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Space View - Das Magazin zu Science Fiction * Action * Fantasy - alle 2 Monate neu am Kiosk





Buffy & Angel


:: Staffel Eins
:: Staffel Zwei
:: Staffel Drei
:: Staffel Vier
:: Staffel Fünf
:: Staffel Sechs
:: Staffel Sieben


:: Staffel Eins
:: Staffel Zwei
:: Staffel Drei
:: Staffel Vier
:: Staffel Fünf


:: 7x01 Lessons
:: 7x02 Beneath You
:: 7x03 Same Time, Same Place
:: 7x04 Help
:: 7x05 Selfless
:: 7x06 Him
:: 7x07 Conversations With Dead People
:: 7x08 Sleeper
:: 7x09 Never Leave Me
:: 7x10 Bring On The Night
:: 7x11 Showtime
:: 7x12 Potential
:: 7x13 The Killer In Me
:: 7x14 First Date
:: 7x15 Get It Done
:: 7x16 Storyteller
:: 7x17 Lies My Parents Told Me
:: 7x18 Dirty Girls
:: 7x19 Empty Places
:: 7x20 Touched
:: 7x21 End of Days
:: 7x22 Chosen





Buffy Episodenguide


7x22 "Chosen"

[Das Ende der Zeit (2)]


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 Synopsis
Buffy und Angel küssen sich - was für Angel durchaus als "Froh dich zu sehen" durchgehen könnte. Erstaunt und erfreut erkundigt sich Buffy, was Angel eigentlich hier mache, und dieser greift nach einem Ordner. Er ist über alles informiert worden, was in letzter Zeit in Sunnydale passiert ist. Es ist das First Evil, das damals schon versucht hat, ihn zum Selbstmord zu treiben. Doch es hat einmal versagt, und er ist gekommen, um Buffy zu sagen...
Ein schwerer Schlag läßt ihn mitten im Satz abbrechen. Dafür fliegt er ein paar Meter durch die Luft und schlägt auf den Boden auf. Mit im wahrsten Sinne des Wortes blutunterlaufenden, tiefschwarzen Augen steht Caleb vor Buffy und stürzt sich auf sie. Buffy ist ein wenig genervt und fragt sich, wie oft sie ihn eigentlich noch töten muß. Sie schwingt die Axt gegen ihn, die er jedoch leicht abfängt und ihr wiederholt mit der Faust ins Gesicht schlägt. Dann holt er aus, lenkt seine Faust von unten heran und versetzt Buffy einen Kinnhaken, daß sie abhebt und gegen die Decke kracht. Caleb schleudert die Jägerin zu Boden, hebt sie dann an der Kehle wieder hoch. Buffy habe keine Macht über ihn, meint er, doch da täuscht er sich - Buffy kann sich aus seinem Griff befreien, schleudert ihn weg, läßt die Axt herumwirbeln und schlitzt ihn dann auf - einmal gerade von unten nach oben.
Weiter hinten kommt Angel wütend wieder auf die Füße, verlangt nach dem Kerl, der ihm das angetan hat - doch der ist tot.
Auf der anderen Seite im Schatten der Gruft beobachtet Spike noch immer alles.
Angel hebt den Aktenordner wieder auf und reicht ihn Buffy, die verspricht, es durchsehen zu lassen. Angel fügt hinzu, daß es nicht unbedingt von einer vertrauenswürdigen Quelle stammt, doch Buffy findet, bei der sich anbahnenden Apokalypse ist jede Hilfe recht. Angel hat auch noch etwas anderes dabei: ein silbernes Amulett. Er weiß nicht viel darüber, nur daß es mächtig ist, und sehr wahrscheinlich gefährlich. Es hat eine reinigende Kraft, aber die Übersetzung ist.. wie auch immer, es verleiht Kraft, wenn es von der richtigen Person getragen wird: jemand mit einer Seele, aber stärker als ein Mensch. Ein Champion. So wie er, oder Buffy. Allerdings hält er es für viel zu gefährlich für Buffy. Außerdem hat sie schon diese schicke Axt, meint er.
Spike hat die Nase voll - er zieht sich unbemerkt zurück. Angel hingegen bleibt - er will Schulter an Schulter mit Buffy kämpfen, doch die lehnt ab. Er soll nach L.A. zurückkehren. Falls Buffy und die Scoobies versagen, muß er die zweite Front bilden, um zu verhindern, daß das First Evil sich über die ganze Welt ausbreitet.
Das ist der eine Grund, meint Angel. Doch was ist der andere?
Buffy schüttelt den Kopf. Es gibt keinen anderen.
Vor der Pyramide hält Angel sie auf - es ist Spike, richtig? Sie verheimlicht ihm etwas, und sein Geruch klebt an ihr... geht sie mit Spike? Liebt sie ihn?
Vielleicht geht er ein wenig zu weit, meint er, aber schließlich reden sie hier über Spike!
Buffy schüttelt den Kopf. Es ist inzwischen alles anders. Spike ist anders - er hat nun eine Seele.
Oh. Nun... toll, findet Angel. Jeder hat heutzutage eine Seele. Aber er hat damit angefangen. Bevor es in wurde, eine Seele zu haben
Buffy hält es nicht mehr aus - redet sie hier mit einem Zwölfjährigen? Es kann nicht angehen, daß er jedesmal ausrastet, wenn sie eine neuen Freund hat. Auch wenn Spike nicht ihr Freund ist. Aber er ist in ihrem Herzen.
Außerdem, was waren denn die Höhepunkte in ihrer Beziehung zu Angel? Als er mit ihr Schluß machte, oder als sie ihn tötete und zur Hölle schickte? Sie ist sich ihrer Vergangenheit in Sachen Männer durchaus bewußt, und ihr ist auch klar, daß mit Spike nicht gerade Enkelkinder drin sind - aber im Moment ist das auch nicht wirklich wichtig. In diesem ganzen Irrsinn fangen eine Sachen tatsächlich an, Sinn zu ergeben... und was sie und die Männer angeht: sie hat immer gedacht, daß irgendwas mit ihr nicht stimmt, weil sie es einfach nicht richtig hinbekommt. Aber vielleicht soll ihr das gar nicht gelingen, meint sie.
Weil sie die Jägerin ist, wirf Angel ein.
Weil.. Buffy versucht es mit einer Analogie: Sie ist Keksteig. Noch nicht fertig mit backen. Sie ist noch nicht zu dem geworden, was auch immer sie werden soll. Sie wird diese Sache überstehen, und die nächste, und die nächste, und eines Tages wird sie sich vielleicht umdrehen und bemerken, daß sie bereit ist - daß sie zu Keksen geworden ist. Und dann, wenn jemand etwas probieren will von ihren... sie stoppt, und fährt dann anders fort: wenn jemand sie dann probieren möchte, dann ist das prima. Aber erst dann - wenn sie fertig gewroden ist.
Angel möchte wissen, ob sie denn schon irgendwelche Ideen hat, wer denn ihr keksiges Selbst dann probieren könnte, doch Buffy meint, soweit plant sie einfach noch nicht voraus.
Angel versteht. Er reicht ihr das Amulett. Er wird nach L.A. zurückgehen und dort die zweite Front aufbauen. Buffy soll versuchen, dafür zu sorgen, daß sie nicht nötig ist. Dann geht er.
Buffy ruft ihm hinterher, und er dreht sich nochmal halb um. Manchmal denkt sie soweit voraus, meint sie. Angel nickt. Manchmal ist doch schon mal etwas. Doch Buffy stellt gleich richtig: sie reden hier von einer langen Zeit. Jahren, wenn überhaupt. Angel lächelt. Ist ja nicht so, daß er irgendwie älter werden würde... Mit diesen Worten verschwindet er im Schatten der Nacht.

Als Buffy nach Hause kommt, wird sie schon von Dawn erwartet, die sie böse anstarrt und ihr für ihren Abschiedeversuch einen leichten Tritt vors Schienbein verpaßt. Buffy guckt ins Esszimmer, in dem Xander am Tisch sitzt und von Anya ein Eisbeutel an den Kopf gepresst bekommt. Es ist nicht seine Schuld, meint er. Ist so eine Summers-Sache - alles sehr gewalttätig. Ebenfalls im Raum: Giles und Willow, die immer noch mit Nachforschungen beschäftigt sind. Buffy berichtet ihnen von Calebs Tod, was die Stimmung merklich hebt und Xander zu einem dummen Spruch hinreißt, den wieder keiner außer ihm lustig findet.

Unten im Keller reagiert sich Spike an einem Sandsack ab, an dem er eine nicht sehr originalgetreue Zeichnung von Angels Kopf befestigt hat, als Buffy die Treppe herunterkommt. Er erkundigt sich sogleich, wo Angel denn sei. Genervt will Buffy wissen, ob er ihn etwa riechen kann, was auch zutrifft - außerdem hat er die beiden ja beim Küssen beobachtet, wie er ihr erklärt.
Die Küsse waren jedoch nur ein Hallo, meint Buffy, und es seien auch keinerlei Zungen im Spiel gewesen, meint sie, als Spike einen entsprechenden Einwurf macht. Außerdem ist er schon wieder weg. Spike kann es nicht lassen und gibt wieder eine gehässige Bemerkung ab. Buffy schüttelt den Kopf. Manchmal würde sie die beiden am liebsten in einen Raum einsperren und die Sache ein für alle mal austragen lassen.
Spike hätte damit kein Problem, doch erst mal hat er etwas wichtigeres im Sinn: das Amulett mit all der Macht, das Angel ihr gegeben hat. Das dürfte jetzt wohl ihm gehören. Jemand mit einer Seele, aber mehr als ein Mensch. Angel hätte es tragen können - damit ist er wohl auch qualifiziert, oder? Er streckt die Hand aus.
Dann sieht er enttäuscht und verletzt zu Boden, als Buffy meint, Angel hätte gesagt, daß Amulett müsse von einem Champion getragen werden. Doch dann tritt sie vor und drückt ihm das Amulett in die Hand.
Nun hat Buffy ein Anliegen - Faith hat immer noch ihr Zimmer... Spike schüttelt den Kopf. Sie wird heute nacht nicht hierbleiben. Man kann ihn nicht mit ein paar netten Worten kaufen. Außerdem stinkt sie immer noch nach Angel. Und sie kann ihn nicht wie einen JoJo immer wieder zu sich hin ziehen und dann wieder wegstoßen. Er hat auch seinen Stolz.
Buffy nickt. Sie versteht und macht sich auf den Weg zur Treppe, wo sie jedoch von Spike aufgehalten wird. Ganz offenbar versteht sie nicht, denn das mit dem Stolz war natürlich nur leeres Gerede. Buffy ist erleichert.

Später in der Nacht: Buffy und Spike liegen nebeneinander im Bett, doch Buffy kann nicht schlafen. Sie steht vorsichtig auf und wandert durch den dunklen Keller. Plötzlich tritt Caleb neben ihr aus dem Schatten. Natürlich ist es nicht Caleb, sondern das First Evil. Caleb ist tot - eigentlich schade. Er war der Arm des First Evil - aber wozu braucht dieses schon einen Arm, es hat ja eine Armee. Eine Armee von Vampiren, und deren Zahl wächst von Tag zu Tag. Und dagegen Buffy: etwa dreißig junge Mädchen, die nicht wissen, wo das spitze Ende des Pflocks ist. Vielleicht sollte die ganze Apokalypse abgeblasen werden...
Auf der anderen Seite - es wird gewinnen, meint das First Evil. Es wird die Erde überrennen, und wenn seine Armee die Menschen in der Zahl übersteigt, wird das Gleichgewicht kippen und das First Evil wird körperlich werden.
Buffy bleibt ruhig. Das Böse solle nur weiterreden - sie hat keine Angst vor ihm
Doch warum schläft sie dann nicht, fragt das First Evil? Warum schläft sie nicht in den Armen ihres toten Liebhabers? Ganz einfach: weil er ihr nicht helfen kann. Auch nicht Faith, auch nicht ihre Freunde. Nicht die Möchtegern-Jägerinnen. Keiner dieser Mädchen wird je die wahre Macht spüren, zumindest nicht, solange Buffy nicht stirbt. So ist es nun mal.
Das First Evil verwandelt sich von Caleb in Buffy und zitiert: "In jeder Generation wird eine Jägerin geboren. Ein Mädchen auf der ganzen Welt. Sie alleine wird die Kraft und die Fähigkeiten haben..." Da ist es wieder, dieses Wort. Was sie ist, wie sie sterben wird - alleine.
Buffy starrt das First Evil nur stumm an, was darüber ein wenig irritiert ist. Wo ist ihre schnippische Antwort. Doch Buffy hat keine. Das First Evil hat recht.
In dieser Sekunde wacht Spike aus einem Alptraum auf. Buffy wirft einen Blick zu ihm herüber, und als sie den Kopf wieder zurückdreht, ist das First Evil verschwunden. Erst jetzt ist Spike so richtig wach und erkundigt sich, ob alles in Ordnung ist. Buffy schüttelt den Kopf und nickt danach gleich. Doch. Ihr ist nur gerade etwas klar geworden. Etwas, daß ihr vorher nie bewußt gewesen war: sie werden gewinnen.

Buffy steht zusammen mit Giles, Xander, Willow, Anya, Dawn und Faith in ihrem Zimmer und sieht erwartungsvoll in die Runde, wartet gespannt auf die Reaktion auf ihren Plan, den sie gerade erklärt hat, will wissen, was die Freunde davon halten. Bei Xander kommt es drauf an, erklärt er, ob sie irgendwie gescherzt hat oder nicht. Buffy ist ein wenig enttäuscht - also hält er es nicht für eine gute Idee? Immerhin ist es recht radikal, wirft Faith ein. Auch Giles stimmt dem zu. Radikal ist sogar noch gar nicht kräftig genug ausgedrückt. Es schlägt allem ins Gesicht, daß sie je.. das in jeder Generation je im Kampf gegen das Böse eingesetzt wurde. Seiner Meinung nach ist der Plan verflucht brillant.
Nur Willow ist noch ein wenig skeptisch - immerhin ist sie diejenige, die alles durchziehen muß. Diese Sache geht weiter als alles, was sie bisher getan hat. Es ist quasi eine totale Aufgabe ihrer Selbstkontrolle, und das nicht auf die angenehme "Meine Freundin hat ein Zungenpiercing" Art und Weise.
Doch Buffy hätte das nie vorgeschlagen, wenn sie sich nicht sicher wäre, daß Willow bereit dafür ist. Auch Giles stärkt der Hexe den Rücken.
Dawn soll mit den Nachforschungen helfen, und auch Giles macht sich auf den Weg, seine Quellen auszugraben - wortwörtlich. Er muß mit ein paar Leuten sprechen, die bereits tot sind.
Anya schnappt sich Xander, um "das Kannonenfutter" einzusammeln, wie sie sich ausdrückt.
Zurück bleiben nur Buffy, Faith und Willow, die nun von der amtierenden Jägerin die Axt gereicht bekommt.

Kurz darauf im Wohnzimmer: Buffy hält wieder eine ihrer berühmten Reden vor den Potentials. Sie erklärt ihnen, daß sie es haßt, hier zu sein, daß sie es haßt, daß die Potentials hier sein müssen. Sie haßt es, daß es das Böse gibt, und daß sie auserwählt wurde, dagegen zu kämpfen. Sie wünscht sich öfter, die wäre es nicht, und sie weißt, daß viele der Potentials sich ebenfalls wünschen, sie wäre nicht auserwählt worden.
Aber hier geht es nicht um Wünsche. Hier geht es um Entscheidungen. Sie glaubt daran, daß sie das Böse besiegen können. Nicht, wenn es angreift. Nicht, wenn seine Armee bereit ist. Nicht irgendwann - sondern jetzt. Morgen früh wird sie das Siegel öffnen. Sie wird in den Höllenschlund hinuntergehen und die Sache ein für alle mal beenden.
Die Potentials werden sich jetzt sicher fragen, was diesmal anders laufen soll, meint sie. Sie werden sich fragen, was sie zu mehr macht als einer Gruppe von Mädchen Und es stimmt ja auch, erklärt Buffy. Keine von ihnen hat die Macht, die Faith oder sie haben. Und deswegen kommt nun der Teil, wo es um die Entscheidung geht...

Im Keller der Sunnydale High schieben Wood und Faith große Holzkisten durch den Gang, um diesen zu blockieren. So wollen sie die Turok-Hans - so sie an Buffy und ihrer Truppe vorbeikommen - hoch ins Schulgebäude treiben, wo sie wegen dem Sonnenlicht zunächst festsitzen würden.
Das Gespräch dabei kommt auf die gemeinsame Nacht kürzlich, und Wood gibt zu, daß er es ganz nett fand, und mit ein bißchen mehr Erfahrung könnte Faith...
Die kann es kaum glauben - die Nacht war doch der Hammer gewesen. Sowas kann sie nicht auf sich sitzen lassen. Entschlossen fängt sie an, ihren Gürtel zu lösen, doch Robin hält sie auf und schlägt ihr statt dessen einen Deal vor: wenn sie diese Sache hier überleben, dann wird er sie überraschen, ihr zeigen, daß es da draußen eine ganze Welt gibt, die sie nicht kennt, und daß die meisten Männer drin ganz nett sind. Faith willigt ein.

Willow sitzt in ihrem schummrigen Zimmer auf dem Bett und arbeitet sich durch ihre Zauberbücher, während Kennedy hinter ihr liegt. Willow macht sich Sorgen über den Zauber. Kennedy verspricht ihr, bei ihr zu bleiben und sie am Boden zu halten. Doch Willow ist noch nicht beruhigt. Vielleicht wird Kennedy sie töten müssen - wenn sie wieder zur dunklen Seite zu wechseln droht. Kennedy kann das kaum glauben und ist sich sicher, daß nichts passieren wird. Buffy glaubt an sie, und Kennedy wäre die erste, die sie auszählen würde, wenn sie der Meinung wäre, Buffy würde Unsinn erzählen. Und außerdem: vielleicht ist es Willow ja entgangen, aber sie - Kennedy - ist eine ganz schöne Göre. Sie hat sich schon ihren Weg gebahnt, und deswegen wird Willow die ganze Sache auch durchstehen - denn nun ist Willow ihr Weg.
Willow lächelt glücklich, küßt Kennedy und widmet sich dann wieder ihren Sprüchen.

Giles ist verwirrt und sieht fragend zu Xander, zeigt dann auf eine Karte. Also, meint er, er ist hier, und Xander.. Ok, nick er. Er öffnet die Tür. Andrew, in eine rote Robe gekleidet, waltet seine Funktion als Dungeon Master und erklärt Giles - der einen Zwerg spielt - das er auf ein Monster trifft, daß ihn schwer verwundet.
Das Spiel geht weiter - wer könnte in so einer Nacht schließlich schon schlafen? Xander dreht den Kopf zu Anya, die laut schnarchend mit dem Kopf auf dem Tisch liegt und streicht ihr über den Kopf. Nur die Verrückten, meint er.
Buffy steht derweilen an die Veranda ihres Hauses gelehnt und starrt in die Nacht.

Der nächste Morgen. Die neue Sunndydale High ist völlig verlassen, als die ganze Truppe der Potentials durch das Eingangstor marschiert und sich verteilt.
Die Potentials gehen mit Faith und Spike in den Keller zum Siegel, während Willow und Kennedy ihr Lager in Wood Büro - direkt über dem Höllenschlund - aufschlagen. Kennedy geht vor, während Willow noch bleibt.
Wood verteilt die Posten für die Zivilisten. Falls die Vampire durchbrechen sollten, gibt es drei Möglichkeiten für sie, in ein anderes Gebäude zu wechseln und so in die Kanalisation zu entkommen: durch das Atrium, durch die nördliche Halle und der beste Weg, durch das Foyer ins Wissenschaftsgebäude. Diesen Weg werden wohl die meisten gehen. Deswegen wird er von Giles und Wood verteidigt werden. Dawn und Xander nehmen das Atrium, und Andrew und Anya kümmern sich um die nördliche Halle.
Langsam ziehen alle der Reihe nach ab, bis nur noch Buffy, Willow, Xander und Giles zurückbleiben und sich ein paar Sekunden lang anstarren. Dann erkundigt sich Buffy nach den Plänen für morgen. Man einigt sich eine Shopping-Tour, ohne auch nur im geringsten auf Giles Kommentare einzugehen. Während die drei Freunde den Gang zu ihren Posten hinunterlaufen, sieht der Wächter ihnen mit einem ironischen Lächeln nach: Die Erde ist wirklich verdammt.

Im Keller haben sich die Potentials um das Siegel versammelt. Faith hält Buffy den Dolch von Andrew hin, die ihn nimmt und sich damit ihre Handfläche aufritzt. Das Blut tropft auf das Siegel. Der Reihe nach machen es die Potenials ihr nach, bis das Siegel zu glühen beginnt und sich öffnet. Langsam und vorsichtig beginnen die Potentials und die Jägerinnen den Abstieg.
In Woods Büro macht Willow sich bereit für ihren Zauber.
Unter dem Siegel sind die Potentials in einer großen Höhle angelangt und laufen vorsichtig hindurch. Spike ist ein wenig beunruhigt, weil er noch keinerlei Kraft von seinem Amulett spürt.
Sie ist nicht beunruhigt, meint Buffy - eine glatte Lüge angesichts der tausenden von Turok-Hans, die am Fuße des Abgrunds vor den Potentials warten.
Sie ist nicht beunruhigt, wiederholt Buffy beschwörerisch. Nicht solange Willow ihren Zauber hinbekommt, bevor..
Schlagartig endet der höllische Lärm aus dem Abgrund vor ihnen und alle Turok-Hans erstarren in der Bewegung - und drehen sich dann zu den Potentials um
... sie uns sehen, beendet Buffy ihren Satz, und als wäre dies das Stichwort, setzt sich die Lawine von Armee in Bewegung.
Die Turok-Hans klettern den Abgrund hoch und kommen den Potentials immer näher.
Oben in Woods Büro murmelt Willow leise vor sich hin und reißt dann die Augen auf, als sie Kräfte einsetzt, von denen sie nie zu träumen gewagt hatte. Die Axt in ihren Händen beginnt gleißend hell zu glühen, als die Macht daraus in Willow fließt.

Rückblende: Buffy hält ihre Rede vor den Potentials.
"Hier kommt der Teil, wo es um die Entscheidung geht: Was wäre, wenn die Potentials diese Macht haben könnten - jetzt? In jeder Generation wird eine Jägerin geboren, weil es ein paar Männer vor Jahrtausenden so festgelegt haben. Es waren mächtige Männer.
Buffy zeigt auf Willow, die sich sichtlich unwohl fühlt. Diese Frau, meint Buffy, ist mächtiger als alle diese Männer zusammen. Also werden sie die Regeln ändern. Buffys Kraft soll die Kraft der Potentials sein.
Morgen wird Willow die Essenz der Axt nutzen, um ihr Schicksal zu ändern."

In der Highschool heben Kennedy und die anderen Potentials den Kopf, als Willows Zauber zu wirken beginnt.

Rückblende: "Von jetzt an wird jedes Mädchen auf der Welt, das eine Jägerin sein könnte, auch eine Jägerin sein. Jedes Mädchen, daß die Kräfte haben könnte, wird die Kräfte haben.
Jägerinnen: alle von uns - trefft Eure Entscheidung. Seid ihr bereit dafür, stark zu sein?"

In der Höhle unter der Schule starren die Jägerinnen den herannahenden Turok-Hans zuversichtlich entgegen.
Dann ist die erste Welle heran, und die frisch berufenden Jägerinnen nehmen den Kampf auf

Oben in Woods Büro grinst Kennedy und genießt das Gefühl der Kraft, welches sie durchströmt. Doch als sie ihren Blick wieder auf Willow richtet, runzelt sie besorgt die Stirn: die Hexe ist mit einer Aura aus reinem weißen Licht umgeben, ihre Haare schneeweiß. Auf ihrem Gesicht ein Ausdruck purer Freude.
Dann endet der Spruch, das Licht verlischt und Willow kippt schwer atmend nach vorne, ihr Haar nun wieder rot wie immer.
Kennedy ist beeindruckt - Willow ist eine Göttin! Erschöpft grinst Willow: Und Kennedy ist nun eine Jägerin. Dann reicht sie ihr die Axt - Kennedy soll sie zu Buffy bringen.
Kaum ist Kennedy aus dem Raum, kippt Willow erschöpft zur Seite. Das war klasse...

Unter der Schule ist der Kampf noch in vollem Gange, als Kennedy hereinplatzt und Buffy die Axt zu wirft, die diese sofort ergreift. Innerhalb von Sekunden werden alle Turok-Hans in ihrer Nähe zu Staub zerblasen.
Auch Kennedy ist voll in den Kampf eingestiegen - mit einer nie gekannten Kraft und Stärke, an die sie sich glatt gewöhnen könnte.
Plötzlich brechen einige der Vampire ihren Angriff ab und stürmen die Steinstufen nach oben, dem Ausgang entgegen. Sofort rücken weitere Turok-Hans nach, so daß keine der Jägerinnen die Flüchtigen aufhalten kann.

Andrew und Anya stehen nervös an einer Gang-Kreuzung im Erdgeschoß der Schule und machen sich bereit zum Kampf, denn aus dem Keller dringt schon das Grunzen und Knurren der Turok-Hans.
Anya zittert und ist total verängstigt - was sie eigentlich gar nicht begreifen kann. Sie hatte eher gedacht, daß Andrew derjenige wäre, der Angst kriegen würde, und sie sich dann über ihn lustig machen würde.
Andrew versucht, sie zu beruhigen: sie soll sich schöne Dinge vorstellen. Einen See zum Beispiel, oder Hasen...
Anyas Zittern hört abrupt auf, und ein Ausdruck der Entschlossenheit legt sich auf ihr Gesicht, während sie ihr Schwert in Kampfposition hebt.
Hasen! Kleine, hoppelnde Hasen!

Die Turok-Hans haben die Gänge der Schule erreicht, und wie Wood vorhergesagt hat, wendet sich der Großteil der Vampire in die Richtung, die er zusammen mit Giles bewacht.
Auch Anya und Andrew werden nun angegriffen und während Andrew mehr oder weniger hilflos gegen die Wand geschleudert wird, zerstäubt Anya zwei der Angreifer. Von beiden unbemerkt nähert sich ein halbes Dutzend Bringer von der anderen Seite des Ganges

Mitten im Kampf beginnt Spike plötzlich zu straucheln, als hätte ihn eine unsichtbare Kraft getroffen. Er sieht hinunter zu seinem Amulett, und als er es berührt, zuckt er schmerzvoll zurück.
Über den Höllenlärm der Schlacht hinweg versucht er Buffy mitzuteilen, daß offenbar irgendwas mit dem Amulett geschieht, doch abgesehen davon, daß Buffy ihn gar nicht hören kann schafft er es auch nicht einmal, den Satz zu Ende zu führen, denn plötzlich durchflutet ihn ein heftiger Schmerz, der ihn zurücktaumeln läßt.
Auch dieser Schrei bleibt von Buffy unbemerkt, die gerade den Jägerinnen zubrüllt, die Linie zu halten und die Vampire in die Ecken zu drängen, damit sie nicht entkommen. Dummerweise paßt sie dabei nicht sonderlich gut auf ihre Umgebung auf, und so bemerkt sie den Turok-Han hinter sich erst, als dieser ihr ein Schwert von hinten durch die Leistengegend schiebt. Entsetzt starrt Buffy auf ihre Wunde, ehe sie vornüber kippt.
Faith, die Buffys Sturz bemerkt hat, ist mit einem Satz neben ihr. Schwach reicht Buffy ihr die Axt. Faith soll die Linie halten.
Faith starrt ihre Mit-Jägerin geschockt an, dann springt sie wieder auf und fährt fort, Vampire zu Staub zu zerblasen.

Im Atrium kämpfen Xander und Dawn um ihr Leben. Xander schwingt sein Schwert wie wild, treibt die Vampire in die Mitte des Raumes, woraufhin Dawn an einem Seil zieht. Ein schwerer Sandsack stürzt zu Boden und reißt dabei die Verkleidung ab, mit der das Dachfenster bisher verdeckt war. Heller Sonnenschein erleuchtet die drei Turok-Hans, ehe diese zu Staub zerfallen.
Doch die nächsten lassen nicht lange auf sich warten...
Ein paar Gänge weiter kämpfen Andrew und Anya verzweifelt gegen die Bringer. Einer drückt Andrew gegen die Wand und hälft ihn fest, während ein zweiter angestürmt kommt, um ihm mit seinem Krummdolch das Leben auszuhauchen. Doch bevor er Andrew erreichen kann, wird er von Anyas Schwert niedergestreckt. Als er tot zu Boden fällt, taucht in Anyas Rücken ein dritter Todesbote auf, holt aus und zieht seine Klinge quer durch Anya hindurch, von der rechten Schulter bis zu ihrer Linken Hüfte.
Anyas Augen weiten sich geschockt, ehe sie zu Boden stürzt. Den Aufschlag spürt sie schon nicht mehr.
Wood schickt einen Bringer zu Boden und wendet sich sofort dem nächsten zu -um von diesem mit dem Schwert einen Stich in den Bauch verpaßt zu bekommen. Wood stolpert einen Schritt zurück, blickt überrascht auf seine blutende Wunde, während Giles den Bringer von hinten ersticht. Dann stürzt der Wächter vor, um den fallenden Wood aufzufangen.

In der Höhle ist noch kein Ende des Kampfes abzusehen. Für jeden Vampir, der zu Boden geht respektive zu Staub zerfällt scheinen drei neue aufzutauchen und den Kamp wieder aufzunehmen. Alle Jägerinnen kämpfen, so hart sie können. Faith wirbelt mit der Axt umher, doch irgendwann wird es selbst für sie zuviel. Kurz bevor sie von Turok-Hans umringt zu Boden geht, wirft sie die Axt Rona zu.
Auf dem Boden liegt Buffy mit schmerzverzerrtem Gesicht und muß mit ansehen, wie eine junge Jägerin von einem Vampir ergriffen und ausgesaugt wird. Dann fällt ein blutiger Pflock direkt vor Buffy auf den Boden, gefolgt von einer leblosen Amanda, über deren Gesicht sich Blutfäden ziehen.
Entsetzt schließt Buffy die Augen, öffnet sie jedoch gleich wieder, als sie eine bekannte Stimme hört. Als sie hochguckt, ist es, als würde sie in einen Spiegel sehen. Vor ihr steht sie selbst. Es ist das First Evil, daß sie verhöhnt. Buffy hat sich da einen netten Trick ausgedacht, findet es, und fast wäre es ihr auch gelungen, das Böse zu besiegen. Was will sie denn noch?
Buffy starrt ihr Spiegelbild haßerfüllt an, und langsam kehrt der Kampfeswille in sie zurück. Sie möchte zum Beispiel, daß das First Evil aus ihrer Gestalt verschwindet. Dann richtet sie sich wieder auf. Rona, die das mit ansieht, köpft noch schnell einen Vampir, ehe sie die Axt wieder zu Buffy herüberwirft, die mit einem einzigen 180-Grad Schwung mehrere Turok-Hans erledigt und andere zurück über die Klippe in den Abgrund schickt.
Als wäre dies das Zeichen gewesen, explodiert plötzlich ein Haufen von Turok-Hans, und unter den umherfliegenden Vampiren taucht Faith auf, die mit Händen und Füßen tödliche Schläge und Tritte verteilt. Überall um Buffy herum scheinen die Jägerinnen neuen Mut gefaßt zu haben.
Spike taumelt plötzlich zurück, wird gegen eine Wand geschleudert, als ein Energiestoß durch seinen Körper rast. Die Energie umspielt das Amulett, ehe sie als Strahl durch die Decke der Höhle bricht und dabei das Siegel zerschmettert. Auch der Boden von Woods Büro eine Etage darüber bricht auf, als sich die Energie ihren Weg zum Himmel bahnt.
Verwirrt starrt die immer noch erschöpfte Willow auf die Energie, die direkt vor ihr aus dem Boden bricht.
In der Höhle steht Spike an die Wand genagelt, erleuchtet von einem orange-gelben Licht. Dann brechen unzählige Strahlen reinsten Sonnenlichts aus seinem Amulett hervor. Die Strahlen schießen durch die Höhle, verbrennen jeden Turok-Han, den sie berühren. Erst Hunderte, dann Tausende.
Die Höhle um die verwirrten Jägerinnen beginnt zu beben, Steine stürzen von der Decke. Faith befiehlt den sofortigen Rückzug. Die Mädchen rennen die Treppe hinauf, während Buffy bei Spike bleibt, aus dessen Amulett weiterhin konzentriertes Sonnenlicht flutet.
Seine Seele, sagt er zu Buffy - er kann sie fühlen.

Die Jägerinnen rennen durch die Flure der Schule, müssen immer wieder Trümmern oder herabstürzenden Deckenteilen ausweichen, während sie auf ihrem Weg nach draußen sind.
Vor der Schule macht sich Wood auf dem Weg zu einem der verlassenen Schulbusse, während Giles zurück zum Gebäude rennt, um den Mädchen zu helfen.
Kennedy hilft Willow aus der einstürzenden Schule, dicht gefolgt von Dawn und Xander. Während die Frauen rauslaufen, bleibt Xander stehen, ruft nach Anya, bis Dawn wieder hereingerannt kommt und ihn aus dem Gebäude zieht.
Keiner bemerkt die Leiche von Anya, die hinter einigen Trümmern liegt...

In der Höhle sind nur noch Spike, Buffy und Faith, die darauf drängt, daß Buffy endlich kommt. Sie versucht noch, Spike zu retten, doch dieser erklärt ihr, daß er noch weitermachen müsse. Buffys Aufgabe hingegen sei nun erfüllt, sie solle gehen. Er würde den Rest aufräumen.
Um Spikes Worte zu unterstreichen, stürzt weiter hinten ein großes Stück Höhle ein.
Buffy greift nach Spikes Hand, schiebt ihre Finger zwischen seine. Dann geht Spikes Hand in Flammen auf. Buffy ignoriert den Schmerz, hälft weiter seine Hand. Sie liebt ihn, gibt sie zu, doch Spike schüttelt den Kopf. Nein, das tut sie nicht. Aber danke, daß sie es gesagt hat.
Ein schwerer Stoß erschüttert die Höhle und Spike drängt erneut darauf, daß Buffy endlich geht. Faith ist schon lange fort, und nun endlich reagiert auch Buffy. Ein letzter Blick noch, dann ist auch sie die Treppe hoch.

Aus dem Schulgebäude fliegen Trümmer und Staub, während Faith mit letzter Kraft auf den Bus zurennt und hineinspringt. Wood gibt Gas und fährt los.
Im Gebäude stürmt Buffy durch die Gänge, die um sie herum zusammenbrechen. Als sie den Haupeingang erreicht, ist dieser schon total blockiert. Nach kurzem Zögern rennt die Jägerin noch in den ersten Stock.

Spike lacht, als weiter Energie durch ihn hindurchfließt. Auf seinem Gesicht bilden sich schwarze Flecken, die sich immer weiter ausbreiten: Spike verbrennt im Sonnenlicht. Innerhalb von Sekunden zerfällt er zu Staub. Dann stürzt die Höhle ein.

Der Bus rast durch das menschenleere Sunnydale. Wood sitzt am Steuer, während sich Giles, Xander und Vi um die verwundeten kümmern. Nur Andrew fragt sich, wieso er noch lebt. Am Heckfenster sitzt Dawn und starrt hinaus, auf der Suche nach ihrer Schwester.
Auf dem Dach des Gebäudes, an dem der Bus soeben vorbeifährt, rennt Buffy um ihr Leben, als das Haus hinter ihr einstürzt. Sie springt von Dach zu Dach. Mit einem gigantischen Sprung segelt sie durch die Luft und landet hart auf dem Dach des Busses.
Noch während der Fahrt robbt sie wieder ans Endes des Busses, sieht zu, wie die Stadt, die in den letzten sieben Jahren ihre Heimat gewesen ist, im Höllenschlund versinkt.
Als der Bus die Stadt verlassen hat, hält Wood an. Dann lehnt er sich - kaum noch bei Bewußtsein- im Fahrersessel zurück.
Buffy springt vom Dach herunter, starrt geschockt auf den Krater, der bis vor kurzem noch Sunnydale, Kalifornien, gewesen ist.
Dawn öffnet die Heckklappe des Busses umarmt ihre Schwester. Langsam kommen auch die anderen aus dem Bus heraus. Giles ist verwirrt, als er den Krater sieht - er kann sich nicht erklären, wie das passiert ist.
Als Buffy näher an den Krater herantritt, bemerkt sie ein grünes Schild mit der Aufschrift Willkommen in Sunnydale, das sich langsam im Wind wiegt und dann nach hinten in den Abgrund stürzt.
Vorne am Bus hält Xander den blutbefleckten Andrew auf und erkundigt sich, ob dieser Anya gesehen hat. Dieser erzählt ihm mit Tränen in den Augen, daß Anya starb, als sie sein Leben rettete. Xander nickt. Ja, das war ganz sein Mädchen. Sie hat schon immer die dummen Sachen gemacht.

Im Bus kniet Faith neben dem schwer atmenden Wood, der von ihr wissen möchte, ob sie es geschafft haben. Faith nickt. Ja, sie haben gewonnen. Wood lächelt - doch plötzlich starrt er nur noch regungslos.
Faith sieht ihn eine Weile an, Trauer in ihren Augen über das, was vielleicht hätte sein können. Dann beugt sie sich vor, um ihm die Augen zu schließen.
Plötzlich keucht Robin auf, und Faith zuckt erschrocken zurück.. Robin sieht sie schwach an und lächelt. Überraschung...
Faith erwidert das Lächeln und macht dann Platz für Vi, die mit Verbandszeug ankommt.
Die Überlebenden versammeln sich allesamt vor dem Loch und starren hinein. Sieht ganz so aus, als wäre der Höllenschlund diesmal wirklich geschlossen, meint Faith, doch Giles wirft ein, daß es noch einen in Cleveland gäbe.
Wir haben die Welt gerettet, mein Xander, und Willow ergänzt: Wir haben die Welt verändert.
Sie kann sie spüren - Jägerinnen, die überall auf der Welt erwachen. Sie müssen sie finden, und das werden sie auch. Besonders, wirft Giles ein, da das Einkaufzentrum eigentlich in Sunnydale gestanden hat und somit nichts aus ihrer für morgen geplanten Shopping-Tour werden wird. Aber sie haben sowieso noch viel Arbeit vor sich, fügt er hinzu, wofür Faith ihn am liebsten in den Abgrund werfen würde. Sie könnte nur noch schlafen, für eine Woche oder so. Das könnten sie wohl alle, meint Dawn, wenn sie denn möchten.
So langsam wird allen bewußt: Das First Evil ist besiegt - was werden sie jetzt tun? Besonders, wo Buffy nicht mehr die einzige Auserwählte ist und jetzt endlich wie eine normale Person leben kann. Wie fühlt sich das an, will Faith wissen.
Ja, Buffy, meint Dawn, was werden wir nun tun?
Buffy Anne Summers guckt einfach in die Zukunft, ein zufriedenes Lächeln auf ihrem Gesicht.

Ende der Serie