ist, Max.
Max: Ich weiß. Tut mir leid. Ich versuche nur herauszufinden wie ich...
Maria: Ja, ja. Du versuchst herauszukriegen, wie man ein Anführer wird. Schon klar. Da hab ich einen kleinen Tip. JFK. Der war gar nicht sol toll. Hat seine Frau mit Flittchen betrogen. Ohhh... dann habt ihr beide ja doch was gemeinsam. Ihr seid beide mit Flittchen zusammen. Übrigens, wie geht's Tess?
Max: Ich bin nicht mit Tess zusammen.
Maria: Nur ein paar kleine Mitternachtspsaziergänge mit ihr?
Max: Du hast uns gesehn?
Maria: Ja. WIR haben euch gesehn... Liz und ich haben euch zusammen gesehn. Sah ganz wie ein romantischer Abend aus. Vielleicht ein bißchen Kuchen auf der Veranda bevor ihr euch verabschiedet habt?
Max: Nein. Es ist nur... es ist eine lange Geschichte.
Maria: Oh, klar. Und ich will auf gar keinen Fall eine lange Geschichte hören, es sei denn, es kommt ein Kennedy darin vor.
Max: Ich liebe Liz.
Maria: Ich weiß daß du sie liebst, Max. Das erzählst du mir schon den ganzen Sommer lang. Aber jetzt wo sie zurück ist, da muß ich hier die ganze Arbeit machen.
Max: Was soll ich denn tun?
Maria: Ich weiß nicht. Einfach irgendwas. Zeig ihr wie du fühlst, und bitte, bitte... tu es gleich. Sieh mal, es tut mir leid. Ich weiß daß du im Moment mit dieser "Roswell Raketenkrise" fertig werden mußt oder sowas... Versuche einfach deinem Herzen zu folgen. Ich meine, tun große Anführer das nicht immer?
Max: Laßt es uns tun.
Max: Nein. Wir können das nicht tun.
Michael: Was!?!
Max: Das sind nicht wir.
Isabel: Ich weiß was du sagen willst, aber irgendwas müssen wir tun.
Michael: Brody ist tot. Ende der Sache.
Michael: Was zum Teufel?
Isabel: Wann hast du das gelernt?
Max: Vor einer Weile. Wartet einfach hier.
Isabel: Was willst du tun?
Max: Mit ihm reden. Die Wahrheit herausfinden.
Michael: Und wenn er dich umbringt?
Max: Dann kannst du der furchtlose Anführer sein.
Max: Was wollen sie hier in Roswell?
Brody: Wird das eine von diesen "Ex-Angestellter taucht spät am Abend auf, um seinen Chef zu töten"-Geschichten?
Max: Ich möchte es ungern so weit kommen lassen. Warum beantworten sie meine Frage nicht?
Brody: Weil ich nicht hier bin, um deine Fragen zu beantworten.
Max: Nein. Sie sind hier, wegen der Sache vom 14. Mai.
Brody: Woher weißt du das vom 14. Mai?
Max: Steht überall in ihren Akten.
Brody: Die Antwort hast du auswendig gelernt. Du bist wegen dem hier.
Max: Sie sind einer von uns, nicht wahr?
Brody: Du hast recht. Ich dachte schon daß wir uns ähneln, aber ich war nicht sicher.
Max: Warum sind sie hier? Was wollen sie?
Brody: Was wir alle wollen. Den Kontakt wiederherstellen. Vielleicht sogar zurückzukommen. Wirst du mich jetzt loslassen?
Brody: Erinnerst du dich was passiert ist?
Max: Nicht genau.
Brody: Ich auch nicht. 2 Jahre Therapie zur Auffrischung der Erinnerungen, und das einzige woran ich mich bei meiner Entführung erinnern kann, ist die Farbe der Wände und der Geruch von verbranntem Haar.
Max: Entführung?
Brody: Ja, ich weiß, ich hasse das Wort auch. Ich meine, man kann Leuten erzählen, man habe die Jungfrau Maria gesehn, und sie zünden vor deinem Badezimmer Kerzen an, aber wenn man ihnen erzählt, daß man von Außerirdischen entführt wurde, dann wird man sofort als Verrückter abgeschrieben. Mir ist das vor 7 Jahren passiert. Ich bin mit meinem Wagen runter nach Massachusetts gefahren, und bevor ich weiß was los ist, bin ich in einem Raum, und die tun... wer weiß was mit mir, und dann bin ich wieder in meinem Wagen, und inzwischen sind 2 Tage vergangen, uch ich bin in West Virginia. Ich hätte das ganze wohl vergessen, aber dann hat mir mein Doktor mitgeteilt, mein Tumor wäre verschwunden. Der war im Rückenmark. Unheilbar. Noch ein Jahr zu leben und puuf... ist er weg.
Max: Und sie wollen jetzt wieder Kontakt mit den Aliens aufnehmen?
Brody: Ich muß.
Max: Was ist damit?
Brody: Das hab ich gekauft... ich weiß nicht... vor 3 Jahren oder so von einem Kerl, der Alien-Artefakte verkauft hat. Ich dachte es wäre nur ein bißchen Gerümpel, und dann am 14. Mai hat das Ding plötzlich angefangen zu arbeiten. Es hat diesen Impuls ausgesandt. Also habe ich... ich hab ein Team angeheuert... hab sie das ganze Radio-Teleskop-Netzwerk durchforschen lassen nach irgendwas merkwürdigem, und sie haben etwas gefunden.
Brody: Ein Signal, Max. Ein merkwürdiges energiereiches Mikrowellen-Signal, daß genau mit dem übereinstimmte was ich gesehen hab. Und weißt du wo dieses Signal herkam?
Max: Roswell.
Brody: Genau. Weißt du was das bedeutut, Max? Aliens. Ich meine, nicht daß sie unter uns rumlaufen oder sowas kindisches, aber sie haben wirklichen Kontakt mit jemandem hier in Roswell. Also, was hälst du jetzt davon? Und, was ist mit dir, Max? Was ist deine Entführungsgeschichte?
Alex: Und woher hatte er nun das Geld, um das Ufo-Center zu kaufen?
Isabel: Naja, er hatte eine kleine Internet-Firma mitaufgebaut.
Max: Und war sofort Millionär. Aber als er angefangen hat, von seiner Entführung zu reden, da wurde er zum Problem. Die haben ihn ausbezahlt.
Isabel: Genau, für $300 Millionen.
Alex: Kleiner Hinweis an mich selbst... mehr Computerstunden.
Tess: Und was ist mit dem Angriff auf Michael?
Isabel: Brody sagte, das Ding ist einfach losgegangen in seiner Hand. Es hat ohne Vorwarnung einen Impuls ausgesandt. Ich schätze mal, weil Michael in der Nähe war, aber ich bin nicht sicher.
Alex: Warum sollte es auf Michael so reagieren und nicht auf euch?
Max: Ich hab keine Ahnung.
Tess: Ah-oh.
Tess: Was hab ich jetzt wieder gemacht?
Kyle: Weißt du, mein... mein Vater hält das Ganze eher für ein zeitaufwendigeres Arrangement. Das verstehst du sicher?
Tess: Klar.
Kyle: Okay. Und für den Fall wollte ich dir sagen, daß ich mein ganzes Zueg aus meinem Zimmer geräumt hab. Du kannst es haben. Ich schlaf auf der Couch oder sonstwo.
Tess: Das mußt du aber nicht.
Kyle: Ist keine große Sache. Äh, materieller Besitz zerstört nur die Seele.
Tess: Was du nicht sagst, Buddha boy.
Kyle: Alles klar. Ich seh dich dann später.
Tess: Hey. Danke.
Courtney: Also, Michael, was hälst du eigentlich von Piercings?
Michael: Gar nichts.
Courtney: Du solltest darüber nachdenken.
Michael: Ich steh nicht auf Schmerzen.
Courtney: Eigentlich tut's nur ganz kurz weh, und dann fühlt es sich unheimlich toll an.
Maria: Tisch 4 wartet.
Max: Ich muß mit dir reden.
Liz: Max, ich muß mit Maria reden.
Max: Hör zu, ich muß dir das einfach sagen.
Liz: Maria hat versucht, mir die Sache mit dir und Tess an dem Abend zu erklären, aber ich...
Max: es geht nicht um Tess. Es geht um dich und mich. Du glaubst, ich würde dich vergessen oder drüber hinwegkommen oder sowas, aber... aber das geht nicht. Ich kann... ich kann nicht an meine Bestimmung denken oder meinen Planeten oder irgendwas anderes. Ich kann immer nur an dich denken. Damit du eins weißt... ich werde dich holen, Liz.
Maria: Also das ist doch mal ein klasse Mann.
Tess: Du weißt daß unsere Probleme noch nicht vorbei sind, Max. Wer auch immer Nasedo getötet hat ist immer noch da draußen... und er ist wahrscheinlich ganz in der Nähe.
Courtney: Springst du für mich ein?
Maria: Sonst noch was neues?
Ende
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