Prolog
Lex: Es gehörte Alexander dem Großen, weißt du. Sie haben gesagt, daß das Muster Kraft und Mut symbolisiert.
Clark: Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, mit so etwas auf meiner Brust in die Schlacht zu ziehen.
Lex: Harte Zeiten verlangen harte Methoden. Seine Gegner hielten ihn für unbesiegbar.
Clark: Ich wußte nicht, daß du so ein Geschichtsfan bist.
Lex: Bin ich nicht. Ich interessiere mich nur für Leute, die die Welt beherrscht haben, bevor sie dreißig waren.
Lana: Mach dir keine Sorgen, Lex. Du hast immer noch ein paar Jahre Zeit.
Clark: Lana, ich wußte nicht, daß du hier sein würdest.
Lana: Hat Lex es dir nicht erzählt?
Lex: Muß mir entfallen sein. Warum laß ich euch beide nicht allein?
Lana: Amüsierst du dich?
Clark: Na ja, ich fühle mich ein bißchen fehl am Platz.
Lana: Wenn es dir dann besser geht - Whitney fühlt sich genauso unwohl.
Clark: Whitney ist auch hier?
Lana: Warum setzt du dich nicht zu uns? Ich werde Nell von den Juwelen losreißen, so daß wir essen können.
Clark: Ja, sicher.
Lex: Clark, wo gehst du hin?
Clark: Ich gehe an die ... frische Luft.
Lex: Weißt du, du wirst sie nie bekommen, wenn du weiter vor deinem Feind wegläufst.
Clark: Whitney ist nicht mein Feind.
Lex: Ja, ist er, Clark, und je eher du das verstehst, je eher wirst du eine Möglichkeit finden, Lana für dich zu gewinnen. Aber denk dran, behalte deine Freunde nah bei dir und den Quarterback noch näher.
Victoria: Immer noch der hoffnungslose Romantiker, Lex.
Lex: Victoria?
Victoria: Entschuldigt. Unterbreche ich etwas?
Lex: Clark Kent, das ist Victoria Hardwick, eine sehr alte Freundin.
Clark: Hi.
Clark: Wie nah wirst du sie bei dir behalten?
Lex: Wir reden später weiter, Clark.
Lex: Willst du eine Privatführung?
Victoria: Ich dachte, du fragst nie.
Sam Phelan: Siehst du die? Ich bin der einzige Grund, daß du nicht in einem Käfig sitzt. Also wirst du jetzt da einbrechen und mir diese Akten besorgen.
Mann: Was, ist eine davon Ihre?
Phelan: Du hast 24 Stunden, um dir etwas zu überlegen. Also fang an nachzudenken.
Clark: Tja, willkommen in Metropolis.
Clark: Mehr oder weniger.
Anfangstitel
1. Akt
Clark: Dad, laß mich dir helfen.
Jonathan: Streng dich bloß nicht zu sehr an.
Martha: Na, Nachteule, wie war Metropolis?
Clark: Nett.
Martha: Komm schon. Ein Empfang im Metropolis Museum und es war nur "nett"?
Clark: Das Museum war toll. Es ist nur...
Jonathan: Es ist nur was?
Clark: Es ist etwas passiert.
Clark: Es hätte schlimmer sein können. Ich habe den Bus gestoppt, bevor jemand verletzt wurde.
Martha: Clark, ist bei dir alles in Ordnung?
Clark: Es geht mir gut.
Jonathan: Was wenn jemand dich gesehen hätte?
Clark: Dad, es waren noch alle im Museum.
Martha: Ich denke, alles ist okay. In der Zeitung werden keine Zeugen erwähnt.
Clark: Seht mal, ich gehe jetzt wohl besser in die Schule.
Jonathan: Hey, Clark. Hör zu, ich bin wirklich stolz darauf, was du da getan hast.
Martha: Das sind wir beide.
Phelan: Hast du sie dabei?
Mann im Auto: Sie wissen, daß ich das nicht tun dürfte.
Phelan: Und ich bin nicht derjenige mit einer Vorstrafe wegen Alkohol am Steuer in meinen Akten. Es ist kaum zu glauben, wie viele Sicherheitstypen vergessen den Teil mit den Vorstrafen in ihren Bewerbungen auszufüllen.
Lex: Also was hältst du von Smallville?
Victoria: Es erinnert mich an das Dorf in Wales, in dem meine Großeltern leben. Sehr idyllisch, sehr sicher und der letzte Ort, an dem ich erwartet habe, Lex Luthor zu finden.
Lex: Mein Vater plant, mich in ein paar Jahren wieder nach Metropolis zu holen.
Victoria: Er lügt.
Lex: Ich weiß.
Victoria: Du verdienst etwas besseres.
Lex: Und du hast den großen Teich überquert, um mir zu sagen, was das ist.
Victoria: Einen alten Freund zu besuchen, ist nicht Grund genug?
Lex: So sehr ich mir auch selber schmeicheln möchte - Töchter von multinationalen Industriellen fliegen normalerweise nicht um die halbe Welt, um alte Liebschaften aufzuwärmen. Ebensowenig wie ihre Geschäftsführer.
Victoria: Dann hast du es gehört.
Lex: Daß du für deinen Vater arbeitest? Ich bleibe auf dem Laufenden. Wie geht es Sir Harry?
Victoria: Distanziert, unnahbar und reich. Ich glaube, du kennst die Sorte.
Lex: Was will er von mir?
Victoria: Er glaubt, daß du gewisse negative Gefühle deinem Vater gegenüber hast.
Lex: Sir Harry hat immer ein unglaubliches Gespür für das Offensichtliche gehabt.
Victoria: Er hat gehofft, daß diese Gefühle zu unser aller Nutzen sein könnten. Er möchte, daß du deine Position bei LuthorCorp noch einmal überdenkst.
Lex: Und deswegen hat er dich als Köder hierher geschickt.
Victoria: Ich habe dich vermißt, Lex.
Lex: Ich bin gerührt. Hast du einen Vorschlag?
Victoria: Erst hätte ich gerne etwas anderes.
Clark: Ein weiterer vernichtender Leitartikel?
Chloe: Gibt es eine andere Sorte?
Lana: Clark, was ist mir dir passiert letzte Nacht?
Clark: Ich habe mich nicht gut gefühlt. Ich schätze, ich bin nicht wirklich ein Stadtmensch.
Chloe: Du kannst den Jungen von der Farm wegbringen, aber du kannst die Farm nicht aus dem Jungen nehmen.
Schuldirektor Kwan: Ist deine Vorstellung von einem Witz? Besorgte Eltern rufen schon den ganzen Morgen an.
Chloe: Und, was haben Sie ihnen erzählt?
Kwan: Was die Umweltschutzbehörde und andere Umweltbehörden schon vor Jahren gesagt haben. Die Meteoriten sind harmlos.
Chloe: Die Leute haben ein Recht darauf, über die merkwürdigen Dinge, die in dieser Stadt geschehen, Bescheid zu wissen.
Kwan: Die "Torch" ist eine Schulzeitung. Es ist nicht dein persönliches Klatschblatt.
Chloe: Zensieren Sie mich?
Kwan: Ich verlange, daß du deinen Job tust, der darin besteht, über schulrelevante Ereignisse zu berichten. Sport- und Tanzveranstaltungen, die Clubs. Ich entbinde dich von deinen Aufgaben. Die "Torch" wird eingestellt, bis ich einen neuen Herausgeber bestimmen kann.
Chloe: Okay, was ist hier gerade passiert?
Pete: Ich glaube, du wurdest gefeuert.
Clark: Chloe, ich bin mir sicher, daß wir etwas dagegen tun können.
Lana: Laß mich mit Kwan reden.
Chloe: Ich will ja nicht undankbar klingen, aber was glaubst du, kannst du tun?
Lana: Ich weiß es nicht, aber laß es mich versuchen.
Phelan: Guten Tag, Lex... oder ist es Mr. Luthor hier in Smallville?
Lex: Phelan. Liegt Smallville nicht einige Counties außerhalb Ihrer Zuständigkeit?
Phelan: Nun, ich brauche keine Zuständigkeit, um nach einem alten Freund zu sehen.
Lex: Wir waren nie Freunde. Wenn Sie mich treffen wollen, rufen Sie in meinem Büro an.
Phelan: Wann ist das geschehen, Lex?
Lex: Wann ist was geschehen?
Phelan: Daß du dich gegen die Menschen wendest, die dir helfen? Wie viele Male habe ich dich vom Abgrund zurückgezogen? Du wärst jetzt tot, wenn ich nicht gewesen wäre.
Lex: Sie sind von meinem Vater bezahlt worden, sein 'Kontaktmann' bei der Polizei. Sie wurden bezahlt, um Situationen wieder in Ordnung zu bringen, also versuchen Sie nicht so zu tun, als wäre es anders gewesen.
Phelan: Du hast ein gutes Leben hier, Lex. Ich würde das nur ungern gefährdet sehen.
Lex: Sie können mir nichts anhaben, und das wissen Sie.
Phelan: Ich suche nach einem Zeugen. Ich glaube, daß er den Unfall letzte Nacht vor dem Museum gesehen hat.
Lex: Und das geht mich etwas an, weil? Es tut mir leid, ich weiß nicht, wer das ist.
Phelan: Hmm. Ich hätte gedacht, ihr seid Kumpel.
Lex: Schätze, Sie verlieren ihren Instinkt. Vielleicht sollten Sie daran denken, in Pension zu gehen.
Clark: Hallo? Hallo? Jemand zu Hause? Dad, bist du das? Polizei von Metropolis?
Phelan: Junge, ich weiß nicht, womit sie dich gefüttert haben, aber das war sehr beeindruckend.
Clark: Wer sind Sie?
Phelan: Ich bin dein neuer bester Freund, Clark.
Clark: Woher kennen Sie meinen Namen?
Phelan: Oh, Ich habe mich umgehört. Das ist das Schöne an einer kleinen Stadt. Jeder ist so begierig darauf zu helfen. So ganz anders als in Metropolis.
Clark: Was wollen Sie von mir?
Phelan: Deine Hilfe. Siehst du, Clark, ich bin in einem Kampf, den ich nicht verlieren darf. Denn wenn ich das tue, gewinnen die Bösen. Und du hast diese Gabe, die ich brauche.
Clark: Ich werde Ihnen niemals helfen.
Phelan: Du hast ein Geheimnis, von dem die Welt nichts wissen soll. Ich nehme an, daß ist der Grund, warum du gestern Abend nicht auf die Fernsehkameras gewartet hast. Wenn du die Dinge so beibehalten willst, tust du, was ich sage. Komm morgen Nachmittag bei diesem überteuerten Café vorbei, und wir reden über deine Zukunft. Gut gefangen.
2. Akt
Jonathan: er hat einfach den Generator auf dich fallen lassen?
Martha: Woher wußte er, daß es dich nicht umbringen würde?
Clark: Er hat gesehen, wie ich gestern Abend den Bus gestoppt habe.
Martha: Vielleicht sollten wir die Polizei rufen.
Clark: Er ist die Polizei. Ich habe seine Marke gesehen, Polizeiamt von Metropolis. Dad... hör zu, es tut mir leid. Ich wollte nie, daß so etwas passiert.
Jonathan: Clark, du hast nichts falsch gemacht, okay?
Clark: Ich soll ihn morgen im "Beanery" treffen.
Jonathan: Ich will nicht, daß du diesem Typen zu nahe kommst. Ich werde mit ihm reden und herausfinden, was er will.
Clark: Bis dahin --
Jonathan: Bis dahin lebst du dein Leben, trifft dich mit deinen Freunden. Und wir werden nicht zulassen, daß das hier irgend etwas verändert.
Lex: Du siehst aus, als würde das Gewicht der ganzen Welt auf deinen Schultern liegen. Entschuldige, falls ich dich erschreckt habe, aber ich wußte nicht, wo ich hier klopfen sollte.
Clark: Ist schon in Ordnung. Danke noch mal für letzte Nacht.
Lex: Dein erster Besuch in Metropolis, und du wirst in eine polizeiliche Ermittlung verwickelt? Das muß ein neuer Rekord sein.
Clark: Was weißt du darüber?
Lex: Der verantwortliche Detective kam zuerst zu mir.
Clark: Was hat er dir erzählt?
Lex: Nicht viel. Vielleicht ist es das, was mich beunruhigt.
Clark: Was meinst du damit?
Lex: Die Polizei von Metropolis schickt normalerweise keinen Detective, um einen Verkehrsunfall zu untersuchen. Also habe ich einen Anruf gemacht. Hat sich herausgestellt, daß die offizielle Untersuchung bereits abgeschlossen ist. Clark, du willst Sam Phelan definitiv nicht in deinem Leben.
Clark: Du kennst ihn?
Lex: Unglücklicherweise. Ich hatte einige Probleme mit dem Gesetz, als ich in Metropolis war.
Clark: Ernsthaft?
Lex: Teuer. Phelan war die Art von Polizist, an die mein Vater meinte, sich wegen Hilfe wenden zu können.
Clark: Du meinst, er ist ein korrupter Polizist.
Lex: Ich meine, daß er tun wird was auch immer nötig ist, um einen Job zu erledigen. Falsche Beweise auslegen, Berichte fälschen, einfach alles, und wenn er etwas über dich hat, Clark, wird er es benutzen.
Clark: Er wollte nur reden.
Lex: Dann mußt du dir keine Sorgen machen.
Phelan: Mr. Kent. Sam Phelan, Polizei von Metropolis. Ich dachte mir schon, daß Sie kommen würden.
Jonathan: Was wollen Sie von meinem Sohn?
Phelan: Wir sind beide vernünftige Erwachsene. Lassen Sie uns uns hinsetzen --
Jonathan: Ich glaube kaum, daß ein vernünftiger Erwachsener einen Generator auf einen Teenager fallen läßt, Sie etwa?
Phelan: Nun, wir wissen beide, daß es ihm nicht weh tun würde.
Jonathan: In Ordnung. Was wollen Sie?
Phelan: Ich will einfach nur Clarks Hilfe.
Jonathan: Wobei?
Phelan: Sehen Sie sich um, Mr. Kent. Was sehen Sie? Den dünnen Putz der Sicherheit. Nun, Menschen wie ich haben geschworen, das zu verteidigen. Ich bin der Typ, der zwischen Kriminellen und ehrbaren Bürgern wie Ihnen steht. Und Clark hat... eine Gabe und ich würde seine Talente gerne nutzen, um mein Anliegen voran zu bringen.
Jonathan: Ich werde nicht zulassen, daß Sie meinen Sohn ausnutzen.
Phelan: Ich habe den Morgen damit verbracht, die Akten der örtlichen Polizei durchzusehen. Clarks Name taucht ziemlich oft auf.
Jonathan: Clark hat noch nie in seinem Leben in Schwierigkeiten gesteckt, Phelan.
Phelan: Keine Verhaftungen, aber er war in der Nähe vieler Tatorte. Nun, das mag ein Zufall sein, oder vielleicht ist es einfach sein natürlicher Instinkt, sich einzumischen.
Jonathan: Okay. Ich werde Ihnen geben, was immer Sie wollen. Bleiben Sie nur von meiner Familie weg.
Phelan: Aber ich will Ihren Sohn.
Jonathan: Nein.
Phelan: Ich bleibe in Verbindung. Natürlich, wenn Sie nicht einverstanden sind, werde ich der Welt erzählen, was ich weiß. Im besten Fall, ist Clark dann unter einem Mikroskop, um schlimmsten Fall eine Zirkusattraktion. In jedem Fall wäre sein normales Leben vorbei.
Jonathan: Setzen Sie mich nicht unter Druck!
Phelan: Whoa! Ganz ruhig, Mr. Kent. Wir haben uns nur unterhalten. Wissen Sie, wenn ich Sie wäre, würde ich lernen, mein Temperament unter Kontrolle zu halten. Das könnte Ihnen große Schwierigkeiten bereiten.
Chloe: Hey, Clark. Bist du in Ordnung?
Clark: Ich bin okay. Nur ein paar Nachforschungen.
Chloe: Hast du irgend etwas von Lanas Treffen mit Kwan gehört?
Clark: Chloe, ich bin sicher, alles kommt wieder in Ordnung.
Lana: Hey.
Clark: Also, wie ist es gelaufen?
Lana: Nun, es war interessant.
Chloe: Komm zum Punkt. Wann können wir die nächste Ausgabe rausbringen?
Lana: Übermorgen.
Chloe: Cool.
Lana: Außer, äh... ähm, Kwan hat mich zur neuen Herausgeberin gemacht.
Chloe: Okay uh - noch einmal zurück. Ich muß den letzten Teil noch mal hören.
Lana: Nachdem ich ihm die Sache erklärt hatte, hat Kwan gesagt, wenn ich mit soviel Energie dabei bin, sollte ich die Verantwortung tragen.
Chloe: Ich glaube das nicht!
Lana: Chloe, es war die einzige Möglichkeit, um die Zeitung wieder aufzumachen.
Chloe: Also was, Cheerleading war nicht genug? Vielleicht sieht Herausgeberin der Schulzeitung besser aus in einer College Bewerbung.
Lana: So ist es nicht. Ich dachte mir, du könntest als Ghostwriterin arbeiten, bis wir dir deinen alten Job wieder beschafft haben.
Chloe: Okay, dann würde ich also für dich arbeiten?
Lana: Die Zeitung würde immer noch dir gehören.
Clark: Warte mal, warte. Chloe, denk drüber nach. Es ist keine so schlechte Idee.
Chloe: Ist ja klar, daß du auf ihrer Seite bist.
Clark: Ich bin auf niemandes Seite.
Chloe: Ja, klar, Clark. Du bist vollkommen neutral, wenn es um Lana geht.
Clark: Ich muß jetzt gehen.
Chloe: Nein, bitte, bleib hier Clark! Setz dich an meinen Schreibtisch!
Lana: Chloe, es ist nicht so, wie du denkst.
Chloe: Weit du, was das verrückteste an der ganzen ist? Für eine Millisekunde hatte ich fast das Gefühl, daß wir Freunde wären.
Phelan: Steig ein, Junge.
Clark: Was wollen Sie, Phelan?
Phelan: Nun, dein Vater hat sich mit mir getroffen. Er scheint ein wirklich guter Mann zu sein, für den seine Familie immer an erster Stelle kommt. Wenn ich jetzt du wäre, würde ich anfangen, wie er zu denken.
Victoria: Ich sehe, du hattest Gelegenheit, dir das Angebot meines Vaters durchzulesen.
Lex: Das mußte ich nicht.
Victoria: Oh, also hast du Gedanken lesen zu deinen zahlreichen Fähigkeiten dazu gefügt.
Lex: Ich weiß, warum du hier bist, Victoria. Sir Harry will LuthorCorp übernehmen, und er braucht meine Anteile, um das zu tun. Dein Vater hat sich diesen kleinen Plan nicht ausgedacht, oder? Glaubst du, wenn du LuthorCorp übernimmst, daß Daddy dir dann endlich den Respekt geben wird, den du verdienst? Wird er nicht, Victoria.
Victoria: was schlägst du also vor?
Lex: Du bist gekommen, um meinen Haß auf meinen Vater auszunutzen. Jetzt werde ich deinen ausnutzen. Warum eine Firma übernehmen, wenn du zwei haben kannst?
Victoria: Du weißt, daß sie uns wahrscheinlich umbringen werden.
Lex: Wahrscheinlich. Aber das ist es, was das Leben interessant macht.
Clark: Was tun wir hier?
Phelan: Willst du wissen, was das größte Problem in meinem Job ist, Clark? Es sind nicht die Kriminellen, es ist die Bürokratie. Ich meine, wie soll ich gegen das Verbrechen kämpfen, wenn mir eine Hand hinter dem Rücken festgebunden ist?
Clark: Ich dachte, Sie hätten gesagt, wir würden hinter den Bösen her sein.
Phelan: Oh, das sind wir. Sie nennen sich Innere Angelegenheiten. Tatsächlich ist das Hauptquartier der Abteilung für Innere Angelegenheiten gleich hier im fünften Stock.
Clark: Ich werde niemanden verletzen!
Phelan: Entspann dich. Du wirst mir nur helfen, an ein paar Akten zu kommen. Weißt du, diese Typen von der IA haben so ihre Probleme mit dem Vertrauen. Es hat sich herausgestellt, daß der Leiter der Abteilung die delikatesten Akten zu Hause aufbewahrt. Der Mann hat einen Safe. Und den wirst du finden, aufbrechen und mir dann bringen, was auch immer drinnen ist. Du erledigst diese eine Sache für mich, und ich werde dich nie wieder belästigen.
Clark: Ich weiß über Sie Bescheid, Phelan. Lex Luthor hat mir alles erzählt.
Phelan: Nun, dein Freund Lex ist nicht gerade ein Engel. Er hat seine Geheimnisse, genau wie du. Es ist Apartment 517.
Clark: Hey, Phelan! Wollen Sie Ihre Akte? Sie gehört Ihnen.
Phelan: Hast du die angerufen? Du machst da einen großen Fehler...
3. Akt
Clark: Guten Morgen zusammen.
Martha: Um wieviel Uhr bist du gestern nach Hause gekommen? Ich habe dich nicht gehört.
Clark: Uh... spät. Ich habe Lana mit der "Torch" geholfen. Ich habe die Zeit irgendwie ganz vergessen.
Jonathan: Clark, hat äh... hat Phelan versucht, mit dir Kontakt aufzunehmen?
Clark: Dad, mach dir keine Sorgen. Ich glaube, den sind wir für immer los.
Jonathan: Ethan, Bob, was ist los?
Ethan: Wir haben einen Durchsuchungsbefehl. Einen Durchsuchungsbefehl für deinen Besitz, Jonathan.
Jonathan: Einen Durchsuchungsbefehl? Kommt rein. Weshalb?
Ethan: Wir haben einen Hinweis von der Polizei in Metropolis bekommen.
Polizist Nr. 3: Sie kommen besser mit und sehen sich das selber an.
Ethan: Sieht so aus, als wurde ihm direkt ins Herz geschossen. Kannst du mir erklären, was eine Leiche in deiner Scheune macht, Jonathan?
Jonathan: Ich habe keine Ahnung. Ich habe diesen Mann nie zuvor gesehen.
Polizist Nr. 3: Ethan, wir haben das unter dem Sitz im Truck gefunden.
Jonathan: Das ist nicht meine Waffe, und ich habe keine Ahnung, wie sie in meinen Truck gekommen ist.
Ethan: Es tut mir leid, Jonathan, aber wir müssen dich verhaften.
Clark: Dad...
Jonathan: Es ist schon in Ordnung. Ruf Bill Ross an und sag ihm ,er soll mich im Gefängnis treffen.
Clark: Ihr nehmt ihn nicht mit!
Jonathan: Clark. Clark! Du mußt hier bleiben und du mußt stark sein.
Martha: Ich fahre ihnen im Wagen hinterher.
Phelan: Das ist der Lohn, wenn du versuchst, ein Held zu sein, Clark. Du bist ein ziemlich kluger Junge, aber du hast vergessen, daß ich das schon eine lange Zeit lang mache.
Clark: Wer ist dieser Mann?
Phelan: Hast du wirklich geglaubt, du könntest mich reinlegen? Clark, mein Job dreht sich um Pläne. Man geht nicht mit einem Plan in ein Crackhaus sondern man geht mit zehn! So überlebt man! Die Wahrheit ist, daß du mir nicht viele Möglichkeiten gelassen hast, Junge!
Clark: Ich will, daß Sie meinen Vater aus dem Gefängnis holen.
Phelan: Du machst erschwerst mir das Leben. Und ich werde deins erschweren!
Clark: Rufen Sie da jetzt an und sagen Sie ihnen, was Sie getan haben!
Phelan: Was willst du tun, Clark? Willst du mich töten? Du glaubst, daß das die Lösung für deine Probleme ist?
Clark: Ich will ihn aus dem Gefängnis raus haben!
Phelan: Dann wollen wir beide etwas. Aber du hast mehr zu verlieren als ich. Ich will keine weiteren Überraschungen erleben. Ich werde dich über letzte Nacht nachdenken lassen. Bleib in der Nähe; ich werde in Kontakt bleiben.
Lana: Clark, was machst du hier?
Clark: Mich verstecken.
Lana: Ich habe das von deinem Vater gehört. Ich weiß, daß es nicht wahr ist.
Clark: Danke. Wie geht es dir?
Lana: Um ehrlich zu sein, ich bin völlig überfordert. Alles, was ich wollte, war Chloe zu helfen, und jetzt habe ich das Gefühl, als hätte ich alles versaut. Das ist wohl der Lohn, wenn man versucht, den Helden zu spielen.
Clark: Das Gefühl kenne ich. Denkst du manchmal, daß das Leben deiner Tante einfacher wäre, wenn sie dich nicht adoptiert hätte?
Lana: Clark, was ist los?
Clark: Es scheint nur so, als würde alles, was ich tue, das Leben meiner Eltern nur noch schwieriger machen.
Lana: Du kannst dir nicht die Schuld daran geben, was deinem Vater geschieht. Jede Familie hat ihre harten Zeiten. Als ich zehn war, habe ich versucht, nach Metropolis abzuhauen. Nell hat mich an der Busstation gefunden. Es war eiskalt. Als sie mich nach Hause gefahren hat, habe ich sie gefragt, ob sie bereut, mich adoptiert zu haben. Sie hat den Wagen angehalten. Ich erinnere mich daran, weil es angefangen hat zu schneien. Sie hat mir in die Augen gesehen und sie hat gesagt, daß es das beste gewesen sei, was sie jemals getan hat. Sie würde mich nicht weniger lieben, weil ich adoptiert sei. Sie würde sich mehr Sorgen machen.
Clark: Ich muß gehen.
Lana: Mach dir keine Sorgen, Clark. Alles wird wieder in Ordnung kommen.
Jonathan: Hi, Sohn. Wo ist deine Mutter?
Clark: Die Polizei verhört sie. Ich habe dich angelogen.
Jonathan: Was meinst du damit?
Clark: Ich habe mich noch mal mit Phelan getroffen.
Jonathan: Wann?
Clark: Letzte Nacht. Ich bin mit ihm nach Metropolis gefahren, in ein Apartment eingebrochen und habe einen Safe mit vertraulichen Akten gefunden.
Jonathan: Oh, Clark.
Clark: Ich hatte keine Wahl.
Jonathan: Nun, ich bin mir sicher, daß er wollte, daß du das denkst, aber du hast immer eine Wahl, Sohn.
Clark: Ich habe dich und Mom beschützt.
Jonathan: Du kannst deine Mutter und mich nicht beschützen, indem du uns anlügst. Komm schon!
Clark: Dad, das ist noch nicht alles. Phelan ist zurückgekommen, nachdem du verhaftet worden bis. Ich bin so wütend geworden, daß ich ihn gepackt habe. Und für eine Sekunde, wollte ich... Ich wollte ihn umbringen.
Jonathan: Aber du hast es nicht getan, stimmt's?
Clark: Ja, aber ich war kurz davor.
Jonathan: Glaub mir, Sohn, ich weiß alles darüber, wie es ist, die Beherrschung zu verlieren. Aber du kannst dir das nicht leisten. Das ist Phelans Spiel, und er wird mit deiner Angst und deiner Wut spielen, aber du darfst ihn nicht an dich heran lassen.
Clark: Das ist mir egal. Ich werde nicht zulassen, daß irgend jemand dir oder Mom weh tut.
Jonathan: Und er weiß das. Aber wenn du diese Linie einmal überschritten hast, dann gibt es keinen Weg zurück.
Lex: Clark. Ich habe gerade das von deinem Dad gehört. Ist er in Ordnung?
Clark: Er hält durch.
Lex: es ist Phelan, stimmt's? Was hat er über dich in der Hand, Clark?
Clark: Halt dich da raus, okay? Bitte.
Lex: Hör mir zu. Du glaubst vielleicht, daß du weißt, wie ein Kerl wie Phelan arbeitet, aber du irrst dich.
Clark: Hört sich an, als wärst du ein Experte.
Lex: Ich verstehe seine Welt.
Clark: Yeah, er hat mir erzählt, daß du Geheimnisse hast.
Lex: Es gibt Dinge in meinem Leben, auf die ich nicht stolz bin, Clark, aber ich will nicht mit ansehen, wie dir oder deiner Familie weh getan wird. Laß mich dir helfen.
Clark: Das kannst du nicht, Lex. Ich muß das alleine regeln.
Phelan: Hast du zu tun, Clark?
Clark: Was wollen Sie von mir?
Phelan: Das ist kompliziert. Nach letzter Nacht stellen die Typen von der Abteilung für Inneres mehr Fragen, als ich beantworten will.
Clark: das ist Ihr Problem.
Phelan: Nein, es ist unser Problem. Aber unser letztes Geschäft wird unser letztes sein.
Clark: Hören Sie, daß ist mir gleichgültig. Sie können der ganzen Welt von mir erzählen.
Phelan: Clark, du magst dich nicht um dich selbst kümmern, aber denk an deine Eltern. Dein Vater ist im Gefängnis wegen Mordverdachts und gleichgültig ob er den Prozeß gewinnt oder nicht, er wird die Farm verlieren, nur um die Anwaltskosten bezahlen z können. Ich kann das immer noch alles verhindern. Also, wie entscheidest du dich?
4. Akt
Clark: Was machen wir hier?
Phelan: Da ich meine Akten bei der Abteilung für Internes nicht in die Hände bekommen habe, dachte ich mir, es wäre Zeit meine Rente abzuholen.
Clark: Der Brustpanzer. Sie wollen, daß ich es für Sie stehle.
Phelan: Der Brustpanzer ist mir vollkommen gleichgültig. Ich will nur die Juwelen im Wert von 10 Millionen Dollar darauf. Komm schon.
Clark: Marschieren wir da einfach rein?
Phelan: Nicht ganz. Weißt du, die Polizei von Metropolis hat Blaupausen von allen Hochsicherheitsgebäuden in der Stadt, und deshalb kenne ich das Gebäude jetzt besser als der Architekt. Alle Sicherheitssysteme laufen durch diesen Verbindungskasten.. Öffne es.
Clark: Wird es einen Alarm auslösen?
Phelan: Sie schließen nur Dinge ans Alarmsystem an, von denen sie denken, daß jemand an sie herankommt. Clark, ich beginne mich zu langweilen. Wenn du dein altes Leben zurück haben willst, dann tu es.
Clark: Kameras sind eine Sache. Was ist mit den Wachen?
Phelan: Die werden gleich sehr beschäftigt sein. Ja, Metropolis Museum? Sie haben zwei Minuten, um das Gebäude zu verlassen. Draußen befindet sich eine Bombe.
Phelan: Alle Kameras in der Luthor Halle sind tot.
Phelan: Dann leg mal los, Junge.
Phelan: Wir werden ein tolles Team abgeben.
Clark: Wir werden nie ein Team sein. Sie konnten vielleicht den Safe erklären, aber Ihre Fingerabdrücke sind überall auf dem Brustpanzer.
Phelan: Du magst ja stark sein, aber du bist nicht kugelsicher!
Phelan: Was bist du?!
Wachmann: In Deckung!
Lex: Phelan, wo ist Clark? Ich weiß, daß er bei Ihnen war. Sagen Sie mir nur, was Sie gegen ihn in der Hand hatten.
Phelan: G-geh zur Hölle, Luthor.
Jonathan: Alle Anklagepunkte sind fallengelassen worden. Und sowohl die Staats- als auch die Metropolis Polizei haben sich entschuldigt.
Martha: Dann ist es endlich vorbei.
Jonathan: Dieses Mal. Unglücklicherweise gibt es mehr als einen Phelan auf dieser Welt.
Clark: Was machen wir das nächste Mal?
Jonathan: Ich weiß es nicht, Sohn. Wir werden einfach damit fertig werden müssen, wenn es soweit ist.
Clark: Vielleicht sollte ich aufhören, meine Gaben zu benutzen. Das würde alle unsere Probleme lösen.
Martha: Nein, das würde es nicht, Clark. Deine Gaben sind ein Teil von dir. Du kannst nicht in Angst leben.
Jonathan: Obwohl ein bißchen Vorsicht nicht schaden könnte.
Martha: Clark, bist du sicher, daß dich gestern Nacht niemand gesehen hat?
Clark: Ganz sicher, Mom.
Kwan: Miss Lang! Was ist das?
Lana: Es ist ein Zeitungsartikel.
Kwan: Es ist inakzeptabel.
Lana: Wieso? Er erfüllt alle Ihre Bedingungen. Es geht um eine Schülerin, einen Club der Schule, und es sind keine Mutanten in Sicht.
Kwan: Haben Sie das getan, weil Sie dachten, daß ich Miss Sullivan wieder einstellen würde?
Lana: Ich habe es getan, weil es richtig war. Chloe ist wie geboren für diesen Job.
Kwan: Ich bewundere ihr Engagement, aber ihre Artikel beruhen nicht auf Fakten.
Chloe: Daran kann ich arbeiten.
Kwan: Wenn Sie Ihren Job zurück haben wollen, Miss Sullivan, dann drucken Sie nichts, was Sie nicht auch beweisen können. Sind wir uns einig?
Chloe: Ja. Vielen Dank, Direktor Kwan.
Kwan: Danken Sie nicht mir. Danken Sie Miss Lang.
Lana: Herzlichen Glückwunsch. Du hast es verdient.
Chloe: Danke. Uh... weißt du, Lana, es tut mir leid, daß ich so völlig ausgeflippt bin neulich. Ich bin einfach... Weißt du, diese Zeitung ist sozusagen mein Leben, und es ist praktisch die einzige Sache, die Clark und ich zusammen machen, und als ich dich hier gesehen habe --
Lana: Du hast geglaubt, ich wollte Clark aus deinem Leben raus drängen?
Chloe: Niemand hat behauptet, daß ich vernünftig wäre.
Lana: Ich will, daß wir Freunde sind, Chloe. Aber ich will nicht zwischen dich und Clark kommen.
Chloe: Oh nein. Mach dir keine Gedanken. Da ist nichts zwischen uns. Wir sind nur gute Freunde. Wie ist es mit dir?
Lana: Genauso. Wir sind nur Freunde.
Chloe: Gut. Ich bin froh, daß wir das aus dem Weg geschafft habe. Und jetzt, laß mal sehen, was du alles verbrochen hast, seit ich weg war.
Victoria: Lex, kommst du bald ins Bett?
Lex: Gleich.
Ende
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