Mr. Melville: Hör mal, wenn du keine Lust auf meine Spaghetti hast, können wir auch was beim Chinesen bestellen.
Jody: Keine Spaghetti, kein Chinese. Ich - Ich will auf Lanas Geburtstagsparty gut aussehen.
Mr. Melville: Jody ich fürchte du konzentrierst dich ein wenig zu sehr auf diese eine Party.
Jody: Es ist doch nicht nur die Party. Es ist einfach alles. Keiner mag mich. Und warum sollten sie auch? Ich bin eine fette Kuh. Aber ich habe mir was vorgenommen: von heute an wird nichts mehr gegessen. Nur noch das hier.
Chloe: Du schneidest Supermodels die Köpfe ab, das ist nicht besonders sinnvoll, oder?
Jody: Ich... äh... ich wollte mir nur ein paar Modeanregungen holen.
Chloe: Äh... Pete und ich hatten gehofft, du könntest uns die Wirren der Mathematik ein bißchen näherbringen.
Jody: Ich dachte Clark Kent hilft euch normalerweise.
Pete: Er ist grad völlig damit beschäftigt dem Geburtstagskind zu helfen.
Jody: Oh.
Chloe: Wir laden dich auch zum Essen ein.
Pete: Das sieht wirklich lecker aus.
Jody: Abzunehmen ist nie ein Vergnügen.
Dustin: Hey Ross wir machen ein kleines Spielchen, bist du dabei oder willst du lieber Wale beobachten.
Pete: Dustin verzieh dich.
Dustin: Oh, bleib cool Alter, ich wußte ja nicht, daß du auf Grizzlybären stehst?
Pete: Jody warte!
Dustin: Oh Mann, man sollte meinen, jemand so Fettes wie sie hätte ein dickeres Fell.
Chloe: Man sollte meinen, jemand so Bescheuertes wie du hätte einen dickeren Schädel.
Mr. Melville: Jody, wir haben das doch schon besprochen. Zu verhungern ist keine Lösung.
Jody: Ich habe es satt zu warten - warten und wiegen und ein Tagebuch führen über alles was ich esse, um mich dann schuldig zu fühlen, wenn ich mal eine Weintraube mehr esse.
Mr. Melville: Ich versteh dich ja... aber du kannst nicht einfach aufhören zu essen. Das ist ungesund.
Mr. Melville: Schatz, du bist jetzt auch schon wunderschön. Genau wie deine Mutter...
Jody: Nein Dad, das bin ich nicht. Mam war nicht fett.
Anfangstitel
Dr. Vargas: Okay, das reicht mir.
Lex: Schon fertig?
Dr. Vargas: Ja. Sieht aus als könnte Ihr Herz ewig so weitermachen.
Lex: Gut, ich werde nämlich die nächsten fünf Jahre auf diesen medizinischen Blödsinn verzichten.
Dr. Vargas: Das will ich nicht hoffen. Es gibt nämlich noch etwas, das ich mit Ihnen besprechen möchte. Ihr Blutuntersuchungen haben ergeben, daß sie ungewöhnlich viele weiße Blutkörperchen haben.
Lex: Was? Wie bei Leukämie?
Lex: Das kann nicht sein. Ich werde nicht krank.
Dr. Vargas: Nehmen sie irgendwelche Medikamente?
Lex: Niemals.
Dr. Vargas: Allergien?
Lex: Nein.
Dr. Vargas: Kinderkrankheiten?
Lex: Asthma.
Dr. Vargas: Wann hat das aufgehört?
Lex: An dem Tag an dem ich mein Haar verloren hab. Soll das hier irgendwas bringen?
Dr. Vargas: Wenn wir irgendwo anders wären, würde ich Sie noch mal komplett durchtesten lassen, aber hier in Smallville sehe ich sowas öfter.
Lex: Warum sollte Smallville anders sein?
Dr. Vargas: Wissen Sie... manche Leute behaupten, es ist weil die Fabrik der Luthors so große Umweltschäden angerichtet hat.
Lex: Das möchte ich sehr bezweifeln.
Lex: Lassen Sie uns die Tests machen.
Nell: Also, ich möchte, daß es etwas ganz Besonderes wird. Was halten Sie von einer dreistöckigen Geburtstagstorte?
Lana: Danke für die Rettung.
Clark: Es ist eine Matheprüfung. Es ist ja nicht so als hätte ich dich aus einem brennenden Gebäude befreit.
Lana: Ich weiß es trotzdem zu schätzen.
Nell: Lana? Wie denkst du über die Luftballons? Ich finde weiß sieht immer sehr gut aus.
Lana: Gefällt mir.
Nell: Okay.
Lana: Dieses ganze Geburtstagstheater war wohl ziemlich verwirrend.
Clark: Also ich find's ziemlich cool eine Geburtstagparty bei Lex zu feiern.
Lana: Das ist schon lange nicht mehr meine Party. Wenn es nach mir ginge, würde ich einfach Pizza bestellen und mit meinen Freunden laute Musik hören.
Clark: Hast du Nell das mal gesagt?
Lana: Wir hatten in letzter Zeit viele Probleme, das muß ich ihr einfach mal gönnen.
Whitney: Lana, rate was passiert ist.
Lana: Der Scout hat angerufen.
Whitney: Genau, ich fahr zu den Proben nach Kansas City.
Lana: Das ist unfaßbar.
Clark: Glückwunsch.
Whitney: Ich habe noch nicht zugesagt. Es wäre am Samstag, aber da ist dein großer Tag.
Lana: Es ist bloß Nells großer Tag. Ich habe grad eben zu Clark gesagt, daß es nicht wichtig ist.
Clark: Ja, Pfadfinderehrenwort.
Lana: Ich will, daß du fährst.
Clark: Okay, wir sehen uns später.
Pete: Clark ich sag es dir, das ist gut für dich.
Clark: Kansas State gibt Whitney ein Stipendium und Lana gibt Whitney 'nen Zungenkuß. Was soll daran gut sein?
Chloe: Sogar mir ist Petes Logik etwas schleierhaft.
Pete: Lana wird zu ihrer eigenen Party keinen Partner haben.
Jody: Hi Pete.
Pete: Jody? Du siehst...
Jody: ... dünner aus?
Chloe: Ich habe noch das passende Kompliment gesucht, aber, ja...
Clark: Geht's dir gut?
Jody: So gut wie nie. Meine Diät zahlt sich langsam aus. Ich habe schon neue Klamotten gekauft.
Pete: Du siehst toll aus.
Jody: Vielen Dank, daß du mir gestern geholfen hast. Die meisten Typen hätten das nicht getan.
Pete: Die meisten Typen haben was gegen Dustin.
Jody: Ja, hör zu... ich habe mich gefragt - Hast du schon ein Date für Lanas Party?
Clark: Nein, er ist noch zu haben.
Jody: Äh, würdest du mit mir hingehen wollen?
Clark: Das würde er sehr gern.
Jody: Toll, tja dann... sehen wir uns später.
Pete: Mach's gut.
Chloe: Ich versteh das nicht.
Pete: Die Frauen stehen auf mich, gewöhn dich dran.
Chloe: Nein, ich meine Jody... es scheint als hätte sie das ganze Gewicht über Nacht verloren.
Clark: Wenn es so wäre, wäre die halbe Schule scharf auf ihr Geheimnis.
Chloe: Laßt uns gehen.
Lana: Hallo!
Martha: Lana, hi, komm rein.
Jonathan: Hey, Lana, hast du vielleicht Interesse an einem Cappuccino?
Lana: Lieber nicht, zu schlechte Kellnerinnen-Erfahrung. Ich bringe die Obstbestellung für die Party.
Martha: Na ja, du hättest auch einfach anrufen können.
Lana: Und mir die Chance entgehen lassen aus dem Haus zu kommen? Nell plant diese Party wie eine königliche Hochzeit.
Martha: Oh ja, das glaube ich gern
Clark: Dad, ich hab die Pfosten auf dem West-Feld aufgestellt. Im Boden war zwar Granit, aber ich hab sie einfach durchgestoßen.
Lana: Hmm. Sehr beeindruckend.
Clark: Ich hatte einen Vorschlaghammer.
Lana: Aha.
Jonathan: Tja, es gibt hier jemanden, der arbeiten muß.
Clark: Ich dachte, du würdest in diesem Augenblick Model für eine Eisstatue stehen.
Lana: Ich bin geflüchtet.
Clark: Du hast mein volles Mitgefühl, und Whitney kann dich noch nicht mal trösten.
Lana: Ich weiß, ich hab schon in Betracht gezogen, mich am Samstag einfach im Kofferraum seines Trucks zu verstecken.
Clark: Wenn du auf deiner eigenen Party nicht erscheinst, wird das zum Stadtgespräch.
Lana: Das würde ich Nell nicht antun. Aber ehrlich gesagt, diese ganze Aufmerksamkeit geht mir ziemlich auf die Nerven.
Clark: Wenn du es möchtest, begleite ich dich auf die Party. Um dir die Scharen von bewundernden Fans vom Leib zu halten.
Lana: Das könnte mir gefallen.
Clark: Gut.
Lana: Ich geh besser wieder. Ähm, wenn ich nicht wiederkomme, wird Nell bestimmt einen Suchtrupp losschicken. Ach und Clark, bitte versprich mir, daß du diesmal kommst.
Clark: Ich verprech's.
Lana: Danke. Bye.
Martha: Mach's gut. Die Scharen von bewundernden Fans vom Leib halten?
Clark: Stimmt was nicht damit?
Martha: Nein, gar nichts, Clark. Ich will nur nicht mit ansehen, wie dir wehgetan wird.
Clark: Mam, Lana und ich sind nur Freunde.
Martha: Okay. Ich halte mich da selbstverständlich raus. Ähm... was schenkst du ihr denn?
Clark: Keine Ahnung. Hast du irgendeine Idee?
Martha: Mein Mutter hat immer gesagt, die besten Geschenke kommen von Herzen.
Mr. Melville: Jody, geht's dir gut? Du siehst ein bißchen...
Jody: Ah - ja, keine Sorge, Dad. Mir geht's gut. Ich habe sogar ein Date für Lanas Party!
Mr. Melville: Jody, das ist wunderbar, aber ich möchte, daß du auch noch etwas anderes ißt als nur diese merkwürdige Drinks, in Ordnung?
Jody: Weißt du was? Das mach ich. Ich habe genug Kalorien gezählt.
Mr. Melville: Oh, ich muß los. Bleib nicht zu lange auf.
Jody: Okay. Bye.
Chloe: Der allmorgendliche Lana-Genuß.
Clark: Chloe, klopfst du eigentlich nie an?
Chloe: Es ist eine Scheune, Clark.
Clark: Gibt es einen Grund dafür, daß du so früh hierherkommst, oder gefällt es dir einfach nur, auf mir herumzuhacken?
Chloe: Beides irgendwie. Hast du von dem Unfall letzte Nacht gehört? Ein Hirsch wurde auf der Route 5 angefahren.
Clark: Klingt nicht wie Material für The Wall of Weird.
Chloe: Sieh dir die Zeitung an. Der Tierschutz, sagt die Todesursache des Hirsches ist nicht klar.
Clark: Also?
Chloe: Na ja... Was kann schon unklar bleiben, wenn ein Auto mit 60 Meilen pro Stunde darin verwickelt ist.
Clark: Ich würde ja gern ein paar Theorien mit dir entwickeln, aber ich hab hier ein paar Pflichten zu erfüllen. Und außerdem weiß ich immer noch nicht, was ich Lana zum Geburtstags schenken soll.
Chloe: Na ja, du oder deine Familie kennen doch Leute beim Tierschutz, oder?
Clark: Einer der Vorteile wenn man auf 'ner Farm aufwächst.
Chloe: Na ja, ich dachte mir, vielleicht könnten wir dort kurz anhalten auf dem Weg zur Schule. Du könntest deine Kontakte spielen lassen. Wir könnten ein paar Fotos schießen. Ich helf dir auch mit deinem Geschenke-Dilemma.
Clark: Okay. Aber ich will, daß es etwas ganz besonders wird.
Chloe: Laß es nur nicht so was Besonderes sein wie das, was du mir letztes Jahr geschenkt hast.
Chloe: Sehr eindrucksvoller Auftritt: "Kann ich mal Ihre Toilette benutzen?"
Clark: Ich kann nicht glauben, daß wir hier rumschleichen um ein überfahrenes Tier zu suchen.
Chloe: Der Hirsch ist da drin. Die ist zugeschlossen. Ich werde mich mal nach 'ner Putzfrau umsehen.
Clark: Chloe, es ist offen.
Chloe: Wie hast du das gemacht?
Clark: Kent-Charme.
Chloe: Heb mal an. Mach schon.
Clark: Das sieht übel aus.
Chloe: Das Labor sagt, der Hirsch hat ungefähr 80% seines Körperfetts verloren. Es ist als wäre er am Fettmangel gestorben
Clark: Denkst du etwa, Chloe, wir haben einen Fettsuchtvampir in der Stadt?
Chloe: Das ist Smallville, Clark - Ort des Merkwürdigen, Heimat des Seltsamen.
Mr. Melville: Jody, Liebling, bist du... bist du da drin?
Jody: Ja, Dad, es ist alles okay.
Mr. Melville: Na ja, Ich fürchte ich hab schlechte Neuigkeiten. Ich muß für ein paar Tage rüber nach Metropolis, wenn ich den Klienten nicht verlieren will.
Jody: Wann kommst du zurück?
Mr. Melville: Nicht vor Sonntag Morgen, was bedeutet, daß ich deinen großen Auftritt verpassen werde.
Jody: Ist schon okay. Das ist nicht so wichtig.
Mr. Melville: Na ja, denkst du ich kann doch noch mal sehen, bevor ich los muß?
Jody: Oh... Das ist ein bißchen ungünstig im Moment.
Mr. Melville: Liebling, ich glaube wir sollten vielleicht mit jemandem reden.
Jody: Ich brauch keinen Irrenarzt.
Mr. Melville: Ich will ja nur, daß du glücklich bist, wenn du in den Spiegel guckst.
Jody: Daddy, das bin ich.
Clark: Die meisten meiner Freunde wollen nichts lieber, als die Higschool zu verlassen
Lex: Ich hatte ein Treffen mit eurem Direktor. Es scheint, daß ihr dringend ein neues Computerlabor braucht. I dachte mir, da könnte ich helfen.
Clark: Sie werden noch mal ein Mittagsmenu nach dir benennen. Was machst du hier drin?
Lex: Mein Fabrikmanager, Gabe, er redet immer so viel von seiner Tochter, der Herausgeberin des Torch. Ich dachte mir, ich seh mal vorbei und sag hallo. Sie war nicht da, aber das hier hat mich irgendwie gefesselt.
Clark: Das ist Chloe's Hobby. Sie denkt, daß all die seltsamen Dinge, die hier passieren, mit dem Meteoritenschauer in Verbindung stehen.
Lex: Interessante Theorie.
Clark: Die meisten Leute halten das für verrückt.
Lex: Kann schon sein. Erinnerst du dich noch daran, wo du warst als es passierte?
Clark: Nicht wirklich. Meine Eltern hatten mich damals noch nicht adoptiert.
Lex: Ich schon. Ich war direkt hier in Smallville. Meine Mutter wollte, daß ich ein bißchen kostbare Zeit mit meinem Vater verbringe. Er nahm mich mit auf eine Geschäftsreise, ein kleiner Abstecher nach Smallville für ein rasches Geschäft. Schon komisch wie ein Tag dein ganzes Leben verändern kann.
Clark: Was ist passiert?
Lex: Ich war draußen im Kornfeld, als der erste Meteorit einschlug. Es brach wie eine Flutwelle über mich ein. Dann wurde alles schwarz. Das nächste, an das ich mich erinnere war, daß ich im Metropolis General aufgewacht bin, völlig kahl.
Clark: Lex, Ich hab das nicht gewußt.
Lex: Das weiß kaum einer, Clark. Ich hätte an dem Tag sterben sollen. Stattdessen kam ich hiermit davon.
Clark: Es tut mir leid.
Lex: Warum? Es ist nicht deine Schule. Als ich jünger war, dachte ich es wäre ein Fluch. Die Kinder dachten ich wäre ein Freak oder auf Chemo. Dann fing ich an, es als ein Geschenk zu betrachten, als das Merkmal, das mich definiert, mir Stärke gibt.
Clark: Hast du dich jemals gefragt was aus dir geworden wäre, wenn, du weißt schon, wenn du an dem Tag nicht hier gewesen wärst?
Lex: Das spielt keine Rolle, Clark. Es ist einfach passiert. Ich persönlich denke meine Zukunft sieht jetzt heller als die des verwöhnten reichen Bengels, der in das Kornfeld gelaufen ist.
Chloe: Mr. Luthor.
Lex: Lex, bitte.
Lex: Clark hat mir gerade von deiner Meteoritentheorie erzählt. Sie gefällt mir. Besonders da die meisten Leute denken meine Fabrik wäre für alles, was hier schief geht, verantwortlich.
Chloe: Das ist die offizielle Theorie.
Lex: Bist du die einzige, die den Meteoriten statt mir die Schuld gibt?
Chloe: So ziemlich. Na ja, da ist auch noch Mr. Hamilton.
Clark: Nur daß die meisten Leute nicht viel auf jemanden geben, der Meteoritenchips aus Plastik an Touristen verkauft.
Lex: Klingt nicht sehr zuversichtlich. Ruf mich an, wenn du einen Sommerjob brauchst. Ich habe Freunde drüben beim Inquisitor. Wir sehen uns Morgen. Ich habe gehört du gibst dem Geburtstagskind das Geleit. Gute Arbeit.
Clark: Wir gehen nur als Freunde.
Lex: Natürlich tut ihr das. Ich hoffe du hast ein schönes Geschenk für sie.
Clark: Ja...
Pete: Jody, ich habe dich gar nicht im Unterricht gesehen. Ist alles okay?
Jody: Ja, mir geht's gut. Nur ein bißchen Magengrippe. Ich kann irgendwie nichts bei mir behalten.
Pete: Vielleicht sollten wir zur Krankenschwester gehen.
Jody: Ich hab alles unter Kontrolle.
Pete: Bist du sicher, daß alles okay ist?
Jody: Mir gehts gut. Ich muß mich bloß noch ein bißchen auf Morgen vorbereiten.
Pete: Pass auf, wenn du nicht hingehen willst, ich verstehe das.
Jody: Machst du Scherze? Ich will das um nichts in der Welt verpassen.
Dustin: Hey, Jody, ich habe dich beobachtet.
Jody: Darauf wette ich.
Dustin: Die Sporthalle in Augenschein zu nehmen war eine super Idee.
Jody: Du solltest öfter deinen Eingebungen folgen.
Dustin: Whoa. Alles in Ordnung?
Jody: Ich habe nur ein bißchen Hunger.
Dustin: Huh.
Jody: Gefällt dir, äh, was du siehst?
Dustin: Total.
Jody: Ich wette du würdest nicht nein sagen, wenn du noch ein bißchen mehr sehen könntest, oder? Komm mit.
Clark: "Confederacy of Dunces".
Lana: Erstausgabe.
Clark: Ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk?
Lana: Von Whitney. Ich konnte es kaum glauben.
Clark: Ist ein cooles Geschenk.
Lana: Das ist immer so mit Whitney. Manchmal erscheint er mir so weit weg und so fremd, und dann überrascht er mich mit so was.
Clark: Wie steht's an der Partyfront?
Lana: Ich hab aufgegeben. Ich habe Nell erlaubt, alle weiteren Entscheidungen ohne mich zu fällen.
Clark: Ich kann nicht fassen, daß du so gegen Geburtstage bist. Hast du denn nie einen schönen Geburtstag gehabt?
Lana: Einmal. In einem Autokino.
Clark: Das klingt gar nicht nach Nell.
Lana: Es war mit meinen Eltern. Mein Vater hat einen Platz in der ersten Reihe gefunden, so daß das Bild überdimensional groß war. Ich habe mich so erwachsen gefühlt, weil ich vorne bei meinen Eltern sitzen durfte. Vorher lief ein Bugs Bunny Trickfilm. Ich habe so gefroren, daß Mam mich in ihren Pullover gewickelt hat.
Clark: Das klingt sehr gemütlich.
Lana: Ich bin eingeschlafen noch ehe der Film angefangen hat, zwischen Mam und Dad. Das war das letzte Mal an dem ich mich völlig sicher und geborgen gefühlt habe.
Clark: Das ist eine wundervolle Erinnerung.
Dustin: Hey... es ist in Ordnung. Keiner sieht uns hier.
Jody: Gut.
Dustin: Du weißt doch, daß ich alles, was ich zu dir gesagt habe, nicht so gemeint habe, oder? Daß du...
Jody: Fett bist? Dir hat es doch Spaß gemacht, mich zu beleidigen, mich zum Weinen zu bringen, so daß ich mir gewünscht habe, lieber tot zu sein als fett.
Dustin: Na ja, was soll ich sagen?
Jody: Daß es dir leid tut.
Dustin: (in Panik) Ahhhh!
Hamilton: Hey, Finger weg! Sie sind nicht steril, und Sie sind nicht ich.
Lex: Entschuldigen Sie vielmals, Dr. Hamilton.
Hamilton: Sie haben nicht zufällig eine Website, oder?
Lex: Wie bitte?
Hamilton: Das sind normalerweise die Leute, die mich hier aufstöbern, Freaks mit Webseiten.
Lex: Ich bin nur ein Fan.
Hamilton: Ah.
Lex: Lex Luthor.
Hamilton: Der Billiardärssohn? Mineralogen haben keine Fans. Kommen Sie.
Lex: Die meisten Mineralogen verkaufen auch kein original Apollo Mondgestein.
Hamilton: Das ist schon Ewigkeiten her, damals wurde ich als Wissenschaftler noch respektiert.
Lex: Wissen Sie was, ich glaube wir haben was gemeinsam. Ich wurde auch aus der Universität in Metropolis geschmissen.
Hamilton: Aha.
Lex: Und seit ich erfahren hab, daß mit meiner Gesundheit irgendwas nicht stimmt, wurde mein Interesse in Ihrer Arbeit geweckt, Dr. Hamilton.
Hamilton: Und Sie denken das alles hat irgendwas dem Meteoritengestein zu tun?
Lex: Ist das nicht Ihre Theorie? Daß die Meteoriten die Zellstruktur verändern? Das scheint mir ein lohnendes Forschungsobjekt zu sein.
Hamilton: Tja, na ja, entschuldigen Sie, aber meine Forschung ist rein privater Natur. Und auch die Resultate.
Lex: Aber Sie leben doch von Touristenspenden.
Hamilton: Wenn Sie so interessiert an den Meteoriten sind, hier, nehmen Sie einen mit. Viel Spaß damit. Was anderes kann ich Ihnen nicht bieten.
Lex: Sollten Sie Ihre Meinung ändern, Sie wissen wo Sie mich finden.
Chloe: Ich habe heute Morgen im Krankenhaus angerufen. Dustin liegt im Koma. Sein Körper konnte den Fettverlust nicht verkraften. Er hat der Polizei gar nichts sagen können.
Clark: Wir sollten wohl die Fett-Vampir-Theorie nochmal in Betracht ziehen.
Chloe: Weißt du, wenn du nicht da gewesen wärst, dann wäre er wohl gestorben, Clark.
Clark: Ich verstehe bloß nicht, warum irgend jemand Körperfett klauen sollte.
Chloe: Ich weiß, das gibt dem Thema Eßstörung einen ganz neuen Aspekt.
Clark: Jody.
Jody: Hi, Leute. Was ist los?
Chloe: Ähm, Nachhilfe, weißt du noch?
Jody: Das hatte ich total vergessen.
Chloe: Also, keine Gemüsedrinks mehr, hm?
Clark: Geht's dir gut? Pete hat gesagt, du warst gestern krank.
Jody: Ach das, ich bin wieder völlig okay.
Chloe: Dann könnte man wohl sagen, die Diät ist zu Ende.
Jody: Mmm, Ich bin am Verhungern. Ich habe den ganzen Tag noch nichts gegessen. Ich bin bloß ein bißchen nervös wegen der Party heute.
Chloe: Ja.
Jody: Also, ähm... Ich sehe euch dann heute Abend.
Chloe: Okay, was ist hier los?
Clark: Keine Ahnung. Ich muß weg. Wir reden später weiter, okay?
Chloe: Okay. Hey, wo willst du denn hin?
Clark: Ich muß mich immer noch um Lanas Geburtstagsgeschenk kümmern.
Chloe: Gibst du mir 'nen Tip?
Clark: Ja, es ist kein Gutschein.
Lex: Was denkst du?
Lana: Es ist wirklich...
Lex: Nicht dein Ding. Ich habe gehört der Quarterback kann nicht kommen. Wirklich schade.
Lana: Ich wußte du würdest am Boden zerstört sein. Whitney hat versucht, ein Stipendium für Kansas State zu bekommen. Erst schien er's nicht zu schaffen, aber dann ist jemand ausgefallen.
Lex: Ich weiß.
Lex: Deine Tante hat's mir erzählt. Mit gefällt deine neue Begleitung besser. Viel Spaß heute Abend.
Clark: Mom, bist du fertig?
Martha: Nur die Ruhe, Clark, du wirst zum aller ersten Mal nicht zu spät kommen. Ach und... Hast du inzwischen etwas für Lana gefunden?
Clark: Ja. Mit Lex's Hilfe.
Martha: Und was ist es?
Clark: Ich dachte du wolltest dich da raushalten.
Martha: Dann solltest du wohl auch besser selbst Bügeln lernen.
Martha: Hi, Chloe.
Chloe: Hi, Mrs. Kent.
Chloe: Clark, sieh dir das hier mal an.
Clark: Chloe, warum bist du noch nicht umgezogen?
Chloe: Ich hatte keine Zeit dazu. Clark, du mußt dir das wirklich dringend ansehen.
Clark: "Smallville Unfallsicherung - kaputte Windschutzscheibe, kaputte Kotflügel. Unfallursache: Zusammenstoß mit einem Hirsch."
Chloe: Es war Jodys Auto, Clark.
Clark: Was denkst du ist mit ihr passiert?
Chloe: Ihr Haus wurde direkt neben einer großen Meteoriteneinschlagstelle gebaut.
Clark: Und sie hat all die Kilos durch die Gemüsesäfte aus ihrem Gewächshaus verloren.
Chloe: Dadurch muß irgendwas mit ihrem Stoffwechsel passiert sein. Sie verliert viel zu schnell Gewicht, um das durch normales Essen wieder wettzumachen.
Clark: Und darum braucht sie fremdes Körperfett.
Clark: Wir müssen sie suchen.
Chloe: Jody würde um nichts in der Welt die Party heute verpassen wollen.
Clark: (Nach kurzem Grübeln) Pete.
Jody: Perfekt.
Pete: Wow. Hi.
Jody: Hi.
Pete: Schöne Blumen für eine wunderschöne Frau.
Jody: Danke.
Jody: Sie sind wunderschön, Pete.
Pete: So wie dein Kleid.
Jody: Danke. Es hat meiner Mom gehört.
Pete: Stimmt was nicht.
Jody: Doch. Ich sollte nur etwas essen.
Pete: Das klingt aber gar nicht gut. Vielleicht sollten wir lieber ins Krankenhaus fahren.
Jody: Du warst immer so gut zu mir, Pete. Bitte, geh weg. Sofort!
Pete: Jody!
Jody: Verschwinde!
Pete: Jody, warte!
Pete: Jody. Jody, komm schon! Jody! Jody? Jody, wo bist du?
Jody: Pete, bitte geh weg.!
Jody: Es ist alles meine Schuld.
Pete: Jody?
Jody: Ich wollte doch nur dünn sein. Nicht mehr und nicht weniger.
Jody: Pete, bitte, geh weg.
Pete: Komm schon, Jody, du mußt dich nicht hier verstecken.
Jody: Ich will dir nicht weh tun.
Pete: Komm schon, Jody, du könntest keiner Fliege -
Pete: Sag mir doch was los ist.
Jody: Bitte, geh.
Clark: Jody? Pete?
Clark: Pete, alles in Ordnung? Pete, was ist los?
Clark: Jody!
Jody: Warum kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?
Clark: Du bist krank. Aber was immer du auch gemacht hast, du kannst wieder gesund werden.
Jody: Ich wollte nur dünn sein, nichts weiter!
Clark: Jody, das bist doch nicht du.
Jody: Was? She ich nicht genau so aus, wie ich sollte?
Jody: Sieh mich an. Ich bin ein Freak.
Jody: Ich weiß wie ich das für immer beenden kann.
Clark: Nein... Warte...
Pete: Jody!
Clark: Pete! Komm hierher. Schnell!
Pete: Clark, geht's ihr gut?
Clark: Ich glaube schon. Aber wir müssen sie unbedingt ins Krankenhause bringen.
Lex: Du schleichst dich raus? Ist das nicht dein großer Abend?
Lana: Zumindest auf den Einladungen.
Lex: Verstehe, du versteckst dich nicht. Du schnappst bloß Luft. Ich habe 18 Jahre lang das Luthor-Weihnachtsfest im Vorzimmer verbracht.
Lana: Ich warte immer noch auf meine Verstärkung.
Lex: Ich kenne Clark. Er wird kommen. Wenn er kann.
Lana: Es ist ja nur ein Geburtstag.
Martha: Clark, was ist passiert? Die Polizei hat angerufen.
Clark: Mir geht's gut.
Jonathan: Und Pete?
Clark: Er hat ganz schöne Kopfschmerzen, aber ansonsten ist er okay. Jody Melville ist auf dem Weg zum Metropolis General. Ihr Vater wird sie da treffen.
Martha: Clark, es tut mir leid wegen der Party.
Clark: Ich hab Lana versprochen ich würde kommen. Ich kann nicht fassen, daß ich sie enttäuscht habe.
Jonathan: Na ja, wenn du die Dinge tust, die du tun muß, mein Sohn - den Leuten zu helfen - mußt du manchmal eben Opfer bringen.
Clark: Auch Lana?
Martha: Vielleicht, du mußtest eine Wahl treffen.
Jonathan: Wo gehst du hin?
Clark: Ich werde überhaupt nichts opfern.
Hamilton: Wollen Sie noch ein paar Steine?
Lex: Es scheint als wäre ich doch völlig gesund.
Hamilton: Glückwunsch. Ich schätze daß bedeutet, daß Sie mich nicht länger belästigen werden.
Lex: Mir war nicht ganz klar, warum Sie sich so gegen meine Hilfe sperren. Dann hat ein Freund von mir ein wenig nachgeforscht. Also ich dachte Sie wären wegen Ihrer Meteoritentheorie aus der Universität geflogen, aber anscheinend war der Grund Ihre Lehrer/Schüler-Beziehung. Ich frage mich, ob das bei der Smallville Polizei registriert ist.
Hamilton: Verschwinden Sie.
Lex: Ich möchte, daß Sie sich etwas ansehen.
Lex: Mir ist egal was war. Ich glaube an die Macht der Selbstbestimmung. Wollen Sie der Welt beweisen, daß Sie doch recht hatten? Der Scheck könnte Ihnen dabei auf die Sprünge helfen.
Hamilton: Das was sie suchen wird Jahre dauern.
Lex: Ich bin sehr geduldig.
Hamilton: Sagen Sie mir - warum ist der Sohn eines Billionärs so an einem Haufen Steinen interessiert, die vor zwölf Jahren vom Himmel fielen?
Lex: Das erzähle ich nur Leuten, denen ich vertraue.
Lana: Die Party ist irgendwie vorbei.
Clark: Es tut mir leid.
Lana: Ich habe dir ja schon gesagt, daß ich seit Ewigkeiten nicht mehr an schöne Geburtstage glaube.
Clark: Na ja, vielleicht kann ich das ja ändern. Also, ich weiß daß ich Mist gemacht hab heute, aber laß mich dir wenigstens noch dein Geschenk geben.
Lana: Wann?
Clark: Jetzt.
Lana: Gib mir das Popcorn.
Clark: Lana...
Lana: Ja?
Clark: Happy Birthday.
Lana: Scht.
Ende
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