Autor: marisol
E-Mail Adresse: marina31180@aol.com
Titel: Clueless
Altersfreigabe: ab 14
Spoiler: keiner
Inhalt: Buffy ist rettungslos in Angel verknallt, der sie jedoch kaum beachtet, da er in Cecily verliebt ist. Buffy´s bester Freund Spike ist wiederum in Cecily verliebt. Frustriert tun sich die beiden zusammen, um die beiden auseinander zu bringen.
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Buffy/Spike, Cecily/Angel, Willow
Kommentar: Entgegen meiner sonstigen Art und Weise soll diese Story aus mehreren Teilen bestehen, natürlich nur, falls es euch gefällt. Der Titel ist geklaut vom selbigen Film, an dem ich natürlich auch null Rechte habe. warum es allerdings "Clueless" also "Ahnungslos" heisst, wird in den folgenden Teilen klarer...


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Clueless
by Marisol


Bild von Yvie



Spike warf sich auf sein Bett, komplett angezogen, und starrte an die Decke.
Heute Abend war so einiges passiert, und seine Gedanken kreisten ständig um das eben Erlebte.
 
Er hatte mit Cecily gesprochen.. Er war tatsächlich zu ihr gegangen, und er hatte keinen Blödsinn von sich gegeben, sondern sich normal mit ihr unterhalten.
So oft hatte er es sich ausgemalt, und heute Abend hatte er es getan. Es war ganz leicht gewesen.
Cecily war zwar überrascht gewesen, aber er hatte nicht das Gefühl gehabt, dass sie sich genervt oder belästigt gefühlt hatte.
Zugegeben, sie hatte zwar überwiegend über Angel geredet, aber immerhin hatte sie mit ihm geredet..
 
Und dann fiel ihr ein, was sie ihm draußen vor dem Bronze gesagt hatte.
„Sag mal, hat deine Freundin denn gar nichts dagegen, dass du mit mir getanzt hast und wir hier draußen sind?“
„Meine Freundin?“ hatte er verständnislos gefragt.
„Na Buffy, oder wie sie heißt!“
 
Er hatte aufgelacht.
„Sie ist doch nicht meine Freundin! Wir sind schon ewig befreundet, wir wohnen nebeneinander.. wir verstehen uns sehr gut, das ist alles!“
Eine Weile hatte sie ihn misstrauisch angeschaut, dann hatte sie gesagt:
„Hmmm… man sieht euch ständig zusammenhocken, und ihr seht sehr vertraut zusammen aus, ich hätte schwören können, ihr seid ein Paar....“
 
„Oh…“ hatte Spike erwidert und hatte sich beeilt ihr zu versichern, dass Buffy ganz und gar nicht seine Freundin war.
Verwirrt fragte er sich, warum sie angenommen hatte, dass er mit Buffy zusammen war.. Gut, sie unternahmen viel gemeinsam, aber das hieß doch nicht gleich, dass man was miteinander hatte..
Er wusste, dass es richtig gewesen war, Buffy nichts von Cecily´s Äußerung zu erzählen, sie wäre sicher genauso durcheinander gewesen wie er.
 
Obwohl Cecily ihm erzählt hatte, dass es ihr wegen der Trennung von Angel mies ging, war Spike sich sicher, dass sie nicht unerreichbar war für ihn.
Es war normal, dass man sich nicht gleich nach einer frischen Trennung dem nächst besten um den Hals warf, aber Spike war überzeugt davon, dass sie mit ihm ausgehen würde, wenn er ihr nur genügend Zeit ließ, um über Angel hinwegzukommen.
 
Er stand vom Bett auf, um seine Klamotten auszuziehen, als sein Blick auf Buffy´s Fenster fiel. Bei ihr brannte noch Licht, und er fragte sich, warum sie noch nicht schlief.
Irgendwie war ihm ihr Verhalten vorhin sehr seltsam vorgekommen, sie hatte ihn so komisch angesehen, als er ihr die Sache mit Cecily erzählt hatte. Diesen Blick hatte er noch nie an ihr gesehen. Und diese Fragen… Sie hatte wissen wollen, ob er und Cecily sich geküsst hatten und dabei hatte sie ausgesehen, als würde es ihr etwas ausmachen, wenn es denn so gewesen wäre.
 
Naja dachte Spike. Vielleicht war sie bloß enttäuscht, weil sie selber nicht die Gelegenheit gehabt hatte, Angel näher zu kommen. Das wird wohl der Grund für ihr merkwürdiges Verhalten gewesen sein.
 
Er wollte sich gerade vom Fenster abwenden, als er ihre Silhouette sah.
Sie zog gerade ihr Oberteil aus, und obwohl er nur ihren Schatten sehen konnte, musste er schlucken.
Ob sie jetzt… nackt war?
Oh Gott, ich steh hier wie ein Perversling, dacht er entsetzt und wandte sich schnell vom Fenster ab.
Buffy würde ihn umbringen, wenn sie wüsste, dass er beobachtet hatte wie sie sich auszog. Na gut, er hatte zwar absolut nichts gesehen, aber sicher wäre sie nicht begeistert.
 
Spike zog seine eigenen Klamotten aus und legte sich wieder in sein Bett.
Buffy. Sie hatte sich in der letzten Zeit verändert. Er musste wieder darüber staunen, dass aus seiner beste Freundin, die ihm immer irgendwie unscheinbar vorgekommen war, eine richtig hübsche, begehrenswerte Frau geworden war.
Mit schönen blonden Haaren, langen Beinen.. und Brüsten… hmm.
Ich bin echt ein Perversling, dachte er zum zweiten mal und beschloss eisern, endlich zu schlafen und an keine Frau mehr zu denken, weder an Cecily noch an Buffy.
Egal, wie hübsch sie auch war.
 
Mehrere Tage vergingen, ohne dass etwas Nennenswertes passierte.
Spike sah Buffy während der folgenden Tage nur im Vorübergehen, da er sich, entgegen seiner sonstigen Art, tatsächlich mal darum bemühte für die Klausuren zu büffeln.
Er war nervös und gereizt, wie immer wenn die Prüfungen anstanden und verbrachte die meiste Zeit daheim beim Lernen.
Als die letzte Prüfung geschrieben war und die Semesterferien zum Greifen nah waren, fiel der gesamte Ballast der letzten Tag von ihm ab und ihm wurde bewusst, dass er einen langen Sommer vor sich hatte… Er würde Zeit haben für die schönen Dinge des Lebens.
 
Am Wochenende nach der letzten Klausur saß er mit seinem Dad im Garten und sie hörten sich im Radio eine Live-Übertragung eines Football-Spiels an.
Die beiden hockten wie eine Untergrundorganisation ums Radio und lauschten angestrengt, um durch das Rauschen und Klappern alles genau mitbekommen zu können.
 
Buffy sah die beiden im Garten sitzen und beschloss spontan, zu ihnen herüberzugehen.
Auch sie hatte in der letzten Zeit viel Stress gehabt und war nicht dazu kommen, viel mit ihren Freunden zu unternehmen, weswegen sie sich jetzt umso mehr freute, wieder mehr Zeit für sie zu haben.
 
Sie wurde sowohl von Spike als auch von Rupert fröhlich begrüßt und setzte sich zu ihnen.
Das Football-Spiel war gerade zu Ende und Rupert fragte sie, wie ihre Prüfungen verlaufen waren und ob sie ein gutes Gefühl hatte.
Sie erzählte eine Weile, und dann erhob sich Rupert, um aus der Küche kalte Getränke zu holen.
 
Spike freute sich, als er Buffy kommen sah, da sie schon mehrere Tage lang nicht die Gelegenheit gehabt hatten, über etwas anderes als den Stoff der Vorlesungen zu reden.
Es tat gut, hier mit ihr zu sitzen und die Sonne zu genießen, frei von Sorgen zu sein und zu wissen, dass ein langer Sommer vor ihnen lag.
Sie hatten schon oft hier bei ihm im Garten gesessen, es war genau wie in den guten alten Zeiten.
Mit dem einzigen Unterschied, dass er sich jetzt überdeutlich ihrer gebräunten, schlanken Beine bewusst wurde, die aus ihren kurzen weißen Shorts hervorlugten.
Was sollte das?
Sie hatte diese Shorts schon ewig, mindestens schon drei Jahre lang, also wieso sprang ihm das ausgerechnet jetzt so ins Auge?
 
Glücklicherweise wurden seine Gedanken durch Ruperts Rückkehr unterbrochen, der die Getränke vor sie hinstellte.
Eine Weile saßen sie so da und unterhielten sich, dann murmelte Rupert etwas davon, einen dringenden Telefonanruf tätigen zu müssen und verschwand im Haus.
 
Und da waren sie wieder.
Die Shorts.
 
Spike überlegte fieberhaft, über was er jetzt mit ihr reden konnte und stellte im selben Moment fest, dass es ihm in all den Jahren, die er Buffy nun kannte, noch nie passiert war, dass er angestrengt nach einem Gesprächsthema suchen musste. Normalerweise ergab sich ein Gespräch zwischen ihnen wie von selbst, sie konnten sich sonst stundenlang unterhalten, aber jetzt war irgendetwas anders.
 
Und aus irgendeinem Grund machte ihn das ärgerlich.
Warum konnte es nicht so sein wie früher, wieso konnte er nicht einfach völlig ungezwungen und frei mit ihr reden wie sonst auch? Wieso saß er jetzt hier so verkrampft neben ihr?
 
Buffy brauchte nicht lange um zu merken, dass etwas mit ihrem besten Freund nicht stimmte.
Er wirkte irgendwie abwesend und schaute sie nicht richtig an, und ihr kam es sogar so vor, als wäre er ihr gegenüber irgendwie… abweisend.
„Bist du irgendwie sauer auf mich oder so?“ fragte sie ihn.
„Was? Quatsch! Wieso sollte ich?“ entgegnete Spike, eine Spur zu hastig, wie sie fand.
„Weiß auch nicht, hatte irgendwie den Eindruck..“
„Nee… Ich glaube, hier in der Sonne zu sitzen hat mich ein bisschen schläfrig gemacht. Werd mich wohl gleich mal für ein Stündchen hinlegen…“
 
Buffy verstand.
„Ok, ich geh dann mal..“ konnte sie nur sagen und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass sie verletzt war.
Sie kannte ihn gut genug um zu wissen, dass er nachmittags so gut wie nie schlief, und jetzt war es offensichtlich, dass er aus irgendeinem Grund nicht mit ihr hier sitzen wollte.
Sein ganzes Benehmen war irgendwie merkwürdig und sie kramte in ihrem Gedächtnis auf der Suche nach etwas, was sie getan oder gesagt haben könnte, was ihn verärgert hatte, aber ihr fiel absolut nichts ein.
 
Sie verabschiedete sich von ihm und ging nach Hause.
Im selben Augenblick tat es Spike leid, dass er so reagiert hatte.
Was war bloß in ihn gefahren?
Er wollte hinter ihr herrufen, aber sie war schon außer Sichtweise.
 
Später am gleichen Tag rief er bei ihr an.
„Hey, Buffy“ sagte er leise.
„Ich wollte mich entschuldigen, weil ich vorhin so abweisend war, ich hatte irgendwie schlechte Laune, vielleicht, weil die Lernerei mir immer noch den Knochen steckte. Jedenfalls, ich wollte dir sagen, dass es mir leid tut, dass ich meine Laune an dir ausgelassen hab.“
Buffy war froh dass er anrief, auch, wenn sie ihm nicht ganz glaubte.
Aber zumindest hörte er sich wieder normal an, so wie der gute alte Spike.
 
„Hey, schon gut. Wir haben alle mal miese Laune…“ sagte sie gutmütig.
Sie hörte ihn erleichtert aufseufzen, dann sagte er:
„Xander hat vorhin bei mir angerufen, er sagt, wir sollen heute zu ihm kommen. Ich soll dir bescheid sagen... Soll ich dich abholen?“
 
„Klar, gerne! Hab die anderen schon eine zeitlang nicht gesehen..“
Sie verabredeten noch die Uhrzeit und hängten schließlich ein.
 
Buffy fühlte sich erleichtert, dass er angerufen und sich entschuldigt hatte, das zeigte ihr, dass es ihm nicht entgangen war, dass sie verletzt gewesen war und sie war jetzt auch bereit zu glauben, dass sein Verhalten tatsächlich nichts mit ihr zu tun gehabt hatte.
 
Als sie bei Xander eintrafen, waren die anderen schon da.
Da keiner besonders Lust hatte auszugehen und da die meisten von ihnen relativ pleite waren, beschlossen sie, bei Xander zu bleiben und sich Videos anzuschauen.
Während Spike und Xander losfuhren, um die Videos zu besorgen, nahm Willow Buffy beiseite und fragte:
„Sagt mal, habt ihr zwei euch gestritten oder so?“
„Nein, wieso?“
„Kam mir so vor, ihr wirkt beide irgendwie nervös und angespannt.“
„Nein, es ist nichts, alles in Ordnung..“ erwiderte Buffy.
 
Die Jungs kamen zurück und sie quetschten sich auf die Couch um die Filme anzuschauen.
Der erste Film war eine Komödie, die wirklich gut war, so dass ihnen vor Lachen der Bauch weh tat.
Der zweite Film war ein nervenaufreibender Psychotriller, der so spannend war, dass alle ihn mit großer Aufmerksamkeit verfolgten. Obwohl Buffy alles andere als zimperlich war, zuckte sie das ein oder andere Mal heftig zusammen, als unvorhersehbare Dinge sich auf dem Bildschirm abspielten.
Sie bekamen kaum mit, dass Xander aus dem Zimmer gegangen war und mehrere Minuten fortblieb.
 
Als er sich sicher war, dass sie nicht auf seine Rückkehr achteten, schlich er sich vorsichtig auf allen Vieren von hinten an die Couch heran und wartete eine Weile, dann stand er blitzschnell auf und fasste Buffy von hinten an die Schultern, wobei er ein lautes „Huuu!“ hervorstieß.
Buffy, die überhaupt nicht mitgekriegt hatte, dass er aus dem Raum gegangen war, erschreckte sich so sehr, dass sie wie eine Feder aufsprang- und halb auf Spike landete, dem der Schreck ebenfalls in alle Glieder gefahren war.
Sie kugelten beide von der Couch und landeten schließlich auf dem Boden.
Buffy lag auf ihm und spürte seinen durch den plötzlichen Schock hervorgerufenen heftigen Herzschlag an ihrer eigenen Brust.
Mehrere Sekunde lang blieben sie so liegen und starrten sie sich an, dann sprangen beide auf und schrieen gleichzeitig:
„XANDER! Ich bring dich um!“
 
Der konnte sich über seinen gelungen „Scherz“ gar nicht mehr einkriegen und grinste sie schadenfroh an.
Buffy warf ein Kissen nach ihm- und dann stimmten alle in sein Lachen ein.
Er war berüchtigt dafür, dass er andere Leute gerne erschreckte, und sie hätten eigentlich wissen müssen, dass er sowas tun würde, vor allem, wenn ein Psychothriller lief.
Als sie sich halbwegs beruhigt hatten, schauten sie den Film zu Ende an.
 
Buffy jedoch bemühte sich, einen Abstand zwischen sich und Spike zu bringen.
Denn der kurze Moment, in dem sie auf dem Boden gelegen hatten, hatte sie seltsamerweise erzittern lassen- und zwar nicht vor Schreck, wie sie sich eingestehen musste. Sie war ihm sehr nah gewesen. So nah, dass sich ihre Gesichter beinahe berührt hätten- und aus irgendeinem Grund verursachte diese Tatsache ein Kribbeln in ihrem Magen.
 
Sie war verwirrt darüber und gleichzeitig versuchte sie, nicht länger darüber nachzudenken und sich statt dessen auf den Film zu konzentrieren, doch dies wollte ihr nicht so richtig gelingen.
Verstohlen sah sie zu ihm herüber, genau in dem Moment, als er auch zu ihr schaute.
Schnell schauten beide wieder Richtung Fernseher.
 
Was passiert hier? dachte sie irritiert.
 
Auch Spike war völlig aus dem Konzept. Seine Augen sahen zwar die Bilder im Fernsehen, doch sie erreichten nicht sein Gehirn. Statt dessen versuchte er verzweifelt, das Gefühl abzuschütteln, das bei dem Zusammenfahren mit Buffy entstanden war.
Für einen kurzen Moment, als sie auf den Boden gerutscht waren und sie halb auf ihm gelegen hatte, hatte er ihre Brüste auf seinem Körper gefühlt, sie war ihm so nah gewesen, dass er den Duft ihres Haares wahrgenommen hatte..
Und es hatte etwas in ihm ausgelöst.
 
Nach einer Weile gelang es ihm jedoch wieder, sich auf den Film zu konzentrieren und er war ehrlich froh darüber- bis ihm einfiel, dass sie ja gemeinsam mit seinem Auto da waren, was bedeutete, dass sie auch gemeinsam nach Hause fahren würden. Allein.
 
Als es so weit war, dass sie nach Hause gehen mussten, fühlte sich Buffy unbehaglich und sie konnte sich absolut nicht erklären, woran das lag.
Sie saßen nebeneinander im Auto und sprachen nicht.
 
Dann, nur um etwas zu sagen, meinte Buffy:
„War nett heute, oder?“
 
„Fand ich auch“ erwiderte er.
 
Schweigen.
 
Zwischen ihnen lag eine Spannung, die man förmlich mit den Händen greifen konnte und beide suchten verzweifelt nach irgendetwas, um diese Stille zu durchbrechen. Jeder war sich bewusst darüber, dass irgendetwas nicht stimmte, dass sich etwas verändert hatte.
 
Und dann fuhren sie an einem Spielplatz vorbei und Buffy rief:
„Hey, weißt du noch? Hier haben wir als Kinder immer gespielt..“
Spike warf einen Blick aus dem Fenster und lachte.
„Stimmt! Erinnerst du dich noch, wie ich von dieser Schaukel gefallen bin und mich nicht getraut hab, nach Hause zu gehen, weil ich das nagelneue T-Shirt dreckig gemacht hatte?“
Buffy stimmte in sein Lachen ein, als ihr einfiel, was er gerade angesprochen hatte.
 
Und das Eis war gebrochen.
 
„Ja, und du hast versucht, die Flecken in diesem Fluss da hinten auszuwaschen und hast es nur schlimmer gemacht!“ kicherte Spike.
 
Sie redeten und redeten, jedem fielen immer neue Geschichten aus ihrer Kindheit an und sie berichteten sich gegenseitig davon, wobei sie aus dem Lachen gar nicht mehr herauskamen.
 
Zu Hause angekommen, stiegen sie aus und waren beide froh, dass diese seltsame Stimmung von vorhin zwischen ihnen gewichen war.
Spike betrachtete ihr lachendes Gesicht und dachte daran, dass sie trotz all der Veränderungen, die ihm in letzter Zeit an ihr aufgefallen waren, trotz des seltsamen Zwischenfalls von vorhin, immer noch die alte Buffy war, mit der er reden und herumalbern konnte.
Er hätte laut auflachen können, so erleichtert war er, dass zwischen ihnen wieder alles beim alten war.
 
Auch Buffy fühlte sich froh und erleichtert, dass sie endlich wieder so unbeschwert wie eh und je miteinander umgingen.
Die kleine Episode von vorhin hatte sicherlich nichts zu bedeuten, und sie war sich sicher, dass sie sie bald vergessen würden.
 
„Ich bin froh, dich als beste Freundin zu haben“ sagte Spike leise.
„Das bin ich auch…“ erwiderte sie ebenso leise und schaute zu ihm herauf.
Ihre Augen funkelten in der Dunkelheit und für einen winzigen Moment war dieses Gefühl von vorhin wieder da- aber es verschwand genauso schnell, wie es gekommen war.
 
Sie verabschieden sich voneinander und wünschten sich eine gute Nacht.
 
Die nächsten Tage war alles wie immer zwischen ihnen.
 
Und dann, es war ein Freitag und Buffy trug gerade Einkaufstaschen ins Haus, sah sie Spike aufgeregt auf sich zulaufen.
 
„Ich muss dir was erzählen..“ keuchte er.
„Du wirst es nicht glauben…“
 
Er begann zu reden- und Buffy konnte es tatsächlich nicht glauben..



Nächster Teil







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