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Space View - Das Magazin zu Science Fiction * Action * Fantasy - alle 2 Monate neu am Kiosk





Buffy & Angel


:: Staffel Eins
:: Staffel Zwei
:: Staffel Drei
:: Staffel Vier
:: Staffel Fünf
:: Staffel Sechs
:: Staffel Sieben


:: Staffel Eins
:: Staffel Zwei
:: Staffel Drei
:: Staffel Vier
:: Staffel Fünf


:: 6x01 Bargaining
:: 6x03 After Life
:: 6x04 Flooded
:: 6x05 Life Serial
:: 6x06 All The Way
:: 6x07 Once More, With Feeling
:: 6x08 Tabula Rasa
:: 6x09 Smashed
:: 6x10 Wrecked
:: 6x11 Gone
:: 6x12 Doublemeat Palace
:: 6x13 Dead Things
:: 6x14 Older and Far Away
:: 6x15 As You Were
:: 6x16 Hell's Bells
:: 6x17 Normal Again
:: 6x18 Entropy
:: 6x19 Seeing Red
:: 6x20 Villains
:: 6x21 Two To Go
:: 6x22 Grave





Buffy Episodenguide


6x10 "Wrecked"

[Der Fluch der Zauberei]


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 Synopsis
Als Tara morgens von den Cartoons im Fernsehen geweckt wird, ist sie zunächst reichlich verwirrt, denn sie liegt auf Summers'schen Couch neben Dawn. Dort waren beide am vergangenen Abend eingeschlafen, während sie auf die Rückkehr von Willow und Buffy gewartet hatten. Doch niemand hat sie geweckt - wo sind alle nur?
Buffys Zimmer jedenfalls ist leer, daß Bett unbenutzt, ebenso bei Willow.
Langsam beginnt sich Dawn sorgen zu machen, daß den beiden etwas zugestoßen sein könnte. Es wird schon nichts passiert sein, sicherlich haben die beiden nur die Zeit vergessen, versucht Tara Dawn zu beruhigen.

Aus den Trümmern des eingestürzten Hauses von letzter Nacht erhebt sich erschrocken Buffy. Sie hat ihren Rock vor ihren ansonsten nackten Körper gepreßt und sieht sich erschrocken um. Wann nur ist das Gebäude zusammengestürzt?
Spike, der noch auf dem Boden liegt, weiß es auch nicht so genau, aber er vermutet, daß es irgendwann zwischen dem ersten Mal und dem... Dann lächelt er.
Langsam kommen Buffys Erinnerungen an die vergangene Nacht zurück - und ihrem Gesichtsausdruck nach wäre es ihr viel lieber gewesen, wenn das nicht passiert wäre...

Während Spike immer noch ganz relaxet auf dem Boden liegt, beeilt sich Buffy sehr, sich schnell anzuziehen. Zu Spike, der die Eile nicht versteht, meint sie, daß sie sich beeilt, weil sie Dawn die ganze Nacht alleine gelassen hat. Und außerdem solle er endlich aufhören, sie "Liebes" zu nennen. Auch so eine Sache, die Spike nicht nachvollziehen kann. Letzte Nacht schien es sie nicht gestört zu haben. Und auch nicht die anderen Sachen die sie sich so ins Ohr geflüstert haben, führt er mit einem Grinsen hinzu.
Buffy jedoch will lieber nicht mehr reden, schon gar nicht mit Spike. Als dieser andeutet, daß man es doch gleich noch mal tun könnte, lehnt sie entschieden ab. Diese Freakshow endete in der letzten Nacht!
Als sie an Spike vorbei will, um das Haus zu verlassen, greift dieser zu ihr hoch und zieht sie zu sich herunter, in seine Arme. Zuerst wehrt sie sich leicht, doch kurz darauf liegt sie küssend um Spikes Hals. Spike, der während des Tages im Gebäude gefangen sein wird, bittet sie zu bleiben und sie gibt nach. Die beiden rollen küssend und fummelnd über den Boden.
Spike ist begeistert. Er hat schon immer gewußt, daß die einzige Sache, die besser ist als eine Jägerin zu töten, eine Jägerin zu vö...
Weiter kommt er mit seinem Satz nicht, denn empört hat Buffy ihn von sich heruntergerollt und ist aufgesprungen. Darum geht es hier? Ruft sie wütend? Darum, mit einer Jägerin zu schlafen?
Spike lächelt sie an und meint nur, sie solle sich nicht so aufregen. Vampire würden sie nun einmal anturnen, doch dem widerspricht Buffy. Ein Vampir hat sie angeturnt. Einer. Aber er ist weg und Spike ist nur... nur eine Bequemlichkeit.
Jetzt wird auch Spike sauer - wird sie ihn jetzt wieder wie Dreck behandeln, bis sie wieder mal Lust auf ihn hat? Ab jetzt nicht mehr. Die letzte Nacht hat alles verändert.
Die letzte Nacht war ein Fehler, daß gibt auch Buffy zu, aber geändert hat sich dadurch nichts, auch wenn Spike ihr nicht glaubt. Er mag zwar Dreck sein, sagt er, aber Buffy ist die jenige, die sich gerne darin rollt. Er ist sich sicher, daß es noch niemand der Jägerin so gut besorgt hat wie er.
Auch Buffy ist sich eines sicher - sollte Spike jemals irgendwem von dieser Nacht erzählen, wird sie ihn töten. Spike nickt, wenn auch skeptisch. Dann zieht er Buffys Höschen aus der Tasche und fragt, ob sie das vielleicht auch wiederhaben will. Dies bringt bei Buffy das Faß zum überlaufen. Sie holt ärgerlich aus und schlägt Spike zu Boden. Dann verschwindet sie aus der Trümmerwüste.

In der Küche des Summers-Hauses bereitet Tara gerade ein paar Pfannkuchen für die nervöse Dawn zu, die sich immer mehr sorgen um ihre Schwester und ihre Freundin macht. Vielleicht sollten sie Xander anrufen...
Dann nähern sich jedoch Stimmen der Hintertür und Amy und Willow kommen in die Küche. Willow hält mitten im Satz inne, als sie Tara sieht, dann stellt sie Amy vor. Es dauert ein paar Sekunden, bevor Tara begreift, daß dies die Ratte ist, mit der sie das Zimmer geteilt hatte.
Amy erzählt Tara, daß Willow sie letzte Nacht zurückverwandelt hat und sie ist begeistert, was für eine mächtige Hexe aus Willow geworden ist. Sie selbst kann zwar schon einiges, aber Willow spielt mit Dimensionen und so was. Einfach unglaublich. Erst als sie Taras Gesichtsausdruck sieht, fällt ihr auf, daß sie wohl zuviel redet.
Da ist der Schaden aber schon angerichtet, denn Tara verspürt plötzlich das dringende Bedürfnis, daß Haus zu verlassen. Auf ihrer Flucht aus der Küche läuft sie Buffy über den Weg, die nun auch endlich nach Hause gekommen ist. Dawn ist erleichtert, auch wenn Buffy irgendwie recht fertig und ramponiert aussieht. Sie hat die ganze Nacht über gekämpft, erzählt Buffy, beruhigt die anderen aber gleich - nicht, worüber sich den anderen Sorgen machen müßten.
Dann spricht sie Willow auf Tara an und erfährt so mit, daß Willow ebenfalls die Nacht über weg war. Da sie nun recht müde ist, möchte diese erstmals ins Bett. Auch Buffy hat Schlaf dringend nötig. Amy muß ebenfalls los, ihr Vater wartet auf so. So bleibt Dawn alleine in der Küche zurück.

In ihrem Zimmer läßt Willow sich einfach aufs Bett fallen und versucht zu schlafen, was ich dank des hellen Lichts, das durch das Fenster hereinscheint, aber schwer ist. Mit einem kurzen Zauberspruch und einer Handbewegung versucht sie die Vorhänge zu schließen, doch es passiert nichts. Willow versucht es noch mal, etwas lauter, aber auch diesmal zittern die Vorhänge noch nicht einmal. Schlapp steht sie auf und zieht sie auf altmodische Weise von Hand zu.

In der Magic Box sitzen Buffy, Anya und Xander schon wieder über den Büchern, suchen immer noch nach einem Dämon, der das Museum überfallen und den Wachmann eingefroren haben könnte, bisher jedoch ohne Erfolg. So langsam wissen sie nicht mehr weiter. Für Xander fangen alle Dämonen an, gleich auszusehen, trotzdem macht er weiter und bittet Anya, ihm das nächste Buch zu reichen. Als diese nicht reagiert, ist er begeistert - sie sind noch nicht einmal verheiratet und schon hört sie ihm nicht mehr zu. Bald darauf versteht er jedoch, denn als er sich über den Tisch beugt und selbst nach dem Buch langt, fällt eine Ausgabe des Brautmagazins heraus. Xander schwant übliches, und als Anyas Buch herunter auf den Tisch drückt, sieht er, daß sie auch hinter diesem aufgeschlagenen Buch ein Brautmagazin versteckt hat, in dem sie versunken gelesen hatte. Anya verteidigt sich. Die ganze Sache sei sinnlos, meint sie, denn sie suchen seit Ewigkeiten und wären noch keinen Schritt weitergekommen. Und so ungern Xander es auch zugeben möchte, irgendwo hat sie recht. Vielleicht wird es Zeit, daß sie etwas anders ausprobieren. Raus auf die Straße, oder Spike auf die Sache ansetzen.
Das gefällt Buffy überhaupt nicht. Keine Straße und schon gar kein Spike! Sie werden das Rätsel um den Juwelenraub schon anders lösen. Leider scheidet auch Willow als Hilfe aus, da sie immer noch zuhause liegt und schläft. Anya und Xander sind gar nicht begeistert, als Buffy ihnen von Willows nächtlicher Aktivität erfahren, besonders da sie mit Amy unterwegs war. Sie machen sich Sorgen um Willow. Jetzt hat sie endlich eine Freundin, mit der sie zaubern kann, ohne daß sie wie von Tara dabei kontrolliert wird. Und seit Tara weg ist, benimmt sie sich auch nicht mehr wie sie selbst...

Es ist schon dunkel, als Willow und Amy durch die Straßen von Sunnydale laufen und die kommenden Stunden planen. Es wird schwer werden, die vergangene Nacht noch zu übertreffen, besonders da Willow den ganzen Tag gebraucht hat, um ihre magischen Fähigkeiten wieder zurückzubekommen. Vielleicht sollten sie es heute etwas ruhiger angehen.
Doch Amy hat eine bessere Idee: sie kennt da diesen Typen, einen mächtigen Warlock, der Zaubersprüche kennt, die unglaublich mächtig sind, dabei jedoch kaum Kraft kosten. Er könne sie an Orte bringen, die man sich in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen kann, meint sie begeistert. Den könnte man besuchen.
Willow ist noch nicht überzeugt - ist es gefährlich? Amy sieht sie nur an: "Würde dich das abhalten?"

Sie führt Willow in eine leere, dunkle Gasse und bleibt stehen. Sie sind am Ziel. Zunächst versteht Willow nicht ganz, doch dann fühlt sie die Energie, die von diesem Ort ausgeht. Amy tritt ein paar Schritte nach vorne und verschwindet plötzlich. Willow folgt ihr vorsichtig.

Kurz darauf steht sie in einem heruntergekommenen Raum, in dem bereits einige andere Leute auf alten Möbeln warten. Dies ist das Reich von Rack. Es ist getarnt, bewegt sich von Ort zu Ort - erspart ihm Ärger, erklärt Amy.
Dann erscheint Rack. Er ignoriert die bitten einiger anwesender Leute, sie jetzt doch bitte ranzunehmen und geht geradewegs auf Amy und Willow zu. Diese beiden sind die nächsten...
Rack führt die beiden in seinen Raum und Amy bedankt sich bei ihm dafür, daß sie sofort drankommen. Sie weiß, daß es schon eine Weile her ist, aber er wird nicht glauben, was...
Rack versteht und nickt. Sie war eine Ratte - hoffentlich wird ihr das in Zukunft eine Lehre sein, nicht mit Kräften zu spielen, die sie nicht beherrscht.
Das soll sie lieber den Profis überlassen. Als Rack sich erwartungsvoll die Hände reibt, springen magische Funken zwischen seinen Fingern über.
Dann wendet er sich Willow zu - er spürt die Macht, die von ihr ausgeht, auch wenn Willow meint, daß sie nicht viel kann, immer so schnell ausgepowert ist. Rack versteht - und er kann ihr helfen, für eine kleine Gegenleistung. Kein Geld. Es ist mehr ein geben und nehmen - und es wird nicht wehtun. Rack hält seine Hände über Willows Körper und eine magische Entladung schießt von seiner Hand, bohrt sich in Willows Körper. Zuerst zuckt Willow zusammen, dann schließt sie die Augen und ihr Gesicht verzieht sich in Ekstase, die auch anhält, als Rack die Verbindung unterbricht.

Kurze Zeit später liegt Rack auf seiner Couch sitzt, während sich Amy mit ausgestreckten Armen im Kreis dreht. Willow klebt mit dem Rücken an der Decke, ihre Bluse halb offen, und starrt erregt und verzückt nach unten, ihr Atem heftig, wie beim Sex.
Unter ihr ändert sich die Szenerie - Gras wächst aus der Couch und aus dem Boden, Büsche kommen dazu. Irgend etwas bewegt sich unter ihr durch das hohe Gras. Ein paar Beine werden in einen Busch geschleift. Dann springt ein häßlicher Dämon aus dem Busch hervor und brüllt zu Willow hinauf.
Mit einem Schrei fällt Willow von der Decke und schlägt hart auf dem nun wieder normalen Boden auf. Die Umgebung verzerrt sich um sie herum und Willow steht mitten im Bronze, ihre Augen völlig schwarz. Der Raum verzerrt sich erneut, nun steht Willow vor der Magic Box, sieht sich um.
Dann liegt sie wieder auf dem Boden, und als sie den Kopf hebt und aufsteht, bemerkt sie verwirrt, daß sie in ihrem Schlafzimmer ist.

Unter der Dusche läßt sie das Wasser lange laufen, schluchzt, ehe sie mit einem Morgenmantel bekleidet einen von Taras Röcken und einen Pullovern aus der Kiste mit ihren Sachen nimmt, die sie noch nicht abgeholt hat. Sie legt beides auf das Bett und eine Handbewegung später bläht sich die Kleidung auf, als würde sie von jemand unsichtbarem getragen. Sie richtet sich auf und Willow schmiegt sich daran an, während ihre unsichtbare Begleiterin sie in den Arm nimmt.

Dawn ist gerade dabei, ihre neueste Pfannkuchenkreation auszuprobieren, als Willow am Abend die Küche betritt. Die angebotenen Pfannkuchen lehnt sie dankend ab - ihr ist im Moment eher nach Wasser, ihrem Magen zuliebe.
Dawn nickt - ihr Pech, denn es schmeckt großartig. Dann erzählt sie Willow, daß Buffy angerufen habe. Sie wollte wohl gleich von der Magic Box aus auf Patrouille gehen. Aber sie braucht keine Hilfe, wollte wohl eher sichergehen, daß es Dawn gutgeht. Sie hat heute schon mehrmals angerufen, vermutlich fühlt sie sich noch schuldig wegen der letzten Nacht, mein Dawn.
Willow geht es ebenso - sie hätte nicht einfach annehmen dürfen, daß Buffy zuhause sein würde.
Dawn lächelt sie an - kein Problem, sie kommt schon mal alleine klar. Tara hätte gar nicht hier dableiben müssen. Aber das gerade beim Thema seinen - heute Nacht sei Willow doch zuhause, oder? fragt sie dann kleinlaut.
Natürlich, versichert Willow. Dann meint sie, daß sie auch gerne etwas unternehmen könnten, wenn Dawn Lust habe. Einen Film vielleicht? Und wenn sie keine Lust auf ihre Pfannkuchen habe, könnten sie vorher auch noch etwas essen gehen. Dawn ist erleichtert. Willow soll sie daran erinnern, diese speziellen Pfannkuchen nie wieder zu erfinden, meint sie, während sie das kulinarische Werk im Mülleimer versenkt. Für Buffy wird sie eine Nachricht hinterlassen.

Als Buffy später am Abend das Haus betritt, erklingt ein seltsames Geräusch aus dem ersten Stock. Buffy bleibt stehen und sieht hoch. Als sich weder Dawn noch Willow auf ihr Rufen melden, geht sie nachsehen. In Willows Zimmer sieht es aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen - absolutes Chaos. Bücher sind aus den Regalen gerissen, Willows magische Utensilien auf dem Boden verstreut. Verwirrt wandert Buffy durch das Zimmer, als sie ihr leise die Tür knarrt. Sie wirbelt herum und findet Amy, die sich gerade aus dem Zimmer schleichen will. Mit Schwung knallt Buffy den ungebetenen Besuch gegen die Tür. Dann verlangt sie zu wissen, wo Willow und Dawn seien.
Amy wirkt reichlich nervös, aber auch ein wenig benebelt. Buffy reißt ihr ein Päcken aus der Hand - Salbei. Als sie Amy durchsucht, findet sie noch mehr.
Amy schreit auf, sie brauche das Zeug.
Buffy reicht es, sie möchte endlich wissen, was hier gespielt wird.
Amy gibt zu, daß Willow nichts davon weiß, daß sie hier ist - aber sie würde es verstehen. Willow ist nämlich genauso schlimm wie sie, vielleicht noch schlimmer. Garantiert ist sie jetzt bei Rack.
Buffy horcht auf - wer ist Rack? Als Amy es ihr erklärt, knallt Buffy sie erneut gegen die Wand. Willow ist dort? Mit Dawn? Amy soll ihr sofort erklären, wo sich dieser Rack befindet.
Doch das kann Amy nicht. Sie weiß nicht, wo sich der Unterschlupf heute befindet - das kann man nur fühlen. Dann preßt sie sich die Hand vor den Mund und rennt ins Badezimmer. Buffy verläßt wütend das Haus.

Willow und Dawn haben gerade das Abendessen hinter sich gebracht - nun ja, genaugenommen hat nur Dawn das Abendessen hinter sich gebracht, da Willow ihren Appetit für das Popcorn aufspart - und sind nun auf dem Weg zum Kino.
Unterwegs unterhalten sich die beiden, unter anderem über Dawns Tag mit Tara. Dann wundert sich Dawn, ob sie überhaupt auf dem richtigen Weg zum Kino sind. Willow erklärt ihr, daß sie nur den längeren Weg genommen haben. Sie sind gleich da - aber vorher müßte sie noch einen kurzen Zwischenstop einlegen.
Zusammen mit Dawn betritt sie den Unterschlupf von Rack. Dawn erinnert sie daran, daß der Film um Neun losgeht, aber Willow meint, daß sie nur eine Minute brauchen würde. Dann verschwindet sie in Racks Zimmer.
Dawn bleibt alleine zurück.

Während Dawn alleine im Wartezimmer auf der Couch sitzt und die Uhr bereits Fünf Minuten nach Zehn anzeigt, betrachtet Rack zufrieden seinen neuen Liebling und verpaßt ihr noch eine Extraladung magischer Energie. Willow schwebt vor ihm mitten im Raum, ihr Gesicht vor Erregung verzerrt. Sie schwebt durch ein Sternenmeer, gleitet schwerelos dahin. Dann reißt der Weltraum vor ihr in blendendem roten Licht auf und der Dämon aus ihrer letzten Halluzination tritt hervor. In den Armen hält er den schlaffen Körper einer Frau. Als Willow in Panik aufschreit, lächelt Rack zufrieden und lehtn sich zurück.

Spike schlummert friedlich, als eine Kerze, die ihn am Bauch trifft, ihn unsanft weckt. Buffy steht am Fuße seines Betts und wundert sich über seinen tiefen Schlaf. Sie hatte gerufen, aber das hatte nichts gebracht - daher die Kerze. Dann treibt sie Spike an, endlich aufzustehen - Dawn wird vermißt. Sie ist mit Willow zusammen unterwegs.
Als Spike das hört, grinst er. Ein ziemlicher Vorwand um ihn zu besuchen, findet er. Buffy aber findet das gar nicht lustig. Willow ist in irgend etwas verwickelt und die beiden sind schon seit Stunden verschwunden, vermutlich bei diesem Typen namens Rack.
Da klingelt es bei Spike, denn Rack ist ihm nicht unbekannt. Er dealt mit Magie, mit schwarzer Magie; gefährliches Zeug, daß er führt. Sein Unterschlupf läßt sich nur finden, wenn man mit den dunklen Kräften spielt - eine Hexe, oder auch ein Vampir.
Buffy nickt - also los!

In Racks Unterschlupf ist Dawn mittlerweile ziemlich nervös. Es ist jetzt schon kurz vor Elf und Willow ist immer noch nicht wieder zurück. Fest entschlossen, jetzt nach ihrer Freundin zu sehen, geht sie auf die Tür zu Racks Zimmer zu, als diese sich plötzlich öffnet und Willow verzückt lächelnd heraustritt. Jetzt können sie zum Film gehen, meint sie. Dawn schüttelt wütend den Kopf. Es ist viel zu spät für den Film, ob Willow überhaupt eine Ahnung habe, wie lange sie weg war. Dann unterbricht sie sich, als sie Willows schwarze Augen sieht. Besorgnis macht sich in ihr breit. Auch Willows Versicherung, daß alles in bester Ordnung sei, kann daran nichts ändern.

Zurück auf der Straße möchte Dawn nur noch nach Hause, denn es ist spät. Und sie fühlt sich unwohl hier. Willow aber meint, daß sie Dawn Spaß versprochen hat, und den soll sie nun auch bekommen. Jetzt ist die Zeit für Erwachsene - und Dawn möchte doch mit den Erwachsenen spielen, oder nicht?
Keine der beiden merkt, daß sie von dem Monster aus Willows Halluzinationen verfolgt werden.

Unwohl fühlt sich auch Buffy, während sie mit Spike durch die Stadt läuft und alle zwei Sekunden nachfragt, ob Spike schon etwas spüren würde. Als Spike verneint, droht sie ihm, wenn er die Sache absichtlich in die Länge führe, nur um in ihrer Nähe sein zu können, dann....
Zwischen den beiden entsteht ein Streit über die vergangene Nacht, von der Buffy immer noch angeekelt ist, während Spike meint, daß es nicht mehr lange dauert, bis sie nicht mehr ohne ihn leben kann.

Inzwischen ist Dawn wirklich nervös. Sie will jetzt endlich nach Hause. Willow ist enttäuscht. Sie hatte eigentlich gedacht, daß die beiden irgendwo zusammen rumhängen würden, aber wenn sie nicht will - soll sie doch gehen.
Dann erklingt ein unheimliches Geräusch in der Gasse und Dawns Besorgnis steigert sich sehr, auch wenn Willow meint, daß es bestimmt nur eine Katze oder etwas in der Art war. Dann steht plötzlich der Dämon vor Dawn, die erschreckt zurückspringt. Nur Willow ist die Ruhe selbst, denn der Dämon ist nicht real, das weiß sie. Erst als der Dämon sie anspricht, daß sie ihn beschworen habe, bröckelt ihre Zuversicht. Dann zuckt die Hand des Dämons vor und hinterläßt einen schmerzhaften Schnitt auf Dawns Wange. Die beiden weichen immer weiter vor dem Dämon zurück, bis Dawn urplötzlich nach vorne tritt und den Dämon voll erwischt. Die beiden nutzen die gewonnen Sekunden und rennen los.
Doch der Dämon ist schnell, zu schnell für die beiden. Da entdeckt Willow ein geparktes Auto, in das die beiden schnell springen. Mit einem magischen Befehl läßt Willow den Wagen losfahren. Dawn klammert sich in Panik an der Beifahrertür fest, während Willow verzückt den Spaß der Verfolgsjagd genießt. Mit kleinen Handbewegungen lenkt Willow den Wagen magisch, rast durch die Straßen von Sunnydale, der Dämonen hinter ihnen. Dann wirft Willow einen Blick über die Schulter, um nach ihrem Verfolger zu sehen. Dadurch hat sie die Straße nicht mehr im Auge - der Wagen fährt mit voller Wucht gegen einen Pfeiler.

Mit schmerzverzerrtem Gesicht quält sich Dawn langsam aus dem zerstörten Auto. Blut läuft von ihrer Stirn über ihr Gesicht und sie hält ihren Arm. Dann sieht sie Willow, die über dem Steuer zusammengebrochen ist und stürzt auf die Fahrerseite des Wagens zu.
Darauf hat der Dämon nur gewartet. Er stürzt sich auf Dawn, die versucht, unter das Auto zu flüchten.

Ein paar Straßen weiter hören Buffy und Spike die verzweifelten Schreie von Dawn, die jetzt am Fuß unter dem Auto hervorgezogen wird. Als der Dämon sie herausgezogen hat, schleudert sie ihm eine Handvoll Sand direkt in die Augen und springt auf. Doch ehe sie weglaufen kann hat der Dämon sie bereits wieder gepackt und schleudert sie einige Meter weit durch die Luft. Panisch versucht sie wegzukrabbeln, doch es hat keinen Sinn - der Dämon wendet sich wieder zu. Da taucht Buffy auf und stürzt sich mit einem Schrei auf die Kreatur. Zwischen den beiden entbrennt ein heftiger Kampf. Schlagend und tretend scheuchen sie sich durch die Gegend. Dann bleibt der Dämon plötzlich stehen und fängt an zu zittern und zu wimmern. Dann steigt Qualm von seinem Körper auf, ehe er schließlich mit ein paar Funken aufhört zu existieren. Ein Stück hinter ihm steht schwankend Willow, deren Finger noch immer vor magischer Energie knistern, ihre Augen tiefschwarz. Blut läuft über ihre Stirn.
Spike hat sich derweilen um Dawn gekümmert, die heftige Schmerzen hat. Als Willow Dawns Verletzungen sieht und ihr zur Hilfe eilen will, hält Buffy sie zurück - sie können das schon alleine regeln. Willow soll sich lieber von ihr fernhalten. Verzweifelt und mit Tränen in den Augen stellt sich Willow den dreien trotzdem nochmals in den Weg. Es tut ihr so leid, schluchzt sie, es war ein Unfall! Sie hat das nicht gewollt.
Dawn starrt Willow nur eine Weite wuterfüllt an, ehe sie ihr eine Ohrfeige verpaßt und - mit Buffys und Spikes unterstützung - Wortlos an ihr vorbei geht.
Zurück bleibt eine heftig weinende Willow, die zu Boden fällt und immer wieder um Verzeihung bittet, bis es Buffy genug wird. Sie läßt Dawn von Spike zum Arzt bringen und wendet sich wieder zu Willow zurück.. Ärgerlich ruft sie ihr zu, daß sie aufstehen soll. Willow schüttelt unter Tränen den Kopf und schluchzt, daß sie alles versaut hat... Tara... Alles.
Wütend packt Buffy ihren Arm und reißt sie auf die Füße. Oh ja, meint sie ärgerlich, Willow hat alles versaut - Dawn hätte getötet werden können. Sie wäre es fast!
Verzweifelt fällt Willow ihrer Freundin um den Hals. Sie hat versucht, aufzuhören, aber sie kann nicht. Sie braucht Hilfe.

Zurück in ihrem Zimmer sitzt Willow in eine Decke gehüllt auf ihrem Bett, ihre Augen geschlossen, ihr Gesichtsausdruck leer. Als Buffy hereinkommt, erkundigt sie sich sofort, wie es Dawn geht. Buffy nickt. Dawn schläft jetzt. Der Arzt in der Notaufnahme hat ihr etwas gegen die Schmerzen gegeben. Ihr Arm ist gebrochen, daß wird eine Zeit dauern.
Willow sieht zu Boden und flüstert, wie leid ihr das alles tut. Buffy möchte nur wissen, warum sie zu jemandem wie Rack gegangen ist und wie sie auf die Idee kam, Dawn da mit hineinzuziehen. Willow hat darauf keine Antwort. Sie hatte gedacht, die Magie unter Kontrolle zu haben, doch dann... dann hatte sie die Kontrolle doch nicht.
"Ist es wegen Tara?" fragt Buffy, doch Willow schüttelt den Kopf. Es hatte schon angefangen, bevor sie gegangen ist... eigentlich war es der Grund, warum sie gegangen ist, mein Willow. Es ist nur... wenn Buffy die Wahl hätte, ob sie die gute alte Willow oder eine Art Super-Willow sein möchte, was würde sie wählen? Doch dann begreift sie, daß Buffy wohl gar keine Wahl hat als Super-Buffy zu sein.
Buffy schüttelt den Kopf. Willow braucht keine Magie, um etwas besonderes zu sein, auch wenn Willow das vielleicht nicht so sieht. Sie ist nicht nur irgend ein Mädchen - und Tara liebt sie, dessen ist sie sich sicher.
Dann verläßt sie ihren Platz im Türrahmen, an den sie sich die ganze Zeit über gelehnt hatte und setzt sich zu Willow aufs Bett.
Die Magie hat sie so frei gemacht, mein Willow - aber wenn Dawn etwas passiert wäre, etwas noch schlimmeres, dann hätte sie sich das nie verzeihen können. Es wird nie wieder vorkommen - keine Sprüche mehr, keine Magie. Es ist den Preis nicht wert - nicht, wenn jemand mit hineingezogen wird, den sie liebt.
Später in der Nacht liegt Willow in ihrem Bett, ihr Gesicht schweißgebadet und atmet heftig. Buffy sitzt derweilen mit angezogenen Füßen auf dem Bett, Knoblauch um ihr Bett verteilt, ein Kreuz in ihrer Hand und versucht, mit ihren eigenen Problemen fertig zu werden.