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Der Verlust


Buffy überwältigte den Vampir noch bevor er Willow anfallen konnte.

„Ich hätte ihn bestimmt fertig gemacht!" meinte Willow, als Buffy völlig außer Atem zu Willow, Xander, Anya, Giles und Tara rüber ging, nachdem sie den Vampir erledigt hatte.

„Aber nicht wenn du noch nicht mal ein Pflock oder ein Kreuz um hast Will."

„Ja ein Pflock werde ich wohl kaum umhaben können Buffy. Ist viel zu groß."

„Ja, gib´s mir Willow!" Buffy lächelte, und Willow versuchte sich den nächsten Spruch zu verkneifen.

Auf dem Friedhof roch es seltsam. Es lag nicht nur der Geruch des Todes in der Luft. Es war noch ein ganz anderer Geruch. Anya nervte Xander schon eine ganze Zeit lang, dass sie doch nach Hause wolle. Irgendwann bekam sie ihn rum.

Giles, Buffy, Willow und Tara gingen gemeinsam über den Friedhof, und Buffy redete über die neuen Kurse die sie machen wollte. Giles war weniger interessiert, aber er zeigte es seinen Schützling natürlich nicht. Während sich Buffy, Willow und Tara von Giles trennten, brachte Buffy die beiden jungen Frauen noch nach Hause. Sie gingen Umwege, weil Buffy noch über Riley diskutieren wollte. Zwar schlug Tara vor das Buffy ja mit zu ihnen kommen könnte, aber Buffy lehnte dankend ab.

Sie gingen dunkle Wege, und durch ruhige Gassen. Buffy bemerkte dann wie Willow und Tara die Hand des anderen suchten, und schließlich fanden, und sich an der Hand nahmen. Kurz lächelten sie sich an - Buffy schmunzelte. Sie fand es schön wie Willow und Tara immer noch versuchten, so auszusehen als seien sie nur Freundinnen.

Vor der Tür von Tara und Willow verabschiedete sich Buffy mit einen Kuss auf die Wange der beiden.
Willow und Tara gingen in die Wohnung, und legten ihre Sachen ab.

„Wow, es war heute ziemlich anstrengend, nicht wahr?"

„Ja, der Tag zog sich lange hin," antwortete Tara. Willow und setzte sich auf das Bett. Dann ging sie zum Schrank, öffnete ihn, und sah sich kurz um. Sie nahm einen Pyjama aus ihn raus, den sie von Tara bekam. Sie knöpfte ihre Bluse auf, und legte sie gefaltet auf dem Sessel.

„Tara wie findest du eigentlich meinen Körper? Findest du ich bin zu dünn oder so?" Tara verschluckte sich an ihrem Orangensaft den sie sich zuvor aus dem Kühlschrank holte.

„Was?! Nein! Nein, wie kommst du darauf?"

„Mmh, ich weiss nicht. Ist ja auch egal." Tara´s Herz klopfte schneller. Dieser Spruch brachte sie aus der Fassung.

„Was wollen wir heute Abend eigentlich machen?"

„Wie wär´s mit," Willow überlegte kurz, „Essen Kochen, und dann schlafen gehen?"

„Hört sich gut an! Ähm, da ist nur eine Sache: Ich wollte jetzt eben kurz duschen gehen. Der Schleimdämon von heute Nacht, kurz vor den 5 Vampiren, hat mich total eingesaut," Tara zeigte Willow die Stelle, „siehst du?"

„Okay dann geh duschen, und ich bereite das Essen schon mal vor. Aber du kommst nicht drum rum mit zu helfen meine süsse Hexe."

„Mist, dabei habe ich es so gehofft!" Sie fingen beide an zu lachen. Willow zog nun ihre Hose an. Nur gut das es eine Stretchhose ist, und Tara genau die richtige Größe erwischt hat.

Tara ging ins Bad und zog sich aus. Sie sah sich kurz im Spiegel an, und machte dann das Wasser in der Dusche an. Als sie sich unter die warmen Strahlen der Dusche stellte, und das Wasser an sich herab fließen spürte, gingen ihr die Ereignisse des Tages noch mal durch den Kopf. Immer wieder sah sie Willow. Wohin sie auch sah. Ihre Gedanken waren überfüllt von ihr.

„Willow," flüstere sie leise. Das Wasser fing zu dampfen an. Ihr Körper begann sich zu erhitzen. Sie nahm sich die Seife in die Hand, und einen Waschlappen. Sie rieb die Seife auf ihn, und strich sanft mit den Lappen über ihren Körper. Plötzlich nahm sie einen Windzug wahr. 2 Minuten vergingen, und der Duschvorhang wurde auf einmal zu Seite gezogen. Willow. Ganz unerwartet. Tara drehte sich um, erschrak nur kurz, und sah Willow überrascht an.

„Kann ich mit duschen?" Willow grinste und stellte sich mit unter der Dusche - ausgezogen - völlig nackt.

Sie küssten sich.....bis sie irgendwann aus der Dusche gingen, und sich auf das Bett legten......

In der Magic Box war wieder mal nichts los. Grund genug über gewisse Dinge nachforschen zu können ohne das Zivilisten irgendetwas mitbekommen konnten.

Buffy hat gestern nämlich noch etwas auffälliges bemerkt, und nun sahen sie in den Büchern nach Hinweisen. Buffy wurde gestern von eine Gruppe von Vampiren überrascht, die völlig andere Gesichter hatten. Nicht das Standartgesicht der Vamps, sondern noch entstelltere Gesichter. Richtig eklig.
Deren Kleidung war auch nicht gerade von heute. Buffy fiel so was natürlich als erstes auf.
Sie wollten natürlich die Jägerin töten als sie sie bemerkten.

„´Du kommst uns nicht in die Quere. Wir werden nehmen was wir brauchen um die Weltherrschaft zu erlangen und euch alle zu vernichten. Sie wird uns helfen,´" erzählte Buffy Giles.

„Wer sind ´wir´ ?" fragte Buffy sofort hinterher.

„Das fragst du mich?! Sie müssen sehr alt sein, und anscheinend etwas von ihrem eigentlichen tun als Vampir abgewichen sein."

„Mmh, da waren 3 Vampire in meinem Alter und 4 andere, die nicht aus dieser Zeit kommen."

„Sehe dir mal dieses Buch hier an! Ich gehe kurz nach hinten. Da muss ich noch ein paar Bücher über diese Art von Vampiren haben. Xander, du nimmst dir dieses Buch hier vor!" Giles gab den beiden die Bücher und verschwand.

Statt in den Buch ernsthaft zu lesen, unterhielten sich Buffy und Xander, wie sie es so oft schon taten. Doch Xander wich völlig ab.

„Fragst du dich auch manchmal was Willow und Tara im Bett so alles machen? Meinst du sie haben überhaupt schon was getan?"

„Xander!" Buffy klang etwas erbost.

„Sorry. Ich als ein schon echter Mann," er grinste kurz, „steht drauf wenn es 2 Frauen machen."

„Xander du bist(!) - nein, mir fällt echt nichts mehr dazu ein. Denkst du auch an wichtige Dinge?"

„Ja, sehr oft! Aber ich kann doch nicht nur an ernste Dinge denken. Sonst würde es mir ja nur noch schlecht gehen! Mich interessiert einfach was unsere Willow so alles für verdorbene Sachen tut."

„Verdorben ist es wohl nicht."

„Komm schon Buff: Hast du dich niemals gefragt wie Willow und Tara...na du weißt schon!"

„Nein..."

„Warum glaub ich dir nicht?" Xander kannte Buffy. Er wusste das wenn sie ein wenig den Kopf senkte, sie lügen würde.

„Okay! Ein....oder zwei mal habe ich dran gedacht!"

„Na also! Und was glaubst du?"

„Ja....das gleiche wie du, denke ich mal, nur nicht so pervers! Und jetzt sei ruhig!"

„Ach komm schon Buff!"

„Sei ruhig!" Buffy redete mit zusammengedrückten Zähnen. Man konnte sie kaum verstehen.

„Was?" fragte Xander.

„Da sind Willow und Tara du Idiot!" Buffy nannte ihn ungern so, aber er war es ja auch.

„Oh! Will, Tara, schön euch beiden zu sehen!"

„Über was habt ihr denn geredet?" fragte Willow, und guckte die beiden schief an.

„Ach, über Mom, und Dawn...Das übliche."

Willow glaubte Buffy nicht.

Nachdem sie den Stand der Dinge erfragte, ging sie mit Tara zum Regal und suchte Bücher heraus, um mit zu helfen.

„Was meinst du über was sie geredet haben - über uns?" fragte Tara ihre Freundin.

„Natürlich. Ich wünschte ich könnte nur einmal - nein lieber nicht! Als Buffy Gedanken lesen konnte, wurde sie verrückt, und wir brauchten das Herz des Däm - okay ich bin schon ruhig!" Willow sah das Tara ihr Stirnrunzelnd in die Augen guckte, und nichts verstand.

„Das erzähle ich dir mal bei Gelegenheit. Es war ne ziemlich verwirrende Story...."

„Oh.....gut." Tara fand ein Buch über Vampire vor der Zeit des Meisters. Sie tickte Willow an. Dann gingen sie zu Buffy, Xander und Giles.

„Wir haben vielleicht was gefunden," sagte Willow. Sie setzten sich alle um den runden Tisch, und Tara zeigte die Stelle mit den Bildern von 4 Vampiren.

„Hey, die sahen so aus! Das sind die 4!" sagte Buffy, und sah Giles mit großen und bestimmenden Augen an.

„Bist du dir sicher?" Giles sah sich die entstellten 4 an.

„Na absolut! Der eine da hat schrecklich gestunken! Aber fragt mich nicht von wo er so.... - ." Buffy schüttelte sich.

Giles machte wieder seine üblichen „ich-denke-nach" Geräusche. Dann sah er sie alle an, und meinte: „Es sieht nicht so toll für uns aus, wenn sie bleiben wollen. Was sie vorhaben konnte ich nicht heraus lesen. Sie waren einst sehr mächtig."

„Was passierte dann?" fragte Buffy.

„Sie wurden vernichtet, und wurden wieder geboren als Vampire."

„Wie geht denn das?" wollte Buffy von Giles wissen.

„Erinnerst du dich noch an den Meister.....seine Knochen und das Blut etc...."

„Und warum wurden sie wieder geboren?"

„Das ist nicht bekannt. Aber sie haben nun eine Bestimmung. Der Meister hatte darauf keinen Einfluss. Diese Vampire lebten ja schon vor ihn, und haben sich ihn auch nie angeschlossen."

„Aber sie sind keine Meister oder so?" fragte Anya.

„Nein. Was sie auch vorhaben - es wird gefährlich."

Keiner sagte mehr was. Doch dann brach Willow die Stille:

„Tara und ich können nach Sprüchen suchen, mit den wir sie - verdammen können oder so ähnlich."

„Nein! Auf keinen Fall! Ihr dürft eure Kräfte niemals einsetzen weil sie sie dann gegen euch verwenden werden!" sagte Giles mit einem ermahnenden, und erhobenen Finger.

„Und was machen wir dann!?" fragte Willow.

„Ich gehe heute Nacht auf Streife! Xander kannst du mich begleiten?"

„Buff, du fragst ausgerechnet mich?"

„Du bist Machtlos Xander, und ich habe keine übersinnlichen Fähigkeiten, nur stärke.....Also ich habe keine magischen Fähigkeiten, sagen wir es mal so. So können wir nicht Gefahr laufen sie einzusetzen, wenn wir sie sehen sollten."

„Pass auf ihn auf Buffy...ich halte das für keine gute Idee, aber - pass einfach auf ihn auf. Die Vampire sind sehr stark. Du hattest Glück das sie gestern von alleine wegliefen..." Giles drehte ihnen den Rücken zu, und verschwand im Hinterraum.

********

Als es Abend war, gingen Willow und Tara von der Magic Box nach Hause. Nachdem sie sich dann stundenlang in Büchern rumgewälzt haben, legten sie sich ins Bett.

„Meinst du Buffy und Xander werden sie heute sehen?"

„Nein. Ich weiss es nicht. Ich hoffe es auch nicht, weil ich nicht so sehr glaube das Buffy nur ihren Pflock rausholt, und alles ist vorbei..."

„Mmh. Es wird schon nichts passieren."

„Ja, natürlich."

Willow und Tara rückten näher zueinander.

„Guck dir mal meine Haare an Tara! Wir hätten gestern nicht so - stürmisch ins Bett gehen dürfen."

„Äh, ja weißt du, es war ja - ne Ausnahme. Also - nein, das wollte ich auch nicht sagen."

„Tara, ich weiss was du meinst. Als wir aus der Dusche gefallen sind," sie lachten beide, „da war es ja auch nicht mehr möglich zu duschen, weil wir den Schlauch ja mit rissen. Und den gestern noch so spät wieder dran machen...? Tja, und die Handtücher waren viel zu weit weg, also mussten wir nackt, und nass ins Bett gehen. Und meine Haare sind jetzt verformt. Ob das heute auffiel?"

„Ach was!"

Es vergingen 5 Minuten in denen Tara und Willow sich ganz nah, und fest in den Armen hielten. Dann sagte Willow:

„Tara, ich bin so froh........ dich zu haben...."

„Wie - kommst du jetzt darauf Will?"

„Ich habe gerade über uns nachgedacht. Über unsere Geschichte - wie wir zum ersten Mal - na ja, du weißt schon, und all das."

„Ja, ich weiss," Tara flüsterte.

„Es ist total schön mit dir zusammen zu sein. Du bist meine Freundin, und meine `Freundin`," betone Willow.

Tara streichelte Willow´s Hals. Dabei schloss Willow die Augen.

„Weißt du: Ich habe so noch nie gefühlt. Damals war ich so ruhig, und ließ niemanden an mich ran. Ich dachte ich würde nur böses ausstrahlen, und Menschen weh tun. Ich hatte selbst bei dir Angst. Dann kam noch dazu, dass ich mich in dich verliebt habe."

„Tara?"

„Ja?"

„Du hast jetzt....... ganz ohne stottern geredet."

„Ja! Ich kann jetzt besser sprechen als früher...... Keine Ahnung woher das kommt. Aber es ist gut!"

Willow stöhnte leise.

„Was ist mit dir Will?"

„Es ist schön wie du mit deinen Finger meinen Hals streichelst. Es fühlt sich total gut an, und ich bekomme sogar Gänsehaut....."

Sie näherte sich Tara und küsste sie. Immer wieder. Sie verloren sich in einem langen innigen Kuss. Er war so ruhig, und strahlte Liebe beider Seiten aus. Tara küsste Willow´s Hals. Willow bekam dabei erstrecht Gänsehaut weil es auch noch gekitzelt hat.

Tara legte ihr linkes Bein über Willow´s, und rückte näher an sie heran.

„Ich lass dich nie wieder gehen schatz." Tara meinte das ernst.

„Das will ich hoffen! Wenn du gehst, gehe ich auch. Und wenn dir jemals was zu stoßen sollte, dann..."

Tara hielt ihren Finger auf Willow´s Lippen.

„Psst. Sprich jetzt nicht mehr...." Tara knöpfte Willow´s Hemd auf……..

*******

Buffy klopfte Sturm, aber niemand öffnete.

Tara zog ihren Morgenmantel an, den sie selten benutzte. Aber sie war nackt, und irgendein bekloppter Idiot klopfte wie wild an der Tür. Tara hoffte das Willow nicht wach werden würde. Sie rannte schnell zur Tür und öffnete hastig.

„Buffy?"

„Tara!" Sie sah an ihr hinab.

„Was willst du denn hier? Äh, ich meine....komm rein!"

„Ja..." Buffy war verwirrt.

Willow wurde wach, und setzte sich auf. Tara dazu.

„Sorry, Will, ich wollte dich nicht wecken."

„Mmm..." Willow konnte noch nicht richtig sprechen.

„Was ist denn p-passiert?" fragte Tara.

„Es ist nicht der Weltuntergang. Ich brauche nur jemanden zum reden!"

„Wieso?" fragte Willow die langsam wach wurde.

„Hat es was mit gestern zu tun?"

„Nein, nicht mit den Vampiren. Wir haben sie nicht entdeckt. Aber als ich gestern nach Hause kam, hat....ich habe etwas von Riley bei mir gefunden. Es lag unter meinem Kopfkissen..."

„Was war es?" fragte Willow. Buffy verlor die Fassung. Sie fing an zu weinen.

„Buffy!" Tara versuchte sie zu trösten.

„Es, es war ein T-shirt von ihn. Er trug es manchmal wenn er bei mir schlief. Obwohl er meist mit nackten.....," sie weinte erstrecht, „Oberkörper schlief."

„Oooh....Und jetzt hat dich das wieder an ihn erinnert richtig? Sei nicht traurig Buffy..." Tara wusste das diese Worte absolut daneben waren.

„Tara hat recht! Sei nicht traurig." Nein, ich habe nicht recht Willow, dachte Tara.

„Wisst ihr: Ihr beiden seit so verliebt, und ihr braucht euch so sehr. Keine von euch würde den anderen verlassen....das denke ich mal! Und bei mir: Ich werde immer verlassen. Ich bin nicht fähig dazu um Beziehungen zu führen! Ich bin schlecht!"

„Buffy, du bist nicht die jenige die Schuld ist. Ja, das mit Riley war nicht so toll. Da hast du zu lange gezögert, aber es war nicht deine Schuld!"

Buffy´s Gesicht war auf dem Boden gerichtet. Sie sagte nichts mehr. Dachte sie nach?

„Ihr habt recht.....es ist aber schwer. Ich kann mich einfach nicht lösen. Ich liebe ihn immer noch."

„Das verstehen wir," meinte Willow sanft.

„Buffy wie siehst du eigentlich aus? Total - oh..." Buffy machte die Augen zu. Irgendwie war sie weggetreten.

„Kann ich mich zu euch unter die Decke legen? Ich bin so müde..." fragte Buffy.

Ohne das Tara und Willow was sagten, tat sie es einfach. Und spürte dann das Willow gar nicht angezogen war, als sie ihr so nahe kam. Tara die sich bei den Gespräch mit Buffy unter der Decke legte, war es auch nicht mehr. Buffy fühlte es.

„Oh! Sorry, ihr seid nackt?!" Buffy klang geschockt, und verwundert.

„J-Ja. Weil.....also, wir......Willow?" Tara gab an Willow ab, weil sie nicht mehr weiter wusste. Doch Willow versuchte Tara mit einem Blick zu vermitteln, dass sie es selbst nicht wusste.

„Oh ich verstehe. Ihr habt gestern miteinander geschlafen. War´s denn schön? Sorry, wenn ich euch zu nahe komme....aber - es würde mich echt mal interessieren."

„Das war auch das was du mit Xander besprochen hast richtig?" fragte Willow.

„Auch....aber: Sagt doch mal. Ich sage euch auch.....," Buffy stockte kurz, „wie es mit Riley war."

„Wir - ja, es war sehr schön. Es war wunderschön, dass ist es immer."

Tara sah etwas nervös aus, als Willow dies aussprach. Darüber zu reden fand sie irgendwie nicht passend!

„Oh, und wie, oder wo....habt ihr...Tara?" fragte Buffy.

„Was?! Ich?" Jetzt war sie gefragt.

„A-Also... ähm, na hier!" antwortete Tara nach langem zögern.

„Sagt mal: Kommt ihr eigentlich auch zum..... na ihr wisst schon!" Tara wollte nichts sagen, da tat Willow es.

„Na hör mal Buffy. Natürlich „kommen" wir. Es ist sogar schöner als es mit Oz war, obwohl Oz nicht schlecht war. Es wäre für dich wie mit Riley. Es gibt eigentlich keine Unterschiede - kaum. Tara und ich - gestern fing es so an, dass sie meinen Hals gestreichelt hat, und dann haben wir uns wie du und Riley geküsst, und ausgezogen, weiter geküsst, und Zärtlichkeiten ausgetauscht!" Tara war überrascht wie gelassen Willow das sagte.

„Wow. Hey Tara, man sieht dir diese Initiative gar nicht so an."

„J-Ja....?" Tara war fassungslos.

„Okay, ich bin trotzdem irgendwie nicht ganz da. Kann ich hier schlafen?"

„Also von mir aus. Tara hast du was dagegen? Buffy sieht echt nicht gerade gut aus."

„Nein, nein! Sie kann ruhig hier schlafen. Ich muss - mal kurz.....ja, ich hab nichts dagegen."

Tara zog ihren Mantel blitzschnell an, und ging. Willow folgte ihr hinter der kleinen Tür.

„Tara? Ist alles okay?"

„Ja Willow. Ich bin nur v-verwirrt." Willow küsste sie auf dem Mund.

„Brauchst du nicht."

„Ich weiss. Also, ich geh jetzt kurz was zu Essen holen. Soll ich dir auch was mitbringen?"

„Nein, im Moment habe ich keinen Hunger. Bleib aber nicht zu lange weg. Ich halt es ohne dich leider nicht mehr aus große!" Nach einem lächeln von Tara küssten sie sich erneut. Diesmal inniger und intensiver. Buffy sah das, weil sie gerade um die Tür sah und wissen wollte wo Willow ist. Wow, das sieht ja richtig „mmh", aus. Oh Gott Buffy, sag bloß du würdest auch mal...! Aber es wäre ja nicht schlimm..., dachte Buffy.

Tara zog sich um, und ging. Willow sah ihr untergeben zu, als Tara ging.

„Wow, die hat es dir ja richtig angetan häm?"

„Oh ja! Tara ist ne Super Frau. Ich liebe sie."

Tara ging erst zu Giles, weil sie ihn etwas fragen wollte bezüglich der Vampire. Doch als das erledigt war, holte sie etwas zu Essen. Als sie wieder zu Hause war, sah sie Willow auf dem Boden sitzen. Sie schrieb irgendwas. Buffy schlief.

„Was machst du denn auf dem Boden liebes?" flüsterte Tara leise. Sie setzte sich zu Willow.

„Ich schreibe mir ein paar Dinge auf. Irgendwas."

„Aha. Ich habe mir ein Buch von Giles mitgeben lassen. Ich war da um etwas zu fragen. Da habe ich ihn auch nach diesem Buch hier gefragt." Sie gab es Willow.

„Die andere Ebene?"

„Ja. Ich will versuchen mit......"

„Tara was ist los?" Willow sah das Tara etwas bedrückt.

„Meine Mom. Übermorgen wäre ich Geburtstag gewesen."

„Ach so! Jetzt weiss ich was du vor hast. Aber kennst du dich damit denn aus?"

„Wir haben das schon mal gemacht Willow. Weißt du nicht mehr? Nur diesmal ist es komplizierter und gefährlicher, weil ich im Reich - in der Ebene des Todes wäre."

„Ich werde dir helfen!" sagte Willow bestimmend.

„Alleine kann ich das auch nicht. Du musst diesmal mein Anker sein."

„Ich weiss." Willow küsste Tara.

„Willow.....ich vermisse sie."

„Wer würde das nicht tun?! Komm her..." Willow nahm Tara in den Armen als sie sah das sie den Tränen nahe war. Tara verlor nie ein Wort über ihre Vergangenheit. Sie war sehr zerbrechlich, und weinte nur wenn sie allein war.

Man sah Tara ihren Schmerz nie an. Nur Willow lockte sie aus der Reserve.

Während Tara in Willow´s Armen lag, spürte sie diese Wärme und Geborgenheit. Sie hielt sie ganz fest an sich gedrückt, und ließ ihre Tränen laufen. Sie flossen an ihrem Gesicht hinab. Kleine gläserne Perlen!

„Wein dich aus liebste! Lass es raus. Es wird dir helfen. Ich werde dir übermorgen helfen. Alles wird gut."

Irgendwann am Abend wurde Buffy wach. Sie schrie: „Auf Streife gehen!", und stand sofort auf. Willow und Tara schreckten auf. Sie saßen so ruhig da, und spielten Schach, und plötzlich schreit Buffy „Auf Streife gehen!" Sie rannten schnell ins Zimmer und sahen Buffy wie sie verwirrt ihre Schuhe suchte.

„Äh, Buffy, was ist los?" fragte Willow.

„Ich muss auf Streife gehen! Ich glaube ich hatte gerade ne Prophezeiung. Die Vampire halten heute ein Ritual ab, in der sie eine....," sie sah Willow und Tara geschockt an, „...eine Hexe heraufbeschwören!???"

„Was?!" rief Tara.

„Hört zu, ich werde jetzt Giles und Xander holen. Ihr bleibt hier ist das klar!?"

„Nein, wir kommen mit!"

„Willow...!" Buffy ermahnte sie.

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren ging Buffy nachdem sie ihre Schuhe fand.

„Hinterher?" fragte Tara und sah Willow an.

„Ja, hinterher."

Sie suchten Buffy, aber fanden sie nicht. Also gingen sie in die Magic Box und da war sie auch. Sie war verletzt, und Xander nicht da. Als Willow und Tara besorgt zu Buffy rannten, erklärte sie die Situation. Xander´s Arm wurde gebrochen. Der gleiche wie beim letzten mal als er versuchte, Vampire zu stoppen.

Die Vampire hielten tatsächlich ein Ritual ab. Aber es missling als Buffy, Giles und Xander dazwischen funkten. Buffy wurde gegen einen Baumstamm geschleudert, und verletzte sich an der Stirn und Nase, weil sie sich während des Fluges gedreht hatte. Xander´s Arm wurde umgedreht. Und Giles konnte sich verstecken. Es war zwar feige, aber richtig.

„Hört mal Willow und Tara. Ihr könnt ruhig wieder nach Hause gehen."

„Nein, du bist verletzt!" meinte Willow.

„Ja und!? Was wollt ihr jetzt tun? Morgen treffen wir uns alle hier. Aber erst nachts. Dann werden wir weiter sehen."

„Konntet ihr denn was herausfinden? Über das Ritual?" fragte Tara.

„Nein. Aber sie trugen so seltsame umhänge. Und sie sprachen auf irgendeine Sprache die noch nicht mal Giles richtig verstand."

„Mmh, na gut. Willow und Ich gehen jetzt. Aber wenn etwas ist dann rufst du an?"

„Mach ich!" versicherte sie Tara. Willow ging mit, obwohl sie sich um Buffy ernsthafte Sorgen machte.

Als sie sich alle am nächsten Abend trafen, kamen sie auch nicht weiter. Keiner wusste wo sie anfangen sollten, und keiner wusste, was die Vampire überhaupt vorhaben.

*********

Erfolglos gingen sie wieder nach Hause.

Willow und Tara bereiteten sich nun auf das Ritual vor. Heute hatte ihre Mom Geburtstag. Tara war froh das sie nichts fanden. Sonst könnte sie dieses Ritual nicht abhalten.

Sie setzten sich auf ein Kissen. Willow auf ein blaues, das für Luft und Wasser stand, und Tara auf einem roten das Feuer und Erde bedeuten sollte. Sie bildeten ein Pentagramm mit einigen Steinen und Kräutern. Alles war eigentlich fast fertig. Tara und Willow meditierten. Sie mussten ihren Geist und Körper beruhigen.

Nach einer Weile fing Tara an, einen Spruch aufzusagen. Willow folgte ihr, und sagte den gleichen Spruch nur auf Latein. Es dauerte eine ganze Weile bis sich was tat. Tara sagte den Spruch immer wieder auf, und wurde nach einer Zeit willenlos. Sie vertiefte sich in einer Dimension. In ihrem Kopf dachte sie an einen Ort. Er nahm Gestalt an. Willow spürte das Tara ihre Hand anfing zu zerquetschen. Irgendwo war sie. Tara war nicht mehr in diesen Raum........

Irgendwann war Tara bewusstlos. Aber nicht wirklich. Sie ließ sich wie einst Willow auf dem Boden fallen. Doch sie war ganz ruhig. Ihr Atem war flach. Nun konnte Willow nur abwarten.

Es war ein dunkler Ort. Tara konnte nichts sehen. Sie rief nach ihrer Mom. Langsam ging sie weiter, wusste aber nicht, ob sie überhaupt weiter kam.

Sie öffnete bewusst eine Tür, und die Dunkelheit tauchte in einem weißen Licht. Langsam konnte Tara richtig sehen, nachdem es nicht mehr so hell in ihren Augen geblendet hat.

„Mom? Bist du hier?"

Sie hörte nichts. Sie öffnete eine weitere Tür, aus der laute Schreie herausdröhnten. Schnell schloss sie sie.

„Wo bist du nur?"

Tara war plötzlich in einem Raum. Er kam ihr bekannt vor. Aus ihrer Kindheit. Doch er verwandelte sich. Es wurde ein Spielplatz daraus. Kinder spielten auf ihn. Tote Kinder?

Tara setzte sich auf einer der Banken, und sah den Kindern zu. Die Sonne - wenn man es so nennen konnte - schien, und brannte auf ihrer Haut. Sie hielt ihre Hand vor den Augen um sehen zu können.

Eine Frau setzte sich plötzlich neben ihr. Tara sah nicht hin. Irgendwie war sie vertieft. Beim zusehen wie die Kinder spielten?

Die Frau tickte Tara an.

„Du hast mich gefunden? Warum bist du hier? Es ist gefährlich im Reich des Todes zu sein!" Tara erkannte die Stimme und drehte sich zu der Frau.

„Mom! Oh Gott! Du bist hier!"

„Ja, leider." Tara umarmte ihre Mom.

„Ich habe dich so vermisst!"

„Du solltest nicht ihr sein mein Schatz. Wer passt auf dich da draußen auf? Das dir jetzt nichts passiert?"

„Meine Freundin Willow." Sie löste sich langsam von ihrer Mom.

„Deine Freundin?"

„Ja, wir - ich liebe sie. Willow und ich sind zusammen. Sie ist auch eine Hexe."

„Es freut mich das du dich gefunden hast. Was führt dich hierher?"

„Dein Geburtstag. Happy Birthday Mom."

„Oh, ich habe Geburtstag? Ich weiss das gar nicht weil hier oben alles anderes läuft. Zeit spielt hier keine Rolle...," Tara´s Mom hielt kurz inne, „Tara du bist in Gefahr....pass auf kleines."

„Ich bin in Gefahr? Und Willow?!"

„Es wird etwas passieren. Halt dich von den bösen Mächten fern. Ich weiss nicht ob ich dich retten kann."

„Mom, mir wird nichts passieren."

„Pass einfach auf dich auf."

„Das mache ich. Aber woher weißt du das „etwas" passieren wird?"

„Immer wenn dir etwas passiert ist, als du noch kleiner warst, hatte ich ein komisches Gefühl im Bauch. Jetzt auch."

„Es wird schon nichts passieren. Meine Freunde sind alle - sie passen auf mich auf," antworte Tara ruhig.

„Wie geht es deinen Vater?"

„Ihn geht es gut, und Donny auch."

„Ich weiss was er vor hatte. Verzeih ihn."

„Ja. Das habe ich. Ich will ihn aber nicht mehr sehen." Plötzlich tat sich ein Licht auf.

„Du musst gehen Tara."

„Nein! Ich will nicht."

„Doch du willst und musst. In Gedanken bin ich immer bei dir."

„Mom!" Sie umarmten sich. Tara fing an zu weinen, bis sie plötzlich irgendwo eingesogen wurde.

„Ich hab dich lieb kleines! Pass auf dich auf! Willow ist eine gute Freundin für dich......seit vorsichtig die nächsten Tage!"

„Ich hab dich auch lieb! Mom! Mom!" Tara sah ihre Mom nicht mehr.

Sie war wieder da. Bei Willow. Sie lag auf dem Boden, wusste aber erst nicht wo sie eigentlich war, oder wie sie hier hinkam.

Geschockt blickte sie Willow an.

„Ich hab sie gesehen!"

„Deine Mom!?" fragte Willow.

Ganz vorsichtig richtete Tara sich auf. Sie hatte Kopfschmerzen.

„J-Ja. Es war so unglaublich.....wie - wie lange war ich weg?"

„Eine Stunde. Ich habe mir schon sorgen gemacht. Ich dachte du wärst Tod! Aber du hast noch geatmet."

„Was so lange?! Ich empfand es nur als 5 Minuten, höchstens 10!"

„Was hat sie gesagt? Wie war es?!"

„Ich habe ihr von dir erzählt, und sie wollte auch wissen wie es Donny und Dad geht. Sie sagte das etwas mit mir passieren wird. Irgendwann....."

„Was soll denn passieren?"

„Ich weiss es nicht, und sie auch nicht. Willow ich habe meine Mom wieder gesehen. Sie sah immer noch genauso hübsch aus wie früher."

Willow lächelte.

„Ich freue mich für dich - aber wie fühlst du dich jetzt?"

„Desorientiert. Mmh, ich muss erst mal was trinken...wollen wir dann ins Bronze?"

„Okay. Es passiert ja eh nichts. Und wenn was ist, wird Buffy uns bestimmt finden."

Im Bronze trafen sie auf die anderen. Sie amüsierten sich und redeten diesmal nicht über Dämonen.

Giles war davon weniger begeistert als ihn die Scooby´s am nächsten Tag davon erzählten. Schliesslich war wieder etwas im Busch, und sie gehen feiern! Giles verstand sie manchmal nicht.

********

Eine Woche verging. Es war eine ruhige Woche. Viel zu ruhig dachte Buffy.

Sie verbrachte mehr Zeit mit Dawn, und mit ihrer Mom der es immer noch nicht ganz so gut ging. Sie hörte aber nicht auf Misstrauisch zu sein. Dämonen in Sunnydale ziehen nie weiter. Sie lieben den Höllenschlund, dachte Buffy.

Sie fragte sich was die Geschehnisse zu bedeuten haben. Warum immer in Sunnydale? Nur wegen dieser Macht? Die macht die der Höllenschlund aussendet, und zu der sich alles was Tod ist hingezogen fühlt?

Buffy saß in ihrem Zimmer. Das Zimmer wo schon so vieles passiert ist.

Sie dachte über so viele Dinge nach. Nachts tat sie das besonders oft, weil sie ja Nachtaktiv ist. Und wenn sie Vorlesungen hatte. Sie schlief sogar schon mal bei einer Vorlesung ein. Irgendwie schossen ihr so viele Gedanken und Bilder in den Kopf. Sie holte ihr Tagebuch aus der Schublade, und setzte sich wieder auf das Bett. Sie klappte es auf. Ganz vorne. Sie sah ein Bild wo sie mit Xander und Willow zu sehen ist. Das waren noch Zeiten, dachte sie.

Dawn trat herein.

„Na, was machst du?" fragte sie plötzlich.

„Lesen! Kannst du demnächst anklopfen bitte?!"

„Sorry..." Dawn senkte den Kopf.

„Was ist denn los? Komm her..." Buffy war besorgt.

„Nichts...ich weiss es nicht. Ich habe manchmal so komische Träume."

„Äh....," Buffy hatte eine Befürchtung, „und was passiert in diesen Träumen?"

„Da ist eine Frau. Sie sagt das ich der Schlüssel sei. Dann sagt sie immer das du nicht meine Schwester bist, und Mom nicht meine Mom ist."

„Ach! Das sind doch nur Träume Dawn!" Buffy nahm sie sich zur Brust. ´Es sind nur Träume´ hallte es in ihr wieder. Buffy wusste aber: Das war es nicht.

********

Willow saß auf Tara. Sie lachten.

„Jetzt lass ich dich nicht weg!" sagte Willow und lachte los.

„Willow, i-i-ich muss .... doch gleich…. Weg. Mr. Giles.... Ich soll kommen." Tara war verwirrt. Willow war immer sehr direkt. Wenn man bedenkt das sie früher genau das Gegenteil war?

„Mmh, mal überlegen - Nein! Ich lass dich hier nicht weg. Vielleicht würde ich mich überreden lassen, wenn ich einen Kuss bekomme?"

„Willow...."

„Nur einen!" Tara lächelte und versuchte sich aufzurichten um Willow einen Kuss zu geben. Doch Willow wurde stürmischer.

„Willow! Na warte jetzt reichts!" Tara schaffte es sich zu befreien, und nun lag sie auf Willow. Dann wieder umgekehrt. Sie tobten wie kleine Kinder im Bett.

Tara´s Haare waren ziemlich zerzaust, und die von Willow ebenfalls. Tara musste über Willow lachen. Ihre Haare waren statisch aufgeladen.

„Guck dich mal an!" lachte Willow. Dann sprang sie Tara regelrecht an, und küsste sie. Tara erwiderte diesen Kuss. Nach einer Zeit wurden sie aber immer ruhiger. Die Küsse wurden sanfter.

„Weißt du wie sehr ich dich jetzt will Tara?" flüsterte Willow ihr ins Ohr.

„Vielleicht......, ich muss aber leider zu Ms. Giles."

„Kann das nicht etwas warten? Komm schon....," Willow lachte, „ich fasse dich auch nicht an!"

„Gerade das solltest du tun...." meinte Tara verlegen.

Willow sah das als Angebot, und griff sofort zu.

„Ruhig......" Tara wollte Willow ein wenig bremsen.

Es war komisch: Willow war manchmal wie ausgewechselt. Man sah ihnen nie an, was sie so trieben. Buffy und die anderen hatten keine Ahnung. Tara war zwar ruhig, aber in letzter Zeit weniger. Willow´s Einfluss, und die Tatsache das ihr Geheimnis endlich aus der Welt ist, könnten Gründe dafür sein.

Tara stürmisch, und wild auf Willow?

Nachdem sie sich ganz langsam auszogen, und küssten, liebkosten sie sich, wie es nur zwei Frauen konnten. Zärtlichkeit pur. Willow war besonders sanft und zärtlich, was ihre Tara natürlich auch war. Es schien als ob Willow es liebte zu verführen, statt umgekehrt. Liebe schenken.....Das ging 2 Stunden so. Sie liebten sich hemmungslos und mit großer Leidenschaft. Spürten die Beine des anderen zwischen ihren. Es war ein heißes Gefühl voller Erregtheit...... Sie erreichten nicht nur einmal den Höhepunkt.

Sie streichelten sich danach noch eine ganze Weile. Hielten sich in den Arm, und kuschelten sich eng aneinander. Tara leckte Willow hinter ihrem Ohr. Willow fand dies immer besonders schön. Es war ein perfekter Abend.

„Ich liebe dich Tara!"

„Und ich liebe dich!" antwortete Tara mit einem Kuss auf die warmen feuchten Lippen.

„Ich muss jetzt aber los. Ich hoffe das Mr. Giles noch da ist."

„Ja, Giles wohnt in der Magic Box! Es ist sein zweites zu Hause.....aber: Was willst du eigentlich bei ihn?"

„Mir nur ein Buch abholen, was ich gerne hier bearbeiten wollte. Ich kann es dir dann ja zeigen..." Willow nickte. Tara löste sich langsam aus Willows Arme, und stand auf. Willow sah ihr beim Anziehen zu.

„Hey du kannst doch mitkommen Willow!" fiel Tara plötzlich ein.

„Geht leider nicht. Ich muss noch etwas vorbereiten. Ich könnte mitkommen, aber ich verschiebe es ewig! Xander kommt auch gleich. Sollen wir dich dann abholen?"

„Mmh, nein. Ich kann schon auf mich aufpassen," meinte Tara. Sie schien etwas gekrängt. Sie zog sich weiter an.

Als sie ging gab sie Willow noch einen Kuss die immer noch im Bett lag, und sagte ihr wie sehr sie sie lieben würde.

„Tara?"

„Ja?"

„Ich liebe dich auch..... - du solltest einfach wissen das du mir viel bedeutest. Es ist schön dich zu haben!"

„Es ist schön dich zu haben Willow.....," Tara zwinkerte, „bis nachher."

Dann war sie weg.

Willow lag nun ganz allein im Bett, die Decke bis zur Brust hochgezogen, und fühlte sich leer. Sie war allein. Alles war ruhig. Es war so schön mit Tara. Sie hätte nie gedacht eine „Frau" so lieben zu können.
Bei Tara fühlt sie sich wohl. Mit ihr innig zusammen zu sein, und zu fühlen....., dachte Willow, es ist so wunderbar. Sie spürte Tara immer noch. Ein Gefühl das man nicht so schnell loswerden konnte.

Willow konnte es noch fühlen - ihr Lippen auf ihrer Haut, ihre Zunge die sie liebkoste - unbeschreiblich.

Tara ist die Frau für die sie alles aufgeben würde - sogar ihr Leben.

********

Buffy ging auf Streife. Weit und breit war kein Vampir zu sehen. Kein Vampir? In Sunnydale? Buffy wurde unruhig. Hier stimmt etwas nicht. Sie ging in einer Gasse. Normalerweise gehen hier die Vamps ein und aus. Menschen lassen sich hier anzapfen, und gehen wieder. Diese Vampire waren mit ihren Dasein nicht zufrieden. Statt zu töten zapfen sie nette Blutspender nur an. Ungewöhnlich. Buffy sah sich um. Nicht einer von ihnen war zu sehen.

Es war still - Tod. Buffy ging langsam voran. Plötzlich tauchte hinter ihr ein Vampir auf. Buffy roch das es ein Vampir war. Schnell drehte sie sich um, und wollte gerade zu stechen, da erkannte sie ihn - Spike.

„Hey, hey! Vorsicht wo du mit dem Ding hinfuchtelst!" rief er.

„Spike! Was machst du hier. Hast du es schon nötig hier her zu kommen?"

„Nein, du etwa?"

„Witzig!" sagte sie sarkastisch.

„Du weißt nicht zufällig wo sich die ganzen Blutsauger rumtreiben oder?" fragte sie.

„Sorry. Sie sind noch nicht mal in der Kanalisation. Ich würde sagen, dass hier was gewaltig stinkt. Ich kann mich ja mal umhören."

„Ja, tue das. Ich werde jetzt zu Willow gehen. Wenn du was weißt melde dich bei ihr!"

„Okay." Er drehte sich von ihr weg, und verschwand.

Oh man die Frau macht mich noch verrückt, dachte Spike. Er ist so verliebt in die Jägerin, dass es für ihn einfach nur peinlich ist.....

*********

Willow wurde nervös. Xander versuchte sie immer wieder zu beruhigen.

„Xander! Es ist schon 3.00 Uhr nachts, und Giles sagte das Tara gar nicht da war! Oh Gott!"

„Buffy kommt doch gleich oder?" fragte Xander.

„Ja. Ich habe sie angebeept. Sie weiss noch nicht was Sache ist. Ich mache mir solche Sorgen Xander! Was ist wenn sie Tod ist!?" Willow hatte ein entsetztes Gesicht aufgelegt.

„Tara ist ne taffe Frau. Sie kann sich doch mit Magie beschützen oder?"

„Xander! Denkst du das Hexen sicher sind!? Nein, sie sind es nicht. Man muss sich konzentrieren. Und wenn sie irgendein Dämon gefangen nimmt oder - tötet, wir sie sich wohl kaum konzentrieren können!"

Willow wurde immer nervöser. Sie hielt es kaum noch aus.

„Mir reichts! Ich suche sie jetzt, und entweder kommst du mit, oder du lässt es sein!?"

„Buff.....," es klopfte an der Tür, „....ist da." Willow öffnete hastig, weil sie dachte das es auch Tara sein könnte. Es war Buffy.

„Will?! Was ist passiert?"

„Tara....! Sie ist nicht da! Ihr ist etwas passiert Buffy. Wir müssen sie suchen, ok?"

„Tara ist verschwunden? Wohin wollte sie denn gehen?"

„Giles," meinte Xander ernst.

„Wir suchen die Strecke ab. Vielleicht finden wir etwas von ihr."

„Etwas!?" wurde Willow hysterisch. Ihr Gesicht zeigte entsetzen.

„Nein, Willow! So war das nicht gemeint. Wir wollen das mal nicht hoffen. Los wir gehen! Ich habe Spike auf unseren Fall angesetzt. Vielleicht gibt es Verbindungen zu Tara´s verschwinden. Xander, du holst Anya, und wir treffen uns in der Gasse zur Magic Box ok?" befahl Buffy und nahm Willow an der Hand. Dann gingen sie nachdem Xander zu stimmte.

********

Spike sah sich in einer verlassenen Strasse um. Alles war so verdammt ruhig. Seltsam. Er ging in Willy´s Bar, wo sich normalerweise die meisten Vampire rumtrieben.

Als er hinein ging, und sie umblickte, sah er nur eine Kundin, und Willy den Schleimer. Die Kundin lebte allerdings. Selten kam so was vor. Willy hatte lebende Kunden?

„Spike!" sagte er geschockt als er ihn sah. Spike trat an ihn heran.

„Ich brauche Informationen."

„Klar was immer du willst."

„Wo sind meine dunklen Verwandten?"

„Du meinst die Vampire?" fragte Willy.

„Nee, untote Amerikaner. Nennen die sich etwa Vampire?"

„Sorry......ich weiss nicht wo sie sind - ehrlich."

„Soll ich dir etwas auf die Sprünge helfen?"

„Nein, nein! Schon gut....!"

„Also, was weißt du? Von Anfang an!" meinte Spike und setzte sich auf den Hocker an der Bar.

Die Kundin ging.

„Also....sie sind alle irgendwo versammelt. Manche sind auch geflohen."

„Warum? Gefällt ihnen die Kalifornische Sonne nicht!?" Spike grinste als er das sagte. Obwohl dies eigentlich nicht von ihn kommen sollte.

„Die versammelten wurden einkassiert. Verstehst du? Ich kann dir nicht alles erzählen, sonst killen „die" mich!"

„Die?"

„Die anderen Vampire sind ausgerissen weil sie ihr leben nicht hergeben wollten. Es heisst," er ging näher an Spike heran, „das „die" ein Magisches Medium haben müssen. Sie öffnen damit ein Tor. Und das lässt die schlimmsten Wesen frei die du dir nur .... sollte es schief gehen, wird das Medium eingesogen, und die Vampire ziehen in die nächste Stadt."

„Woher weißt du soviel?" fragte Spike misstrauisch.

„Ich darf nicht drüber reden. Meine Kontakt Männer wollen unerkannt bleiben."

„Warum wird nur das Medium eingesogen? Und wie kann man es wieder befreien? .... Willy!"

„Ja, ist ja gut....! Das - Medium kann nicht befreit werden. Nur eine andere... höhere Macht kann das. Sorry...mehr sag ich nicht, auch wenn du mich jetzt töten wirst. Ob du mich tötest oder meine Kontakt Männer ist egal!"

„Mehr wollte ich doch gar nicht. Und weil du so höflich warst, werde ich dich im Buch der coolen Leute eintragen, die ich nicht töten werde sobald ich wieder geheilt bin!" Spike verzog das Gesicht zu einer tiefen Miene. Dann ging er.

Buffy und Willow fanden nichts. Sie hatten die Hälfte des Weges durchsucht. Willow fing plötzlich an zu weinen als sie an einer Bank vorbei kamen.

„Willow wir werden sie finden." Sie setzten sich auf diese Bank.

„Und was, wenn nicht? Wenn sie Tod ist? Ich stehe das nicht durch!" Buffy nahm ihre weinende Freundin in den Armen, und versuchte sie zu beruhigen.

„Ich lass es nicht zu das ihr was passiert Willow! Glaub mir!"

Xander und Anya sahen Buffy und Willow und rannten auf sie zu.

„Schon was gefunden?" fragte Xander. Buffy verneinte.

Willow versuchte sich wieder aufzuraffen.
Gerade als sie weiter gehen wollten, rief Spike nach ihnen, mit seiner tiefen Stimme. Angekommen erzählte er nach und nach. Er ließ alles aus der Nase ziehen - typisch für ihn.

Nun wussten alle bescheid.

Aber hat das auch etwas mit Tara´s verschwinden zu tun?

„Magisches Medium?" fragte Buffy und zog eine ich-glaube-ich-weiss-was-hier-los-ist Miene!

„Tara!" weinte Willow. Xander nahm Willow wieder in den Arm, und beruhigte sie.

„Willow das heisst noch nichts. Kommt wir gehen jetzt erst mal weiter!" sagte Buffy und warf Willow immer wieder einen besorgten Blick zu.

Als sie den dunklen Weg weiter entlang gingen, blieb Willow ruckartig stehen. Spike knallte voll in sie rein.

„Vorsicht!" rief er.

„Was ist Willow?" fragte Buffy und näher sich ihrer Freundin.

„Da," Willow zeigte mit dem Finger auf dem Boden, „....Tara´s Kette. Ich erkenne sie - wieder." Willow wurde ohnmächtig. Es war zu viel für sie!
Xander fing sie auf.

„Willow!" Buffy versuchte sie wieder zu holen. Nach ne Zeit öffnete Willow ihre Augen wieder, und Tränen kullerten ihr übers Gesicht.

„Tara," sagte sie.

„Komm Will.....ich sage dir: Wir werden sie finden!"

„Ich liebe sie so sehr! Ich kann nicht ohne sie!" meinte Willow und fing an zu weinen.

Spike roch etwas seltsames. Er machte komische schnief Geräusche.

„Was ist Spike?" fragte Buffy.

„Hier riecht es nach Angst." Sie gingen weiter.

Buffy hielt plötzlich alle an, und zeigte mit dem Finger auf einem Tempel. Sie waren längst nicht mehr in der Nähe der Magic Box, sondern auf eine Art Friedhof, der nicht weit entfernt war.

„Ein Tempel," meinte Giles der dazu kam, als sie an der Magic Box vorbei gingen.

„Sie ist da drin!" sagte Spike.

„Was?! Woher weißt du das?!" fragte Willow.

„Angst....sie hat Angst......außerdem hat sie ein parfum aufgelegt, dass ich immer noch in der Nase habe!"

„Angst? Tara....!!! Los wir müssen sie retten!" schrie Willow.

„Nein, warte. Wir brauchen einen Plan," sagte Buffy.

„Nein, ich will Tara -

„Willow!" Buffy ermahnte sie, „Ich werde erst nach sehen! Es ist zu gefährlich!"

„Ich komme mit!" sagte Spike.

„Nein!" Buffy wurde lauter.

„Du wirst mich nicht aufhalten können!" sagte Spike zu Buffy. Er ging, und Buffy hinterher. Sie drehte sich noch mal kurz um, und sagte Willow das sie bleiben solle wo sie sei, und das Giles, Anya und Xander auf sie aufpassen sollen.

Spike und Buffy öffneten den Schacht des Tempels.

„Mmh, hier könnte ich ja niederlassen sobald alles vorbei ist. Hier riecht es so schön nach allem verdorben, und Totem was es nur gibt!"

„Halt die Klappe Spike!" flüsterte Buffy, aber dennoch so das es ermahnend klang.

Buffy und Spike gingen weiter in dem Tempel hinein, und sahen sich um. Spike versuchte seiner Nase zu Folgen. Buffy daraufhin ihn. Auf dem Boden waren überall Schriftzüge eingezeichnet, sowie an der Wand, während die beiden tiefer in den Tempel hinein gingen. Ein Tempel in Sunnydale? Seit wann denn das? Dieser Tempel existiert nicht. Ihn gibt es einfach nicht. Spike versuchte dies Buffy klar zu machen.

Sie kamen an einer Art Schlucht an, und versteckten sich hinter den kleinen Felsen. Dort sahen sie runter, in die Mitte des Schluchts. Nein, dort war nicht das vollkommen endlose schwarze Loch. Dort war ein Ende. Ein Grund. Dort hang Tara.

„Tara......" flüsterte Buffy. Spike runzelte die Stirn.

Einer der Vampire, oder war es ein Diener, bereitete etwas vor. Um hin herum versammelten sich weitere Vampire. Buffy erkannte keinen von ihnen.

Tara war bewusstlos. Sie hatte einige Beulen am Kopf und ihr Oberteil war mit Blut betröpfelt.

„Und was jetzt? Sollen wir den Laden da mal aufräumen?" fragte Spike. Gerade als er dies aussprechen konnte, berührte jemand Buffy von hinten. Es waren Xander, Anya, Willow und Giles!

„Was macht ihr hier!? Geht raus! Wir werden noch erwischt!" schrie Buffy sie an, aber immer noch flüsternd.

Dann trat Willow näher an der Schlucht heran, und sah Tara. Wie sie da hang. Wie ihr Gesicht mit Beulen und Blut verdreckt war.

„Oh Gott! Tara! Ich muss zu ihr!" Willow wollte fast sogar springen, da hielt Buffy sie.

„Nein! Warte hier bitte!"

„Äh, Leute? Ich glaube wir sind nun eingeladen, hautnahe dabei sein zu dürfen?" faselte Xander. Alle drehten sich zu ihn um.

Sie waren umzingelt von Vampiren. Das war ´s wohl.

Buffy und die anderen wurden gefesselt runter gebracht. Tara erwachte langsam wieder aus ihrer Bewusstlosigkeit, und blickte direkt zu Willow die ihr gegenüber war. Allerdings wurden sie alle noch festgehalten.

„W...Willow..." Tara konnte kaum etwas sagen.

„Tara!" schrie Willow. Sie versuchte sich loszureißen, doch dann schlug einer der Vampire ihr ins Gesicht. Sie wurde ruhiger. Buffy sah sich um. In ihren Kopf arbeitete sie einen Flucht weg aus. Sie mussten Tara befreien, noch ehe alles los ging. Doch es schien zu spät zu sein.

Der größere der Vampire, der aussah als hätte er die meiste Macht von ihnen allen, begann damit in einem Buch zu lesen. Die Diener ketteten Buffy und die anderen an der Wand, damit sie nichts unterbrechen konnten. Buffy versuchte sich zu wehren, aber sie war wie gelähmt. Sie spürte etwas durch sie durchfahren. Etwas magisches, dass sie ihrer Kräfte für einen Augenblick verschwinden ließ. Willow hörte genau zu was der eine aus dem Buch vorlas. Sie verstand die Worte, „Tod", „Zerstörung", und „Untergang."

„Hey!" schrie Willow. Alle drehten sich um. Dann verzog Willow ihr Gesicht, und legte einen Bösen Blick auf.

„Nehmt mich! Ich bin auch eine Hexe! Lass sie gehen! Tara!" schrie sie.

„Wir wissen das du eine Hexe bist. Aber wir brauchen nur eine. Sei still!" sagte der Anführer, genannt „Gorsch."

Er las weiter vor. Dabei kam etwas Wind auf, und Tara fing an zu schreien. Ihr wurde ganz heiss, und alles war nass. Sie streckte sich. Schrie weiter, und es wurde immer lauter.

„Willow!" schrie sie noch, bevor sie nichts mehr sagen konnte.

„Tara...." sagte Willow. Doch dann war alles still. Nur für einen kurzen Augenblick. Dann plötzlich wurde es wieder lauter und stürmischer. Buffy rüttelte ohne Pause an ihren Ketten, während es bebte. Langsam lockerte sich alles. Buffy würde es sicher schaffen sich loszumachen. Aus Tara öffnete sich eine Art Tor. Licht schoss aus ihr heraus. Der Gorsch bildete einen Kreis mit seinen Leuten und betete einen Dämon an. Willow erkannte diesen und wusste das er mächtig ist. Etwas musste passieren.

Als sie Tara sah, ihr Leid wahrnahm dachte Willow sterben zu müssen, ihre Freundin da so zu sehen. Willow konnte nichts tun. Auch ihre Kräfte - Telekinese - nichts klappte. Der ganze Tempel war erhellt. Es blendete.

Buffy wurde wütend.

„Jetzt reicht es! Schluss!" Auch Spike schaffte es seine Ketten zu lockern. Beide lösten sich gleichzeitig. Sie fielen zu Boden.

„Spike, los!" Buffy und er rannten auf die Vampire zu. Sie kämpften, und schlugen sich. Die Diener der Vampire wurden schnell erledigt.

„Sie darf uns nicht stören! Haltet sie auf!" sagte einer. Doch es war zu spät. Buffy und Spike erreichten die 4 Vampire, und griffen sie an. Der Verbindung wurde unterbrochen. Tara schrie: „Nein!" Sie spürte was mit ihr passieren wird. 2 Vampire waren mit Buffy beschäftigt, und schlugen sie mit all ihren Kräften. Sie liessen sie erstarren, so dass sie nicht mehr machen konnte. Auch Spike konnte sich nicht bewegen.

„Ihr habt uns gestört. Jetzt müsst ihr dafür bezahlen!" schrie einer. Die Ketten lösten sich. Keiner konnte aber auch nur einen Finger rühren. Die 4 Vampire hielten sich an den Händen. Was würde jetzt passieren? War es das Aus für Buffy, Giles, Anya, Spike, Xander und Willow? Was ist mit Tara? Das Licht wurde größer. Ein anderes Loch tat sich auf, und die 4 Vampire lösten sich langsam auf.

Das Loch, es war schwarz, und innen funkte es blau. Tara hang in der Luft, wurde von einer unsichtbaren Macht befreit. Es war aber eine böse Macht. Tara spürte wie sie sich verlor. Sie konnte nichts mehr spüren. Sie dachte Teile ihres Körpers gehörten gar nicht mehr zu ihr.

Die Kraft die Willow und die anderen festhielt, gab nach, und ließ sie alle los. Sie rannten alle zum Ende des Felsen auf dem sie standen, und versuchten Tara zu fassen, die in der Mitte der Schlucht war.

„Willow.....! Ich kann nicht mehr. Es tut so weh. Willow!" schrie Tara.

„Nein, Tara! Nein! Taraaaaa!!!!! Willow schrie sich die Seele aus dem Leib. Tara wurde langsam in das Loch gesogen. Man sah sie kaum noch. Sie wird sterben. Willow würde sie nie wieder sehen. Die andere Macht, diese bösere Macht war genau wahrzunehmen. Sie lachten, während Tara sich dem Loch immer mehr näherte. Tara verlor ihre Kräfte. Sie sah zerfetzt aus. Doch sie versuchte noch etwas zu sagen......etwas.

„Ich....... - liebe dich........Willo...w..." sagte Tara.

Sie wurde geradewegs in das Loch geschleudert, als sie diese Worte aussprechen konnte. Es blitzte, und bebte. Steine lösten sich. Der Tempel drohte einzustürzen.

„Tara!" Willow brach schreiend zusammen, als sich das Loch schloss. Immer wieder schrie sie nach Tara.

„Wir müssen hier raus Willow!" schrie Buffy.

„Nein! Nein!!! Nicht ohne Tara! Tara, komm zurück zu mir! Taraaaaa!!!!" Willow brach in einem Heulkrampf aus.

Doch dann wurde sie von Buffy und den anderen rausgetragen. Willow hatte den Blick immer noch zu der Stelle gerichtet, in der Tara von dem Loch verschlungen wurde.

Als sie einen Weg nach draußen fanden, rannten sie darauf zu. Doch gerade als sie dachten draußen zu sein, löste sich das ganze Gebäude auf. Übrig blieben nur Kleinigkeiten.

Doch Tara war weg. Willow ließ sich so Boden fallen, und hob die Arme als ob sie beten wollte. Sie rief wieder Tara´s Namen. Es war zwecklos. Tara war Tod. Sie war für immer verschwunden.

„Willow.....ich...." Buffy wollte Willow aufhelfen, doch die schlug Buffy´s Arm beiseite, und schrie sie an:

„Lass mich Buffy! .....Tara....." sagte sie verwirrt.

„Sie ist fort!" meinte Anya zynisch. Nicht gerade angebracht. Willow sah Buffy entgeistert an. Dann sah sie zu dem Punkt an dem der Tempel stand.

„Tara!" schrie sie langgezogen. Willow fühlte sich, als hätte ihr jemand das Herz aus der Brust gerissen. Ein Teil von ihr wurde ihr genommen. Tara. Die Scoobies, standen bedrückt um Willow, die auf dem Boden kniete und weinte. Doch dann wurde sie plötzlich ganz ruhig. Sie fing an, an Tara zu denken. Alle Erlebnisse. In einem Schnelldurchlauf sah Willow alles. Dann nur noch wie sie sagte „Ich liebe dich Willow." Buffy war sprachlos. Was konnte sie tun? Sie versuchte es noch mal, und wollte Willow hoch helfen, doch sie stand alleine auf. Langsam drehte sie ihren Kopf zu Buffy und ihren Freunden, und Buffy nahm ihre Hand. Sie gingen ein Stück. Langsam, und bedrückend. Willow drehte sich nur noch einmal um. Doch dann blitzte es plötzlich am Himmel. Alle blieben abrupt stehen, und sahen nach oben. Willow hörte plötzlich Stimmen in ihrem Kopf. Doch eine Stimme hörte sie besonders stark raus. Eine weibliche Stimme die nicht Tara´s war.

„Es soll noch nicht sein." Wiederholte Willow was sie dauernd hörte.

„Was?!" fragte Buffy. Ganz plötzlich tat sich wieder ein Loch auf, dass aber ein noch helleres Licht ausstrahlte, wie das aus Tara. Dann fiel etwas von oben, und krachte auf dem Boden. Willow´s Augen waren groß. Es war so als hätte sie einen Geist gesehen, doch sie sah.....Tara. Sie riss sich von Buffy los, und rannte zu ihrer Freundin hin.

„Tara!" schrie Willow erleichtert. Aber Tara rührte sich nicht. Willow wiederholte ihren Namen, doch Tara reagierte nicht. Dann fühlte sie Tara´s Puls - sie hatte keinen. Tara war Tod.

Willow richtete Tara auf, und nahm sie in ihre Arme. Gerade als ihre Augen sich von den Tränen erholen wollten, schossen neue hervor.

Sie küsste Tara. Immer wieder.

„Nein Tara.....nein, warum tust du mir das an...? Tara!" Dann wurde sie ruhiger, aber weinte immer noch, und flüsterte Tara ins Ohr: „Ich liebe dich."

Als sie dies aussprach, hörte sie plötzlich wieder diese Stimmen in ihrem Kopf. Sie wurden lauter, immer lauter. Das Tor war noch immer geöffnet, und aus ihn das helle Licht.

Tara´s Körper durchfuhr etwas. Ihr Körper zitterte.

„Tara!?" Willow war verwirrt. Sie war in den Glauben das dies irgendwas zu bedeuten hat. Plötzlich öffnete sich Tara´s Mund und Augen. Sie begann zu Atmen. Dann sagte sie: „Willow...."

„Tara! Oh Gott, du lebst! Sie lebt!" Die Scoobies nickten fassungslos. Tara sah in den Himmel.

„Mom, du...."

„Pass auf dich auf meine liebe. Ich werde immer bei dir sein," hörte man aus dem Himmel sprechen. Dann wurde es wieder dunkel. Es wurde still.

„Was war das?!" fragte Anya. Buffy versuchte darauf eine Antwort zu finden, doch ihr fiel keine ein.

„Willow, ich .... ich bin so froh. Ich dachte ich sehe dich nie wieder."

„Oh Tara, du hast ja keine Ahnung. Ich -." Willow brach ihren Satz ab, und küsste Tara. Tara konnte diesen Kuss nur schwer erwidern aber sie tat es. Die Kraft hatte sie noch.

Willow lächelte.

*********

Am nächsten Tag war alles anders. Willow wusste wie sehr sie Tara brauchte, und wie sehr sie sie liebt. Tara war Tod. Aus ihren Leben. Doch sie kam zurück.

Als sie darüber nachdachte, wurde sie von Tara unterbrochen.

„Sie mal, dass habe ich gefunden!" Tara überreichte Willow eine kleine Schachtel.

„Weißt du was das ist?" fragte Willow als sie die Schachtel entgegen nahm.

„Nein. Ich habe keine Ahnung."

Willow öffnete es, und fand in drinnen ein Armband.

„Tara...." Dann nahm sie es heraus, und las die Schrift. Auf Ewig.

„Ich wollte sie dir schon viel früher schenken. Aber....."

„Danke. Die ist so schön. Aber das war doch nicht-."

„...Nötig? Doch! Ich .... ich liebe dich Willow. Und ... als ich dachte die für immer verloren zu haben.....wurde mir klar, was du eigentlich für mich bist."

Tara nahm es ihr aus der Hand, und legte es an Willow´s Handgelenk an.

Dann küssten sie sich. Und Willow sagte:

„Auf ewig dein."

„Ja, auf ewig."

„Tara, verlass mich nie wieder hörst du!? Es war so schrecklich!"

„Nein. Ich verlasse dich nicht, niemals."

„Weil ich dich brauche.....weil ich dich so sehr liebe." Tara nahm Willow´s Hand. Dann gingen sie ins Schlafzimmer und verschlossen die Tür. Dann sagte Tara leise, hinter der verschlossenen Tür:

„Ich liebe dich auch."

~ Ende