Prolog
Jonathan: Oh Mist!
Martha: Was sonst noch? Oh, benutz nicht das Klo im ersten Stock. Es ist verstopft. Ich muß die Rohre erst reinigen.
Clark: Wo ist der Rest der Pizza?
Martha: Im Kühlschrank, zweites Fach. Heute Abend kannst du dir das Chili aufwärmen. Clark? Hast du mich überhaupt gehört?
Clark: Oberes Klo nicht benutzen nach atomarem Zwischenfall mit dem Chili.
Martha: Schön zu wissen, daß dein Gehör noch funktioniert.
Jonathan: Clark! Kannst du mir hier mal helfen, bitte?
Jonathan: Hey. Sohn, würdest du mal, äh...
Clark: Klar.
Jonathan: Danke. Der Truck hat sich wirklich einen schlechten Tag ausgesucht, um vor Erschöpfung zusammenzubrechen.
Martha: Okay, ich habe dir Nummer unseres Hotelzimmers auf den Nachttisch gelegt. Ich glaube, damit hätten wir dann alles.
Jonathan: Das sollte es gewesen sein. Ich werde dein Taschengeld auf jeden Fall erhöhen.
Martha: Wenn du irgend etwas brauchst -
Clark: Rufe ich an. Mom, ihr seid nur für ein paar tage in Metropolis. Ich komme schon zurecht.
Jonathan: Ich bin sicher, er wird sich amüsieren. Und bald, Madam, werden wir das auch.
Clark: Oh, das hätte ich fast vergessen. Entschuldigt. Alles Gute zum Hochzeitstag.
Martha: Liebling. Tschüß.
Jonathan: Clark, danke für die Karte. Hey, paß auf.
Mutter: Gute Nacht, Kleines. Schh.
Mann: Keine Sorge. Daddy wird es bald besser gehen.
Mutter: Hallo? Ist da jemand? Alles in Ordnung, Schätzchen. Es ist nur ein Gewitter.
Mann: Will!
Will: Earl? Was machst du hier?
Earl: Ich muß zu Lionel Luthor. Ich weiß, daß er da ist.
Will: Tut mir leid, Mann. Du weißt, daß ich dich nicht rein lassen kann.
Earl: Sie haben mir etwas angetan in dieser Fabrik in Smallville.
Will: Earl, sieh mal, wegen diesem Gerede haben sie dich entlassen, stimmt's? Wenn du ein Problem hast, dann laß dir helfen.
Earl: das habe ich versucht, aber sie können nichts tun. Es wird immer schlimmer. Bitte, laß mich rein.
Will: Earl, bring mich nicht dazu, die Sicherheit anzurufen, okay? Geh einfach nach Hause und zieh dir was trocknes an. Was zur Hölle? Earl? Was zur Hölle machst du, Earl?!
Earl: Wenn ich keine Antwort bekomme, werde ich sterben.
Will: Nein, nein, nein, wir müssen dich zu einem Arzt bringen.
Earl: Die können mir nicht helfen. Niemand kann mir helfen.
Earl: Will? Will?
Anfangstitel
1. Akt
Pete: Was wirst du machen, jetzt wo du offiziell alleine zu Hause bist?
Clark: Ich habe mir gedacht, ich lade ein paar Leute ein.
Chloe: Höre ich richtig? Clark Kent schlägt tatsächlich eine Party vor?
Clark: Nur ein paar Freunde. Ihr beide, ein paar andere Leute, vielleicht sogar Lana.
Chloe: Mit oder ohne ihrem Actionfigur-mäßigen Freund?
Clark: 8 Uhr. Und denkt dran, das Schlüsselwort ist 'klein'.
Chloe: Klein?
Chloe: (brüllt über die Musik) Also, das nennst du ein kleines Treffen unter Freunden, ja?
Clark: Kennst du auch nur die Hälfte von diesen Leuten? Hey, paß mit dem Glas auf!
Junge: Kumpel, ich glaub, ich muß kotzen. Danke.
Lana: Ziemlich coole Party.
Clark: Lana, danke. Es ist ein eher spontane Sache. Ich nehme an, manchmal muß man einfach die Sau raus lassen.
Lana: Wenn hundert Leute mein Haus zerstören würden, wäre ich ein bißchen ausflippen.
Clark: Nach den ersten paar Tellern gewöhnt man sich irgendwie dran.
Lana: Ich glaube nicht, daß ich mutig genug wäre, um das zu riskieren.
Clark: Ich weiß nicht, Lana. Ich wette, du bist mutiger, als du glaubst. Und, bist du heute alleine unterwegs?
Lana: Du meinst, was mache ich hier ohne Whitney? Ich kann ohne ihn Spaß haben. Ein Feuerwerk? Du steckst voller Überraschungen heute Nacht, Clark.
Clark: Was du nicht sagst.
Pete: Clark, Mann, das ist so cool.
Clark: Pete, warum hast du nicht gleich die Polizei gerufen? Das wäre viel einfacher gewesen.
Pete: Hey, keine Komplimente. Es war nicht meine Idee.
Lex: Es war meine. Eine Art Partygeschenk. Ich hoffe, es gefällt dir.
Clark: Es ist toll, aber...
Lex: Mach dir keine Sorgen wegen der Polizei. Ich habe mich drum gekümmert. Ich weiß, daß so eine Party dein Image entweder aufpoliert oder ruiniert. Und ich wollte sicher gehen, daß deine ein voller Erfolg wird.. Ich habe gehört, ihr macht morgen eine Führung durch meine Fabrik.
Chloe: Es ist ein Klassenausflug.
Lex: Was habt ihr angestellt?
Clark: Es ist so schlimm, hmm?
Mädchen: Tut mir leid, daß es so lange gedauert hat. Irgend jemand hat das Badezimmer unter Wasser gesetzt.
Clark: Ich bin so gut wie tot.
Martha: Es geht niemand ran.
Jonathan: Oh, es geht ihm bestimmt gut, wirklich. Wir müssen ihm vertrauen, Martha.
Martha: Das tue ich, aber ich mache mir trotzdem Sorgen.
Jonathan: Ich weiß. Metropolis, vermißt du es?
Martha: Manchmal.
Jonathan: Ja?
Martha: Aber ich bin nicht wegen der Action und des Glamours nach Smallville gezogen. Ich bin hingezogen, weil er gewisser Mann mir gesagt hat, daß wir nie reich sein würden oder eine Weltreise machen würden, aber daß er mich immer lieben würde. Wie konnte ich ein solches Angebot ablehnen?
Whitney: Hey.
Lana: Whitney, was machst du hier?
Whitney: Dich suchen. Warum hast du mir nicht gesagt, daß du herkommen würdest?
Lana: Es war sozusagen ganz spontan. Ich wußte nicht, daß ich deine Erlaubnis brauche.
Whitney: Lana, können wir draußen weiterreden?
Whitney: Lana, was geht hier vor?
Lana: Als wir wieder zusammengekommen sind, habe ich dir gesagt, daß ich einen gewissen Freiraum brauche.
Whitney:Und deshalb schleichst du dich ohne mich auf eine Party?
Lana: Ich bin nicht geschlichen. Ich bin gegangen. Und warum bist du sauer auf mich? Ist es, weil es Clarks Party ist? Ich beginne zu glauben, daß du mir nicht vertraust.
Chloe: Wir räumen morgen auf -
Lana: Clark! Du kommst besser mal her.
Whitney: Kent, komm hier rauf. Hab ihn!
Clark: Earl! Hey, laß ihn in Ruhe. Ich kenne ihn. Earl, was machst - was machst du hier?
Earl: Ich muß deinen Vater sprechen. Er ist der Einzige, dem ich vertrauen kann.
Clark: Er ist nicht in der Stadt. Hey, was fehlt dir? Ruft einen Krankenwagen!
Chloe: Dieser Typ sollte eine Entziehungskur machen.
Clark: Er nimmt keine Drogen, Chloe.
Chloe: Warum zittert er dann wie ein Junkie?
Clark: Sieh mal, Earl hat sechs Saison lang auf der Farm gearbeitet. Ich habe zwölf Stunden am Tag mit ihm auf den Feldern verbracht. Er hat sogar versucht, mir Gitarre spielen beizubringen. Er meinte, es wäre eine gute Methode, um Frauen zu beeindrucken.
Chloe: Ja, wir stehen alle auf Typen mit einer Gitarre. Wie kommt es, daß ich dich nie habe spielen hören?
Clark: Ich habe immer die Saiten zerrissen. Ich glaube, Earl hatte die Nase voll davon, sie immer zu ersetzen.
Chloe: Weißt du, nur weil die viel Zeit mit jemandem verbringst, heißt das noch nicht, daß du seine dunkelsten Geheimnisse kennst.
Clark: Er gehört praktisch zur Familie.
Chloe: Warum ist er dann weggegangen?
Clark: Er hat eine Stelle in der LuthorCorp Fabrik angenommen. Es ist ein Vollzeitjob und besser bezahlt.
Polizist Nr. 1: Wo können wir Earl Jenkins finden?
Krankenschwester: Untersuchungszimmer 3, den Flur runter.
Clark: Entschuldigung. Ich bin ein Freund von Earl. Hat er irgendwelche Schwierigkeiten?
Polizist: Oh ja.
Mann: Wir brauchen hier Hilfe!
Polizist: Was zur Hölle?
Clark: Earl!
Chloe: Alles in Ordnung bei dir?
2. Akt
Clark: Hi. Ihr seid früh zu Hause.
Martha: Wir haben gestern Abend sechsmal angerufen und haben mit sechs verschiedenen Leuten gesprochen, von denen keiner wußte, wer du bist.
Clark: Es sollte ein gemütliches, kleines Treffen unter Freunden werden.
Jonathan: Clark, wo warst du?
Clark: Im Krankenhaus.
Martha: Das war's. Ich fahre nie wieder weg.
Jonathan: Wer wurde verletzt?
Clark: Niemand. Aber ich habe Earl Jenkins gefunden. er hat sich auf dem Heuboden versteckt gehabt und nach dir gesucht, Dad. Es steht ziemlich schlimm mit ihm.
Jonathan: Was ist mit Earl?
Clark: Ich weiß es nicht, aber er wird wegen Mordes gesucht.
Jonathan: Earl? Was hat er dazu zu sagen gehabt?
Clark: Ich konnte nicht zu ihm.
Jonathan: Warum nicht, wegen der Polizei?
Clark: Nein. Weil, wenn ich ihm zu nahe komme, werde ich krank. Es ist merkwürdig. Ich meine, jedes Mal, wenn ich neben ihm stand, wurde es schlimmer. Es ist irgendwie wie...
Martha: Wie was?
Clark: Es ist irgendwie wie ich mich fühle, wenn ich in der Nähe von Fragmenten der Meteoriten bin.
Jonathan: Was stimmt nicht mit ihm?
Ärztin: Nun, um ehrlich zu sein, habe ich nicht die leiseste Ahnung. Es ist unglaublich, daß sein Körper die Anfälle so lange überleben konnte. Hier, sehen Sie sich die Röntgenaufnahmen an. Es sieht aus, wie eine Art Mineralvergiftung, aber nicht mit irgendeinem mir bekannten Mineral.
Clark: Ist das der Grund, warum er so stark zittert?
Ärztin: Winzige Stückchen stecken unter seiner Haut. Sein Körper versucht langsam, sie heraus zu drücken.
Jonathan: Wie sind sie dahin gekommen?
Ärztin: Er behauptet, daß es vor sechs Monaten eine Explosion in der LuthorCorp Fabrik gegeben hat.
Jonathan: Ich kann mich nicht erinnern, so etwas gehört zu haben.
Ärztin: Weil es nie passiert ist. Ich habe die Sicherheitsdaten der Fabrik eingesehen und es bei der Umweltschutzbehörde und der Arbeitsschutzbehörde überprüft.
Jonathan: Doktor, kann ich zu ihm und selbst mit ihm reden?
Ärztin: Beeilen Sie sich lieber. Die Polizei von Metropolis wird jeden Augenblick hier eintreffen, um ihn zurück in die Stadt zu verlegen.
Jonathan: Danke.
Clark: Ich will mit dir gehen.
Jonathan: Nein. Hör mal, du hast gesagt, daß du dich krank fühlst, wenn du in seiner Nähe bist, stimmt's? Ich nehme also an, daß was für einem Stoff er auch immer ausgesetzt war, der etwas mit diesen Meteoriten zu tun hat, und ich will nicht, daß du hier ohnmächtig wirst. Das würde uns gerade noch fehlen.
Earl: Jonathan. Bin ich froh, dich zu sehen.
Jonathan: Hey, sieh mal.
Earl: Clark, kannst du mich hören? Es tut mir leid. Ich wollte nicht -
Clark: es geht mir gut, mach dir keine Sorgen.
Jonathan: In Ordnung, Earl. Was geht hier vor? Ich kann nicht glauben, daß du jemanden töten würdest.
Earl: Es war ein Unfall. Ich habe versucht, Lionel Luthor zu sehen.
Jonathan: Wieso?
Earl: Um herauszufinden, was sie auf Ebene 3 benutzt haben.
Jonathan: Earl, das ergibt keinen Sinn.
Earl: Als ich diesen Job in der Fabrik in Smallville bekommen habe, haben sie mich eingeteilt, um auf Ebene 2 sauberzumachen. Sie haben diese streng geheimen Experimente mit dem Mais durchgeführt. Eine neue Art von Dünger, der den Mais doppelt so schnell wachsen lassen sollte. Etwas war in dem Dünger, das instabil war. Es gab eine riesige Explosion. Ich habe gerade saubergemacht, und dieses Zeug... es ist irgendwie unter meine Haut gekommen. Und als nächstes haben sie alles dichtgemacht, und ich wurde nach Metropolis versetzt. Dann, vor zwei Monaten, fing das Zittern an.
Jonathan: Warst du bei einem Arzt?
Earl: Ich war bestimmt bei 50. aber niemand konnte mir sagen, was mir fehlte. Sie müssen wissen, was für einem Stoff ich ausgesetzt war. Aber als ich zurück zur Fabrik ging, haben sie mir gesagt, daß Ebene 3 nicht existieren würde. Daß es nie existiert hat. Ich muß herausfinden, was sie benutzt haben. Darum brauche ich deine Hilfe. Du mußt mich hier raus holen.
Jonathan: Earl, du wirst wegen Mordes gesucht.
Earl: Nein, du verstehst nicht. Ich kann es nicht kontrollieren. Und mir läuft die Zeit davon. Das Zittern wird schlimmer. Es hat mich schon den Job gekostet, meine Ehe, mein Baby. Ich muß zurück in diese Fabrik, oder ich muß sterben. Hilf mir.
Jonathan: Ruh dich ein wenig aus, Earl.
Clark: Glaubst du, daß er die Wahrheit sagt?
Jonathan: Ich weiß es nicht.
Clark: Ich mache heute Nachmittag einen Klassenausflug zur LuthorCorp Fabrik. Vielleicht könnte ich mich mal umsehen.
Jonathan: Ich weiß, daß du dir Sorgen um Earl machst, aber er hat mehr Probleme, als er handeln kann. Ich weiß nicht einmal, ob er bei klarem Verstand ist, also bitte ... unternimm nichts.
Kleines Mädchen: Mommy, ich will nicht zum Arzt gehen. Er wird mir eine Spritze geben.
Mutter: Du wirst keine Spritze bekommen.
Mädchen: Das hast du das letzte Mal auch schon gesagt. Mommy!
Gabe: Hallo, zusammen. Ich bin Gabe Sullivan, Fabrikmanager und stolzer Vater. Hi, Schatz.
Chloe: Hi, Dad.
Gabe: Willkommen bei LuthorCorp, wo wir einen Scheiß geben.
Chloe: Okay, bitte erschieß mich jemand.
Gabe: Ein kleiner Düngemittelwitz. In Ordnung, bevor wir rein gehen, muß ich euch bitten, alle eure Handys, Pager und euren Schmuck abzugeben. Alles, was baumelt, bimmelt oder klimpert, gehört in diese Plastiktüten dort. In Ordnung, noch Fragen? Ja?
Clark: Ich habe gehört, daß es in der Fabrik eine Ebene 3 gibt. Stimmt das?
Gabe: Oh ja. Da führen wir die Autopsien an den Aliens durch. Ich glaube, wir fangen mal besser an.
Chloe: Ermutige ihn nicht.
Gabe: Hier entlang, alle Mann. In Ordnung, laßt uns beieinander bleiben.
Earl: Nein, nein, nein! Das kann nicht sein! Das kann nicht sein. Das kann nicht geschehen! Wo ist er? Wo ist er? Wo ist der Fahrstuhl?!
Gabe: Achtet auf diese Dingelchen. 125 Grad. Die werden ziemlich heiß.
Gabe: Das ist es. Das Kontrollzentrum der Fabrik. 100.000 Tonnen Tierkot wird hier pro Jahr verarbeitet. Vertraut mir, die Resultate können recht explosiv sein. Wenn also einer von euch Bohnen zum Mittagessen hatte, muß ich denjenigen bitten zu gehen.
Chloe: Unter Seinesgleichen hält man ihn für witzig.
Pete: Mm-hmm. Wo ist Clark?
Gabe: Was zum Kuckuck? Entschuldigt mich.
Earl: Keine Bewegung! Bringen Sie mich zu Ebene 3. Sofort!
Chloe: Dad!
3. Akt
Jonathan: Wir müssen wissen, ob es ihnen gut geht. Wenn wir unsere Kinder auf eine Exkursion schicken, würden wir gerne glauben, daß sie sicher sind. Wenn Sie das nicht können, dann müssen wir es eben selber tun!
Lex: Lassen Sie diese beiden durch. Nur die beiden.
Jonathan: In Ordnung, was geht hier vor?
Lex: Das ist ein Verrückter drinnen, der verlangt, daß jemand ihn zu einem Ort namens Ebene 3 bringt. Wir haben die Fabrik evakuieren können, aber er hat die Schüler als Geiseln genommen.
Martha: Wurde jemand verletzt?
Lex: Noch nicht.
Jonathan: Wie ist sein Name?
Lex: Earl Jenkins.
Jonathan: Ich kenne Earl Jenkins. Er hat früher für uns gearbeitet.
Lex: Was macht er dann in meiner Fabrik?
Jonathan: Nun, er behauptet, daß LuthorCorp einige Experimente mit Mais auf einer Ebene 3 durchführt und daß ihn das krank gemacht hat. Er ist überzeugt davon, daß es der einzige Ort ist, wo er geheilt werden kann.
Lex: Dann haben wir ein echtes Problem. Denn es gibt keine Ebene 3.
Martha: Wo ist Clark?
Gabe: Ich schwöre, ich weiß nichts von Ebene 3.
Earl: Sie lügen.
Clark: Er lügt nicht! Ich habe diese Blaupausen gefunden. Es gibt eine Ebene 3.
Earl: Jede Nacht bin ich auf Ebene 2 runter gefahren, bin den roten Rohren den Korridor runter gefolgt bis zu einer Tür. Ich habe die Tür geöffnet und den Fahrstuhl runter zu Ebene 3 genommen! Du bist wie alle anderen. Geh jetzt darüber und setz dich hin!
Martha: Wer ist das?
Lex: Mein Vater.
Mitglied der Spezialeinheit: Mr. Luthor, wir haben es mit einer Geiselnahme zu tun.
Lionel: Ich wurde auf dem Weg hierher unterrichtet. Lex! Wie hast du nur zulassen können, daß das passiert?
Lex: Ich habe nichts zugelassen.
Lionel: Wie ist dieser Mann dann hinein gekommen?
Lex: Ich glaube--
Lionel: Du glaubst? Warum weißt du es nicht, Lex?
Jonathan: Können wir uns auf das Wichtige konzentrieren? Da drinnen sind unschuldige Kinder.
Lex: Das ist Jonathan Kent.
Lionel: Es ist lange her, aber ich vergesse nie ein Gesicht.
Lex: Der Sohn der Kents ist mit drinnen, und sie kennen den Bewaffneten persönlich.
Lionel: Wie lautet ihre Einschätzung von diesem Verrückten?
Jonathan: Er ist krank, er ist verzweifelt, und er gibt Ihrer Fabrik die Schuld an seinem Zustand.
Lionel: Dieser Unsinn über eine Ebene 3?
Lex: Ich habe allen versichert, daß es keine Ebene 3 gibt. Das ist die Wahrheit, nicht wahr?
Lionel: Natürlich, ist es die Wahrheit.
Jonathan: Hier stehen Menschenleben auf dem Spiel, inklusive das meines Sohnes. Was werden Sie unternehmen?
Lionel: Ich werde die Spezialeinheit seine Arbeit machen lassen. Wenn er einen Fehler macht, werden sie rein gehen.
Martha: Was ist mit den Kindern? Sie müssen ans Telefon gehen und mit ihm reden!
Lionel: Mrs. Kent, ich verstehe, wie Sie sich fühlen. Ich möchte auch, daß alle da lebend raus kommen, aber ich verhandle nicht mit Terroristen.
Martha: Er ist kein Terrorist. Er ist krank und braucht Hilfe! Wenn Sie nicht mit ihm reden, dann wird es Jonathan tun!
Lex: (zu Jonathan.) Sie sind es nicht, dem er die Schuld gibt. Nicht wahr, Dad?
Lionel: Gabe, hier ist Luthor.
Gabe: Lionel Luthor.
Earl: Lautsprecher. Mr. Luthor, habe ich endlich ihre Aufmerksamkeit?
Lionel: Earl, warum kommen Sie nicht raus? Wir haben viel zu besprechen.
Earl: Sagen Sie mir nur, was Sie auf Ebene 3 benutzt haben.
Lionel: Sie sind krank, Earl. Lassen Sie alle Geiseln gehen. Wir besorgen Ihnen Hilfe.
Clark: Earl.
Earl: Oh nein. Sehen Sie, zu was Sie mich gebracht haben? Sehen Sie, zu was Sie mich... Sehen Sie, zu was Sie mich gebracht haben?
Lex: Gut gemacht, Dad. Wie ich sehe, hast du es immer noch drauf.
Earl: Ihr Gasventil ist gerade kaputt gegangen. Die ganze Fabrik wird hochgehen.
Whitney: Wir müssen etwas tun.
Clark: Ich glaube nicht, daß das eine gute Idee ist.
Whitney: Dieser Kerl ist durchgedreht. Er hört nicht auf die Polizisten, und das Methangas wird in die Luft gehen.
Lana: Whitney, ich will nicht, daß du verletzt wirst.
Whitney: Ich lege mein Leben nicht in die Hand von diesem Kerl. Zu zweit können wir ihn überwältigen. Wie sieht es aus, Clark?
Clark: Ich kann nicht.
Lana: Das ist in Ordnung. Whitney.
Earl: Luthor, ich habe Ihnen vertraut. Sie haben mir gesagt, Sie würden den Menschen helfen wollen. Hey, was hast du vor?!
Lana: Whitney!
Earl: Das ist alles Ihre Schuld, Luthor.
Mitglied der Spezialeinheit: Es gab Schüsse, eine Geisel liegt am Boden. Höchste Alarmstufe.
Lionel: Was hat sich dieser Junge bloß gedacht?
Jonathan: Er hat nicht gedacht. Er ist ein Teenager, der darauf wartet, daß jemand hier draußen etwas unternimmt. Hören Sie, Sie haben hier eine Geiselname, eine potentielle Bombe. Jemand muß etwas unternehmen.
Lex: Sie haben recht. Ich gehe rein.
Lionel: Sei nicht verrückt. Das ist nicht der Zeitpunkt, um den Helden zu spielen.
Lex: Du hast gesagt, das sei meine Fabrik. Es ist an mir.
Lionel: (packt Lex am Arm.) Ich werde das nicht zulassen, Lex.
Lex: Tu das nie wieder. (zu dem Mitglied der Spezialeinheit) Sagen Sie ihm, daß Lex Luthor kommt, um mit ihm zu sprechen.
Mitglied der Spezialeinheit: Davon würde ich abraten, Sir.
Lex: Rufen Sie ihn an. Und Sie, geben Sie mir Ihre Weste.
Earl: Was für ein Mann schickt sein eigenes Kind, um die Drecksarbeit für ihn zu erledigen?
Lex: Ich mache für niemanden die Drecksarbeit, Earl. Das ist meine Fabrik. Wie geht es ihm?
Lana: Er braucht einen Arzt.
Lex: Was machen wir mit diesen Kindern, Earl?
Earl: Ich wollte nie, jemandem weh tun. Ich habe versucht, mit Ihrem Vater zu reden, aber er hat mir nicht zugehört.
Lex: Das Gefühl kenne ich. Earl, Sie sagen, daß alle sie angelogen haben. Ich werde Ihnen jetzt die Wahrheit sagen. Sie sind meinem Vater vollkommen gleichgültig. Alle in diesem Raum sind ihm gleichgültig. Denn wenn wir alle sterben, werden seine PR Leute das hinkriegen, seine Versicherungsfirma wird bezahlen und Sie, Earl, werden als der Böse da stehen.
Earl: Ich bin nicht der Böse. Ich versuche nur, wieder gesund zu werden.
Lex: Wie werden Sie gesund, wenn Sie eine Gruppe von Kindern töten? Wenn Sie alle gehen lassen, werde ich Sie zu Ebene 3 bringen.
Earl: Hören Sie mit den Lügen auf.
Lex: Lassen Sie sie gehen, und ich werde Ihnen zeigen, wo es ist. Earl, vertrauen Sie mir. Ich stehe immer zu meinem Wort.
Earl: Raus hier. Raus hier. Raus hier! Alle raus hier!
Clark: Weißt du wirklich, wo es ist?
Lex: Ja. Es ist in seiner Fantasie. Es gibt keine Ebene 3, Clark, und jetzt verschwinde von hier.
Earl: Clark.
Mitglied der Spezialeinheit: Die Kinder kommen raus.
Martha: Oh, Jonathan.
Jonathan: Komm, Schatz. Sie werden dort drüben raus kommen.
Mitglied der Spezialeinheit: Wir müssen die Brandschutztüren schließen. Das Gasniveau ist zu hoch. Ihr Sohn wird drinnen gefangen sein. Es tut mir leid, Sir.
Lionel: Tun Sie es.
Pete: Clark, komm schon, Mann, wir müssen hier raus!
Clark: Mach dir um mich keine Sorgen!
Martha: Pete! Wo ist Clark?
Pete: Er ist wieder eingelaufen, Mrs. Kent. Ich habe versucht, ihn aufzuhalten. Es tut mir leid. Es - es tut mir leid.
Martha: Sie müssen die Türen öffnen.
Lionel: Sie sind gesichert und versiegelt und können nicht geöffnet werden, bis das Gasniveau wieder abgenommen hat.
Martha:Mein Sohn ist immer noch da drin.
Lionel: Meiner auch.
4. Akt
Earl: Uns läuft die Zeit davon. In Ordnung. Ich habe meinen Teil erfüllt. Jetzt ist es Zeit, daß Sie den Ihren erfüllen.
Lex: Earl, es gibt keine Ebene 3. Sie bilden sich das nur ein.
Earl: Ich hätte Ihnen nie vertrauen sollen. Ihr Luthors seid alle gleich.
Clark: Earl, ich habe Ebene 3 gefunden! Sie haben eine Wand vor der Fahrstuhl gebaut, aber er ist immer noch da.
Earl: Hör auf, mit mir zu spielen!
Lex: Verschwinde aus dem Gebäude, Clark!
Clark: Earl, es ist hier. Willst du es nicht sehen? Ich verspreche es.
Earl: Kommen Sie. Ich will, daß Sie die Wahrheit sehen. Kommen Sie. Kommen Sie!
Mitglied der Spezialeinheit: Sir.
Lionel: Warten Sie.
Mitglied der Spezialeinheit: Der Gasdruck nimmt ab.
Lionel: Wie kann das sein?
Mitglied der Spezialeinheit: Ich habe keine Ahnung.
Earl: Hurensohn! Wie erklären Sie das?
Lex: Das kann ich nicht. Zwei Knöpfe, zwei Ebenen. Es tut mir leid, in Ordnung?
Earl: Ich habe doch gesagt, daß sie da ist. Huh? Wo ist... wo ist alles? Hier war ein - hier war ein Feld mit Mais und Sprühanlagen darüber. Und jede Nacht wurde das Feld mit einem grünen Nebel eingesprüht. Was haben sie damit getan?!
Lex: Ich weiß es nicht. Sie haben mich auch angelogen, Earl. Ich hatte keine Ahnung, daß das existierte.
Clark: Earl. Laß uns wieder nach oben gehen und darüber reden.
Earl: Es ist alles weg, Clark. Wie soll ich wieder gesund werden, wenn ich nicht weiß, was mich vergiftet hat?
Lex: Ich wußte nichts von diesem Ort, Clark. Du mußt mir glauben.
Clark: Ich glaube dir, Lex.
Earl: Er lügt. Er ist genau wie sein Vater!
Lex: Clark! Oh, Gott!
Clark: Ah! Geh zum Fahrstuhl.
Lex: Clark, wie hast du uns hochgezogen?
Clark: Ich weiß es nicht. Adrenalin schätze ich.
Martha: Ich bin noch nie in meinem Leben so froh gewesen, dich zu sehen!
Lex: Du hast mich angelogen.
Lionel: Nein, nein, habe ich nicht. Ich habe gesagt, Ebene 3 ist auf keinem Plan. Das ist sie nicht. Es war ein legitimes Dementi.
Lex: Was hast du da unten testen lassen?
Lionel: Spielt keine Rolle. Es war ein Mißerfolg. Wir haben damit abgeschlossen und weitergemacht.
Lex: Du hast mich beinahe sterben lassen.
Lionel: Nein, du hast dich selbst beinahe sterben lassen. Es war deine Entscheidung. Du erinnerst dich?
Reporter: Mr. Luthor!
Lionel: Ich kümmere mich darum.
Reporter: Mr. Luthor, was können Sie uns über Ebene 3 sagen?
Lionel: Ich denke, Sie meinen eine ungenutzte Lagerhalle auf der untersten Etage der Fabrik. Mr. Jenkins ist ein sehr kranker Mann, der ringend ärztliche Versorgung benötigt --
Lex: Darum haben mein Vater und ich beschlossen, Mr. Jenkins die bestmögliche medizinische Versorgung zu verschaffen. Er war ein LuthorCorp Mitarbeiter und hier bei LuthorCorp kommt die Familie immer zuerst. Habe ich nicht recht, Dad?
Reporter: Mr. Luthor, ist es wahr, daß die Regierung versucht, Ihre Fabrik stillzulegen?
Lionel: Nein, nein, nein. Keine weiteren Fragen bitte. Mein Sohn hat heute schon genug durchgemacht.
Jonathan: Das war sehr tapfer von dir. Gut gemacht, mein Sohn. Ich bin stolz auf dich.
Ende
|