Synopsis

Aufblende in die dunklen Straßen von Sunnydale. Willow, Tara, Xander und Anya sind auf dem Weg zum Summers-Haus. Es ist noch nicht lange her, da haben sie Buffy gesehen - die echte Buffy, lebendig. Ihre Beschwörung scheint doch funktioniert zu haben.
Doch die Scoobies sind besorgt - noch sind Dämonen auf der Straße, auch wenn diese gerade dabei sind, nach dem Tod ihres Anführers das Feld zu räumen. Die Stadt liegt in Trümmern, auf den Straßen brennen langsam die Autowracks herunter.
Irgendwo in diesem Chaos ist nun Buffy. Aber wo? Und - ist sie wirklich Buffy, die Buffy, die sie gekannt haben? Oder ist sie etwas anderes, das nur so aussieht wie die Jägerin?
Besonders Willow macht sich große Sorgen - immerhin war sie verantwortlich dafür, das Buffy nun wieder lebt, und nachdem das Ritual vollendet ist, scheinen sich bei ihr leise Zweifel zu regen, ob sie auch wirklich das Richtige getan hat.

Während die Scoobies auf dem Weg nach Hause sind, ist Buffy schon da - ein wenig unsicher steht sie mit Dawn vor ihrem Haus..

Im Haus ist Buffy noch unsicherer. So vieles hat sich verändert, da Willow und Tara nun hier leben, und Buffy fühlt sich unwohl in ihrer Haut, während sie langsam von Raum zu Raum läuft.
Im Badezimmer beginnt Dawn damit, Buffy zunächst einmal den Dreck aus dem Gesicht zu waschen. Dabei versucht sie immer wieder verzweifelt, irgendeine Art von Reaktion bei Buffy zu erzeugen, doch die läßt alles nur ruhig über sich ergehen.
Als Dawn Buffys Hemd, welches sie inzwischen angezogen hat, zuknöpfen will, fallen ihr die Wunden an Buffys Händen auf. Sie verspricht, sich gleich nach dem Hemd darum zu kümmern, doch Buffy dreht sich einfach um und verschwindet im Schlafzimmer ihrer Mutter.
Dort wohnen jetzt Willow und Tara, und so sieht der Raum ziemlich verändert aus. Buffy möchte wissen, was sich noch verändert hat, und erfährt so von Giles Rückkehr nach England.
In diesem Moment geht unten im Haus die Tür, und Spike ruft nach Dawn. Als diese die Treppe herunterkommt, ist Spike ziemlich sauer. Seit sie ihm auf der gemeinsamen Flucht vor dem Motorrad-Dämonen weggelaufen ist, war er auf der Suche nach ihr gewesen und hat sich große Sorgen gemacht.
Dawn versucht, seine Predigt, die aus einer Menge Androhungen von schlimmen Schmerzen und verschiedenen Todesarten besteht, zu unterbrechen, zeigt auf Buffy, die hinter ihr langsam die Treppe herunterkommt, doch Spike hält sie zunächst für Buffybot. Als er kurz darauf erkennt, daß er der echten Buffy gegenüber steht, ist er fassungslos.
Dann bemerkt er die Wunden an Buffys Händen und versteht auch, woher diese rühren - Buffy mußte sich ihren Weg aus dem Grab freischaufeln. Etwas, daß er selbst ebenfalls durchgemacht hat. Er führt Buffy ins Wohnzimmer, während Dawn auf der Suche nach Verbandsmaterial ist. Buffy möchte wissen, wie lange sie fort war, und Spike erklärt ihr, daß sie 147 Tage tot war. Eigentlich 148, aber der heutige Tag zählt ja nicht mehr so ganz.
Da platzt der Rest der Scoobies zur Tür herein und ist erfreut, Buffy vorzufinden. Sofort stürmen sie mit Fragen auf die Jägerin ein, wie es ihr geht, wo sie war. Buffy ist das sichtlich zuviel, und Dawn, der langsam dämmert, wieso ihre Schwester von den Toten zurückgekommen ist, drängt sich dazwischen und wehrt die Scoobies ab. Sie sollen Buffy nicht so sehr bedrängen.
Allzuviel bekommen die Scoobies ohnehin nicht aus der Jägerin heraus - Fragen über ihren Verbleib während des Todes beantwortet sie nur ausweichend, und schlußendlich verschwindet sie im Bett.

Als Xander und Anya das Summers-Haus verlassen, laufen sie in Spike, der das Haus bereits kurz nach der Ankunft der restlichen Scoobies verlassen hatte. Der schnappt sich Xander, ignoriert den Schmerz in seinem Kopf und schleudert ihn hart gegen einen Baum.
Spike ist wütend. Sie haben Buffy zurückgebracht, ohne ihm von ihrem Plan zu erzählen. Den ganzen Sommer hat er mit ihnen zusammen Dämonen bekämpft, ihr Leben gerettet, und sie haben ihn nicht eingeweiht. Und er hat sogar eine Theorie, wieso: Willow wußte, daß die Möglichkeit bestand, daß Buffy irgendwie... falsch zurückkommen würde. So falsch, daß ihr keine andere Möglichkeit geblieben wäre, als Buffy wieder zu töten. Und sie wußte, daß Spike das nie zugelassen hätte, wenn auch nur ein Teil von ihr Buffy gewesen wäre. Deswegen hat Willow ihn nicht eingeweiht.
Xander widerspricht, so was würde Willow niemals tun, doch Spike glaubt ihm nicht.
"Magie hat immer Konsequenzen - immer!" Mit diesen Worten schwingt er sich auf sein Motorrad und rauscht davon.

Später im Hause der Summers - Buffy steht regungslos vor dem Spiegel in ihrem dunklen Zimmer. Sie scheint noch nicht mal das Spiegelbild ihres eigenen Gesichtes zu bemerken.
Ein paar Zimmer weiter sind Willow und Tara gerade dabei, unter die Bettdecke zu kriechen. Willow fühlt sich immer noch unwohl - sie haben Buffy zurückgebracht, aber trotzdem... wenn alles in Ordnung wäre, müßte Buffy dann nicht glücklicher sein? Tara beruhigt sie. Man muß Buffy nur Zeit lassen...

Buffy sitzt - noch immer komplett angezogen - auf der Kante ihres Bettes. Ihr Blick fällt auf ein gerahmtes Bild, daß sie mit Xander und Willow zeigt.
Langsam steht sie auf, nimmt das Bild hoch, stellt es wieder hin.
Dann geht sie rüber zu ihrer Pinwand, wo weitere Fotos von ihr und ihren Freunden hängen, die sie aufmerksam betrachtet, versucht, sich selbst darauf zu erkennen. Plötzlich verändern sich die Bilder - anstelle von Gesichtern zeigen sie nun Totenköpfe. Buffy schließt erschrocken die Augen, und als sie sie wieder öffnet, sind die Bilder wieder normal....

Willow und Tara liegen schlafend im Bett, als plötzlich krachend die Tür auffliegt, und Buffy im dunklen Raum steht. "Was habt ihr getan? Wißt ihr eigentlich, was ihr getan habt?" ruft sie mit wuterfüllter Stimme und fährt fort, die beiden zu beschimpfen. Dann greift sie eine Kristallkugel von der Anrichte neben sich und schleudert sie in Richtung des Betts, wo sie an der Wand über Willow und Tara zerschellt.
"Das Blut ist an euren Händen getrocknet, nicht wahr?"
Als Willow aus dem Bett springt und das Licht einschaltet, ist der Raum leer. Die Kristallkugel liegt noch immer auf der Anrichte, und auch die Glasscherben im Bett sind verschwunden.
Als die beiden kurz darauf vorsichtig einen Blick in Buffys Zimmer werfen, liegt dort die Jägerin und schläft tief und fest.
Die beiden können sich das nicht erklären. Ein Traum kann es nicht gewesen sein, da sie es beide erlebt haben... und auch Buffys Worte sind den beiden nicht klar. Sie haben die Worte verstanden, aber der Sinn?
Da entdeckt Tara plötzlich einen Schatten, der über die Wand ihres Schlafzimmers huscht und die Bilder zum Wackeln bringt.
Etwas ist im Haus - Willow ruft Xander an.

Der schläft den Schlaf der Gerechten, während Anya versucht, ihn aufzuwecken, damit er sie unterhält - sie kann nämlich nicht einschlafen. Ihre Bemühungen bleiben allerdings erfolglos, erst das Klingeln des Telefons reißt Xander aus seinen Träumen. Willow berichtet ihm von den seltsamen Vorfällen im Haus. Während Xander ihr noch rät, das Haus sofort zu verlassen, betritt Anya wieder das Schlafzimmer, das sie zwischenzeitlich verlassen hatte. Ihre Augen sind völlig leer und weiß, und sie lacht, während sie sich mit einem großen Messer das Gesicht aufschneidet.
Als Xander sie bemerkt, erschreckt er sich und reißt ihr dann das Messer aus der Hand. Anya geht bewußtlos zu Boden. Hinter ihr kriecht ein seltsamer Schatten über den Boden...

Am nächsten Morgen im Garten von Buffys Haus - Scooby-Meeting. Willow, Tara, Anya und Xander besprechen, was sie in der letzten Nacht erlebt haben. Anya vermtutet, daß es ein "Anhalter" sein könnte - ein Dämon, der sich an Personen hängt, die zwischen den Dimensionen wechseln. Er könnte mit Buffy aus der Hölle gekommen sein. Doch kann man ihn töten?
In diesem Moment betritt Buffy den Garten. Sie erkundigt sich, was die Scoobies töten wollen, und als sie von ungewöhnlichen Ereignissen in der letzten Nacht hört, schildert sie ihr Erlebnis mit den Fotos. Als die Bilder sich kurz veränderten, hatte sie zuerst gedacht, es läge an ihr... daß sie verrückt wird oder so...
Doch die anderen beruhigen sie - sie werden die Sache mit dem Spuk in Ordnung bringen, und dann wird sie - Buffy - immer noch da sein...
Ganz offensichtlich warten die Scoobies darauf, daß Buffy sich über ihre Rückkehr freut, doch die möchte sich lieber auf den Dämon konzentrieren.

In der Magic Box arbeiten sich die Scoobies durch ihre Bücher und haben eine Liste von möglichen "Anhaltern" aufgestellt. Fünf haben sie bereits, doch ob das alle sind? Während Willow noch überlegt, ob sie weiter recherchieren sollen, macht sich Buffy plötzlich auf den Weg - Patrouille.
Dawn sieht ihrer Schwester nach - und ihr Gesicht verzieht sich plötzlich zu einem höhnischen Grinsen, während sich ihre Augen leer und weiß färben...

Buffys Patrouille ist diesmal relativ ungewöhnlich - sie hat weder einen Pflock in der Hand, noch sieht sie sich um. Sie läuft einfach stur mit leerem Gesichtsausdruck gerade aus...

In der Magic Box kommt Anya mit Kaffee zurück, den sie trotz der späten Stunde noch auftreiben konnte. Sie hat für jeden einen dabei - nur nicht für Dawn, da sie noch zu jung dafür ist. Statt dessen bekommt sie heiße Schokolade.
Dawn dreht sich herum. "Idioten!" ruft sie. Ihre Augen sind immer noch leer und weiß. Wieder werden die Scoobies als dumme Kinder beschuldigt - haben sie etwa geglaubt, das Blut würde sie nicht erreichen? Dann spuckt Dawn plötzlich Feuer. Die Scoobies springen zu Boden, um dem Flammenstrahl auszuweichen. Dawn bricht zusammen.
Während Xander die Flammen löscht, huscht wieder der Schatten über den Boden. Als Dawn wieder zu sich kommt, weiß sie von nichts.
Der Dämon ist wieder weg, aber wohin? Was plant er? Denn alle bösen Dinge planen etwas, wie Anya in ihrer unvergleichlichen Art darlegt.

Spike läuft unruhig in der unteren Etage seiner Gruft umher, bis ihn die Wut packt, und er vor Frust auf die Wand einschlägt.
Als oben die Tür geht, greift er nach einem Messer und klettert hoch. Doch es ist nur Buffy, die ihn besucht. Sie setzt sich, und Spike versucht, ein Gespräch zu beginnen, was sich als nicht so einfach erweist. Schließlich erzählt er ihr, daß er sich erinnert. An sein Versprechen, Dawn zu beschützen. Wenn er das geschafft hätte... selbst wenn er es nicht überlebt hätte, dann hätte Buffy nicht springen müssen. Seitdem durchlebt er diesen Moment jede Nacht - versucht, etwas anders zu machen, schneller zu sein, cleverer... um Buffy zu retten. Jede Nacht.
Dann sitzen sie sich schweigend gegenüber.

In der Magic Box sind Anya und Dawn inzwischen eingeschlafen. Willow blättert noch immer in den Büchern. Draußen dämmert es bereits. Xander und Tara unterhalten sich, und bei Xander bestärkt sich langsam der Verdacht, daß Spike recht haben könnte - daß Willow von solchen Nebenwirkungen gewußt haben könnte, und dies willentlich ignoriert hat. Tara ist entsetzt. Sie ist sich sicher, daß Willow so etwas niemals tun würde.
Plötzlich springt Willow auf - sie hat etwas in den Büchern gefunden. Der Spuk ist kein Dämon, den sie freigelassen haben - es ist ein Dämon, den sie erschaffen haben, sozusagen als Preis für die Auferstehung von Buffy. Deswegen ist der Dämon auch nicht wirklich sichtbar. Das Bewußtsein ist hier, doch der Körper ist gefangen zwischen Existenz und Nicht-Existenz. Deswegen muß der Dämon die Körper von anderen Leuten übernehmen, oder ihr Aussehen kopieren.
Das große Problem: die Erscheinung ist an den Spruch gekoppelt. Töten sie den Dämon, wird auch die Beschwörung rückgängig gemacht - mit anderen Worten: Buffys Wiederbelebung.
Aber es gibt auch einen Hoffnungsschimmer: die Erscheinung ist zeitlich begrenzt und wird wieder verschwinden, erklärt Willow. Die einzige Möglichkeit für den Dämon, dauerhaft zu existieren, wäre das Ziel der eigentlichen Beschwörung zu töten - Buffy.
Xanders Augen färben sich weiß - und er bedankt sich für den Tipp.
Als Buffy das Haus betritt, ist noch niemand anders zuhause. Während Buffy die Treppe hoch geht, formt sich hinter ihr ein weißer Nebel und folgt ihr..

Als Buffy ihr Zimmer betritt, hat der Nebel sie erreicht. Er hat jetzt entfernt Ähnlichkeit mit einem Menschen - Arme und einen Kopf. Buffy versucht, den Dämon zu schlagen, doch jedesmal gleitet ihre Faust einfach durch die Erscheinung hindurch. Auch greifen kann sie sie nicht. Der Dämon hingegen hat kein Problem damit, Buffy zu treffen, und schleudert sie quer durch den Raum.

Xander, Dawn und Anya sitzen derweil im Auto und sind auf dem Weg zu Buffys Haus. Sie wollen versuchen, ihr beizustehen. Sie wissen, daß Buffy das Wesen nicht verletzten kann, deswegen sind Willow und Tara damit beschäftigt, einen Zauber durchzuführen, um die Erscheinung solider zu machen, so daß Buffy sie treffen kann.

Das hat Buffy auch bitter nötig, denn der Dämon setzt ihr ganz schön zu. Selbst mit einer großen Axt läßt sich nichts gegen ihn ausrichten.
Viel können da auch Xander, Anya und Dawn nicht ausrichten, die soeben durch die Tür herein sind und jetzt entsetzt auf das geisterhafte Wesen starren.
Dann beginnt der Zauber zu wirken, und die Erscheinung bekommt die feste Form eines häßlichen weiblichen Dämons, der sofort beginnt, auf Buffy einzuschlagen - bis diese mit ihrer Axt kontert und das Wesen köpft.

Am nächsten Morgen - Dawn macht sich auf den Weg zur Schule. Buffy kommt hinterher gelaufen - sie hat ihr ein Lunchpaket gemacht. Dawn ist glücklich - ihre Schwester ist zurück.

In der Magic Box trifft Buffy den Rest der Scoobies. Sie erzählt ihnen, daß sie in der Hölle war... sie kann nicht so genau beschreiben, wie es dort war... aber es fühlte sich so an, als wenn die Welt sie aufgegeben hat. Und dann haben ihre Freunde getan... was sie getan haben. Und plötzlich war die Welt wieder da. Sie kann gar nicht ausdrücken, was das für sie bedeutet.
Die Scoobies nehmen sie in die Arme - sie haben das gerne gemacht und sind glücklich, daß Buffy wieder da ist.

Draußen vor der Magic Box steht Spike - im Schatten natürlich. Er hatte eigentlich vorgehabt, hineinzugehen, doch er wollte nicht stören. Buffy setzt sich, und kurz darauf platzt alles aus ihr heraus: Sie war nicht in der Hölle. Wo immer sie auch war... war sie glücklich. Zufrieden. Sie wußte, daß jeder, um den sie sich sorgte, in Ordnung war. Zeit hatte dort keine Bedeutung. Sie fühlte sich sicher, und geborgen, und geliebt.
Sie war in einer Art Himmel.

Und nun ist sie es nicht.

Sie wurde dort gewaltsam herausgerissen - von ihren Freunden. Hier, in der realen Welt, ist alles hart und brutal. Für sie ist es die Hölle. Sie lebt nur noch von einem Augenblick zum anderen... im Bewußtsein, was sie verloren hat.

Doch ihre Freunde dürfen dies nie erfahren. Niemals!