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Evil Willow


Willow saß auf dem Bett und ärgerte Kitty, die auf dem Fußboden lag und versuchte, das kleine Wollknäuel zu fangen, die Willow an einem langen Faden fest hielt. Jedesmal wenn Kitty das Wollknäuel hatte, zog Willow an dem Faden und Kitty sah sie miauend an.
Die kleine Katze kam sich ziemlich verarscht vor und wäre sie ein Mensch, hätte sie Willow sicher längst für sehr gemein erklärt, doch nun mußte sie halt darunter leiden, das Willow langweilig war.

Tara schlief heute in Buffy’s Haus. Sie hatte versprochen heute auf Dawn aufzupassen. Und da Willow eigentlich lernen müßte, war Tara das Babysitten auch ganz recht. Sie wollte ihre Freundin schließlich nicht stören.
Doch Willow dachte gar nicht daran zu lernen und kramte ein altes Zauberbuch hervor, um etwas darin zu schmökern. Dann stieß sie auf einen Zauber. „Wie man einmal jemand ganz anderes sein kann.“, laß sie laut vor. Das klang interessant und sie entschloß sich kurzerhand, den Zauber auszuprobieren. Die Zutaten hatte sie schnell bei der Hand und schon saß sie im Schein mehrerer Kerzen und murmelte einige Wörter vor sich hin. Lateinische Wörter. Als sie fertig war blickte sie gespannt auf und lief zum Spiegel.
„Ich bin ja immer noch Willow.“, stellte sie enttäuscht fest und wollte grade den Zauber als „funktioniert nicht“ abtun, als sich der Spiegel veränderte und fast flüssig wurde. „Was zum...?“, Willow trat an den Spiegel heran und streckte ihre Hand aus. Da wo sie normaler weise kaltes Glas unter ihren Fingern spürte, fühlte sie nun wogende Wärme. Ihre Finger glitten in die Flüssigkeit und verschwanden darin. Erschrocken zog sie ihre Hand zurück, doch alles war in Ordnung. Ihre Hand sah genauso aus wie vorher.
„Cool...“, rutschte ihr heraus und sie entschied sich, noch einen Schritt weiter zu gehen. Einen Schritt durch den Spiegel. Und so tat sie es, ohne weiter zu überlegen.

So kam sie von ihrem Zimmer... IN ihr Zimmer. Aber war dieses andere Zimmer duster, verkommen und stank nach tot. Etwas was Willow gar nicht so toll fand und sie wollte schnell wieder in ihr warmes und wohliges Zimmer zurück. Sie drehte sich um und wollte wieder durch den Spiegel und... rannte gegen eine Glasscheibe.
Willow bemerkte erst jetzt, in welcher Gefahr sie sich befand. Den Zauberspruch kannte sie noch, nur hatte sie weder die erforderlichen Kerzen, noch die Zutaten, die sie sonst noch brauchte. Sie mußte das Zimmer also verlassen, um wieder nach Hause zu kommen.
„So hatte sich das aber nicht gemeint mit „Wie man jemand ganz anderes werden kann“...“, fluchte sie und stockte plötzlich. „Ich hab den Spruch falsch übersetzt!“, rief sie. „Es heißt nicht „Wie ich jemand ganz anderes werden kann“, sonder es heißt „Wie ich meinem anderem ich begegnen kann!“ Sie verfluchte sich dafür, das sie bei Latein nicht besser aufgepaßt hatte. Nun befürchtete sie schlimmes. „Mein anderes ich?... Bitte nicht... Nicht Evil Willow!“

Langsam ging sie auf die alte Tür zu, um das Zimmer zu verlassen. Sie bemerkte dabei das, daß Zimmer scheinbar Opfer eines Brandes war. Alle Möbel waren verkohlt und zusammen geschrumpft. Die Asche hing noch immer in der Luft.
Langsam öffnete sie die Tür und spähte auf den Gang hinaus. Nichts war zu sehen oder zu hören. Keine Menschenseele weit und breit und auch nichts schlimmeres. Willow ging langsam auf den Gang und lauschte wieder... Nichts. Sie blieb trotzdem vorsichtig. Die Wände auf dem Gang wiesen ebenfalls starke Verbrennungen auf, doch nun war deutlich zu erkennen, das überall in den Wänden kreisförmige Löcher in den Putz gebrannt waren. Kein natürliches Feuer.
„Magie...“, flüsterte Willow leise und schlich nach draußen. Es war bereits dunkel und wieder war niemand zu sehen. „Mächtig still, diese Welt.“

Willow ging in Richtung des Magic Box Shops. Die Welt sah sonst aus wie ihre, nur fieser und böser, trotzdem hoffte sie, das der Laden auch hier existierte und sie die Zutaten dort finden könnte. Sie wollte so schnell wie möglich hier weg und das unbemerkt. Willow hatte wirklich keine Lust hier irgend jemanden zu begegnen und versuchte sich zu beeilen. Als sie plötzlich ein Geräusch hörte. <Ich brauche einen Schutzzauber.> schoß es ihr durch den Kopf, doch da war es schon zu spät.

„Wenn haben wir den hier?... Wenn das nicht meine alte Freundin Willow ist.“, sagte eine, ihr wohlbekannte Stimme, mit einem sarkastischen Unterton. Willow drehte sich langsam um und entdeckte, gut 30 Meter von sich entfernt ihr böses Ebenbild: Evil Willow.
Breit grinsend stand sie da und bleckte ihre Zähne. Die Vampirfratze entstellte das schöne Gesicht von Evil Willow und Willow war froh zumindest nicht völlig in ihr eigenes Gesicht blicken zu müssen. Die Vampirfratze war ihr lieber.
Sie war ziemlich wehrlos bei einem eventuellen Angriff, also wollte sie einen Zauber anwenden, um ihr böses Ebenbild zurück zu halten. Willow überlegte kurz und setzte dann an, um den Zauber herbei zu beschwören. „Karday...“, unterbrach gebieterisch ein anderer Zauber ihren Spruch und sie wurde umgeworfen.
Willow stand langsam wieder auf. War ihr böses Ebenbild jetzt nicht nur ein Vampir, sondern auch noch eine mächtige Hexe?
Als sie wieder stand, erkannte sie den wahren Ursprung des Zaubers, der sie so von den Beine geholt hatte...
Neben Evil Willow stand plötzlich eine weitere Person, die nun auf Willow zu kam. Willow riß die Augen auf, als sie erkannte wer das war. „Tara...?“, fragte sie fassungslos. Und wahrlich, da kam Tara auf sie zu.
Tara hatte ihr Haar wild und wuschig gestylt, rote Strähnen leuchteten in ihrem blonden Haar. Sie trug einen langen schwarzen Stoffmantel, der im Wind wehte und passend dazu hochgeschnürte Lederstiefel. Außerdem hatte sie ein vorne geschnürtes Oberteil an, welches ihren Busen in eine recht nette Position verfrachtet hatte. Es war eine Art Korsett. Ein langer, auf den Boden schleifender, schwarzer Rock rundete das Ganze ab.
„Du willst meinem Schatz also weh tun?“, fragte diese Tara und sah Willow mit rot funkelnden Augen an.
Willow konnte sich nun sicher sein, das dies nicht ihre Tara war, sondern das böse Ich ihrer Freundin. Noch immer starrte Will sie mit großen Augen an.

„Töte sie für mich!“, befahl Evil Willow ihrer Hexe und grinste noch immer. Evil Tara stand nun vor Willow und sah sie musternd an, dann wandte sie sich an die andere Willow: „Ich kann sie nicht töten.“ Evil Tara’s Stimme klang regelrecht entschuldigend. Sie ging wieder zu ihrer Willow, die ihr entgegen kam. „Warum nicht?“ Die böse Willow schien ungeduldig zu werden.
Evil Tara sah ihre Freundin an. Ihre schwarz geschminkten Augen, wurden ganz groß und ihre, mit dunkelrotem Lippenstift verschönerten Lippen, formten sich zu einem kleinen Kußmund, als sie ganz nah an das Ohr von ihrer Willow rückte: „Sie ist du...“, flüsterte sie Evil Willow ins Ohr und diese sah sie erstaunt an.
„Darf ich sie zum spielen haben? Bitte...“, Evil Tara rückte noch näher an die böse Willow heran, und rieb ihren Körper an ihr. Dann leckte sie langsam über die Wange der bösen Willow, deren Gesicht augenblicklich menschliche Züge annahm. Sie lächelte: „In Ordnung. Ich gehe weiter auf die Jagd und du darfst mit ihr spielen!“
Vergnügt klatschte Tara in die Hände und schnappte sich Willow. Sie drehte ihr die Hände auf den Rücken und hielt sie an beiden Handgelenken fest. Willow schluckte und konnte nicht protestieren. Sie war noch immer sprachlos und jetzt unangenehm aufzufallen, war sicher auch keine gute Idee.
„Los! Lauf!“, trieb die böse Tara sie an und zerrte sie fort. In ihren Augenwinkel sah Willow noch, wie ihr böses Ebenbild in einem Gebäude verschwand. Kurz darauf waren Schreie zu hören und dann... nur noch Stille.

„Rein da!“ Tara hatte Willow in ein altes Gebäude gezogen und warf sie nun auf ein großes Himmelbett. Überall brannten Kerzen und es roch nach verschiedenen Kräutern. Willow sah sich vorsichtig um, und erkannte die Magic Box! Der Laden war in das Nest ihrer bösen Doppelgängerin umgebaut worden.
„Bist du auch ein Vampir?“, fragte sie vorsichtig, das böse Ebenbild ihrer geliebten Tara. Diese stand im Schatten und beobachtete sie. Sie antwortete nicht. Willow betrachtete sie wieder etwas genauer und ein leidenschaftliches Gefühl packte sie. Das Tara in so einem Outfit so verdammt sexy aus sah, hätte sie sich nicht träumen lassen. Sie sah wirklich umwerfend aus. Zum Sterben schön. Willow hatte allerdings nicht vor jetzt zu sterben.
„Nein, bin ich nicht.“, beantwortet Tara endlich ihre Frage. „Ich bin eine Hexe. Eine sehr mächtige, um genau zu sein.“ Sie kam auf Willow zu: „Und nun habe ich eine Frage, bevor ich dir etwas weh tue... Du siehst mich an, als würdest du mich kennen? Meine Willow hat mir von der anderen Welt erzählt. Der Welt in der alle bösen Wesen gut sind!“ Sie machte eine abfällige Handbewegung und rümpfte die Nase, als hatte sie plötzlich einen unangenehmen Geruch vernommen. „Bin ich in deiner Welt deine Geliebte?“
Willow stockte der Atem und sie war erschrocken über die Direktheit dieser Tara. „Ja, die Tara in meiner Welt und ich sind ein Paar.“, sagte sie schnell. Evil Tara setzte sich neben sie und lächelte: „Erzähl mir mehr!“

Willow erzählte der bösen Tara alles was sie wissen wollte und langsam lockerte sich ihre Stimmung auf. Sie fing an, diese Tara zu mögen und die Tatsache, das sie sich zu ihr hingezogen fühlte, konnte sie nicht leugnen.
Tara stand auf und ging etwas im Raum herum, hörte aber weiter aufmerksam zu. Sie zog ihren Mantel aus und entblößte ihren schönen bleichen Rücken. Willow sah die Narben auf Tara’s Schulterblättern. Kratzspuren! Vermutlich von ihrem bösen Ebenbild. Sie stoppte ihr Erzählung und sah Tara an: „Sind die Kratzer von meinem bösen Ich?“ „Sie ist manchmal etwas zu leidenschaftlich.“, lächelte Tara und ihre Augen blickten fast müde. Eine Traurigkeit lag darin, die Willow nicht deuten konnte. „Du bist nicht so böse wie du tust, oder?“ Überrascht wirbelte Tara zu ihr herum. „Warum fragst du mich das?“, wollte sie wissen, doch Willow redete nur weiter: „Du bist nicht glücklich...“
„Halt den Mund!“ Evil Tara war wütend und stürzte sich auf sie. Willow knallte mit dem Rücken gegen die Wand. Tara hielt sie an der Kehle und war nur wenige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt. „Du sehnst dich danach geliebt zu werden. du bist immer noch ein Mensch.“ Willow schien sie reizen zu wollen.
Tara rutschte sichtlich in sich zusammen und ließ sie los. „Man tut was man tun muß.“ Damit wollte sie den Raum verlassen, doch Willow hielt sie auf: „Du hast es verdient geliebt zu werden.“
Tara drehte sich wieder zu ihr um und blickte sie traurig an. Eine Träne rollte über ihre Wange und verschmierte ihr Make-up. „Ich will doch nur das du mich magst.“, schluchzte sie. Willow nahm sie in den Arm und strich ihr sanft die Tränen aus dem Gesicht. „Ich liebe dich ja auch. SIE wird es aber nie können.“
Willow küßte Evil Tara sanft und zog sie an sich. Einen Augenblick hielten und fühlten sie einander. Lippen auf Lippen. Zungen die miteinander spielten. Ein wohliges Gefühl durchströmte Beide, dann riß sich Tara los. „Ich bringe dich wieder heim. Du mußt hier weg bevor.... bevor sie wiederkommt!“, rief sie und zog Willow zur Tür. Tara schnappte sich noch eine Tasche und lief dann hinter Willow her. Zurück zu Willow’s Zimmer.

Sie waren fast da, als Evil Willow überraschend vor ihnen stand: „Wo wollt ihr den hin?... Tara, was soll das?“ fragte sie wütend und knurrte bösartig. Tara und Willow waren beide noch viel zu erschrocken über das plötzliche Auftauchen der Vampirin, als das sie wirklich handeln könnten. Evil Willow hatte einen blutverschmierten Dolch in der Hand, mit dem sie offensichtlich grade jemanden getötet hatte. Damit ging sie nun gegen Willow los. Ein Kampf entbrannte. Willow schlug sich tapfer, doch gegen die Vampirin war sie nicht gewachsen.
Evil Willow holte mit dem Dolch aus und stach zu. Die scharfe Klinge drang in weiches Fleisch. Blut tropfte zu Boden und lief über die Hand, die den Griff der Klinge umklammert hielt. „Nein!!!!“, schrie jemand verzweifelt auf.
„Warum...?“, die böse Willow riß die Augen auf. Das Blut an ihren Händen gehörte nicht, Willow. So wie es eigentlich der Plan der bösen Doppelgängerin war. Das Blut gehörte Tara. Diese hatte sich im letzten Moment zwischen Beide geworfen und die gute Willow gerettet. Schwer verletzt sank sie in die Arme von Willow, während die böse Willow fassungslos den Griff los ließ und zitternd da stand.
„Nimm... nimm die Tasche.“, flüsterte Tara Willow zu und strich ihr sanft über die Wange. Dabei verschmierte sie versehentlich ihr eigenes Blut auf Willow’s Wange, die weinend über ihr kniete. „Danke, das du mich geliebt hast...“, preßte Tara noch ein paar Worte hervor und lächelte Willow an. Dann schloß sie die Augen. Für immer...
„Nein!“, schrie Evil Willow auf, die endlich verstand, was sie eben getan hatte. In all ihrer Wut, in all ihrem Zorn auf ihr menschliches Ich, hatte sie die Liebe ihrer Freundin nie geehrt. Sie hatte Tara oft gequält und schlecht behandelt. Und nun, als es zu spät war, erkannte sie erst, das sie Tara geliebt hatte. Selbst als Vampir...

„Geh!“, fauchte sie die gute Willow an und nahm Tara in ihre Arme. Sie blieb bei ihr. Nun endlich für immer.
Am Horizont ging die Sonne auf...

Willow rannte schweren Herzens los und kam keuchend wieder in ihrem Zimmer an. In der Tasche war alles was sie brauchte, Kerzen, Kräuter und, und, und... Schnell baute sie alles auf, bereitete die Kräuter zu einer Mixtur und sprach den Vers.
Der Spiegel begann wieder sich zu bewegen. Die harte Glasfläche wurde flüssig und gab den Blick in ihr Zimmer frei. <Mein Zuhause.> dachte sie und trat auf den Spiegel zu.
Schnell trat sie durch die, sie bewegende Glaswand und gelangte wieder in ihr Zimmer.

Kitty’s Haare standen zu Berge und sie fauchte den Spiegel an, als Willow durch den Spiegel trat und Kitty miaute sie verdutzt an. Die kleine Katze schaute verwirrt und verstand gar nichts mehr. Sie schnappte sich ihr Wollknäuel, stellte eine Tatze darauf um klar zu stellen, das die ihr gehörte und spielte dann damit weiter. Willow rannte ins Bad, wusch sich ihr Gesicht und weinte für einen Moment. Wenn man die Liebe nicht erkennt und sich vom Haß verblenden läßt, kann man so viel verlieren. Sie atmete tief durch und dachte an Tara. Ihre Tara. Ihr ein und alles.
Sie lief zurück ins Zimmer, schnappte sich die Katze und knuddelte sie durch: „Na Kitty, ich bin wieder zu Haus.“ „Miau?“, Kitty war gar nicht beeindruckt und strampelte um wieder hinunter gesetzt zu werden.
Willow setzte die kleine Katze auf das Bett ab, lief zur Tür und schnappte sich im Laufen noch ihre Jacke und schon knallte sie die Türe hinter sich zu. „Heute gehört das Bett dir, Kitty!“

Tara saß auf der Couch und sah fern. Dawn war schon längst ins Bett verschwunden und das ohne zu protestieren. Es war ja auch schon 2.00 Uhr morgens und auch Tara wurde langsam müde. Sie zappte verschiedene Programme durch, doch es lief nichts interessantes mehr und langsam kippten ihr Augenlider nach unten.
Plötzlich hörte sie wie jemand durch die Wohnungstür herein kam, und da Buffy heute nicht zurück kommen wollte, blieb Tara auf der Hut. Vorsichtig stand sie auf und ging Richtung Flur, wo eine breit grinsende Willow stand. „Willst du mich zu Tode erschrecken?“, fragte Tara etwas ernst, mußte dann aber auch grinsen, als Willow ihre Unschuldsmiene aufsetzte. „Sorry, ich hatte Sehnsucht.“, entschuldigte sich Willow und blinzelte sie an. „War Dawn sehr anstrengend?“ „Man tut was man tun muß... Nein, im ernst. Sie hat sich gut benommen und auf mich gehört. Wie immer...“ Tara war etwas erstaunt über die Frage, nahm Willow bei der Hand und ging mit ihr wieder ins Wohnzimmer.
<Man tut was man tun muß?> dachte Willow, der Satz kam ihr doch recht bekannt vor. Evil Tara hatte ihn gesagt und so verdunkelten sich Willow’s Gedanken. „Bist du eigentlich zufrieden mit unserer Beziehung, Tara?“, fragte sie vorsichtig.
Tara traute ihren Ohren kaum, sie schnappte sie Willow und küßte sie leidenschaftlich.
„Reicht dir das als Antwort?“ Willow konnte nur nicken und sah sie mit großen Augen an. Tara grinste breit und machte den Fernseher aus.
Beide gingen nach oben in das leere Schlafzimmer, kuschelten sich aneinander und schliefen Arm in Arm ein.
So wie es sein sollte.