Synopsis

Halloween - die Nacht der Nächte.
Nur nicht für die Jägerin, da sich die echten Dämonen an diesem Tag eher verkriechen - sie mögen das Fest nicht, zuviel los. Somit eigentlich auch die einzige Nacht, in der die Jägerin einmal frei hat.
Allerdings nicht dieses Jahr - Halloween Sonderverkauf in der überfüllten Magic Box, und die Scoobies müssen kräftig mithelfen. Xander treibt als Pirat im Laden sein Unwesen, während Anya in knappen Hosen, engem Pulli und aufgedonnerten Haaren auf Rollschuhen durch den Laden saust und die Sonderangebote verkündet. Selbst Giles hat seine Robe, die er zur Eröffnung des Ladens getragen hatte, wieder ausgegraben - diesmal allerdings ohne den bescheuerten Hut. Das Geschäft brummt, viele der Kunden sind kostümiert. Doch nicht alle sind total begeistert - Dawn zum Beispiel findet Halloween langweilig, während Willow gerade ein Streitgespräch mit einer Frau führt, die sich als typische Hexe verkleidet hat, mit vielen Warzen und Runzeln. Als Dawn dazukommt, unterbricht sie ihre Schimpftirade schnell, versichert Dawn aber, daß, wenn sie noch einmal jemanden sehe, der meint, Hexen müßten häßlich sein, dann...
In diesem Moment meldet sich von unten ein kleines Mädchen, als typische Hexe verkleidet, und fragt nach etwas süßem. Willow ist - trotz ihrer Worte von vor wenigen Sekunden - sofort hin und weg und nimmt das Mädchen an der Hand, um was zu naschen für die Kleine zu besorgen.
Zurück bleibt eine leicht verwirrte Dawn, die aber kurz darauf einen Goldtaler auf dem Tisch neben sich entdeckt. Nachdem sie sich unauffällig umgesehen hat, verschwindet das Goldstück in ihrer Tasche.
Buffy hat es derweilen in den Keller verschlagen, um Nachschub für die kauffreudige Kundschaft zu besorgen. Dort trifft sie auf Spike, der ein paar Zutaten besorgen wollte, um seine tägliche Blutration etwas schmackhafter zu machen. Dann erkundigt er sich, ob Buffy vielleicht Lust hätte, ein wenig auf Patrouille zu gehen - mit ihm, versteht sich. Buffy jedoch lehnt ab, sie hat zu tun - vielleicht morgen.
Kaum hat Buffy den Laden wieder betreten, rollt auch schon Anya an ihr vorbei, reißt ihr den Nachschub aus der Hand und schickt sie zu Giles.
Der kann sich vor Kunden an der Kasse kaum noch retten. Sein bisheriger Helfer, Xander, hatte ihn immer mit seinem Piratenhaken gepiekt, so daß er ihn woanders hingeschickt hat. Nun muß Buffy die Waren eintüten.

Auf den Straßen von Sunnydale läuft ein schrumpeliger alter Mann die Straße entlang, Im Arm hält er eine große Einkaufstüte, und er summt ständig vor sich hin. Er betritt sein Haus und geht gleich in die Küche. Dort scheint etwas zu kochen, und als der Mann von draußen Kinder hört, wirft er einen Blick durch seine Jalousien - fängt an, zu lachen und meint zu sich selbst, daß er dieses Jahr etwas ganz besonderes für die Kinder habe. Dann greift er nach einem großen Messer und prüft dessen Schärfe...

Als am Abend der letzte Kunde endlich die Magic Box verläßt, sind die Scoobies geschafft. Ein anstrengender, aber erfolgreicher Tag liegt hinter ihnen. Anya bedankt sich bei ihren Freunden, daß diese sie so toll dabei unterstützt haben, so viel Geld zu verdienen - und hofft, daß sie morgen genausoviel verkaufen werden. Denn morgen steigt der Nach-Halloween-Verkauf.
Die Scoobies stöhnen, während Anya einen Tanz aufführt, um die Überlegenheit des Kapitalismus zu feiern - das macht sie jeden Abend, wenn sie die Kasse schließt.
Xander ist hin und weg, als er ihr dabei zusieht und beschließt spontan, endlich ihre Verlobung bekanntzugeben, was den Rest der Scoobies ziemlich von den Socken haut - und Anya so glücklich macht, daß sie glatt ein Bündel Geldscheine an Dawn verschenkt.

Natürlich muß so etwas gefeiert werden. Spontane Party bei Buffy ist angesagt. Da die Party dann doch etwas kurzfristig organisiert war, fehlen allerdings jegliche Dekorationen im Haus, was Willow jedoch nicht vor große Probleme stellt - sie zaubert einfach welche her. Anya ist begeistert und glücklich - Giles und erst recht Tara allerdings nicht. Sie findet nämlich, daß dieser Zauber überflüssig war - die Läden haben noch geöffnet, man hätte einfach Dekorationen kaufen können. Warum muß man alles mit Magie machen, wenn es auch ohne geht. Willow hingegen will davon gar nichts wissen. Schließlich könne man auch Dämonen ohne Magie bekämpfen, mit Stöcken und Steinen. Würde sie allerdings nicht unbedingt empfehlen, meint sie.
Tara versucht ihr klarzumachen, daß dies etwas ganz anderes sei, einen Unterschied, den Willow jedoch nicht versteht. Ehe die beiden ihr Streitgespräch fortsetzen können, platzt Dawn herein - sie wollte eigentlich nur ein paar Chips holen, was Willow dazu benutzt, das ihr unangenehme Gespräch zu beenden.

Im Wohnzimmer kann es Buffy immer noch nicht glauben, daß ausgerechnet Xander heiratet - der Xander, der früher sogar dafür bezahlt hätte, damit ein Mädchen mit ihm ausgeht. Dann wird sie aber abgelenkt, als Dawn und Willow zurückkommen und Dawn sich bald darauf verabschiedet und zur Tür hinaus geht - sie verbringt die Nacht bei ihrer Freundin Janice. Buffy ist ein wenig unsicher - sie hatte es zwar erlaubt, aber jetzt mit Xanders Party... Dawn versucht sie zu beruhigen: es sind nur vier Blocks, und sie wird auf direktem Weg dorthin gehen. Ist ja nicht so, als wenn sie auf der Straße rumhängen würde. Buffy gibt sich geschlagen.

Eigentlich hat Dawn aber gar nicht vor, bei ihrer Freundin zu übernachten. Statt dessen trifft sie sich mit ihr im Park. Auch mit dabei - Zack, der große Schwarm von Janice und sein Freund Justin - auf den Dawn sofort ein Auge wirft.
Die vier ziehen los, um Spaß zu haben - wobei Zack und Justin Spaß damit definieren, Eier gegen Häuser zu werfen, die Luft aus Autoreifen zu lassen und Briefkästen zu demolieren.
Während sie auf der Suche nach einem neuen Ziel durch Sunnydale laufen, unterhalten sich Zack und Justin. Zack hat bemerkt, daß sein Freund offensichtlich an Dawn interessiert ist und erkundigt sich, ob er vorhat, bis zum letzten zu gehen...
Dann kommen die beiden Mädchen, die hinter ihnen laufen, wieder in Hörweite, und Zack wechselt sofort das Thema. Obwohl Dawn und Janice langsam gelangweilt sind und lieber etwas anderes machen möchten, schlägt Zack noch ein letztes Haus vor - das Haus von Kaltenbach, dem schrumpeligen alten Mann. Von ihm wird behauptet, daß er nicht ganz richtig im Kopf sei.
Das macht die Sache für Zack gerade erst interessant - er möchte die Kürbislaterne zerstören, die auf der Veranda des Hauses steht.
Als Janice sich weigert, meldet sich Dawn freiwillig, wohl um Justin zu beeindrucken. Mit gemischten Gefühlen geht sie vorsichtig zum Haus und nimmt den Kürbis. Gerade als sie ihn über den Kopf hebt, um ihn auf den Boden zu schleudern, packt sie ein Arm von hinten - Kaltenbach steht in der Tür.
Er bittet die vier Jugendlichen in sein Haus, für eine spezielle Überraschung. Obwohl Janice mehr als nur dagegen ist, stimmen die anderen zu.

Das Haus selbst ist angefüllt mit lauter Kinderspielzeug. Er war einst Spielzeugdesigner, einer der besten, erzählt Kaltenbach. Die Kinder liebten seine Werke. Bis zu dieser Sache - ein kleiner Fehler, und man nahm sie ihm weg, seine Spielzeuge.
Dann wechselt er urplötzlich das Thema - es sei Zeit für die Überraschung. Er bittet Dawn, ihm in der Küche zu helfen. Der ist das gar nicht so recht, und Justin springt schnell in die Bresche und bietet seine Hilfe an.
Als die beiden in der Küche verschwunden sind, plädiert Janice erneut dafür, schnellstmöglich von hier zu verschwinden, doch Zack, der gerade mit der Box eines Springteufels spielt, sieht keinen Grund dafür. Dieser Typ sei doch mindestens tausend Jahre als, was solle er ihnen schon antun.
In dieser Sekunde klappt die Box auf, und heraus kommt der Springteufel - mit abgehacktem Kopf.

In der Küche schließt Kaltenbach die Tür hinter sich und greift dann nach dem Messer, das er langsam hebt. Weit kommt er damit allerdings nicht, denn gleich darauf steht Justin hinter ihm - mit dem Gesicht eines Vampirs - und vergräbt seine Fanzähne in Kaltenbach Hals. Der alte Mann geht mit Röcheln zu Boden und reißt dabei das Backblech mit seiner Überraschung herunter - ein Halloweenkuchen, den er gebacken hatte.
Im Wohnzimmer hören die anderen drei das Scheppern aus der Küche und in Sorge um Justin springt Dawn auf. Der kommt allerdings kurz darauf aus der Küche - mit normalen Gesicht - erklärt, daß sie abhauen sollten, weil er Kaltenbachs Brieftasche gestohlen habe, als dieser gerade nicht hingesehen habe.
Während die beiden Mädchen lachend aus dem Haus rennen, laufen Zack und Justin etwas langsam. Justin beschwert sich, daß der alte Mann nicht gerade angenehm geschmeckt habe. Zack meint, ein paar Schlucke von Dawn würden den schlechten Geschmack schon wieder wegwaschen.
Bleibt nur die Frage, was sie mit den beiden Mädchen machen - Mittagessen, oder bis zum letzten gehen und sie wandeln...

In Buffys Haus erklärt Anya gerade ihre ausgeschweiften Pläne für die Hochzeit, sowie den Rest ihres gemeinsamen Lebens. Erst jetzt wird Xander offensichtlich langsam bewußt, worauf er sich da eingelassen hat - jedenfalls seinem Gesichtausdruck während Anyas Monolog nach.
Anya ist einfach nur glücklich: sie hat in all diesen Dimensionen den einen Menschen gefunden, zu dem sie gehört. Wie oft passiert das schon?
Buffy hat es jedenfalls schon erlebt, mit Angel - und man sieht ihr deutlich an, daß sie Anyas Beschreibung ziemlich mitnimmt.
Deswegen verschwindet sie kurz danach aus dem Haus, um frische Luft zu schnappen. Begleitet wird sie dabei von Xander, der sich von Anyas Rede erholen muß, die ihm etwas zu viel für den Anfang war. Aber es wird schon werden. Dann macht sich Xander wieder auf in die Höhle des Löwen, während Buffy zu Spike geht, um doch noch sein Angebot mit der Patrouille wahrzunehmen.

Dawn ist in ein tiefsinniges Gespräch mit Justin verwickelt, während die beiden die Straße entlang laufen. Sie teilen auch das Geld aus Kaltenbachs Brieftasche, wobei Dawn mit ein wenig Stolz erzählt, daß sie schon seit einiger Zeit stiehlt, was Justin schon ein wenig imponiert. Als sie anfängt zu frieren, reicht er ihr sogar Gentlemen-like seine Jacke. Die beiden sehen sich tief in die Augen und kommen sich langsam näher, als Janice dazwischenplatzt. Sie will wissen wo Zack ist, und ein wenig ärgerlich erklärt Justin, daß dieser den Wagen hole.

Das stimmt auch - Zack wirft gerade den leblosen Körper einer unschuldigen Frau aus ihrem Wagen, um dann anschließend mit quietschenden Reifen davonzurasen.

Ein wenig einsam läuft Buffy langsam durch die ungewöhnlich vollen Straßen von Sunnydale. Überall sieht sie Pärchen, die Arm in Arm durch die Nacht laufen, während sie alleine ist. Erst als ein Krankenwagen mit Sirenen an ihr vorbeirauscht, ist ihr Interesse geweckt. Krankenwagen bedeuten in Sunnydale nie etwas Gutes, und so folgt sie dem Wagen zu Fuß.
Als sie an der Einsatzstelle eintrifft, sind die Sanitäter gerade dabei, die Autofahrerin in den Rettungswagen zu verladen. Was Buffy an der verletzen Frau sofort bemerkt, ist das auffällige Bißmahl im Halsbereich.

In Buffys Haus ist die Party noch in vollem Gange, als die Mutter von Janice anruft, um sich nach ihrer Tochter zu erkundigen. Giles, der ans Telefon gegangen ist, entgegnet verwirrt, daß Dawn doch bei ihr übernachten wollte...
Im Wohnzimmer tanzen Willow, Xander und Anya gerade, während Tara nach ihrem Streit mit Willow auf der Couch rumsitzt und sich irgendwie unwohl fühlt. Protestworte werden laut, als Giles den Raum betritt und die Musikanlage einfach abschaltet. Sie verstummen allerdings ganz schnell wieder, als Giles den anwesenden Scoobies den Grund für sein Verhalten erklärt.
Die Scoobies teilen sich auf - Xander und Anya bleiben im Haus, für den Fall, daß Janices Mutter noch mal anruft, während Willow und Tara losziehen, um die Stadt abzusuchen. Giles selbst macht sich auf den Weg zu Spike, um Buffy dort zu abzufangen.

Dawn und ihre Freunde sind inzwischen mit dem gestohlenen Auto auf einer kleinen Lichtung mitten im Wald angekommen. Während Zack und Janice aussteigen, bleiben Dawn und Justin im Wagen sitzen. Vor dem Wagen zieht Janice Zack zu sich heran, küßt ihn, und meint: "Du bist es...". Dann fängt sie an zu lachen und rennt in den Wald.
Zack sieht ihr hinterher und wechselt dann zu seinem Vampirgesicht. Er liebt es einfach, wenn sie rennen...

Im Wagen sitzen Dawn und Justin. Dawn fühlt sich irgendwie unwohl, hat ein wenig Angst, weil sie nicht weiß, was Justin von ihr erwartet. Doch der beruhigt sie und beugt sich dann vor, um sie zu küssen.
Erst danach realisiert er, daß es Dawns erster Kuß war. Dawn streitet daß zunächst ab, gibt schließlich aber zu, daß er recht hat und daß sie sicherlich ganz, ganz schlecht beim Küssen war. Justin widerspricht - sie war perfekt. Dann küßt er sie wieder.

Willow und Tara sind mittlerweile im Bronze angelangt, denn immerhin ist das der Ort, wo Willow hingehen würde, wenn sie fünfzehn und auf Achse wäre. Dummerweise ist das Bronze recht voll an Halloween und Taras Idee, den Sicherheitsdienst um Hilfe zu bitten, dauert Willow entschieden zu lange. Sie will es mit einem Zauber versuchen, der jeden, der kein fünfzehn Jahre altes Mädchen ist, für den Bruchteil einer Sekunde in eine andere Dimension verschiebt. So könnten sie auf einen Blick sehen, ob Dawn hier ist.
Doch bevor sie die Formel richtig aussprechen kann, packt Tara ihren Arm und hindert sie daran. Willow kann das nicht einfach tun! Was, wenn etwas schief geht. Und was würde Giles dazu sagen? Willow benutze einfach zuviel Magie. Was solle sie, Tara, denn tun? Sich einfach zurücklehnen und ruhig bleiben?
Willow meint nur, daß dies zumindest ein guter Anfang wäre. Tara ist entrüstet.
Wenn sie Willow nicht so sehr lieben würde, dann würde sie es, meint sie noch., ehe sie Willow einfach im Bronze stehen läßt.

Im Wagen knutschen Dawn und Justin immer noch herum. Erst als Dawns Hand dabei langsam an Justins Wange nach oben wandert, fühlt sie, daß sich sein Gesicht irgendwie seltsam anfühlt - und als sie die Augen aufschlägt, blickt sie in sein Vampirgesicht.

Buffy stürmt - mit Pflock bewaffnet - in Spikes Gruft. Sie will ihn wegen der offensichtlichen Vampiraktivität alarmieren, doch Spike kommt ihr zuvor und klärt sie über Dawns Verschwinden auf. Buffy, die eins und eins zusammenzählt, drückt Spike eine Waffe in die Hand.

Giles wandert mit Taschenlampe über den nebligen Friedhof und ärgert sich über sich selbst, daß er unbedingt alleine auf die Suche machen mußte. Aber es ist Halloween, also sollte alles gut gehen. Dann stolpert er über irgend etwas und schlägt der Länge nach hin. Fluchend rappelt er sich wieder auf, als er einen Schrei in der Nähe hört.
Als er am Ort des Geschehens eintrifft, ist Zack gerade dabei, von Janice zu trinken. Giles geht gerade noch rechtzeitig dazwischen - was ihm eine Schlägerei mit dem jugendlichen Vampir einbringt. Zunächst muß Giles einiges einstecken, ehe auch er austeilen kann und Zack gegen einen abgebrochenen Ast an einem Baumstamm treibt. Der Vampir zerfällt zu Staub. Giles sieht zu Janice, die sich noch immer ihren blutenden Hals hält und fragt wo Dawn ist...

Die springt gerade aus dem Wagen, verfolgt von Justin. Als er sie einholt und aufhält, erzählt er ihr, daß er wirklich etwas für sie fühle und mit ihr zusammen sein wolle. Dawn bleibt regungslos stehen, während sich Justin langsam zu ihrem Hals vorbeugt. Es wird nur für eine Sekunde wehtun...
"Ich wette, daß sagst du zu allen Mädchen", meint Giles, als er hinter einem Gebüsch hervortritt. Justin reagiert sofort, packt Dawn an der Kehle und hält sie als menschlichen Schild vor sich. Giles meint, daß sie es auf die einfache oder die harte Tour machen können.
Dann flammen plötzlich unzählige Autoscheinwerfer rund um die Lichtung auf. Ein gutes halbes Dutzend Vampire steigen aus ihren Wagen und kommen knurrend auf Giles zu. Justin grinst nur und will von Giles noch mal seine beiden Möglichkeiten erläutert haben.

Die Vampire kommen immer näher auf den eingekreisten Giles zu, als sich plötzlich eine Hand auf dessen Schulter legt. Spike möchte wissen, ob jeder zu dieser Party kommen kann. Dann taucht auch Buffy auf und sieht das parkende Auto. Sie ist entrüstet, daß Dawn hier mit einem Vampir geparkt hat. Auch Dawns Einwurf, sie hätte ihn ja gerade erst kennengelernt und wußte nicht, daß er tot sei, hilft nicht gerade. Die Diskussion zwischen den beiden wird aber schnell von einem der Vampire unterbrochen, der gerne mit dem Kämpfen anfangen würde.

Das lassen sich die Jägerin und ihre Freunde nicht zweimal sagen und innerhalb kürzester Zeit ist die Schlacht im Gange. Dawn versetzt Justin einen Tritt und rennt davon, während Buffy, Spike und Giles die anderen Vampire zu Staub zerblasen. Besonders Spike ist entrüstet, denn die Regeln besagen, daß Vampire sich an Halloween zurückhalten.

Dawn schleicht inzwischen durch den Wald, wird aber dennoch von Justin gefunden. Er wirft sie auf den Waldboden und hält sie fest. Dawn sieht ihn an und sagt zu ihm, daß sie dachte, er würde sie wirklich mögen.
Das tue er, versichert Justin und Dawn möge ihn doch ebenso. Als Dawn nickt, beugt er sich herunter, um sie zu wandeln. Kurz darauf spürt er allerdings einen heftigen Schmerz in der Herzgegend, als er sich unbemerkt auf den Armbrustbolzen lehnt, den Spike während des Kampfes verloren hatte und den Dawn nun senkrecht stehend in der Hand hält. Dann zerfällt er zu Staub.

Zurück in Buffys Haus ist die Stimmung trotz Dawns unversehrter Rückkehr nicht gerade blendend. Zwar hatte Anya genügend Zeit, weitere Planungen für ihre Hochzeit auszuarbeiten, aber zwischen Willow und Tara herrscht immer noch Funkstille, sehr zur Verwirrung von Buffy, die ja von alle dem nichts mitbekommen hatte.
Dawn hingegen ist ziemlich niedergeschlagen, was sie nach Giles Meinung nach auch sein sollte. Trotzdem, so meint er zu Buffy, müsse sie bestraft werden. Dieses Verhalten darf nicht einfach ignoriert werden.
Buffy ist froh, daß Giles sich darum kümmern will und verschwindet im ersten Stock, während Giles ihr nicht gerade erfreut hinterher sieht.

In Willow und Taras Zimmer ist die Stimmung immer noch frostig. Willow versucht, Schönwetter zu machen, doch Tara wiegelt ab - sie sei müde, ob sie das nicht morgen machen könnten? Willow stimmt zu, Tara solle es einfach vergessen. Dann greift sie unbemerkt nach einer kleinen Blume aus ihren Zauberutensilien. Während sie leise "Vergiß" sagt, schimmert das Gewächs kurz. Als sie sich danach zu Tara ins Bett legt, scheint diese nichts mehr von ihrem Streit zu wissen...