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Buffy & Angel


:: Staffel Eins
:: Staffel Zwei
:: Staffel Drei
:: Staffel Vier
:: Staffel Fünf
:: Staffel Sechs
:: Staffel Sieben


:: Staffel Eins
:: Staffel Zwei
:: Staffel Drei
:: Staffel Vier
:: Staffel Fünf


:: 6x01 Bargaining
:: 6x03 After Life
:: 6x04 Flooded
:: 6x05 Life Serial
:: 6x06 All The Way
:: 6x07 Once More, With Feeling
:: 6x08 Tabula Rasa
:: 6x09 Smashed
:: 6x10 Wrecked
:: 6x11 Gone
:: 6x12 Doublemeat Palace
:: 6x13 Dead Things
:: 6x14 Older and Far Away
:: 6x15 As You Were
:: 6x16 Hell's Bells
:: 6x17 Normal Again
:: 6x18 Entropy
:: 6x19 Seeing Red
:: 6x20 Villains
:: 6x21 Two To Go
:: 6x22 Grave





Buffy Episodenguide


6x15 "As You Were"

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 Synopsis
Spätschicht im Doublemeat Palace: Buffy muß nach Geschäftsschluß den Grill schrubben und den Kaugummi unter den Tischen entfernen, während ihr Kollege sie zutextet, bis dieser endlich verschwindet - zur Abendschule, schließlich will er nicht den Rest seines Lebens in diesem Burgerladen arbeiten.
Doch das ist noch nicht einmal schlimmste an diesem Abend - denn auf dem Heimweg wird Buffy von einem Vampir angegriffen. Der anschließende Kampf verläuft allerdings nicht so wie geplant - denn plötzlich rümpft der Blutsauger die Nase und dreht sich angewidert weg: Buffy stinkt ihm einfach zu sehr, und wenn sie diese Burger wirklich futtert ist er sich sowieso gar nicht mehr so sicher, ob er sie überhaupt beißen möchte. Buffy ist beleidigt und pfählt den Vampir mit einen Pflockwurf.
Vor ihrer Haustür wartet Spike auf sie, halb hinter einem Baum versteckt. Er hat wieder Lust auf Buffy, die jedoch nicht möchte - Dawn ist im Haus und wartet außerdem auf ihr Essen, welches Buffy in Form eines Burgers mit sich herumschleppt. Doch so leicht läßt sich Spike natürlich nicht abschütteln. Er will sie und sie will ihn, daß weiß er - und so gelingt es ihm, Buffy hinter den Baum zu ziehen, wo sie sich bereitwillig von ihm küssen läßt.

Als sie dann später in die Küche kommt, ist Dawn von Essen wenig begeistert. Ganz abgesehen davon, daß der Burger irgendwie leicht zerquetscht aussieht kann sie das Fast Food jede Nacht langsam nicht mehr sehen.
Auch Willow ist zuhause und entdeckt sogleich die Grasflecken auf Buffys Jacke - die von der Jägerin auf einen angeblichen Kampf mit einem Vampir geschoben werden - , als sie in die Küche kommt. Buffy ist ärgerlich - jetzt darf sie die Jacke waschen. Willow schlägt ihr vor, das auf später zu verschieben. Sie wollte mit Dawn ins Bronze und lädt Buffy ein, doch mitzukommen, den Doublemeat Lebensstil mal für eine Weile hinter sich zu lassen und ihre Freunde zu treffen - die sich nebenbei bemerkt auch sehr freuen würden, sie einmal wieder zu sehen.
Doch Buffy schüttelt den Kopf. Für heute hatte sie genügend Action gehabt. Willow und Dawn sollten ruhig gehen - aber ihre Schwester soll um Punkt elf wieder zuhause sein!

Im Bronze sitzen bereits Anya und Xander und stopfen Unmengen von Chips in sich hinein, während sie immer noch an der Sitzverteilung ihrer Hochzeitsfeier arbeiten, die Anya immer noch nicht richtig gefällt. Xander hingegen findet sie ganz okay und würde sich lieber um die Tischdekoration kümmern. Ihre Hochzeit ist nun nur noch eine Woche hin, ihre Familie, Freunde und Dämonen kommen zu Besuch und ihre Liste von unerledigten Sachen wird nicht wirklich kürzer. Kurzum: beide sind im Streß, auch wenn sie dies gegenüber anederen Leuten im allgemeinen und Dawn im besonderen nie zugeben würden, sondern strickt verneinen.
Während die beiden immer nervöser werden, ist Willow zufrieden. Jetzt, wo sie weiß, daß Tara wieder mit ihr redet geht es ihr schon viel besser. Noch ist sie zwar noch nicht soweit, ihre Ex-Freundin anzurufen und einzuladen, doch immerhin würde diese nicht sofort auflegen, wenn sie es täte. Ein gewaltiger Fortschritt.

Buffy steht währenddessen am Bügelbrett und versucht, die Grasflecken aus ihrer Jacke rauszuwaschen. Eine offenbar sehr anstrengende Tätigkeit, denn am nächsten Morgen wacht sie auf der Couch auf, zugedeckt mit ihrer Jacke. Zunächst kann sie mit den von der Straße hereindringenden Geräuschen nichts anfangen, doch dann wird es ihr schlagartig klar: die Müllabfuhr - und sie hat vergessen, den Müll rauszubringen.
Als sie niedergeschlagen durch die Hintertür in die Küche kommt - der Müllwagen ist natürlich abgefahren, gerade als sie mit den Säcken auf der Straße erschien - , ist Dawn dabei, sich für die Schule fertig zu machen. Ihr hat es gestern im Bronze gefallen und sie bedauert es, daß ihre Schwester nicht dabei war.
Buffy jedoch hört gar nicht richtig zu. Sie hat zwischenzeitlich den Brief geöffnet gehabt, der für sie gekommen war - Ablehnung ihrer Bewerbung an der UC Sunnydale. Sie hatte die Einschreibungsfrist vom 15. Januar 2002 verpaßt.

Im Doublemeat Palace darf sich Buffy wieder Vorträge von ihrem oberschlauen Kollegen Todd anhören, bis dieser sie raus an die Theke schickt, die Kunden bedienen, während er hier hinten alles schmeißt.
Mit der Pofessionalität einer langjährigen Burgerbedienung begrüßt sie den nächsten Kunden - und stockt dann mitten im Satz, als sie ihn erkennt: Riley.

Buffy starrt ihren Ex-Freund nur ungläubig an und kann es gar nicht fassen - doch er steht wirklich vor ihr, komplett schwarz gekleidet, eine Panzerweste umgelegt und mit einer großen Narbe im Gesicht, die sich von seiner Stirn aus über die Wange zieht. Er wäre nicht so hereingeplatzt, meint er, wenn es nicht so wichtig wäre, aber etwas kommt nach Sunnydale, versucht er zu erklären. Buffy jedoch begreift noch nicht und stammelt etwas davon, daß sie nun an der Theke arbeitet und daß auf ihrer Mütze eine Kuh abgebildet ist.
Riley seufzt. Seit 48 Stunden ist er nun schon hinter diesem Ding her und nun ist es in Sunnydale. Er braucht die beste - er braucht Buffy!
Das ist das Stichwort für die Jägerin. Ihre Doublemeat Palace Mütze landet auf dem Boden und ohne ein Wort zu verlieren verlassen die beiden den Laden - trotz der Protestrufe von Todd.

Auf der Straße suchen Riley und das Monster - einen Sulvote-Dämon. Sehr selten und vor allem tödlich. Sie sind fast ausgerottet - aber leider nur fast. Riley verfolgt die Spur des Dämons über einen kleinen Scanner, was Buffy einfach nur lustig und süß findet - er trägt noch immer dieses James Bond Spielzeug mit sich herum. Riley findet das gar nicht komisch. Die Situation ist ernst: schon seit einer Weile jagen sie diese Viecher, doch für jeden, den sie töten kommt ein Dutzend neuer, so schnell vermehren sie sich. Sollte es je zu einem Krieg zwischen den Menschen und den Dämonen kommen - die Menschen würden verlieren.
Einen guten Eindruck davon kann sich Buffy dann auch gleich machen, denn an der Ecke entdecken die beiden den Dämon. Der Versuch, ihn irgendwie unschädlich zu machen, scheitert - es schleudert Buffy gegen eine Wand und verschwindet schnell um die nächste Ecke in die Dunkelheit. Die beiden stellen ihm nach, doch auch bei der nächsten Attacke kann es ihnen durch einen gigantischen Sprung auf das Dach eines nahegelegenen Hauses entkommen.
Es ist einfach zu schnell für sie, findet Buffy - doch dagegen hat Riley ein Mittel...

Mit quietschenden Reifen schießt der Geländewagen um die Ecke, während Riley am Steuer die Bewegungen des Dämons auf einem GPS-Monitor verfolgt; glücklicherweise war es ihm bei der letzten Begegnung gelungen, den Dämon mit einem Peilsender zu versehen.
Die beiden hatten immer noch keine Zeit, sich in Ruhe zu unterhalten, und das obwohl Riley ihr einige wirklich wichtige Dinge zu sagen hat. Zunächst jedoch Buffy etwas mit ihrem Aussehen machen - denn dies ist eine verdeckte Operation und mit der Doublemeat Uniform, die sie unter ihrem Mantel trägt, sieht sie eher aus wie ein Verkehrspylon. Vom Rücksitz her reicht Riley ihr einen Kampfanzug, wie er ihn trägt.

Während Riley und Buffy die leere Straßen herunterdonnern, sind Anya und Xander auf dem Weg zum Flughafen, um Xanders Onkel Rory abzuholen - oder besser, sie stehen im Stau auf der Straße zum Flughafen. Soweit das Auge reicht nur Autos, und keines davon rollt, auch wenn im Radio gesagt wurde, daß die Straße frei sei. Doch selbst wenn sie es nicht rechtzeitig schaffen sollten macht sich Xander keine Sorgen - sein Onkel hätte somit mehr Zeit an der Bar. Es wird ihn freuen. Dafür macht sich Anya Sorgen - die Gnarals werden sich in 20 Minuten nach Sunnydale teleportieren und Anya sollte besser da sein, um sie zu begrüßen, sonst könnte die Sache unangenehm enden. Höllischer Streß, diese Hochzeitsvorbereitungen. Doch egal was passiert - die Hochzeit wird stattfinden, meint Anya. Es wird ihr perfekter Tag werden und wenn sie dafür jeden einzelnen Gast dafür umbringen muß!

Als Riley und Buffy mit ihrem Wagen das Ende der Straße erreichen, ist der Dämon nirgends zu sehen. Doch Riley hat eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wo sie ihn finden. Denn sie sind jetzt am Hydroelektrischem Kraftwerk von Sunnydale und laufen auf der Oberseite des Staudamms. Verflucht tief unter ihnen wird der Dämon sein Nest haben!
Um dort hinunter zu kommen, müssen sie sich abseilen. Dummerweise hat Riley nur eine Ausrüstung dabei, und die ist eigentlich für eine Person gebaut. Buffy muß sich deswegen gut an ihm festhalten - was sie dann auch tut, wobei sich beide tief in die Augen sehen. Zwischen ihnen knistert es offensichtlich noch.

Schnell gleiten die beiden in die Tiefe und landen auf der unteren Plattform am Fuße des Staudamms, wo sich Riley von seinem Seil losmacht und vorsichtig die Gegend erkundet. Allerdings nicht vorsichtig genug, denn als er eine Wartungstür passiert, springt plötzlich der Dämon von hinten auf ihn zu und greift ihn an. Riley wird weggeschleudert und auch Buffy macht wieder Bekanntschaft mit einer Betonwand. Als Riley erneut angreift, muß er einen schweren Treffer in der Magengegend einstecken. Von Angst um ihren Ex erfüllt springt Buffy vor, benutzt Riley als Angelpunkt um mit beiden Beinen in die Luft zu steigen und versetzt dem Dämon einen kräftigen Tritt ins Gesicht, der diesen zu Boden schickt.
Riley nimmt Buffy und drückt sie an die nächste Wand. Beide atmen heftig, ihre Gesichter nur Zentimeter voneinander entfernt. Als sie sich beide tief in die Augen sehen, seilt sich plötzlich eine weitere Person in schwarzem Kampfanzug von oben herab: eine junge Frau, brünette Haare, durchtrainiert - Rileys Ehefrau.

Buffy ist ein wenig schockiert und kann es noch ganz begreifen, was ihr dort soeben eröffnet wurde. Doch Riley und Sam - so der Name seiner Frau - sind nun bereits seit vier Monaten vereiratet, wie Riley Buffy erklärt, während Sam den inzwischen wieder zu sich gekommenen Dämon kräftig vermöbelt. Riley hatte es Buffy sagen wollen, wollte nur auf den rechten Moment warten - doch leider hatte Sam die beiden schneller eingeholt als er es für möglich gehalten hätte.
Als Sam einen kräftigen Schlag abbekommt stürzt sich auch Riley mit in den Kampf. Als der Dämon trotzdem noch beide abschütteln kann mischt sich auch Buffy ein und bricht dem Dämon das Genick - Riley kann das als ihr Hochzeitgeschenk betrachten.
Allerdings war es eigentlich nicht ganz im Sinne der beiden, den Dämon zu töten, doch es sieht Riley wieder mal ähnlich, daß er Buffy über solche Kleinigkeiten nicht informiert hat, meint Sam. Und nachdem sie dem Dämon den Bauch aufgeschnitten hat, erkennt sie, daß sie zu spät gekommen sind. Wie konnte Riley nur die Jägerin rekrutieren ohne sie über das Missionsziel aufzuklären? Doch nun ist es zu spät und zunächst bräuchten sie nun einen sicheren Unterschlupf - Buffys Haus vielleicht?

Als Buffy mit Riley und Sam im Schlepptau zu Hause ankommen werden sie schon von Dawn, Xander und Willow erwartet, die per Telefon informiert worden sind. Xander und Willow sind erfreut, Riley wiederzusehen, während Dawn offenbar immer noch wütend auf Riley ist, der vor einem Jahr ohne große Worte einfach verschwand.
Im Wohnzimmer klären Riley und Sam die anderen erst mal auf. Sie haben diesen Dämon durch halb Mittelamerika verfolgt, was nicht weiter schwer war - sie mußten nur der Spur der verwüsteten Dörfer folgen. Diese Biester fangen an zu töten, sobald die Geschlüpft sind und dieses ist ein fast ausgewachsenes Exemplar, also etwa drei Monate alt und auf dem Weg zum Höllenschlund um dort zu nisten. Allerdings scheint es seine Eier bereits irgendwo abgelegt zu haben und der Plan war eigentlich, den Dämon zu verfolgen, so daß er sie zu seinem Nest führt. Nun müssen sie es selbst finden - und zwar bald.
Denn einige ausländische Militärs haben großes Interesse an ihrem eigenen Suvolte. Sie könnten ihn zwar niemals kontrollieren, aber einfach über einer bewohnten Gegend abwerfen, die dann von ihm "gesäubert" würde. Hier in der Stadt gibt es einen Dealer, der sich selbst "Der Doktor" nennt, erklärt Sam, und sie würde gerne Willows Hilfe bei einem Lokalisationsspruch haben, was diese jedoch wegen ihrer Magiesucht ablehnen muß und schnell den Raum verläßt.
Riley verteilt dann die Aufgaben - er selbst wird den Doktor suchen, während Buffy und Sam das Nest suchen sollen - so haben sie ein wenig Rückendeckung, falls sie direkt hineinlaufen sollten. Xander wird auf Buffys Anweisung bei Dawn bleiben und auf sie aufpassen.

In der Küche sitzt Willow am Tisch und starrt trübe vor sich hin als Sam hereinkommt und sich entschuldigt. Im Dschungel hatten sie zwei mächtige Schamanen bei sich, erklärt Sam. Die beiden benutzen auch schwarze Magie und wurden abhängig. Jetzt seien sie verschwunden - und zwar in dem Sinne, daß nichts von ihnen übrig blieb. Sam hat noch nie jemanden getroffen, der die Kraft hatte, vorher damit aufzuhören. Das wollte sie nur gesagt haben...
Willow sieht ihr hinterher, während sich die Andeutung eines Lächelns auf ihrem Gesicht breitmacht.

Als Buffy und Sam dann auf Patrouille sind, ist diese begeistert - sie unterwegs mit der legendären Jägerin. Und nicht nur daß - auch Buffy selbst muß etwas besonderes sein, nach dem, was Riley ihr erzählt hat. So haben sie sich auch mehr oder weniger kennengelernt. Nachdem das Armeekrankenhaus der Friedenstruppen in Mittelamerika von irgendwelchen Dämonen verwüstet wurde, hatte sie sich der Spezialeinheit angeschlossen. In ihrem ersten Gefecht lernte sie Riley kennen und sie kamen ins Gespräch. Zunächst nur über Taktik, die Mission - und dann über Buffy. Er hat fast ein Jahr gebraucht, um über sie hinweg zu kommen.
Dann fragt sie bei Buffy an, ob sie denn inzwischen jemand... besonderen habe - ein Thema, dem Buffy lieber ausweicht. Statt dessen schlägt sie vor, sich zu trennen, denn sie hat da diesen Informanten, der ist ein wenig scheu. Wenn sie nicht alleine kommt, würden sie gar nichts aus ihm rausbekommen, erklärt sie.
Sam nickt. Sicherlich dürfte Riley inzwischen in der nächstbesten Schlägerei mit Dämonen stecken und könnte ein wenig Rückendeckung vertragen - Buffy weiß ja, wie er ist, meint sie, ehe sie in der Nacht verschwindet.

Wer dieser Informant ist, ist natürlich nicht weiter schwer zu erraten: Spike ist allerdings schon ein wenig überrascht, als die Jägerin plötzlich in seiner Tür steht. Diese kommt auch gleich zur Sache - sie braucht Informationen über diesen Dealer, der sich selbst Doktor nennt. Es eilt, denn was immer dieser vorhat wird bald passieren.
Spike wittert seine Chance - bald heißt ja nicht jetzt. Und bald darauf liegt er mit der Jägerin wieder in seinem Bett...
Dort liegen sie beide auch noch, nur von einer Decke bedeckt, als Spikes Grufttür auffliegt und Riley hereinmarschiert. Buffy ist entsetzt, daß ihr Ex sie so sieht - im Gegensatz zu Spike, der es einfach köstlich findet. Rileys große Liebe im Bett mit ihm - das muß ihn ja förmlich von innen heraus töten, amüsiert er sich. Aber was soll man sagen? Die Frauen brauchen eben ein kleines Monster in ihrem Mann.
Doch deswegen ist Riley nicht gekommen - denn er hat herausgefunden, wer sich hinter dem Decknamen Doktor verbirgt: Spike.
Buffy ist entsetzt als sie das hört und springt sofort aus dem Bett, zieht sich an. Spike streitet natürlich alles ab, unterstützt von Buffy, die zwar zugibt, daß er nicht gerade gut ist, so etwas jedoch nicht tun würde. Allerdings nur so lange, bis Riley ins Untergeschoß der Krypta klettert und dort ein gutes Dutzend basketballgroßer Eier entdeckt - die Spike allerdings nur für einen Freund aufbewahrt hat, wie er behauptet. Doch nun reicht es auch Buffy und sie schlägt Spike nieder - keine Spiele mehr!
Das wiederum findet Spike witzig - dies ausgerechnet von ihr? Sie ist doch die jenige, die die ganze Zeit mit ihm gespielt hat, sich Regeln aufgestellt und dann wieder gebrochen hat. Sie hat gewußt, was er ist, hat es die ganze Zeit gewußt - und ist trotzdem zu ihm gekommen. Kopfschütteln verläßt Spike seine Höhle.
Das ist allerdings nicht ihr einziges Problem: Spike hat vergessen, die Eier gefroren zu halten, und nun fangen sie an auszuschlüpfen und heraus kommen kleine, krabbenartige Wesen, die verflucht schnell sind. Riley wirft Buffy sein Gewehr zu, die zwar damit nicht gerade gut umgehen kann, es aber besser schnell lernt, wenn sie überleben will, und zieht seinen Schockstab, während sie langsam zurückweichen. Buffy versucht sich am Gewehr, feuert eine Salve und trifft dabei auch Spikes Plattensammlung, ein Kissen sowie eine Tischlampe - aber keinen der Dämonen. Verzweifelt wehrt sie einen heranspringenden Dämon mit dem Lauf der Gewehres ab, ehe sie es wegwirft - die Dinger sind nie nützlich.
Schnell versuchen die beiden den Rückzug anzutreten, doch sie sind nicht schnell genug - eines des Wesen springt auf Rileys Schulter und reißt dort eine große Wunde, als Riley es von sich wegreißt. Immer mehr Dämonen kommen auf sie zu, sind überall, krabbeln sogar an der Decke entlang. Mit letzter Kraft gelingt es den beiden, die Leiter hoch ins Erdgeschoß zu klettern, wo Buffy Riley seinen Gürtel mit den Handgranaten runterreißt, den Stift an einer zieht und gleich den ganzen Gürtel nach unten wirft. Die resultierende Explosion tötet alle Dämonen und vernichtet auch die restlichen Eier.

Anya und Xander hocken in ihrem Badezimmer und Xander darf sich Vorträge anhören, daß er sich viel zu viel für die Hochzeit von Sam und Riley interessiert hat und nicht genug für seine eigene. Am Ende gelingt es Xander dann aber doch, Anya davon zu überzeugen, daß ihre Hochzeit die eine und ihre Ehe eine andere Sache ist. Die Hochzeit wird bald vorbei sein, aber ihre Ehe wird für immer halten.
Von draußen dringt dabei während des Gesprächs des öfteren ein lautes Scheppern oder Krachen herein - wohl deutliche Hinweise auf den anwesenden Besuch der Verwandtschaft und der Dämonenfreunde.

Vor der Magic Box unterhalten sich Buffy und Riley zum ersten Mal seit ihrem Wiedersehen in aller Ruhe alleine, auch wenn Riley gleich wieder los muß - Nepal diesmal. Doch vorher muß er ihr noch eine Frage stellen. Seine Mission ist beendet, aber er hat die Erlaubnis, den Doktor - also Spike - wenn nötig mitzunehmen und muß wissen, ob Buffy möchte, daß er dies tut.
Die kann mit der Frage nicht wirklich soviel anfangen, gibt aber zum ersten Mal zu, daß sie mit ihm schläft - was Riley natürlich schon bemerkt hat. Selbstverständlich war es nicht schön, sie mit diesem Kerl im Bett zu sehen, und das DoubleMeat Orange ist auch nicht gerade die Farbe, die ihr am besten steht, genausowenig wie der Burgergeruch - doch das alles zählt nicht. Sie ist immer noch die selbe Person die sie immer war. Es wird immer wieder auf und ab gehen - der Lauf des Lebens, doch das ändert nichts daran, was sie ist.
Da geht die Tür der Magic Box auf und Sam, Willow, Dawn und Xander kommen heraus, der sich immer noch für die Details der Hochzeit interessiert - die Sam ihm auch bereitwillig erzählt: ihre Trauung fand in einem Militärhubschrauber kurz vor dem haarigen Absprung über Feindgebiet statt. Xander ist beeindruckt. Auch mit Willow möchte Sam per E-Mail in Kontakt bleiben. Zum Abschied umarmt sie alle noch einmal, genau wie Riley Dawn diesmal einen richten Abschied gibt - was aber auch nichts daran ändert daß es der kleinen Schwester genauso weh tut wie beim ersten Mal.
Dann ist auch schon der Hubschrauber heran und im Licht des Suchscheinwerfers greift Riley nach dem herabgelassenen Windenseil, klingt es in seinen Gürtel, nimmt seine Frau in den Arm und gibt durch kräftiges Ziehen am Seil sein Signal. Rasch gewinnt der Hubschrauber an Höhe, zieht die beiden nach oben. Von unten winken ihnen den Scoobies nach bis der Hubschrauber verschwunden ist, ehe sie langsam zurück in den Laden wandern. Nur Buffy bleibt alleine und nachdenklich auf der Straße stehen.

Spike steht in seiner völlig zerstörten Gruft, als Buffy bei ihm auftaucht - diesmal aber nicht für Sex - und auch nicht, um ihn für seine dämliche Idee mit den Eiern zu verprügeln, denn so ist er eben. Sie hätte sich erinnern müssen.
Nein, sie ist gekommen, um ihm zu sagen, daß es vorbei ist - endgültig vorbei. Ja, sie möchte ihn, denn mit ihm zusammen sein macht ihr Leben einfacher - für kurze Zeit. Doch sie liebt ihn nicht, benutzt ihn nur - und das macht sie fertig. "Es tut mir leid, William" meint sie nur, bevor sie umdreht und geht. Dieses mal meint sie es ernst. Spike starrt ihr fassungslos hinterher.