Autor: marisol
E-Mail Adresse: marina31180@aol.com
Titel: Move Your Body
Altersfreigabe: ab 18
Spoiler: Eigentlich keine, spielt aber auf jeden Fall, bevor Buffy und Spike das erste Mal Sex miteinander haben.
Inhalt: Buffy findet Spike auf dem Friedhof, wie er völlig bewegungsunfähig auf dem Boden liegt. Etwas, dessen Gift eine lähmende Wirkung hat, hat ihn in die Schulter gebissen, wodurch er seinen Körper nicht mehr bewegen kann. Buffy nimmt ihn notgedrungen und widerwillig mit sich zu nach Hause, während Willow versucht, etwas zu finden, womit sie ihm helfen kann, seine Lähmung loszuwerden. Da dies jedoch nicht ganz so einfach ist, muss Buffy Spike wohl oder übel eine Weile lang bei sich ertragen. Und mit der Zeit merkt sie, dass es durchaus seine Vorzüge hat, dass er bewegungsunfähig ist...
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Buffy/Spike, Xander, Willow, Dawn
Kommentar: Ich danke meiner lieben Sway für dieses geile Pic!


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Move your Body
by Marisol


Bild von Sway



Buffy schlängelte ihre Zunge in seinen Mund, während sich ihr Becken härter an seines presste.
Sie konnte seine harte Erektion mehr als deutlich fühlen als sie begann, rhythmisch über seiner Mitte zu kreisen, was ihm ein heiseres Stöhnen entlockte.
„Ich will dich anfassen“ stammelte er verzweifelt zwischen zwei Küssen und alles, woran sie denken konnte war, dass sie ebenfalls nichts so sehr wollte wie seine kühlen Hände, die ihr die Klamotten vom Körper rissen, um ihren Körper zu erforschen.
 
Und gerade als sie dabei war, sich selbst ihrer störenden Klamotten entledigen zu wollen, hörte sie wie durch eine dicke Mauer eine verschlafene Stimme rufen:
„Buffy? Hat vorhin jemand geschrieen?“
 
Sie brauchte mehrere Sekunden, bis es in ihr Bewusstsein drang.
Dawn!
Wie konnte sie bloß vergessen, dass Dawn noch da war?
Sie starrte auf Spike, der keuchend unter ihr lag und presste die Hand auf ihren Mund, als sie begriff, was eben beinahe passiert wäre.
 
Hastig rollte sie sich von ihm herunter und war auf den Füßen, um in Sekundenbruchteilen die Treppe heraufzuhasten und zu verhindern, dass ihre Schwester herunter kam und sah, was sich zwischen ihr und Spike abgespielt hatte.
Sie war sich bewusst darüber, dass ihre Wangen gerötet waren und dass sie keuchte, als hätte sie einen Marathonlauf hinter sich, aber sie betete darum, dass Dawn zu verschlafen war, um es zu bemerken.
 
„Alles ok, Dawnie.. es war bloß Spike. Die Sonne schien durchs Fenster und hat ihn ein bisschen verbrannt, aber ich denke.. ähm.. dass es nicht so schlimm ist.“
Dawn blinzelte ein paar Mal, gähnte dann herzhaft und nickte, ehe sie wieder zurück ins Zimmer schlurfte und sich ins Bett legte.
 
Scheiße.. oh Scheiße… was hab ich bloß getan?
Sie lehnte sich an die Wand und sank dann langsam zu Boden, das Gesicht in den Händen vergrabend.
 
Sie konnte einfach nicht glauben, was da passiert war, aber ihr immer noch bebender Körper und ihr Herz, das in rasender Geschwindigkeit gegen ihre Brust krachte waren Zeugnis genug, dass sie es wirklich getan hatte, dass sie tatsächlich im Begriff gewesen war, mit Spike Sex haben zu wollen.
 
Entsetzt kniff sie die Augen zusammen, als sie daran dachte, dass sie zu ihm zurück musste, weil sie ihn nicht im Flur liegen lassen konnte.
Sie musste ihm gegenübertreten, und, was noch viel schlimmer war, sie musste auch irgend etwas zu ihm sagen.
Das Problem war nur, das sie absolut keine Ahnung hatte, was dieses „etwas“ sein sollte.
Wie konnte sie ihm glaubhaft versichern, dass das, was gerade eben zwischen ihnen passiert war, aus einem für sie unerklärlichen Impuls heraus geschehen war und dass sie es eigentlich gar nicht gewollt hatte? Dass es.. ein Versehen war?
 
Verdammt, es klang in ihren eigenen Ohren mehr als unglaubwürdig, wie also sollte sie dann ihn davon überzeugen?
Sie konnte seinen spöttischen Gesichtsausdruck förmlich vor ihrem inneren Auge sehen, wenn sie ihm ihre Version des Geschehens schilderte.
Sicher, man konnte jemanden aus Versehen küssen.
Aber konnte man jemandem auch versehentlich das T-Shirt zerreißen, um die nackte Haut darunter zu berühren?
Konnte man aus Versehen beinahe mit jemandem schlafen?
Um Gottes Willen, konnte man jemanden aus Versehen wollen??
 
„Ja sicher“ sagte sie mit einem dünnen Stimmchen zu sich selbst, während ihr immer noch bebender Körper und die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen etwas ganz anderes behaupteten.
 
 
********
 
 
 
Sie zog zunächst die Jalousie herunter, so dass im Wohnzimmer völlige Dunkelheit herrschte, ehe sie in den Flur ging, wo Spike immer noch so lag, wie sie ihn zurückgelassen hatte.
 
Er sah sie an, als würde er erwarten, dass sie dort weitermachten, wo sie aufgehört hatten und es kostete Buffy alles an Kraft, um das Verlangen in seinen Augen zu ignorieren.
Wortlos kniete sie sich hinter ihn, griff unter seine Arme und zog ihn wieder zurück ins Wohnzimmer.
„Buffy?“ fragte er, erhielt aber keine Antwort.
Stumm schleifte sie ihn zur Couch und hievte ihn darauf.
 „Buffy, was soll das? Hör auf mit mir zu spielen, verdammt!“
 
„Ich spiele nicht mit dir“ zischte sie.
„Es war ein Fehler, so was passiert nun mal. Bild dir nicht ein, dass ich dich wollen könnte, Spike.. Es wäre nie passiert, wenn…“
 
„Ja“ unterbrach er sie. „Es wäre nie passiert, wenn du nicht so verdammt besorgt um mich gewesen wärst.“ Sie schluckte hart und suchte nach einer Erwiderung, fand aber keine, so dass sie weiterhin schwieg.
„Sind wir jetzt wieder am Anfang, ja?“ fragte er und biss sich auf die Unterlippe.
 
„Was für ein Anfang?“ explodierte sie. „Zwischen uns ist nichts, Spike! Und außerdem gibt es kein ‚wir’, wieso begreifst du das nicht?“
„Ach? Dann war ich es wohl alleine, der sich eben im Flur rumgewälzt hat? Buffy, es ist so offensichtlich, dass es ein 'wir' gibt!“
Seine Augen hatten sich verdunkelt und sie glaubte neben der Leidenschaft, die aus der Art sprach, wie er sie anschaute, noch etwas anderes in seinem Blick zu sehen.
 
Schnell senkte sie den Kopf, um ihn nicht anschauen zu müssen und sagte:
„Na gut, dann sag ich es eben anders. Es gab ein ‚wir’. Vor ein paar Minuten und… und es war eine einmalige Sache, die sich nie wieder wiederholen wird. Und ich muss dir wohl nicht erklären, warum das so ist. Ich bin die Jägerin, du ein Vampir. Es erklärt sich von selbst.“
 
Über sein Gesicht huschte für einen winzigen Augenblick etwas, das sie in keinster Weise deuten konnte, es verflog aber ebenso schnell wieder, wie es gekommen war.
„Ok, Buffy. Wenn du es so haben willst… Du hast wahrscheinlich sogar Recht. Das mit uns… das wär sowieso nichts geworden.“
 
Was zum Teufel war das denn?
Sie konnte nicht verhindern, dass ihr der Mund vor Überraschung aufklappte.
Innerlich hatte sie sich darauf gewappnet, ihm immer wieder und wieder zu erklären, warum zwischen ihnen nichts laufen konnte und jetzt sagte er selber, dass es falsch war?
Hatte sie etwas verpasst?
Sie kam sich vor, als würde sie einen Film schauen, bei dem sie zwischendrin kurz weggenickt war, und bei dem sich mittlerweile etwas abspielte, was sie nicht nachvollziehen konnte.
 
Was war bloß los mit ihm?
Was war von einer Sekunde auf die andere mit dem Spike passiert, der ihr mit einem spöttischen Grinsen unter die Nase reiben würde, dass er ihre Erregung riechen konnte? Dass er sehen konnte, wie scharf sie auf ihn war?
Buffy hatte erwartet, dass er nicht locker lassen würde, bis er aus ihrem Mund zu hören bekam, dass sie ihn wollte, und jetzt, wo er ihr so plötzlich und unerwartet Recht gab, war sie einfach nur komplett verwirrt.
„Schön, dann sind wir uns ja einig“ piepste sie mit merkwürdig hoher Stimme, wobei sie versuchte, den Anschein zu erwecken, als ob sie erleichtert wäre.
„Schön!“ war alles, was er erwiderte.
„Schön!!“ echote sie noch mal, ehe sie sich umdrehte.
 
Und während sie die Treppe hinaufging und sich einredete, dass jetzt ja alles in bester Ordnung war, konnte sie den Gedanken nicht abschütteln, dass sie sich ein kleines bisschen so fühlte, als wäre sie beleidigt.
 
 
 
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Sie schlief bis spät in den Vormittag hinein und als sie mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend ins Wohnzimmer ging, fand sie Spike zu ihrer Erleichterung schlafend vor.
Sie betrachtete ihn eine Weile lang verstohlen .
Er sah im Schlaf so friedlich und unschuldig aus, dass sie für einen Moment vergaß, wer, oder besser gesagt, was er war. Es fiel ihr schwer, das Dämonische in ihm zu sehen, für diesen einen Augenblick war er nichts weiter als ein schlafender Mann.
Der einfach anbetungswürdig aussah mit seinem leicht geöffneten Lippen, die so weich und sinnlich waren..
 
Als ihr bewusst wurde, was sie da dachte, schlich sie sich so schnell sie konnte durchs Wohnzimmer auf die Haustür zu und verschwand ins Freie.
Tief atmete sie die frische Luft ein und beschloss, ihre Gedanken bei einer ausgedehnten Einkaufstour wieder in normale, und vor allem weniger erregende, Bahnen zu lenken.
Sie schloss die Tür ab und vergewisserte sich noch einmal unnötigerweise von außen, dass die Jalousie vor dem Wohnzimmerfenster ganz heruntergelassen, so dass kein Sonnenlicht eindringen konnte.
 
Sie tat das natürlich nicht, weil sie sich etwa Sorgen machte, dass ihm etwas passieren könnte, oh Gott nein, ganz bestimmt nicht, sie tat das nur, weil sie Staub auf ihrer Couch ganz einfach hasste.
 
 
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Als Spike hörte, dass sich die Eingangstür hinter ihr geschlossen hatte, öffnete er die Augen und grinste vor sich hin.
Natürlich hatte er ihre Anwesenheit bemerkt, ebenso wie die Tatsache, dass sie ihn beobachtet hatte.
Und er wusste spätestens seit dem Morgen, als sie ihn vor der Sonne gerettet hatte, dass sie ihn wollte.
Und wie sie ihn wollte..
 
Allein der Gedanke daran, wie sie sich auf ihn gelegt hatte und ihre kleinen, festen Brüste an seinem Oberkörper gerieben hatte, während sie ihn mit diesen kreisenden Bewegung auf seinen Hüften an den Rand des Wahnsinns getrieben hatte, ließ ihn wieder schlagartig hart werden.
Er schloss die Augen und dachte an ihren süßen Mund, der diese unglaublichen Küsse auf seinem verteilt hatte.
Er stellte sich vor, wie es wohl sein würde, wenn sie mit diesem heißen Mund seinen Körper erforschte und jeden Zentimeter seiner Haut mit ihrer feuchten, geschickten Zunge berührte, während er seinerseits ihren sexy Körper erkundete, der unter seinen Berührungen vibrieren würde.
 
Oh ja, er fühlte, dass sie ihn genauso verzweifelt in ihrem Bett wollte wie er sie, aber er würde es nie schaffen, sie dazu zu bringen, es auch zuzulassen, wenn er es ihr immer wieder unter die Nase rieb.
Je mehr er darauf beharrte, dass sie es zugab, dass zwischen ihnen eindeutig die Funken sprühten, desto mehr würde sie auf stur schalten und hartnäckig das Gegenteil behaupten.
Er musste anders vorgehen, das war ihm heute Morgen klar geworden.
 
Und wenn er es geschickt anstellte, würde sich schon sehr bald ihr nackter, fantastischer Körper auf seinem bewegen, in wilder Extase..
Er presste die Lippen aufeinander und gab einen tiefen, kehligen Laut der Frustration von sich, als seine Erektion die Jeans zu sprengen drohte, und er nichts, aber auch rein gar nichts machen konnte, um sich die dringend benötigte Erleichterung zu verschaffen.
 
 
 
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Als Buffy nach Hause kam, war es bereits Nachmittag und Dawn saß bei Spike, der ihr nur ein kurzes „Hallo“ zurief, ehe er sich wieder ihrer Schwester zuwandte, die ihm eifrig die Neuigkeiten aus der Schule berichtete.
Kurze Zeit später erschien auch Willow, die dem Vampir einen schuldbewussten Blick zuwarf und sich auf das Sofa neben ihn fallen ließ.
„Tut mir leid, Spike, ich hab noch nichts rausgefunden. Kannst du dich denn immer noch nicht bewegen?“
„Siehst du doch“ erwiderte er.
„Tut mir echt leid… ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es ist, wenn man sich nicht bewegen kann. Es muss furchtbar sein, wenn man nicht das machen kann, was man will.“
Jetzt kommt es, jetzt.. dachte Buffy und wartete darauf, dass er eine seiner üblichen, zweideutigen Bemerkungen machen würde und ihr dabei einen bedeutsamen Blick zuwarf.
 
Er sah Buffy jedoch überhaupt nicht an, was sie mit einer- was war das? Enttäuschung? registrierte, und nickte nur leicht in Willows Richtung, soweit ihm das möglich war.
Die Hexe bat ihn, ihr noch einmal alles zu erzählen, woran er sich erinnern konnte, ehe er zu Boden gefallen war und er begann damit, das pfeifende Geräusch zu beschreiben, das er gehört hatte, kurz bevor er in die Schulter gebissen worden war.
„Pfeifendes Geräusch? Das hast du bis jetzt noch gar nicht erzählt!“ Vorwurfsvoll sah Willow ihn an und schlug sich dann mit der Hand vor die Stirn.
„Oh, warte mal… ich glaube, ich weiß…“ Hektisch stand sie auf und zog ihre Jacke an.
„Was?“ fragten Dawn, Buffy und Spike gleichzeitig, doch Willow murmelte nur etwas davon, dass sie irgendwo in einem von Giles Büchern etwas gelesen hatte, was sie an Spikes Erzählung erinnerte.
Und ehe sie noch etwas aus ihr herausbekommen konnten, war sie bei der Tür und rief: „Ich meld mich, sobald ich das Buch gefunden hab!“
 
 
 
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Buffy verbrachte den restlichen Abend auf dem Friedhof, pfählte einige Vampire und lieferte sich mit einem Dämon einen kurzen, aber harten Kampf, ehe sie wieder nach Hause schlurfte.
Die Jagd hatte sie von ihren Gedanken an Spike abgelenkt, aber sobald sie wieder vor ihrer Haustür stand, konnte sie an nichts anderes denken als an den Anblick, der sich ihr gleich bieten würde, wenn sie das Wohnzimmer betrat.
Und tatsächlich… ihr Herzschlag beschleunigte sich und ihr Mund wurde trocken, als sie einen kurzen Blick auf seinen liegenden Körper riskierte, der sich so hart und muskulös unter ihrem angefühlt hatte.
Für einen Moment trafen sich ihre Augen, bis sie den Kopf senkte, weil die Intensität seines Blicks ihren Puls noch um einiges höher puschte.
Warum muss er nur so verdammt attraktiv sein?
 
Es war sinnlos sich einreden zu wollen, dass sie ihn nicht wollte, ihr Körper reagierte auf ihn, sehnte sich nach ihm und je mehr sie sich ins Gewissen redete, dass es falsch war, desto brennender wurde das Verlangen nach ihm.
Vampir hin oder her.
 
Sie schluckte und rief ihm ein „Nacht“ zu, ehe sie in ihrem Zimmer verschwand und frustriert den Kopf in ihrem Kissen vergrub.
Wie sollte sie bloß schlafen, wenn sie ständig daran denken musste, dass sie am liebsten alle Bedenken über Bord werfen und das tun würde, was sich ihr Körper so verzweifelt wünschte?
De Art, wie er sie geküsst hatte, hatte ihr einen Vorgeschmack darauf gegeben, wie es wohl sein würde, mit ihm Sex zu haben.
Er konnte so verflucht wundervoll mit seiner Zunge und seinem Mund umgehen, wie würde es dann erst sein, wenn er sich bewegen konnte?
Wenn er sie berühren konnte...? Mit seinen Händen...
 
Ohne dass sie sich darüber bewusst war, schoben sich ihre Hände unter ihr Shirt und streichelten ihre Haut, während sie sich vorstellte, dass es seine Hände wären, die sie berührten.
Sie seufzte und schloss genießerisch die Augen, als ihre Hände fieberhaft über ihren Körper glitten und über die Innenseite ihrer Schenkel streichelten.
 
 
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Spike war zunächst überzeugt davon, dass er sich den spitzen, unterdrückten Schrei, der aus dem oberen Stockwerk gekommen war, nur eingebildet hatte, aber als kurz darauf ein weiterer folgte, den er mit seinem feinen Gehör nun ganz eindeutig vernehmen konnte, sog er scharf die Luft ein und biss sich auf die Lippen.
Oh Gott, nein, sie tut das nicht…
Die Vorstellung, dass sie sich selbst berührte, ließ seinen Schwanz augenblicklich wieder in seiner Hose hart werden, während er verzweifelt daran dachte, wie ungerecht es war, dass sie sich selbst befriedigen konnte, während er dem Druck in seiner unteren Region hoffnungslos ausgeliefert war.
 
Die Bilder von ihr, wie sie ihre Hand in ihre Pyjamahose schob und sich rieb, verursachte eine solch harte Erektion, dass er nicht überrascht gewesen wäre, wenn er sich augenblicklich in seiner Hose ergossen hätte.
Denk an was anderes, denk an Kreuze, Weihwasser, Pflöcke..
 
Es half alles nichts.
Er konnte die Gedanken nicht aus seinem Kopf vertreiben, dass sie sich befriedigte und dabei möglicherweise sogar an ihn dachte.
Er musste den Druck in seiner Hose unbedingt loswerden, egal wie, sonst würde er explodieren, da war er sich ganz sicher.
 
Und dann, wie durch ein Wunder, sah er sich selbst seine Hand heben.
Überrascht starrte er auf seinen Arm, der sich bewegte und konnte sein Glück kaum fassen, als er spürte, wie mit seinem plötzlich kribbelden Körper eine Veränderung vorging.
Es fühlte sich an, so als würde sein Körper unter Elektrizität stehen.
Er probierte auch den anderen Arm, den er problemlos in die Höhe strecken konnte und vergaß für einen Moment sogar seinen harten Penis, der schmerzhaft gegen seine Hose drückte.
 
 
*********
 
 
 
Nachdem Dawn gefrühstückt hatte und sich auf den Weg in die Schule gemacht hatte, überlegte Spike fieberhaft, was er jetzt tun sollte.
Fürs erste hatte er beschlossen, so zu tun, als wäre er immer noch bewegungslos.
 
Er und Buffy waren alleine im Haus und die Gefahr, dass Dawn mal wieder dazwischenplatzte, bestand zumindest für die nächsten Stunden nicht mehr.
Das Problem war nur, dass Buffy ihm keinerlei Beachtung schenkte.
Seit sie heute morgen aufgestanden war, hatte sie nicht ein Wort mit ihm gewechselt und er hatte keine Ahnung, wie er es anstellen sollte, dass sie wenigstens mit ihm redete.
Er legte sich alle möglichen Pläne zurecht und überlegte hin und her, aber alle seine Ideen verschwanden im Nirgendwo, als sie ins Wohnzimmer kam und ihn ansprach.
„Spike, ich werde dich heute Abend, wenn die Sonne untergegangen ist, wieder in deine Gruft bringen“ sagte sie.
Bildete er es sich nur ein, oder zitterte ihre Stimme ein wenig?
 
„Warum?“ brachte er hervor und zwang sich, ruhig liegen zu bleiben.
„Weil..“ er konnte sie schlucken sehen, „weil ich dich nicht mehr hier haben will.“
Weil ich nicht klar denken kann, wenn du in meiner Nähe bist, verdammt noch mal!  dachte sie und fragte sich, ob er ihr den wahren Grund ansehen konnte.
 
Stumm sah er sie an und unbewusst machte sie ein paar Schritte auf ihn zu.
„Willow wird bestimmt was finden, womit sie dir helfen kann und..“
Überrascht quiekte sie auf, als er plötzlich aufsprang, seine Arme um ihre Hüften schlang und sich mit ihr zusammen wieder auf die Couch fallen ließ.
„Spike… nein!“
Er erstickte ihren Protest, indem er seinen Mund auf ihren presste und ihren Körper festhielt.
 
Geschockt versuchte sie, sich aus seinem Griff zu befreien, aber er hielt sie eisern fest und gab ihren Körper nicht frei.
„Du kannst…“
„Mich bewegen“ vollendete er den Satz für sie und verschloss ihren Mund wieder mit seinem.
Hart küsste er sie und erst als er fühlte, dass sie sich ein wenig entspannte, fuhr er mit seinem Mund vorsichtiger über ihren, biss sanft hinein und leckte fordernd an ihren lippen entlang.
„Nicht“ murmelte sie, als sie es schaffte, ihren Kopf zu heben, aber er dachte überhaupt nicht daran, aufzuhören.
 
„Spike, nein..“ diesmal klang ihr Protest deutlich schwächer, aber sie erwiderte seinen Kuss immer noch nicht.
Er schob seine linke Hand unter ihr Shirt und streichelte ihren bloßen Rücken.
Mit der anderen hielt er ihren Hinterkopf fest und küsste ihren Mund, der sich plötzlich wie eine Muschel öffnete und seiner bittenden Zunge Einlass gewährte.
Ihre Zungen umspielten einander, sanft zunächst, schließlich immer wilder und drängender und erst als er spürte, dass sie sich völlig entspannt hatte, ließ er ihren Hinterkopf los.
„Spike, nein.“ nuschelte sie wieder, ihr Körper aber entlarvte ihren Protest als Lüge und presste sich enger an seinen, entlockte ihm somit ein Stöhnen.
 
Ihr Bauch streifte immer wieder seinen Penis, der bei den Bewegungen ihres Körpers hart wurde und anschwoll.
„Will dich so sehr..“ murmelte er an ihrem Ohr und zog eine feuchte Spur heißer Küsse ihren Hals entlang.
Mit beiden Händen umfasste er ihren Hintern und schob sie ein Stückchen weiter an seinem Körper herunter, so dass ihre Hüften auf seinen lagen.
 
Sogar durch den Stoff seiner Jeans konnte er fühlen, wie heiß ihre Mitte war und er knetete ihren Hintern fester, drückte sie eng an sich, ließ ihre Hüfte über seiner kreisen.
„Spike, lass mich los“ flüsterte Buffy halbherzig, worauf er seine Arme herabhängen ließ und sie somit frei gab.
Wenn sie jetzt aufstand und ging, würde er sterben, ganz klar.
„Ich hab dich losgelassen“ flüsterte er und presste seinen harten Penis gegen ihre Mitte, worauf sie leise wimmerte.
„Willst du.. gehen?“
 
Sie schob ihre Hände unter sein Shirt und flüsterte atemlos:
„Nein…“



Nächster Teil







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