Autor: marisol
E-Mail Adresse: marina31180@aol.com
Titel: Eyes Wide Shut
Altersfreigabe: ab 18
Spoiler: keiner
Inhalt: Buffy erfährt durch einen Zufall von einem jungen Mann, der Bilder von ihr zeichnet. Verwirrt fragt sie sich, warum dieser Mann, den sie nie zuvor gesehen hat und den sie nicht kennt, so etwas tut. Sie ahnt nicht, dass er über ganz besondere Begabungen verfügt, von denen das Zeichnen nur eine ist...
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Buffy/William
Kommentar: Für Fiona und liv, die mich mit einer Homepage überrascht haben. DANKE... *drück*


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Eyes Wide Shut
by Marisol


Bild von liv



Je mehr Tage vergingen, desto schwerer fiel es Buffy, in der Gegenwart von Ben die Fassade aufrechtzuerhalten, dass alles in bester Ordnung war.
Einerseits wünschte sie sich verzweifelt, dass zwischen ihnen alles wieder so wurde, wie es einmal gewesen war, obwohl ihr, wenn sie ehrlich zu sich selbst war, klar war, dass absolut nichts mehr zwischen ihnen stimmte.
Andererseits fühlte sie sich mit der Zeit immer unglücklicher, je mehr sie versuchte, die Gefühle für ihn wieder aufleben zu lassen.
 
Es war nicht etwa so, dass Ben sich in irgendeiner Weise verändert hätte.
Er war immer noch der liebe, freundliche, etwas planlose und chaotische Kerl, den sie vor über 2 Jahren kennengelernt hatte.
Vielmehr lag es daran, dass sich der Charakter ihrer Beziehung verändert hatte, die Art, wie sie miteinander umgingen.
 
Ganz allmählich hatte sich etwas eingeschlichen, wodurch bestimmte Aspekte ihrer Beziehung so voraussehbar und auf eine gewisse Art auch nichtssagend wurden.
Buffy war zwar klar, dass es so gut wie in jeder Beziehung irgendwann zu dem Punkt kam, an das anfängliche, berauschende Gefühl der Verliebtheit nachließ.
 
Dies war aber nicht der einzige Grund, warum sie sich in ihrer Beziehung zu Ben immer unglücklicher fühlte.
Ihr war in den letzten Wochen aufgefallen, dass Ben ihr gegenüber immer gleichgültiger geworden war, so wie umgekehrt er ihr auch, und sie stellte sich immer öfter die Frage, ob seine so liebevoll scheinende Zuneigung aus einem ernsthaften Interesse an ihr resultierte, oder ob es doch nicht einfach bloß Gewohnheit war.
 
 
Ben war nach wie vor ein lieber Kerl,  sie vermisste jedoch die kleinen, aber bedeutsamen Dinge in ihrer Beziehung, die er, ebenso wie sie, nicht mehr tat oder sagte.
Zum Beispiel veranstalteten sie keine spontanen, nächtlichen Grillfeste auf ihrem Balkon mehr, ebensowenig wie sie in das kleine französische Restaurant gingen, wo sie früher so oft zusammen gewesen waren.
Sie schenkten sich keine kleinen Aufmerksamkeiten mehr, machten einander so gut wie nie Komplimente und Buffy verspürte auch nicht mehr das Bedürfnis, von ihm mit einer witzigen Kleinigkeit überrascht zu werden.
 
Alles das, was ihre Beziehung einmal ausgemacht hatte, hatte sich still und heimlich verabschiedet und einer Gleichgültigkeit Platz gemacht, die Buffy erschreckte.
Sie fragte sich, wie es möglich war, dass jemand einem so vertraut und nah und gleichzeitig so fremd sein konnte.
Ben und sie schätzten und mochten einander, daran gab es nichts zu rütteln.
Und doch konnte Buffy das Gefühl nicht abschütteln, dass zwischen ihnen nichts mehr war, was sie noch als Paar verband.
Es war, als wären sie zwei Fremde oder bestenfalls Bekannte, die sich zufällig eine Wohnung teilten und obwohl sie sich körperlich so nah waren, waren sie, was die Gefühle betraf, so weit voneinander weg wie es nur ging.
 
Einige Wochen lang war Buffy überzeugt davon, dass es an William lag.
Sie hatte es aufgegeben, sich selbst gegenüber abzustreiten, dass sie sich zu ihm hingezogen fühlte.
Und obwohl sie ihn seit jenem Tag, als sie zusammen in diesem Café gesessen hatten und er ihr von seiner hellseherischen Gabe erzählt hatte, nicht mehr getroffen hatte, bedeutete das nicht, dass sie nicht mehr an ihn dachte.
 
Genaugenommen war nicht ein Tag vergangen, an dem ihre Gedanken nicht zu ihm gewandert waren und sie sich nicht vorgestellt hatte, einfach zu ihm zu fahren und dort weiterzumachen, wo sie stehengeblieben waren.
Der Kuss hatte etwas in ihr ausgelöst, was sie lange nicht hatte wahrhaben wollen, aber irgendwann war sie an dem Punkt angelangt, an dem sie sich selbst gegenüber zugegeben hatte, dass es ihr etwas bedeutet hatte, dass er ihr etwas bedeutete.
 
Sie hatte die Begegnung mit William dafür verantwortlich gemacht, dass ihre Beziehung zu Ben sich in eine Richtung entwickelt hatte, die ihr Angst machte.
Aber je mehr Zeit verging, die sie nutzte, um nachzudenken, desto klarer wurde ihr, dass William nichts damit zu tun hatte.
 
Wenn sie alles überdachte, dann konnte sie gar nicht anders als festzustellen, dass es schon vorher nicht mehr so richtig zwischen ihr und Ben funktioniert hatte und dass sie trotz seiner Nähe das bedrückende Gefühl hatte, allein zu sein.
Und selbst wenn sie William nie getroffen hätte, hätte sie früher oder später gemerkt, dass sie mit Ben ganz einfach nicht mehr glücklich mehr.
 
 
 
*********
 
 
 
Es geschah an einem verregneten Freitagmorgen, als Buffy neben Ben am Frühstuckstisch saß.
Ihre Konversation beschränkte sich auf Sätze, die diese Bezeichnung eigentlich auch gar nicht verdienten.
„Noch Kaffee?“
„Haben wir Kochschinken?“
„Danke.“
 
Eine unbeschreibliche Kälte kroch in Buffy herauf, als ihr wieder einmal bewusst wurde, dass sie nebeneinander saßen und sich unterhielten, als ob sie sich im Grunde genommen nichts zu sagen hätten.
Und ehe sie wusste, was passierte, schluckte sie den Kloß in ihrem Hals herunter, der sie am Atmen zu hindern drohte und hörte sich selbst sagen:
„Ben, ich möchte etwas mit dir besprechen.. in Ruhe. Es geht um uns beide. Um unsere Beziehung.“
 
Ben sah sie ernst an, und Buffy war nicht wirklich überrascht, als er, ebenso ruhig wie sie, antwortete:
„Ich glaube, das sollten wir wirklich.“
 
Beiden war klar, was das bedeutete.
Ihr Gespräch dauerte fast den ganzen Tag, offen und ehrlich sagten sie einander ins Gesicht, was sie empfanden und wie sie ihre Beziehung erlebten.
Buffy sagte ihm, wie sie sich fühlte und dass sie den Eindruck hatte, dass zwischen ihnen einfach nichts mehr war.
Zuneigung, ja.
Vertrauen, ebenfalls.
Aber die Gefühle, die sie anfangs miteinander verbunden hatten, waren nicht mehr da, jedenfalls nicht in dem Maße, dass es für das Weiterbestehen ihrer Beziehung gereicht hätte.
Ben überraschte sie damit, indem er ihr gestand, dass es ihm ganz genau so ging wie ihr, dass er das, was sie beschrieb, ebenso empfand.
Aus Angst, sie zu verletzten, hatte er jedoch zunächst nichts gesagt sondern sich bemüht, sich nichts anmerken zu lassen, was ihm, wie er jetzt einräumte, offensichtlich nicht besonders gut gelungen war.
 
Da waren weder verletzende Worte noch Anklagen, keiner machte den anderen dafür verantwortlich, dass ihre Gefühle füreinander erkaltet waren und dass sie nicht mehr das füreinander empfanden, was sie am Anfang ihrer Beziehung geteilt hatten.
Und als Ben sie fragte: „Buffy, wenn du ehrlich bist.. wo siehst du uns in 10 Jahren, was stellst du dir vor, wenn du daran denkst?“, hatte sie geantwortet: „Ich sehe uns gar nicht… jedenfalls nicht als Paar.“
Ben hatte genickt.
Es entsprach genau dem, was er selber dachte und fühlte.
 
Sie waren sich einig darüber, dass es keinen Sinn machte so zu tun, als ob alles wieder in Ordnung kommen würde, wenn sie es nur verbissen genug versuchten.
Und obwohl es beiden irgendwo weh tat, eine mehrjährige Beziehung aufzugeben, wurde das Gefühl des Schmerzes übertüncht vom Gefühl der Erleichterung.
 
Sie trennten sich, ohne einander Vorwürfe zu machen und ohne sich gegenseitig zu beschuldigen, wodurch der unangeneme,bittere Beigeschmack, der jede Trennung mehr oder weniger begleitete, ausblieb.
 
Beiden war klar, dass sie sich einfach nicht mehr liebten, ebenso wie beiden bewusst war, dass keiner von ihnen daran die Schuld trug.
Und als Ben einige Wochen später eine andere Wohnung fand und auszog, verabschiedete er sich von Buffy mit den Worten:
„Weißt du, Buffy, ich hab dich sehr gern, daran ändert unsere Trennung auch nichts. Ich hoffe wirklich, dass du bald jemanden triffst, der besser zu dir passt als ich und dir das bietet, was du wünschst und verdienst.“
Sie konnte am Ausdruck seiner Augen sehen, dass er es genau so meinte, wie er es sagte.
Spontan umarmte sie ihn und wünschte ihm das gleiche, ehe sie dabei zusah, wie er aus ihrer Tür und aus ihrem Leben verschwand.
 
Noch lange, nachdem er gegangen war, saß sie einfach nur so da und dachte über seinen letzten Satz nach.
Plötzlich fiel ihr auch das kleine Mädchen aus dem Schnellrestaurant ein, das so getan hatte, als wäre es eine Wahrsagerin und ihr verschwörerisch etwas von einem jungen Mann erzählt hatte, den sie schon kannte und der eine Bedetung für sie haben sollte.
 
Irgendwo gibt es vielleicht jemanden, der für mich bestimmt ist, überlegte Buffy unwillkürlich.
 
Und ohne dass sie es bewusst wollte, wurde aus dem “vielleicht“ ein „sicher“, so wie sich das „jemand“ in einen konkreten Namen wandelte:
 
William.
 
 
*********
 
 
Seit Buffy so plötzlich vor seiner Haustür erschienen war, waren inzwischen mehr als 2 Monate vergangen, und mit jedem weiteren Tag, der verging, ohne dass er etwas von ihr hörte, sank Williams Hoffnung, dass er sie wieder treffen würde.
 
Er hatte weiterhin Visionen von ihr, meistens, wenn er morgens aufwachte.
Er sah die Bilder von ihr in seinem Kopf, so klar und deutlich, als würde sie direkt neben ihm im Bett liegen.
Manchmal ertappte er sich sogar dabei, wie er die Hand ausstreckte und nach ihr fühlte, so als wäre sie irgendwie lebendig geworden.
Er kam sich albern und lächerlich dabei vor, aber er konnte nichts dagegen tun, es war ein reiner Impuls, den er einfach nicht unterdrücken konnte, so sehr er es auch versuchte.
 
Es gab Tage, an denen er den Telefonhörer in der Hand hielt, in der Absicht, Giles anzurufen und ihn um Hilfe zu bitten.
Wieviele Frauen mochte es wohl in Sunnydale geben, die mit Vornamen Buffy hießen?
Er war sich sicher, dass es nicht allzu schwierig sein würde, ihre Adresse und ihre Telefonnummer herauszufinden.
Und was dann? fragte ihn eine kleine Stimme in seinem Kopf.
Was hätte er davon?
Sollte er etwa zu ihr gehen, sich vor sie stellen und sagen: Hallo Buffy, ich bin´s, dein Schicksal??
Die Vorstellung war so lächerlich, dass er den Whiskey, den er sich gerade genehmigt hatte, vor Lachen verschüttete.
 
Und doch konnte und wollte er die Vorstellung nicht aufgeben, dass sie etwas miteinander verband und dass es einen Grund gab, warum er sie sah.
Sie hatte eine Bedeutung für ihn… ebenso wie er eine Bedeutung für sie hatte.
 
 
 
**********
 
 
 
Als er aufwachte, war es mitten in der Nacht und er hatte zunächst Schwierigkeiten, sich zurechtzufinden.
Es lag nicht so sehr an seiner Blindheit, vielmehr war es so, dass er noch völlig in dem Traum gefangen war, den er gehabt hatte, so dass er für einige Sekunden nicht recht wusste, ob er wach war oder sich immer noch in seiner Traumlandschaft befand.
 
Ihm war fürchterlich kalt, selbst unter der dicken Deckte, unter der er lag, zitterte sein Körper, als wäre er in Eis gebadet worden.
„Nass“ dachte er plötzlich.
„Es liegt an der Nässe.“
Fetzten des Traumes zogen an ihm vorbei und er erinnerte sich bruchstückhaft daran, dass er von Wasser geträumt hatte.
Da waren Unmengen von Wasser gewesen.
Kaltes Wasser, das seinen Körper herab rann.
 
Eine Weile lang versuchte er zu deuten, was dieser Traum wohl bedeutet haben mochte, aber er gab es bald auf, stand auf, zog sich ein Sweatshirt über und legte sich wieder ins Bett.
 
Es sollten noch mehr als 2 Wochen vergehen, ehe er herausfinden sollte, welche Bedeutung sein Traum hatte.
 
 
********
 
 
 
Sie wollte es.
Wollte es wirklich.
Mehr als einmal erwischte sie sich dabei, wie sie den Hörer in der Hand hielt, nachdem sie seine Nummer gewählt hatte, die sie im Telefonbuch nachgeschlagen hatte, nur um dann schnell wieder aufzulegen, ehe es klingeln konnte.
 
Es lag nicht so sehr an ihrer Nervosität, wenn sie sich vorstellte, mit ihm zu sprechen, vielmehr wusste sie einfach nicht, was sie sagen sollte, nachdem sie ihn bei ihrem ersten und bisher letzten Treffen so hastig und ohne Erklärungen stehen gelassen hatte.
Und was hätte sie auch schon sagen können, etwa: Tut mir leid, dass ich einfach abgehauen bin, jetzt hab ich es mir doch anders überlegt?
Sie konnte es einfach nicht.
 
Und doch wünschte sie sich nichts mehr, als ihn wieder zu treffen.
Sie war wütend auf sich selbst, dass sie es nicht fertig brachte, einfach zu ihm zu gehen und ihm zu sagen, dass sie das seltsame, aber sichere Gefühl hatte, dass etwas Bedeutsames zwischen ihnen war, was sie sich nicht erklären konnte.
Sie konnte es einfach nicht vergessen, wie es sich angefühlt hatte, von ihm geküsst zu werden, ebensowenig wie sie vergessen konnte, dass er sie ‚gesehen’ hatte, noch ehe sie sich überhaupt getroffen hatten.
 
Es hat eine Bedetung.. immer wieder wiederholte sie in Gedanken diesen einen Satz, so als könnte sie dadurch verstehen, was genau denn nun dahinter stecken mochte.
 
Die Tage vergingen, ohne dass sie etwas unternahm.
Sie wurde unruhig und gereizt, so als würde jemand, der für sie unsichtbar war, sie bis zur Erschöpfung hetzten.
Sie fing an, immer mehr Zeit im Freien und immer weniger in ihrer Wohnung zu verbringen.
 
Und so geschah es, dass ihre Füße sie eines Tages, als sie beim Spazieren war, wie automatisch in Richtung See lenkten, zu jenem Platz, an dem sie zum ersten Mal davon gehört hatte, dass er Bilder von ihr zeichnete.
 
 
********
 
 
 
Es war ruhig am See, die Sonne schien zwar, aber es war schwülwarm und ein leises Donnergrollen aus der Ferne kündigte Gewitter an.
William saß auf der Bank, auf der er das erste Mal gesessen hatte, nachdem er beim Aufwachen das Bild der damals noch fremden Frau vor seinem inneren Auge gesehen hatte und das Bedürfnis verspürt hatte, ihr Gesicht zu zeichnen.
 
Er hatte heute morgen einen Entschluss gefasst.
Er würde Giles bitten, sie zu finden, egal wie lange es dauern würde, er würde sie finden und ihr sagen, was er empfand.
Er würde ihr sagen, dass er nicht aufhören konnte, an sie zu denken, er würde ihr sagen, dass er weder vergessen konnte, wie sie gerochen hatte, als er sie für diesen einen kurzen Moment in den Armen gehalten hatte noch dass er den süßen Geschmack vergessen konnte, den ihre Lippen auf seinen eigenen hinterlassen hatten.
Er würde ihr sagen, dass…
 
„Hallo, William…“
Erschrocken sprang er auf, als er die Stimme hörte, die er sich gerade eben in diesem Moment vorgestellt hatte.
Für eine Sekunde dachte er daran, dass es wohl eine Täuschung war, aber dieser Eindruck verflog ebenso schnell, wie er gekommen war, als er eine Bewegung dicht neben sich spürte.
„Ich bin so froh, dich hier zu sehen.. ich hab nicht damit gerechnet, aber dann sah ich dich hier sitzen.. auf einmal..“
 
„Buffy…“ stammelte er hilflos.
 
„Ich… konnte nicht aufhören, an dich zu denken. Ich kann einfach nicht vergessen, was damals passiert war, zwischen uns.. ich kann nicht vergessen, wie wir uns geküsst haben..“
 
Die Worte, die er eben gerade noch gedacht hatte, hörte er plötzlich aus ihrem Mund sprudeln und er konnte nichts weiter tun, als nach Luft zu schnappen und zu beten, dass er sich das nicht einbildete.
 
Aber es war ganz sicher keine Einbildung, als er spürte, dass eine kleine, zierliche Hand sich zögernd und vorsichtig in seine schob.
Er sagte das erste, was ihm einfiel:
„Ich hab von dir geträumt, Buffy.. so oft..“
 
Sie standen einfach nur so da.
Sie sah ihn an, während er mit dem Daumen ihre Handinnenfläche streichelte und keiner von ihnen hätte sagen können, wieviel Zeit vergangen war, als sie es schafften, wieder etwas zu sagen.
 
Ein lauter Knall am Himmel begleitete schließlich das Gewitter, das mit einer Heftigkeit aufzog, die sie mit Sicherheit erschreckt hätte, wenn sie es überhaupt wahrgenommen hätten.
Der Regen, zunächst fein, wandelte sich innerhalb von Minuten zu einem enormen Schwall an Wassermassen, der auf sie niederprasselte.
 
Es störte sie jedoch nicht.
Auch nicht, als ihre Kleider triefend nass wurden und jeder Zentimeter ihrer Haut bedeckt von Wasser war.
 
Ihre Lippen suchten und fanden einander, während um sie herum und in ihnen drin der Sturm nur so tobte.
 



Nächster Teil







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